Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

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    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    daene - 18.05.2008, 10:34

    Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf
    HSG trifft in der 2. Runde der Relegation auf TUSEM Essen
    Die HSG Düsseldorf trifft in der 2. Runde der Relegation auf TUSEM Essen
    Am Samstagnachmittag sind die letzten Entscheidungen in der Handball-Bundesliga gefallen: GWD Minden – um die ehemaligen Düsseldorfer Richard Ratka, Michael Haaß und Horst Bredemeier – sicherte sich durch einen 29:28-Sieg bei der SG Flensburg/Handewitt völlig überraschend den Klassenerhalt und bleibt auch weiterhin erstklassig. Profitiert haben die Grün-Weißen dabei vor allem vom 35:35-Unentschieden von TUSEM Essen gegen die MT Melsungen. Der Aufsteiger muss damit in der Relegation gegen die HSG Düsseldorf antreten. Neben dem Wilhelmshavener HV steigt auch der TuS N-Lübbecke ab. Der 30:26-Heimerfolg gegen die Füchse Berlin brachte zwar die Punkte 17 und 18 für die Lübbecker, doch aufgrund der schlechteren Tordifferenz belegt das Team von Coach Zlatko Feric den 17. Platz.

    In den beiden entscheidenden Relegationsspielen treffen die Düsseldorfer auf TUSEM Essen. Das Hinspiel findet am 28. Mai in Essen in der Halle „Am Hallo“ statt, das Rückspiel wird am 01. Juni im Burg-Wächter Castello ausgetragen.

    Karten für das Heimspiel der HSG Düsseldorf am 01. Juni können bereits ab Montag, 19. Mai 2008 in der Geschäftsstelle der HSG Düsseldorf (Regerstraße 5, 40593 Düsseldorf, Telefon: 0211 / 2203763) oder per Mail an ticket@hsg-duesseldorf.de bestellt werden. Die Tickets kosten zwischen 6,00 € und 18,00 €. VIP-Tickets kosten 53,00 € für Erwachsene, Kinder zahlen 26,00 €.

    HINWEIS: Am Montagabend, 19. Mai 2008, zeigt Center.TV in der Sendung „RheinSport“ ab 20.15 Uhr Ausschnitte vom Relegationsrückspiel gegen Eintracht Hildesheim. Zudem sind Matthias Puhle und Marcel Wernicke zu Gast im Studio und blicken gemeinsam mit Moderator Martin Ammermann noch einmal auf die Partie gegen Nord-Vizemeister zurück.

    Von: Markus Hausdorf, Pressesprecher HSG Düsseldorf

    HP HSG



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    Anonymous - 18.05.2008, 12:25


    http://maps.google.de/maps?f=q&output=html&hl=de&q=Regerstra%C3%9Fe+5,+40593+D%C3%BCsseldorf&zoom=0&zp=OIOOOOOOIIIIOOOOOIIIIII

    Wegbeschreibung zur Geschäftsstelle nach Düsseldorf



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    daene - 18.05.2008, 18:03


    18.05.2008 - mak
    Anwurfzeiten für die Relegationsspiele Düsseldorf gegen Essen festgelegt
    Nach dem gestrigen Samstag steht Tusem Essen als Relegationsteilnehmer um den Platz 16 in der ersten Liga fest. Gegner der Essener wird die HSG Düsseldorf sein, die sich am Freitag im zweiten Spiel gegen Hildesheim den Sieg in der Aufstiegsrelegation der zweiten Ligen sicherte. Nun sind auch die Anwurfzeiten festgelegt worden.

    Das Hinspiel der Relegation findet am Mittwoch, 28. Mai 2008 um 20.15 Uhr in Essen, in der Halle „Am Hallo“ statt, das Rückspiel wird am Sonntag, 01. Juni 2008 um 15.00 Uhr im Düsseldorfer „Burg-Wächter Castello“ ausgetragen. Der Gesamtsieger der beiden Partie wird in der kommenden Saison einen Platz in der ersten Liga belegen.

    HandballWorld



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    FloZEN - 18.05.2008, 18:57


    Schön wären Schilder mit Handball Mafia DHB :evil:



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    Anonymous - 18.05.2008, 19:52


    Gibt wieder die Möglichkeit Karten für dier TuSEM-Geschäftsstelle zu bekommen damit unsere Fans wenigstens zusammen in einem Block in Düsseldorf sitzen?



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    daene - 18.05.2008, 20:50


    Ja



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    lisa - 19.05.2008, 13:39


    heute ab 14 uhr (soweit ich informiert bin)! ;)



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    Anonymous - 19.05.2008, 14:35


    Eine sehr interessante Rückblende die unter www.nw-news.de nachzulesen ist:


    Saison 2004/2005: GWD Minden schließt das Spieljahr unter Trainer Velimir Kljaic mit 18:50 Punkten als 16. ab, muss eigentlich in die Relegation. Doch anschließend werden dem Rangsiebten Tusem Essen und Rangzehnten SG Wallau-Massenheim bei einer Verhandlung des Lizensierungsausschusses der HBL die Lizenzen entzogen. Essen und Wallau sind Zwangsabsteiger. Minden braucht keine Relegation zu spielen und bleibt drin.

    Saison 2005/2006: GWD Minden schließt die Saison als 13. mit 21:47 Punkten zwei Zähler vor dem 16. Wilhelmshaven ab. Die Entscheidung fällt am vorletzten Spieltag. Unter Trainer Richard Ratka feiert GWD einen 29:28-Sensationssieg in Hamburg.

    Saison 2006/2007: GWD Minden landet mit 18:50 Punkten auf Rang 14, einen Zähler vor Absteiger HSG Düsseldorf und dem TuS N-Lübbecke, der in die Relegation muss (und sie besteht). Die Entscheidung zugunsten Mindens fällt am vorletzten Spieltag. GWD holt den rettenden Punkt durch ein sensationelles 32:32-Remis gegen den VfL Gummersbach .

    Saison 2007/2008: GWD Minden beendet die Serie mit 18:50 Punkten als 15., punktgleich mit Absteiger TuS N-Lübbecke und dem 16. Tusem Essen (Relegation). Minden profitiert vom besseren Torverhältnis. Den Direktvergleich hätte man gegen beide Rivalen verloren. Die Entscheidung fällt am letzten Spieltag durch einen sensationellen 29:28-Erfolg bei Vizemeister SG Flensburg-Handewitt.



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    Nord-Elch - 19.05.2008, 15:19


    Eike hat folgendes geschrieben: Eine sehr interessante Rückblende die unter www.nw-news.de nachzulesen ist:


    Saison 2004/2005: GWD Minden schließt das Spieljahr unter Trainer Velimir Kljaic mit 18:50 Punkten als 16. ab, muss eigentlich in die Relegation. Doch anschließend werden dem Rangsiebten Tusem Essen und Rangzehnten SG Wallau-Massenheim bei einer Verhandlung des Lizensierungsausschusses der HBL die Lizenzen entzogen. Essen und Wallau sind Zwangsabsteiger. Minden braucht keine Relegation zu spielen und bleibt drin.

    Saison 2005/2006: GWD Minden schließt die Saison als 13. mit 21:47 Punkten zwei Zähler vor dem 16. Wilhelmshaven ab. Die Entscheidung fällt am vorletzten Spieltag. Unter Trainer Richard Ratka feiert GWD einen 29:28-Sensationssieg in Hamburg.

    Saison 2006/2007: GWD Minden landet mit 18:50 Punkten auf Rang 14, einen Zähler vor Absteiger HSG Düsseldorf und dem TuS N-Lübbecke, der in die Relegation muss (und sie besteht). Die Entscheidung zugunsten Mindens fällt am vorletzten Spieltag. GWD holt den rettenden Punkt durch ein sensationelles 32:32-Remis gegen den VfL Gummersbach .

    Saison 2007/2008: GWD Minden beendet die Serie mit 18:50 Punkten als 15., punktgleich mit Absteiger TuS N-Lübbecke und dem 16. Tusem Essen (Relegation). Minden profitiert vom besseren Torverhältnis. Den Direktvergleich hätte man gegen beide Rivalen verloren. Die Entscheidung fällt am letzten Spieltag durch einen sensationellen 29:28-Erfolg bei Vizemeister SG Flensburg-Handewitt.

    ich könnte :kotzen: :kotzen: :kotzen: wenn ich das so lese!!!!!
    Ein großen Danke an die Spielgemeinschaft Blau-Weiß-Grün Minden-Vizewitz..... :ohm DANKE :pottytrain5:
    Ich hoffe nur, dass unsere Jungs jetzt den Kopf nicht hängen lassen, und gg. Düsseldorf nochmal alles geben.... :n2:



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    charly65 - 19.05.2008, 19:48


    Mit Wut im Bauch aber trotzdem mit klaren Kopf mit vollem Einsatz Und mit präzisen Torwurf und Knallharter Abwehr sollten wir es schaffen.
    TUSEM IHR SCHAFFT DAS, IHR BLEIBT IN DER ERSTEN LIGA!!!!!!!!!!!

    HART...HÄRTER...TUSEM



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    daene - 19.05.2008, 20:49


    Handball, 1. Bundesliga
    Der Tusem schaut nur noch nach vorne
    Essen, 19.05.2008, Thomas Richter, 0 Kommentare
    Obwohl Spieler und Verantwortliche noch lange an den Ereignissen des letzten Spieltages zu knabbern hatten, wird ab sofort die Blickrichtung geändert. Nun zählt nur noch die Relegation gegen Düsseldorf. Casanova angeschlagen

    Sie hatten auch am Sonntag noch alle innerlich an diesem letzten Spieltag zu knabbern. Doch seit gestern haben Spieler und Verantwortliche des Tusem die Blickrichtung geändert. Sie schauen nicht mehr zurück auf das eigene Heimremis gegen Melsungen und Mindens unerklärlichen Sieg in Flensburg, der für die Essener den Fall auf Relegations-Platz 16 zur Folge hatte. Nein, Kristof Szargiej und seine Mannen gucken ab sofort nur noch nach vorne. Denn die Relegationsspiele gegen Düsseldorf bescheren ihnen nun weitere knallharte Prüfungen.

    „In den ersten Stunden habe ich die Sache einfach nicht aus meinem Kopf gekriegt”, schildert Tusems Sportlicher Leiter Stephan Krebietke seinen Versuch der Verarbeitung dieses unvergesslichen Nachmittages. Das galt wohl auch für Trainer Kristof Szargiej, der sich sofort die Videoaufzeichnung des Flensburg-Spiels besorgt und angeschaut hatte. „Es stellt sich für mich auch nach Analyse der Aufzeichnung die Frage, ob alle Flensburger Spieler an ihre Leistungsgrenzen gegangen sind – mit den bekannten Folgen für den Tusem, Lübbecke und die Bundesliga”, so Szargiej.

    Doch auch er schaut ab sofort nur noch auf Düsseldorf. Und im ersten von zwei Relegationsspielen genießt der Tusem am Mittwoch, 28. Mai, zunächst Heimrecht (20.15 Uhr, Am Hallo). Am Sonntag darauf (1. Juni, 15 Uhr) fällt dann im Rückspiel in Düsseldorf (Burg-Wächter Castello) die Entscheidung, ob der Tusem nun die Klasse hält oder nicht.

    In diesen Spielen soll auch Sergio Ruiz Casanova wieder top-fit sein. Der Spanier hatte im Melsungen-Spiel bereits nach zehn Minuten eine Adduktoren-Zerrung erlitten und konnte kaum einen schnellen Schritt mehr machen. Das hinderte Casanova, der sich in den Wochen zuvor als zupackender Malocher im Innenblock der Deckung bewährt hatte, gegen Melsungen entscheidend. „Wir sind aber zuversichtlich, dass wir Sergio bis zum ersten Spiel wieder hinbekommen”, so Krebietke.

    Auch der Lette Evars Klesniks, der Ungar David Katzirz und der Tscheche Vaclav Vrany gehören sicher zum Aufgebot. Dieses Trio hätte normalerweise an den Relegations-Terminen Länderspiel-Einsätze für ihr jeweiliges Heimatland absolvieren müssen. Auf Anfrage des Tusem wurden sie davon jedoch befreit.

    WAZ



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    Känguruh - 20.05.2008, 09:46


    TUSEM contra Düsseldorf - Das Derby um die Ligazugehörigkeit

    Die Ergebnisse des 34. Spieltags der Handball-Bundesliga, sowie die einen Tag zuvor ausgespielte Zweitligarelegation haben für ein richtiges Derby gesorgt. Im "Autobahn-Derby" entlang der A52 trifft Erstligist TUSEM Essen auf die HSG Düsseldorf. Dem Gewinner winkt die Teilnahme an der Beletage, während der Verlierer aller Wahrscheinlichkeit in der Südstaffel der zweiten Liga die Mission direkter Aufstieg in Angriff nehmen darf. Auch, wenn es bis zum Hinspiel noch einige Zeit ist, handball-world.com blickt bereits voraus auf die entscheidenden Spiele um die Bundesligazugehörigkeit.

    Gegen Eintracht Hildesheim hätte die HSG beinahe noch die gute Ausgangslage aus dem Hinspielsieg verspielt. Die Düsseldorfer verschliefen in beiden Halbzeiten die Anfangsphase und gerieten so mit bis zu sieben Toren in Rückstand. Doch durch fünf Tore in Folge hatten die Blau-Gelben den Anschlusstreffer geschafft und erkämpften sich das verdiente Remis. Dabei profitierten die Düsseldorfer in einer nervösen Begegnung auch von Fehlern der Hildesheimer, so auch zwanzig Sekunden vor Spielende, als sich Hildesheim anschickte, den entscheidenden Treffer zu erzielen, den Ball dann aber leichtfertig verlor.

    Kreisläufer Patrick Fölser, der im letzten Jahr noch mit dem TuS N-Lübbecke gegen Dormagen die Relegation gewann, hatte sich in dieser nervenaufreibenden Schlacht komplett verausgabt. "Noch zwei Minuten länger und man hätte mich aus der Halle tragen müssen", so der österreichische Nationalspieler, der mit dem Schlusspfiff mit Krämpfen in beiden Beinen auf dem Parkett zusammen gebrochen war. Und er war nicht der einzige, fast allen Spielern war diese Partie an die Kräfte gegangen. Ein vorentscheidender Punkt war dabei vielleicht auch, dass Eintracht Hildesheim Routinier Sven Lakenmacher nicht entlasten konnte, der nach einem starken Spiel in den Schlußminuten nicht mehr die Kraft hatte, die entscheidenden Akzente zu setzen.




    Aber nicht nur Düsseldorf geht mit einer Aufholjagd im Rücken in die entscheidenden Spiele. Auch der TUSEM schaffte am Samstag eine Aufholjagd und erkämpfte sich mit einem Remis gegen MT Melsungen seine Teilnahme an dieser Relegation. Mehrfach hatten die Gäste aus Nordhessen mit vier Toren geführt, doch die taktischen und personellen Änderungen, die Trainer Kristof Szargiej jedesmal vornahm, stachen.

    Dennoch ging die MT mit einem knappen Vorsprung von zwei Toren in die Finale Phase der Partie, was angesichts der anderen Ergebnisse zum Direktabstieg geführt hätte. Der Aufsteiger schaffte es jedoch noch ein weiteres mal, den Rückstand auszuholen. Den entscheidenden Treffer erzielte dabei der zuvor blass gebliebene Andrei Siniak, der sein Team so in die Relegation warf. Nach der ersten Enttäuschung, die durch die anderen Ergebnisse und den verhinderten direkten Klassenverbleib entstanden war, richten die Essener nur noch den Blick nach vorne und somit auf die Relegationspartien gegen die HSG Düsseldorf.

    Die Spiele finden nun am 28. Mai und dem 1. Juni statt. Einer Vorverlegung der Relegationspartien auf dem 23. und 28. Mai hat die HSG Düsseldorf nicht zugestimmt. "Wir verhandeln nicht mit Essen. Die Termine stehen fest. Auch wir haben Nationalspieler im Kader, die zu ihren Auswahlteams müssen. Unser Trainingsplan erlaubt keine Verschiebungen", so der Düsseldorfer Manager Frank Flatten gegenüber der Neuen Rhein Zeitung.

    Die Essener, bei denen auf diese Weise der Ausfall von Evars Klesniks, David Katzirz und Vaclav Vrany drohte, einigten sich jedoch bereits mit den Verbänden von Lettland, Ungarn und Tschechien, so dass der TUSEM mit seinem besten Aufgebot an den Start gehen kann. Voraussichtlich wird dann auch wieder Sergio Ruiz Casanova mitwirken können. Der spanische Rückraumspieler hatte sich in der Partie gegen die MT Melsungen bereits nach zehn Minuten eine Adduktorenzerrung zugezogen und konnte lediglich in der Deckung weiter eingesetzt werden.

    Ob der TUSEM für die Düsseldorfer das beste Los gewesen ist, ließen die Verantwortlichen der HSG offen. "Das beste Los ist das, was wir gewinnen", so Flatten und Sviridenko gegenüber der NRZ.

    Quelle:handball-world



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    Summer85 - 20.05.2008, 12:46


    Weiß jemand welcher Block der Gästeblock in Düsseldorf ist!?



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    Anonymous - 20.05.2008, 15:29


    DIE GANZE HALLE IN DÜSSELDORF WIRD HOFFENTLICH DER GÄASTEBLOCK SEIN



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    Känguruh - 20.05.2008, 15:45


    Relegationsspiel TUSEM Essen – HSG Düsseldorf
    Da die Telefone in unserer Geschäftsstelle aufgrund von Nachfragen und Kartenwünschen nicht mehr still stehen, möchten wir alle Dauerkarteninhaber und Fans bitten, das Bestellsystem auf unserer Internetseite zu nutzen bzw. kurz eine schriftliche Bestellung an tickets@tusem-hsb.deDiese E-Mail-Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können mit Angabe Ihrer Bankverbindung, Kontonummer etc. zu senden.

    Die Eintrittspreise bleiben zu den Bundesligaspielen unverändert, d.h.

    Kategorie I: 20 € Erwachsene / 17 € Schwerbehinderte
    Kategorie I: 10 € Jugendliche (Außenblöcke A, D, M, I)
    Kategorie II: 15 € Erwachsene / 13 € Schwerbehinderte/Studenten / 8 € Jugendliche
    Kategorie III: 8 € Erwachsene / 5 € Jugendliche


    Was das Rückspiel in Düsseldorf am Sonntag, den 01.06.08 (15.00 Uhr) betrifft, so stehen uns bisher 100 Tickets zu Verfügung. Auch für dieses Spiel bitten wir um eine schriftliche Bestellung. Die Eintrittspreise betragen dort 18 € Erwachsene bzw. 12 € Jugendliche bis 16 Jahren.

    Quelle:Tusem-hsb.de



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    Nord-Elch - 20.05.2008, 15:54


    Hotti B hat folgendes geschrieben: DIE GANZE HALLE IN DÜSSELDORF WIRD HOFFENTLICH DER GÄASTEBLOCK SEIN

    Zumindest sollten möglichst viele TuSEM-Fans sich auf den Weg in das Castello machen, denn wozu die Zuschauer in der Lage sein können :wav: , konnten wir gegen Melsungen erleben! :)

    Wir werden uns den Lohn einer "verdammt harten" Saison :n162: doch wohl nicht mehr nehmen lassen, so wie es "meine liebsten Freunde" :kotzen: von :n93: Blau-Weiss-Grün Minden-Vizewitz >_< versucht haben.....



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    Max1 - 20.05.2008, 21:47


    20.05.2008 - Christian Stein - handball-world.com

    TUSEM contra Düsseldorf - Das Derby um die Ligazugehörigkeit
    Sergio Ruiz Casanova ist fraglich bei Tusem
    Foto: Andreas Tesch
    Die Ergebnisse des 34. Spieltags der Handball-Bundesliga, sowie die einen Tag zuvor ausgespielte Zweitligarelegation haben für ein richtiges Derby gesorgt. Im "Autobahn-Derby" entlang der A52 trifft Erstligist TUSEM Essen auf die HSG Düsseldorf. Dem Gewinner winkt die Teilnahme an der Beletage, während der Verlierer aller Wahrscheinlichkeit in der Südstaffel der zweiten Liga die Mission direkter Aufstieg in Angriff nehmen darf. Auch, wenn es bis zum Hinspiel noch einige Zeit ist, handball-world.com blickt bereits voraus auf die entscheidenden Spiele um die Bundesligazugehörigkeit.
    Gegen Eintracht Hildesheim hätte die HSG beinahe noch die gute Ausgangslage aus dem Hinspielsieg verspielt. Die Düsseldorfer verschliefen in beiden Halbzeiten die Anfangsphase und gerieten so mit bis zu sieben Toren in Rückstand. Doch durch fünf Tore in Folge hatten die Blau-Gelben den Anschlusstreffer geschafft und erkämpften sich das verdiente Remis. Dabei profitierten die Düsseldorfer in einer nervösen Begegnung auch von Fehlern der Hildesheimer, so auch zwanzig Sekunden vor Spielende, als sich Hildesheim anschickte, den entscheidenden Treffer zu erzielen, den Ball dann aber leichtfertig verlor.

    Kreisläufer Patrick Fölser, der im letzten Jahr noch mit dem TuS N-Lübbecke gegen Dormagen die Relegation gewann, hatte sich in dieser nervenaufreibenden Schlacht komplett verausgabt. "Noch zwei Minuten länger und man hätte mich aus der Halle tragen müssen", so der österreichische Nationalspieler, der mit dem Schlusspfiff mit Krämpfen in beiden Beinen auf dem Parkett zusammen gebrochen war. Und er war nicht der einzige, fast allen Spielern war diese Partie an die Kräfte gegangen. Ein vorentscheidender Punkt war dabei vielleicht auch, dass Eintracht Hildesheim Routinier Sven Lakenmacher nicht entlasten konnte, der nach einem starken Spiel in den Schlußminuten nicht mehr die Kraft hatte, die entscheidenden Akzente zu setzen.




    Aber nicht nur Düsseldorf geht mit einer Aufholjagd im Rücken in die entscheidenden Spiele. Auch der TUSEM schaffte am Samstag eine Aufholjagd und erkämpfte sich mit einem Remis gegen MT Melsungen seine Teilnahme an dieser Relegation. Mehrfach hatten die Gäste aus Nordhessen mit vier Toren geführt, doch die taktischen und personellen Änderungen, die Trainer Kristof Szargiej jedesmal vornahm, stachen.

    Dennoch ging die MT mit einem knappen Vorsprung von zwei Toren in die Finale Phase der Partie, was angesichts der anderen Ergebnisse zum Direktabstieg geführt hätte. Der Aufsteiger schaffte es jedoch noch ein weiteres mal, den Rückstand auszuholen. Den entscheidenden Treffer erzielte dabei der zuvor blass gebliebene Andrei Siniak, der sein Team so in die Relegation warf. Nach der ersten Enttäuschung, die durch die anderen Ergebnisse und den verhinderten direkten Klassenverbleib entstanden war, richten die Essener nur noch den Blick nach vorne und somit auf die Relegationspartien gegen die HSG Düsseldorf.

    Die Spiele finden nun am 28. Mai und dem 1. Juni statt. Einer Vorverlegung der Relegationspartien auf dem 23. und 28. Mai hat die HSG Düsseldorf nicht zugestimmt. "Wir verhandeln nicht mit Essen. Die Termine stehen fest. Auch wir haben Nationalspieler im Kader, die zu ihren Auswahlteams müssen. Unser Trainingsplan erlaubt keine Verschiebungen", so der Düsseldorfer Manager Frank Flatten gegenüber der Neuen Rhein Zeitung.

    Die Essener, bei denen auf diese Weise der Ausfall von Evars Klesniks, David Katzirz und Vaclav Vrany drohte, einigten sich jedoch bereits mit den Verbänden von Lettland, Ungarn und Tschechien, so dass der TUSEM mit seinem besten Aufgebot an den Start gehen kann. Voraussichtlich wird dann auch wieder Sergio Ruiz Casanova mitwirken können. Der spanische Rückraumspieler hatte sich in der Partie gegen die MT Melsungen bereits nach zehn Minuten eine Adduktorenzerrung zugezogen und konnte lediglich in der Deckung weiter eingesetzt werden.

    Ob der TUSEM für die Düsseldorfer das beste Los gewesen ist, ließen die Verantwortlichen der HSG offen. "Das beste Los ist das, was wir gewinnen", so Flatten und Sviridenko gegenüber der NRZ.

    Quelle: handball-world



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    Max1 - 21.05.2008, 23:08


    Anwurfzeiten für die Relegationsspiele Düsseldorf gegen Essen festgelegt

    Nach dem vergangenen Samstag steht TuSEM Essen als Relegationsteilnehmer um den Platz 16 in der ersten Liga fest. Gegner der Essener wird die HSG Düsseldorf sein, die sich am Freitag im zweiten Spiel gegen Hildesheim den Sieg in der Aufstiegsrelegation der zweiten Ligen sicherte. Nun sind auch die Anwurfzeiten festgelegt worden, der ursprüngliche Termin des Rückspiels wurde noch einmal geändert.
    Das Hinspiel der Relegation findet am Mittwoch, 28. Mai 2008 um 20.15 Uhr in Essen, in der Halle „Am Hallo“ statt, das Rückspiel wird am Sonntag, 01. Juni 2008 um 17.00 Uhr (neuer Termin) im Düsseldorfer „Burg-Wächter Castello“ ausgetragen. Der Gesamtsieger der beiden Partien wird in der kommenden Saison einen Platz in der ersten Liga belegen.

    Quelle: handball-world



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    Max1 - 23.05.2008, 21:31


    Großes Interesse am Relegationsderby
    Tickets für die Arena Am Hallo sind begehrt
    Foto: Andreas Tesch
    Das Rhein-Ruhr-Derby um die Ligazugehörigkeit stößt auf ein großes Zuschauerinteresse. „Wir gehen mit großen Schritten auf die 2000er Marke zu“, so HSG-Manager Frank Flatten zum Vorverkauf beim Rückspiel, dass nun am 1.6. um 17 Uhr angepfiffen wird. Auch In Essen zeigt es sich, dass ein großes Interesse am TUSEM besteht. „Der Vorverkauf läuft sehr gut, wir haben schon über 2000 Karten verkauft und kommen mit der Bearbeitung von weiteren Anfragen kaum nach“. Wir werden die Halle voll kriegen“, ist sich Essens sportlicher Leiter Stephan Krebietke sicher, dass die Partie am Mittwoch Abend vor ausverkaufen Haus stattfindet.
    Die Mannschaft der HSG Düsseldorf rührt vor der Partie noch einmal die große Werbetrommel. Gestern präsentierte sich das Team beim World Team Cup und am Samstag werden die Blau-Gelben auch am Samstagnachmittag beim Play-off-Finale von Borussia Düsseldorf gegen TTC Frickenhausen (14 Uhr, Burg-Wächter Castello) einen Stand aufbauen und dort Tickets verkaufen. „Es ist toll, dass der Düsseldorfer Sport weiter zusammen wächst“, freut sich Manager Frank Flatten über die tolle Unterstützung vom Rochusclub und Borussia Düsseldorf.

