Langzeitbericht - Citroen C1 1.0

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    Re: Langzeitbericht - Citroen C1 1.0

    DierkS. - 04.10.2011, 17:19

    Langzeitbericht - Citroen C1 1.0
    Hi,

    ich sag mal auf Anregung von stefan911 wollte ich hier mal einen kleinen Langzeitbericht zu meinem C1 schreiben, da ich doch schon eine km Leistung erreicht habe, die noch nicht ganz so viele geschafft haben.
    Wobei ich meine, dass er hier Leute gibt, die noch mehr km runter gerissen haben.

    Auto:
    Citroen C1 Style
    Benziner 1.0 68 PS
    5 Türer
    EZ 12.2006

    Veränderungen:
    Weitec 30 mm Federn, seit ~ 04.2007
    17" Felgen mit 185/35 R17, seit ~ 04.2009
    Lederausstattung, seit 05.2011

    Schäden:
    Die Wasserpumpe im September 2010 bei ~ 145 tkm.
    Warnblinkschalter, seit keine Ahnung wann, aber der typische Riss ist drinnen

    Alterserscheinungen:
    Quietschen im Motorraum beim hochbeschleunigen und dann kuppeln. Erst dachte ich, kommt auch von der Wasserpumpe, aber trotz neuer Pumpe ist das Geräusch geblieben. Kommt nur selten vor, daher schieb ich es nen bissi auf die lange Bank. Könnte mir vorstellen, dass es eine Umlenkrolle ist.
    Beifahrersitz vibriert/klappert - Wenn nen Beifahrer drauf sitzt ist wieder alles ruhig ;)
    Ich finde der Motor klackert lauter wie früher, aber das kann ich nicht genau bestätigen

    Verschleißteile:
    Bremsbeläge halten mittlerweile 60tkm, die Scheiben werd ich dann wohl irgendwann mal aus Anstand wechseln. Hat aber auch mit dem Fahrstil zu tun. Viel Autobahn und viel Abstand zum Vordermann. Ich muss eher selten bremsen.
    Trommelbremsen hinten sind noch original.
    Kupplung ist die Erste.

    Entstehung der km:
    Generell fahre ich gerne und auch viel. Vorwiegend weite Strecken, da ich oft in Belgien bin oder sonst wo in Deutschland rumkurve.
    Zudem bin ich von 10.2008 bis 02.2011 von Gießen nach Frankfurt auf die Arbeit gefahren, was eine Strecke ca. 65 km waren.
    Mittlerweile nehm ich die S-Bahn und das Auto wird nur noch bewegt, wann ich das will. Sind aber selten Kurzstrecken.



    Re: Langzeitbericht - Citroen C1 1.0

    waynemao - 04.10.2011, 20:04


    Interessant - aber deine aktuelle Gesamtlaufleistung fehlt... :wink:

    Oder Angaben zum Verbrauch.



    Re: Langzeitbericht - Citroen C1 1.0

    Masso - 04.10.2011, 21:47


    Das Spielchen mit den lauter werdenden Klackern habe ich auch, hab jetzt 50tkm runter, knapp 3 jahre alt, bis jahresende gehts noch zum Tüv



    Re: Langzeitbericht - Citroen C1 1.0

    stefan911 - 05.10.2011, 03:13


    Hallo,

    ich glaube die Laufleistung des Threaderstellers, bzw. seines C1 dürfte um die 165.000 km sein.

    Also doch schon sehr beachtlich in der kurzen Zeit für einen Benziner.

    Danke für das Einstellen der Langzeiterfahrungen.

    Das macht mir Mut, meinen Aygo noch länger zu fahren.
    Robust scheinen die Drillinge ja zu sein, wenn mal die Kinderkrankheiten ausgemerzt sind.


    So, nun zu meinen Erfahrungen mit meinem Aygo (3/2008), also 3,5 Jahre alt bei einer aktuellen KM-Stand von 51.000 km:


    Der Aygo ist ein absolut unproblematisches Auto bisher.

    Er fährt und das sparsam.

