Spielberichte 4. Spieltag

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    Re: Spielberichte 4. Spieltag

    handballfansonline - 04.10.2011, 15:46

    Spielberichte 4. Spieltag
    04. Oktober 2011 | kad

    Tobias Schümann findet Lücke – 38:37

    Handball: TV Fränkisch-Crumbach siegt beim TuS Griesheim mit viel Glück – MSG Odenwald verliert Heimspiel

    In letzter Sekunde sicherte sich der TV Fränkisch-Crumbach beim 38:37-Erfolg in Griesheim nach wenig überzeugender Vorstellung in der Handball-Landesliga zwei mehr als glückliche Auswärtszähler. Die mitgereisten TV-Anhänger feierten ihre Mannschaft nach einem äußerst glücklichen Erfolg, der quasi in letzter Sekunde zustande kam. Aber eigentlich hatten zuvor die Odenwälder über weite Strecken der Partie enttäuscht. Ausgerechnet Tobias Schümann, bei dem zuvor Licht und Schatten wechselten, bugsierte den Ball mit einem Verzweiflungswurf durch die Beine des TuS-Keepers Thomas Becker. Bereits 80 Sekunden vor dem ultimativen Pfiff führte der TV Fränkisch-Crumbach 37:35, ehe der ansonsten ganz starke Iulian Sandru (11/3) einen Siebenmeter vergab. Griesheim schaffte in 70 Sekunden den Ausgleich. Besonders in der ersten Hälfte zeigte das Team von Trainer Bernd Roos einen lustlosen Alibi-Auftritt. Ganz anders der punktlose, aber hochmotivierte Gastgeber. Die jungen Talente mit den treffsicheren Tim Rinschen (10/2) und Jan Döll (7) führten ihren viel zu behäbigen Kontrahenten ab der 18.Minute regelrecht vor. Kurz vor Halbzeit betrug der Rückstand der Gäste schon sechs Tore (14:20).
    Nach dem Seitenwechsel steigerten sich die Gersprenztaler vornehmlich in der Abwehr, holten Tor auf Tor auf. Griesheim fand kaum noch Lücken. In der Schlussphase spielte die TV-Offensive immer wieder die rechte Angriffsseite frei, Iulian Sandru verwandelte sicher. Der Rumäne war neben Kreisläufer Gabor Kovaci (9) der mit Abstand abgezocktes Spieler im Dress des Turnvereins. Ansonsten standen einige TV-Akteure eindeutig neben sich. Eine oberligaerfahrene Mannschaft müsste gegen einen motivierten, aber unerfahrenen Konkurrenten eigentlich deutlich das Spiel bestimmen können. Es war aus Bernd Roos trotz des ersten Auswärtserfolgs nichts Positives herauszulocken. Schnörkellos brachte er die berechtigten Eindrücke zur Sprache: „Wenn sich manche Spieler auswärts nicht motivieren können, findet die Spitzengruppe ohne uns statt. Das halbherzige Eins-Eins-Verhalten ist da nur eines von vielen Beispielen.“
    TV: Kiß (im Tor), Sandru 11/3, Kovaci 9, Lieb 5, Robin Göbel 5, Schümann 4, Alex Seipel 2 und Jeler 2, Zuschauer: 250.





    04. Oktober 2011 | kaf

    Bitteres Ende für TuS Griesheim

    Handball, Landesliga: Fränkisch-Crumbach wirft in letzter Sekunde Siegtreffer zum 38:37 – Modau blockt mit stabiler Abwehr Gelnhausener Routine – TSV Pfungstadt enttäuscht in Maintal

    In letzter Sekunde sichert sich der TV Fränkisch-Crumbach in der Handball-Landesliga beim 38:37-Erfolg in Griesheim zwei mehr als glückliche Auswärtspunkte. Der TSV Pfungstadt enttäuscht bei der 20:30-Niederlage bei der HSG Maintal auf ganzer Linie. Der TSV Modau überzeugt gegen Gelnhausen durch tadellose Abwehrarbeit – 24:22.

