Another first encounter

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    Re: Another first encounter

    Richard Concord - 19.09.2007, 00:59

    Another first encounter
    Forgive me, Frederick, for I have sinned...
    Over and over again...


    Frederick war nicht ganz wohl bei dieser Angelegenheit, aber es war sein Job, und so stand gar nicht erst zur Debatte, das Haus nicht aufzusuchen.
    Die Droschke, die er sich gemietet hatte, hatte London–Stadt bereits seit einiger Zeit hinter sich gelassen und er fragte sich, wo genau sie ihn wohl hinbringen würde.
    Der Kutscher war von seinem Ziel nicht sonderlich begeistert gewesen, ließ sich die Fahrt aber dementsprechend gut bezahlen.
    Frederick konnte es egal sein.
    Das Präsidium würde die Kosten dafür übernehmen.
    Das Gefährt bog von der Hauptstraße auf einen kleineren Weg ab, und Frederick sah, dass der Weg auf einen Wald zu und in diesen hineinführte.
    „Ist es noch weit?“ Hakte er nach und der Kutscher schüttelte den Kopf.
    „Liegt in dem Wäldchen dort, Sir.“ Erklärte er und trieb das Pferd ein wenig mehr zur Eile an.
    „Ah.“ Erwiderte Frederick und runzelte ein die Stirn.
    Warum wunderte er sich auch darüber?
    Passte zu allem, was er bislang von der skurrilen Persönlichkeit des Mannes gehört hatte.
    Sie fuhren in den Wald hinein, und Frederick fiel sofort auf, dass etwas fehlte.
    Es war still.
    Viel zu still.
    Das Zwitschern der Vögel fehlte ebenso wie die Geräusche der Waldtiere… das Knistern und Knacken von Blättern und Geäst im Wind.
    Das Trappeln der Hufe auf dem sandigen Boden wirkte viel zu laut, und Frederick würde trotz seiner Abgebrühtheit ein wenig mulmig zu Mute.
    Wem nicht, wirkte dieser Wald doch, als wäre er schon vor langer Zeit abgestorben.
    Schließlich tat sich vor ihnen im Wald eine Schneise auf, und ein großes, eindrucksvolles Ansehen wurde sichtbar.
    Es war sehr viel größer als das ohnehin schon prächtige Anwesen innerhalb von London, hatte einen großen Haupttrakt und zwei Seitenflügel, einen Stall im Nebengebäude und eine große, einladende Auffahrt.
    Die mit dunkeln Vorhängen verhangenen Fenster blickten ihnen wie große, leere Augenhöhlen entgegen, und die große schwarze Eingangstüre bildete einen hervorragenden, finsteren Schlund, wenn man nur ein bisschen Fantasie mitbrachte.
    Glücklicherweise hatte Frederick eher weniger davon, und außerdem war er in allem was er tat sehr rational – wohl der Grund, warum man ihm diesen Fall zugewiesen hatte.
    Der Kutscher hielt vor den Treppen des Haupteinganges an, und Frederick bat ihn, zu warten, bevor er selbst die Stufen zur Türe erklomm.
    Der Rahmen der Türe war mit merkwürdigen Schnörkeln versehen, und direkt über ihr prangte eine hässliche Dämonenfratze.
    Alles in Allem komplettierte es eine Ahnung tief in seinem Inneren.
    Jetzt allerdings drängte Frederick all diese Ahnungen beiseite, und betätigte den großen, gusseisernen Türklopfer, dessen Teufelsfratze einem jeden Besucher die Zunge herausstreckte.
    Es pochte dumpf als er den Klopfer betätigte, und nur wenige Sekunden verstrichen, bevor sich die Tür mit einem leisen Knarren öffnete.
    Vor ihm baute sich ein schmaler Mann mit wohl frisiertem Grauem Haar und wässrigen blauen Augen auf.
    Das Gesicht wirkte bis auf die wenigen Falten glatt und ausdruckslos, seine Kleidung wies daraufhin, dass er der Butler des Hauses war.
