To the End..

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    Re: To the End..

    Colin-Farell - 27.08.2007, 22:11

    To the End..
    Gedankenverloren war ich vom Canyon weggewandert..
    Was hatte ich dort gehofft zu finden? Antworten? Pah, was für Antworten?
    Antworten wer sie waren?
    Antworten warum sie waren wie sie sich gaben?
    Nein, wer konnte darauf schon antworten?
    Der Boden unter meinen Hufen änderte sich erneut, erst jetzt achtete ich wieder auf meine Umgebung.
    Ich war zum Strand gelangt, der Sand knirschte unter meinen Hufen. Das Wetter war umgeschlagen, während ich durch den wald gewandert war, eben noch war es sonnig gewesen, doch nun begann ein Sturm auzuziehen..
    Langsam lief ich zum Wasser, das Element, das ich so liebte..
    Doch Liebe? Was sollte das sein? Ich kannte doch nichts außer Hass.. woher auch?
    Das Wasser sprudelte um meine Fesseln, kühlte diese ab, ich sah in die ferne zum Horizont. So unendlich weit schien das Meer, ich liebet diese naturgewalt, wie sie an den Felsen zerbarst und das Wasser durch die Luft spritze, die Gischt schäumte.
    Es war als erzähle das Meer eine lange Gechichte.. von Qualen..
    Es war als nahm es mir meine, hörte mir zu, gab mir Kraft..
    Das unbeschreibliche Gefühl erwärmte mich, es machte mich frei, frei von Problemen..
    Doch der Moment der Problemfreiheit (goiles Wort xD) war kurz, dort erblickte ich sie, links von mir, ein Stück weiter stand sie, diese Stute, fröstelte im Wasser, schien angespannnt.. Ob sie mich schon netdeckt hatte?



    Re: To the End..

    Fellipe - 27.08.2007, 22:12


    Auf einmal hörte ich hinter mir knirschende Schritte.
    Neugierig blickte ich mich um und sah einen muskulösen Friesen, nicht weit von mir.
    Er hatte einen seltsamen Gesichtsausdruck. Ein wenig angespannt aber auch glücklich.
    Seine lange, wallende Mähne flog im Wind.
    So rabenschwarzes Fell hatte ich selten gesehen. Einmal bei Eike, auch eine Rappin aber das Fell dieses Hengstes wirkte noch eine Spur dunkler. Es glänzte uach wenn die Sonne nicht schien.
    Selbst ich muss zugeben das er hübsch war, aber trotzdem. Die meißten gut aussehenden Hengste waren einfache Machos oder arrogante Angeber ohne Respekt und Sinn für Privatsphäre.
    Das mag vielleicht ein Vorurteil sein, aber bei meinen bisherigen Bekannschaften dieser Art, tarf es doch meistens zu.
    Ich hatte keinen sonderlich großen Gesprächsbedarf, also hielt ich erstmal den Mund. Wenn er was von mirw ollte, würde er schon reden.
    Ich meine Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.
    Und manchmal trifft es echt absolut zu. Man hat einfach keine Lust zu stundenlangen Gesprächen und möchte lieber alleine sein. Aber auch in der Liebe sollte man sich ohne Worte verstehen.
    Liebe..!?
    Okay, lassen wir das Thema..
    Mucksmäuschenstill stand ich da und blickte zum Horizont, so unerreichbar und doch so nah..
    Moment mal, ich will keine Poetin werden, was schwafel ich da? Okay ich denke es zwar nur, aber trotzdem. So fängt alles an..
    Langsam schloss ich die Augen und atmete tief die erfrischende Meerluft ein.



    Re: To the End..

