Mein Velorex und der Neuanfang

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    Re: Mein Velorex und der Neuanfang

    Anonymous - 11.10.2011, 23:54

    Mein Velorex und der Neuanfang
    Hallo Velorexer,
    wie schon versprochen werde ich die Schwangerschaft und die Geburt von meinem Oskar dokumentieren.
    Nachdem ich mir die Geburt von Albrechts Oskars zum xten male angeschaut habe, habe ich mir eine Lückenlose und Detailgetreue Dokumentation vorgenommen, ebenso mit den Kosten und Materialien, die für den Verlauf der Schwangerschaft so wie die zu erwartenden Geburt angefallen sind.

    Nachdem nun bei mir ( gesundheitliche Sorgen ) fest stand, dass ich mein Velorex behalten kann, soll es nun auch zu besonderen Ehren kommen und mit besonderem Innenleben bestückt werden.

    Nun das ist der Patient wo es drum gehen wird,



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    Nachdem mir mein Herz bei dem letzten Velorextreffen fast ausgeblutet wäre, ( bei den vielen unterschiedlichen Variationen ist mir wirklich anders geworden und ich habe Dank mehrerer Velorexern wieder Mut gefasst doch noch mein Velorex fertig zu machen und es nicht zu verkaufen) ist es nun soweit, es hat sich schon einiges getan und ich hoffe dass ich auf einem guten weg bin.
    Vorab ist zu sagen, dass mich meine Irmgard mit allem unterstützt was auch immer so anfällt und darauf bin ich besonders stolz und bedanke mich auch hier bei ihr.
    Eigentlich ist der Endschluß auf der Heimfahrt von Pretzsch passiert, sie sagte zu mir, wenn wir zu Hause sind, setzt du dich n dein Velorex und wenn du darin sitzen kannst und mit den Füßen klar kommst, behälst du deinen Oskar und du baust ihn so um, damit du damit klar kommst.
    Nachdem mir in Pretzsch einige Kollegen Vorschläge gemacht haben wie was umzubauen wäre Pedalerie und Lenkrad und was ich motorisch machen kann ( Kollege Franz Josef Gauselmann ) und die guten Zusprüche von Albrecht und Bruno, stand für mich fest, es geht los und ich fange mal vorsichtig an.
    Was war zu tun, was zuerst, was zuletzt, wer kann mir sagen, dass ich alles richtig mache?
    Fragen über Fragen, aber ich habe mich hingesetzt telefoniert und nachgedacht Freunde befragt, wer kann mir beim restaurieren vieleicht hier und da ein wenig beistehen und unterstützen, stand nach einer Woche fest wie dieser größere Eingriff oder auch Geburt vor sich gehen muss.

    Ich muss nicht sagen, dass wir die Ideen auch entsprechend mit veredeltem Wasser in Form von Veltins 5 Liter Fässer fixiert haben.
    Ich will mal versuchen das Vorgehen Tabellarisch aufzuzeigen.


    1.
    Als erstes wurde Franz Josef Gauselmann angerufen.Meine Bitte an ihm war, mir Kopien von seinem Velorex samt Motor und Zulassung so wie die Technik von dem Umbau 4 tackter zukommen zu lassen.
    Und am nächsten Tag stand er vor meiner Tür mit den entsprechenden Sachen vor der Tür allerdings mit seinem Roller, immerhin es sind 110 km ich habe bestimmt blöd rein geschaut, daß es so schnell ging.