    Beim TUSEM hingegen hat die Möglichkeit der Onlinebestellung sogar dazu geführt, dass die Homepage zeitweise überlastet war. Die Karten können aus diesem Grund nur noch in der TUSEM-Geschäftsstelle, Steile Str. 50) erworben werden.

    Quelle: handball-world



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    lisa - 24.05.2008, 20:54


    warum gibt es ne online bestellung wenn die es dann nicht schafft die bestellungen anzunehmen...ist schon alles irgendwie komisch...
    wenn man dann tatsächlich hingeht und sich karten in der geschäftsstelle kauft wird man dann gleich angezickt und das ist dann auch wieder falsch...war echt geschockt, wie unfreundlich man sein kann... :roll:



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    Anonymous - 24.05.2008, 21:31


    Habe füd das Spiel in Düsseldorf Karten bestellt. Weiss wer wie die Zusteilung erfogt da es wohl nur hundert Karten gibt. Sonst fahre ich Montag nach Düsseldorf????



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    daene - 25.05.2008, 13:31


    Die Karten sollten in der Geschäftsstelle abgeholt werden. Am besten mal Montag zur Steilen Straße fahren.



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    daene - 26.05.2008, 10:39


    HSG: 2000ste Karte verkauft / Tickets ab sofort nur noch in der Geschäftsstelle erhältlich
    Über 2000 Karten sind bereits für das Rückspiel verkauft
    Am heutigen Freitagmorgen setzte die HSG Düsseldorf bereits um kurz nach neun Uhr die 2000ste Karte für den Relegationsknaller am 01. Juni gegen TUSEM Essen ab. Ab sofort können Tickets für das Rückspiel im Burg-Wächter Castello ausschließlich in der Geschäftsstelle der HSG Düsseldorf, Regerstraße 5, 40593 Düsseldorf (Telefon: 0211 / 2203763, E-Mail: ticket@hsg-duesseldorf.de) erworben werden.

    Bis Dienstag einschließlich können Fans der HSG Düsseldorf in der Geschäftsstelle zudem Tickets für das Auswärtsspiel bei TUSEM Essen am Mittwoch, 28. Mai 2008 um 20.15 Uhr erwerben.

    NOCHMALIGER HINWEIS: Aufgrund einer Fernsehübertragung beginnt das Relegationsrückspiel zwischen der HSG Düsseldorf und TUSEM Essen am 01. Juni 2008 um 17 Uhr !

    Von: Markus Hausdorf, Pressesprecher HSG Düsseldorf



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    Anonymous - 26.05.2008, 16:55


    Ja, ja! Ich habe online beim Tusem Karten für das Spiel in Düsseldorf bestellt. Was ist denn mit denen. Muss ich die Karten in der Geschäftsstelle abholen.
    Karten für das Spiel am Mittwoch hatte ich schon letzte Woche in der Post. :P :P :P :P :P :P :P :P :P :P :P :P



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    daene - 26.05.2008, 17:36


    :? Würde sagen, am Besten zur Geschäftsstelle gehen und abholen:

    Öffnungszeiten:

    MO - FR

    10.00 Uhr - 13.00 Uhr
    15.00 Uhr - 17.00 Uhr :razz:



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    charly65 - 26.05.2008, 22:05


    Handball, Relegation um den Bundesliga-Klassenerhalt
    Der Impuls-Geber
    Essen, 26.05.2008, Thomas Richter, 0 Kommentare
    Sergio Ruiz Casanova ist der Tusem-Spieler, der im Innenblock die Deckung steuert und seine Nebenleute zum robusten Zupacken animiert. Der Einsatz des Spaniers morgen im ersten Relegationsmatch gegen Düsseldorf ist fraglich

    Im Deckungs-Konzept von Tusem-Trainer Kristof Szargiej spielt Sergio Ruiz Casanova eine zentrale Rolle. Er bildete zuletzt mit David Katzirz den Innenblock und steuerte von dort aus die gesamte Abwehr. Neben der Organisation war Casanova auch dafür zuständig, die Aggressivitäts-Impulse zu setzen. Mit diesen animierte er seine Nebenleute zum kraftvollen Zupacken und Dagegenhalten. Und jener Schlüsselspieler droht nun ausgerechnet für das erste Relegationsduell der Essener am morgigen Mittwoch gegen die HSG Düsseldorf (20.15 Uhr, Am Hallo) auszufallen.

    Drei Minuten waren im letzten Bundesliga-Saisonspiel gegen Melsungen gerade einmal absolviert, da signalisierte Casanova in Richtung Bank: „Auswechseln!” Die Adduktoren schmerzten. Sehr. Schnelle Schritte nach vorn gerieten zum Ding der Unmöglichkeit. Dennoch beließ Szargiej seinen Abwehr-Experten noch eine Viertelstunde auf dem Feld, ehe auch er einsah: Es geht einfach nicht mehr. Und ohne den Spanier arbeitete das verbliebene Ensemble nicht robust und aggressiv genug gegen die wurfgewaltigen Melsunger Rückraumschützen. Auch deshalb reichte es am Ende nur zum 35:35-Remis. Und jene Punkteteilung war letztlich dafür mitverantwortlich, dass die Essener die direkte Rettung verpassten und nun in den Relegationsduellen „nachsitzen” müssen.

    „Sergio hat am Sonntag zum ersten Mal wieder mit der Mannschaft trainiert – allerdings ohne jeden Körpereinsatz”, schildert Szargiej den Stand der Dinge. Die Reha-Abteilung habe zwar seit dem Melsungen-Spiel jeden Tag hart mit Casanova gearbeitet. Ob es aber zum Einsatz reicht, wird sich erst am Spieltag zeigen. Schmerzen hat auch noch Aljoscha Schmidt. Doch mit Hilfe einer Spezialmanschette, die er schon gegen Melsungen trug, sollte das lädierte Knie des Linksaußens keine Probleme bereiten.

    Völlig fit ist hingegen Torwart Gerrie Eijlers. Ob aber der niederländische Nationalkeeper oder der zuvor überzeugende Torsten Friedrich beginnt, will der Essener Coach erst kurz vor dem Anpfiff entscheiden. Für „Fichte” Friedrich spricht, dass er bei den Relegationsduellen der Vorsaison der überragende Mann war. Damals hatte er dem TuS N-Lübbecke mit einer Glanzleistung in den Duellen gegen Dormagen den Klassenerhalt gerettet. „Außerdem ist Fichte einer der Wenigen bei uns, der den Abstiegskampf kennt”, so Szargiej.

    Der Trainer freut sich, dass sich seine Spieler nach dem Rückschlag zum Saisonfinale nun wieder kämpferisch und mit breiter Brust im Training präsentieren. Das sei auch zwingend erforderlich. Denn Düsseldorf, so Szargiej, sei das spielerisch stärkste Team der Zweitliga-Südstaffel gewesen. Die HSG verfüge über eine lange Bank. Und unter diesen vielen personellen Alternativen würden sich starke Einzelkönner mit Erstliga-Niveau tummeln. Auch deshalb wähnt Szargiej den Gegner „auf Augenhöhe”. Schließlich habe dieser in der Vorsaison selbst noch in der Eliteliga gespielt. Und beide haben nun dasselbe Ziel: die Erstklassigkeit. Aber nur einer der Duellanten wird es erreichen können.

    WAZ



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    daene - 26.05.2008, 22:12


    Nervös? Das ist doch ganz normal
    Handball, 26.05.2008, THOMAS SCHRÖER, NRZ
    HANDBALL. Tusem-Trainer Krystof Szargiej hat seine Truppe auf die Relegationsspiele gegen Düsseldorf gut vorbereitet.

    Die Spannung steigt. Und damit sicherlich auch die Nervosität beim Handball-Bundesligisten Tusem. Am morgigen Mittwoch (20.15 Uhr) wird in der Sporthalle am Hallo das Relegations-Hinspiel im Kampf um den Verbleib in der Ersten Bundesliga gegen Zweitligist HSG Düsseldorf angepfiffen. "Dass die Jungs nervös sind und wohl auch ein wenig verkrampft, ist doch ganz normal. Schließlich steht eine Menge auf dem Spiel. Aber beim Gegner sieht's doch ganz genauso aus. Das werden zwei ganz heiße Partien, denn Relegationsspiele haben, genauso wie auch Europacup-Begegnungen, ihre eigenen Gesetze. Das ist etwas ganz anderes als ein Bundesligaspiel", gibt sich Tusem-Trainer Krystof Szargiej vor den beiden Duellen mit Düsseldorf gelassen.

    Einsatz von Casanova ist weiter fraglich

    Der Trainer ist davon überzeugt, dass die Mannschaft den Schock, als der Sieg von Minden in Flensburg bekannt wurde, verdaut hat. "Ich habe meinen Spielern gesagt, das ist abgehakt, die volle Konzentration gilt Düsseldorf. Und ich bin sicher, dass wir gut vorbereitet in die beiden Spiele gehen."

    Die Frage nach einem möglichst komfortablen Polster im Hinspiel in eigener Halle wiegelt Szargiej ab: "Es wird nicht einfach, Aber wir wollen beide Spiele gewinnen. Und das reicht dann in jedem Fall."

    Sorgen macht man sich beim Tusem nach wie vor um den Einsatz von Sergio Ruiz Casanova. Szargiej, der Casanova vor allem als "Impuls-Geber" für die Abwehr braucht: "Ich stehe ständig mit den Leuten aus der Reha in Kontakt. Die haben mir gesagt, es sieht recht gut aus für einen Einsatz."

    Ansonsten sind alle Akteure fit, auch Aljoscha Schmidt und Gerrie Eijlers. In der Torhüterfrage hat sich der Trainer übrigens noch nicht entschieden, wer zu Beginn zwischen den Pfosten steht: "Das ergibt sich aus den letzten Trainingseindrücken."

    Beim Tusem geht man von einem ausverkauften Haus aus. Boss Horst-Gerhard Edelmeier: "Bis Montagmittag waren nur noch 300 Karten zu haben."

    Um die Partie live verfolgen zu können, hat Edelmeier extra einen beruflichen Termin in New York verschoben: "Jetzt geht's halt erst Donnerstag los, Samstag wieder zurück. Schließlich will ich auch in Düsseldorf dabei sein und anschließend Grund zum Feiern haben."

    Horst-Gerhard Edelmeier geht fest vom Klassenerhalt aus, einen "Plan B" für den Fall des Abstiegs gebe es nicht: "Wenn wir es nicht schaffen sollten, wäre das für mich nicht nur enttäuschend, sondern schlichtweg unvorstellbar." Bleibt nur zu hoffen, dass sich auch die Spieler fest an "Plan A" halten.



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    Känguruh - 27.05.2008, 20:36


    Die große Lockerheit
    Handball, 27.05.2008, Von Thomas Richter, 0 Kommentare
    Tusem-Trainer Kristof Szargiej hofft, dass seine Spieler im heutigen Heimduell mit Düsseldorf nicht verkrampfen.Die HSG reist mit einem breit besetzten Kader an und hat sich bislang als ein Meister der Moral erwiesen


    Jubeln wollen heute Abend wieder die Tusem-Fans: Die Halle am Hallo war bereits gestern nahezu ausverkauft. Letzte Restkarten gibt's an der Abendkasse. Und die Anhänger sollen ihr Team als "achter Mann" zum Sieg über die HSG treiben. Foto: WAZ, Gohl HANBDALL DIE RELEGATION IM BLICKPUNKT Im "Hagakure", dem Buch der Samurai, finden sich viele Weisheiten. Eine wichtige lautet: "Dinge von kleiner Bedeutung sollten mit Sachlichkeit erledigt werden, Dinge von großer Bedeutung mit Lockerheit." Das erste Relegationsspiel gegen die HSG Düsseldorf (heute, 20.15 Uhr, Am Hallo) ist für den Tusem von größter Bedeutung. Schließlich geht es in diesen zwei Partien um nicht weniger als die sportliche Existenz in der Erstklassigkeit. Und obwohl derart viel auf dem Spiel steht, hofft Essens Trainer Kristof Szargiej, dass seine Mannen in dieser Extremsituation eben nicht verkrampfen. Sondern locker und gelöst bleiben, um diese Aufgabe zu stemmen.

    Das ist leichter gesagt als getan: Denn die Tusem-Spieler hatten all ihre Konzentration auf das letzte Bundesligaduell mit Melsungen fokussiert. Das war für sie auch von der emotionalen Seite her das "Endspiel". Da es aber bekanntlich nur mit einem 35:35 endete und die Essener deshalb noch auf den Relegationsrang 16 abrutschten, folgt ab heute die unfreiwillige Saisonverlängerung. Und in Teil eins gilt es für den Erstligisten, in eigener Halle gegen den Zweitplatzierten der Zweitliga-Südstaffel einen Sieg einzufahren - wenn möglich, einen deutlichen. Denn je komfortabler das Torepolster heute gestaltet wird, um so beruhigter fährt es sich zum Rückspiel am Sonntag (1. Juni, 17 Uhr, Castello in Düsseldorf-Reisholz).

    Die Landeshauptstädter hatten sich in der ersten Relegationsrunde gegen den Nord-Zweiten Eintracht Hildesheim durchgesetzt. Beide Klubs waren nach der Saison 06/07 aus der Bundesliga abgestiegen und strebten den direkten Wiederaufstieg an. Die Düsseldorfer haben nun also noch die Chance, dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen.

    Beeindruckend ist ihre Moral, die sie beim Rückspiel gegen Hildesheim an den Tag legten. Mit 1:7 und 13:20 hatte die HSG da zurückgelegen. Der knappe Vorsprung nach dem 30:29 bei der Eintracht war da längst verspielt. Dank einer furiosen Aufholjagd und einer starken Leistung des jungen Torhüters Matthias Puhle sicherte sich Düsseldorf noch ein 25:25 - und damit das Ticket für die zweite Relegationsrunde gegen den Tusem.

    Trainiert wird die HSG seit Beginn der Spielzeit 07/08 von Georgi Sviridenko. Der 45-jährige Weißrusse war zuvor beim Zweitligisten Dessau verantwortlich. Zu den Leistungsträgern zählen die Rückraum-Asse Frantisek Sulc, Maik Makowka, Valdas Nowickis sowie Philipp Pöter. Letzterer wuchs übrigens in Marl auf und ging in der Jugend einst auch für den Tusem auf Torejagd.

    "Der neue Trainer hat dort für eine neue Spielkultur gesorgt. Die Düsseldorfer schieben uns zwar die Favoritenrolle zu, doch solche Relegationsspiele haben genau wie Pokalspiele ihre eigenen Gesetze", sagt Kristof Szargiej. Und nach seiner Zielsetzung gefragt, antwortet der Tusem-Trainer: "Wir wollen und müssen jetzt noch zwei Spiele gewinnen, dann sind wir am Ziel." Und während er das sagt, schaut er so entschlossen und wagemutig wie ein alter Samurai.

    Quelle:derwesten.de



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    Känguruh - 27.05.2008, 20:37


    Mach's noch zweimal, Tusem!
    Handball, 27.05.2008, THOMAS SCHRÖER, 0 Kommentare
    HANDBALL. Im Relegations-Hinspiel empfangen die Margarethenhöher heute um 20.15 Uhr am Hallo die HSG Düsseldorf.

    "Ich kann mich nicht daran erinnern, dass sich in der Relegation um den Verbleib in der Handball-Bundesliga ein Zweitligist gegen den Erstligisten durchgesetzt hat. An diesem ungeschriebenen Gesetz sollten wir unbedingt festhalten", setzt Tusem-Boss Horst-Gerhard Edelmeier darauf, dass sich die Handballer von der Margarethenhöhe in den beiden Spielen gegen die HSG Düsseldorf durchsetzen. Heute geht's in der Halle am Hallo in Stoppenberg um 20.15 Uhr zur Sache, am Sonntag wird um 17 Uhr in Düsseldorf gespielt.

    Psychologischer Vorteil

    Düsseldorfs Manager Frank Flatten schiebt den Essenern die Favoritenrolle zu: "Tusem geht als Favorit ins Spiel und steht daher unter einem ganz anderen Druck als wir. Ich gehe von einem 65:35-Chancenverhältnis für den Tusem aus.

    Dass der Zweitligist jedoch einen psychologischen Vorteil besitzt, daraus macht der HSG-Manager keinen Hehl: "Die Essener hatten am letzten Bundesliga-Spieltag den Sekt für den Klassenerhalt doch schon kaltgestellt, bevor der Schock aus Flensburg kam und man dadurch in die Verlängerung musste."

    Einen weiteren Pluspunkt für Düsseldorf sieht Frank Flatten in der Tatsache, dass man im zweiten Spiel Heimrecht besitzt. Doch das ist Tusem-Trainer Krystof Szargiej völlig egal: "Ich glaube nicht, dass es für uns ein Nachteil ist, dass wir zuerst zu Hause spielen."

    Und von der Favoritenrolle will Szargiej auch nichts wissen: "Die beiden Mannschaften befinden sich auf gleicher Höhe. Düsseldorf hat sich gegenüber der Abstiegssaison aus dem Oberhaus personell kaum verändert. Die Mannschaft ist mit erfahrenen Leuten, die Erstliga-Niveau haben, gespickt. Für mich war Düsseldorf die stärkste Zweitliga-Mannschaft überhaupt."

    Imponiert hat dem Tusem-Coach die Aufholjagd der Düsseldorfer im Rückspiel der Zweitliga-Zweiten. Die HSG lag gegen Eintracht Hildesheim in eigener Halle bereits mit 1:7 und 13:20 zurück, ehe es mit dem 25:25-Endstand (die HSG hatte in Hildesheim mit 30:29 gewonnen) noch zu einem Happy End langte. "Auch in Hildesheim lag Düsseldorf lange zurück. Aber ein Spiel dauert nun mal 60 Minuten. Es spricht für die Stärke einer Mannschaft, so einen Rückstand wettzumachen."

    Den Essenern ist bei der Videoanalyse des Gegners allerdings nicht verborgen geblieben, dass die Fehlerquote im HSG-Spiel extrem hoch war. Mit entsprechend aggressiver Spielweise wollen die Margarethenhöher den Kontrahenten erneut zu Fehlern zwingen und sich ein komfortables Polster fürs Rückspiel verschaffen

    Quelle: derwesten.de



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    Känguruh - 27.05.2008, 20:41


    Frank Flatten: "Wir sind schon lange kein Hobbyverein mehr"

    Frank Flatten
    Foto: HBL
    Frank Flatten ist ein viel beschäftigter Mann. Als Unternehmer ohnehin, doch vor allem als Manager der HSG Düsseldorf. Dem Klub hilft er seit einigen Jahren erfolgreich damit, den Handballern ein professionelles Umfeld zu schaffen. Neue Sponsoren, neue Halle: Vieles konnte bereits umgesetzt werden. Am Mittwoch und am Sonntag hat seine Mannschaft nun die Chance, über die Relegation gegen TUSEM Essen nach einem Jahr Absenz auf indirektem Weg wieder in die Bundesliga zurückzukehren. Arnulf Beckmann sprach mit ihm über seine Befindlichkeiten im Vorfeld des bedeutsamen Nachbarschaftsduells.


    Aufgeregt?

    Frank Flatten:
    Ich sage es so: Der Nervenkitzel ist groß, weil wir die Chance haben, wieder dahin zu kommen, wo wir hinwollen. Es macht Spaß, ist aber keine Last. Eine Last war es vor dem Match gegen Hildesheim. Dass wir die Relegation sicher erreichen, war lange klar. Wir wollten aber auch unbedingt in diese zweite Runde kommen, um uns und das Match entsprechend vermarkten zu können. Wir sind sicher der Außenseiter, haben aber durchaus gute Chancen.

    Wie viele Zuschauer begeistern sich denn für das Relegations-Rückspiel?

    Frank Flatten:
    Wie es gegenwärtig aussieht, wird die Halle Burgwächter Castello am Sonntag mit 3.300 Besuchern ausverkauft sein. Der Vorverkauf lief in Düsseldorf noch nie so gut wie im Vorfeld dieses Spiels.

    Ist es von Vorteil, dass es im Duell zwischen Essen und Düsseldorf zu einem Nachbarschaftsduell kommt?

    Frank Flatten:
    Das macht, glaube ich, nicht viel. Dafür gibt es zu wenig Brisanz zwischen diesen beiden Klubs. Es sind keine Vereine, die viel miteinander zu tun hatten. Wenn überhaupt, dann im positiven Sinne. Wir haben damals, nach dem Zwangsabstieg der Essener in die Regionalliga sofort ein Freundschaftsspiel gegen TUSEM bestritten. Eins gilt ganz sicher: Wer auch immer in der kommenden Saison in der 2. Liga Süd antreten wird, wird ganz sicher eine führende Rolle spielen.

    Wieviel hängt denn aus Düsseldorfer Sicht daran, den Wiederaufstieg zu schaffen?

    Frank Flatten:
    Es hängt nichts daran, weil wir nicht aufsteigen müssen. Wir wollen lediglich aufsteigen.

    Und falls es misslingt?

    Frank Flatten:
    Nach dem Abstieg im vergangene Jahr haben wir einen Zwei-Jahres-Plan mit der klaren Zielsetzung 1. Liga ausgegeben. Deshalb haben alle Sponsoren von Beginn an einen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieben. Also: Falls wir nicht aufsteigen, nehmen wir unter unveränderten Bedingungen einen neuen Anlauf.

    Konnten Sie in Sachen Personalplanung schon Fortschritte erzielen? Oder ist aufgrund der offenen Situation alles blockiert?

    Frank Flatten:
    Sicher müssen wir die Relegation abwarten. Aber für die 2. Liga sind wir mit den Personalplanungen durch. Alle, die nun spielen, wären auch bei einer weiteren Zweitligasaison dabei. Steigen wir auf, müssen wir sicher im Rückraum noch einmal nachlegen. Für die 1. Liga wäre die Kaderdecke doch ein wenig zu dünn.

    Sie haben sich in den vergangenen Tagen rar gemacht. Konnten Sie die Spekulationen rund um das Match nicht mehr ertragen?

    Frank Flatten:
    Nein, ich war damit beschäftigt, das Spiel gegen den TUSEM zu vermarkten. Das hatte natürlich große Arbeitsbelastungen zur Folge. Außerdem wollte ich vermeiden, von allen Bekannten und weniger Bekannten auf Tickets angesprochen zu werden.

    Haben potenzielle Sponsoren bereits positive Signale gesendet, falls die Rückkehr in die 1. Liga gelingt?

    Frank Flatten:
    Schaffen wir die Rückkehr in die 1. Liga, wird der Geldfluss ganz sicher größer. Wir bekommen mehr von der HBL und ganz sicher auch von neuen Sponsoren. Wir haben nun, beim Spiel gegen Essen, alle großen Sponsoren in der Halle. Wir haben auch schon im Heimspiel gegen Hildesheim, was kein gutes Spiel war, gezeigt, was hier in Düsseldorf emotional möglich ist. Geht der Weg nach oben, dann verbessert sich die Stimmung für neue Sponsoren erheblich.

    Ist es denn insgesamt ein wenig leichter geworden, die Ware Handball an den Mann zu bringen?

    Frank Flatten:
    Düsseldorf war viele Jahre aufgrund der großen Konkurrenzsituation in der Stadt ein schwieriges Pflaster. Handball wurde hier lange zu stiefmütterlich behandelt. Das hängt aber auch damit zusammen, dass der Klub viel zu oft durch die Gegend gezogen ist. Wir waren in der Philipshalle, wir waren in Ratingen, und erst jetzt, im Burgwächter Castello, haben wir eine richtige Heimat gefunden. Die Leute honorieren das. So war der VIP-Bereich für das Spiel gegen Essen innerhalb von vier Tagen ausverkauft – mit mehr als 400 VIP-Tickets. Das liegt an der hervorragenden Arbeit der Geschäftsstelle. Wir sind lange schon kein Hobbyverein mehr, sondern viel professioneller aufgestellt.

    Ihr Wunschergebnis für das morgige Hinspiel?

    Frank Flatten:
    Mein Wunschergebnis wäre natürlich ein Sieg in Essen. Aber ein Unentschieden wäre schon super. Ich kann allerdings auch mit einer knappen Niederlage leben. Hauptsache, wir verlieren nicht deutlich.

    Das Gespräch führte Arnulf Beckmann.

    Quelle: handball-world



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    daene - 28.05.2008, 10:24


    Grüße an die Mannschaft und die Fans erreichten uns auch aus Stetten am Kalten Markt. Die TUSEM-Fans dort drücken die Daumen und wünschen viel Glück für die Relegationsspiele und freuen sich schon auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr in Balingen. :bindafür: :danke:



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    Nord-Elch - 28.05.2008, 10:45


    Auch hier aus Kiel habe ich einige THW Fans getroffen, die dem TuSEM die Daumen drücken...... :bravo:

    Ich werde mir das Spiel schön am PC anschauen, mitjubeln, schimpfen, klatschen, schreien :director und vieles mehr.... :n27: :n182:
    .... ich hoffe, meine Nachbarn beschweren sich nicht..... :lol:
    Wenn alles klappt, sehen wir uns in Düsseldorf :n186: :mampf :wav:

    Euch in der Halle wünsche ich viel Spaß, der Mannschaft alles Gute und uns allen einen erfolgreichen Abend :yau:



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    Känguruh - 28.05.2008, 15:04


    Essen contra Düsseldorf - Am Ende kann es nur einen geben

    Gerrie Eijlers ist wieder topfit
    Foto: tusem
    Es ist fast so, wie in den besten Europapokalzeiten, die beide Mannschaften früher einmal erlebt hatten. In Hin- und Rückspiel wird eine Entscheidung gesucht. Die Mannschaft, die in der Gesamtaddition nach mindestens 120 gespielten Minuten die Nase vorn hat, darf in der kommenden Saison im Ligaoberhaus spielen, dem Verlierer droht eine Spielzeit in der Zweiten Bundesliga.

    Auch TUSEM-Coach Kristof Szargiej wählt den Vergleich zu den großen internationalen Vereinswettbewerben, die der TUSEM bereits drei mal gewinnen konnte. „Das werden zwei ganz heiße Partien, denn Relegationsspiele haben, genauso wie auch Europacup-Begegnungen, ihre eigenen Gesetze. Das ist etwas ganz anderes als ein Bundesligaspiel”, so der Trainer, der bei allen drei Erfolgen entweder als Spieler oder als Co-Trainer mitwirken konnte, auf der Pressekonferenz am Montag.