    Colin-Farell - 27.08.2007, 22:13


    Die Stute neben mir schien in Gedanken vertieft..
    Ob sie mich bemerkt hatte? Wie sollte ich mich nur verhalten?
    Sie ansprechen? Ignorieren? Davon gehen?
    Aus den Augenwinkeln sah ich zu ihr, die dort im Wasser stand un tief einatmete..
    Langsam tart ich einen Schritt tiefer ins Wasser, das kühle Nass spritze mir bis an den Bauch, es wurde kalt und prickelte auf meiner Haut, es war angenehm aber schmerzvoll..
    Waren die Schmerzen etwa Balsam für meine Seele?
    Balsam für mein Zerrütetes etwas?
    Für mein zerfressenes inneres, gepeinigt von meiner Vergangenheit..
    Nein ich durfte nich schon wieder in Selbstmitleid verfallen, nicht schon wieder in pessimistische Gedankengänge zulassen, dich mich auffressen, mich immer mehr kaputt machen, mir mein ich nehmen..
    War das mein ich? Waer das mein wirkliches Ich?
    Dieses zerfressene Seelechen? Immer allein und deprimiert?
    War ich deprimiert? Wollte ich Gesellschaft?
    Nein! mein Verstand war sich seiner Sache sicher...
    Doch hatte nicht wer mal gesagt man solle auf sein herz hören?
    Warum sollte man auf sein herz hören wenn es nur Unglück bringt? Wenn es mich immer verletzt? Mir weh tut..
    Man mich immer allein lässt, wenn ich grade anfange vertrauen zu fassen..
    Mama papa, warum könnt ihr mich ´nicht hören? mir nicht helfen?
    Warum seid ihr einfach nicht mehr da, wenn ich euch doch so sehr brauche?
    Warum?
    .... Eine Träne kullerte über meine Wangen, so slazig wie das mehr, so einsam wie meine Seele, so Hoffnungslos wie mein Leben..



    Re: To the End..

    Fellipe - 27.08.2007, 22:15


    Doch er schien kein Draufgänger zu sein. Nein, er schwieg. Ebenso wie ich.
    Eben wirkte er noch glücklich, aber jetzt? Die Traurigkiet konnte man förmlich aus seinen dunklen Augen lesen.
    Deprimiert und versunken in Gedanken stand er da.
    Auf einmal sah ich wie eine kleine Träne seine dunkle Wange hinunter lief.
    Ich hasste es jemanden weinen zu sehen.
    War ich emotionslos? Kalt und gehässig?
    Nein, das ganz bestimmt nicht. Aber Tränen erinnern mich an zu viele Sachen in meinem kurzen Leben.
    Ich habe mir doch damals geschworen.. was heißt damals?
    Vor wenigen Monaten schwor ich mir, nie wieder an mein altes Leben zu denken, nie wieder etwas davon zu erzählen.
    Und nie wieder eine Träne zu vergießen wegen diesen Zeiten!
    Aber jetzt kam alles wieder hoch, die Erinnerungen, die Bilder..
    Auf einmal hatte ich einen Kloß im Hals der sich nicht so einfach hinunterschlucken ließ. Wenn ich wenigstens allein wäre, könnte ich meien Gefühle ja zeigen.
    Aber verdammt nochmal nicht vor anderen!
    Ein Zittern durchfuhr meinen Körper als ein kalter Windstoß mich wieder in die Realität zurückführte.
    Ich könnte es einfach nicht vermeiden und blickte wieder zu dem Friesen. Eine seiner Tränen perlte von seiner Oberlippe und vermischte sich mit dem Meerwasser..
    Ich ging weiter ins Wasser hinein um meinen Schmerz zu verdrängen wieder an den wundervollen Spruch zu denken..
    Ich liebe doch dieses Leben..
    Denn der Weg ist das Ziel.



    Re: To the End..