    Meine Frau und ich kamen mit dem Aygo überall hin, egal ob mal schnell ein verlängertes Wochenende in Budapest bei dem in vier Tagen 2.000 km abgespult wurden oder zum Urlaub in die Südtiroler Berge abgespult wurden, im Alltag sowieso...

    Habe die Cool-Ausstattung mit Klima, Radio-Paket, Fensterheber und ZV mit 5 Türen.
    Das reicht an Sonderausstattung für den Alltag völlig aus.


    Nun zu den einzelnen Rubriken des Auto und deren Eigenschaften im Fahralltag:

    Größe - Außenabmessungen:

    Ein schöner kleiner Flitzer, der immer eine Parklücke findet, einen sehr kleinen Wendedkreis hat und so ideal für die Stadt ist.
    Mir reicht das Platzangebot des Aygo. Ich fahre aber immer mit umgeklappter Rücklehne.
    Ich habe gewöhnlicherweise keine Mitfahrer bis ab und zu mal einen Beifahrer.

    Motor:
    Der Dreizylinder schüttelt machmal ein wenig, man gewöhnt sich dran.
    Er braucht halt Drehzahlen fürs flotte Vorankommen, aber man kann ihn auch sehr untertourig fahren. Das ist gut für den Winterbetrieb auf Schnee.
    Ich mag den Motor im Aygo, erinnert mich sehr an meine beiden VW-Käfer vom Fahrgefühl her.

    Der Verbauch ist mit den vielen Kurzstrecken um die 5 bis 5,5 Liter. Im Winter so um die 5,7 Liter/100km.
    Im Schnitt so gemittelt 5,35 Liter, wie ich mal notiert und ausgerechnet habe.

    Der Motor ist sehr wartungsarm.
    Einmal im Jahr 3 Liter 5W40 für ca. 4.-€ den Liter, dazu einen Ölfilter für 7.-€ (im Internet sogar nur für 4.-€) und man hat wieder für 12 Monate Ruhe.

    Den Luftfilter (würde hier den Original von Valeo nehmen) mal alle zwei Jahre.

    Der Pollenfilter für den Innenraum wird auch einmal im Jahr im Frühjahr gewechselt.

    Zündkerzen mal alle 60.000 km, das läßt sich verschmerzen.

    Hydrostößel und Steuerkette sind auch sehr wartungsarm und schonen den Geldbeutel

    Der Motor ist sehr angenehm zu fahren, manchmal stören dreizylinderbedingt die Vibrationen, dafür spart man aber wieder Sprit.
    Also kann ich damit leben.

    Nur die Kupplung stinkt schon mal wenn man sie etwas fordert beim Anfahren an steilen Wegstrecken.
    Mal sehen wie lange die hält.

    Hatte auf die 3,5 Jahre nur einmal, dass er schlecht angesprungen ist, das war aber im Winter eine Extremsituation bei heftigesten Minusgraden am Königsee.
    Aber eine kurze Pause nach der Orglerei und er sprang wieder ohne Probleme an.


    Fahrwerk:

    Der Aygo ist sehr sportlich gefedert, dachte er wird mit den zunehmenden KM etwas weicher. Nee, wird er nicht.
    Da kommt Go-Kart-Feeling auf, selbst mit meinen 155er Teerschneider.
    Da kommen Sportambitionen auf.
    Mir ist er oftmals aber zu hart, für mich müsste er etwas weicher sein.

    Die Vorderreifen fahren sich aber schnell ab, die hinteren halten ewig.

    Die Traktion im Winter auf Schnee ist sehr gut. Bin mit dem Winterfahrverhalten sehr zufrieden, wohne hier im Mittelgebirge mit vielen Bergen.

    Bremserei ist auch okay, auch das ABS finde ich okay.
    ESP habe ich bisher nicht gebraucht, wäre auch nicht an Bord. :-)


    Innenraum:

    Wenig drin, und was drin ist funktioniert ohne Probleme.
    Schalter sind gut zu erreichen und bedienen.

    Original-Radio und Lautsprecher habe ich gleich rausgeschmissen und durch Teile aus dem Zubehörteile ersetzt. Nun hat man auch einen guten Sound.
    Bei mir kostete das insgesamt 130.-€.