    Oder zumindest einer der Butler, denn aus Erfahrung wusste Frederick, dass in Häusern dieser Größenordnung häufig mehrere Butler angestellt waren.
    Wenn man es ganz genau nahm, konnte man das Anwesen sogar als Mini-Schlösschen bezeichnen, denn es war größer als die meisten kleineren Stadtschlösser in London und Umgebung.
    „Sie wünschen?“ Fragte der Butler mit monotoner Stimme und Frederick sah ihn aufmerksam an.
    „Ich würde gerne Mr. Concord sprechen.“ Erklärte er, der Butler allerdings blinzelte nicht einmal.
    „Mr. Concord empfängt im Moment niemanden.“ Sagte der Hausangestellte im selben monotonen Tonfall und wollte eben die Türe schließen, als Frederick seine Polizeimarke hervorholte. „Ich denke, er wird eine Ausnahme machen.“ Erklärte er und ließ sich nicht abweisen.
    Der Butler warf einen Blick auf die Marke, dann auf Frederick und trat zur Seite, um ihn eintreten zu lassen.
    „Wenn darf ich anmelden?“ Hakte er nach, und Frederick erinnerte sich seinen Namen nicht genannt zu haben.
    „Sergeant Frederick Resnick.“ Gab er zur Antwort und der Butler nickte.
    “Wenn Sie sich einen Augenblick gedulden wollen?“ Fragte er höflich, verneigte sich und verschwand dann in einem der Korridore.
    Frederick nutzte die Zeit, die der Butler brauchte und sah sich in dem Haus um.
    Allein das Foyer war riesig.
    Direkt vor ihm erstreckte sich eine breite, einladende Treppe, die in ein oberes Geschoß führte. Eine Galerie ermöglichte es, von oben das Foyer zu überblicken.
    Zu seiner Linken und Rechten öffneten sich zwei düstere Korridore.
    Ein kristallener Kronleuchter hing an der Decke des hohen Foyers, und der Empfangsraum war ausgesprochen gut ausgestattet.
    An den Wänden hingen einige Gemälde, an der Wand stand eine Kommode, irgendwo war ein Spiegel angebracht.
    Gut, das bedeutete schon mal, dass er den Gerüchten keinen Glauben schenken brauchte, nach denen es sich bei dem Hausherrn um einen Vampir handelte.
    Frederick lächelte bei dem Gedanken kurz.
    Er glaubte ohnehin nur, was er sah, und bevor Concord sich nicht vor seinen Augen in eine Fledermaus verwandelte, bestand für ihn kein Grund zur Beunruhigung.
    „Mr. Concord empfängt Sie jetzt, Sergeant.“ Ertönte plötzlich die monotone Stimme des Butlers hinter ihm, und Frederick wirbelte herum.
    Der Mann verstand ganz offensichtlich etwas davon, sich unbemerkt zu nähern und eigentlich hätte seine Erscheinung tatsächlich eher in ein Gruselkabinett gepasst.
    Die wässrigen Augen wirkten so stumpf und unbewegt.
    Es war unangenehm, in sie hineinsehen zu müssen, und Frederick fragte sich, wie man sich freiwillig mit einem solch… unangenehmen Hausangestellten umgeben konnte.
    Der Butler führte ihn sicher durch den linken Korridor hindurch und blieb schließlich an einer Türe stehen.
    „Bitte.“ Bat er Frederick, und dieser ließ es sich nicht mehrmals sagen und trat ein.
    Der Raum, in welchem Concord ihn empfing war ganz offensichtlich für repräsentative Zwecke vorgesehen, denn ganz so sah er aus.
    Er war nicht überfüllt, die Einrichtung war geschmackvoll, wirkte aber sehr düster.
    Die Vorhänge an den Fenstern waren zurückgezogen, so dass Licht hereinfallen konnte, und im Kamin brannte ein kleines Feuer, das den Salon allerdings nicht wirklich wärmer machte.



    Re: Another first encounter

    Richard Concord - 19.09.2007, 14:58


    Mr. Concord stand mit dem Rücken zu ihm am Fenster.