    2.
    Als nächstes habe ich von meinem Velorex eine Reihe Fotos gemacht so wie eine bebilderte Anfrage auf den zu wünschenden Umbau -Umbauten gemacht und zum Tüv gefahren.Nach einer Stunde Wartezeit hat mich der
    doppel. Ing. KFZ Meister Techniker ca. 40 Jahre zu sich gebeten.
    Nchdem ich dann in der folgenden Stunde quasie ein Referat über Velorex und die Begründung warum ich das Fahrzeug umrüsten möchte, folgte nach cirka 5 Minuten ein langes tiefes HHHHHHHmmmmmmm, wad darin endete das er sagte, Ok ich bin bereit sie bei ihrem Vorhaben zu unterstützen, ich biete ihnen an, dass ich wenn sie Baugruppen eingebaut haben, rufen sie mich an und ich komme vorbei und sehe mir das an und wir besprechen ob es so wie sie es gemacht haben ok ist oder nicht.
    Ist es ok machen wir den nächsten Schritt, wenn nicht wird es abgeändert bis es passt.Es wird nicht am Rahmen geschweiß oder an tragenden Teilen gebohrt verstanden, es hörte sich schon ein wenig bedrohlich an
    Er reichte mir meine Unterlagen zu und sagte, es wird eine Menge Einzelmaßnahmen auf sie zukommen, aber fangen sie mal mit dem Motor an.
    Ich brauche sicher hier nicht sagen, was ich gefühlt habe, es geht los nun realisiere ich den Umbau.

    3.
    Kauf eines Quads.
    Es sollte folgende Spezifikationen aufweisen,
    250 cm³
    Wasserkühlung
    mindestens 15 PS
    Rückwärtsgang
    Viertakter
    nicht zu teuer
    Motor muss ok sein.
    12 Volt Anlage
    Nachdem ich mir bei Ebay eine Woche lang die Augen ausgeschaut und munter mitgeboten habe, hatte ich nun das Glück ein Quad Lyda 203e zu Ersteigern und zu Kaufen.
    Es stand im Kohlenpott, habe mir noch am gleichen Tag einen Anhänger geliehen und bin dahin das Teil zu kaufen, nach ein paar Testrunden von dem Besitzer vor meinen Augen, den ich war nicht bereit und hatte wegen meinem Knie den Mut, mich auf das agile Gefährt zu setzen aufgeladen und nach Hause gebracht.

    4.
    Der nächste Tag stand ganz im Zeichen, das Gefährt in seine Einzelteile Elektrik und Motor zu zerlegen.
    Dann habe ich mit der freundlichen Hilfe von meinem Nachbar den Motor aus dem Quad gehoben und eine provisorische Hilfsaufhängung für den Motor aus Aluminium gebastelt, weil es sich so toll bearbeiten läßt.
    Nachdem ich diese Teile nun passgenau gefertigt hatte, kam das erste Problem mit meiner Kraft und Gesundheit es war alles so tief am Boden ich kann mich nicht hin knieen, wenn ich also an meinem Oskar was werkeln möchte, muss ich eine gute Idee haben wenn ich mein Vorhaben in die Realität umsetzen möchte.
    Ich habe mich hingesetzt und erstmal Denkwasser ( Veltins ) zu mir genommen und es kam mir der Einfall, auf einmal wusste ich was zu tun ist, aber davon später mehr, zu sehen auf den Bildern.

    5.
    Habe nachdem ich meine Idee nun umgesetzt hatte und einen Baumarkt aufgesucht habe kam ich glücklich mit ein paar Kanthölzer nach Hause und habe mir einen Hilfsrahmen gebaut und ihn so angebracht, dass ich nun gut an dem Oskar arbeiten konnte.
    Siehe hier