    Die Anspannung in den letzten Tagen wuchs bei beiden Mannschaften kontinuierlich. „Dass die Jungs nervös sind und wohl auch ein wenig verkrampft, ist doch ganz normal. Schließlich steht eine Menge auf dem Spiel. Aber beim Gegner sieht es doch ganz genauso aus”, so Szargiej über den Druck, der auf beiden Mannschaften lastet.

    Auch seine Düsseldorfer Pendant Georgi Sviridenko kam gegenüber der Neuen Rhein Zeitung auf das Thema zu sprechen. „Nach der ersten Qualifikationsrunde gegen Hildesheim ist mir bewusst geworden, dass die Jungs Druck nicht lange aushalten können. Wochenlang hatten wir nur diese beiden Spiele vor Augen. Damit sind viele Spieler nicht klar gekommen. Sie sind, was solche Drucksituationen angeht, noch unerfahren”, so der 45-jährige Coach.

    Die Essener müssen noch ein wenig um den Einsatz von Sergio Ruiz Casanova bangen, der sich in der Partie gegen Melsungen bereits in der Anfangsphase eine Adduktorenzerrung zuzog. Der Spanier war vor allem in der Defensive ein wichtiger Impuls-Geber, der die notwendige Aggressivität ins Spiel brachte. „Sergio hat am Sonntag zum ersten Mal wieder mit der Mannschaft trainiert – allerdings ohne jeden Körpereinsatz”, so Szargiej.

    Aljoscha Schmidt, wird wie schon bereits gegen Melsungen mit einer Spezialmanschette auflaufen. Topfit hingegen ist wieder Torhüter Gerrie Eijlers. Ob der Niederländer oder Torsten Friedrich beginnen wird, hängt auch von den letzten Trainingseindrücken ab. Torhüter Torsten Friedrich kennt das Gefühl die Relegation siegreich zu beenden als einziger TUSEM-Spieler, wie auch auf Düsseldorfer Seite Kreisläufer Patrick Fölser, denn beide mussten im vergangenen Jahr mit dem TuS N-Lübbecke die Endspiele um den Klassenerhalt absolvieren.

    Auch bei den Landeshauptstädtern gibt es Verletzungssorgen. Bereits seit einem Dreivierteljahr muss die HSG auf Jens Sieberger verzichten. Noch am Freitag musste der 33-Jährige das Mannschaftstraining nach zwanzig Minuten unter Schmerzen abbrechen, da es erneut Probleme mit den Adduktoren gab. Trainer Georgi Sviridenko plant vorerst nicht mit einem Einsatz von Sieberger und der Weißrusse sieht sein Team auch in der Außenseiterrolle. „Wir wollen am Mittwoch ein gutes Ergebnis zu erzielen und uns somit eine gute Ausgangssituation für das Spiel am Sonntag zu verschaffen”, so der HSG-Coach.




    „Psychologisch gesehen sind wir allerdings im Vorteil. Wir haben nach dem Rundensieg gegen Hildesheim nichts mehr zu verlieren. Das Team hat gesehen, dass es mit seiner unbändigen Moral auch in schlechten Spielen noch das Ruder herumreißen kann. So etwas gibt Selbstvertrauen”, so Sviridenko gegenüber der Neuen Rhein Zeitung.

    Die Tickets für das Hinspiel sind schon jetzt nahezu vergriffen. „Bis Montagnachmittag waren nur noch 300 Karten zu haben”, so TUSEM-HSB Geschäftsführer Horst-Gerhard Edelmeier. Auch bei den Düsseldorfern ist man auf einem guten Weg die Halle vollzubekommen. Bis Dienstagabend wurden insgesamt 2960 Tickets abgesetzt. Die Blau-Gelben gehen davon aus, noch vor dem Anwurf in Essen eine ausverkaufte Halle zu vermelden.

    „So etwas haben wir in Düsseldorf noch nicht erlebt, es macht tierisch viel Spaß mit der Crew in der Geschäftsstelle zu arbeiten. Der Erfolg zahlt sich nun aus“, freut sich Manager Frank Flatten über das starke Interesse an der HSG. Auch der VIP-Bereich ist so gut wie ausverkauft. „Hier haben wir noch 40 VIP-Tickets, diese können nur noch über das Management bestellt werden“, so Flatten weiter. Auf ein großes Polster kommt es TUSEM-Coach Szargiej im Hinspiel nicht unbedingt an. "Es wird nicht einfach, aber wir wollen beide Spiele gewinnen. Das reicht dann in jedem Fall."


    Quelle: Handball-world.com



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    Nord-Berlinerin - 28.05.2008, 18:37

    Spiel am 28.05.2008
    Hallo Ihr Lieben in Essen!

    Ich wünsche ganz viel Erfolg, sowie Glück und starke Nerven für das Relegationsspiel in Essen. :kleeblatt:
    Bei Nervennahrung werde ich hier im Dorf Berlin am :computer: das erste Mal Handball-TV gucken natürlich in Rot Weiß :D mit Fiebern und die Daumen drücken.... :happy1:
    Im Chat werde ich mit Nord-Elch :pc4 jubeln..... :bravo: :lach062

    Es wäre super, wenn wir uns am Sonntag zur Siegesfeier alle sehen.
    :dan :musik: :olympia:
    Unseren Spielern wünsche ich alles Gute :fb4: :kleeblatt:

    :n138: in Düsseldorf :wav:
    Eure Nord-Berlinerin



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    Nord-Elch - 28.05.2008, 21:59


    :wav: :wav: :wav: :wav:
    31:20

    ich bin mehr als begeistert



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    Nord-Berlinerin - 28.05.2008, 22:36


    Ich gratuliere herzlich !!!!!!!!!!!!!!!!!!! :musik:

    Und bin auch begeistert!!!!!!!!!!! :10 :danke: Toll gespielt!

    Nun freue ich mich riesig auf Sonntag und hoffe auf eine Sieger-Party! Und auf ein fröhliches Wiedersehen....

    :wav:
    Unser :iroc: ist fürs WE Startbereit.....
    Wir freuen uns rieig... :jump: :occasion5: :h010

    Bis Bald Eure Nord-Berlinerin



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    Anonymous - 28.05.2008, 22:51


    Nach kalter Dusche und dem ersten Bier auf die Mannschaft wird klar
    was hundert Vereine in tausend Jahren nicht erleben, erlebt man als TUSEM Fan in nur drei Jahren. Danke



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    daene - 28.05.2008, 23:04


    Ben hat folgendes geschrieben: Nach kalter Dusche und dem ersten Bier auf die Mannschaft wird klar
    was hundert Vereine in tausend Jahren nicht erleben, erlebt man als TUSEM Fan in nur drei Jahren. Danke

    und das macht einen fix und alle. So kaputt war ich nach einem Spiel lange nicht mehr. :snoopy: jetzt brauche ich erst einmal bis Sonntag, um das alles zu realisieren :respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt:



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    daene - 28.05.2008, 23:05


    TuSEM Essen vor Klassenverbleib

    Essen (dpa) - TuSEM Essen gewann das Relegations-Hinspiel um einen Bundesliga-Platz gegen den Zweitligisten Düsseldorf deutlich mit 31:20 (14:9). Der dreimalige deutsche Meister hat damit einen großen Schritt in Richtung Verbleib in der Handball-Bundesliga gemacht.

    Die HSG Düsseldorf muss dagegen wohl mindestens ein weiteres Jahr in der 2. Liga spielen. Vor 3100 Zuschauern in der Essener Halle Am Hallo waren Torhüter Gerrie Eijlers und der achtfache Torschütze Mark Schmetz die Garanten für den Essener Sieg. Für Düsseldorf warf Frank Berblinger mit sechs Treffern die meisten Tore.

    Der IHF-Pokalsieger von 1989 aus Düsseldorf gestaltete die Partie lange Zeit offen. Erst gegen Mitte der zweiten Halbzeit warfen die Gastgeber einen klaren Vorsprung heraus. Am Sonntag empfängt die HSG den TuSEM zum Rückspiel. Um den Aufstieg in die Bundesliga noch zu realisieren, müssten die Düsseldorfer mit mindestens zwölf Toren Unterschied siegen. Die HSG hatte sich als Tabellenzweiter der 2. Liga Süd zuvor in einer ersten Relegationsrunde gegen den Zweiten der Nordstaffel, Eintracht Hildesheim, für das Duell gegen den TuSEM qualifiziert.

    DerWesten



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    daene - 28.05.2008, 23:07


    31:20! Das sollte doch reichen
    Handball, 28.05.2008, ACHIM FAUST, 0 Kommentare
    HANDBALL. Tusem verschaffte sich gestern im Kampf um den Klassenerhalt ein Elf-Tore-Polster fürs Rückspiel in Düsseldorf.

    Der erste Schritt ist gemacht! Handball-Bundesligist Tusem feierte gestern Abend im ersten von zwei Relegationsspielen um den Klassenerhalt gegen den Zweitliga-Zweiten HSG Düsseldorf einen deutlichen 31:20 (14:9)-Erfolg und steht wohl mit mehr als nur einem Bein weiter in der Eliteliga. Die Mannschaft von Trainer Kristof Szargiej darf nun am kommenden Sonntag (17 Uhr) mit einem beruhigenden Polster zum Rückspiel in die Landeshauptstadt fahren.

    Wie haben die Margarethenhöher die Gewissheit verkraftet, noch in die Relegation zu müssen? Das war die Frage, die sich ein fast ausverkauftes "Hallo" (3100 Zuschauer) stellen musste. Das Unentschieden gegen Melsungen am letzten Spieltag hatte doch eigentlich gereicht. Doch hatten die Essener die Rechnung ohne Flensburg gemacht, die sich eine kaum zu erwartende Pleite gegen Minden leisteten.

    Andrej Siniak war sofort hellwach

    Nachsitzen also für den Tusem, und tatsächlich waren es die Gäste aus Düsseldorf, die den besseren Start erwischten. Auftraten, als gäbe es nichts zu verlieren. Eine von Beginn an konzentrierte Essener Abwehr verhinderte einen frühen deutlichen Rückstand, denn vorne leisteten sich die Essener zu viele Fehlversuche.

    Allein Andrej Siniak wusste sofort, wo das Tor stand, die ersten drei Treffer gingen allesamt auf sein Konto. 3:3 hieß es nach fünf Minuten, es folgte die vorentscheidende Phase - zugunsten des Tusem.

    Der Gastgeber nahm das Zepter in die Hand, alles fiel auf einmal wesentlich leichter. Auch weil Gerrie Eijlers im Tusem-Tor plötzlich alles zu fassen bekam. Nichts ging mehr für Düsseldorf, weit über zehn Minuten blieb die HSG ohne Torerfolg. Zeit, die der Tusem nutzte sich einen Sieben-Tore-Vorsprung zu erarbeiten. Zwei von Mark Schmetz erfolgreich abgeschlossene Konter brachten den Knoten in der Offensive zum Platzen.

    Auch Vaclav Vrany, in den ersten Minuten mit zwei Fehlversuchen, war nun treffsicher. 13:6 hieß es nach gut 20 Minuten, wenig später 14:7. Die Szargiej-Truppe hätte sich eigentlich sogar noch deutlicher absetzen können, aber Konzentration und Tempo flauten kurz vor der Pausensirene wieder etwas ab, mit 14:9 ging es in die Kabinen.

    Es folgte ein verbissener Kampf um jeden Ball. Jedes Tor kann entscheidend sein in der Relegation, entsprechend traten beide Teams auf. Der Tusem bemüht davonzuziehen, die HSG auch von einem erneuten Sieben-Tore-Rückstand (35., Schmetz) wenig beeindruckt.

    Es war eine ausgeglichene Partie über weite Strecken dieser zweiten Halbzeit, in der die Essener von dem überlegen geführten ersten Durchgang profitierten. Zehn Minuten vor dem Ende war der Düsseldorfer Widerstand aber doch gebrochen. Binnen Minuten zog Tusem auf 28:17 davon (54.), auf einmal, von jetzt auf gleich. Am Ende hieß es 31:20 für die Essener - ein beruhigendes Polster. Aber der zweite Schritt will noch gemacht werden.
    NRZ



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    willi1 - 28.05.2008, 23:12


    Das war Super :wav: :wav: :wav: :wav: :wav: :wav: :wav: :wav: :wav: :wav:
    Eine Mannschaft die nur in den ersten 5 Minuten größere Probleme hatte , sich dann aber immer mehr absetzte :top: :top: Kurze Durchhänger ließ die HSG zwar immer einen größeren Rückstand aufholen jedoch ein Weltklasse Torhüter Gerry :win :win :win ließ die HSG verzweifeln :supz:
    Auch einige fragwürdige Endscheidungen der beiden Schiris in der zwoten Hälfte brachte unsere Mannschaft nicht aus der Ruhe mit den Höhepunkt kurz vor Ende als "Hymer" aus der Abwehr den Ball gegen die Latte warf und der verwirrte Torhüter den Ball von "Joschi" um die Ohren geflogen bekam :yau: :flehan: :jump:
    Der Rest war nur noch grenzenloser Jubel der Fans die den "Hallo" über 60 Minuten zur Hölle machten :respekt_2 :respekt_2 :respekt_2 :respekt_2 :respekt_2
    Das wahr wahrlich der "8 Mann" :wav: :hello1: :tool: :tool:



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    daene - 28.05.2008, 23:12


    [size=18]Essen legt vor - 31:20 im Relegationshinspiel gegen Düsseldorf [
    Das erste Duell um den letzten Platz in der 1. Bundesliga ging deutlich an den Erstligavertreter. Vor heimischem Publikum dominierte der TuSEM die Begegnung ab der zehnten Minute. Dank eines glänzenden Gerrie Eijlers im Tor, 18 Paraden, zogen die Gastgeber von 2:3 auf 12:4 davon und behauptete die Führung in der Folge. Düsseldorf kämpfte verbissen um den Anschluß, doch in der Schlußphase konnte der TuSEM die Distanz wieder ausbauen - beim 27:17 erstmals auf zehn Tore. Am Ende siegte Essen mit 31:20 und nimmt so einen Vorsprung von elf Toren mit in das Rückspiel am Sonntag. Schmetz (7/1), Katzirz und Schmidt (je 5) waren neben Eijlers die Säulen im Spiel der Gastgeber, die nach Spielende von den heimischen Fans gefeiert wurden, bei Düsseldorf überzeugten Fölser und Pöter.
    Handball World



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    daene - 28.05.2008, 23:32


    HSG: Das Rückspiel im Burg-Wächter Castello ist ausverkauft / Hohe TV-Präsenz
    Das Burg-Wächter Castello ist für das Relegations-Rückspiel am Sonntag ausverkauft
    Um kurz vor 17 Uhr wurden die letzten Eintrittskarten für das Rückspiel der 2. Relegationsrunde zwischen der HSG Düsseldorf und TUSEM Essen (Sonntag, 01. Juni 2008 um 17 Uhr) in der Geschäftsstelle in Benrath verkauft. HSG-Manager Frank Flatten vermeldete: „Das Spiel am Sonntag ist ausverkauft.“ Lediglich 27 VIP-Karten sind derzeit noch über das Management des Zweitligisten erhältlich.

    „30 Tickets könnten eventuell noch aus einer Kommissionsbuchung zurückgegeben werden, doch damit rechne ich derzeit nicht“, so Flatten weiter. „Sollten doch noch Tickets zurückgegeben werden, wären diese in der Geschäftsstelle erhältlich.“

    Somit vermeldet die HSG Düsseldorf Stunden vor dem Hinspiel der Relegation in Essen und vier Tage vor dem Rückspiel im Burg-Wächter Castello in Düsseldorf-Reisholz ein ausverkauftes Haus.


    Das Medieninteresse an den beiden Relegationsspielen in Essen und in Düsseldorf ist sehr groß. Die Partie der HSG Düsseldorf beim 16. der Handball-Bundesliga wird von HBL.TV live übertragen. HBL.TV ist über Kabel und Satellit sowie im Internet unter www.hbl.tv zu empfangen. Zudem strahlt BetandWin mit Hilfe von unas.TV Highlights und Zusammenfassungen der TOYOTA Handball-Bundesliga in Österreich aus – so auch vom Hinspiel der 2. Relegationsrunde.



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    Nord-Elch - 28.05.2008, 23:32


    Daene.... wir kommen......... :D :D :D :D :D :D :D :D :D

    Es war toll, was Uta und ich so via Internet geboten bekamen!
    Ein dickes Kompliment an unseren TOP-TRAINER :n178: mit sammt seiner SUPERTRUPPE :yau: aus Kiel und denke mal, auch aus Berlin :respekt:

    Ich (wir) freuen mich auf Sonntag..... :bia: :gut:



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    daene - 28.05.2008, 23:35


    28.05.2008
    TuSEM schafft die halbe Miete
    TuSEM Essen hat einen großen Schritt zum Klassenerhalt gemacht.
    Die Essener besiegten im ersten Relegationsspiel den Zweitligisten HSG Düsseldorf mit 31:20 (14:9) und verschafften sich damit eine glänzende Ausgangsposition für das Rückspiel am Sonntag.
    In einer hektischen Partie avancierte bei den Gastgebern Torhüter Gerrie Eijlers mit zahlreichen Glanzparaden zum Matchwinner.
    Damit sollte das Rückspiel am Sonntag in Düsseldorf für den TuSEM nur noch zur Formsache werden.
    Sport1



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    artmai - 29.05.2008, 08:14


    Aber Hallo! HSG wurde einfach abgeschossen

    Düsseldorf, 29.05.2008, Michael Ryberg, Marcus Gülck

    Nach dem 20:31-Debakel vom Mittwochabend in Essen bleibt den Düsseldorfern für das Rückspiel am Sonntag nicht einmal die Minimalchance.

    Aber Hallo! In der gleichnamigen Essener Sporthalle begruben die Zweitliga-Handballer der HSG am Mittwochabend alle Hoffnungen, es tatsächlich bis in die Eliteklasse zu schaffen. Nach einer indiskutablen Leistung von A bis Z wurden die Schützlinge von Trainer Georgi Sviridenko im Bundesliga-Aufstiegshinspiel vom Parkett geschossen. Der TuSEM braucht sich nach dem 31:20 (14:9)-Triumph und dem gestern gesehenen Kräfteverhältnis wohl keine Sorgen mehr machen. Sonntag (17 Uhr, Karl-Hohmann-Straße) wird nichts mehr anbrennen. Auch wenn die HSG vor seit gestern ausverkauftem Haus auflaufen darf.

    Der Rückraum agierte ideenlos

    Zu schlecht, zu eindimensioniert und ideenlos agierte der Rückraum der Pechschwarz-Hemden, der im Angriff die volle Torelast tragen sollte. Ohne den verletzten Jens Sieberger teilten sich die Herren Makowka, Novickis und Sulc, später auch der ordentliche Pöter die Spielanteile.

    Makowka brauchte bei unfassbaren 13 Fehlversuchen eine Dreiviertelstunde, um seinen einzigen Treffer zu erzielen. Der Linkshänder wirkte stets zu umständlich, suchte selten den graden Wurfweg. Katastrophal präsentierte sich auch Valdas Novickis. Dem Ex-Magdeburger gelang bei elf Fahrkarten fast nichts. Frantisek Sulc mühte sich ab, blieb aber blass.

    Einzig Philipp Pöter versuchte, das Heft in Halbzeit zwei mit beherzten Vorstößen in die Hand zu nehmen. Setzte auch mal die Außen ein. Es war ein Tropfen auf den heißen Stein. Wernicke links, Berblinger rechts und Fölser am Kreis nahmen gegen eine starke 6-0-Deckung der Essener ansonsten meist nicht am Angriffsspiel teil.

    In Halbzeit eins war die HSG mit einem 9:14 noch prächtig bedient. Zwischenzeitlich war man 19 Minuten am Stück ohne Feldtor geblieben. Die 300 Gäste-Fans durften auch noch bis zur 45. Minute auf ein einigermaßen günstiges Resultat hoffen. Es stand „nur” 15:20. Doch die wenigen, sich bietenden Chancen vermasselte die HSG selbst.

    Das Überzahlspiel war keines. Konter klappten überhaupt nicht. Höhepunkt der Fehlermisere: Siebenmeterspezialist Berblinger verdribbelte sich und kassierte nach einem Frustfoul noch eine Zeitstrafe obendrauf. Statt 14:18 hieß es 13:19 (39.Min.)

    In der Schlussphase geriet dann die HSG auf die Schüttelrutsche. Fünf TuSEM-Treffer binnen drei Minuten schraubten das Resultat auf 28:17 (55. Min.). Spätestens da war die Konzentration bei den meisten HSG-Cracks flöten. Vom großen Kampf war auch nichts mehr zu spüren.

    Pöters Schlusspunkt-Treffer mit der finalen Sirene ging im frenetischen Jubel der Essener Fans, gestern Abend auf den Rängen unterstützt von den Regionalliga-Kickern von RWE, fast unter. Rot und Weiß feierte mit dem Elchmaskottchen Elmar per Ehrenrunde. Die Düsseldorfer Werfer schlichen wie geprügelte Hunde in die Umkleidekabine zurück. In der Gewissheit, in der kommenden Saison nicht noch einmal in der Sporthalle Am Hallo verhauen zu werden. Sondern weiter durch Zweitliga-Landschaften zu tingeln.

    TuSEM: Eijler (Friedrich bei einem Siebenmeter); Dragunski, Wozniak, Schmetz (8/1), Thoke, Klesniks (2), Schütte, Casanova (2), Katzirz (5), Schult, Vrany (4), Siniak (4), Schmidt (5), Dietrich (1).

    HSG: Puhle (ab 27. Min. Savonis); Ramota, von Gruchalla, Heinrichs, Berblinger (6/5), Runge, Makowka (1), Fölser (2), Novickis (2), Wernicke (2), Pöter (3), Sulc (4).

    Schiedsrichter: Geipel/Helbig (Steuden/Landsberg).

    Zuschauer: 3100 (ausverkauft).

    Strafminuten: TuSEM 12, HSG 12.

    Siebenmeter: 1/1:5/5.



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    Känguruh - 29.05.2008, 10:06


    Essen legt vor - 31:20 im Relegationshinspiel gegen Düsseldorf

    Gerrie Eijlers war der Rückhalt des TuSEM
    Foto: tusem
    Das erste Duell um den letzten Platz in der 1. Bundesliga ging deutlich an den Erstligavertreter. Vor heimischem Publikum dominierte der TuSEM die Begegnung ab der zehnten Minute. Dank eines glänzenden Gerrie Eijlers im Tor, 18 Paraden, zogen die Gastgeber von 2:3 auf 12:4 davon und behaupteten die Führung in der Folge. Düsseldorf kämpfte verbissen um den Anschluss, doch in der Schlussphase konnte der TuSEM die Distanz wieder ausbauen - beim 27:17 erstmals auf zehn Tore. Am Ende siegte Essen mit 31:20 und nimmt so einen Vorsprung von elf Toren mit in das Rückspiel am Sonntag. Schmetz (7/1), Katzirz und Schmidt (je 5) waren neben Eijlers die Säulen im Spiel der Gastgeber, die nach Spielende von den heimischen Fans gefeiert wurden, bei Düsseldorf überzeugten Fölser und Pöter.

    In der Halle "Am Hallo" in Essen erwischten zunächst die Gäste von der HSG Düsseldorf den besseren Start. Die Paraden von Matthias Puhle gaben der HSG die notwendige Sicherheit und in der Offensive wirkte der Zweitligist dynamisch. Aber die erste Parade von Gerrie Eijlers wurde dann zur Initialzündung für die Hausherren. Eijlers hatte Valdas Novickis die Chance auf das 1:3 genommen und zeigte auch in der Folge seine Klasse. Beim 2:3 führten die Gäste noch, doch dann spielte nur noch der TUSEM. Dank der Paraden von Eijlers, vor allem Maik Makowka schien der TuSEM-Torwart bestens studiert zu haben, stabilisierte sich die Deckung der Essener zusehends.

    Auch dank acht Eijlers-Paraden in der Anfangsviertelstunde legte Essen eine beeindruckende Serie von sieben Toren in Folge hin. Auf 9:3 zogen die Essener davon, Düsseldorf war fast zehn Minuten ohne eigenen Torerfolg geblieben und auch die Auszeit von HSG-Coach Georgi Swiridenko hielt den TuSEM zunächst nicht auf. Von der Siebenmeterlinie gelang Frank Berblinger zwar das 9:4, doch nach einem "No-Look-Pass" von Siniak antwortete Vrany zum 10:4. Damit nicht genug, zunächst hatte vor allem Andrej Siniak Lücken in die Düsseldorfer Deckung gerissen, doch in dieser Phase zeigte sich Düsseldorf nervös. Fehler in der Offensive sorgten für einfache Treffer des TuSEM, der nach dem 12:4 durch Vrany sieben Minuten vor dem Seitenwechsel auf acht Tore davongezogen war. Exemplarisch dafür war eine Szene, als Marcel Wernicke zunächst einen Ball eroberte, doch Frantisek Sulc verlor diesen umgehend wieder.

    Aufgrund des deutlichen Vorsprungs schien der Erstligist auf bestem Wege zum Klassenverbleib, doch Düsseldorf hatte bereits gegen Hildesheim einige schwarze Minuten kompensieren können und fand über den Kampf auch heute wieder zurück ins Spiel. Die Düsseldorfer agierten nun konzentrierter in der Offensive und schlossen langsam auf, beim Stand von 13:7 nahm Essens Trainer Kristof Szargiej seine Auszeit. Frank Berblinger rüttelte seine Teamkollegen noch einmal wach. "Jungs, Körperspreche. Auf geht's", brüllte der rechte Flügelspieler lautstark und seine Teamkollegen standen nun wieder selbstsicherer in der Defensive. Dank zweier Paraden des eingewechselten Almantas Savonis und Sulc verkürzte Düsseldorf die Differenz mit der Pausensirene beim 14:9-Pausenstand sogar auf fünf Treffer.

    Direkt nach Wiederbeginn kochte die Halle "Am Hallo" sofort wieder, als Vrany nach einem vermeintlichen Foul liegen blieb. Düsseldorf nutzte die Unruhe zunächst durch Pöter und kurze Zeit später verkürzte Patrick Fölser zum 15:11, die Distanz betrug nur noch vier Tore - Düsseldorf schien auf dem Weg zu einer guten Ausgangsposition für das Rückspiel. Auf der Gegenseite kassierte Fölser dann aber eine Zweiminutenstrafe und diese nutzte Essen, um das Heft wieder in die Hand zu bekommen. Schmidt erhöhte auf 17:11 und nach einer Eijlers Parade war es wieder Schmidt, der auf 18:11 erhöhte. Umgehend hatte der TuSEM die Distanz wieder in den Bereich des ersten Abschnitts gebracht. Doch wie im ersten Abschnitt hielt Düsseldorf dagegen, der IHF-Pokalsieger von 1987 blieb so im Spiel, die Distanz im aufholbaren Bereich.