    Vordersitze könnten etwas stärker aufgepolster sein. Ab und an hat man auf längeren Fahrten schon Kreuzschmerzen.
    Beifahrersitz knarrt ab und zu, geht aber im Radiolärm unter.

    Die oftmals bemängelten Reflexionen des geriffelten Amaturenbrett in der Windschutzscheibe halten sich bei mir in Grenzen und stören kaum.

    Ansonsten passt mir alles, kann mit den Besonderheiten oder spartanischen Ausstattung leben. Was nicht dran ist kann nicht kaputt gehen.

    Einzig die Heizung ist im Winter bei tiefen Minustemperturen etwas schwach auf der Brust. Könnte besser sein für meinen Geschmack.

    Die Klima arbeitet sehr gut und läuft schnell an und verursacht keinen nennenswerten Mehrverbrauch. Bin zufrieden.
    Zieht sofort bei beschlagenen Scheiben die Feuchtigkeit raus, einfach prima.

    Heckscheibenheizung funktioniert im Winter auch sehr flott.

    Scheibernwischerei funktioniert mit Bosch AeroTwin nun auch prima.


    Unterhaltskosten:

    Durch die Versicherungseinstufungen sehr human.
    Steuer mit 20.-€ erfreulich gering.
    Einzig die hohen Inspektionskosten bei der Toyota-Vertragswerkstatt sind ein Manko. Daher bin ich auf eine freie Werkstatt ausgewichen.


    Reparaturen auf bisher 51.000 km:

    - Wasserpumpe auf Garantie bei 30.000 km
    - Endschalldämpfer auf Garantie bei 50.000 km
    - Zeitrelais für Anlasser kostenlos nachgerüstet

    Selbst verschuldet:

    - eine Vorderrad mit Reifen (Randsteinrempler beim Einparken)
    - 2x Radzierblenden, waren plötzlich weg, wahrscheinlich geklaut
    - Katze reingelaufen, ein paar Klips für die Gummilippe unterm Stoßfänger vorne


    Also die Bilanz kann sich sehen lassen, da hatte ich mit anderen Autos schon wesentlich mehr Ausgaben - also auch positiv.

    Kann man nicht meckern. Wird wahrscheinlich bei uns alt werden...


    Grüßle

    stefan911



    Re: Langzeitbericht - Citroen C1 1.0

    DierkS. - 05.10.2011, 07:57


    waynemao hat folgendes geschrieben: Interessant - aber deine aktuelle Gesamtlaufleistung fehlt... :wink:

    Oder Angaben zum Verbrauch.

    Verzeih, im Geschreibsel total untergegangen *g*

    Wie Stefan sagt ~ 165 tkm und Verbrauch ... ich denke im Moment irgendwo im Bereich 5,5 - 6 l.
    Ich rechne es nicht mehr nach. Als ich noch gependelt bin, hatte ich immer nen Verbrauch zwischen 4,8 - 5,5l. Meist waren es ziemlich genau 5l.



    Re: Langzeitbericht - Citroen C1 1.0

    stefan911 - 05.10.2011, 14:25

    Re: Langzeitbericht - Citroen C1 1.0
    DierkS. hat folgendes geschrieben: Hi,

    ich sag mal auf Anregung von stefan911 wollte ich hier mal einen kleinen Langzeitbericht zu meinem C1 schreiben, da ich doch schon eine km Leistung erreicht habe, die noch nicht ganz so viele geschafft haben.
    Wobei ich meine, dass er hier Leute gibt, die noch mehr km runter gerissen haben.



    Hallo,

    ich denke auch, dass einige Firmenautos oder Kurierwagen weit über 200.000 km absolviert haben.

    Nur werden solche Drillinge halt oft als Firmenhuren angesehen und erhalten halt ihre Inspektionen und Reparaturen ohne das die Fahrzeughalter sich groß Gedanken machen.