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    Nachdem nun der Motor mit den Verschraubungen ausgerichtet war, habe ich einen Laser Betrieb aufgesucht und mein Anliegen vorgebracht.
    Ich wollte zwei Edelstahlbleche nach Zeichnung in Auftrag geben, wobei ich nicht sagen muss, dass die entsprechenden Dateien bei der Firma hinterlegt wurden und nun ein wenig kostengünstiger produzieren können.
    Nach drei Wochen waren sie abholbereit.
    Nachdem ich sie abgeholt und nach der Begutachtung für gut gefunden habe, bin ich nach Hause gefahren und habe sie noch am gleichen Tag versucht, einzupassen.
    Es passte alles prima, bis auf zwei Bohrungen, die erst nach der Anpassung von mir noch getätigt werden mussten, schon mal 6mm Edelstahlblech mit einer Handbohrmaschine mit zwei 10 mm löchern versehe, als da ist mir doch warm geworden, und ich musste zum Werkzeugaustatter und ein paar Spezialbohrer besorgen, dann ging es mit kleinem Vorbohrer und später 8mm und dann 10mm durch das Blech.
    Nachdem nun die hintere Halterung fest war, genaue beschreibung folgt noch, konnte ich mich nun an die fordere Aufhängung machen.
    Dafür habe ich die Aufhängung an dem Quad zersägt und neue Laschen zum Befestigen Angeschweißt.
    Dann habe ich mich an die Verlegung der Wasserleitungen und den Einbau des Kühlers gemacht.
    Was daraus geworden ist, habe ich auf den nachfolgenden Bildern Dokumentiert damit will ich dann heute auch mal das Thema beenden, und wenn es Velorexer geben sollte die den weiteren Verlauf sehen möchten, werde ich natürlich weiter berichten.Nun noch ein paar Aufnahmen


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    so nun viel Vergnügen beim Denken.

    der Velorexer

    Werner



    Re: Mein Velorex und der Neuanfang

    Anonymous - 12.10.2011, 00:24


    Nun noch den Nachtrag vom Motor und der Aufhängung und der Kühlung.
    Natürlich habe ich mir beim ersten Probelauf und beim Einstellen des Vergasers derbe den Handrücken verbrannt, so dass ich nun erstmal eine Woche Zwangspause machen muss.



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    Re: Mein Velorex und der Neuanfang

    Marcel - 13.10.2011, 13:16

    Was für ein Renner:-)
    Hallo Werner,

    da kann ich nur "wau" sagen, da hast Du dich ja richtig ins Zeug gelegt.
    Das wird ein Renner und sieht auch nach verdamt viel Einzelanfertigungen aus und ich finde es Super dies als Beitrag im Forum einzustellen.
    Auch Super finde ich die fahrbare Werkbank.
    Was für ein Boden hast Du im Velorex verbaut?

    Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg bei deinem Projekt!

    Marcel



    Re: Mein Velorex und der Neuanfang

    Anonymous - 14.10.2011, 22:12

    Anfrage
    Hallo Marcel,
    Schön dass Dir mein Vorhaben gefällt, also es handelt sich bei dem Holzboden um die 30 mm starke Multiplexplatte. Unter Multiplexplatten versteht man streng genommen Sperrholzplatten mit 5 oder mehr Schichten. In der Praxis werden aber oft erst Platten ab 12 mm Stärke als Multiplexplatte bezeichnet.
    Die aufeinanderfolgenden Schichten der Multiplexplatte sind jeweils quer zueinander verleimt, man spricht von "abgesperrt". Das gibt diesen Platten eine enorme Festigkeit und auch ein recht akzeptables Stehvermögen.
    Als fachliche Beilage fals es nicht klar sein sollte.
    Die habe ich mit einer Spezialbeschichtung versehen, also hochfest und Wasserdicht.
    Danke und liebe Grüße
    Werner



    Re: Mein Velorex und der Neuanfang

    Hans M - 19.10.2011, 22:06


    Hallo Werner

    SUPER Dein Umbau, gefällt mir sehr gut. Ich würde mich freuen, wenn Du von Deinem Umbau noch weitere Details ins Forum stellst.

    Herzliche Grüsse, Hans



    Re: Mein Velorex und der Neuanfang

    Albrecht - 20.10.2011, 09:47


    Hallo Werner,
    auch ich verfolge mit neidvollem Staunen deinen Umbau. Mit spunkt nämlich auch schon lange ein Quad-Motor im VELOREX-Hirn herum. Nun bin ich noch sehr gespannt, wie du den Kühler anströmst, ohne das "Gesicht" deiner Rakete zu verhunzen.

