Aus dem Tagebuch der Keyko M.

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    Re: Aus dem Tagebuch der Keyko M.

    Keyko - 29.08.2007, 16:38

    Aus dem Tagebuch der Keyko M.
    Tag 28
    Endlich habe ich es geschafft ein paar Kupfermünzen zusammenzusparen um mir dieses Büchlein hier zu kaufen. Der erste „Luxus" seit meiner Flucht.
    Bisher ging mein ganzes Geld für Essen, Trinken und einen Schlafplatz im Pferdestall drauf - aber immer noch besser als wieder im Freien nächtigen zu müssen.
    Seit einem Monat habe ich nichts mehr! Verdammte Menschen! Es ist nichts übrig vom Verkauf meines schönen Schmucks, aber ich mußte mich davon trennen - vom Einzigen das ich von zu Hause retten konnte! Hätte nicht übel Lust dem feisten Händler seinen Laden überm Kopf abzufackeln...
    Stell Dir vor, liebes Tagebuch, ich mußte sogar körperlich arbeiten! Wie eine Gewöhnliche! Aber was tut man nicht alles wenn der Magen knurrt und einem kalt ist. Habe Brennholz gesammelt für ein schrecklich hochnäsiges Menschenweib. Ihre feigen Arbeiter trauten sich wegen der Wölfe nicht in den Wald. Na wenigstens konnte ich so nebenbei auch ein paar der Reißzähne an einen Jäger verkaufen, ich muß mir unbedingt einen Weg überlegen wie Abakin die Viecher töten kann ohne ihr Fell völlig zu verkohlen...
    Wo ich gerade über den Imp schreibe: Ich habe überraschenderweise auch ein paar Hexer in einem der Dörfer entdeckt! Sie müssen sich aber wie die Ratten in einem Kellerloch verstecken, da die Scharlachroten zwar als „lichtverlassene Fanatiker" verpönt sind, aber trotzdem über eine erschreckende Anzahl von Sympathisanten unter den Menschen verfügen. Man sollte sie alle....
    Aber der religiöse Übereifer der Großen hat auch seine Vorteile: Ich habe für die Abtei von Northshire ein paar Plünderer umbringen dürfen und ein nettes Kopfgeld kassiert (natürlich haben die feinen Priester der Abtei das Ganze mit schöneren Worten ausgedrückt, aber Töten ist Töten - egal, sollen die Menschen ruhig machen, Hauptsache sie zahlen gut!)
    Werde morgen Richtung Stormwind aufbrechen. Will endlich raus aus der Wildnis und zurück in die Zivilisation!

    Tag 30
    Menschen! Ich hasse sie! Wenn man nicht von ihnen einfach über den Haufen gerannt oder herumgeschubst wird darf man sich auch noch doofe Sprüche anhören.
    Immerhin im Zwergenviertel hält man es eigenermaßen aus. Gibt aber zu viele meines Volkes hier. Hoffentlich erkennt mich niemand...

    Tag 34
    Liebes Tagebuch: Habe eine Anstellung bei einem Schneider bekommen! Die Arbeit ist mühsam, die Bezahlung schlecht und der Alte ein notgeiler Bock, aber immerhin kocht seine Frau einmal am Tag etwas für alle und es gibt es einen Schlafraum den ich mir mit den anderen Näherinnen teile.

    Tag 40
    Habe mir aus verschiedenen Stoffresten eine Robe gemacht. Wenn ich jetzt noch soetwas wie einen Stab auftreiben kann könnte ich glatt als Magierin durchgehen. Wenigstens wäre dann dieses ewige Versteckspiel mit den verfluchten Frömmlern vorbei, denn scheinbar haben die nur etwas gegen Hexen. Das muß man sich vorstellen: Die feinen Magier haben hier sogar einen eigenen Stadtteil und betreiben eine Akademie!
    Habe aber auch einen Hexenzirkel ausfindig gemacht. Doch auch hier heißt es schön im Untergrund bleiben und bloß kein Aufsehen erregen. Außerdem muß ich einen „Kostenbeitrag" von einem Silber im Monat zahlen - als Gegenleistung darf ich „in der Sicherheit der Gemeinschaft der Wissenden leben" grrr was ein Euphemismus für Schutzgeld!