    Colin-Farell - 27.08.2007, 22:20


    Warum folte sie mir? Warum tart sie auch tiefer ins wasser?
    Sie beobachtete mich.. hatte sie etwa meine Träne gesehen?
    Aber selbst wenn, was ,achte das schon, sie war eben auch wie die anderen, böse, so wie sie alle waren..
    Ob ich auch so war?
    Woher sollte ich das schon wissen? Wie konnte ich das schon von mir selbst sagen?
    Aber über sie wusste ich bescheid! Sie waren böse, taten mir immer weh..
    Ich musterte die Schimmelstute aus den Augenwinkeln, ob sie es bemerkte?
    Was machte das schon, sie interessierte mich doch nicht!
    Aber warum sah ich sie dann so verstohlen an? Wenn sie mich doch nicht interessierte.. Warum waren hier nur so viele von ihnen? Nirgendwo war man allein.. nirgendwo konnte ich nachdenken..
    Aber das tat ich doch, ich dachte doch nach.. aber über sie..
    Über sie, die Mörder, die gestalten die so viel Trauer gebracht hatten..
    Nein ich wollte es nicht sehen, doch vor meinen Augen war es wie ein Film, schemenhaft, stockend und doch waren die Bilder klar..
    Mama, Papa.. Blut, überall Blut... meine Freunde.. alles voller Blut... nichts atmete mehr.. nichts außer mir..
    "NEIN" schrie es in mir, doch ich erschrak als ich meine bebende Stimme hörte, wie sie immer wieder ihre Namen schrie, immer wieder, laut, immer wieder ihre Namen...
    Wie oft schon hatte ich verloren, doch das war nur eine Kleinigkeit zu dem, was mein leben so machte wie es war.. der größte Verlust stand am Anfang von all dem...
    War der Anfang meines Lebens gleichzeitig mein tot gewesen? Der tot meiner Seele, meiner Gefühle?
    War ich gefühlstot??
    Und dann erinnerte ich mich zurück an jemanden, der mir ewige treue geschworen hatte, der gesagt hatte ich er würde immer zu mir halten, der mich aufgesammelt und großgezogen hatte..
    Shiyaadha ging es mir durch den Kopf..
    Hatte sie mich dazu gebracht kein Vertrauen mehr aufbringen zu können? Sie hatte mich kaputt gemacht... Mir alles genommen, was mir noch geblieben war..
    Warum war ich nicht mit ihnen gestorben? Warum? Warum hatten sie mich nicht mit ins Reich des Todes genommen?
    Warum nur?
    Warum ließen sie mich hier einfach allein zurück? In dieser grausamen Welt, warum nur? Warum gebt ihr mir all diese Prüfungen? Warum lasst ihr mich nicht einfach zu euch kommen? Warum??
    Hab ich euch denn etwas getan?..
    Und dann fielen mir Shiyaadhas letzte Worte wieder ein, bevor sie von mir gegangen war..
    Du bist schwärzer als der Tod, toter als gestorebn, und doch lebst du noch
    Damals hatte ich es nicht verstanden, doch langsam ergab es einen Sinn...
    Meine Seele war schwarz, doch ich lebte noch und es war ein Geschenk, ich musste es ausnutzen, ich musste sie einfach rächen, Shiyaadha hatte mir diese Aufgabe hinterlassen, als sie von mir gegangen war..
    Jetzt war ich alt genug um es zu verstehen.. sie waren nicht alle schlecht, doch ich musste lernen, wer wozu gehörte, wer sie umgebracht hatte.. Und nun würde ich es beginnen, ihre Aufgabe angehen, die nicht leicht wird.. Das war mir klar..
    Vertrauen zu fassen, alleine schon das Ansprechen war eine große Überwindung für mich..
    Ich sah wieder zu der Stute.. Ob ich es versuchen sollte?
    Warum nicht? Eine Abfuhr mehr machte es auch nicht mehr aus... Ich war stark, ich musste es einfach sein, und mein Verstand war mir egal, endlich würde ich wieder auf mein Herz hören..
    Ob ich es schaffen würde wusste ich nicht, doch ich musste es einfach versuchen, ich musste es einfach tuen..
    "Hallo" entfuhr es mir, meine Stimme zitterte ein wenig, unsicherheit überkam mich..
    Würde ich das durchstehen? Was würde sie tuen?
    Erneut schwirrten tausende Fragen in meinem Kopf herum, doch die Antworten würde ich bekommen, da war ich mir sicher.. Irgendwie würde es schon gehen.. Irgendwie



    Re: To the End..

    Mystery night - 01.09.2007, 20:38


    mystery trabte am strand entlang. er suchte fellippe, dann fand er sie aber bei einem anderen hengst. der schwarze kam zu ihr. "hey" sagte er lieb. hatte sie etwa schon vergessen was zwischenihnen war?



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