    TuS Griesheim – TV Fränkisch-Crumbach 37:38 (22:15). Das war bitter für die junge Mannschaft der TuS. In allerletzter Sekunde markierte Tobias Schümann mit einem Verzweiflungswurf den Siegtreffer für den Oberliga-Absteiger. Die Griesheimer hätten sich den Punkt redlich verdient gehabt, schafften sie doch in der letzten Spielminute nach dem 35:37 noch den Ausgleich. Am Ende feierten aber die Gäste aus dem Odenwald den glücklichen Erfolg, obwohl sie einen eher lustlosen Auftritt abgeliefert hatten.
    Ganz anders die punktlosen, aber hochmotivierten Gastgeber. Die jungen Spieler mit den treffsicheren Tim Rinschen (10/2) und Jan Döll (7) führten ihren viel zu behäbigen Kontrahenten ab der 18.Minute regelrecht vor. Erst als sich die Gersprenztaler nach dem Wechsel in der Abwehr steigerten, wendete sich das Blatt. „Schade, dass wir heute nicht für unser Engagement belohnt wurden “, war Griesheims Trainer Uwe Rinschen enttäuscht.
    Tore: Rinschen 10/2, Döll 6, Rampelt 3, Eidemüller 5, Gernandt 4, Werkmann 5, Kudernak 3 für Griesheim – Sandru 11/3, Kovaci 9, Lieb 5, Robin Göbel 5, Schümann 4, Alex Seipel 2 und Jeler 2 für Fränkisch-Crumbach, Zuschauer: 250.

    TSV Modau – TV Gelnhausen II 24:22 (13:8). Modau steigerte sich mächtig in der Defensive. Dabei halfen die starken Paraden von Marco Zimmer und die Routine von Alexander Jacobs. Der Defensivspezialist aus der zweiten Mannschaft half aus. Nach der 12:5-Führung leisteten sich die Ober-Ramstädter aber einige schon obligatorische Aussetzer im Angriff. Die routinierten Gäste schafften in letzter Minute den Anschluss zum 22:23. Dann traf aber der TSV mit einem Freiwurf zehn Sekunden vor dem Schlusspfiff.
    Tore: Wolf 4, Daschewski 4/2, De Bacco 3, Grimm 3, Thomas, Heist, Jacobs und Almeida, Zuschauer: 130.

    HSG Maintal – TSV Pfungstadt 30:20 (11:10). Beim TSV fehlten mit Jagla, Ochs und Haller wichtige Spieler. Keine Entschuldigung aber für die ganz schwache zweite Spielhälfte. „Maintal war der bisher schwächste Gegner. Deshalb bin ich in jeglicher Hinsicht enttäuscht, besonders was Disziplin und Taktik betrifft“, war Trainer Thomas Gölzenleuchter ratlos, nachdem in den letzten zehn Minuten beim TSV alle Dämme gebrochen waren. Auch fehlte das Aufbäumen nach dem 16:18 und der drohenden Niederlage. Die Statistik verriet 28 Fehlwürfe und 16 technische Fehler.
    Tore: Mehring 4, Schöber 4/2, Damm 2, Fischer 2, Meier 3, Gandenberger, von Stein, Ubiparib, Joschka Jankovic und Jaksic, Zuschauer: 160.





    04. Oktober 2011 | mep

    Es kommt knüppeldick

    Handball: Vier Minuten vor dem Abpfiff sieht die SKG Bonsweiher im Landesliga-Derby gegen TV Lampertheim wie der sichere Sieger aus, doch Keeper Dimitri Wildt hat etwas dagegen

