Nebellegenden IV | 08/99 | ? | Nebellegenden e.V.

LArp Con Berichts Archiv
Verfügbare Informationen zu "Nebellegenden IV | 08/99 | ? | Nebellegenden e.V."

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Dekan
  • Forum: LArp Con Berichts Archiv
  • aus dem Unterforum: K-O
  • Antworten: 1
  • Forum gestartet am: Mittwoch 15.06.2005
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Nebellegenden IV | 08/99 | ? | Nebellegenden e.V.
  • Letzte Antwort: vor 18 Jahren, 10 Monaten, 10 Tagen, 3 Stunden, 29 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Nebellegenden IV | 08/99 | ? | Nebellegenden e.V."

    Re: Nebellegenden IV | 08/99 | ? | Nebellegenden e.V.

    Dekan - 17.06.2005, 13:29

    Nebellegenden IV | 08/99 | ? | Nebellegenden e.V.
    Nebellegenden IV

    Code: Datum:       23.-29.08.1999
    Ort:         ?
    Orga:        Nebellegenden e.V.
    Autor:       Patric Bähr, zaron@gmx.net
    Unterkunft:  -
    Verpflegung: -
    Spieler/NSC: -
    Typ:         Charaktergeschichte
    Bewertung:   keine

    Hier ein Con bericht aus Sicht meines Charakters Zaron Merandien, der Con stieg vom 23.8-29.8.99 und wurde vom Nebellegenden e.V. ausgerichtet.

    Die Ausrüstung war gut. Die Hälfte der SLs waren mit Funk ausgerüstet. Man brauchte keine 10 Minuten um Antwort auf seine Fragen zu bekommen, da 20 SL unterwegs waren. Es gab einen Dungeon mit 6 unterschiedlichen Ebenen, leider waren nicht alle in der Lage ihn zu betreten, teils aus charackter, teils aus organisatorischen Gründen, da nicht mehr als 5 bis 10 Mann gleichzeitig durch das dunkle und vernebelte Minen-Kriechgang-mit-Säurewasser-Sprühern-und-Monstern-gespicktes-Labyrinth gehen konnten.Die SL war gut organisiert, es wurde zwischen Dungeon-, Magie-, sonstiger SL und der reinen Orga getrennt.

    Das geprägte Geld sah gut aus und die Umrechnung war einfach mal anders und sehr gut.

    Kleinste Einheit ein kleines Kupfer, genannt Heller. 4 davon waren ein grosses Kupfer, genannt Groschen. 5 davon ein kleines Silber, ein Batzen. 2 davon ein Rappen also ein grosses Silberstück. und 10 Rappen waren eine Krone, ein grosses Goldstück. Es gab keine Garantie für Standesrechtlich viel Geld, da am anfang jeder einen Beutel mit der gleichen Anzahl, aber unterschiedlich wertvollen Münzen ziehen durfte.

    Die CD die man mit der Anmeldebestätigung bekam, ermöglichte jedem Lesemuffel die Kenntniss der Anfangsgeschichte. Ein wenige eintönige Dialoge und meiner Meinung nach zu hoher Gesänge schmälerten den Wert dieser Einmaligen Silberscheibe jedoch nicht.

    Die Kostüme, wie der Lindwurm, die Untoten, der TOD PERSOENLICH (DER JEDOCH NICHT IN GROSS BUCHSTABEN SPRACH) und der geniale End-Dämon Bozephalus (Kennt ihr den Film Legende mit Tom Cruise??) waren sehr gut gemacht und vorallem gut geschminkt.

    Es gab ausreichend Wasser, Toiletten und sogar ein Badehaus. Ein besonderes Lob für die Erfindung der vor-ceridischen Schrift, welche eine Symbolschrift (ein Symbol = ein Wort!) mit eigener Grammatik und Satzzeichen war. Respekt dafür. Nur der sowohl in als auch outtime Stress den die Kinder des Prime mit den Zwergen und ihren Gefaehrten hatten, brachte ein paar Gewitterwölkchen auf.

    Ach ja das Wetter. Bis Donnerstag sonnig und trocken, danach Niesel bis Plätscherregen mit wechselnder Bewölkung. Kleine Anmerkung, selten habe ich so viele Frauen auf einem Con gesehen, es war eine Wonne!