    In der Schlussviertelstunde zogen beide Teams das Tempo noch einmal nachhaltig an. In immer schnellerer Folge schlug der Ball ein, wobei die Tordifferenz nur wenig schwankte - im Gegensatz zur Anzahl der Spieler auf dem Parkett, immer wieder dezimierten sich die beiden Teams durch Zeitstrafen. Das hohe Tempo wurde dabei dann der HSG Düsseldorf zum Verhängnis. Die Gäste erwischten wieder einige schwarze Minuten, mehrfach wurde der Ball verloren. Essen zeigte sich in Unter- sowie in Überzahl souveräner und baute die Führung über 22:15 wieder auf 25:17 aus. Den Sieg hatten die Hausherren sicher gestellt, doch das war ihnen nicht genug. Mit einem Blick auf das Rückspiel am Sonntag nutzte der TuSEM die Chance die Distanz noch zu vergrößeren, beim 27:17 betrug der Abstand erstmals zehn Tore, am Ende waren es beim 31:20 derer elf. Gemeinsam mit den heimischen Fans feierte der Erstligist den deutlichen Heimerfolg bereits als ersten großen Schritt in Richtung Klassenverbleib.

    Stimmen zum Spiel:

    Georgi Swiridenko:
    Das Spiel von uns war heute nicht besonders gut. Wir waren nicht in der Lage, uns gegen die robuste 6:0-Deckung durchzusetzen. Wir müssen sehen, dass wir im Heimspiel schönen Handball spielen und besser aussehen als heute. Bei fünf Toren Rückstand hatten wir noch gute Chancen, aber das Tempo war heute zu hoch für uns.

    Kristof Szargiej:
    Ich möchte mich bei den Zuschauern bedanken, die waren heute unser achter Mann. Wir dürfen jetzt nicht in Euphorie verfallen, im Sport ist halt alles möglich. Ich bin zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft, aber wir müssen sehen, dass wir am Sonntag eine ebenbürtige Leistung bringen müssen.






    Torschützen: Schmetz (7), Katzirz (5), Schmidt (5), Vrany (4), Siniak (4), Klesniks (2), Ruiz Casanova (2), Dietrich (1) - Berblinger (6), Sulc (4), Pöter (3), Novickis (2), Wernicke (2), Fölser (2), Makowka (1)
    Siebenmeter: 1/1 - 5/5
    Zeitstrafen: 6/6


    Quelle:handball-world.com



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    daene - 29.05.2008, 10:08


    Stimmen zum HSG-Spiel
    "Einige waren im Kopf nicht voll dabei"
    Düsseldorf, 29.05.2008, Marcus Gülck,, Trackback-URL
    Kreisläufer Patrick Fölser sah viele Fehler. Trainer Sviridenko gratulierte seinem Essener Kollegen Szargiej schon zum Klassenerhalt.

    HSG-Cheftrainer Georgi Sviridenko saß kühl auf seinem Holzstuhl, hatte die Hände gefaltet und quittierte das gerade Erlebte vor dem Pressekonferenz-Mikrofon im schwülen, überfüllten VIP-Raum so: „Ich kann TuSEM schon zum Klassenerhalt in der Bundesliga gratulieren.”

    An seinen Mannen ließ der Weißrusse kein gutes Haar. „Wir waren nicht in der Lage, gegen die kompakte Essener Deckung Druck zu erzeugen und uns durchzusetzen. Am Ende war das Tempo des Gegners zu hoch für uns”, kritisierte Sviridenko.

    Eine als Höflichkeit getarnte Restwarnung verbalisierte TuSEM-Trainer Kristof Szargiej: „Wir dürfen trotz des Sieges nicht in Euphorie verfallen. Es gibt immerhin noch ein Rückspiel. Und es gab schon viel zu viele kuriose Geschichten im Handball.”

    Auf dem strahlend gelben Parkett waren die Düsseldorfer Gesichter blass. Kreisläufer Patrick Fölser konstatierte: „Einige waren im Kopf nicht voll dabei und haben sich Fehler erlaubt, die ihnen so wahrscheinlich noch nie passiert sind.”

    HSG-Torhüter Matthias Puhle, der kurz vor der Halbzeit seinen Arbeitsplatz für Almantas Savonis räumen musste, meinte: „Jetzt können wir am Sonntag spielen, wie wir wollen. Wir haben nichts mehr zu verlieren.” (M.G.)
    DerWesten



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    Anonymous - 29.05.2008, 11:21


    Tusem sollte am Sonntag in D-dorf hellwach sein , es gibt da eine Person in Minden , der hat auch das Spiel in Flensburg vorher entschieden . Diese Person hat auch noch Kontakte nach D-dorf und man hat gesehen zu was er fähig ist .



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    daene - 29.05.2008, 12:04


    :lol: nur sollte er sich da besser nicht öffentlich sehen lassen :lol:



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    charly65 - 29.05.2008, 12:50


    Wir brauchen zwar nicht nervös nach Düsseldorf fahren, aber wir sollten auf dem Parkett hellwach und körperlich robust zu Werke gehen, damit die HSG gar nicht erst in die Gänge kommt.
    Dann kann ich auch mit einem knappen Ergebnis leben. :D :wink:



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    charly65 - 29.05.2008, 12:58


    HSG unterliegt bei TUSEM Essen mit 20:31
    Patrick Fölser am Boden: Die HSG verliert 20:31 in Essen
    Handball-Zweitligist HSG Düsseldorf hat im Hinspiel der 2. Relegationsrunde eine bittere 20:31 (9:14) – Niederlage bei TUSEM Essen, dem 16. der Handball-Bundesliga, kassiert. Bei Essen war Mark Schmetz mit acht Treffern erfolgreichster Torschütze, bei der HSG war Frank Berblinger sechsmal erfolgreich. Das Rückspiel findet am Sonntagnachmittag um 17 Uhr im Burg-Wächter Castello statt.

    Georgi Sviridenko musste auch in Essen auf seinen Kapitän und Spielmacher Jens Sieberger verzichten, ansonsten waren alle Mann an Bord. Matthias Puhle begann im Tor, Valdas Novickis, Frantisek Sulc und Maik Makowka im Rückraum, Frank Berblinger sowie Marcel Wernicke auf Außen und Patrick Fölser am Kreis. In der Deckung kam Max Ramota für Maik Makowka.

    Den besseren Start erwischten die Düsseldorfer, Matthias Puhle konnte zwei Bälle abwehren, die HSG führte nach sieben Minuten mit 3:2, Valdas Novickis ließ Essens Gerrie Eijlers im Tor keine Chance. Doch Andrej Siniak erzielte zwei Minuten später den Ausgleich zum 3:3 – es war sein dritter Treffer. Mark Schmetz, der in der kommenden Saison zum TBV Lemgo wechselt, brachte sein Team in der 10. Minute mit 4:3 in Führung.

    Düsseldorf verlor den Ball im nächsten Angriff, hatte Essen aber am Rande des Zeitspiels, doch Patrick Fölser handelte sich eine unnötige zwei Minuten Zeitstrafe ein, das Zeitspiel gegen den Bundesligisten wurde so aufgehoben und die HSG spielte fortan in den nächsten zwei Minuten in Unterzahl. Der Bundesligist erhöhte auf 6:3 (13. Minute) und nutzte die Düsseldorfer Fehler konsequent aus und zog bis zur 18. Minute auf 9:3 davon. Auch Gerrie Eijlers hatte maßgeblichen Anteil daran, dass der Bundesligist sieben Treffer in Folge erzielen konnte und bereits eine Sechs-Tore-Führung vorweisen konnte.

    Georgi Sviridenko nahm eine Auszeit, die HSG konnte noch bis zur Pause auf 9:14 verkürzen, auch weil Almantas Savonis in der 27. Minute für Matthias Puhle kam und noch drei Bälle abwehren konnte.

    Georgi Sviridenko brachte Philipp Pöter auf Halbrechts, Patrick Fölser konnte in der 33. Minute auf 11:15 verkürzen. Hoffnung keimte bei den rund 200 mitgereisten Fans der Düsseldorfer auf. Doch Essen setzte sich erneut auf 18:11 ab.

    Das Team von Kristof Szargiej spielte clever und geduldig und sich so in der Schlussphase einen komfortablen Vorsprung heraus werfen. Am Ende gewann TUSEM Essen das Spiel mit 31:20 und machte einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt.



    Statistik:
    TUSEM Essen: Gerrie Eijlers (1. bis 60. Minute, 20 Paraden), Torsten Friedrich (bei einem Siebenmeter, 0 Paraden) – Mark Dragunski, Martin Wozniak, Mark Schmetz (8/1), Ruwen Thoke, Evars Klesniks (2), Ben Schütte, Sergio Ruiz Casanova (2), David Katzirz (5), Alexander Schult, Vaclav Vrany (4), Andrej Siniak (4), Aljoscha Schmidt (5), Gunnar Dietrich (1)
    HSG Düsseldorf: Matthias Puhle (1. bis 27. Minute, 5 Paraden), Almantas Savonis (27. bis 60. Minute, 8 Paraden) – Florian von Gruchalla, Robert Heinrichs, Frank Berblinger (6/5), Robert Runge (n.e.), Maik Makowka (1), Patrick Fölser (2), Valdas Novickis (2), Markus Neukirchen (n.e.), Marcel Wernicke (2), Philipp Pöter (3), Frantisek Sulc (4)
    Schiedsrichter: Lars Geipel, Steuden und Marcus Helbig, Landsberg
    Zeitstrafen: TUSEM: 12 (5. Katzirz, 37. Klesniks, 41. Vrany, 47. Katzirz, 50. Dietrich, 58. Vrany) – HSG: 12 (11. Fölser, 22. Pöter, 33. Fölser, 41. Berblinger, 42. Makowka, 59. Ramota)
    Siebenmeter: TUSEM: 1/1 – HSG: 5/5
    Auszeiten: TUSEM: 26:47 Minute – HSG: 17:13 Minute und 49:48 Minute
    Spielfilm: 0:1 (3.), 1:2 (5.), 2:3 (7.), 5:3 (11.), 7:3 (15.), 9:3 (14.), 11:4 (20.), 12:6 (26.), 14:9 (Halbzeit) – 15:11 (33.), 18:13 (38.), 20:14 (44.), 23:16 (50.), 28:17 (55.), 31:20 (Endstand)
    Zuschauer: 3.300 Zuschauer (ausverkauft)


    Stimmen:
    Georgi Sviridenko:
    Das Spiel von uns war heute nicht besonders gut. Wir waren nicht in der Lage, uns gegen die robuste 6:0-Deckung durchzusetzen. Wir müssen sehen, dass wir im Heimspiel schönen Handball spielen und besser aussehen als heute. Bei fünf Toren Rückstand hatten wir noch gute Chancen, aber das Tempo war heute zu hoch für uns.

    Kristof Szargiej:
    Ich möchte mich bei den Zuschauern bedanken, die waren heute unser achter Mann. Wir dürfen jetzt nicht in Euphorie verfallen, im Sport ist halt alles möglich. Ich bin zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft, aber wir müssen sehen, dass wir am Sonntag eine ebenbürtige Leistung bringen müssen.

    Frank Flatten:
    Essen kann ich nur zum sehr guten Spiel und dem verdienten Sieg gratulieren. Die Niederlage heute war zu deutlich um noch eine Chance im Rückspiel zu haben. Es müsste schon ein Wunder passieren. Man hat heute gemerkt, dass Essens Abwehrreihe sehr stark agiert hat und wir mit dieser nicht klar gekommen sind.

    Von: Markus Hausdorf, Pressesprecher HSG Düsseldorf

    Homepage Düsseldorf



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    lisa - 29.05.2008, 15:56


    20 Paraden

    das ist einfach nur krass!

    ich bin mir sicher, das wir auf jeden fall drin bleiben, weil mit so nem vorsprung ist das ja klar und wenn die jungs nicht so denken wie ich, von wegen alles locker, da alles klar, und konzentriert spielen, dann werden sie gewinnen! egal ob sie mit ein paar toren verlieren oder nochmal einen sieg feiern! :D

    freu mich schon, meine mama holt heute die karten ab und dann sind wir auch dabei in düsseldorf! und schreien genauso wie gestern! aber im gegensatz zu den düsseldorfer fans bitte die ganze zeit und nicht immer mal wieder!



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    charly65 - 29.05.2008, 16:34


    Handball
    Lehrstunde für die HSG
    VON BERND JOLITZ

    Die HSG hat eine Niederlage kassiert. Foto: hsgAnzeige:
    Düsseldorf (RP) Im Kampf um den Aufstieg in die Handball-Bundesliga haben die Düsseldorfer einen herben Dämpfer kassiert. Tusem Essen hat die erste Relegationspartie mit 31:20 gewonnen. Das Rückspiel ist am Sonntag in Reisholz.

    Das Unternehmen Aufstieg ist für die Handballer der HSG ganz schwer geworden. Im ersten Relegationsfinale beim Erstliga-Drittletzten Tusem Essen verlor der Zweitligist gestern Abend mit 20:31 (9:14) und muss nun irgendwie versuchen, diesen Rückstand am Sonntag vor eigenem Publikum wettzumachen.

    Vor der Partie gaben sich die Düsseldorfer betont locker. „Wir haben lange genug scheiße gespielt, jetzt können wir auch aufsteigen“, sagte Torhüter Matthias Puhle nach dem Einwerfen. Ein wenig Anspannung war hinter seinem Lächeln freilich doch zu entdecken, und dieser gab er dann auch verbal Ausdruck: „Es ist schon verdammt dunkel hier in der Halle, daran muss man sich erst einmal gewöhnen.“

    Viel Gelegenheit bekam „Matze“ dazu allerdings nicht. Trainer Georgi Sviridenko beorderte ihn nach seiner überragenden Vorstellung im zweiten Relegationsspiel gegen Hildesheim erneut von Beginn an zwischen die Pfosten, gab Puhle damit wieder den Vorzug vor Almantas Savonis. Der Düsseldorfer rechtfertigte es mit einigen Glanzparaden, die seiner Mannschaft zu Beginn sogar Vorteile gegen die hypernervösen Essener brachten. So führte die HSG nach sieben Minuten 3:2, schien auf einem guten Weg.

    Irgendwie aber kam ein Bruch ins Spiel der Gäste, die plötzlich selbst aus aussichtsreichen Positionen nicht mehr trafen. Das galt für den Rückraum mit den weitgehend wirkungslosen Maik Makowka und Frantisek Sulc ebenso wie für die Außen Frank Berblinger und Marcel Wernicke. Dass Tusem-Keeper Gerrie Eijlers jetzt immer wieder irgendein Körperteil zwischen Ball und Tor bekam, war nur ein Teil der Geschichte. Entscheidender war das einfallslose Spiel der ganz in Schwarz gekleideten Sviridenko-Truppe.

    „Körpersprache, Körpersprache“, brüllte Berblinger seinen Teamkameraden, die nach Valdas Novickis’ Führungstreffer 20 Minuten ohne Feldtor blieben, immer wieder zu. Ein wichtiger Hinweis, denn mancher HSG-Akteur ließ nach dem 12:4 für Tusem deutlich die Flügel hängen. So war das Beste im zweiten Teil der ersten Hälfte, dass es zur Pause „nur“ 14:9 für Essen hieß - ein Verdienst von Savonis, der, für den von seinen Vorderleuten schmählich im Stich gelassenen Puhle eingewechselt, drei gefährliche Würfe entschärfte.

    Die mitgereisten Fans der Blau-Gelben mussten sich dann jedoch auch in der zweiten Halbzeit eine zu ungeordnete Vorstellung ihres Teams ansehen. Das Bemühen war jederzeit zu erkennen, aber die Gäste fanden zu selten ein Mittel gegen die robuste Tusem-Abwehr, machten weiterhin zu viele Fehler bei Abspiel und Wurf. Am Ende brachen sie dann regelrecht ein, fingen sich Konter auf Konter. Es bedarf schon eines mittleren Handball-Wunders, diesen Rückstand noch zu drehen.


    Rp online



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    Anonymous - 29.05.2008, 18:42


    Gast 1 hat folgendes geschrieben: Tusem sollte am Sonntag in D-dorf hellwach sein , es gibt da eine Person in Minden , der hat auch das Spiel in Flensburg vorher endschieden . Diese Person hat auch noch Kontakte nach D-dorf und man hat gesehen zu was er fähig ist .



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    charly65 - 29.05.2008, 19:46


    HSG gratulierte zum Klassenerhalt
    Handball, 29.05.2008, ACHIM FAUST, 0 Kommentare
    RELEGATION. Handball-Bundesligist Tusem ist nach dem 31:20-Hinspiel-Erfolg über Düsseldorf praktisch "durch".

    Das müsste es gewesen sein für den Tusem! Der Handball-Bundesligist feierte im ersten Relegationsspiel um den Klassenerhalt einen deutlichen 31:20-Erfolg über die HSG Düsseldorf, alles andere als der Verbleib in der Eliteliga wäre mit dem Wort "Sensation" kaum zu umschreiben. Am kommenden Sonntag um 17 Uhr geht es für die Mannschaft von Trainer Kristof Szargiej zum Rückspiel in die Landeshauptstadt (Karl-Hohmann-Straße), der 45-Jährige will seine Truppe wie auf jedes andere Bundesliga-Spiel zuvor vorbereiten. "Wir haben es noch nicht geschafft", so seine Begründung. Natürlich nicht, am liebsten würde man ein "Aber" dahintersetzen...

    Ein Scheitern ist theoretisch machbar, "aber" praktisch? Es sollte nichs mehr schief gehen.

    In Essen angekommen

    Für echte Sorgen war der Tusem vor 3100 Zuschauern am "Hallo" zu überlegen, nachdem die Anfangsnervosität einmal abgelegt war. "Das Tempo war zu hoch für uns", gratulierte HSG-Trainer Georgi Sviridenko den Essenern vorzeitig zum Klassenerhalt. "Fünf Tore wären noch machbar gewesen. So haben wir keine Chance."

    Es waren besagte fünf Treffer Unterschied, die der Tusem bis zur Pause herausgespielt hatte und die die Düsseldorfer nach dem Seitenwechsel tapfer hielten. Zehn Minuten vor Schluss kam dann doch der Einbruch. "Auf einmal haben wir leichte Tore erzielt", war Tusem-Torhüter Gerrie Eijlers selbst etwas verblüfft. Der Holländer hatte maßgeblichen Anteil am Erfolg seiner Mannschaft. Er entschärfte phasenweise jeden Ball, der sich irgendwie einen Weg durch die kompakt stehende Essener Abwehr gebahnt hatte. "Das ganze Spiel war super", jubelte Eijlers.

    Die Fans hätten ihren Teil dazu beigetragen, so die einhellige Meinung bei den Margarethenhöhern. "Handball ist in Essen wieder angekommen", stellte Tusem-Boss Horst-Gerhard Edelmeier zufrieden fest. Und der Sportliche Leiter Stephan Krebietke ergänzte: "Das habe ich in den letzten zehn Jahren hier nicht mehr erlebt."

    Nett vom Verein, das das auch mal annerkannt wird :D :wink:



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    charly65 - 29.05.2008, 20:03


    Handball, 2. Relegationsrunde
    Die Stunde des Mahners
    Essen, 29.05.2008, Thomas Richter, 0 Kommentare
    Elf Tore sind zwar ein fettes Polster für den Tusem, doch Trainer Kristof Szargiej verweigert jede vorzeitige Gratulation. Essener gehen nach dem 31:20 mit voller Konzentration und Hingabe ins Rückspiel am Sonntag in Düsseldorf.

    Die Stimme von Georgi Sviridenko war nur noch ein Flüstern. Als er in der Pressekonferenz nach dem 31:20-Sieg des Tusem über „seine” HSG um ein Fazit gebeten wurde, lautete der erste Satz des Düsseldorfer Trainers: „Ich möchte vorweg dem Tusem schon einmal zum Klassenerhalt gratulieren.” Und es waren nicht allein diese Worte, die eine vorzeitige Aufgabe des Süd-Zweitligisten in der Relegation vermuten ließen. Viel verräterischer waren Mimik und Körpersprache des Coaches. Denn da im VIP-Raum, da saß für jeden sichtbar ein völlig desillusionierter Mann.

    Kristof Szargiej lauschte aufmerksam den Worten seines Amtskollegen. Als er dann selbst das Wort ergriff, verweigerte der Tusem-Coach gleich mit dem ersten Atemzug jegliche Form der Gratulation. Mit dem Ergebnis sei er zwar zufrieden. „Aber wir haben noch gar nichts erreicht. Im Handball wurden schon ganz andere Rückstände aufgeholt.”

    Und so geriet diese Nachlese zur Stunde des Mahners.

    Ja nicht abheben, bitte! Ja nicht in Euphorie ausbrechen! Ja nicht denken, es sei bereits alles gegessen! „Wir werden in Düsseldorf so konzentriert auftreten, als ob wir dieses Spiel gewinnen müssten”, gibt Szargiej die Richtung vor. Und wer die Konsequenz des Trainers kennt, der weiß, dass er seine Spieler trotz des Giganten-Vorsprungs die richtige Einstellung einimpfen wird.

    Natürlich fallen jedem Interessierten manch verrückte Aufholjagden ein. So etwa in der zweiten Relegationsrunde der Saison 05/06: Im Hinspiel hatte der Erstligist Wilhelmshavener HV daheim Zweitliga-Gegner Dormagen mit zehn Toren aus der Halle geschossen (32:22). Im Rückspiel stand es nach Ablauf der Spielzeit 34:23 für Bayer. Elf Tore vor also – das hätte gereicht. Doch der WHV hatte noch einen Freiwurf, den er ausführen musste. Und abgefälscht durch die zwölfarmige Abwehrmauer trudelte der Ball irgendwie ins Dormagener Tor. So zog der WHV den Kopf noch aus der Schlinge.

    Auch der Tusem war schon an Denkwürdigem beteiligt: Im Europapokalfinale 2005 holte er einen Acht-Tore-Rückstand aus dem Hinspiel in Magdeburg in letzter Sekunde des Rückspiels auf. All diese Beispiele dienen als Beleg, dass „niemand von einem beruhigenden Vorsprung sprechen sollte”, so Szargiej. Die Rettung sei erst geschafft, wenn auch in der Addition mit dem Sonntags-Ergebnis ein Vorsprung für Essen bleibt – wie hoch dieser am Ende auch immer ausfallen mag.

    Eine Einschätzung, die auch Gerrie Eijlers teilte. „Es ist ein gefährliches Resultat. Wir dürfen uns nicht in Sicherheit wiegen, sondern werden die nächsten drei Tage hart dafür arbeiten, dass wir noch einmal so auftreten wie heute”, sagte der Tusem-Torwart, der zur entscheidenden Figur auf dem Feld werden sollte.

    Die Abstimmung zwischen dem niederländischen Keeper sowie dem Deckungs-Innenblock mit David Katzirz und Sergio Ruiz Casanova funktionierte nahezu perfekt. Die im Angriff oft ratlosen Düsseldorfer wurden dazu gezwungen, nur schwierigste Würfe nehmen zu müssen. Ins einzige freie Eck, das dem Schützen noch blieb, warf sich dann Eijlers. Und parierte mit nahezu jedem Körperteil. Vor allem der HSG-Halbrechte Maik Makowka scheiterte im Dutzend an Eijlers. Jeder Parade folgte eine Geste, die Triumphgefühl ausdrückte und gleichzeitig der Einschüchterung des entnervten Gegners diente.


    Handball Bundesliga, TUSEM Essen - HSG Düsseldorf 31:20 v.r: Evars Klesniks (TUSEM), Patrick Fölser (HSG) Dass die Essener am Ende nur ganze 20 Gegentore hinnehmen mussten, lag auch an Evars Klesniks. Im Gegensatz zu sonstigen Auftritten konzentrierte sich der etatmäßige Torjäger fast voll und ganz auf seine Defensiv-Aufgaben. Und dabei hatte er es in Frantisek Sulc mit einer der HSG-Größen zu tun. Ganze vier Treffer genehmigte Klesniks seinem torgefährlichen Gegenspieler.

    Weil er aber fast all seine Kraft in der Deckung verbrauchte, wirkten viele Offensivaktionen des Letten etwas unglücklich. Über 40 Minuten dauerte es, bis auch er endlich ins Düsseldorfer Tor traf. Das taten all seine Teamkollegen bevorzugt in der Endphase, als der lange nur recht knappe Vorsprung (18:13, 20:14) noch entscheidend ausgebaut wurde. Bereits sechs Minuten vor Schluss saß dann niemand mehr. Und als das 31:20 feststand, brach die Jubel-Welle los. Sie erfasste jeden. Sogar den großen Mahner Szargiej.

    Hoffentlich fällt bei unserer Mannschaft niemand auf dieses Kapitulationsgesülze herein, die werden daheim ganz anders auftreten :blah: :blah: :n2: :n71: :verdacht
    Also am Sonntag aufpassen und Hellwach sein hochkonzentriert und agressiv zur Sache gehen, damit der Verbleib in der 1. Liga gesichert ist. :danke: :b020 :b020 :b020 :b020 :n2:


    WAZ



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    daene - 29.05.2008, 20:12


    da können wir wohl ganz auf Krysztof vertrauen, wenn die Mannschaft auf ihn hört



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    lucky_gb - 30.05.2008, 10:32

    Gute Basis !
    Der Sieg von Mittwoch-Abend war schon ordentlich - Lob an die Mannschaft und den Trainer. Es hat mir im HALLO sehr gut gefallen.


    :wav: Erstaunlich fand ich nur, dass zu Beginn Sitzplätze in der Ecke nicht besetzt waren. Insgesamt aber sehr gute Stimmung. :D

    Am Sonntag werde ich mir dann das hoffentlich nun gute Ende in Düsseldorf auch ansehen. Auf die "Gratulationen" aus Düsseldorf sollte man erst dann was geben. Die werden auch noch die 11 Tore versuchen aufzuholen. 8)

    Also ganz ruhig, unverkrampft und locker an die Sache herangehen. Die Basis ist solide, man sollte nur von Beginn an vermitteln, dass für die HSG - auch in heimischer Halle - nichts zu holen ist. Es sollten genügend TUSEM Fans - auch außerhalb des reinen Fan-Kartenkontingents - in der Halle sein. :D

    Ich wünsche mir für Sonntag etwas souveränere Schiedsrichter und vielleicht nicht wieder den zappeligen Stemberg am Zeitnehmertisch. 8)



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    daene - 30.05.2008, 12:00

    Re: Gute Basis !
    lucky_gb hat folgendes geschrieben: Der Sieg von Mittwoch-Abend war schon ordentlich - Lob an die Mannschaft und den Trainer. Es hat mir im HALLO sehr gut gefallen.