    Bitteres Ende für die SKG Bonsweiher: Mit 29:31 (15:12) verlor das Team von Trainer Christian Domes das Bergstraßenderby in der Handball-Landesliga bei Aufsteiger TV Lampertheim. Und das, obwohl die Odenwälder bis vier Minuten vor dem Abpfiff Gegner und Spiel dominierten und bei einer 29:26-Führung wie der sicherer Sieger aussahen.
    Was die junge SKG-Mannschaft ablieferte war eine starke Leistung. Nach einem guten Start (3:0) erhöhten die Gäste auf 10:5 und hatten Lampertheim in der ersten Hälfte im Griff. Beeindruckend war, wie das Team den Ausfall von Kreisläufer und Abwehrchef Andreas Schmitt, der nach fünf Minuten verletzungsbedingt nicht mehr eingesetzt werden konnte, wegsteckte: „Wir haben aggressiv gedeckt und Tempo nach vorne gemacht. Plötzlich mussten wir alles wieder umstellen. Trotzdem hätten wir bis zur Pause noch höher führen können“, lobte Domes die Leistung der ersten 30 Minuten.
    Sein Gegenüber, Lampertheims Trainer Bernd Massag, war dagegen überhaupt nicht zufrieden: „Wir haben uns zu viele Fehler im Angriff erlaubt und Bonsweiher hat absolut verdient vorne gelegen.“ Die Schlussviertelstunde wurde dann aber richtig spannend, da der TVL zum 24:24 ausglich. Vor allem die insgesamt zehn Zeitstrafen gegen Bonsweiher– Lampertheim bekam nur vier – schwächten die Gäste immer wieder. Doch bis zur 56. Minute machten die Odenwälder weiterhin fast alles richtig: Die Außen Wiegand und Walter trafen und sorgten für Entlastung des Rückraums, in der Defensive wurde gekämpft, und beim 29:26 (56.) sahen die Gäste wie der sichere Sieger aus.
    „Wir haben vergessen, das Tempo hochzuhalten und den Sack zuzumachen. Doch ich kann meinen Jungs keinen Vorwurf machen, sie haben gekämpft und hätten sich die Punkte verdient“, sagte Christian Domes.
    Doch dann kam es knüppeldick für die SKG Bonsweiher: Zwei Treffer fanden keine Anerkennung, bei einem Gegenstoß und einem freien Wurf vom Kreis stand TVL-Keeper Dimitri Wildt im Weg. So drehte Lampertheim das Spiel und ging mit 30:29 in Führung. „Lampertheim hat einmal geführt, und das war eine Minute vor dem Ende“, schüttelte Domes fassungslos den Kopf.
    Wildt entschärfte 40 Sekunden vor Ende noch einen Siebenmeter und wurde damit zum umjubelten Helden auf Seiten der Gastgeber, während die Bonsweiherer schließlich mit hängenden Köpfen vom Parkett schlichen.
    TVL-Tore: Böse (14/5), Vogel (7), Zielonka (5), Strubel (3), Richter, Dirk Redig, Cornelius, Mischler (je 1); SKG-Tore: Heinzelbecker (8/3), Wiegand (5), Sandu, Walter (je 4), Kärncher (3/1), Benedikt Brehm (2), Wörle, Julian Brehm (je 1).





    04. Oktober 2011 | mep

    Diesmal ist nichts drin

    SV Erbach: Bei 27:39 in Nieder-Roden klemmt es vor allem in der Abwehr beim Landesligisten

    Nichts zu Holen gab es für die Landesliga-Handballer des SV Erbach bei der deutlichen 27:39 (12:19)-Niederlage am Samstag bei der HSG Nieder-Roden II. Bis kurz vor dem Seitenwechsel hielten die Gäste noch ordentlich mit, dann fing sich der SVE fünf Kontertore zum 12:19 ein, die jegliche Hoffnungen auf einen Punktgewinn schwinden ließen.
    Roman Röhrig fehlte verletzungsbedingt, so dass Trainer Martin Rother einmal mehr in dieser Saison seine Sieben ersatzgeschwächt in die Partie schickte. Mit Tim Schüssler, Kevin Klingenhöfer und Lukas Müller trugen sich gleich drei A-Jugendliche in die Torschützenliste ein und machten ihre Sache gut. Auch Yannick Grabisch zeigte eine gute Leistung, obwohl er ohne Treffer blieb. Dennoch reichte es nicht, der HSG Paroli zu bieten. „Weil wir ohne Abwehr gespielt haben und auch kein Tempo ins Spiel nach vorne hereingebracht haben“, bemängelte Rother. „Euphorie und Schnelligkeit aus dem letzten Spiel haben gefehlt. Wir haben das krasse Gegenteil vom letzten Wochenende gezeigt, als wir gegen Modau über uns hinausgewachsen sind.“
    Dennoch war der SV Erbach bis zum 11:14 (22.) auf Tuchfühlung mit dem Gegner. Dann traf der SVE nicht mehr das Tor, scheiterte aus aussichtsreicher Position, und Nieder-Roden erhöhte mit fünf Kontertoren bis zur Pause. „Danach war unser Selbstvertrauen im Keller“, erkannte Rother.
    Für die zweite Hälfte hatten sich seine Spieler zwar vorgenommen, aggressiver zu spielen, doch über 30:17 (45.) sorgten die Gastgeber zeitig für klare Verhältnisse.
    SVE-Tore: Heß (9/3), Nieschwitz, Schüssler, Stipp (je 3), Juchem (2), Pellegrini, Klingenhöfer, Müller (je 1).