    Auszug aus dem Buche über Zaron Merandien, genauso wie es nun in meinem Lebenslauf steht:
    Auf seiner Wanderschaft kam er tief in den Süden der Mittellande nach Friedland in den Nebelreichen, wo er Myndarey einen alten bekannten und Aquilonischen Magier traf. Zusammen kehrten sie in ein kleines Goldsucherdorf an der Rust ein. Sie teilten sich ein Zelt mit dem mittlerweile aus der Armee entlassenen Herrn Bruce von Dorn und einem gewissen Owo. In den ersten zwei Tagen ihres Aufenthaltes kristallisierte sich heraus, daß in der Mine des Dorfes sowohl Gold als auch einige Relikte aus der Gründungszeit der Ceridischen Kirche, dem Friedländischen Staatsglauben verborgen lagen. Als man einige alte Steintafeln mit alten Symbolen fand schlossen sie sich den Gehlehrten Jussuf und Ismeth an um diese zu entziffern. Dabei traf Zaron auch auf Aristide einen alten Heiler-Bekannten. Er half Zaron bei der Einarbeitung in die alte Schrift. Vorallem die Grammatik war sehr eigen. Als die Gerüchte auftauchten, in der alten Ruine auf dem Berg in einer halben Stunde Entfernung seien noch weitere Schriften versteckt, begab man sich mit einer schlagkräftigen Truppe aus Nordmann, wohl Wikinger und keine Nordland-Barbaren, zu dieser Burg. Dort musste man erst den örtlichen Lindwurm erschlagen, um an die Schrifttafel zu gelangen. Hierbei hielt sich Zaron zurück, da die Nordmannen den Lindwurm alleine töten wollten, des Ruhmes Willen. Nach getaner Arbeit untersuchte er den Wurm und kam zu der Ansciht, das die Säuredrüse des Wurmes wohl für jeden Alchemisten viel Gold wert sei. Leider platzte diese bei dem Versuch sie vorsichtig aus dem Leib zu schneiden. Nur der schnellen Reaktion der netten Heiler-Lehrlingin war es zu verdanken, daß Zaron dieses Unglück überlebte. Als Zaron so dem Tode sehr nahe wahr, eröffnete Raah ihm, das er die Queste habe in der Mine das Böse zu bekämpfen daß dort gefangen war, um wieder in die Reihen der Gläubigen zurückzukehren. Mit dem Lindwurmkopf als Trophäe kehrte man zurück, wo die Mine alsbald an den meistbittenden versteigert wurde. Der Zwerg Godor aus Aquilon (nicht Aquilonien) kaufte sie um sie auszubeuten. Zaron redete mit ihm und man wurde sich einig, daß Zaron um seine Queste zu erfüllen Zutritt zur Mine bekommen würde, wenn es Zeit wäre. Man übersetzte weiter die Schriften und bekann einen Walzenstein zusammen zusetzen, der wohl uralte Aufzeichnungen barg. Dann musste man einen Angriff eines Orkstammes zurückwerfen, der wohl vom Gold angelockt worden war. Zwischenzeitlich hatte eine Gruppe namens Kinder des Prime die Mine erstürmt und wurde als sie wieder heraus kam mit ihrer gerechten Strafe konfrontiert. Tagsdarauf, verurteilte man abermals Issej ihn Dan zum Tode durch die Inquisition, da jedewede Magie und anderer Glaube in Friedland verboten war und leider entkam er abermals. Er verlor am abend dann die Klinge seines Schwertes durch ein dämonisches Gebiss auf 2 Beinen. Es stellte sich heraus, daß eine Druidin bei einem Heilritual wohl mit einer Brechstange im arkanen Gefüge herum gefuscht haben muss. Er beauftragte Myndarey damit ihr zu helfen es zu schliessen, da er selbst noch die Queste erst zu schlagen hatte, bevor er wieder mit den göttlichen Kräften gesegnet werden würde. Als man die Schriften vollständig übersetzt hatte ergab sich daraus, das die ceridische Gottheit, nur der eine genannt, wohl aus einer neutralen Gottheit hervorgegangen war, als das Böse in der Gottheit in die Mine gebannt wurde. Er begab sich selbst mit Aristide zusammen in die Mine um
    die Zwerge zu hindern das 6te Siegel unsachgemäss zu öffnen. Auf dem Weg hinunter entdeckte man eine Tafel in der alten Schrift, die ein Ritual beschrieb, um Succubi herbei zu rufen. Man beschloss das Wissen zu verwahren und die Tafel zu zerstören, was jedoch an der starken Schutzmagie der Tafeln scheiterte. Leider kam es nach einigen Unfällen mit den Säuren in der Mine zu einer Katastrophe, als Issej ihn Dan eine angeblich reine Jungfer in die Mine hinunter teleportierte, um das Siegel anzubringen. Von Visionen verwirrt, stimmte man dem Einsetzen des im nachhinein offensichtlich falschen Siegels zu. Dies führte dazu, daßsich Gut und Böse, Bozephalus und der Eine nicht zu der alten Gottheitverbanden, sondern Bozephalus nun begann auf Erden zu wandeln. Raschmusste man die Mine verlassen, da Säuren, Steinschläge und Untote sieüberfüllten. Bis zum nächsten morgen war man gezwungen zu warten, dochkonnte man nachdem einige Leute beraubt worden