    Ich hoffe, beim nächsen Treffen in Pretzsch, dein Fahrzeug bestaunen zu können! - Weiterhin viel Glück! :n151:



    Re: Mein Velorex und der Neuanfang

    Anonymous - 04.11.2011, 23:44

    Mein Velorex und der Neuanfang
    Hallo interesierte Velorexer,
    Wie versprochen die nächsten Infos.
    Nachdem ich zwei Wochen meine Verbrennungen gepflegt habe, (dem Auspuff zu nahe gekommen)habe ich heute weiter am Velorex weiter gemacht.
    Denn man höre und staune, der Tüv Mensch hat heute Morgen angerufen, und sich für nächste Woche angemeldet, mal so um zu sehen wie weit ich gekommen bin, dabei habe ich heute ein paar wichtige Details noch schnell geändert und den Kühler tiefer gesetzt und mit ein paar angeschweißten Eisenlaschen richtig schön fest bekommen.
    Als nächstes habe ich die Auspuffverlegung vorgenommen, denn ich möchte mir nicht nochmal beim einstellen vom Vergaser wieder meinen Handrücken verbrennen.
    Nachdem ich mir ein paar Rohre und ein paar fertige Bögen aus dem Internet bei Ebay besorgt habe konnte ich für das Abgasrohr einen neuen Weg wählen.
    Ich habe den Endschalldämpfer am hinteren rechten Rohr unter Zuhilfenahme von fertigen Laschen, auch aus dem Internet angeschweisst und dann das Rohr bis dahin verlegt und leicht geheftet.
    Dann habe ich mich ins Auto gesetzt und den Auspuff bei einer Rohrbiege Firma mit dem Wik Verfahren schweißen lassen hat 20 Euro gekostet.
    Wieder zuhause habe ich den Auspuff angebracht und er passt prima.
    Für den Auspuff habe ich Stahlrohr 34,7 mm außen und 2,5 mm Dicke gewählt, müsste eigendlich mein Velorexleben aushalten.
    Beim Einbauen der hinteren Schwinge stellte ich fest, dass die Querstrebe an der hinteren Motor-Halterung so eben anstößt, wenn die Achse voll durchfedert, also mit dem Trennjäger dir Motorhalterungen aus Edelstahl ein wenig modifiziert. Nun kann sie voll durchfedern.
    Wenn der Tüv Mensch das was ich gemacht habe für gut heißt, werde ich Fotos davon machen und ins Forum stellen.
    So das soll für heute erstmal reichen.
    mit Velorexem Gruß

    Werner



    Re: Mein Velorex und der Neuanfang

    Wulf G. - 06.11.2011, 21:18

    Darüber nachgedacht
    Liebe Velorexer,

    mit ziemlicher Sicherheit liege ich wohl falsch, möchte aber dennoch eine Einschätzung kund tun bezüglich des Forums und was mich mit unseren Umzugskartons verbindet. Es ist der Velorex darselbst! Höchte Hochachtung möchte ich den Ingenieuren aussprechen, die in der Lage sind, ein Hochleistungsaggregat in dieses Rohrrahmengestell zu verbauen. Ist dann aber kein Velo mehr!!! Der Velorex zeichnet sich durch seine Technik bis 1971 aus. Ich selbst habe durch die Steini-Zündung bereits Hand an die Originalität gelegt, versuche jedoch den Kleinen so unbelassen wie möglich zu sein,so wie er mal gebaut worden war. Das bedeutet natürlich alltägliche Bastelprobleme...und ich möchte genau darüber kommunizieren, ob die Kette hängt...der Vergaser schwächelt..oder die Kolbenrückholfeder ausgetauscht werden muss.
    Falls jemand noch eine Anleitung benötigt, wie man einen 3-Zylinder Kawasaki Motor H2 in die Mühle einbaut, stehe ich mit einem Flensburger Dunkel immer zur Verfügung.