    Mein Schwager hat auch eine kleinere Firma mit ca. 7 verschiedensten Firmenwagen und der dokumentiert auch nichts.
    Ist was nicht in Ordnung oder eine Inspektion fällig, dann geht halt der Wagen in eine befreundete Freie Werkstatt.
    Dem interessiert es schlichtweg nicht bei wieviel KM welche Reparatur anstand.
    Die Kisten kommen eh wieder weg wenn sie abgeschrieben sind oder wenn ein größerer teuerer Defekt auftritt.


    Über solche Spitzfindigkeiten ob nun die WaPu bei 30.000 km oder 45.000 km gewechselt wird denkt er keine Sekunde nach.
    Ist es kaputt, wird es repariert.
    Ein Firmenwagen ist ein Gebrauchs- und Verbrauchsgegenstand wie ein Akkuschrauber, Bohrhammer oder eine Rohrzange...

    Ihm interessieren nur die Anschaffungskosten und die Betriebskosten pro km.
    Kommt ein Wagen weg, dann sagt er: "Der war gut von den Kosten her, der andere war für die gefahrenen KM zu teuer."
    Und dementsprechend wird wieder eingekauft.


    Aber wenn ich immer so denke was alles bei meinen verblichenen VWs schon bis 100.000 km immer zu reparieren war... (Benzinpumpe, Kupplung, x-mal Bremsen, Luftmengenmesser, Radlager und und und...)


    Da kommst mit deinen C1 und 165.000 km sehr gut weg.
    Klar, knarzt und quitscht ein Auto mit solch einer KM-Leistung -da sind aber alle anderen in dem Zustand auch nicht besser, selbst die Premiummarken nicht.


    Grüßle

    stefan911



    Re: Langzeitbericht - Citroen C1 1.0

    waynemao - 05.10.2011, 15:39


    stefan911 hat folgendes geschrieben:
    Die Vorderreifen fahren sich aber schnell ab, die hinteren halten ewig.


    Ich habe nach gut 33.000km mit den SR (original Contis) noch 4,5mm Profil. Dank Wechsel, auch diagonal möglich, da nicht richtungsgebunden, sind alle gleich abgefahren. Ich bin zufrieden mit dem Verschleiß.



    Re: Langzeitbericht - Citroen C1 1.0

    stefan911 - 05.10.2011, 15:51


    waynemao hat folgendes geschrieben:
    Ich bin zufrieden mit dem Verschleiß.


    Nee, vorne gehen sie gut weg, wechsle auch immer die Seiten und Richtungen.

    Nein, ich bin kein Raser oder Quietsch-Anfahrer.


    Grüßle

    stefan911



    Re: Langzeitbericht - Citroen C1 1.0

    DierkS. - 05.10.2011, 16:01


    Ich beschwer mich auch nicht über den Kleinen. Ich war noch nie so günstig mobil! Zudem mag ich das Auto auch so einfach sehr gerne.

    Ich finde Firmenwagen kann man mit Privatwagen kaum vergleichen. Das sind andere Faktoren am Werk. Ich hab ein Auto ja nicht nur als Gebrauchsgegenstand, sondern ich lebe mit meinem Auto.
    Zudem verdiene ich mein Geld nicht mit dem Auto, wie jetzt ein Handwerker, der es braucht um zur Baustelle zu kommen, sondern ich gebe Geld aus, um an die Arbeit zu kommen.

    Mein Reifenverschleiss ist auch ganz normal. Vielleicht mal die Reifenmarke wechseln?



    Re: Langzeitbericht - Citroen C1 1.0

    stefan911 - 05.10.2011, 16:26


    Hallo,


    war bei mir immer die Erstausrüstung vom Aygo an Reifen.

    Die Vorderen sind schon hinten und die Hinteren nun vorne.

    Aber die rubbeln sich echt gut ab an der Vorderachse.

    Hinten halten sie ewig.

    Bin echt am überlegen, ob ich immer nicht nur die Vorderen plattfahre und nur die Wechsel, die hinteren überleben das x-mal.


