Der Besuch bei meinen Eltern ------ 16.Bericht

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    Re: Der Besuch bei meinen Eltern ------ 16.Bericht

    Magda - 16.12.2007, 13:04

    Der Besuch bei meinen Eltern ------ 16.Bericht
    Der Besuch bei meinen Eltern

    Heute hatten wir keine Schule, da es ja Sonntag war. Darum hatte ich mir vorgenommen heute mal meine Eltern, meine Freunde und meinen kleinen Bruder zu besuchen. Da wir ja getrennt lebten. Ich war ja auf so einer Art Internat. Nur hatte man da ein eigenes Haus und musste eben zur Schule, gehen oder fahren ( mit dem Rad ).
    Also stand ich heute schon ganz früh auf und packte mir einen Rucksack mit Badesachen, 20 € für vielleicht ein kleines Mitbringsel, dann noch einen Apfel und drei Fotos, auf denen einmal Sya Abanewa, einmal Sya und Cid und einmal Lady drauf waren. Denn ich wollte meinen Freunden und meinen Eltern natürlich zeigen was mein ganzer Stolz war.^^ Bald hatte ich alles zusammen und marschierte zu dem Bahnhof, der nahe an meinem Haus lag. Dort musste ich dann eine Viertelstunde warten. Doch dann kam endlich der Zug. Dieser führte mich dann nach St.Georgen am Ybbsfelde wo wir wohnten.

    Sofort rannte ich zu unserem Haus. Doch das war ganz schön weit. Als ich acht war, bin ich da manchmal mit Papa auf dem Rad gefahren, dachte ich. Mit dem Rad war es nicht weit, doch zu Fuß ? Aber nach einer halben Stunde sah ich endlich das Schild auf dem Matzendorf stand. Nun waren es nur noch ungefähr hundert Meter. Diese schaffte ich noch mühelos und kam dann bei unserem großen weißen Haus an. Ich freute mich schon echt meine Eltern zu sehen. Fröhlich drückte ich den Klingelknopf. Sie wussten nicht mal, dass ich kommen würde, ich hatte es nämlich spontan beschlossen, dass ich sie wiedersehen wollte. Vani kümmert sich einstweilen um Cid, Sya und Lady. Aber das ist sowieso nicht viel, sie braucht sie ja nur auf die Weide stellen und wieder holen. Die Tür ging auf und mein Bruder Beni starrte mich an. Plötzlich schrie er :,, Lena !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“, und umarmte mich. Von dem Schrei erschreckt kamen auch meine Eltern und es wurde ein echt wunderschönes Wiedersehen. In unserem Wohnzimmer setzten wir uns an einen Tisch und ich musste alles genau erzählen. Zwei Stunden lang ! Doch dann borgte ich mir das Rad meiner Mutter aus und fuhr zu Melanie, genannt Mela, einer meiner besten Freundinnen hier. Am Rosentalhof, waren natürlich Vani und Kyra meine besten Freundinnen.

    Ich sah sie schon von weitem im Garten mit ihrem Hund Cindy spielen. Natürlich hatte ich auch meinen Rico mit. Der kleine bellte laut und ich sah wie Mela aufsah. Als sie mich sah, rief sie laut :,, Magda ! Hi ! Mann ! Cool ! Endlich bist wieda amoi do !“
    I : Hi Mela ! Ich finds a voi sche wieda amoi do zsei ! Leida koun i net so laung bleibn. Murng hob i jo wieda wie du Schui ! Wie geht’s n den gaunzen aundan ?
    M : Schod, dass ma morgn wieda ind Schui miassn ! Aoiso denan geht’s gut.

    Melanie war nämlich in der Blindenmarkter Hauptschule und mit ihr gingen alle aus der Volksschule die ich auch kannte in die Klasse.

    I : Na guat ! Daun basts jo. De Cindy is oba a supa drauf ! De verstäht sie voi guat mint Rico !
    M : Jo ! Host recht ! Die Klein ais jo voi sias !
    I : Find i a ! Schau amoi ! I hob auf dem Reitahof in unsara Nähe durt, drei Pferd ! Des is da El Cid, des is mei 2 – jährige Stut de Sya Abanewa und des, des is mei Andalusierstut de Lady Gorion.

    Ich zeigte ihr die Bilder meiner Pferde. Leider musste ich nun wieder heim. Ich hatte nämlich meinem Bruder versprochen mit ihm ein bisschen draußen zu spielen.

    I : Du Mela … I muas leida wieda ham. I hob im Beni vasprochn das i no a bissl mit erm spü ! Bitte richt olln schene Grias aus ! I hob di liab ! Tschüss ! I kum sicha boid wieda, wei da Rico mog de Cindy anscheinend a gern !
    M : I hob di a liab ! I sog olln schene Grias ! Vasprochn ! Bey, gfrei mi scho aufs näxte Moi !

    Mit ein bisschen trauriger Miene holte ich Rico der auch noch traurig bellte als er weg musste. Doch ich hatte es nun mal versprochen.

    Daheim ging ich dann mit Rico und Beni in unseren großen Garten und spielte dort mit ihnen Ball. Das machte den beiden Spaß und auch ich vergaß bald meine Gedanken. Um 16 : 00 Uhr musste ich dann zum Bahnhof, doch diesmal führte mich Papa. Es wurde eine lange Verabschiedung, doch dann kam der Zug und es hieß :,, Einsteigen, der Zug fährt ab !“

    Bald kam ich wieder daheim an. Ich brachte nur meine Sachen schnell ins Haus, die Badesachen hatte ich nicht gebraucht, weil Beni ja spielen wollte, sonst wäre ich mit Mela nämlich ins Hallenbad gegangen. Aber das Erinnerungsstück hatte ich trotzdem gekauft : ein kleines Bildchen als Schlüsselanhänger auf dem die Ybbs abgebildet war und darauf stand : Dezember 2007 in St.Georgen am Ybbsfelde. Ich fuhr dann später noch auf den Hof.

    Dort bedankte ich mich bei Vani und holte meine Pferdies wieder rein. Dann ging ich noch Polaris weiterbilden ( Polaris ----- 6.Bericht ). Um 19 : 00 Uhr fuhr ich dann wieder in mein Haus zurück. Dort wartete Rico schon ungeduldig auf sein Fressen. Ich richtete es ihm her und aß auch etwas. Dann legte ich mich schlafen.



    Re: Der Besuch bei meinen Eltern ------ 16.Bericht

    Magda - 16.12.2007, 13:35


    So, der kleine dialog ist nun in Mostviertlerisch geschrieben *gg*, dass M bedeutet Mela und das I Ich



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