waren, auch Aristide, desnachts noch die Räuber ohne ihre Beute jedoch im Wald stellen undtöten.. Leider gab es ein kleines Zwischenspielam nächsten morgen, alsdieser Owo im Zelt zwei Morde bekann, die glücklicherweise bemerktwurden, doch verschwand dieser mittels Magie als man ihn überführenwollte. Zurück blieben ratlose Gelehrte und viel Blut. In der Mine bgannderweil ein Dämon mit dem Ausverkauf der Weisheiten des Bozephalus,leider umfasste das Wissen auch eine weitere Steintafel mit derBeschwörungsformel für Succubi. Die Kinder des Prime kauften sie miteiner ihrer Seelen und bekamen wohl auch eine Übersetzung gleich mitgeliefert. Der provisorische Rat des Lagers, der da sowohl dieFriedländische Armee als auch die Draconische ihre Grenzstreitigkeitendamit beendet hatten, daß das Dorf als neutral und als Recht undGesetzlos allein liesen, die Ordnungskräfte stellte, beschloss einRitual um den beiden Gottheiten zu zeigen, daß sie sich vereinigensollten. Wohl muss es ein Schamane geführt haben, da sich ausser einemeinstündigem Singsang ?Licht und Schatten mögen eins sein" nichtsereignete, bis auf das Initationsritual der Friedlandischen GelehrtenBruder Basilikus und zweier anderer. Zaron entfernte sich schon zuanfang aus der göttlichen Raute, die man mit 100 Mann darstellen wollte,da der Gesangstext seiner Überzeugung, man wolle nur die alte Gottheitwieder erschaffen und nicht das jetztige Weltengefüge verändern, zuwiderlief. Als sich dann Bozephalus sehen lies und Bruder Basilikus ihn mitMeister anredete und ihm all diese Menschen und andere Rassen als Opferanbot, zeigte sich, daß er recht so gehandelt hatte.Bozrphalus, dieBösartigkeit in Person, nahm sich erst die Seelen seiner Jünger umdarauf seine Untoten Heerscharen auf die versammelten Ritualmitgliederloszulassen. Zaron sah die Zeit für die Erfüllung seiner Queste gekommenund stürmte in die erste Reihe, wo er fast in einem Zweikampf einenDämon niederrang, bis ein wildschreiender Nordmann ihm diesen Siegniedermachte und den Dämon von hinten erschlug. Nach einer kleinenverbalen Massregelung des Wilden, machte er sich daran die Spielmännerder Hölle, da nun hinter der Front stand, zu bekämpfen. Da selbst diePfeifer und Trommler mit Äxten und Stöcken bewaffnet waren, war esschwerer als gedscht diese zur Stille zu bewegen. Mutig errung er denSieg gegen drei auf einmal. Schwer verletzt sah er eine Kriegerin derFalkensöldner am Boden blutend liegen. Gerade als er sie versorgenwollte lies Bozephalus seine Kinder der Nacht wieder aufstehen. Voneiner Heerschar alleine umgeben, lies er sich bis zum Fusse des Hügelszurückdrängen, doch der Gedanke die Frau alleine ihrem Schicksal zuüberlassen nagte an ihm, und so schnell ihn sein gesundes Bein trugumging er die Reihe der Angreifer, humpelte den Hang hinauf und warfsich die Verletzte über die Schulter. Wieder unten angekommen verliesenihn leider die Kräfte und er lies erst sie und dann sich selbst in dasGras sinken. Sekunden später erreichten seine Verfolger ihn auch schonund er wurde nach zwei schwachen Versuchen der Abwehr von dergegnerischen Welle überrollt und blieb schwerst blutent neben der Frauliegen. Raah erschien ihm und eröffnete ihm, daß sein Heldenmut reicheum wieder in die Reihen der Priester aufzuschliessen. Später berichteteihm Aristide, das er ihn sterbend auf dem Felde gefunden hatte und ihnunter Aufbietung all seiner medizinischen Künste und Heiler Kräftegerade noch den Händen des Schnitters entreisen konnte. Die Untoten undDämonen waren erschlagen doch Bozephalus entkommen. Die Frau war auchgerettet worden, da ihre Verletzungen nicht so schlimm waren. Tagsdraufbrach man ins Nachbardorf auf, wo Aristides Eigentum aufgetaucht war.Zuvor setzte Zaron Aristide jedoch noch einen Gedenkstein in der altenSchrift auf das Schlöachtfeld, da fast alle Überlebenden ihm ihr Lebenverdankten.

    Bestimmt habe ich ein oder zwei Sachen oder mehr vergessen zu erwähnen, doch finde ich der Text ist schon so lang genug!



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum LArp Con Berichts Archiv

    Conventus der Südlande , 15. - 17. September 2006 - gepostet von Anonymous am Mittwoch 14.06.2006
    Neues kölner Larp Forum - gepostet von Ish am Donnerstag 01.02.2007



    Ähnliche Beiträge wie "Nebellegenden IV | 08/99 | ? | Nebellegenden e.V."

    Einladung: Kleines NebelLegenden-LARPi Anfang Mai 2007! - wolfram (Mittwoch 11.04.2007)
    +++ Trauerfall bei NebelLegenden: Fred Schwohl +++ - wolfram (Dienstag 03.07.2007)