Vinland I | 06/96 | Starkenburg | Schatzkammer

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    Re: Vinland I | 06/96 | Starkenburg | Schatzkammer

    Dekan - 30.06.2005, 07:28

    Vinland I | 06/96 | Starkenburg | Schatzkammer
    Vinland I

    Code: Datum:       06.-09.06.96
    Ort:         JH Burg Starkenburg bei Heppenheim
    Orga:        Schatzkammer, c/o Fabian Panten
    Autor:       Stephan Skott
    Typ:         NSC-Bericht
    Bewertung:   keine

    Ich komme gerade zurueck vom Vinland I. Hier ist mein Bericht:

    Nach einer vierstuendigen Fahrt kamen wir gegen 13:00 Uhr an der Starkenburg in Heppenheim an. Wir waren auf dem Con NSCs und konnten gleich bis oben hinfahren und unser Zeug ausladen. Die Spieler mussten zu Fuss rauf (schwitz)! Das Ambiente war super. Es gab im Burghof mehrere Zelte mit Teestube, Heilerzelt Haendlern, Pranger und Taverne. Auf der Burg waren sogar neue Waende (aus Styropor, bemalt) samt Burgtor aufgebaut worden. In unserem Skek-Tempel fiel die neue Wand sogar erst nach dem zweiten Blick auf. Fabian und Heinz hatten eine (funktionstuechtige) Ballista gebaut, die oben auf den Zinnen das Tor abdeckte.

    Zum Plot: Fuerst Oswald hatte zur Siegesfeier eingeladen, denn sein Heer hatte laut dem eingetroffenen Boten ueber seine Erzfeinde (die Voltarier) gesiegt. Bei der Anreise wurden von der Burg-Garde (die uebrigens hervorragende Arbeit leistete) die Waffen der Gaeste eingesammelt. Nur wer einen Waffenschein besass konnte sie behalten. Spaeter wurden die Krieger vom Waffenmeister (Heinz Ork) geprueft und konnten einen solchen Schein bekommen.Es gab daraufhin einen Zusammenstoss mit, der mit dem Tod eines der Gruenhaeuter endete. Die Sithuation konnte allerdings durch den Fuerst geklaert werden.Ein zweiter Bote erreichte die Burg, jedoch fiel er ins Koma, bevor er seine Nachricht weiterleiten konnte. (Er wurde vom Hohepriester des Skek vergiftet, der mit den Voltariern paktierte) Puenktlich zur Geisterstunde machten alle Burgbewohner eine Metamorphose durch. Jeder Ortsansaessige verwandelte sich in sein genaues Gegenstueck: Der Paladin wurde zum Todesritter, der Waldwichtel zum Blutgnom, usw. So fluechteten sich alle Spieler in den Turm. Das Ganze beruhte auf einem Fluch, den der Daemon Nexxon ausgesprochen hatte, als er vom Burgturm gestossen wurde. Die Geschichte der Burg konnte auf Runentafeln nachgelesen werden, die ueberall in der Burg und im Wald versteckt waren. Man erfuhr, dass Nexxon wieder ins Leben gerufen werden konnte, wenn man drei Gegenstaende in seinem Besitz hatte: einen Becher, einen Speer und ein Schwert. Es gelang dem Hohepriester (dessen Leibwache ich war) zwei Gegenstaende zu finden (der Speer wurde ihm von einem Spieler verkauft!). Genauso gab es drei Gegenstaende, um Nexxon entgueltig zum Teufel zu schicken: 2 Ringe und das Wasser eines Jungbrunnens (den der Hohepriester zum Versiegen brachte, nachdem ein Krug daraus entnommen war. Es sollte ein Turnier um ein Lehen geben, dass der Fuerst aussetzte.Gewonnen hat ein Tageloehner, der am Tage zuvor bestimmt fuenfmal am Pranger stand ,-) Ausserdem forderte der Orkhaeuptling Gerechtigkeit, indem er den Moerder seines Kriegers herausforderte. Der Uebeltaeter sollte seine Tochter Fabiola (wunderbar dargestellt von einem Namensgenossen ROTFLBTC) heiraten. Er wurde dann auch ins Orkdorf geschleppt und erschien erst viiiiel spaeter mit hunderten von Knutschflecken. Am Nachmittag gelang es, den Boten mit einem Kraeutertrunk zu heilen. Er hatte allerdings schlechte Nachrichten: die Schlacht war verloren, die Voltarier waren auf dem Weg hierher. Am Abend standen sie dann wirklich vor den Toren. Was jetzt folgte war eine Burgbelagerung, wie sie im Buche stand. Leider gelang es den Burgleuten nicht, die Voltarier vom Eindringen in die Burg abzuhalten. Mit lautem Knallen wurden Waende eingerissen. Die Ballista tat gute Dienste.Die Voltarier konnten, trotz zahlenmaessiger Ueberlegenheit geschlagen werden. Leider fand der Fuerst beim Kampf mit dem duesteren Anfuehrer den Tod. Pater Gabriel wollte sich nun auch der Ringe bemaechtigen, aber der Waffenmeister war schlauer. Er versteckte die Ringe bei Spielern, denen er vertraute. Der Krug mit Jungbrunnenwasser war im Besitz der Schaefer (ebenfalls Spieler) Spaeter machte eine Horde Untote den Burghof unsicher. Der Hohepriester vertrieb sie allerdings (er war sehr ungehalten, denn sie waren zu frueh! Sie sollten erst kommen, wenn er das dritte Artefakt in den Haenden hielt) Am naechsten Morgen wurde der Skek-Tempel entweiht, als Diebe einbrachen.Sie wurden vom Waechter (Metall-Golem) vertrieben. Prompt fing es daraufhin zu regnen an (real!). Das Schwert musste noch aus einem Gewoelbe unter dem Brunnen geholt werden. Leider war das Schwert verflucht und ergriff Besitz vom Tasmanischen Teufel. Nur unter grossen Schwierigkeiten gelang es, ihn davon zu befreien... es wurde dabei direkt in die Haender von Pater Gabriel, dem Hohepriester gespielt. Nexxon ergriff Besitz vom Koerper des Priesters und fuehrte seine Schwergen gegen die Spieler. Leider waren diese so unorganisiert, dass sie unterlagen. Viele fanden den Tod. Andere wurden durch die Waldwichtel gerettet. Allerdings gehoert ihre Seele nach dem Tod Nexxon.

