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Re: [Gnadengesuch] Gnadengesuch für Hashishin aus Ulm
Staatsbibliothekar - 31.08.2007, 01:43[Gnadengesuch] Gnadengesuch für Hashishin aus Ulm
LadyLucia So 12 Nov, 1454
Zitat: Sehr geehrtes Gericht.
Sehr geehrter Herr Richter Hugbald.
Hier mit möchte um Gnade bitte für Hashishin.
Er hat sicher Esslingen Schwierigkeiten bereitet, aber all dies nicht mit böser Absicht.
Wäre eine längere Haftstrafe nicht vielleicht Strafe genug und zusätzlich ne saftige Geldstrafe.
Bitte überdenkt nochmal Euer Urteil. Habt Erbarmen.
Hier nochmal die Stellungnahme von Hashishin
Hashishin saß im Wirtshaus zu Ulm. Er war gerade dabei, sein Essen zu vertilgen, als es an der Tür klopfte. Bevor die Wirtin die Tür erreichte, flog die Tür auf. Es traten zwei bewaffnete Soldaten, des Gerichtshof von Württemberg ein. Hashishin wusste sofort, dass es um ihn ging. Hatte der Richter sein Urteil gefällt? Musste er jetzt sterben? Was passierte nun? Der eine Soldat packte eine Schriftrolle aus und verlas:
„Wir sind Kunde des obersten Gerichtshofs von Württemberg. Im Auftrag von Hugbald, dem ehrenwerten Richter, haben wir einen Verräter namens Hashishin mitzunehmen. Er hat sich schuldig gemacht, indem er sein Amt als Bürgermeister, ohne die Erlaubnis des ehrenwerten Grafen, JayJay89, niedergelegt hat. Der Hochverräter, wird aufgefordert sich zu melden!“
Hashishin tritt nach vorne. Seine Hände sind zu Fäusten geballt, er zittert leicht. Er hat Angst.
„Ich bin der Hochverräter, ich bekenne meine Schuld.“
Seine Stimme bricht ab. Als ob ein Kloß in seinem Hals stecken würde. Sein Mund wurde trocken. Ohne zu zögern, erfassten die Soldaten Hashishin und legten ihn in Ketten. Hashishin wusste, dass der Tag kommen musste, war sich aber nur sicher wann. Nach einem langen Fußmarsch, erreichten sie den Gerichtshof, der Grafschaft von Württemberg. Die Soldaten führten Hashishin vor das Richterpult. Hashishin konnte den Richt kaum erkennen. Von oben hallte eine kalte Stimme:
„Ihr seid Hashishin und des Hochverrates bezichtigt!“
„Ja, der bin ich!“
„Für Hochverrat gibt es nur eine Strafe: Ihr werdet für die nächsten drei Tage gefangen genommen und am Dienstag auf dem Ulmer Marktplatz gehängt!“
Hashishin fiel auf die Knie. Die Welt brach auseinander.
„Das kann nicht eure Entscheidung sein! Bitte! Habt Erbarmen! Ich bin kein Dieb oder Mörder! Ich habe unwissend gehandelt! Erbarmen….BITTE!“
„Schafft den HOCHVERRÄTER aus meinen Augen“
Hashishin brach zusammen. Die Wachen mussten ihn an den Schultern gepackt, herausbringen.
Sie warfen ihn ins Verlies und schlossen die Zellentür zu. Hashishin saß im Dunkeln. Er hätte heulen können, tat es aber nicht. Wenigstens hatten die Soldaten ihn von den Fesseln befreit und so konnte er noch ein paar letzte Briefe an seine engsten Freunde schicken…
_________________
11-11-2006 13:25 : Sie wurden zur TODESSTRAFE verurteilt. Ihre Hinrichtung findet in 3 Tagen statt.
Re: [Gnadengesuch] Gnadengesuch für Hashishin aus Ulm
Staatsbibliothekar - 31.08.2007, 01:45
Richter Hugbald Mo 13 Nov, 1454
Zitat: Werte LadyLucia,
wie ihr sicher wisst, habe ich meine Urteil nach dem geltenden Recht zu sprechen. Ich hatte daher keine andere Wahl als Hashishin zum Tode zu verurteilen.
Er wurde auch nicht deswegen bestraft, weil er ggf. Esslingen Schwierigkeiten gebracht hat, sondern er wurde für seine Tat verurteilt.
Ich habe mein Urteil gefällt und ich habe keinerlei Möglichkeiten mehr dieses zurückzunehmen (das ist spieltechnisch gar nicht möglich).
Zudem steht es mir, als Richter, nicht zu über Gnadengesuche zu entscheiden. Hierfür muss ich euch an den Rat oder den Grafen verweisen.
Es tut mir leid, dass ich euch keine andere Antwort geben kann.
Mit den besten Wünschen,
Hugbald
Richter von Württemberg
______________________
*RP off*
Zu der Beschreibung bzw. Darstellung von Hugbald in der zitierten "Stellungnahme" spare ich mir einen Kommentar :roll:
*RP on*
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