    Orignial grüßt

    Wulf :lol:



    Re: Mein Velorex und der Neuanfang

    Anonymous - 06.11.2011, 22:52


    Lieber Wulf,

    Ich lese gerade Deinen Beitrag, der sicherlich durch meine Aktivitäten ausgelöst worden ist. Ich wollte auf keinen Fall Dein Velorexherz beleidigen und ich gebe Dir uneingeschränkt mit Deiner Meinung Recht.
    Original soll Original bleiben und wenn man dann noch ein H Kennzeichen haben möchte ist es gerade ein muss, alle Teile so zu belassen, damit sie den kritischen Augen von Tüv Prüfern und Velorexkollegen und anderen Sachverständigen bestehen kann.
    Aber, gerade das Aber macht es aus.
    Es gibt im Leben halt immer Gründe die einem so wichtig sind, dass man auch mit viel Zweifel von der Norm ausbricht und für sich einen Weg finden muß, damit man trotz allen Widerlichkeiten die man im Leben so erfährt, dennoch sein Hobby so zurecht biegt, dass man es auch mit Freude noch ausführen kann.Wenn Du meinen Beitrag verfolgt hast, wirst Du auch gelesen haben, daß ich eben diese Änderungen nur Ausführe damit ich der unseren super Gemeinschaft und dem schönen Hobby weiter voll genießen kann.
    Dabei verzichte ich sogar auf ein PS und ich habe das Problem mit der Kühlung und anderen Unzulänglichkeiten die wie Du selbst schon bemerkt hast gelöst, denn Du hättest wohl kaum deine Steini Zündung eingebaut.
    Also stellt Du eigendlich mit dem Beitrag der zum Erhalt der Originalität die Sachlage auf dem Kopf, denn man sollte nie mit Steinen schmeißen wenn man im Glashaus sitzt, grins.
    Dann hätte ich noch eine Bitte, Du solltest schon mal hin und wieder Deine Privat Nachrichten lesen, da stand und ich kopiere es mal hier

    Hallo ihr zwei,
    wir wollten euch zu eurer großen Reise gratulieren, denn dazu gehört Mut, oder Wahnsinn, da wir uns vor soviel Mut verneigen, möchten wir die ersten sein, die euch wenn ihr wieder Zuhause seit, zu dieser außergewöhnlichen Erfahrung und zu dem Erlebnis beglückwünschen.
    Wir hoffen dass ihr wieder heile zu hause angekommen seit.
    Wir sind Stolz auf euch.


    der Velorexer

    Werner und Irmgard

    Ich denke mal dass Du sie nicht gelesen hast, denn eine Antwort habe ich nicht erhalten.

    Liebe Grüße nach Flensburg

    und mit Sauerländischem Humor

    Werner



    Re: Mein Velorex und der Neuanfang

    Anonymous - 02.01.2012, 22:30

    weiter geht es
    Hallo Velorexer.
    Ein weiterer Baustein zu der genannten und anstehenden Operation ist fertig und kann nach der Verdrahtung angebaut werden.
    Da ich eine rot und weiß abgesetzte Sitzbank und Innenausstattung Türen habe, dachte ich, dass sich das Amaturenbrett in mattschwarz und leichter Strucktur und den Chrominstrumenten für einen guten Eindruck sorgen könnten.
    Mal sehen wie sich das macht.
    Nun noch ein paar Bilder von dem von mir kreirten Amaturenbrett, ich würde für ein paar Antworten dankbar sein.



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    mit velorexen Gruß

    Werner



    Re: Mein Velorex und der Neuanfang

    Wulf G. - 04.01.2012, 15:05

    Chapeau....
    Hallo Werner,

    hier verneigt sich der Amateur vor dem Profi in Demut :oops: - Original hin oder her (mein voriger Beitrag), das Teil möchte ich zu gerne irgendwann im Original sehen. Hoffentlich hast Du wieder eine schmerzfreie Hand... ich habe mir mal den Unterarm am Velorohr verbrannt...lange autsch!