    Er war groß und schlank, trug ganz wie Frederick gesagt worden war schwarze, elegante Kleidung, die ihm wie auf den Leib geschnitten schien.
    Der flackernde Feuerschein malte blutrote Reflexe in sein dunkles Haar, und Frederick konnte langsam nachvollziehen, was die Menschen von ihm fernhielt.
    Er räusperte sich hörbar, da er sich nicht ganz sicher war, ob der Hausherr sein Eintreten bemerkt hatte und Concord wandte sich daraufhin zu ihm um.
    Er war blass, seine Haut nahezu weiß, aber dennoch wirkte er nicht kränklich oder schwach.
    Seine Lippen waren schmal, der Blick seiner blassgrünen Augen stechend und unbarmherzig.
    So sehr Frederick sich auch bemühte, er konnte in dem Gesicht seines Gegenübers nicht lesen und der Blick, mit dem er ihn musterte, gefiel ihm nicht.
    „Sergeant Resnick.“ Begrüßte er ihn und Frederick war überrascht über die angenehme, samtige Stimme, mit der er sprach, aber auch über die Kälte, die darin lag.
    „Was kann ich für Sie tun?“
    Frederick trat ein wenig näher, und auf einen Wink des Hausherrn hin ließ er sich ein einem der hohen Ohrensessel nieder.
    Concord blieb stehen wo er war aber Frederick wunderte sich nicht darüber.
    Er war lange darüber hinweg, sich über die eigentümlichen Verhaltensweisen der Menschen zu wundern, vor allem dann, wenn es sich um die Reichen handelte.
    Seiner Erfahrung nach hatten die meisten von ihnen mit ihrem Geld auch einen Spleen erhalten, und bei Concord schien der Spleen tatsächlich ebenso groß zu sein wie sein Vermögen.
    „Es wäre schön wenn Sie mir einige Fragen beantworten könnten.“ Erwiderte Frederick sachlich und zückte einen kleinen Notizblock hervor.
    „Fragen Sie.“
    Frederick sah kurz auf, musterte Concords und nickte.
    „Wo waren sie Freitag auf Samstagnacht, Mr. Concord?“
    Concord hob erstaunt eine Augenbraue.
    Offenbar überraschte ihn die Frage ein wenig, aber er beantwortete sie zu Fredericks Zufriedenheit dennoch.
    „Vollmond.“ Sagte der Mann nachdenklich, und Frederick glaubte schon, das wäre alles, als er einige Angaben hinzusetzte.
    „Ich war hier.“
    „Gibt es dafür irgendwelche Zeugen? Hausangestellte?“
    „Nein. Verraten Sie mir warum Sie danach fragen?“
    Frederick sah erneut auf und musterte Concord, der ihm mit regem Interesse entgegensah.
    Der Mann schien nicht beunruhigt, aber Fredericks Intuition sagte ihm dass er bereits eine Ahnung hatte, warum er ihm diese Fragen stellte.
    „Ich ermittle in einem Mordfall.“
    „Ah. Und was hat das mit mir zu tun?“
    „Möglicherweise gar nichts.“ Erwiderte Frederick, den Blick wieder auf seinen Notizblock gesenkt, aber dennoch spürte er den intensiven Blick mit welchem Concord ihn musterte.
    Schließlich sah er auf, lehnte sich zurück, und betrachtete den Mann vor ihm, der wirkte, als wäre er gerade irgendeinem Schauerroman entsprungen.
    „Möglicherweise sehr viel.“ Fügte er hinzu, und erneut hob Concord eine Augenbraue.
    „Ich verstehe.“ Entgegnete er aber Frederick fragte sich in wie weit er es tatsächlich verstand.
    Und in wie fern er vielleicht einfach wusste.
    „Was fällt Ihnen hierzu ein?“ Fragte Frederick weiter, und zog ein weißes Taschentuch hervor, das von einigen roten Blutstropfen verunstaltet wurde, und auf welchem in verschlungener Schrift, aber dennoch deutlich lesbar die Buchstaben „R.C.“ prangten.
