Der Wächtes des Cenarius

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    Re: Der Wächtes des Cenarius

    Druilmoon - 19.11.2007, 10:24

    Der Wächtes des Cenarius
    Bairne Druilmoon wuchs wie die meisten Tauren in Mulgore auf, im kleinen Dorf der Bluthufe.
    Schon als junger Taure interessierte er sich sehr für seine Umwelt, beobachtete Flora und Fauna und lernte schnell die Vielfalt der Arten kennen.
    Der junge Bairne wuchs schnell heran und entwickelte immer mehr eine Begabung, die Naturkräfte zu kontrollieren und es gelang ihm schon sehr schnell, einen ersten magischen Zauber zu wirken.
    Seine Elten erkannten Bairnes Talent und brachten ihn zu dem Erzdruiden Hamuul Runentotem in der Tauren-Hauptstadt Donnerfels.
    Hamuul erkannte Bairnes magisches Talent schnell und nahm sich fortan seiner Ausbildung an.
    Der Erzdruide half Bairne dabei, seine magischen Kräfte auszuweiten und zeigte ihm neben den bereits bekannten Heilzaubern auch ein paar Zerstörungszauber, die vor allem aus der Kraft des Mondes geschöpft werden.
    Als Hamuul völlig von Bairne überzeugt war, entschied er sich, Bairne auch im Wilden Kampf ausbilden zu lassen.
    Dazu schickte er den jungen Tauren zu der fernen Mondlichtung. Bairne Druilmoon war sich nicht sicher, ob er den Weg dorthin schaffen würde, doch Hamuul grinste nur und beruhigte Bairne. Er müsse gar nicht den weiten Weg laufen, er zeige ihm, wie er sich zu dieser Mondlichtung teleportieren kann.
    Bairne sammelte seine Kräfte und schaffte es schließlich, sich zu der fernen Mondlichtung zu teleportieren.
    Dort traf er nicht nur Tauren-Verwandte, sondern auch die naturverbundenen Nachtelfen. Erst war Bairne etwas skeptisch ob der Gesinnung der Elfen, doch auch die fremden Elfen empfingen den jungen Druiden herzlich.
    Man brachte ihn zu dem Druiden Dendrite Sternenschauer, ein Nachtelf, der Bairne zunächst den Weg der Klaue lernen sollte. Trotz der unterschiedlichen Sprachen, verstand Bairne seine Aufgabe auch ohne Worte des Elfen.
    Wie eine innere Stimme sprach der Elf zum jungen Tauren und wies ihn an, einen alten Bärengeist zu finden und ihn herauszufordern.
    Bairne war völlig fremd in dieser waldartigen Gegend, doch er schaffte es schließlich den alten Bärengeist zu finden.
    Es schien, als hätte der Bärengeist den Tauren bereits erwartet. Beide lieferten sich einen Kampf, bis der Bär nach einer Weile inne hielt und Bairne bat, aufzuhören. Der Bärengeist sah den jungen Tauren als würdig an und bot Bairne an, ihm seine Macht zu überlassen, damit der Geist endlich seine Ruhe finden könne.
    Bairne war sich etwas unsicher, doch der Bärengeist versicherte ihm, dass es ihm nicht schaden würde und ihn stärke.
    So nahm Bairne das Angebot des Bärengeistes an... Und der Bärengeist vereinte sich mit dem jungen Tauren.
    Bairne bemerkte schnell, dass er sich gleich viel kräftiger fühlte.
    Zurück beim Elfen angelangt, erklärte dieser dem jungen Tauren, dass er nun den Bärengeist in sich trage und fortan jederzeit auf dessen Macht zurückgreifen könne. Wenn sich Bairne nur genügend konzentriere und vorstelle, ein Bär zu sein, so könne er sich auch in einen verwandeln.
    Bairne Druilmoon konzentrierte sich stark, doch es wollte ihm einfach nicht gelingen.
    Der Elf riet dem jungen Tauren jedoch, nicht so schnell aufzugeben. Eines Tages würde der Tag kommen, an dem er sich verwandeln könne.
    Dendrite Sternenschauer schickte Bairne mit einem Hippogryph zurück nach Donnerfels. Bairne war wieder etwas beunruhigt, als er das fliegende Tier sah und geriet fast in Panik, als das Tier in die Luft empor stieg. Doch der Flugmeister versicherte Druilmoon, dass der Gryph ihn nicht fallen lassen werde, er müsse sich nur im Federkleid festhalten.
    Mit einem äußert mulmigen Gefühl im Magen ging es also auf den weiten Flugweg zurück nach Donnerfels. Bairne hatte schon immer Höhenangst, so schloss er die Augen während des langen Fluges... Ohne sie einmal zu öffnen.
    Als er in Donnerfels antraft, empfing ihn Hamuul Runentotem bereits, er hatte bereits erfahren, dass Druilmoon Fortschritte in seiner Ausbildung gemacht hatte.
    Er ermutigte Druilmoon nach Hause zu gehen und weiter an seinen Fähigkeiten zu üben. Wenn er es geschafft hat, sich in einen Bären zu verwandeln, solle er wiederkommen.
    Etwas enttäuscht, jedoch froh, nach Tagen endlich wieder in seiner Heimat zu sein, rannte Bairne freudestrahlend zurück in sein Heimatdorf.
    Doch was er da vorfand, schrieb ihm das blanke Entsetzen ins Gesicht.
    Marodierende Zentauren des Magram-Clans hatten das Dorf der Bluthufe angegriffen.
    Doch schließlich konnten die Zentauren gemeinsam von den Tauren zurückgedrängt werden.
    Druilmoon sah viele verletzte Brüder und Schwestern in seiner Nähe, machte sich sofort auf die Suche nach seinen Eltern.
    Als er die Hütte der Familie Druilmoon betrat, erlebte er den bis dato schlimmsten Moment in seinem Leben.
    Seine Eltern warten tot! Erschlagen von den Magram.
    Der junge Taure konnte seine Tränen nicht zurückhalten, versuchte verzweifelt seine Eltern mittels seiner Heilkräfte zu retten...
    Doch es war zu spät.
    Er empfand Wut und Trauer zu gleich... Und es kochte ihn ihm...
    Er stieß einen lauten Schrei hinaus...
    Und im nächsten Moment bemerkte er, dass er sich verwandelt hatte!
    Die Wut in ihm hatte ihn schließlich in einen Bären verwandelt.
    Und die Wut war es, die ihn voran trieb. Er schwor auf Rache und rannte auf allen Vieren den Zentauren hinterher.
    Es dauerte eine Weile, doch schließlich konnte er die flüchtenden Magmar einholen... Und brachte sie zur Strecke. Er war so wütend, so stark vor Furcht und Wut, dass jeweils ein starker Prankenhieb reichte, um die Zentauren zu töten...

    ... to be continued...



    Re: Der Wächtes des Cenarius

    Sojin - 19.11.2007, 11:43


    Ein tragischer Pfad, den der junge Bairne wandeln muss.... hoffentlich verliert er sich nicht in seinem Zorn in den entfesselten animalischen Tiefen.


    weiter !



    Re: Der Wächtes des Cenarius

    Kahlika - 19.11.2007, 13:05


    OOC: Sehr schöne Geschichte...
    hach warum sind alle immer so melodramatisch und lassen immer ihre Eltern sterben *unschuldig pfeif* haha...



    Re: Der Wächtes des Cenarius

    Asinueh - 21.11.2007, 23:57


    Es sind halt unruhige, kriegerische Zeiten^^



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