    Tag 55
    So ein Mist! Bin aufgeflogen! Hab mich mal wieder in Verkleidung in die Magierschule gewagt. Hab mir ein zwei teure Bücher „ausgeliehen" und war gerade auf dem Weg zur Mensa (also zumindest vom Essen verstehen diese Theoretiker was!) als mir dieser verdammte Zauberschüler über den Weg rannte. Hab mich wohl etwas zu auffällig verhalten weil ich Angst hatte er erkennt mich wieder. Der blöde Kerl war nämlich zwei Tage zuvor im Schneiderladen gewesen und hatte sich verschiedene magische Zeichen auf die Robe sticken lassen. Da er mich schrecklich herablassend behandelt und die ganze Zeit nur herumgezappelt und gemeckert hat, konnte mich einfach nicht beherrschen und habe bei der Anprobe des Umhangs die Stecknadeln ein klein wenig weiter in den Stoff gepikt als notwendig.... hat mir natürlich auch gleich Absicht unterstellt. Gab ziemlichen Ärger und ich wäre auch bestimmt rausgeflogen wenn eine andere Kundin, eine offensichtlich ziemlich wohlhabende Elfe die öfters hier ihre Stoffe kauft, nicht alles beobachtet und sich für mich eingesetzt hätte.
    Na ja - jedenfalls kann ich mich bei den Magiern nicht mehr blicken lassen. Die haben jetzt sogar Wachen vor ihrer Bibliothek aufgestellt! Es gibt einfach kein Vertrauen mehr in der Welt...

    Tag 56
    Liebes Tagebuch: Meine kleinen Ausflüge in die Zaubererschule haben scheinbar auch im Zirkel aufsehen erregt. Der Anführer der Zelle hat mir ein paar kleinere Aufträge für ihn angeboten. Warum nicht? Immerhin will er mir dafür beibringen mächtigere Diener als meinen ewig nörgelnden Imp, Abakin, zu rufen.
    Außerdem hat mich noch einer der Anderen, übrigens ein Gnom und ein ziemlich niedlicher dazu, zur Seite genommen und zu einem geheimen Treffen einer Gruppe namens „The Burning Blades" eingeladen. Scheint wohl doch mehr Dämonologen in Stormwind zu geben als zunächst vermutet.

    Tag 56 Nachtrag
    Verdammt! Habe es gerade erfahren: Der Möchtegernzauberer liegt im Hospital! Bei seiner panischen Flucht gestern, er hatte mich doch tatsächlich bis in den Stadtpark verfolgt und ich wußte mir nicht anders zu helfen als ihm einen Angstzauber zu verpassen um zu entkommen, ist der Tolpatsch doch glatt in einen der Kanäle gestürzt. Warum bringen die Menschen ihrem Nachwuchs denn nicht das Schwimmen bei wie alle anderen Völker auch?!? Ein Bettler hat ihn rausgefischt. Jedenfalls suchen die Stadtwachen jetzt nach einer „Gruppe gemeyngefährlichen Diebespersonen, davon eyne von gerüngem Wuchsze".
    Uff - hat mich wohl doch nicht erkannt.
    Oder er hat bei seinem Sturz kräftig eins auf die Birne gekriegt.
    Oder es ist ihm einfach nur zu peinlich zuzugeben von einem einzelnen kleinen Gnomenmädchen so fertig gemacht worden zu sein!

    Tag 57
    Diese Burning Blades scheinen ziemlich gut organisiert zu sein! Habe noch in der Nacht einen gesiegelten Brief von einem Botendämon überbracht bekommen. Ziemlich hochtrabend formuliert da eine Gruppe die sich „die verhüllten Meister" nennt ihre Absicht eine Hexengemeinschaft zu bilden die über die Restriktionen der Allianz hinaus auch Kontakte zu gleichgesinnten Brüdern und Schwestern der Horde unterhält um auf „das große Ziel von uns allen" hinauszuarbeiten, auf das in diesem Schreiben jedoch sinnigerweise nicht näher eingegangen wird. Was soll´s, werde in ein paar Tagen einfach mal mit dem süßen Gnomenkollegen zu diesem Treffen hingehen und mir „die Meister" ansehen. Glaube ich habe in ihm einen echten Verehrer gefunden!


