Luyu, "die wilde Taube"

Der Stamm der Sturmhufe
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    Re: Luyu, "die wilde Taube"

    Luyu - 03.10.2011, 21:59

    Luyu, "die wilde Taube"
    Meine Geschichte beginnt in der Hochwolkenebene, im Camp Narache. Als junge Taurentochter des Meisterjägers Falkenwind wuchs ich behütet und geborgen in den Wiesen und Ebenen Mulgores auf.
    „Luyu, die wilde Taube“ dieser Name wurde mir während meiner feierlichen Taufe im Namen der Erdenmutter verliehen. Ich sollte wie mein Vater, dem Stamm als Jägerin dienen und für dessen Wohlergehen und Sicherheit sorgen. Meine Fähigkeiten und Geschick, mit Pfeil und Bogen umzugehen, wurden von Tag zu Tag besser. Ich liebte es durch die weiten Mulgores zu streifen, und war immer auf der Suche nach etwas Neuem. Die Tiere die ich jagte wurden größer, meine Angst immer kleiner.
    Meine treue Begleiterin Tadita, ein kleiner, aber sehr fähiger Ebenenschreiter war stets an meiner Seite, und entwickelte sich zu meiner tragenden Kraft auf der Jagd, sodass ich mich später auf das Beherrschen und Trainieren von Wildtieren spezialisierte.
    Als die Grimmtotem und ihr Stamm über Mulgore hereinbrachen, und die drohende Gefahr der östlich siedelnden Borstennacken wuchs, musste ich als junge Rekrutin Abstand von der Jagd nach Wild und Tier nehmen, und lernen meine Fähigkeiten gegen den Feind einzusetzen. Es gab einige Momente, bei denen ich nur knapp dem Tode entrinnen konnte, oftmals weil meine treue Tadita mich rettete. Ich erwache oft nachts noch erschrocken, und der Geruch der Schlacht, des vergossenen Blutes , und die Schreie meiner sterbenden Kameraden und Freunden erklingen noch immer in meinen Ohren.
    Nach der Befreiung unseres Stammes durch den mutigen Tauren Baine Bluthuf, widmete ich mich wieder ganz der Jagd. Das Gleichgewicht der Natur zu wahren, unsere Rituale und Bräuche zu pflegen, war für mich immer oberste Priorität, denn so wurde es mir gelehrt.
    Ich entschloss mich, den Stamm der Bluthufe zu verlassen, und mir mein eigenes Bild dieser Welt zu machen, meine Ausbildung zu perfektionieren und mir mein Gold durch das Verkaufen von seltenen Pflanzen und edlen Fellen und Leder zu verdienen. Auf meiner Reise durch Mulgore erlernte ich sowohl die Kochkunst als auch die Fähigkeit mit einer Angel umzugehen, was mir mein Überleben zumindestens einerseits sicherte. Am großen Steinbullensee lernte ich die weise Taurin Vira Junghuf kennen, die mir die Kunst zeigte, Stoffe zu stabilen Verbänden zu verarbeiten.
    In dem kleinen Dorf am See hörte ich zum ersten Mal den Namen des Stammes der Sturmhufe. Abends am kleinen Lagerfeuer berichtete ein Händler von seiner Begegnung mit den edlen Stammesgesellen. Sie sollten so friedfertig, naturbezogen und gottesfürchtig sein, dass sie sogar Freundschaft mit einem Volk der Allianz schlossen! Mein Herz raste, sollte es wirklich in diesem vom Hass zerfressenen Land, doch noch Tauren geben, die ihrer ursprüngliche Gesinnung treu blieben, und nach den Gesetzen der Mutter Erde lebten und sie ehrten? In FRIEDEN?
    Ich wollte zu Ihnen, ich wollte sie sehen! Würden sie mich vielleicht dulden? Wer war ihr Häuptling?
    Der Händler sagte mir, sie seien oft im Wegekreuz im Brachland anzutreffen, ein Ort, von dem ich vorher nie hörte. Ich entschloss mich noch diese Nacht aufzubrechen, und die Reise zu diesem fremden Ort anzutreten. Die anderen Tauren warnten mich, ich solle das Dorf nachts nicht verlassen, die Gefahr von Präriewölfen überrascht zu werden sei zu groß, besonders weil sie nachts im Rudel jagten. Jedoch angetrieben von meiner eigenen Neugier wich meine Furcht. Ich fütterte Tadita gut und zog los in die dunklen Weiten Mulgores auf die Suche nach jenem Ort, wo ich hoffte euch anzutreffen.
    Als ich plötzlich ein leises Heulen vernahm, wurde auch Tadita unruhig, Sekunden später waren wir umzingelt von hungrigen Präriewölfen. Ich hatte zwar gelernt, mich gegen mehr als einen zu verteidigen, jedoch war ein ganzes Rudel für eine junge Jägerin wie mich absolut unschaffbar. Ich geriet in Panik, ein weißer Wolf stürzte sich bereits auf meinen geliebten Begleiter, ich schrie….
    Plötzlich wurde alles ganz hell, meine Augen waren kurz geblendet, ich spürte ein warmes Schild um mich herum hochsteigen und sah mit erstaunen, dass es keinem der Wölfe gelang ganz nah an mich heranzukommen. „Kämpfe, mit meiner Hilfe kannst du es schaffen“ hörte ich eine ruhige Stimme in meinem Kopf. Wie im Trance zog ich meinen Bogen und zielte auf die Wölfe. Einer nach dem anderen. Jeder Schuss traf mit so einer Präzision, wie ich es selber nicht für möglich gehalten hätte. Ich fühlte mich so unglaublich stark und geschützt, wie noch nie in meinem Leben.
    Und dann sah ich den jungen Priester auf einem kleinen Hügel ein Stück weit von mir weg stehen. Neben ihm brannte ein kleines Feuer. Lange sahen wir uns an.
    So lernte ich Kuruk kennen …….
    und lieben...
    Wir beschlossen zusammen weiterzuziehen, und uns gegenseitig zu schützen auf dem Weg ins unbekannte Brachland.

    OOC:
    Ich heiße Tini bin (21), komme aus Bremen und bin seit ca. 1 Jahr bei WOW. Auch ich habe noch keine Erfahrung im RP, finde jedoch, dass es dieses Spiel viel interessanter macht, weil man hier seiner Fantasie freien Lauf lassen kann.
    Die Gildenregeln und der Hintergrund gefallen mir sehr:) Deshalb beschlossen mein Freund (Kuruk)und ich uns hier zu bewerben.

    Würd mich freuen von euch zu hören!

    LG Tini



    Re: Luyu, "die wilde Taube"

    Willbur - 24.10.2011, 18:16


    Hey Luyu!

    Hab ich Euch beim letzten Mal "verschreckt" ?! :shock: :wink:

    Hoffe Ihr besucht uns bald mal wieder. Am Donnerstag Abend treffen sich die Grünhörner (unsere jungen Twinks) zur gemeinsamen Jagd. Vielleicht habt Ihr ja Zeit. :D

    Bis bald
    Willbur



    Re: Luyu, "die wilde Taube"

    Kleinesbeben - 16.11.2011, 12:02


    Danke für die Rückmeldung.

    Der Stamm wird im Brachland auf euch warten.



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