    Schönen Gruß aus dem stürmischen Norden an den Ingenieur :idea:

    Wulf

    P.S. "Die größten Kritiker der Elche....sind selber welche" :lol:



    Re: Mein Velorex und der Neuanfang

    Siegfried - 06.01.2012, 19:33


    Hallo Werner,
    die Struktur auf dem Armaturenbrett macht sich wirklich gut. Sieht aus wie Leder. Wie hast du das denn gemacht?
    Dein Umbau sieht wirklich tool aus. Da sieht man eine Menge technisches Können.
    Ich hoffe, der TÜV ist genauso beeindruckt wie ich. Weiter so !!!
    Grüße aus Bayern
    Siegfried



    Re: Mein Velorex und der Neuanfang

    Anonymous - 07.01.2012, 00:03

    das Instrumententräger
    Hallo Velorexer,

    Dann werde ich mal das Geheimniss lüften.

    Als Grundlage für einen wirklich verwindungssteifen und vibrationsfreien Instrumententräger, habe ich eine 6mm starke Aluminiumtafel ausgewählt.
    Die Stärke habe ich außerdem gewählt, weil ich so genug Material für die Ausfräsungen für verschiedene Schalter wie Blinker und Zündschalter und Notaus brauchte, den bei dem Holzträger waren die Schalter früher oder später wieder locker und mussten immer nachgezogen werden.Außerdem läßt sich das Material wirklich gut bearbeiten.
    Die Bohrungen und Fräsungen hat mir freundlicherweise ein Bekannter in mühseliger Arbeit in seinem überaus gut bestücktem Keller erledigt, und er hat sehr genau und akkurat diese Arbeit erledigt, denn nun sitzen alle Schalter fest,
    Die Befestigungsschrauben, zum Anschrauben am Träger sind von vorne versengt und dann eingeklebt.
    Ebenso noch andere Schrauben die ich hinter dem Instrumententräger noch gebrauchen werde.
    Auch der Durchgang für den Scheibenwischer den ich noch nicht von seinem Kunstleder befreit habe musste mit einem bestimmten Winkel von Vorne erst nach dem Einbau getätigt werden.
    Ich habe immer noch im Kopf den Motor rechts ein zu bauen und mit dem Gestänge den linken Wischer anzutreiben.
    Dadurch wird über dem Lenkrad viel Platz für die Hände erreicht.
    Bei dem Bezug handelt es sich um ein Kunstleder, mit einer leicht matten und leicht struckturierten Ware.
    Wenn man den Instrumententräger mit den eingeklebten Schrauben bestückt hat, wobei ich auf der anderen Seite erst ein 4 mm starkes und 4 mm starkes Kunststoffrohr auf die Schraube und dann mit einer Mutter angezogen habe, denn so bleiben die Schrauben bei der Verklebung gerade und man bekommt die mutter wieder los und klebt nicht an der Rückwand fest.
    Nach dem ich nun den Träger und das Lederimitat mit dem Kleber eingestrichen habe, wobei man darauf achten muss dass man das Lederimitat als letztes und mit nicht soviel Kleber einstreicht, weil er dann das Material anlöst und es sich kreuselt.
    Nachdem nun beide Teile klebefrei abgetrocknet sind, fängt man in der Mitte mit einer Kunststoffrolle an und rollt das Material nach beiten Seiten faltenfrei bis an den Kannten aus.
    Wenn die Verklebung getrocknet ist, streicht man erst die Kanten vom Träger und einen zwei Zentimeter breiten Streifen auf der Rückseite ein, danach streicht man das restliche Kunstleder ein.
    Nach der Trocknungszeit der beiden Materialien zieht man das Kunstleder erst auf den langen geraden um die Kante und dan an den Seitenkanten indem man auf der Rückseite an den Radien kleine Falten schlägt, so im Abstand von einem Zentimeter. Wenn dann alles ohne zu reißen geklappt hat gibt man noch Kleber in die Falten wartet eine viertel Stunde und rollt die Falten glatt.
    Als Tipp ist noch zu sagen, macht das nicht im Haus, es würde bestimmt wegen der extremen Geruchsbelästigung einen Verweis von der Chefin geben.
    Nach einer wirklich ausreichenden Trocknungszeit kann man sich an das herrausschneiden der benötigten Löcher für Lampen und Schalter machen, dabei kann ein Skalpell oder ein kleines Teppichmesser behilflich sein.
    Nun zur Bestückung,