    :wav: Erstaunlich fand ich nur, dass zu Beginn Sitzplätze in der Ecke nicht besetzt waren. Insgesamt aber sehr gute Stimmung. :D
    Am Sonntag werde ich mir dann das hoffentlich nun gute Ende in Düsseldorf auch ansehen. Auf die "Gratulationen" aus Düsseldorf sollte man erst dann was geben. Die werden auch noch die 11 Tore versuchen aufzuholen. 8)

    Also ganz ruhig, unverkrampft und locker an die Sache herangehen. Die Basis ist solide, man sollte nur von Beginn an vermitteln, dass für die HSG - auch in heimischer Halle - nichts zu holen ist. Es sollten genügend TUSEM Fans - auch außerhalb des reinen Fan-Kartenkontingents - in der Halle sein. :D

    Ich wünsche mir für Sonntag etwas souveränere Schiedsrichter und vielleicht nicht wieder den zappeligen Stemberg am Zeitnehmertisch. 8)

    H.G. Edelmeier will nachforschen lassen, wer die Karten in der leeren Ecke gekauft hatte. Die Halle war ausverkauft.



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    lucky_gb - 30.05.2008, 16:28

    Re: Gute Basis !
    daene hat folgendes geschrieben: Der Sieg von Mittwoch-Abend war schon ordentlich -H.G. Edelmeier will nachforschen lassen, wer die Karten in der leeren Ecke gekauft hatte. Die Halle war ausverkauft.

    Das wäre ja durchaus interessant. Später im Spiel saßen da natürlich zunehmend Kinder und Jugendliche ... wohl Ex-Stehplätze etc. . :D
    Aber wenn die Karten vollständig bezahlt wurden, wäre es ja fast schon egal. 8)



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    charly65 - 30.05.2008, 18:21


    30.05.2008 - Christian Stein - handball-world.com
    Rückspiel nur Formsache? - Hohen Siegen folgt oft die hohe Niederlage auf dem Fuß

    Marcel Wernicke im Hinspiel frei vor Gerrie Eijlers
    Foto: Andreas Tesch
    Taktik oder Resignation? Was Düsseldorfs Trainer Georgi Swiridenko wirklich sagen wollte, wird eines der Geheimnisse bleiben, die erst im Rückspiel am Sonntag um 17 im Düsseldorfer Burg-Wächter Castello beantwortet werden können. „Ich kann TuSEM schon zum Klassenerhalt in der Bundesliga gratulieren”, so der Weißrusse auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. Sein Essener Pendant Kristof Szargiej ließ sich hingegen nicht in Sicherheit wiegen. „Wir dürfen jetzt nicht in Euphorie verfallen, im Sport ist halt alles möglich”, so Szargiej.

    Auch Essens sportlicher Leiter Stephan Krebietke äußerte sich schon direkt nach dem Spielabpfiff ähnlich. „Es ist eine gute Ausgangsposition, mehr nicht. Wir haben erst eine Halbzeit gespielt”, so der ehemalige Linksaußen. Den Essenern ist am ehesten natürlich das Finale im EHF-Pokal 2005 in Erinnerung geblieben. Damals hatte der SCM in der heimischen Bördelandhalle mit 30:22 die Oberhand behalten und musste sich dann in einer dramatischen Endphase dem TUSEM beugen. Praktisch mit dem Schlusspfiff erzielte Dimitri Torgowanow trotz seiner ausgekugelten Schulter den Siegtreffer zum 31:22.

    Mit von der Partie waren auf Seiten des TUSEM aus der heutigen Mannschaft Mark Schmetz, Evars Klesniks, Sergio Ruiz Casanova und Kristof Szargiej, der damals noch Co-Trainer unter Iouri Chevtsov war. Noch kann der TUSEM alles verlieren, denn in der Relegation folgten auf hohe Hinspielerfolge auch oftmals ebenso hohe Rückspielniederlagen für das jeweils siegreiche Team.




    2006 war beispielsweise der Wilhelmshavener HV mit einem Hinspiel-Vorsprung von zehn Toren (32:22) nach Dormagen gereist und im Rückspiel erlebten die 2400 Zuschauer eine dramatische Schlussphase. 28 Sekunden waren noch zu spielen, als Dormagen beim Stand von 33:23 einen Siebenmeter zugesprochen bekam. Michiel Lochtenbergh verwandelte sicher und warf damit seine Dormagener vermeintlich in die erste Liga. Wilhelmshaven blieb jedoch noch ein letzter Angriff. Sechs Sekunden vor dem Abpfiff erhielt Alexander Koke eine Zeitstrafe. Der WHV hatte durch einen Freiwurf die Chance, doch noch die Klasse zu halten, doch direkt nach der Ausführung gab es erneut ein Foul. Wieder Freiwurf. Noch 3 Sekunden.

    Jacek Bedzikowski, der in der abgelaufenen Saison schon in Minden für den Siegtreffer in allerletzter Sekunde sorgte, steigt erneut hoch, wird nur unzureichend von der Dormagener Abwehr am Wurf gehindert und schafft mit seinem Wurf unten rechts ins Tor den rettenden Treffer für die Niedersachsen. Joachim Kurth war zwar mit der linken Hand noch am Ball, doch das Leder gleitet ihm über die Hand, Schlusspfiff. „Ich seh ihn, ich hab ihn, dann gleitet die 1. Liga an mir vorbei - ist das bitter”, sagte der Dormagener Keeper im Anschluss an die Partie, in der lediglich die mehr erzielten Auswärtstreffer zu Gunsten des Erstligisten sprachen.

    Zwei Jahre zuvor hatte die SG Kronau/Östringen als bislang letzter Bundesligist eine Relegationspartie verloren. Dem 39:30 Hinspielerfolg, folgte eine saftige 29:39 Schlappe in Schwerin, so dass der SV Post den Aufstieg realisierte. Die bislang beste Ausgangslage hatte 2003 der VfL Pfullingen. Ebenfalls gegen Schwerin legten die Süddeutschen mit einem 33:21 Erfolg den Grundstein zum Klassenerhalt, doch im Rückspiel musste die Mannschaft von Rolf Brack eine 28:38 Niederlage verdauen. Gerade mal zwei Tore Vorsprung hatte der VfL ins Ziel gerettet.

    In der Champions League war es ebenfalls in der Spielzeit 2004/05, als die SG Flensburg-Handewitt eine furiosse Aufholjagd startete. Nach einer 22:36 Pleite in Montpellier waren die Norddeutschen kurz davor die Sensation zu schaffen. Die sechzig Minuten waren gespielt und auf der Anzeigetafel stand ein 18:32, was dank der Auswärtstorregel den Halbfinaleinzug bedeutet hätte, doch Montpellier blieb noch ein letzter direkt auszuführender Freiwurf. Gregory Anquetil narrte die SG von der linken Seite und überwand zunächst erst die Flensburger Mauer, ehe der Ball durch die Beine von Jan Holpert ging. Das 19:32 bedeutete das Aus für Flensburg und den Halbfinaleinzug für Montpellier.



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    daene - 30.05.2008, 23:50


    Handball, Relegation im Blickpunkt
    "Es ist erst Halbzeit"
    Essen, 30.05.2008, Thomas Richter, 0 Kommentare
    Der Tusem will seinen üppigen Elf-Tore-Vorsprung im morgigen Rückspiel in Düsseldorf nicht verwalten, sondern mit der zuletzt gezeigten Aggressivität und Deckungsstärke voll auf Sieg spielen.

    Zu den Lieblingssätzen von Tusem-Trainer Kristof Szargiej zählt: „Ein Handballspiel dauert immer 60 Minuten.” In der Relegation verliert er jedoch seine Gültigkeit. Denn Sieger – und damit künftiger Erstligst – ist hier nur derjenige, der nach Addition beider Partien die Nase vorn hat. Und da am morgigen Sonntag (Anwurf: 17 Uhr, Castello in Düsseldorf-Reisholz) noch das Rückspiel bei der gastgebenden HSG ansteht, lässt sich bei den Essenern auch zwei Tage nach dem 31:20 im ersten Vergleich noch kein einziger „Triumphator” finden.

    „Warum sollte es den hier geben?!?”, fragt der Sportliche Leiter Stephan Krebietke. „Es ist doch gerade erst Halbzeit.” Stimmt! Noch einmal gilt es, 60 Minuten zu absolvieren. Zwar ist die Ausgangslage des Bundesliga-Drittletzten dank eines üppigen Elf-Tore-Polsters fast schon verführerisch komfortabel. Doch Spieler und Verantwortliche sind sich darüber im Klaren, dass sie ihr Traumziel Klassenerhalt noch längst nicht erreicht haben.

    Bei der Regenerations-Einheit am Donnerstag konnte Szargiej in manchem Spieler-Gesicht schon eine gewisse Erleichterung erkennen. „Das ist auch in Ordnung”, sagt er. Doch eines will der Trainer unter allen Umständen verhindern: dass sich das schleichende Gift namens Zufriedenheit in den Köpfen seiner Mannen ausbreitet. „Wichtig ist, dass wir in Düsseldorf mit derselben Aggressivität wie am Mittwoch zu Werke gehen”, erklärt Krebietke. „Die Mannschaft muss genauso heiß sein. Dafür wird Kristof sorgen.”

    In Sergio Ruiz Casanova und Aljoscha Schmidt standen beim Hinspiel-Sieg zwei Akteure auf dem Feld, die ihre Verletzungen noch nicht vollständig auskuriert hatten, sich aber in den Dienst der Mannschaft stellten und durchbissen. Casanova und Schmidt absolvierten am Donnerstag einige Reha-Maßnahmen. Gestern Mittag trainierten sie bereits wieder mit der Mannschaft. „Ich muss unserer Medizin-Abteilung ein großes Kompliment aussprechen, dass sie beide Spieler punktgenau fit bekommen hat”, lobt Szargiej. Beide sollen auch am morgigen Sonntag wieder zum Einsatz kommen. Somit reist der Tusem in Bestbesetzung an.

    Die Essener werden von einer großen Anhängerschaft begleitet. Im mit 3400 Zuschauern ausverkauften Castello werden über 500 Fans den Tusem antreiben. Zwar stellte die HSG den Gästen nur 150 Karten zur Verfügung, doch viele Interessierte deckten sich mit Karten aus dem Düsseldorfer Kontingent ein.


    Handball Bundesliga, TUSEM Essen - HSG Düsseldorf 31:20 v.l.: Mark Schmetz (TUSEM), Valdas Novickis (HSG) Nach dem Match werden unabhängig vom Ausgang vier scheidende Tusem-Spieler im privaten Rahmen verabschiedet. Kapitän Mark Schmetz (zum TBV Lemgo), David Katzirz (nach Ungarn), Torsten Friedrich (zum Zweitligisten Hamm) und Mark Dragunski (Karriereende) wurden ganz bewusst nicht vor dem ersten Relegationsduell geehrt. „Wir haben sie nicht vergessen. Aber wir wollten unsere Vorbereitung auf dieses wichtige Spiel nicht durch eine solche Zeremonie stören”, erklärte Krebietke. „Doch wir werden sie angemessen wertschätzen. Und Danke sagen.”



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    willi1 - 31.05.2008, 00:16


    Wenn wir am Sonntag genauso auftreten wie am Mittwoch habe ich keine Sorgen :yau: :n2:
    Wir können uns eigendlich nur selber besiegen :lol: jedoch bin ich voller Zuversicht das unser Trainer das der Mannschaft klar machen wird :n71: :n71:
    Ich werde wie viele dabei sein und versuchen wir doch den "Hallo" nach Düsseldorf zu bringen :wav: dann sehe ich keine Probleme :yau: :n2: :n71:
    Anderfalls können wir uns sonst umbenennen in :
    Flensburg
    :abgelehnt: :abgelehnt: :abgelehnt:
    Und ich glaube das will kein Essener
    :yau: :n31: :n31: :n31: :yau:



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    Nord-Elch - 31.05.2008, 05:32


    Ich werde mich dann mal auf den Weg machen...... :iroc:

    Wir (Nord Berlinerin und ich) freuen uns schon rießig auf das WE in Essen, bzw. Düsseldorf.

    Ach ja, alles darf passieren, nur nicht, dass wir mit Grun-Weiss Minden-Vizewitz in Verbindung gebracht werden...... blos nicht :kotzen:

    Aber das wird hoffentlich nie geschehen. :lol:
    Bis morgen....... Ich bin dann mal los :yau:



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    daene - 31.05.2008, 15:30


    HSG will vor ausverkauftem Haus einen positiven Saisonabschluss gegen Essen
    Philipp Pöter und die HSG wollen den Fans einen positiven Saisonabschluss bescheren
    Am Sonntag, 01. Juni 2008, endet die Saison 2007/2008 für die HSG Düsseldorf mit dem Rückspiel der 2. Relegationsrunde gegen TUSEM Essen. Die Tür zur Handball-Bundesliga ist nach der 20:31-Niederlage am Mittwoch in Essen nur noch einen Spalt geöffnet, Essen hat sich eine ausgezeichnete Ausgangslage für den Klassenerhalt verschafft. Die Partie im Burg-Wächter Castello wird um 17 Uhr vom Schiedsrichtergespann Matthias Dang und Thorsten Zacharias angepfiffen. Es wird gleichzeitig auch das letzte Spiel auf DHB-Ebene sein, dass die beiden Mainzer Unparteiischen leiten werden. Sie beenden nach den 60 Minuten am Sonntag ihre aktive Karriere. Uwe Stemberg, Männerspielwart der Handball-Bundesliga, wird in Düsseldorf-Reisholz als offizielle Spielaufsicht fungieren.

    Auf der Pressekonferenz gratulierte HSG-Coach Georgi Sviridenko seinem Kollegen Kristof Szargiej unmittelbar nach dem Spiel am Mittwoch nicht nur zum Sieg. „Ich kann TUSEM schon zum Klassenerhalt gratulieren.“ Die Düsseldorfer waren chancenlos, machte zu viele Fehler und erlaubten sich zu viele „Fahrkarten“.

    „Wir wollen die Saison gut abschließen“, erklärt Georgi Sviridenko. „Essen hat uns im Hinspiel den Unterschied zwischen der 1. und 2. Bundesliga aufgezeigt. Unser Rückraum hat gegen die starke Essener Deckung kein Durchsetzungsvermögen gezeigt. Uns fehlten einfach die Alternativen“, so Georgi Sviridenko, der gerne zwei, drei weitere Alternativen im Kader gehabt hätte. Diesen Wunsch würde Manager Frank Flatten seinem weißrussischen Trainer gerne erfüllen, doch dies sei eine Frage des Etat.

    Dennoch zieht der Manager bereits jetzt ein positives Fazit. „Wir haben uns das Ziel gesetzt in den nächsten zwei Jahren aufzusteigen, wir sind Vize-Meister im Süden geworden, haben in dieser Saison an die Bundesliga-Tür angeklopft und gesehen, dass Düsseldorf vom Handball-Virus gepackt wurde“, so Flatten. „Die Mannschaft muss am Sonntag vor ausverkauften Haus noch einmal zeigen, was Handball ausmacht.“

    Doch die Düsseldorfer haben noch etwas Hoffnung. „Sicherlich ist das Ergebnis zu hoch ausgefallen, um im Rückspiel eine Chance zu haben, doch die Bundesliga-Tür ist noch einen Spalt offen“, so Frank Flatten. „Aber dazu müsste ein Wunder geschehen.“ Aber wie heißt es in Katja Ebstein´s Song, den sie 1994 veröffentlichte: „Wunder gibt es immer wieder.“

    Der SV Post Schwerin könnte den Blau-Gelben aus Düsseldorf dabei ein Vorbild sein. Den Schwerinern gelang in der Saison 2003/2004 gegen die SG Kronau/Östringen eben ein solches Wunder. Das Hinspiel verlor das Team aus Mecklenburg-Vorpommern mit 30:39. Im Rückspiel führte Schwerin zur Halbzeit gerade einmal mit einem Tor. Doch am Ende erlebte die SG Kronau/Östringen um Coach Michael Roth bei der 29:39-Niederlage in der Schweriner Sport- und Kongresshalle ihr blau-gelbes Wunder. Der SV Post Schwerin setzte sich vor vier Jahren als letzter Zweitligist in der 2. Relegationsrunde gegen einen Bundesligisten durch.

    Doch eines ist klar: Die HSG Düsseldorf will sich von ihrem Publikum mit einen würdigen Saisonabschluss verabschieden. „Wir wollen mit unseren Freunden, die uns am Sonntag ein ausverkauftes Haus bescheren, nach dem Spiel die Saison in netter Atmosphäre abschließen. Den Schwung aus den letzten Wochen wollen wir mit in die neue Saison nehmen“, so Frank Flatten.
    HB HSG



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    charly65 - 31.05.2008, 16:12


    flatten
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    Hallo Handballfreunde,

    wenn sich dem ein oder anderen ein Bild gibt, als wären wir aus Düsseldorf -vielleicht auch ich- überheblich erschienen, so tut mir das sicherlich leid.

    Zum Thema Pressekonferenz beim Tusem habe ich mir erlaubt den Leiter dieser Konferenz darauf hinzuweisen, dass unser Trainer und ich anders heißen, als so wie er es ausgesprochen hat. Direkt vor mir standen einige "ältere" Herren, die während der Pressekonferenz einiges unflätige in meine Richtung ausgesprochen haben. Das ich dann den Spruch mit der 2ten Liga gebracht habe ist sicherlich unglücklich - aber ich stand, wie ein Vorschreiber schon sagte, unter dem Eindruck des Spieles! Dieser war nicht gerade positiv - aber auch wir haben das Recht einer anständigen Behandlung - insbesondere beim Pressegespräch.

    Eine Pressekonferenz die bei Fans oder VIPS durchgeführt werden sind völlig ok, nur sollte dann auch bei aller Nähe zum Heimverein ein gewisser Stil beachtet werden.


    Wer dabei war hat mich durchaus sagen hören, dass ich selber öfters in Essen bin und an diesem Tage der Tusem einfach deutlich überlegen war - ich die Stimmung richtig gut gefunden habe und der Leistung Respekt zolle.

    Thema RWE Fans. Ich habe auf der Pressekonferenz gesagt, dass ich es zumindest von der Organisation her unglücklich finde, dass Fußballanhänger -die mit Verlaub sich eigentlich nicht für Handball interessieren- von RWE FAN Club direkt neben die Düsseldorfer gesetzt werden. Dazu stehe ich auch heute noch - auch wenn nichts Gravierendes geschehen ist und die meisten Fans jung waren. Aber immerhin wurden sie zu diesem Spiel in weiteren Teilen eingeladen - und das hätte man anders organisieren können. (natürlich nicht müssen)

    Ich selber saß bei unserem Fan Club neben meiner Frau und wurde aus diesem Block her mit Papiergeschossen und anderem Werfbahren beschmissen. Auch im VIP Raum wurde diese Meinung hinterher geteilt.

    Es ist nichts passiert - aber unglücklich ist es halt! Und das darf man sicherlich auf einer Pressekonferenz als Vertreter des Gastes auch äußern - dazu gibt es diese. Ich möchte aber nicht wissen, was passieren könnte, wenn es ein knappes Spiel gäbe.


    Thema Karten in Düsseldorf

    Die Fans aus Dormagen kann ich verstehen. Hier kam im Rahmen unseres Spieles Unmut auf, hier habe ich Gespräche mit den Vertretern geführt und hinterher hatte ich zumindest den Eindruck, dass wir auf Verständnis gestoßen sind. Wir haben die Preise nicht erhöht, sondern die Preise genommen, die für fest zugewiesene Plätze gültig sind und waren! Wir haben aber die freie Platzwahl zu diesem Spiel ausgesetzt. Hier wurden auch alle Kartenwünsche aus Dormagen bedient. Dies hat dazu geführt, dass ein sehr großer Anteil von Dormagener Fans in der Halle waren, denen es nicht nur wegen des Sieges in Düsseldorf Spaß gemacht hat und die sehr für eine fantastische Gesamtstimmung gesorgt haben. Hier liegt auch eine Initialzündung für die Zuschauerentwicklung in Düsseldorf. Denn diese Stimmung bei Handballspielen hat sich herum gesprochen.


    Thema Karten Tusem

    Hier liegen leider völlig falsche Informationen vor - und das ist unschön!

    Von Beginn an haben wir TUSEM ein Kontingent von 150 Karten zugesagt zzgl. weiterer Blöcke bis zu 300 Karten für Essen.

    Im Gegenzug wurde der HSG mitgeteilt, dass nicht mehr als 100 Karten abgegeben werden können....

    Es ist völlig klar, dass beide Fan Seiten versuchen, weitere Karten zu ordern. So waren in Essen auch insgesamt 240 Düsseldorfer

    und wir haben sicherlich neben den offiziell 300 Karten aus der Empore auch weitere Gäste aus Essen. Erwähnt werden sollte aber auch, dass wir Tusem trotz nahezu ausverkaufter Halle am Mittwoch noch weitere 18 Karten für Spielerfrauen zur Verfügung gestellt haben und Herrn Krebietke für seine Familie nochmals 3 Karten aus unserem Bereich. Durchaus eine Sache der Selbstverständlichkeit - wie auch die Öffnung 2er Blöcke für Tusem, da eine höhere Nachfrage im Raume stand, als die angebotenen Karten.

    Was aber sicherlich unglücklich ist, ist wenn eine Firma aus Erkrath -von wo aus immer gesteuert- 70 Karten für einen Betriebsausflug kaufen wollen - mitten auf der Haupttribüne unserer Sponsoren und wir dann bei einer Kontaktaufnahme (es könnte ja ein Sponsoring entstehen)erfahren, dass der Betriebsleiter von einem Ausflug nichts wusste - sie aber für Tusem teilweise tätig sind. Natürlich hat unsere Geschäftsstelle sich dann den Spaß gemacht diesen sehr sympathisch wirkenden "Oliver", ein richtig eingefleischter "HSG Fan" (mit Tusem Trikot), helfen zu wollen.. "Wir sind zwar ausverkauft - haben aber noch Karten in einem Kontingent für mehr Geld - aber wissen Sie, wir lassen Ihnen die Karten für Ihren Betriebsausflug“. Doch -trotz der dann zu normalen Preisen angebotenen Karten neben dem Tusem Block- wurde der Auftrag von "Oliver" zurückgezogen! Warum -von wem auch immer- veröffentlicht wurde, wir würden die Karten zu teureren Preisen an Tusem Anhänger verkaufen wollen, wissen wir auf der Geschäftsstelle nicht. Das stimmt nicht und ist nachweislich falsch!


    Das sind so kleine Anekdoten - gehören sicherlich irgendwo dazu, da es auch Spaß macht darüber zu sprechen......

    festzuhalten ist abschließend:

    Die beiden Geschäftsstellen haben fair und gut kooperiert. Tusem hat das 1. Spiel sehr verdient gewonnen und die Würfel sind "leider" schon gefallen.

    Ich wünsche mir nun aber, dass wir morgen ein schönes Spiel sehen werden, mit dem der Handball in Nordrhein Westfalen, aber auch in Düsseldorf gewinnt.

    Gewonnen haben beide Teams jetzt schon. Die Hallen sind beide ausgenutzt, nur müssen wir als HSG unseren insbesondere neuen Zuschauern morgen erst noch zeigen, dass wir auch einen guten Handball spielen können.

    Ich freue mich zumindest auf den morgigen Tag, weil ein ausverkauftes Haus - richtig ausverkauft- hatten wir in Düsseldorf bislang noch nicht.

    Ich wünsche allen einen tollen Samstag und bis morgen zum Spiel.

    Frank Flatten

    __________________
    Frank Flatten
    Manager HSG Düsseldorf

    Quelle Handballecke


    Nett formulierter Brief und so Informativ. :)



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    Känguruh - 31.05.2008, 22:49


    Zeit für ein Wunder – Düsseldorf träumt weiterhin von Liga 1

    Düsseldorf hofft auf den Einsatz von Jens Sieberger
    Foto: sportseye.de
    Morgen Nachmittag um 17 Uhr will die gastgebende HSG Düsseldorf im Relegationsrückspiel das Unmögliche möglich und die deutliche 20:31-Schlappe aus dem Hinspiel vergessen machen. Wie ein Jeder, der sich in solch einer scheinbar aussichtslosen Situation befindet, bemühen auch die Düsseldorfer Verantwortlichen die branchenüblichen Floskeln. "Sicherlich ist das Ergebnis zu hoch ausgefallen, um im Rückspiel eine Chance zu haben, doch die Bundesliga-Tür ist noch einen Spalt offen. Aber dazu müsste ein Wunder geschehen", so HSG-Manager Frank Flatten. Auf das Wunder hoffen auch die Fans im ausverkauften Burg-Wächter Castello.

    Ein "Wunder" hatte den TuSEM Essen unterdessen erst in die Relegation befördert. Während die Essener nicht über ein Unentschieden gegen die MT Melsungen hinaus gekommen waren, hatte GWD Minden in Flensburg mit einem Wunder den direkten Klassenverbleib gesichert. Das Wunder in Flensburg hatte dabei durchaus auch mit Nachlässigkeiten beim Gegner zu tun, aber auch mit dem Willen und Engagement der Mindener. Essen wird nach dem deutlichen Hinspielerfolg diese Nachlässigkeiten vermeiden wollen, Düsseldorf will Willen und Engagement zeigen, um das Wunder möglich zu machen. Trotz des Vorsprungs von elf Toren, vor dem Anwurf ist die Spannung noch lange nicht aus der Begegnung, zumal Düsseldorf mit der Rückkehr von Jens Sieberger auf einen Joker hofft.

    Doch selbst, wenn das Wunder am Sonntag ausbleibt, so zieht der Düsseldorfer Manager bereits jetzt ein positives Fazit. "Wir haben uns das Ziel gesetzt in den nächsten zwei Jahren aufzusteigen, wir sind Vize-Meister im Süden geworden, haben in dieser Saison an die Bundesliga-Tür angeklopft und gesehen, dass Düsseldorf vom Handball-Virus gepackt wurde", so Flatten. "Die Mannschaft muss am Sonntag vor ausverkauftem Haus noch einmal zeigen, was Handball ausmacht."