    Tag 65
    Verzeih, liebes Tagebuch daß ich so lange nichts mehr geschrieben habe, aber ich mußte die Ereignisse der letzten Tage erst einmal verdauen.
    Das Treffen mit den Burning Blades verlief alles andere als erfreulich. Dabei fing es so aussichtsreich an! Es stellte sich nämlich heraus daß mein Begleiter eine ziemlich hohe Position in der Hirarchie dieser Gruppe inne hat. Und reich ist er wohl auch! Er hatte mir eine wundervoll verzierte, tiefblaue Ritualrobe aus feinster Seide mitgebracht und hieß mich darunter nichts anderes zu tragen. Dazu bekam ich ein Amulett mit dem symbolischen brennenden Säbel und einen spitzen Hut. Er trug die gleiche Robe, die seine Vorfreude mich beim Umkleiden beobachtet zu können nicht wirklich verbergen konnte, doch diesen Gefallen tat ich ihm natürlich nicht. Auch ein solches Amulett hing um seinen Hals, allerdings hatte er statt des Hutes eine Kappe mit Widderhörnern auf. Zusammen sahen wir aus wie einem schlechten Bardenlied über Schwarzmagier entsprungen, mit einem Wort: Lächerlich!
    Aber als wir zu der Versammlung von bestimmt 50 anderen Hexenmeistern kamen wirkte unser Auftritt dennoch irgendwie erhaben. Ich vermute es hatte etwas mit den Amuletten zu tun, jedenfalls ging eine Aura der Macht von uns beiden aus. Alle nannten ihn nur „Lord S" und da ich in seiner Begleitung war, übertrug sich die kriecherische Ergebenheit die sie ihm zuteil werden ließen auch auf mich, „Lady K". Eigentlich kein schlechtes Gefühl...
    Bei den „Verhüllten Meistern" kam es jedoch zu einer Überraschung! Erst ließen sie geschlagene vier Stunden auf sich warten, dann traten völlig unerwartet ihre unverkennbar dämonischen Körper aus einem sich spontan geöffneten Sphärenspalt, durch den man das chaotische Wabern des Nethers erahnen konnte. Dämonen! Es waren Dämonen! Und dazu trugen sie das Brandzeichen der Legion auf ihrer Stirn! Elende Sklaven von - aber ich will seinen Namen hier lieber nicht niederschreiben. Ich war schockiert was sich nun ereignete: Dies war keine Versammlung freier Zauberkundiger zur Gründung eines Geheimbundes, nein, dies war der Versuch der Burning Legion sich mit wenigen kleinen Geschenken und vielen großen Versprechungen neue Anhänger gefügig zu machen! Ich schäme mich fürchterlich wie blauäugig einige meiner sogenannten „Kollegen" sich den Dienern des Chaos anbiederten - leider entpuppte sich auch mein bis zu diesem Zeitpunkt so attraktiver Begleiter als völlig geisteskrank. Wie konnte nur jemand auch nur annehmen mit solchen Wesen Geschäfte machen zu können? „Entweder Du beherrscht den Dämon oder der Dämon beherrscht Dich. Dazwischen gibt es nichts." Das war die erste Lektion gewesen die mein Lehrmeister mir damals zuteil werden ließ. Doch außer mir schien sich niemand darüber im Klaren zu sein was hier vor sich ging! Schon öffneten sich weitere Spalten und unter vielen „Oh"s und „Ah"s betraten weitere Dämonen die Waldlichtung und verteilten ihre süßen Verlockungen an die geistig Schwachen. Und mein Verehrer war einer der Rädelsführer dieser Wahnsinnigen! Wie konnte ich mich nur so in jemandem täuschen? Schon ließen ihn die Anderen als Anführer der neuen Bruderschaft hochleben ...
    Ich hatte genug gesehen. Wollte nur noch weg. Erstaunlicherweise beachtete mich niemand als ich einfach so ging. Auch die zur Wache aufgestellten Felguards ließen mich einfach so passieren. Erst später sollte mir klar werden woran das lag.