    Auf der linken Seite in Rot, einen Notausschalter mit zweifacher Funktion.

    erste Funktion
    : Direktes Trennen vom Strom ( Plus ), kann sehr hilfreich sein, wenn es zum Kabelbrand oder zum Klemmen vom Gas kommen sollte.
    zweite Funktion:
    zwei getrennte ein und aus Funktionen.
    Da man im Quad die Handbremse und die Fußbremse gleichzeitig betätigen muss, überbrücke ich diese Funktion mit dem Schalter, macht man das nicht, gibt die elektrische Schaltung nicht den Zündfunken frei und man bekommt den Motor nicht ans laufen.
    Außerdem verhindert man so, dass beide Bremsleuchten brennen und so den wichtigen Startstrom beeinflussen und es schont die Batterie.
    Das nächste Teil ist der Zündschalter, den ich nur noch als Licht ein und Fernlicht benutzen werde.



    Re: Mein Velorex und der Neuanfang

    Anonymous - 07.01.2012, 00:32

    Teil zwei
    Oben links ist die Wassertemperaturanzeige und rechts ist die Oeltemperaturanzeige.
    Sinnvollerweise direkt im Sichtfeld.

    Dann habe ich noch an der Seite unten den Hauptschlüssel, ohne den geht nichts.

    Auf der rechten Seite habe ich das Infocenter welches mir folgendes anzeigt.
    1: Blinker links
    2: Blinker rechts
    3: Rückwärtsgang
    4: Neutral Stellung der Gangschaltung
    5: Volt-ladezustand
    6: Ganganzeige
    7: Geschwindigkeit
    8: Tageskilometer
    9: Gesamtkilometer
    10: Licht an
    11: Fernlicht

    Darunter habe ich noch eine Reihe von Kontrollleuchten und Schaltern angebracht.

    1: Schalter für Zuschaltung für den Wasserkühler
    2: Schalter für Instrumentenbeleuchtung
    3: Schalter für Innenbeleuchtung
    4: Schalter für Zusatzinstrumente ( Steckdose für Navi oder Radio )
    5: Schalter für Starterknopf ( damit man nicht unbeabsichtigt auf den

    Anlasserknopf drücken kann, der wird nach dem Starten wieder ausgeschaltet.
    Dann der wichtigste Knopf, der große rote Starterdrücker.

    Der kleine schwarze Knopf ist für die Umschaltung und Anzeigenwechsel in der Infoanzeige.

    Dann habe ich noch auf der rechten Seite einen Ampeere Meter, der mir sagen soll, ob ich nun doch noch auf Ledsbeleuchtung für Blinker und Bremse umrüsten muss.
    Fals es die Lichtmaschine wegen dem zusätzlichen Brems und Rücklicht nicht reichen sollte.

    Zu guter letzt schraube ich von vorne auf den Träger noch den vorhandenen und im kleinen Gehäuse untergebrachte Schalter der für die Warnblinkanlage sorgen soll.

    Das war es erstmal
    Ich hoffe dass es nicht zu langweilig und zu ausführlich war.

    mit velorexem Gruß

    Werner



    Re: Mein Velorex und der Neuanfang

    Anonymous - 07.01.2012, 00:35

    vergessen
    Natürlich habe ich noch den Blinkerschalter vergessen.

    Das ist das weiße Ding welches man rechts und links drehen kann lach.

    Das war es aber.