    "Wir wollen die Saison gut abschließen", gab Düsseldorfs Coach Georgi Sviridenko unterdessen als Ziel für das Rückspiel aus. "Essen hat uns im Hinspiel den Unterschied zwischen der 1. und 2. Bundesliga aufgezeigt. Unser Rückraum hat gegen die starke Essener Deckung kein Durchsetzungsvermögen gezeigt. Uns fehlten einfach die Alternativen", so Sviridenko weiter, der in der Pressekonferenz nach dem Hinspiel den Verantwortlichen des TuSEM bereits zum Klassenverbleib gratuliert hatte.

    Um Bruder Leichtfuß erst gar nicht am Spiel teilnehmen zu lassen, warnen die Verantwortlichen des Kontrahenten aus Essen unterdessen nahezu gebetsmühlenartig jeden, der schon vom sicheren Klassenerhalt redet. "Im Handball ist vieles möglich. Wir haben in diesem Duell, das über 120 Minuten geht, erst eine Halbzeit, allerdings eine sehr gute, absolviert", so Essens sportlicher Leiter Stephan Krebietke.

    In der Relegation und auch im Europapokal, der nach dem gleichen Modus absolviert wird, hat es schon genügend spannende Aufholjagden gegeben (wir berichteten), wie die des SV Post Schwerin, dem als letztem Zweitligisten das Husarenstück gelang und trotz einer 30:39 Schlappe die mittlerweile als Rhein-Neckar Löwen spielende SG Kronau-Östringen aus der Beletage warf.

    Maik Makowka und Markus Neukirchen werden unterdessen am Sonntag gegen Essen ihr letztes Spiel für die HSG Düsseldorf absolvieren. Makowka wechselt zum ambitionierten Regionalligisten DHK Flensborg, wo er einen Dreijahresvertrag unterschrieb. Der 18-jährige Neukirchen geht aus beruflichen Gründen nach Frankfurt. Auch der Handball soll nicht ruhen, der 204cm große Rückraumspieler will in der kommenden Saison für einen Verein im Raum Frankfurt auflaufen.

    Auf Essener Seite beendet Kreisläufer Mark Dragunski am Sonntag seine Karriere. Der 37-Jährige wird ins Management von TUSEM Essen wechseln. Zudem bestreiten Mark Schmetz (Lemgo), David Katzirz (Szeged) und Torsten Friedrich (Hamm) ihre letzte Partie für den dreifachen Meister, Pokalsieger und Europapokalsieger.

    Um die Stimmung im Burg-Wächter Castello noch einmal entsprechend anzuheizen, hat man sich auch im äußeren Umfeld eine besondere Verstärkung an Land gezogen. Im Rückspiel der 2. Relegationsrunde wird Dietmar Müller-Dunkmann als Hallensprecher im Burg-Wächter Castello fungieren. Müller-Dunkmann ist die "Stimme der Weltmeisterschaft 2007" - er animierte das Publikum bei den Spielen der DHB-Auswahl, die angetrieben von einem aufgepeitschten Publikum den Weltmeistertitel holte.

    Doch eines ist klar: Die HSG Düsseldorf will sich von ihrem Publikum mit einen würdigen Saisonabschluss verabschieden. "Wir wollen mit unseren Freunden, die uns am Sonntag ein ausverkauftes Haus bescheren, nach dem Spiel die Saison in netter Atmosphäre abschließen. Den Schwung aus den letzten Wochen wollen wir mit in die neue Saison nehmen", so Frank Flatten


    Quelle:handballworld.com



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    daene - 31.05.2008, 23:01


    ganz interessant!

    Zum Thema RWE-Fans: ich kann mir nicht vorstellen, dass RWE-Fans eingeladen wurden. Es kann ja wohl nur sein, dass sich die Fans Karten hinter dem Tor gekauft haben, weil sie dort günstiger sind. Obwohl es mich schon sehr wundert, dass da plötzlich eine ganze Truppe auftauchte.

    Denn es wäre ja wohl mehr als unmöglich, wenn die eigenen Fan-Clubs, die ja, was keiner bestreiten kann, für die Super-Stimmung bei dem Spiel gegen Düsseldorf hauptsächlich mit verantwortlich waren, für ihre Karten 20,-- € zahlen müssen und eine Truppe von Fußballfans, die wie man beobachten konnte, sich nur damit beschäftigten, die Fans des Gastvereins zu ärgern, eingeladen werden.

    Wer eine solche Truppe zum Handballspiel einladen würde und gleichzeitig die eigenen Fans "abkassiert", der gehörte ja eigentlich geprügelt.

    Nachdem wir ja bereits 2005 beim EC-Spiel Negativerfahrungen mit Fußballfans vom RWE gemacht haben, wird ja wohl niemand mehr so dumm gewesen sein.

    Mag ja sein, dass jetzt einige RWE-Anhänger sauer sind aber die Vorfälle von heute nachmittag sind nicht unbedingt geeignet, meine Meinung zu ändern. Nichts gegen Fußball-Fan-Gruppen in Handballhallen, aber sie sollten beherrschen, dass es beim Handball anders zugeht.



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    willi1 - 01.06.2008, 01:03


    daene hat folgendes geschrieben: ganz interessant!

    Zum Thema RWE-Fans: ich kann mir nicht vorstellen, dass RWE-Fans eingeladen wurden. Es kann ja wohl nur sein, dass sich die Fans Karten hinter dem Tor gekauft haben, weil sie dort günstiger sind. Obwohl es mich schon sehr wundert, dass da plötzlich eine ganze Truppe auftauchte.

    Denn es wäre ja wohl mehr als unmöglich, wenn die eigenen Fan-Clubs, die ja, was keiner bestreiten kann, für die Super-Stimmung bei dem Spiel gegen Düsseldorf hauptsächlich mit verantwortlich waren, für ihre Karten 20,-- € zahlen müssen und eine Truppe von Fußballfans, die wie man beobachten konnte, sich nur damit beschäftigten, die Fans des Gastvereins zu ärgern, eingeladen werden.

    Wer eine solche Truppe zum Handballspiel einladen würde und gleichzeitig die eigenen Fans "abkassiert", der gehörte ja eigentlich geprügelt.

    Nachdem wir ja bereits 2005 beim EC-Spiel Negativerfahrungen mit Fußballfans vom RWE gemacht haben, wird ja wohl niemand mehr so dumm gewesen sein.

    Mag ja sein, dass jetzt einige RWE-Anhänger sauer sind aber die Vorfälle von heute nachmittag sind nicht unbedingt geeignet, meine Meinung zu ändern. Nichts gegen Fußball-Fan-Gruppen in Handballhallen, aber sie sollten beherrschen, dass es beim Handball anders zugeht.
    Gebe dir erstmal insgesamt Recht :top: :top:
    Zu den Eintrittspreisen kann man nur sagen das hier die Fans (die gerade in den letzten beiden Spielen vorbildlich die Mannschaft unterstützten) total abgezogen wurden :yau: :repuke :yau:
    Als Dauerkartenbesitzer hat man für den Erwerb der Karten ein freien Eintritt für ein Pokal-Heimspiel oder einen gleichwertiges Spiel zugesagt bekommen :n2: :n71:
    Hier hätte der Verein seinen Fans als Dank für die Unterstützung etwas gut machen können und die Pokalkarte dafür nutzen können :n125:
    Aber das wurde wieder untern Tisch gekehrt und vergessen , wie manch eine andere Sache :roll: :roll:



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    Anonymous - 01.06.2008, 09:40


    ihr seid doch wohl alle nicht mehr ganz sauber, was?
    Was ist denn bitte zwischen den HSG-Fans und den RWE-Fans passiert???
    Nüscht!!! Richtig!
    Und gekauft wurden die Karten auch... tadaaaaa ... wer hätte es gedacht...

    und bei wievielen deutschen Handball- oder Fussballvereinen kommt man für lau oder vergnstigt rein nur weil man einem Fanclub angehört????


    oh je...



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    charly65 - 01.06.2008, 10:42


    Erst lesen, dann Nachdenken, und dann schreiben oder: :fresse
    Die Leute, die eine Dauerkarte gekauft haben, erhielten 1. Einen preiswerteren Platz, und 2. Wurde mit diesem Kauf eine Pokalkartedrangehangen, die man hätte nutzen können bei einem Heimspiel im Pokalwettbewerb.
    Da wir aber kein Heimspiel hatten, hätte man diese Karte nutzen können, um Preisgünstiger zu diesem Relispiel zu kommen, denn wir haben in dieser Saison eine Menge Geld für Auswärtsspiele ausgegeben, und 20 Euro für ein Religationsspiel ist absolut happig.
    Früher hätte man sich für die Fans die ihren Verein überall unterstützen etwas einfallen lassen, heute ist das anders.
    Eine Vorzugskarte in die Dauerkarte zu packen, und Sie dann gar nicht nutzen zu können, ist schon sehr peinlich, ziemlich miese Art. :n2: :n10: :n21: :machkaputt: :n86: :n68: :bash :n93:



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    Anonymous - 01.06.2008, 11:17


    charly65 hat folgendes geschrieben: Erst lesen, dann Nachdenken, und dann schreiben oder: :fresse
    Die Leute, die eine Dauerkarte gekauft haben, erhielten 1. Einen preiswerteren Platz, und 2. Wurde mit diesem Kauf eine Pokalkartedrangehangen, die man hätte nutzen können bei einem Heimspiel im Pokalwettbewerb.
    Da wir aber kein Heimspiel hatten, hätte man diese Karte nutzen können, um Preisgünstiger zu diesem Relispiel zu kommen, denn wir haben in dieser Saison eine Menge Geld für Auswärtsspiele ausgegeben, und 20 Euro für ein Religationsspiel ist absolut happig.
    Früher hätte man sich für die Fans die ihren Verein überall unterstützen etwas einfallen lassen, heute ist das anders.
    Eine Vorzugskarte in die Dauerkarte zu packen, und Sie dann gar nicht nutzen zu können, ist schon sehr peinlich, ziemlich miese Art. :n2: :n10: :n21: :machkaputt: :n86: :n68: :bash :n93:


    in der neuen (hoffentlich 1. Bundesliga) Saison wird bestimmt alles besser.
    Dann wird es auch Dauerkarten für den Stehplatzbereich geben
    und als Lockmittel wird es sicherlich die Aktion "17 Spiele sehen,
    aber nur 14 bezahlen" geben. Hoffe ich.......



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    willi1 - 01.06.2008, 11:32


    Oh je hat folgendes geschrieben: ihr seid doch wohl alle nicht mehr ganz sauber, was?
    Was ist denn bitte zwischen den HSG-Fans und den RWE-Fans passiert???
    Nüscht!!! Richtig!
    Und gekauft wurden die Karten auch... tadaaaaa ... wer hätte es gedacht...

    und bei wievielen deutschen Handball- oder Fussballvereinen kommt man für lau oder vergnstigt rein nur weil man einem Fanclub angehört????


    oh je...
    Aus den Reihen der HSG-Fans kamen die Äusserungen das hier die RWE-Fans provoziert haben und das sie mit Papierknubbels beworfen worden sind :cry:
    Da sollche Sachen nicht das erste Mal war das sich Fans des RWE daneben benahmen glaube ich den Aussagen der HSG-Fans :yau: :n2:
    Mag richtig sein das die Karten gekauft wurden , trotzdem könnten sie über ein Sponsor gemeinsam geholt worden sein :lol:
    Und der Rest ist eine Auslegungssache die du wohl nicht verstehen wirst :twisted: :twisted:



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    daene - 01.06.2008, 13:09


    Oh je hat folgendes geschrieben: ihr seid doch wohl alle nicht mehr ganz sauber, was?
    Was ist denn bitte zwischen den HSG-Fans und den RWE-Fans passiert???
    Nüscht!!! Richtig!
    Und gekauft wurden die Karten auch... tadaaaaa ... wer hätte es gedacht...

    und bei wievielen deutschen Handball- oder Fussballvereinen kommt man für lau oder vergnstigt rein nur weil man einem Fanclub angehört????


    oh je...

    kann ich mich nur anschließen: erst lesen, dann Nachdenken und dann schreiben. Ich habe doch wohl klar und deutlich geschrieben, dass die RWE-Fans die Karten gekauft haben.

    Hinzu kommt, dass seitens des Vereins hier richtig gehandelt wurde, denn die TUSEM-Jugendmannschaften sassen diesmal neben dem TUSEM-Fan-Block und haben wie immer kräftig die 1. Mannschaft unterstützt.

    Es ist halt unglücklich RWE-Fans neben die Gästefans zu setzen aber man sieht das den Leuten beim Kauf der Karten ja nicht an und die andere Ecke ist anscheinend von irgendjemand aufgekauft worden, der dann nicht kam.

    So und damit ist dieses Thema für mich jetzt erledigt :lol: :lol: :lol:

    Jetzt geht es auf nach Düsseldorf und wir wollen unserer Mannschaft helfen, dass sie auch das 2. Spiel klar gewinnt.



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    lisa - 01.06.2008, 14:32


    willi1 hat folgendes geschrieben: daene hat folgendes geschrieben: ganz interessant!

    Zum Thema RWE-Fans: ich kann mir nicht vorstellen, dass RWE-Fans eingeladen wurden. Es kann ja wohl nur sein, dass sich die Fans Karten hinter dem Tor gekauft haben, weil sie dort günstiger sind. Obwohl es mich schon sehr wundert, dass da plötzlich eine ganze Truppe auftauchte.

    Denn es wäre ja wohl mehr als unmöglich, wenn die eigenen Fan-Clubs, die ja, was keiner bestreiten kann, für die Super-Stimmung bei dem Spiel gegen Düsseldorf hauptsächlich mit verantwortlich waren, für ihre Karten 20,-- € zahlen müssen und eine Truppe von Fußballfans, die wie man beobachten konnte, sich nur damit beschäftigten, die Fans des Gastvereins zu ärgern, eingeladen werden.


    Wer eine solche Truppe zum Handballspiel einladen würde und gleichzeitig die eigenen Fans "abkassiert", der gehörte ja eigentlich geprügelt.

    Nachdem wir ja bereits 2005 beim EC-Spiel Negativerfahrungen mit Fußballfans vom RWE gemacht haben, wird ja wohl niemand mehr so dumm gewesen sein.

    Mag ja sein, dass jetzt einige RWE-Anhänger sauer sind aber die Vorfälle von heute nachmittag sind nicht unbedingt geeignet, meine Meinung zu ändern. Nichts gegen Fußball-Fan-Gruppen in Handballhallen, aber sie sollten beherrschen, dass es beim Handball anders zugeht.
    Gebe dir erstmal insgesamt Recht :top: :top:
    Zu den Eintrittspreisen kann man nur sagen das hier die Fans (die gerade in den letzten beiden Spielen vorbildlich die Mannschaft unterstützten) total abgezogen wurden :yau: :repuke :yau:
    Als Dauerkartenbesitzer hat man für den Erwerb der Karten ein freien Eintritt für ein Pokal-Heimspiel oder einen gleichwertiges Spiel zugesagt bekommen :n2: :n71:
    Hier hätte der Verein seinen Fans als Dank für die Unterstützung etwas gut machen können und die Pokalkarte dafür nutzen können :n125:
    Aber das wurde wieder untern Tisch gekehrt und vergessen , wie manch eine andere Sache :roll: :roll:

    ich hab die geschäftsstelle sogar darauf angesprochen und die pokalkarte mitgenommen als ich die karten gekauft hab, aber da wurde ich nur zickig angemotzt, das ich die bezahlen müsste, weil das so ist...
    die nutzen das echt aus, weil sie wissen wir kommen sowieso...



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    lisa - 01.06.2008, 20:07


    29:28 gewonnen!

    also mal vorweg: an den schiedsrichtern hats nicht gelegen, das der tusem am ende das spiel gewonnen hat...die haben echt alles dafür getan, dass düsseldorf gewinnt, aber selbst dann haben die es nicht geschafft!

    will ja nicht sagen, das die rote karte z.b. falsch war, aber dann bitte auf beiden seiten solche aktionen pfeifen, den klesniks haben sie auch das eine oder andere mal fast erwürgt, aber da gab es noch nichtmal ne gelbe karte...und die ganzen 2min strafen gegen kazirz oder siniak oder auch dragunski, sorry, aber was sollen sie machen, außer sich dahinstellen...
    ich glaub die schiris haben ne gelb-blau schwäche, weil alles was damit zusammengehangen hat, haben sie nicht gesehen bzw. locker ignoriert! aber egal, wir können auch gegen 9 leute gewinnen!

    weltklasse heute mal wieder: gerrie eijlers

    die halle war richtig voll und wir können echt sagen: Heimspiel! mind 500 wenn nicht mehr essener! tolle stimmung und wir waren durchgehend laut, was bei düsseldorf bloß der hallensprecher und der cd player war!

    aber egal, wir haben gewonnen, verdient gewonnen, auch mit 2 roten karten und zig 7m und 2min strafen und einem mark schmetz der leider nicht seinen besten tag hatte!

    nach dem spiel noch ein paar schöne fotos und insgesamt war es ein schöner nachmittag! freue mich schon auf die spiele in der nächsten saison, gut das wir 1. liga geblieben sind, denn so bleiben der schmidt und der klesniks und wir müssen uns nicht ganz so viele sorgen um eine mannschaft machen!

    ich wünsche david, mark, mark und thorsten auf jeden fall alles gute im neuen verein, bzw. im neuen job! danke!



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    lucky_gb - 01.06.2008, 20:45

    Danke !
    LOB an die Mannschaft - auch für das heutige Spiel. Trotz Dang/Zacharias und ihrer Zwei-Minuten-Dauerfinger wollte die Mannschaft auch dieses Spiel nicht verlieren und hat bis zum Schluß gekämpft und den Sieg wahrlich verdient.

    :wav:


    So - jetzt können die Planungen für die neue Saison beginnen und die Abgänge müssen möglichst gut ersetzt werden ! :)



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    charly65 - 01.06.2008, 23:52


    Saison 2007-2008 | Relegation | 01.06.2008, 17:00 Uhr
    HSG Düsseldorf - TuSEM Essen
    28:29 (13:15)
    Burg-Wächter Castello (Zuschauer: 3205)
    Schiedsrichter: Matthias Dang, Thorsten Zacharias

    01.06.2008 - Christian Stein und Felix Buß- handball-world.com
    Kein Wunder in Düsseldorf: Essen bleibt erstklassig

    Evars Klesniks traf heute acht mal
    Foto: Andreas Tesch
    TuSEM Essen hat den Klassenerhalt in der ersten Bundesliga geschafft. Dank der erhofften zwei Siege in den beiden Relegationspartien spielt der Traditionsverein auch in der kommenden Saison in der Beletage des deutschen Handballs. Bester Torschütze des Abends war der Düsseldorfer Flügelspieler Frank Berblinger, der dank seiner Treffsicherheit von der Strafwurflinie 10/8 Treffer erzielte. Der TuSEM hatte in Evars Klesniks (8) und Aljoscha Schmidt (7/2) seine erfolgreichsten Torjäger.

    Die Anfangsphase war von beidseitiger großer Nervosität geprägt. Wie bereits beim Hinspiel taten sich die Düsseldorfer schwer gegen den Essener Deckungsverband. Erst als in der aggressiv geführten Partie der TUSEM in Unterzahl geriet, konnten die Landeshauptstädter durch Valdas Novickis den ersten Treffer erzielen. Zuvor hatte allerdings David Katzirz seine Qualitäten als Rückraumschütze unter Beweis gestellt und die Gäste bereits mit zwei Toren in Führung gebracht, nachdem unter anderem Almantas Savonis den ersten Strafwurf von Schmetz pariert hatte.




    Trotz der schweren Hypothek von elf Toren Minus aus dem Hinspiel, setzte Georgi Swiridenko auf seine bewährte Deckung und so schien ein ähnlicher Spielverlauf, wie bereits am Mittwoch im Hinspiel zu entstehen. Essen stand sicher in der Abwehr und hatte wieder einen Gerrie Eijlers in Topverfassung zwischen den Pfosten, so dass sich die Gäste auf 2:5 (12.) absetzen konnten.

    Erneut nutzte Düsseldorf sein Überzahlspiel konsequent aus, um zu Torerfolgen zu kommen, Fölser und Novickis stellten den Anschluss her, doch nachdem sich Marcel Wernicke bereits früh seine zweite Zeitstrafe einhandelte, da er beim Freiwurf den Abstand nicht einhielt, zog der TUSEM wieder auf drei Tore (4:7) davon. Ein weiteres Enteilen ließen die Landeshauptstäder aber zunächst nicht zu. Mit einem sehenswerten Rückhandwurf gelang Spielmacher Novickis sogar erneut der Anschlusstreffer zum 6:7.

    Kurze Zeit später erlitt dann die TUSEM-Deckung eine enorme Schwächung. Binnen sechzig Sekunden musste zunächst Casanova mit einer direkten Disqualifikation vom Platz, da der Spanier Philipp Pöter absichtlich im Gesicht traf und wenig später kassierte Katzirz seine zweite Zeitstrafe. Vierzehn Strafminuten in zwanzig Minuten waren ein Beleg für das, was für beide Mannschaften auf dem Spiel stand.

    Düsseldorf versuchte nun mit einem vorgezogenen Deckungsspieler den Essener Angriff zu stören, doch allen voran Klesniks und Aljosche Schmidt fanden immer wieder die Lücken in der HSG-Abwehr. Auch der TUSEM stellte seine Deckungsformation um. Für Casanova rückte Gunnar Dietrich in den Mittelblock und auch Ben Schütte fungierte nun als vorgezogener Deckungsspieler, um die Kreise von Jens Sieberger zu stören, der nach monatelanger Verletzungspause sein Comeback bei der HSG gab.

    Essen zog immer wieder davon, konnte aber nicht entscheidend enteilen, die HSG kämpfte sich immer wieder heran und wurde zwei Minuten vor der Pause mit dem Ausgleichstreffer von Robert Runge zum 12:12 belohnt. Nach einem Doppelschlag von Schmidt und Klesniks lag Essen wieder mit zwei Toren vorne und diesen Vorsprung brachte der Traditionsverein auch mit in die Kabine, so dass beim Stand von 13:15 die Seiten gewechselt wurden.

    Im zweiten Spielabschnitt konnte sich zunächst kein Team einen Vorteil erarbeiten, beim TUSEM stellte nun vor allem Andrei Siniak seine Torgefahr unter Beweis und hielt so die Gastgeber auf Distanz. Vier der ersten fünf Essener Treffer erzielte der Weißrusse, so dass der Erstligist mit 18:20 (40.) in Führung lag. Angesichts der insgesamt nun dreizehn Toren Vorsprung ging es nun viel weniger hart auf dem Parkett zu als noch im ersten Drittel der Partie, beide seiten wußten um die Vorentscheidung. Düsseldorf deckte zwar endlich einmal offensiv, doch mehr als der erneute zwischenzeitliche Ausgleich nach einem verwandelten Gegenstoß von Wernicke gelang der HSG nicht, denn der TUSEM zog prompt wieder auf 22:24 (49.) davon.

    Zehn Minuten vor dem Ende bejubelten die TUSEM-Fans lautstark den Einsatz von Mark Dragunski, der heute seine letzte Partie für den Traditionsverein bestritt. Auch die letzten Zweifel am Klassenerhalt für beide Teams waren nun endgültig ausgeräumt. Die Zuschauer im ausverkauften Burg-Wächter Castello feierten jeweils ihre Mannschaften mit Standing Ovations.

    Die Gastgeber kämpften jedoch noch um den Heimsieg und nach der dritten Zeitstrafe gegen Katzirz, der Novickis im Gegenstoß gefoult hatte, verwandelte Berblinger mit einem Wurf am Kopf von Eijlers vorbei zum 26:26 (56.), doch Essen wollte den Sieg ebenso wie die HSG. Schmetz und Dietrich eroberten die Führung in Unterzahl zurück. Den Vorsprung brachte der TUSEM danach clever über die verbleibende Spielzeit und siegte am Ende verdient mit 28:29.






    Torschützen: Berblinger (10), Novickis (4), Fölser (4), Pöter (4), Sieberger (2), Runge (2), Wernicke (1), Makowka (1) - Klesniks (8), Schmidt (7), Katzirz (5), Siniak (4), Schmetz (2), Dietrich (1), Vrany (1), Schult (1)
    Siebenmeter: 7/8 - 2/3
    Zeitstrafen: 3/8
    Rote Karten: Katzirz (55.), Ruiz Casanova (19.)



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    charly65 - 02.06.2008, 00:04


    Trost und Ansporn zugleich
    Düsseldorf, 01.06.2008, Michael Ryberg, 0 Kommentare
    Handball-Bundesliga-Qualifikation: Verbesserte HSG verabschiedete sich mit einem 28:29 gegen TuSEM Essen aus der Saison. Am 6. Septemberg startet die zweite Liga Süd - mit einem Spiel gegen Erlangen.

    Die zehnte, finale Saisonniederlage arbeitete manch blau-gelb gedresster Handball-Profi gestern Abend in einer Überstunde auf. Auch mehr als sechzig Minuten nach der Schlusssirene standen Jens Sieberger, Robert Heinrichs und Kollegen noch auf dem Spielfeld. Der im Trikot steckende Arbeitsschweiß hatte sich nicht mehr gelohnt. Natürlich nicht. Oder doch? Zumindest gab es Applaus. 3205 Augenzeugen in der Reisholzer Sporthalle klatschten für eine bessere, engagiertere Vorstellung der HSG als noch beim 20:31-Desaster am Mittwochabend in Essen. Die gestrige 28:29 (13:15)-Heimniederlage gegen den damit geretteten Bundesligisten TuSEM nahm den HSG-Werfern niemand übel.

    Stehende Ovationen für einen verzweifelten, nicht zu gewinnenden Kampf gegen den Elf-Tore-Rückstand und einen übermächtigen Gegner sollten Trost und Ansporn zugleich gewesen sein. Das schloss auch jenes ein, was ab der 55. Minute auf einem ausgerollten Plakat zu lesen war: „Scheiß drauf! Danke, Jungs!”

    Die HSG-Anhängerschar, die gegen tausend stimmungsfrohe Essener Rot-Hemden alle atmosphärische Mühe hatte, hatte sich schon vorher mit einer weiteren Runde in der 2. Bundesliga Süd angefreundet. Da wird man allein deshalb der Topfavorit sein, weil die Bundesliga-Absteiger Wilhelmshaven und Nettelstedt in die Nord-Gruppe eingereiht werden. Am 6. September geht es gegen Erlangen los, wie Frank Flatten nach dem Match gestern erwähnte.

    Zuvor hatte sich der HSG-Manager auf dem Spielfeld via Mikrofon bei allen Besuchern für einen würdigen Rahmen des Entscheidungsspiels um den letzten Bundesliga-Startplatz bedankt. Das kam bei den Zuschauern gut an, während die TuSEM-Torjäger ringelrund tanzten. Wie man das ja sonst nur aus dem Fernsehen kennt. Die Rückraumachse mit Katzirz (5 Tore), Spielmacher Siniak (4) und Linkshänder Klesniks (8) war schließlich erneut nicht zu knacken.

