Helicon 27 | 04/04 | Burg Wildenstein | Helicon

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    Re: Helicon 27 | 04/04 | Burg Wildenstein | Helicon

    Dekan - 20.07.2005, 18:50

    Helicon 27 | 04/04 | Burg Wildenstein | Helicon
    Helicon 27 – Brautschau

    Code: Datum:       02.–04.04.04
    Ort:         Burg Wildenstein im Donautal
    Orga:        Helicon
    Autor:       Christian Frey, mailto:imric@web.de
    Unterkunft:  Burg
    Typ:         SC-Bericht
    Bewertung:   eigene: 2-3

    Location: Burg Wildenstein. Schöne, große Burg, über dem Donautal gelegen. Einziger Störfaktor ist das kleine Burglokal, dass einige Touristen anlockte. Lies sich aber leicht ignorieren.
    Die Dekoration der Burg fiel höchst unterschiedlich aus. War die Taverne sehr gemütlich eingerichtet, wirkte der große Saal, in dem auch die Hochzeit stattfand, öde und leer.

    Organisation: alle notwendigen Formalien wurden schnell und sicher abgehandelt. Die SLs bekleideten NSC Rollen, da aber kaum SLs notwendig waren, fielen mir hier keine Störungen auf.

    Plot: Der Baron von Hohengrat in Dracconia wollte seine Töchter unter die Haube bringen. Dazu lud er viele edle Herren zum Wettstreit um seine Töchter ein.
    Wir Aturianer begleiteten den Cavalliere Vittori de Angelini, um ihn bei seiner Werbung zu unterstützen.
    Nach kurzer Anreise trafen wir auf der Burg ein und unsere hohen Herren wurden vom Baron empfangen. Allen Bewerbern wurden auch die drei heiratsfähigen Töchter vorgestellt.
    Noch an diesem Abend erschienen auch Gesandte des Nachbarbarons (von Falen), der sich als rechtmässigen Herren der Baronie Hohengrat ausgab und ausserdem gleich alle Töchter auf einmal heiraten wollt. Natürlich wurde dieses Ersuchen abgelehnt, worauf eine Gruppe des Barons von Falen versuchte mit Gewalt die Burg zu stürmen. Für die Gäste war es jedoch ein leichtes, den Angriff abzuwehren.
    An diesem Abend nahm Cavalliere Vittorio auch noch Frederigo d’Amato zu seinem Knappen. Leider waren wenig Knappen anwesend und die Räumlichkeit nicht wirklich geeignet gewählt, so dass die Zeremonie recht farblos verlief.
    Der Abend klang gemütlich in der Taverne aus.
    Der Samstag begann mit einem Kriegsrat. Man einigte sich darauf, aus der Burg auszuziehen, um die Truppen des Barons zu Falen anzugreifen. So wurde es auch gemacht. Die Gegner waren so wenige, dass sie ohne Probleme überrannt wurden.
    Es folgte der Wettstreit um die heiratsfähigen Töchter.
    Die erste Disziplin war der Schwertkampf, den der neue Knappe Frederigo gewann. (insgesamt gab es sehr schöne Kämpfe).
    Die zweite Disziplin war das Duell der Worte. Den beiden Kontrahenten wurden zwei gegensätzliche Begriffe genannt und jeder musste begründen, warum sein Begriff besser/wichtiger ist, als der des „Gegners“. Auch wenn hier naturgemäß kein klarerer Sieger gekürt werden konnte, schlug sich Vittorio ganz wacker.
    Dieser Teil der Werbung war auch für die Zuschauer hoch amüsant.
    Als letzte Disziplin folgte die Mine. Jeder Werber sollte ein Gedicht oder ein Lied vortragen, oder vortragen lassen. Leider wurden einige Lieder von einem übernervösen Barden vorgetragen, der mit der Situation sichtlich überfordert war (obwohl er am Abend zuvor in der Taverne gut war).
    Nach diesem Wettstreit, erbaten sich die Töchter eine Denkpause. Es kam noch zu einem Eklat, als einer der Bewerber sich höchst unschicklich benahm, dann ging der Mittag aber in eine aturianische Teestunde über, an der alle drei Töchter teilnahmen.
    Mit Einbruch der Nacht startete der Baron von Falen einen letzten Angriff auf die Burg. Diesmal stürmten die Gegner in großer Zahl und mit schwerem Gerät (Katapult und Ballista) auf die Burg ein und die Verteidiger hatten ihre liebe Mühe den Angriff abzuwehren. Aber schließlich war der feindliche Baron bezwungen und seine Truppen endgültig zerschlagen.
    Baron von Hohengrat bedankte sich bei allen Gästen und begann die Hochzeitsvorbereitungen zu treffen. Vittorio hatte es geschafft, das Herz der Zweitgeborenen, Annabell, zu gewinnen, und nun machten wir Aturianer uns hektisch an die Vorbereitungen. Vor allem für mich, war es wirklich hektisch, da ich nur wenig Zeit hatte den Ehevertrag zu verfassen.
    Diesem Vertrag stimmten nach einer kleinen Verhandlung auch alle Beteiligten zu und nun stand einer Heirat nichts mehr im Wege.
    Die Zeremonie im großen Saal wurde noch einmal durch einen Anwesenden gestört, der vom Baron Auskunft über einen verschlossenen Raum verlangte. Dabei handelte es sich wohl um einen Nebenplot, der völlig an mir vorüber ging, dabei ging es um einen Mord, einen Schlüssel und eben diesen geheimnisvollen Raum.
    Nach einiger Diskussion, gab der Störenfried Ruhe und es wurde geheiratet. Nach der Zeremonie, zogen wir uns zu einer gemütlichen Abschiedsrunde zurück, die auch recht schnell ins Out Time abglitt.
    Insgesamt war der Hauptplot um den feindlichen Baron extrem linear, da für mich aber das Hauptaugenmerk auf der Brautwerbung und dem dazugehörigen Ambiente lag, störte mich das in überhaupt nicht. Der Nebenplot um die verschlossen Tür, Morde und Intrigen ging weitgehend a mir vorbei.

    NSC: Die NSC waren hoch motiviert. Viele bekleideten Festrollen, wie z.B. andere Barone aus Dracconia, denen man in keinster Weise ihren NSC Status anmerkte.

    SC: Die SC waren sehr gut. Alle haben fair gespielt, das Gewandungsniveau war recht hoch und die Abwesenheit eines Punkteregelwerks hat sich (meiner Meinung nach) mal wieder positiv ausgewirkt.

    Positiv:
    - Sehr gute Festrollen NSC, mit gut ausgearbeiteten Hintergründen
    - Hohes Gewandungsniveau
    - Schönes Spiel ohne Punkte
    - Die lustige Bardentruppe, deren Namen ich mir nie merken kann
    - Das entspannte Con Ende am Samstag Abend

    Negativ:
    - Teilweise zu wenig Deko (großer Saal)
    - Manchmal schlechter zeitlicher Ablauf (Mittagessen am Samstag), keine Ahnung ob man das hätte vermeiden können
    - Samstag nach dem Minnewettstreit langer Leerlauf

    Fazit: Ein schöner Con, der es schaffte, Ambiente- und Abenteuerelemente gut zu verbinden. Besonders die ausführlichen Gespräche mit NSC und SC haben Spaß gemacht, denn jeder hatte einen Hintergrund über den er erzählen konnte.

    Schulnote: 2-3



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