    Werner



    Re: Mein Velorex und der Neuanfang

    Albrecht - 12.01.2012, 01:04


    Hallo Werner,
    hast du nicht Kompass, Höhenmesser und künstlichen Horizont vergessen?
    :verdacht



    Re: Mein Velorex und der Neuanfang

    Anonymous - 14.01.2012, 00:22


    Hallo Albrecht,
    So will ich dann eben deine Frage beantworten,
    1 : Kompass habe ich im Navi
    2 : Höhenanzeige habe ich im Navi
    3 : mir reicht mein Horizont den ich im laufe meines Lebens
    erhalten habe und fleißig gebrauche, da möchte ich keinen künstlichen gebrauchen, im übrigen habe ich eine Blasebalg Hupe vom Nachbar ergattert, vom Ton her kommt sie ziemlich laut und frech daher.




    einen schönen Abend noch
    der Velorexer Werner
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    Re: Mein Velorex und der Neuanfang

    Anonymous - 11.04.2012, 22:12


    Hallo Velorexer,

    Hatte heute eine eine super Idee,

    Wenn einem das Fahrzeug zu niedrig ist um daran kurzfristig zu arbeiten,
    ( Elektrik oder am Motor Zündung ) bekommt man es ohne großen Aufwand um ca. 30 cm höher.

    Man nehme 20 x 20 x1 Vierkantrohr säge diese in 3 mal 530 mm lange Stücke,

    bei zwei Rohren bohre man jeweils oben und unten paralell zwei 6,5 mm Löcher die 15 mm von den Enden weg sind.
    Bei dem dritten Rohr braucht man nur ein Loch zu bohren.
    Dann entferne man vorne die Stoßdämpfer nachdem man eine Getränke kiste umgedreht unter den vorderen Aufbau plaziert hat, damit das Fahrzeug nicht auf den Boden fallen kann.
    Dann kann man ind den Aufnahmen von den Stoßdämpfern die Stangen anbringen.
    Mit dem hinteren Teil geht es ähnlich, jedoch reicht hier das lösen der oberen Muttern der Federn und der Stoßdämpfer und man löse einen Stoßdämpfer unten ab.
    Dan befestigt man die hintere Stange



    Re: Mein Velorex und der Neuanfang

    Anonymous - 11.04.2012, 22:19


    weiter geht es bin auf den falschen Knopf gekommen sorry.

    Man hebt das Fahrzeug hinten an, bis man das Rohr unter der Stoßdämpferöffnung sehen kann.
    Dann stekt man von oben eine Schloßschraube je länger je besser.

    Nun ist das Fahrzeug vorne ca 30 cm vom Boden weg und es läßt
    sich wunderbar drann arbeiten.
    Das beste daran ist , dass es auch noch lenkbar ist und rangiert werden kann.

    Wenn es jemand mal testen möchte, ich dachte gebe ich die Idee mal weiter.

    mit velorexem Gruß

    und dir Albert einen guten Kurerfolg bis bald mal

    Werner

    :n186:



    Re: Mein Velorex und der Neuanfang

    Anonymous - 05.07.2012, 19:21

    Es ist soweit
    Morgen ist der Tag, wo ich nun 16 Jahre drauf gewartet habe.
    Es geht zum Tüv, dann darf er, wenn er es schafft endlich auf die Strasse.
    Der Termin ist um 14:30 und das auf einem Freitag, er hat gesagt, dass er sich für mich Zeit nehmen will, bin ich ja mal gespannt.
    Drückt mir die Daume, dass ich alles richtig gemacht habe.

    Wenn er durch ist, mache ich morgen ein kleines Fass auf.

    :n8:

    mit velorexem Gruß

    Werner



    Re: Mein Velorex und der Neuanfang

    Anonymous - 06.07.2012, 23:26

    Es ist soweit
    Hallo danke für das Daumen drücken,
    Es ist geschafft, mein Oskar hat Tüv und ohne Mängel, nun steht der Probefahrt nichts meh im Wege,

    mit velorexem Gruß

    Werner und Irmgard



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