    Quelle: alle Echo-Online




    TV Lampertheim: 15 starke Minuten reichen zum zweiten Landesliga-Sieg

    04.10.2011 - LAMPERTHEIM

    Von Philipp Sémon

    Gegen Bonsweiher sichern sich die Turner in der Schlussphase zwei Punkte

    Bis zur Schlussphase hat es am Samstag gedauert, ehe die Handballer des TV Lampertheim in der Landesliga-Partie gegen die SKG Bonsweiher aufgedreht haben. Nach 45 enttäuschenden Minuten rissen die Rot-Weißen das Ruder noch rum und setzten sich mit 31:29 (12:15) durch. Mit einer ähnlichen Schlussoffensive hat der TVL in der letzten Saison gegen Fürth/Krumbach seine weiße Weste gewahrt.

    Mit der guten Leistung in der Schlussviertelstunde und dem Sieg war Trainer Bernd Massag natürlich zufrieden. Was seine Mannschaft in der heimischen Jahnhalle zuvor ablieferte, war aber doch eher durchwachsen. „Zum Schluss haben wir unsere Qualität gezeigt. Man muss sich aber auch die Frage stellen, was die Mannschaft vorher gemacht hat“, so Massag.

    Vorher waren die Lampertheimer eigentlich gar nicht auf dem Feld. Die Gastgeber lagen zu Beginn mit 0:3, 1:5 und 5:10 hinten. „Der Halbzeitstand war schon schmeichelhaft“, so Massag. „Und nach der Pause wurde es nicht besser.“ Irgendwie kamen die Spargelstädter aber zum 24:24. Nur um wenige Minuten vor Schluss quasi aussichtslos mit 26:29 hintenzuliegen. Aber dann vernagelte Dimitri Wildt den Kasten der Rot-Weißen. „Zum Schluss haben wir mal mit Emotionen gespielt“, so Massag. Beim Stand von 30:29 parierte Wildt noch einen Siebenmeter, und die TVL-Sieben machte den ersten Sieg nach zuvor zwei Niederlagen in Folge perfekt.

    In der Schlussphase haben die Spargelstädter gezeigt, was sie leisten können. „Das war extrem wichtig. Letztlich ist es auch egal, wie der Sieg zustande gekommen ist“, so Massag. Klar ist den Turnern aber auch, dass sie sich in den nächsten Wochen gehörig steigern müssen. Nächste Woche geht es gegen Fränkisch/Crumbach. Um dort zu bestehen, darf sich die Massag-Sieben nicht noch einmal so einen langen Durchhänger erlauben. „Ich hoffe, dass wir die letzten 15 Minuten aus diesem Spiel mitnehmen“, sagt Massag.

    Neben dem zum Spielende starken Wildt sicherten vor allem Jan Boese mit 14 Treffern und Stefan Vogel (7 Tore) den Lampertheimern den Sieg. Auf eine starke Schlussphase alleine werden sich die Turner in den nächsten Wochen aber nicht verlassen können. Auch Massag fordert: „Da müssen wir das Verhältnis umkehren und 45 Minuten stark spielen.“

    TVL-Tore: Boese (14/6), Vogel (7), Zielonka (4), Strubel (2), Richter, Cornelius, Mischler (je 1), D. Redig (1/1).

    Quelle: Lampertheimer Zeitung



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