    Es war bereits wenige Stunden vor Sonnenaufgang als ich endlich wieder in Stormwind war und mich müde zu meiner Unterkunft schleppte. Ohne viel Hoffnung probierte ich die Tür, doch wie vermutet war sie natürlich verschlossen. Da mich der lange Fußmarsch völlig erschöpft hatte ging ich ein paar Schritte weiter in den Park und ließ mich auf einer der Bänke nieder. Das gleichmäßige Plätschern des elfischen Brunnens ließ mich sofort einschlafen. Doch ich kann kein halbes Stundenmaß geschlafen haben, als ich plötzlich von irgend etwas geweckt wurde. In den verschwommenen Schemen eines geöffneten Auges sah ich eine Bewegung: Eine Gestalt schnellte völlig lautlos an mir vorbei und kauerte sich hinter meiner Bank zusammen. Dort verschmolz sie wieder mit den Schatten aus denen sie gekommen war und war nicht mehr zu erkennen. Oder kaum - da ich inzwischen hellwach war und wußte das dort etwas saß konnte ich trotz der Dunkelheit die Umrisse einer ziemlich großen Person ausmachen. Aber davon bin ich nicht wach geworden, sondern von dem leichten Vibrieren auf meiner Brust. Überrascht stellte ich fest, immer noch dieses häßliche Medaillon um meinen Hals zu tragen, dabei dachte ich es zusammen mit der Robe und dem Hut im Wald zurückgelassen zu haben. Ich zog es unter meinem Kleid hervor um es in den Brunnen zu werfen - und mit einem mal sah ich die Dämonen! Um meine Bank herum standen vier Felhunter mit gefletschten Zähnen, bereit sich jeden Moment auf mich zu stürzen. Doch irgendwie schienen sie in ihrer Pose erstarrt zu sein, so als wären sie mitten im Absprung eingefroren. Mein Herz hämmerte wie wild in meiner Brust. Ungläubig blinzelte ich doch es war kein Traum! Ganz langsam und vorsichtig setzte ich mich auf und sah mich um. Die Schattenhafte Gestalt kauerte immer noch dort, jetzt mehr unter als hinter der Bank auf der ich saß. Die Dämonenhunde um uns herum. Eine Stimme hinter mir ließ mich herumwirbeln, was den Hunden ein gutturales Knurren entlockte. Dort stand ein Ork! Mitten im Park von Stormwind stand ein Ork! Erneut zweifelte ich daran auch wirklich wach zu sein. In der abgehackt klingenden Sprache der Grünhäute sagte er etwas - dem Ton nach zu urteilen ein Befehl oder eine Drohung. Oder beides. Die Dämonenhunde kamen daraufhin ein ganzes Stück näher und zuckten wild mit ihren Tentakeln die ihre Augen ersetzten. Ihr Knurren wurde lauter. Da ich nicht wußte was ich sonst machen sollte hielt ich verkrampft das Medaillon in die Höhe und siehe da - es zeigte Wirkung. Die Hunde gingen wieder auf Abstand und der Ork brüllte. Sein Blick fiel nun auch auf das Medaillon und plötzlich schien er zu lachen. Mit fürchterlich kehliger Stimme sagte er nur „LORRTTESS" und es klang wie eine Frage. Ich begriff recht schnell und nickte. „Lord S" sagte ich und deutete auf das Medaillon. Der Ork grunzte etwas und offenbarte mir ein ähnliches Abzeichen, allerdings nicht als Medaillon sondern als Brandzeichen in seiner linken Handinnenfläche. Ein Flimmern ging durch seine ganze Erscheinung und da erst begriff ich vor einem magischen Hologramm zu stehen. Ich wurde nun etwas mutiger und deutete auf mich „Lady K".
    „KAARRR" Versuchte der Orkenhexer mich nachzuahmen. Dann, und ich konnte es zuerst nicht glauben, verneigte er sich vor mir. „URCHAIRELLNAR!" Grunzte er. Als ich ihn fragend ansah deutete er auf sich. „URCHAI" und dann wieder zu mir „RELLNAR".