    „Sieht aus wie eines meiner Spitzentücher.“ Entgegnete Concord gleichgültig und Frederick runzelte die Stirn.
    „Sie geben also zu, dass es Ihnen gehört.“
    „Ich gebe zu, dass es aussieht wie eines der meinigen.“ Korrigierte Richard ihn ruhig und der Sergeant nickte abgehakt.
    „Und was würden Sie dazu sagen, wenn ich Ihnen erzählte, dass es bei dem Mordopfer gefunden wurde?“
    „Dass es sich dabei um einen wirklich erstaunlichen Zufall handelt.“ Die blassgrünen Augen brannten sich in Fredericks, doch der Polizist hielt dem Blick stand, auch wenn er nun nachvollziehen konnte, was sein Vorgesetzter mit dem „Bösen Blick“ gemeint hatte, vor dem er sich in Acht nehmen sollte.
    „Mr. Concord… Ich weiß, das klingt lächerlich aber… ich muss Sie das jetzt leider fragen…“ Frederick sah kurz auf seinen Notizblock.
    Das war völlig bescheuert, aber Commissioner Franklin hatte darauf bestanden, dass er die Fragen dennoch stellte.
    „Sind Sie mit dem Teufel im Bunde, beten Sie Satan an oder haben Sie sonst jemals ein Menschenopfer begangen? Oder vielleicht die Witwe Benson verhext?“
    Er glaubte ein amüsiertes Zucken um die Mundwinkel Concords zucken zu sehen und sah ihn müde an.
    „Sind Sie abergläubig, Sergeant?“ Stellte Richard die Gegenfrage und Frederick dachte kurz über die merkwürdige Frage nach.
    „Nein.“ Antwortete er wahrheitsgemäß während er bemerkte, dass Concord ihn intensiv musterte.
    Er fühlte sich nicht wohl unter dem prüfenden Blick ließ sich das aber nicht anmerken und zumindest äußerlich ließ es ihn kalt.
    „Warum stellen Sie mir dann diese Fragen?“ Hakte Richard ohne es zu wollen musste Frederick ihm durchaus Recht geben.
    Er schwieg, sah den Mann einfach nur stumm an, bis Concord schließlich erneut das Wort ergriff.
    „Nein, ich bin nicht mit dem Teufel im Bunde, bin nicht Luzifer selbst, ernähre mich trotz hinlänglicher Verdächtigungen nicht von Blut und bringe auch keine Menschenopfer an die Erzdämonen dar.“ Antwortete Richard schließlich, und obwohl es in seinen Augen spöttisch blitzte, klang seine Stimme doch todernst.
    „Haben Sie noch weitere Fragen?“ Fügte er süffisant hinzu und tatsächlich fühlte Frederick sich für den Bruchteil einer Sekunde lachhaft.
    „Haben Sie… haben Sie John Marinally ermordet?“
    Richards Züge verschlossen sich als er langsam näher trat.
    „Sie verschwenden nicht nur meine Zeit, Sergeant, Sie fangen auch noch an mich zu beleidigen.“ Erklärte er kühl.
    „Nur weil irgendwer glaubt, einen angesehenen Bürger Londons zu töten und mit blutigen Runen bekritzeln zu müssen, bedeutet das noch lange nicht, dass ich so dumm wäre, den Leichnam und mein Taschentuch dort herumliegen zu lassen, auf dass jede Spur zu mir führe.“
    Überrascht öffnete Frederick den Mund.
    Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet!
    War das ein… Geständnis?
    Nun… wohl eher das Gegenteil davon, aber es war dennoch ungewöhnlich.
    „Woher wissen Sie von den Runen und dem… Ritualmord?“ Fragte er verblüfft aber Richard sah ihn nur arrogant an.