    HSG-Trainer Georgi Sviridenko urteilte mit der Härte eines sibirischen Steppenwolfs. Trocken, klar und gerecht: „Essen war ein anderes Kaliber und damit eine Nummer zu groß für uns. Wir müssen körperlich stärker und vor allem cleverer werden.” Die Gäste leisteten sich obendrauf deutlich weniger leichte Fang- oder Dribbelfehler als die HSG.

    Die zehnte Saisonniederlage musste zwar nicht sein. Zumal mit der Einwechslung von Dauerpatient Jens Sieberger auf der Spielmacherposition der Angriff deutlich belebt worden war. Die Pleitenzahl ist aber ein guter faktischer Beweis dafür, dass Blau-Gelb spielerisch einfach nicht erstliga-tauglich war. Noch nicht.

    Mittelangreifer Valdas Novickis ließ sein Können in der ersten Halbzeit, im Gegensatz zum enttäuschenden Halblinken Frantisek Sulc, aufblitzen. Die Neuzugänge Andrej Kurchev (Melsungen) und Andre´ Niese (Friesenheim) sollten die halbrechte Position mit mehr Gefahr füllen. Wackelwerfer Maik Makowka lieferte ein schwaches Abschlussspiel.

    „Der Trainer möchte gern auch noch auf der halblinken Rückraumposition reagieren. Das ist aber derzeit mangels Finanzmasse nicht drin”, stellte Manager Flatten klar. Obwohl die reichlich unlustige Vorstellung von Sulc, der immerhin noch bis 2010 bei der HSG unter Vertrag steht, zum Kopfschütteln ausreichend Anlass gab. Bis die Schlusssirene auch ihn erlöste.

    NRZ



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    willi1 - 02.06.2008, 00:07


    So bin jetzt aus den Vereinsheim an der Maggihöhe zurück wo die Mannschaft und die Fans inlockerer Runde die Saison haben ausklingen lassen :partyman: :partyman:
    Die vier Spieler die den Kader verlassen wurden dort verabschiedet und morgen soll die Mannschaft schon unterwegs sein nach "Malle" :meeting: :salute: :wave: :wave:
    Zum Spiel in Düsseldorf :
    -Halle klar im Griff gehabt (schätze weit mehr als 500 Fans)
    -den Gegner von Anfang bis Ende voll unter Kontrolle gehabt (auch mit der 2. Garde in der Schlußphase)
    -Über die Schiris rege ich mich nicht auf weil wir trotzdem gewonnen haben (anscheinend wollten sie der HSG gewaltsam zum Sieg helfen)
    -leider waren ein paar TURU-Oldies nicht in der Halle oder hatten sich gut versteckt :D :D :D
    Egal , wir werden weiter Erstliga-Handball in Essen sehen und auf zwei Spiele freue ich mich besonders in der nächsten Saison :wav: :wav: :wav:



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    willi1 - 02.06.2008, 00:48


    Tusem feiert Happy End
    Handball, 01.06.2008, TOBIAS GROSSE
    HANDBALL. Die Szargiej-Schützlinge gewannen auch das Relegations-Rückspiel gegen die HSG Düsseldorf mit 29:28.

    Gott sei Dank, es bleibt alles beim Alten! Der Tusem ist weiterhin erstklassig und darf sich auch in der neuen Saison mit Größen wie THW Kiel oder VfL Gummersbach messen. Nachdem der Handball-Bundesligist schon das erste Relegationsspiel um den Ligaverbleib gegen die HSG Düsseldorf mit 31:20 gewonnen hatte, gab es auch gestern Nachmittag in der Landeshauptstadt einen 29:28 (15:13)-Erfolg, der das Startrecht in der Top-Liga der Welt sicherte. Zur Belohnung ab es gestern Abend noch eine zünftige Sause, die gleich auf der Spielfläche eingeleitet wurde. Man genoss leckeres Bier aus großen Krügen, das man sich nach dieser harten Saison einfach nur verdient hatte.

    Tolles Ambiente und gute Präsentation

    "Wir sind sehr glücklich, dass wir den Klassenerhalt geschafft haben", freute sich Tusem-Trainer Kristof Szargiej. Und sein "Boss", Geschäftsführer Horst-Gerhard Edelmeier ergänzte: "Wir haben uns nach dem unglücklichen Verlauf des letzten Spieltages nicht hängen gelassen und in den beiden Relegationsspielen bewiesen, dass wir in die Erste Liga gehören."

    Auch wenn es auf der anderen Seite für die HSG nicht zu einem Startplatz im Oberhaus gelangt hat - Ambiente und Präsentation waren erstklassig. Viel Leidenschaft und Herzblut hatten die HSG-Macher um Manager Frank Flatten in die Ausrichtung dieses Relegationsspiels investiert. Genau wie das Team der Düsseldorfer, dem man von der ersten Minute anmerkte, dass sie sich noch nicht aufgegeben hatten, dass sie an eine kleine Restchance auf den Aufstieg glaubten. Und vor allen Dingen ihrem beachtlichem Publikum ein tolles Spiel bieten wollten.

    Doch gleiches galt für den Tusem. Der nahm den Kontrahenten nach dem Elf-Tore-Vorsprung aus dem Hinspiel nicht auf die leichte Schulter. Im Gegenteil! Hochkonzentriert und mit bedingungslosem Einsatz gingen Noch-Kapitän Mark Schmetz und Co. bei ihrem letzten Saisonspiel zu Werke. Und wieder einmal war Verlass auf einen Mann: Auf Gerrie Eijlers. "Hexer" und Torhüterlegende Andreas Thiel war unter den Zuschauern und durfte sich ein Bild von dem "fliegendem Holländer" machen, der wie schon im Hinspiel über sich hinauswuchs und vor allen in Hälfte eins eine Parade nach der anderen im Tusem-Tor ablieferte.

    Da wollte auch der Angriff nicht zurückstehen und zeigte sich treffsicher. Positiv, dass die Lasten im Offensivspiel nicht auf wenigen Schultern lagen, sondern Andrej Siniak, David Katzirz, Evars Klesniks und Aljoscha Schmidt allesamt gut aufgelegt waren. Katzirz war es, der die ersten Akzente setzte und seine Mannen mit 1:0 und 2:0 in Führung brachte und damit gemeinsam mit Schmidt die Anfangsminuten auf Seiten der Essener bestimmte.

    Bereits in der 9. Minute hatte sich die Szargiej-Truppe einen ersten Vorsprung von drei Toren (5:2) erarbeitet und schien früh auf der sicheren Seite. Doch es blieb dabei: Die Düsseldorfer hatten sich etwas vor genommen, wollten zum Abschluss der Saison wenigstens noch einen Sieg einfahren.

    Und kämpften sich mit harten Bandagen wieder in die Partie zurück. Beim 7:7 durch einen verwandelten Siebenmeter von Frank Berblinger egalisierten sie.

    Der Tusem hatte da schon den Verlust von Sergio Casanova hinzunehmen, der nach einem Foul an Pöter die Rote Karte gesehen hatte und frühzeitig duschen musste (19.). Womit in die Tusem-Abwehr ein deutliches Loch gerissen wurde.

    Es wurde ruppig und rau, ging hin und her und wurde Kristof Szargiej schließlich zu bunt. Mit einer Auszeit versuchte er wieder mehr Ordnung ins Spiel zu bringen - mit durchwachsenem Erfolg. Zwar setzten die Essener sich wiederum auf drei Tore ab (12:9), doch die HSG glich mit drei Treffern in Folge noch einmal auf 12:12 aus (28.).

    Nicht mehr von der Siegerstraße abgebogen

    Zur heißersehnten Führung für die Hausherren langte es aber nicht. Aljoscha Schmidt und Evars Klesniks hatten deutlich etwas dagegen und brachten ihre Truppe mit zweiTreffern in Folge noch vor der Pause wieder auf die Siegerstraße.

    Von der wurde in der zweiten Hälfte nicht mehr abgebogen. Der Tusem hatte das Geschehen im Griff, auch, weil nun Andrej Siniak seine goldenen Minuten erlebte. Innerhalb von sieben Minuten traf der Regisseur vier Mal und ließ damit keinen Zweifel mehr an der Erstklassigkeit des Tusem aufkommen. Noch nicht der Sieg, aber der Verbleib in Liga eins war in trockenen Tüchern.

    Und während Szargiej seine Youngster brachte - zeitweise standen Gunnar Dietrich, Ben Schütte und Alexander Schult gleichzeitig auf dem Feld - marschierte Horst-Gerhard Edelmeier ganz gemächlich von seinem Sitzplatz an den Seitenrand, um hinter der Essener Bank Position zu beziehen. Der Jubel für ihn hielt sich in Grenzen - der für Mark Dragunski kein bisschen.

    Als der Hüne, der ebenso wie die zweite Tusem-Legende Mark Schmetz seinen Abschied gab, in der 50. Minute auf die Platte kam, wurde er von den stimmgewaltigen Essener Anhängern um Maskottchen Elmar gebührend gefeiert.

    Drei Minuten vor Schluss wurde auch auf der Bank der Jubel eingeläutet. Umso mehr, als Alexander Schult in der letzten Minute mit seinem ersten Tor den Schlusspunkt für Essen setzte und den Sieg unter Dach und Fach brachte. Das Siegerbier, das nach Liga eins schmeckt, war sicher!



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    daene - 02.06.2008, 01:43


    nach mehreren Siegerbieren haben wir die Mannschaft jetzt in den wohlverdienten Urlaub entlassen. Auf der Maggihöhe fand die Feier im kleinen Rahmen statt und nun ist die Mannschaft gleich auf dem Weg nach Malle. Viel Spaß, ihr habt es euch verdient.



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    Max1 - 02.06.2008, 11:30


    01.06.2008 - Christian Stein und Felix Buß- handball-world.com
    Kein Wunder in Düsseldorf: Essen bleibt erstklassig
    Evars Klesniks traf heute acht mal
    Foto: Andreas Tesch
    TuSEM Essen hat den Klassenerhalt in der ersten Bundesliga geschafft. Dank der erhofften zwei Siege in den beiden Relegationspartien spielt der Traditionsverein auch in der kommenden Saison in der Beletage des deutschen Handballs. Bester Torschütze des Abends war der Düsseldorfer Flügelspieler Frank Berblinger, der dank seiner Treffsicherheit von der Strafwurflinie 10/8 Treffer erzielte. Der TuSEM hatte in Evars Klesniks ( 8 ) und Aljoscha Schmidt (7/2) seine erfolgreichsten Torjäger.
    Die Anfangsphase war von beidseitiger großer Nervosität geprägt. Wie bereits beim Hinspiel taten sich die Düsseldorfer schwer gegen den Essener Deckungsverband. Erst als in der aggressiv geführten Partie der TUSEM in Unterzahl geriet, konnten die Landeshauptstädter durch Valdas Novickis den ersten Treffer erzielen. Zuvor hatte allerdings David Katzirz seine Qualitäten als Rückraumschütze unter Beweis gestellt und die Gäste bereits mit zwei Toren in Führung gebracht, nachdem unter anderem Almantas Savonis den ersten Strafwurf von Schmetz pariert hatte.




    Trotz der schweren Hypothek von elf Toren Minus aus dem Hinspiel, setzte Georgi Swiridenko auf seine bewährte Deckung und so schien ein ähnlicher Spielverlauf, wie bereits am Mittwoch im Hinspiel zu entstehen. Essen stand sicher in der Abwehr und hatte wieder einen Gerrie Eijlers in Topverfassung zwischen den Pfosten, so dass sich die Gäste auf 2:5 (12.) absetzen konnten.

    Erneut nutzte Düsseldorf sein Überzahlspiel konsequent aus, um zu Torerfolgen zu kommen, Fölser und Novickis stellten den Anschluss her, doch nachdem sich Marcel Wernicke bereits früh seine zweite Zeitstrafe einhandelte, da er beim Freiwurf den Abstand nicht einhielt, zog der TUSEM wieder auf drei Tore (4:7) davon. Ein weiteres Enteilen ließen die Landeshauptstäder aber zunächst nicht zu. Mit einem sehenswerten Rückhandwurf gelang Spielmacher Novickis sogar erneut der Anschlusstreffer zum 6:7.

    Kurze Zeit später erlitt dann die TUSEM-Deckung eine enorme Schwächung. Binnen sechzig Sekunden musste zunächst Casanova mit einer direkten Disqualifikation vom Platz, da der Spanier Philipp Pöter absichtlich im Gesicht traf und wenig später kassierte Katzirz seine zweite Zeitstrafe. Vierzehn Strafminuten in zwanzig Minuten waren ein Beleg für das, was für beide Mannschaften auf dem Spiel stand.

    Düsseldorf versuchte nun mit einem vorgezogenen Deckungsspieler den Essener Angriff zu stören, doch allen voran Klesniks und Aljosche Schmidt fanden immer wieder die Lücken in der HSG-Abwehr. Auch der TUSEM stellte seine Deckungsformation um. Für Casanova rückte Gunnar Dietrich in den Mittelblock und auch Ben Schütte fungierte nun als vorgezogener Deckungsspieler, um die Kreise von Jens Sieberger zu stören, der nach monatelanger Verletzungspause sein Comeback bei der HSG gab.

    Essen zog immer wieder davon, konnte aber nicht entscheidend enteilen, die HSG kämpfte sich immer wieder heran und wurde zwei Minuten vor der Pause mit dem Ausgleichstreffer von Robert Runge zum 12:12 belohnt. Nach einem Doppelschlag von Schmidt und Klesniks lag Essen wieder mit zwei Toren vorne und diesen Vorsprung brachte der Traditionsverein auch mit in die Kabine, so dass beim Stand von 13:15 die Seiten gewechselt wurden.

    Im zweiten Spielabschnitt konnte sich zunächst kein Team einen Vorteil erarbeiten, beim TUSEM stellte nun vor allem Andrei Siniak seine Torgefahr unter Beweis und hielt so die Gastgeber auf Distanz. Vier der ersten fünf Essener Treffer erzielte der Weißrusse, so dass der Erstligist mit 18:20 (40.) in Führung lag. Angesichts der insgesamt nun dreizehn Toren Vorsprung ging es nun viel weniger hart auf dem Parkett zu als noch im ersten Drittel der Partie, beide seiten wußten um die Vorentscheidung. Düsseldorf deckte zwar endlich einmal offensiv, doch mehr als der erneute zwischenzeitliche Ausgleich nach einem verwandelten Gegenstoß von Wernicke gelang der HSG nicht, denn der TUSEM zog prompt wieder auf 22:24 (49.) davon.

    Zehn Minuten vor dem Ende bejubelten die TUSEM-Fans lautstark den Einsatz von Mark Dragunski, der heute seine letzte Partie für den Traditionsverein bestritt. Auch die letzten Zweifel am Klassenerhalt für beide Teams waren nun endgültig ausgeräumt. Die Zuschauer im ausverkauften Burg-Wächter Castello feierten jeweils ihre Mannschaften mit Standing Ovations.

    Die Gastgeber kämpften jedoch noch um den Heimsieg und nach der dritten Zeitstrafe gegen Katzirz, der Novickis im Gegenstoß gefoult hatte, verwandelte Berblinger mit einem Wurf am Kopf von Eijlers vorbei zum 26:26 (56.), doch Essen wollte den Sieg ebenso wie die HSG. Schmetz und Dietrich eroberten die Führung in Unterzahl zurück. Den Vorsprung brachte der TUSEM danach clever über die verbleibende Spielzeit und siegte am Ende verdient mit 28:29.


    Torschützen: Berblinger (10), Novickis (4), Fölser (4), Pöter (4), Sieberger (2), Runge (2), Wernicke (1), Makowka (1) - Klesniks ( 8 ), Schmidt (7), Katzirz (5), Siniak (4), Schmetz (2), Dietrich (1), Vrany (1), Schult (1)
    Siebenmeter: 7/8 - 2/3
    Zeitstrafen: 3/8
    Rote Karten: Katzirz (55.), Ruiz Casanova (19.)

    Quelle: handball-world



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    charly65 - 02.06.2008, 14:31


    HSG: Tolle Kulisse zum Saisonabschluss / Nächste Saison soll Bundesliga-Rückkehr realisiert werden
    Jens Sieberger konnte gegen Essen noch einmal auflaufen - doch auch der Kapitän konnte das Wunder nicht herbei führen. Die HSG Düsseldorf nimmt in der nächsten Saison einen weiteren Anlauf, um die Rückkehr in die Handball-Bundesliga perfekt zu machen
    Die Entscheidung in der 2. Relegationsrunde war längst gefallen, als alle Fans der HSG Düsseldorf in der 53. Minute beim Spielstand von 23:25 aufstanden und ihr Team trotz des verpassten Aufstiegs feierten. Den Saisonabschluss gegen TUSEM Essen erlebten 3.205 Zuschauer im restlos ausverkauften Burg-Wächter Castello. Das Endergebnis von 29:28 (15:13) für die rot-weißen aus Essen war am Ende nur zweitrangig. Für Düsseldorf war erneut Rechtsaußen Frank Berblinger mit neun Treffern, davon sieben per Siebenmeter, erfolgreichster Torschütze. TUSEM hatte in Evars Klesniks (8 Tore) und Aljoscha Schmidt (7/2 Tore) seine beste Schützen.

    Erstmals blieben die Kassenhäuschen am Burg-Wächter Castello der Blau-Gelben vor einem Heimspiel geschlossen: Dies bedeutete eine mit 3.205 Zuschauer restlos ausverkaufte Halle. Schon vor dem Anpfiff des Mainzer Schiedsrichtergespanns Matthias Dang und Torsten Zacharias, die an diesem Sonntagnachmittag ihr letztes Spiel auf DHB-Ebene leiteten und nach den 60 Minute zwischen Düsseldorf und Essen ihre aktive Karriere beendeten, herrschte tolle Atmosphäre in der schmucken Heimspielstätte der HSG.

    Georgi Sviridenko vertraute bis auf eine Ausnahme der Mannschaft, die in Essen noch vier Tage zuvor in Essen eine bittere 20:31-Niederlage hinnehmen musste. Im Tor begann Almantas Savonis für Matthias Puhle. Beide Teams begannen nervös. Etwas Hoffnung auf ein Wunder keimte in der 3. Minute beim Spielstand von 0:0 auf. Mark Schmetz, der zur neuen Saison zum TBV Lemgo wechselt, scheitert per Siebenmeter an „Teufelskerl“ Almantas Savonis. :n114: :neu :neu :neu :lol01 :lol01
    Doch die Blau-Gelben aus der Landeshauptstadt taten sich wie im Hinspiel schon gegen die stabile Essener Deckung schwer. So konnte sich David Katzirz zur Freude der rund 400 mitgereisten Fans aus der Kulturhauptstadt Europas 2010 in der 4. und 5. Minute in die Torschützenliste eintragen – der ehemalige Europapokalsieger führte mit 2:0.

    Einzig Valdas Novickis konnte sich in der Anfangsphase glänzend in Szene setzen und Essens Keeper Gerrie Eijlers überwinden – drei der ersten vier Treffer erzielte der litauische Nationalspieler für die Gastgeber. Der 22-jährige verkürzte für den Zweitligisten in der 13. Minute auf 4:5.

    Vier Minuten später traf Sergio Ruiz Casanova Düsseldorfs Philipp Pöter absichtlich im Gesicht – das Schiedsrichtergespann Dang/Zacharias zögerten keine Sekunde und stellten den Spanier mit der Roten Karte vom Platz. :nein1 :nein1 :41536 :41536 :s_046 :s_046 :s_046 Robert Runge und Frank Berblinger per Siebenmeter gelangen bis zur 20. Minute der Ausgleich, doch mehr sprang für die engagierten Düsseldorfer nicht raus – Essen setzte sich bis fünf Minuten vor der Halbzeit wieder auf 12:9 ab. Doch die HSG kam durch Patrick Fölser, Maik Makowka und Robert Runge erneut zum Ausgleich – 12:12 (28. Minute).

    Doch erneut gelang dem Klub von der Margarethenhöhe ein Doppelschlag: Schmidt per Siebenmeter und Klesniks sorgten für die 14:12-Führung für die Gäste. Mit 15:13 ging es dann für beide Mannschaften dann in die Halbzeitpause.

    Auch im zweiten Durchgang setzten sich die Gäste wieder auf drei Treffer ab – Andrej Siniak erzielte in der 37. Minute mit seinem dritten Treffer das 19:16 für den Traditionsverein. Auch wenn längst dem Letzten in der Halle klar gewesen ist, dass das Wunder und der damit verbundene Aufstieg nicht mehr zu realisieren ist, peitschten die Zuschauer das Team um Kapitän Jens Sieberger weiter nach vorne. :D :D :D :blah5: :blah5: :closed :dito :win
    In der 47. Minute konnte Marcel Wernicke, der bereits seine 3. Relegation in Folge spielte, das 22:22 erzielen. Doch auch Essen wollte die Partie unbedingt gewinnen, zog erneut durch Treffer von Aljoscha Schmidt per Siebenmeter und Mark Schmetz auf 24:22 davon.

    Noch einmal gelang den Blau-Gelben, die kämpferisch eine tolle Leistung boten und sich nie aufgaben, durch zwei von Frank Berblinger verwandelte Siebenmeter der 26:26-Ausgleich. Am Ende gewann TUSEM Essen verdient mit 29:28.

    Während das Team um Mark Dragunski, der ins Management der Essener wechseln wird, den Klassenerhalt feierte, feierten die Düsseldorfer mit ihren Fans einen gelungenen Saisonabschluss mit einer fantastischen und vor allem begeisterungsfähigen Kulisse im Burg-Wächter Castello. In der neuen Saison wollen die Düsseldorfer dann die Rückkehr in die Handball-Bundesliga realisieren.

    Statistik:
    HSG Düsseldorf: Almantas Savonis (1. bis 22. Minute und 30. bis 60. Minute, 8/1 Paraden), Matthias Puhle (22. bis 30. Minute, 2 Paraden) – Florian von Gruchalla, Robert Heinrichs, Frank Berblinger (9/7), Robert Runge (2), Maik Makowka (1), Jens Sieberger (2), Max Ramota, Patrick Fölser (4), Valdas Novickis (4), Markus Neukirchen (n.e.), Marcel Wernicke (1), Philipp Pöter (4), Frantisek Sulc
    TUSEM Essen: Gerrie Eijlers (1. bis 60. Minute, 17/1 Paraden), Torsten Friedrich (bei einem Siebenmeter, 0 Paraden) – Mark Dragunski, Martin Wozniak, Mark Schmetz (2), Evars Klesniks (8), Ben Schütte, Sergio Ruiz Casanova, David Katzirz (5), Alexander Schult (1), Vaclav Vrany (1), Andrej Siniak (4), Aljoscha Schmidt (7/2) ,Gunnar Dietrich (1)
    Schiedsrichter: Matthias Dang und Thorsten Zacharias, beide aus Mainz
    Zeitstrafen: HSG: 6 (5. Wernicke, 14. Wernicke, 51. Berblinger) – TUSEM: 16 (5. Katzirz, 5. Klesniks, 12. Casanova, 20. Katzirz, 42. Schmetz, 53. Dragunski, 55. Katzirz, 59. Siniak)
    Rote Karten: HSG: ./. – TUSEM: 17. Casanova (nach Schlag ins Gesicht von Philipp Pöter), 55. Katzirz (3. Zeitstrafe)
    Siebenmeter: HSG: 8/7 (38. Berblinger scheitert an Eijlers) – TUSEM: 3/2 (3. Savonis hält gegen Schmetz)
    Auszeiten: HSG: 53:42 Minute – TUSEM: 22:27 Minute und 57:14 Minute
    Spielfilm: 0:2 (5.), 2:5 (9.), 6:7 (17.), 8:8 (20.), 9:12 (25.), 13:15 (Halbzeit) – 16:19 (37.), 18:20 (40.), 20:22 (45.), 23:25 (51.), 26:26 (55.), 28:29 (Endstand)
    Zuschauer: 3.205 (ausverkauft)

    Stimmen:
    Georgi Sviridenko:
    Die Mannschaft aus Essen war eine Nummer zu groß für uns, das hat man in beiden Spielen gesehen. Körperlich und von der Spielanlage war uns Essen überlegen. Wir waren von Anfang an nicht aggressiv genug. Wenn man die Zweiminutenstrafen sieht, merkt man schnell, dass Essen alles gegeben hat. Wir haben da nicht mitgezogen, deshalb hat es nicht gereicht für einen Sieg. Ich habe mich gefreut, dass so viele Zuschauer da waren und eine tolle Stimmung gemacht haben. Hoffen wir, dass der nächste Saison so bestehen bleibt.

    Kristof Szargiej:
    Ich bin glücklich, dass wir den Klassenerhalt geschafft haben. Wir haben beide Spiele souverän gespielt. Heute war es nicht einfach, die elf Tore zu verteidigen. Aber im Ganzen bin ich mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden. Sie haben sich professionell verhalten. Jetzt müssen wir sehen, wie unsere Zukunft aussieht. Neue Spieler kommen nicht so einfach, aber ich hoffe, es sieht gut aus.

    Frank Flatten:
    Für uns ist die Erkenntnis wichtig, dass man Handball in Düsseldorf auch feiern kann, wenn man verliert. Wir haben letzte Saison etwas vollmundig geäußert, dass wir gleich wieder aufsteigen wollen. Wir haben dann einen Zweijahresplan draus gemacht und hoffen jetzt, dass wir Planungssicherheit kriegen für die neue Spielzeit. Ich fand die Stimmung heute toll, es war ein netter Handballabend. Damit ist die Saison für uns zu Ende gegangen. Mit den Zuschauerzahlen mussten wir in dieser Saison starke Einschnitte hinnehmen, die Zuschauer müssen wir uns zurückerarbeiten. Wir mussten zwei Spieler abgeben im Laufe der Saison, das hat seine Gründe. Wir sind trotzdem ganz viele Schritte gegangen. Die letzten Schritte tun jetzt aber weh, dazu brauchen wir die Düsseldorfer Wirtschaft. Natürlich brauchen wir noch zwei Rückraumspieler, wenn wir weiter nach oben gucken wollen.

    Horst-Gerhard Edelmeier:
    Ich hatte Frank Flatten von meiner Amerikareise eine Mail geschrieben und einige Dinge klargestellt. Bei Relegationsspielen sind natürlich immer Emotionen drin. Wir wollen im nächsten Jahr einfach früher schon wissen, dass wir den Klassenerhalt schaffen. Ich möchte mich bedanken für die gute Betreuung, es war eine Wonne für uns hier zu spielen.