    Grüßle

    stefan911



    Re: Langzeitbericht - Citroen C1 1.0

    waynemao - 05.10.2011, 20:18


    stefan911 hat folgendes geschrieben:

    Bin echt am überlegen, ob ich immer nicht nur die Vorderen plattfahre und nur die Wechsel, die hinteren überleben das x-mal.


    Grüßle

    stefan911

    Und wieso soll man dabei sparen? Dann kauft man doch gleich viele Reifen, wie beim Tauschen. Außerdem fährst du dann irgendwann 6 Jahre alte Reifen hinten und nagelneue vorne. Nicht unbedingt der Straßenlage zuträglich, vor allem im Nassen.



    Re: Langzeitbericht - Citroen C1 1.0

    stefan911 - 05.10.2011, 20:52


    Hm,

    hast recht.


    Also doch wieder rotieren lassen die Räder...



    Grüßle

    stefan911



    Re: Langzeitbericht - Citroen C1 1.0

    weseraygo - 14.10.2011, 01:15


    Hallo zusammen,

    für meine Freundinn haben wir im März auch einen Aygo Cool Bj. 11/2006 mit 23000Km von privat gekauft. Mittlerweile hat er 41000Km runter da sie jeden 110Km Arbeitsweg hat (hin und zurück zusammen).
    Der Vorbesitzer hatte mal die Wasserpumpe auf Garantie neu bekommen.
    Der Wagen war jedes Jahr einmal bei Toyota in der Werstatt zur Inspektion obwohl er nur 6000Km im Jahr gefahren wurde.
    Er hätte bei 35000Km auch wieder hin gemußt aber das haben wir uns gespart. Haben den Ölwechsel um 5000Km hinausgezögert also erst nach 20000Km bei 40000Km gewechselt da er jeden Tag ja Langstrecke fährt. Habe ich selber gemacht, geht sogar ohne Wagenheber wenn man nen langen Arm hat.
    Ab März ist meine Freundinn im Mutterschutz und dann wird er sowieso nicht mehr so viel gefahren.
    Nächste Woche bekommt der kleine eine Unerbodenbehandlung zwecks der Rostvorsorge. Das heißt alle Blechkannten werden von unten mit Karosseriedichtmaße versiegelt und er bekommt eine Hohlraumversiegelung. Er soll ja noch schließlich viele Jahre halten.
    Im November muß er zum TÜV, mal schauen ob der die Bremsscheiben bemängelt. Sind schon ganz gut verschlissen. Falls ja, verbaue ich dann vernünftige ATE-Scheiben und Beläge. Die sollte wohl länger halten.
    Annsonsten sind wir mit den kleinen wirklich sehr zufrieden. Super sparsam. Letztens 500Km Autobahn mit 130KmH gefahren und der Vertbrauch lag bei 5,5 Liter (Stau gehabt) zurück bei 5 Liter. Beides mal mit Klima. Also wenn das nicht sparsam ist....

    Gruß weseraygo



    Re: Langzeitbericht - Citroen C1 1.0

    ToFu - 14.10.2011, 05:55


    Ich kann auch nur positives über meinen C1 berichten.
    Der Kleine hat mittlerweile 80TKm auf der Uhr stehen.
    Davon 60.000 in den letzten 3 Jahren und meinem Besitz.
    Bis auf Ölwechsel und eine defekte Wasserpumpe hatte ich keine Vorfälle.

    Das MMT hat ein paarmal gezickt ,weil in einem Stecker die Federspannung der Kontakte nachgelassen hatte.
    Diese hat die Werkstatt ein wenig nachgebogen und seitdem ist alles super.
    Verbrauch liegt in der Regel knapp unter 5l obwohl ich munter E10 und E5 mische wie es mir vor den Tankstutzen kommt.

    Bei der nächsten Inspektion sind vorne Bremsscheiben und Beläge fällig.
    Die Laufleistung passt für mich.

    Gestern auf Winterreifen umgesteckt, da sind nächstes Jahr neue fällig. Die Sommerreifen sind noch für ca zwei Sommer gut.
    Kann mich also über den Reifenverschleiß nicht beschweren, denn dann dürfte das Auto gut 120 TKm haben und das mit je einem Satz Winter und Sommerreifen finde ich mehr als beachtlich. Da braucht die Familienkutsche locker einen Satz mehr und die kosten mal schlank das doppelte.
    Alles in allem ist der C1 für mich die absolut richtige Wahl zum Berufspendeln mit einer Strecke von rund 100km am Tag.