    „Lassen Sie mich nachdenken, Sergeant, woher könnte ich das wohl wissen…mhh… vielleicht, weil Sie dieser Fall hierher geführt hat und es nicht das erste Mal ist, dass man sich mit derlei Verdächtigungen gegen meine Person wendet.“
    „Wollen Sie damit behaupten, alle Vermutungen wären aus der Luft gegriffen?“
    „Sicher nicht. Ich weiß, welchen Eindruck ich erwecke, und ich weiß was die Menschen von mir halten.“ Seine Stimme hatte sich zu einem leisen Zischen herabgesenkt, und jetzt mehr denn je wirkte sein Haar, als handle es sich um flüssiges Blut, das seine kalten, aber edlen Züge umspülte.
    Frederick zuckte ein wenig zusammen. Mit diesem Ausbruch hatte er nicht gerechnet und erstaunt hob er die Augenbrauen.
    Er würde sich von dem Mann keine Angst machen lassen.
    Deswegen hatte man ihn hergeschickt.
    Weil er an nichts glaubte.
    Gott. Satan. Das alles waren für ihn nur leere Begriffe, deren Bedeutung er zwar kannte, die für ihn selbst aber keine Bedeutung in sich trugen.
    Magie und Zauber… alles nur Hirngespinste und Erfindungen der menschlichen Fantasie.
    Und Aberglaube war etwas für dumme Bauern.
    Aufgeklärte Bürger wie er sollten da eigentlich darüber stehen, aber viel zu oft zeigte sich, dass selbst jene, die es besser wussten, ihren eigenen Ängsten unterlegen waren.
    „Und warum ändern Sie es dann nicht einfach?“ Fragte Frederick ungerührt und sah wie Richards Gesicht sich wieder entspannte, der Mann ruhiger wurde.
    „Das würden Sie kaum verstehen.“ Gab er zur Antwort und auch wenn Frederick damit nicht zufrieden war, ließ er es sein, weiter nachzuhaken.
    „Sie bleiben also bei Ihrer Aussage, dass Sie nichts mit diesem Mord zu tun haben?“
    „Ja.“
    „Und was haben Sie zur Tatzeit genau getan?“
    „Ich befand mich in meinem Studierzimmer und habe gelesen.“
    „Die ganze Nacht hindurch?“
    „Die ganze Nacht hindurch.“
    Frederick nickte und klappte seinen Notizblock zu.
    „Gut.“ Sagte er leise und erhob sich aus dem Sessel.
    „Ich danke Ihnen, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Mr. Concord.“ Erklärte er nachdenklich bevor er den Mann noch einmal mit seinen Blicken maß.
    „Ich muss Sie allerdings bitten, den Umkreis London in nächster Zeit nicht zu verlassen?“
    „Schön, dann sage ich den Urlaub in Schottland ab. Wer in Ihrem Präsidium kommt gleich für die anfallenden Kosten auf?“ Fragte Richard und Frederick war sich nicht ganz sicher, ob es sich dabei nur um trockenen Humor handelte, oder er es womöglich tatsächlich ernst meinte.
    „Mr. Angleton. Dean Angleton.“ Murmelte er, hielt Richard ein wenig verwirrt die Hand hin, doch dieser nahm sie nicht an.
    „Nana, wir wollen doch nicht, dass Sie sich einen Fluch einfangen, Sergeant Resnick.“ Sagte Concord nur und deutete anschließend auf die Tür.
    „Ich glaube nicht an Flüche.“ Gab er geistesgegenwärtig zurück, nahm seine Hand aber wieder herunter, als er bemerkte, dass Richard sie nicht ergreifen würde.
    „Gut für Sie.“
    Frederick runzelte erneut die Stirn, und ein wenig befremdet ließ er sich von dem Butler, der vor der Türe gewartet zu haben schien, wieder aus dem Haus begleiten.
    Ein seltsamer Mensch war er in der Tat, dieser Mr. Concord, doch ob er auch tatsächlich des Verbrechens schuldig war, dessen man ihn verdächtigte, zweifelte Frederick dennoch an.
    Da war etwas, das ihn an der Geschichte störte und er würde alles daransetzen herauszufinden, was es war.



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