    HSG Homepage

    Sehr schöner Bericht mit einer riesengroßen Blau gelben Vereinsbrille. :D :D :D



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    Max1 - 02.06.2008, 16:29


    peitschten die Zuschauer das Team um Kapitän Jens Sieberger weiter nach vorne.

    Also, wenn in dieser Halle irgentwer peitschte, dann wohl wir " unseren " Tusem !!!! :D :D :D



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    Max1 - 02.06.2008, 16:32


    Düsseldorf setzt auf das nächste Jahr - Essen hofft auf frühen Klassenerhalt 2009
    Jubel beim TuSEM
    Foto: Andreas Tesch
    Die HSG Düsseldorf muss sich noch ein weiteres Jahr mit der Zweitklassigkeit anfreunden. In der Relegation setzte sich der Erstligist und letztjährige Aufsteiger TuSEM Essen mit zwei Siegen durch. „Die Mannschaft aus Essen war eine Nummer zu groß für uns, das hat man in beiden Spielen gesehen“, gestand Düsseldorfs Trainer Georgi Sviridenko ein. Sein Gegenüber Kristof Szargiej war entsprechend erleichtert nach der erfolgreichen Mission Klassenerhalt. Szargiej hatte den TuSEM erst im Januar übernommen, „ich bin glücklich, dass wir den Klassenerhalt geschafft haben“, fielen dem Essener „Urgestein“ einige Lasten von den Schultern.
    Letztes spiel für Mark Dragunski
    Foto: Andreas Tesch
    Düsseldorf scheiterte in den Relegationsspielen vor allem an der mangelnden Durchschlagskraft im Rückraum. Was in der zweiten Liga Süd – für einige Beobachter übrigens durchaus unerwartet - für den zweiten Platz reichte, das war im Duell gegen den Erstligisten nicht torgefährlich genug. „Körperlich und von der Spielanlage war uns Essen überlegen“, hatte Georgi Sviridenko beobachtet. „Natürlich brauchen wir noch zwei Rückraumspieler, wenn wir weiter nach oben gucken wollen“, pflichtete auch Düsseldorfs Manager Frank Flatten seinem Trainer bei. „Man kann schon sagen, dass wir das im Hinspiel am Mittwoch verdaddelt haben“, musste HSG-Abwehrchef Max Ramota feststellen: „Es war schon zu erwarten, dass wir diesen Rückstand nicht mehr aufholen können. Essen hat verdient gewonnen.“

    Flatten hatte für einiges Aufsehen gesorgt, als er nach dem unglücklichen Abstieg im letzten Spiel der Saison gleich den Wiederaufstieg in dieser Runde propagierte. Allerdings betonte Flatten immer wieder, dass Handball in Düsseldorf nur in der Erstklassigkeit eine Chance habe. „Wir haben letzte Saison etwas vollmundig geäußert, dass wir gleich wieder aufsteigen wollen“, bestätigt Flatten, „wir haben dann einen Zweijahresplan daraus gemacht und hoffen jetzt, dass wir Planungssicherheit kriegen für die neue Spielzeit.“ Positiv aus Sicht der Düsseldorfer war zweifelsfrei das Zuschauerinteresse in den entscheidenden Spielen am Ende der Saison. „Ich habe mich gefreut, dass so viele Zuschauer da waren und eine tolle Stimmung gemacht haben. Hoffen wir, dass der nächste Saison so bestehen bleibt“, stellte Georgi Sviridenko fest.




    „Ich fand die Stimmung heute toll, es war ein netter Handballabend. Damit ist die Saison für uns zu Ende gegangen. Mit den Zuschauerzahlen mussten wir in dieser Saison starke Einschnitte hinnehmen, die Zuschauer müssen wir uns zurück erarbeiten“, stellte Flatten fest, der auch eine weiteres Fazit ziehen konnte: „Für uns ist die Erkenntnis wichtig, dass man Handball in Düsseldorf auch feiern kann, wenn man verliert.“ Seinem Trainer blieb vor allem haften, dass seine Spieler mit der Härte und der nötigen physisch-mentalen Präsenz nicht zu recht kamen. „Wir waren von Anfang an nicht aggressiv genug. Wenn man die Zweiminutenstrafen sieht, merkt man schnell, dass Essen alles gegeben hat. Wir haben da nicht mitgezogen, deshalb hat es nicht gereicht für einen Sieg“, bilanzierte Sviridenko.

    Kristof Szargiej hingegen konnte erst einmal durchschnaufen: „Wir haben beide Spiele souverän gespielt. Heute war es nicht einfach, die elf Tore zu verteidigen. Aber im Ganzen bin ich mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden. Sie haben sich professionell verhalten“, sagte Szargiej. Auch beim TuSEM gab es zwischenzeitlich einige außersportliche Problem zu lösen, aber – der Traditionsklub hat die Lizenz erhalten und kann nach dem Klassenerhalt endlich mit der Planung für 2008/09 anfangen. „Jetzt müssen wir sehen, wie unsere Zukunft aussieht. Neue Spieler kommen nicht so einfach, aber ich hoffe, es sieht gut aus“, hielt sich Szargiej zunächst allerdings noch bedeckt.

    Ein Sonderlob holten sich mit Mark Schmetz und Mark Dragunski zwe Spieler ab, die in der kommenden Saison nicht mehr für Essen spielen werden: „Die haben sich bis Ende eingesetzt, besonders Mark Schmetz. Hut ab, wenn man im Dezember schon einen Vertrag unterschrieben hat“, sagte Szargiej, „Schmetz wird in Lemgo nächste Saison um den Titel kämpfen, das ist eine ganz andere Liga.“ „Ich wollte unbedingt mit Essen drin bleiben. Ich bin einfach nur glücklich, dass ich nächste Saison mit Lemgo nach Essen fahren kann und erste Liga spielen kann“, freute sich Schmetz, der in Lemgo hohe Ziel verfolgt: „Ich möchte mit Lemgo wieder ganz oben in der Bundesliga angreifen, die haben die Mannschaft neu zusammen gestellt und wollen natürlich versuchen, ganz oben mitzuspielen. Und da versuche ich, meinen Teil beizutragen.“

    Mit Dragunski geht auch ein weiterer Turm beim TuSEM als Spieler von Bord und verlässt die Bundesliga. „Mark Dragunskis Zeit ist vorbei, er hat nicht viele Spielanteile bei mir bekommen, weil er körperlich nicht mehr fit genug für die erste Liga war. Aber er war im Training ein ganz wichtiger Pfeiler und hat uns geholfen voranzukommen. Ich hoffe, dass wir für beide einen gleichwertigen Ersatz bekommen“, stellte Kristof Szargiej fest. In der kommenden Spielzeit soll auf der Margarethenhöhe das Abstiegsgespenst nicht mehr Dauergast sein. „Wir wollen im nächsten Jahr einfach früher schon wissen, dass wir den Klassenerhalt schaffen“, bekräftigte Manager Horst-Gerhard Edelmeier.

    Die unterlegenen Düsseldorfer setzten derweil auf den Zweijahresplan und hoffen auf den Aufstieg 2009. „Ich hoffe, wir werden genau so gut spielen wie die letzten Spiele in der relegation. Ich hoffe, dass wir es dann im nächsten Jahr hinbekommen“, sagte Max Ramota. Auch Frank Flatten schaute nach dem verpassten Aufstieg nach vorne: „Wir sind trotzdem ganz viele Schritte gegangen. Die letzten Schritte tun jetzt aber weh, dazu brauchen wir die Düsseldorfer Wirtschaft.“

    Quelle: handball-world



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    daene - 02.06.2008, 18:06


    und hier die Fotos vom Spiel:

    www.foto-tesch.de



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    willi1 - 02.06.2008, 20:09


    Die haben wohl den Humor von Dieter Nuhr übernommen :10 :b020 :lol01



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    willi1 - 02.06.2008, 20:37


    Nur der Abschied trübte die riesige Freude
    Handball, 02.06.2008, TOBIAS GROSSE
    HANDBALL. In den Tusem-Jubel über den Ligaverbleib mischt sich Wehmut über die Abgänge.

    Sechs Jahre Tusem, sechs Jahre voller Höhen und Tiefen. Und mit einem sensationellen Ende - dem Klassenerhalt in der Handball-Bundesliga. Mark Schmetz war eine der treibenden Kräfte, einer derjenigen, die ihn unbedingt sichern wollten, den Verbleib im Oberhaus. Und das, obwohl schon längst feststand, dass er sein zweites Zuhause, die Margarethenhöhe, verlassen wird. Den Niederländer zieht es zum Liga-Konkurrenten Lemgo, wo er eine neue Herausforderung sucht. Doch trotz neues Ziels: Für den Tusem hat er sich aufgerieben bis zum Schluss. Im ersten Relegationsspiel gegen Düsseldorf war er einer der Impulsgeber, erfolgreichster Torjäger noch dazu. Und auch beim 29:28-Erfolg im Rückspiel, der den Klassenerhalt perfekt machte, stand er parat.

    Grund genug für die Tusem-Verantwortlichen, den Flügelflitzer mit einer besonderen Auszeichnung zu versehen: Zum Ehrenspielführer auf Lebenszeit wurde der Kapitän, der mit den Essenern sogar den bitteren Gang in die Regionalliga mitmachte, bei der "Klassenerhaltsparty" am Sonntagabend im Vereinsheim ernannt.

    "Es ist nicht leicht für einen Spieler, wenn er schon einen Vertrag bei einem anderen Verein unterschrieben hat", meinte Tusem-Trainer Kristof Szargiej. "Aber Mark hat sich vorbildlich eingesetzt bis zum Schluss und ist ein riesengroßer Verlust für uns. Sowohl als Profi als auch als Mensch."

    Gleiches gilt für David Katzirz, den es zurück in die ungarische Heimat zieht. "Er ist ein Supertyp und hat Wahnsinniges geleistet", attestierte ihm Stephan Krebietke, Sportlicher Leiter des Tusem. "Aber wir konnten ihm nicht bieten, was er in Szeged bekommt. Er ist nah bei seiner Familie und spielt Champions League. Da können wir nicht mithalten."

    Planungssicherheit schon Ende März

    Wohl nicht. Von internationalem Flair in der Sporthalle am Hallo ist noch nicht wieder die Rede beim Tusem. Wohl aber plant man eine weitaus entspanntere Saison als in diesem Jahr. "Es wäre schön, wenn wir in der nächsten Saison schon Ende März Planungssicherheit hätten und nicht erst Ende Mai", so Tusem-Geschäftsführer Horst-Gerhard Edelmeier.

    Ein hehres Ziel. Denn noch stehen den bitteren Abgängen von Mark Schmetz und David Katzirz erst die Verpflichtungen zweier Youngster gegenüber, die ihr Bundesliga-Niveau erst noch unter Beweis stellen müssen. Maris Versakovs und Evgeny Vorontsov kommen aus der Zweiten Liga bzw. Regionalliga. Im Tor indes hat man Torsten Friedrich durch Michal Shejbal aus Göppingen scheinbar adäquat ersetzt. Und noch ist ja nicht aller Tage Abend. "Wir brauchen sicher noch drei gestandene Spieler", meint Krebietke. Einen Kreisläufer, einen Mann für den halbrechten Rückraum und einen für den halblinken. "Dann sind wir gut bestückt."



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    Nord-Elch - 02.06.2008, 22:55


    Auch wir sind nach dem tollen Spiel und dem feuchtfröhlichem Abend endlich wieder zu Hause angekommen...... :iroc:
    Aus unerklärlichen Gründen konnten wir erst später heute Morgen (Mittags) aus Essen losfahren :bia: :schilder041
    Nochmals einen herzlichen Glückwunsch an die Mannschaft..... Toll, einfach Klasse, was Ihr als Team in den letzten Monaten geleistet habt! :danke: :respekt: :yau: :zustimm:
    Jetzt haben wir erstmal zu tun, die ganzen Berichte und die Fotos zu bewundern :pc4 , dann werden wir uns bestimmt hier wieder melden. :n138:
    :wav: Ansonsten....... schönen Urlaub :tanz:
    Viele Grüße von der Nord-Berlinerin :teddy: und natürlich vom Nord-Elch :whis_trippelelch01_6343 aus Kiel



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    charly65 - 03.06.2008, 16:11


    HSG
    Weniger Freiräume für die Spieler
    Handball, 02.06.2008, Marcus Gülck, 0 Kommentare
    Handball-Interview: HSG-Manager Frank Flatten über Lizenzauflagen und die ehrgeizigen Aufstiegspläne.

    Die Saison ist seit Sonntagabend vorbei. Auch im Nachsitzen blieb für die Zweitliga-Handballer der HSG die Tür zur Bundesliga verschlossen. Während Trainer Georgi Sviridenko bereits wenige Stunden nach dem Scheitern in der Aufstiegsrunde gegen TuSEM Essen zur weißrussischen Nationalmannschaft in seine Heimatstadt Minsk aufbrach, saßen die meisten HSG-Spieler gestern auf gepackten Koffern. Mit dem Ferienflieger ging's Punkt 15.30 Uhr auf die Sonneninsel Mallorca. Auch Frank Flatten wird das Team für zwei Tage in den beliebten Ferienort Cala Ratjada begleiten. Vor dem Abflug sprach die NRZ mit dem Manager über die kommende Saison.

    NRZ: Herr Flatten, ist im Reisegepäck auch eine Portion Wehmut über den verpassten Aufstieg dabei?

    Flatten: Ein wenig. Dennoch dürfen wir nicht vergessen, dass wir gegen Ende einer durchwachsenen Hinserie noch nicht davon ausgehen konnten, dass wir die Aufstiegsrunde überhaupt erreichen. Unter dem Strich können wir auf eine gute Saison zurück blicken. Wir haben als Vize-Meister an die Tür zum Oberhaus geklopft und sind im Pokalviertelfinale denkbar knapp gegen Nordhorn am Einzug in die Endrunde gescheitert.

    NRZ: Ihr Zwei-Jahres-Plan sieht für kommende Saison den Aufstieg in die erste Bundesliga vor. Ohne wenn und aber?

    Flatten: Ich will da hoch und werde alles dafür tun! Mein persönlicher Druck ist sehr, sehr groß. Aber so lautet unsere Zielsetzung. Und davon werden wir keinen Zentimeter abweichen. Ich will spätestens bis zum Ende der Hinrunde im Dezember Planungssicherheit für die Bundesliga haben.

    NRZ: Was muss sich ändern, um dieses Ziel zu erreichen?

    Flatten: Wir haben alle aus den Qualifikationsspielen dazu gelernt. Von dieser Erfahrung wird die Mannschaft kommende Saison profitieren. Die Spieler werden künftig weniger Freiräume genießen. Zudem ist das Team dann eingespielter, alle Leistungsträger bleiben an Bord und mit Andrej Kurchev konnten wir einen dicken Fisch an Land ziehen. Dennoch brauchen wir noch zwei weitere Rückraumspieler, um in der Breite besser aufgestellt zu sein. Doch dafür fehlt uns, wie so oft, das Geld.

    NRZ: Um welche Summe geht es?

    Flatten: Wir reden hier über etwa 300 000 Euro. Unser Ziel ist es, unseren Etat langfristig auf zwei Millionen Euro zu verdoppeln. Nur so können wir gewährleisten, dass wir in der ersten Bundesliga nicht gleich wieder unten drin stehen.

    NRZ: Gibt es denn kurzfristig noch Chancen auf weitere Neuverpflichtungen?

    Flatten: Wir haben derzeit noch einen Monat lang Optionen auf drei interessante Spieler. Es stehen jedoch im Moment keine Sponsorengespräche an, so dass wir ohne zusätzliche finanzielle Mittel davon ausgehen müssen, dass wir ohne weitere Verstärkung in die Saison starten werden.

    NRZ: Wie wirken sich die geringer als kalkuliert ausgefallenen Zuschauerzahlen aus dem Vorjahr in der Bilanz aus?

    Flatten: Durch die Spiele im Pokal und der Aufstiegsrunde konnten wir einen Großteil dieser Lücke auffangen. Dennoch haben wir bei der Lizensierung durch die HBL die Auflage bekommen, künftig einmal im Quartal die Entwicklung unseres Eigenkapitals offen zu legen. Dies wird uns jedoch in keiner Form belasten.

    NRZ



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    charly65 - 03.06.2008, 16:19


    8 Kommentare
    Das müsste reichen.
    Habe aber schon Pferde vor der Apotheke kot... sehen.
    In Essen ist alles möglich!!!!

    #1 von RWE Legende, am 28.05.2008 um 22:59
    das reicht, denn im rückspiel wird düsseldorf wohl kaum wieder so viel unterstützung durch die schiedsrichter erhalten. düsseldorf kann froh sein nur das es nur 11 tore waren.
    Alle die dort waren werden mir zustimmen

    #2 von fan, am 28.05.2008 um 23:11
    Als Düsseldorfer möchte ich den Essenern schonmal zum Klassenerhalt gratulieren!

    Das Spiel heute war ein Spiegelbild der gesamten Zweitligasaison der HSG. Unglaubliche Null-Tore Passagen im Spiel. Heute waren es über 10 min ohne eigenen Torerfolg.

    Ich hatte mir zwar etwas mehr erhofft, alleine für die Zuschauer, die schon Tickets für den Sonntag haben. Aber die Mannschaft hat heute eindrucksvoll bewiesen, dass sie in der 1 Handballbundesliga aber auch gar nichts zu suchen hat.

    Der Tusem hat es verdient!

    #3 von B B, am 28.05.2008 um 23:46
    diesen artikel habe ich zufällig gelesebn, ABER (egal wie es ausgeht!) kompliment für B B-das nenne ich SPORTFAN und keinen Fanatiker!!!

    gibts selten!!!

    #4 von zeitungslesender, am 29.05.2008 um 02:46
    Die Abwehr stand so dicht, als ob Kristof Shargiej selbst noch drin gestanden hätte. Er hat echte Kerle aus seinen Spielern gemacht. Bezeichnend dafür eine Szene gegen Ende des Spiels, als Evars Klesniks, offensichtlich völlig entkräftet, nicht mehr in der Lage war, aus der Defensive heraus seinen Kollegen in den Angriff zu folgen. Nach einer kurzen Pause auf der Bank war er dennoch wieder in der Abwehr zu finden. Der Einsatz der Spieler war vorbildlich (den Eintrittspreisen angemessen!).
    Durch diesen deutlichen Sieg wird man sich schon in der nächsten Saison sportlich für die Wettbewerbsverzerrung durch Flensburg revanchieren können.
    Wer allerdings einen Elf-Tore-Vorsprung nicht verteidigen kann, hätte in der 1. Liga wirklich nichts zu suchen.

    #5 von vater4, am 29.05.2008 um 07:21
    Ich kann vater4 nur zustimmmen! Die Abwehr stand gestern Abend wie eine Wand vor der HSG. Jeder hat gut geblockt und zugepackt!!

    Wenn 11 Tore nicht reichen, kann der TuSEM die Lizenz zurückgeben. Aber trotz allem ist am Sonntag noch eine konzentrierte Leistung - vor allem in der Abwehr wie gestern! - notwendig.

    Der HSG sei gesagt: Mit ein paar Verstärkungen sollte im nächsten Jahr ein neuer Angriff auf Liga 1 machbar sein. Besonders Matze Puhle war in den ersten 10 - 15 Minuten eine echte "Bank" für sein Team (darf ich als Duisburger TuSEM Fan mal betonen) ;-)

    P.S.: Ich freue mich schon auf die "freundliche Begrüßung", wenn die Flensburger in der nächsten Saison "Am Hallo" einlaufen ... Ihre Ohrstöpsel sollten sie nicht vergessen ;-)


    #6 von jakeblues, am 29.05.2008 um 09:17
    Auch Hotti Bredmeier vcon GWD Minden sollte seine Ohrstöpsel nicht vergessen. Er kann schließloch gut mit derm Trainer von Flensburg ist DHB Vizepräsident und Manager von GWD Minden.

    #7 von aol arena, am 29.05.2008 um 10:56
    Szargiey ist im Gegensatz zu Pfänder kein Dummschwätzer der seine eigene Mannschaft schlechtredet, sondern ein Klassetrainer der von seinen Leuten das fordert, was wir im Ruhrgebiet "malochen"nennt.
    Er fordert bedingungslosen Einsatz und Kompromisslose Abwehrarbeit, wenn wir das am Sonntag wiederholen, dann sollten wir es schaffen in der 1.Liga zu verbleiben.
    Ich würde mich sehr auf Flensburg freuen, und wenn die Einlaufen, dann sollten alle Zuschauer aufstehen, und sich mit dem Rücken zum Spielfeld hinstellen.

    #8 von Alter Hase, am 29.05.2008 um 16:18
    NRZ Forum

    6 Kommentare
    Super.Danke Tusem.Ein Bundesligist muß in die Stadt.
    Bin stolz auf Euch.


    #1 von Ein Fan aus den 80er Jahren, am 01.06.2008 um 20:07
    Schließe mich "ein Fan aus den 80er" vorbehaltlos an. Soviel Schneid und Siegeswille müssen die Chaoten von der Hafenstraße erstmal zeigen. Danke, TuSEM! Danke, Dragunski und Schmetz! Wir werden Euch nicht vergessen!

    #2 von schriftsetzer, am 01.06.2008 um 21:01
    Schließe mich "ein Fan aus den 80er" vorbehaltlos an. Soviel Schneid und Siegeswille müssen die Chaoten von der Hafenstraße erstmal zeigen. Danke, TuSEM! Danke, Dragunski und Schmetz! Wir werden Euch nicht vergessen!

    #3 von schriftsetzer, am 01.06.2008 um 21:02
    Der Tusem hat es verdient eine Erstliga taugliche Spielstätte zu erhalten.
    Ich wünsche mir für die nächste Spielzeit bessere Besucherzahlen und einen Zusammenschluss der Essener Wirtschaft mit der Politik um eine neue Spielstätte auf die Beine zustellen!

    Hoffentlich hat der Oberbürgermeister Hr. Reiniger gemerkt das der Tusem erstklassig geblieben ist!



    #4 von Tusemfan, am 01.06.2008 um 21:19
    Super Tusem! Mein asoluter Respekt, das habt Ihr euch mehr als verdient. Und vor allem nach dem Skandalspietl oder besser der Schiebung zwischen Flensburg und Minden. Wer so wie Ihr als Mannschaft und selbstverständlich als Verein immer wieder aufsteht, zeigt, dass es in dieser materiellen Welt tatsächlich noch wirkliche Sportler gibt...................

    Ich ziehe mein Hut............

    #5 von Optimist, am 01.06.2008 um 22:20
    Das haben wir Kristof Szargiey zu verdanken, der aus einer Verunsicherten Mannschaft durch Herrn Pfänder eine Hochmotivierte Fightende Mannschaft mit Selbstbewustsein geformt hat.
    Dafür allergrößten Dank Kristof, du bist ein echtes Tusemer Urgestein.

    #6 von Alter Hase, am 02.06.2008 um 00:12



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    Anonymous - 04.06.2008, 20:52


    Der Lehrmeister
    Essen, 04.06.2008, Thomas Richter, 0 Kommentare
    Bemerkenswertes am Rande zum Tusem...

    Kristof Szargiej absolviert derzeit einen Lehrgang zur Trainer-A-Lizenz. Und wer gehört zu den Ausbildern des Tusem-Coaches?

    Jens Pfänder!

    Und damit sein Vorgänger auf der Trainerbank des Handballklubs. Pfänder zählt seit langem zum Lehrstab des DHB. Nun kommt es zur delikaten Konstellation, dass er seinen Nachfolger für dessen Lehrgangs-Leistungen benoten muss.

    Pfänder zählte trotz seiner Entlassung im Januar zu denen, die dem Tusem im Abstiegskampf ganz fest die Daumen gedrückt haben. Wohl auch deshalb, weil er sich in seinem Vertrag eine Nicht-Abstiegsprämie hatte festschreiben lassen. Deshalb gilt für Pfänder nach dem Essener Relegationserfolg: Zahltag!



    Re: Relegationsspiele gegen HSG Düsseldorf

    willi1 - 06.06.2008, 14:55


    Szargiej und Fans als Erfolgsgaranten
    TUSEM Essen PresseTusems Stephan Krebietke äußert sich nach der Rettung

    Der Tusem bleibt erstklassig. Über den Umweg Relegation haben die Handballer von der Margarethenhöhe den Klassenerhalt perfekt gemacht. Nach dem finalen 29:28-Sieg am Sonntag bei der HSG Düsseldorf sprach der STADTSPIEGEL mit dem Sportlichen Leiter Stephan Krebietke.

    Herr Krebietke, wie groß war die Erleichterung nach dem Schlusspfiff in Düsseldorf?


    Riesengroß. Wir wollen uns nach vorne entwickeln, den Verein weiter professionalisieren, in allen Bereichen Fortschritte verzeichnen, dafür war es unheimlich wichtig, in der ersten Liga zu bleiben. Wir haben eine tolle Rückrunde gespielt mit einer sehr starken Leistung in der Relegation. Das ist nicht zuletzt ein großer Verdienst von Kristof Szargiej. Ein Riesendank geht auch an die Fans, die uns super unterstützt haben. Allein am Sonntag nach Düsseldorf haben uns 1000 Fans begleitet, das ist Wahnsinn. Ich glaube, durch die Relegation sind Fans und Verein noch enger zusammengerückt.


    Sie waren eine der Hauptpersonen, die den Trainerwechsel von Pfänder zu Szargiej vorangetrieben hat. Sehen Sie sich im Nachhinein bestätigt?

    Auf jeden Fall, besser hätte es nicht laufen können. Obwohl wir in den vergangenen Wochen, im Gegensatz zur Hinrunde, sehr viele Verletzte hatten, hat Kristof jede Menge aus der Mannschaft herausgeholt. Er hat eine klare Linie vorgegeben, die Spieler sind ihr gefolgt. Der Klassenerhalt ist höher zu bewerten als der Aufstieg.


    Wie geht der Tusem die neue Saison an, was wird sich grundsätzlich ändern?

    In den letzten drei Jahren hat trotz der Aufstiege die sportliche Kontinuität gefehlt, die Fluktuation
    im Verein war sehr hoch. Wir wollen nun eine junge, hungrige Mannschaft aufbauen, die sich über längere Zeit etabliert. Klar ist, dass wir uns Qualität nicht teuer erkaufen können, dafür sind uns finanziell zu sehr die Hände gebunden. Deshalb kann man in der nächsten Saison auch keinen Riesenschritt von uns erwarten. Es geht wieder um den
    Klassenerhalt.

    Stadtspiegel / Frei
    Stadtspiegel Essen, 05.06.08, Pressespiegel



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