    Sicherlich, wenn meine Frau mir mal den Exeo Sport gibt und ich steige dann wieder in meinen C1 habe ich das Gefühl auf einen Sportaufsitzmäher zu steigen, aber ich fühle mich nachwievor wohl in dem Kleinen. Und günstiger kann man kaum noch fahren.

    Einziges Manko am C1 ist, dass er nahc nunmehr 4 Jahren leider an einigen stellen zu rosten beginnt.
    Besonders an der A-Säule habe ich erst kürzlich etliche Rostpickel weggemacht (Vermutlich Steinschläge) Allerdings nächtigt der Kleine auch beiu Wind und Wetter draussen in unserer Einfahrt.

    Vorher bin ich zwei Jahre mit dem ursprünglich Namensgeber des C1 von BMW gefahren, aber der war vom Unterhalt deutlich teurer, weil bei steigender Kilometerleistung alle Nase lang etwas defekt wurde und die Propellerjungs echte Mondpreise für ihre Ersatzetiel verlangt haben. Von einem 7500 KM Serviceintervall mal ganz abgesehen.

    Hoffentlich hält mein C1 noch lange.
    Gruß ToFu



    Re: Langzeitbericht - Citroen C1 1.0

    stefan911 - 14.10.2011, 13:24


    Hallo,

    herzlichen Dank für deinen Langzeitzeiterfahrungen mit dem C1.

    Sind also doch sehr haltbare und im Unterhalt billige Autos.


    Grüßle

    stefan911



    Re: Langzeitbericht - Citroen C1 1.0

    murphy - 16.11.2011, 09:28


    [quote="stefan911"]Hallo,

    "Hydrostößel und Steuerkette sind auch sehr wartungsarm und schonen den Geldbeutel"


    Hallo,
    Hydrostößel - ? Habe ich da etwas nicht mitbekommen?Meine Ventile müssen alle 90000KM eingestellet werden.


    Mit der Bitte um Aufklärung
    murphy



    Re: Langzeitbericht - Citroen C1 1.0

    Aygon@ut - 16.11.2011, 13:01


    [quote="murphy"] stefan911 hat folgendes geschrieben: Hallo,

    "Hydrostößel und Steuerkette sind auch sehr wartungsarm und schonen den Geldbeutel"


    Hallo,
    Hydrostößel - ? Habe ich da etwas nicht mitbekommen?Meine Ventile müssen alle 90000KM eingestellet werden.


    Mit der Bitte um Aufklärung
    murphy

    Jupp gut aufgepaßt, da hat Freund stefan911 mal wieder Käse geschrieben :wink:

    Das Ventilspiel muß alle 90TKm geprüft und ggf eingestellt werden..
    wenn es noch paßt mußte natürlich nix weiter machen, aber wehe wenn da was eingestellt werden muß, wird dann heftig teuer ( Nockenwellen aue) . Scheint also nicht so geschickt konstruiert zu sein wie weiland der
    gute 1,6er Golf I Motor und Abkömmlinge. (Tassenstößel runterdrücken, Shim raus Shim rein fertig.)
    Auch an den frühers mal als unkaputtbar angesehenen Steuerkettentrieben haben die Controller markenübergreifend solang
    herumkostenoptimiert daß auch hier der Ausdruck wartungsfrei oftmals fehl am Platz ist :cry:

    ( z.B. Steuerkettendesaster bei Niss*n Micr* BJ 2003/2004 oder die lustige Ölwechsel und Überspringproblematik bei den AUWeh Dreizylindern im Pol* , oder Zermedes Äh-Klasse mit den nicht ausreichend harten Kettenrädern auf der Kurbelwelle )



    Re: Langzeitbericht - Citroen C1 1.0

    Volcano - 16.11.2011, 17:19


    Genau, Mythos Steuerkette :-)



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