    Fazit: Genial!!!
    Erstmal ist zu bemerken, dass die Spieler fast ausschliesslich Neulinge waren, waehrend die NSC durchweg mit "Alten Hasen" besetzt waren, also eine wunderbare Gelegenheit, Werbung fuers Genre LARP zu machen. Dies gelang auch in vollem Umfang, denn jeder gefragte Anfaenger versicherte, dass dies nicht das letzte LARP gewesen ist. Niemand war gefrustet oder unzufrieden, selbst wenn der eigene Charakter gestorben war. Leider war der Showdown ziemlich hart, denn die SL hat das Potenzial der Spieler wohl doch etwas ueberschaetzt. So musste ihnen in Gestalt der Waldwichtel (uebrigens wunderbar gespielt von Daniel Froberg und seiner Crew!) etwas unter die Arme gegriffen werden. IGUG war der Ablauf temporeich. Es war immer etwas los, wozu auch die verschiedenen Zelte in Hof beitrugen. Auch plotmaessig wurde Gas gegeben. Den NSCs wurde voellig freie Hand gelassen, ihre Rollen zu spielen. So intrigierte der Priester gegen den Waffenmeister (wegen der Ringe) und setzte die Diebesgilde auf ihn an. Der Schatzmeister betaeubte die Gefangenen und raubte sie aus, ohne dass die Wache darauf kam. Wie oben beschrieben waren die Bauten erste Sahne. Daggi und Daniel lieferten (wie immer!) eine perfekte Pyro-Show ab. In Verbindung mit dem wunderbaren Nexxon-Kostuem (Legend-Teufelsmaske und schwarze 2m-Fluegel) wirkte der Auftritt wirklich unheimlich. Kommen wir nun zur dunklen Seite der Macht: Leider gab es auch hier mehrere Verletzungen: Ein Baenderiss, ein Gelenkkapselriss, mehrere Verstauchungen und Zeckenbisse. Leider meinten auch einige Spieler etwas ueber die Strenge schlagen zu muessen: Im Kampf mit den Voltariern wurden Glasflaschen und (bitte festhalten!) ein Messer mit STAHLKLINGE geworfen!!! Es traf gottseidank nur mit dem Knauf auf. Nicht auszudenken, was passiert waere, wenn.....Leider war der Werfer im Schlachtgetuemmel nicht zu ermitteln. Ich haette ihm gern die Fxxxxx eingeschlagen :-(((((((

    Und wenn du dann bei einem erhalten Kopftreffer zu hoeren bekommst: "Wieso, du bist doch nur NSC!" dann ......Aber Schwamm drueber und nicht mehr dran denken. Leider ist wohl in jedem guten Wein ein Tropfen Essig!



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