    Nun sollte es zu dem entscheidenden Mißverständnis kommen, daß mein weiteres Leben bestimmen würde. Ich dachte nämlich zu diesem Zeitpunkt er meine mich! Also hob ich erneut das Medaillon: „Rellnar" sagte ich und schüttelte den Kopf, was die Gesichtszüge meines orkischen Gegenübers versteinern ließ. Schnell zeigte ich daraufhin wieder auf mich „Lady K".
    Urchai antwortete mit einem wahren Sturzbach an Knack-, Grunz- und Knurrlauten und machte eine wegwerfende Geste dazu, auf die hin die Dämonenhunde sich leise wimmernd in nach Schwefel stinkenden Qualm auflösten. Er lachte und lachte und lachte als sich sein magisches Abbild allmählich verflüchtigte.
    Erschöpft sank ich auf der Parkbank zusammen.
    „Warum habt Ihr mich nicht ausgeliefert, Lady K?" fragte plötzlich eine melodiöse Stimme unter mir. Ich schreckte erneut hoch. Die beinahe unsichtbare Gestalt kroch unter der Parkbank hervor und setzte sich neben mich, dabei ließ sie ihre Tarnung fallen und mit einem Mal saß die Elfe neben mir, die mir vor ein paar Tagen meine Anstellung bei dem Schneidermeister gerettet hatte.
    „Ääääh ..." war das einzige das ich hervorbrachte.
    „Urchai wird bald mit diesem Lord S Kontakt aufnehmen, wer immer das auch ist." Die Elfin sah mich fragend an.
    Mit einem Mal begriff ich es: „Rellnar?" Fragte ich und meine Gegenüber verzog das Gesicht als hätte ich ihr ins Ohr gebissen.
    „Relina heiße ich." Sie sah mich erst verwundert, dann belustigt und schließlich beinahe mitleidvoll an. „Ihr habt keine Ahnung was Ihr da gerade getan habt, oder, kleine Gnomin?"
    Ich schüttelte leicht den Kopf, riß mich aber dann zusammen: „Aber sicher doch! Dieser Ork Urchai und meine... äh... Bekannten... machen irgendwie Geschäfte mit der Burning Legion und Ihr, Relina, seid irgendwie ein Teil davon. Und - hey! Ich bin nicht klein! Fast einen Meter!"
    Die Elfe seufzte. „Kommt, es wird schon hell. Bei dem Schneider dürft Ihr Euch eh nicht mehr sehen lassen - dort werden sie Euch als erstes suchen. Ich werde Euch ein paar Freunde vorstellen und Euch die Geschichte erzählen in die Ihr da hineingestolpert seid..."
    Wie sich herausstellte ist diese Relina irgendeine Elfenheilige oder sowas, alles wollte sie mir dann doch nicht erzählen. Ist mir auch ziemlich wurscht. Jedenfalls ist die Legion total wild darauf sie in die Finger zu bekommen. Im Park habe ich dann unwissentlich diesem Ork Urchai, einem ihrer Jäger, zu verstehen gegeben, daß ich, Lady K, die ich zum Lager von Lord S, einem anderen Jäger, gehöre, Relina vor ihm erwischt habe.
    Natürlich wird irgendwann irgendwem auffallen daß sie Relina doch nicht haben... schätze da hat mein Gnomenfreund noch Glück gehabt, daß die Legion ihn nicht mehr erwischen kann, denn nachdem ich meinem neuen Lehrmeister von seinen Machenschaften und den Burning Blades berichtete, gab es gleich eine ganze Reihe bedauerlicher Unfälle bei denen etliche unserer hochgeschätzten Kollegen auf tragische Weise ihr Leben ließen. Der ach-so-tolle Lord S ziert jetzt den Schreibtisch meines Meisters, gefangen in einem Seelenstein der ganz hervorragende Dienste als Briefbeschwerer leistet.
    Ich glaube ich werde das Angebot dieser seltsamen Elfe annehmen und mich ihr und ihren Freunden anschließen. „Guardians of Heaven" - pff auch so ein hochtrabender Name, aber immerhin besser als die Alternative. Mal sehen was sich so daraus entwickelt...

    written by Keyko



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