Die Geschichte von Bela

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    Re: Die Geschichte von Bela

    Bela - Fr, 12.08, 08:27

    Die Geschichte von Bela
    Moin,

    bin jetzt 56, bekam mit 40 Jahren rote Flecken auf der Haut -> Hautarzt ratlos (über die Jahre 3 verschiedene) Trotz Einschicken von Proben nie ein vernünftiges Ergebnis. Vermutungen reichten von Parapsoriasis bis Katzenallergie. Habe dann noch die Hilfe eines Heilers versucht, natürlich ebenfalls erfolglos. Die Flecken breiteten sich aus, juckten ein wenig, behinderten mich aber überhaupt nicht. Habe dann jahrelang mit normalen kosmetischen Hautcremes die Feuchtigkeit der Haut erhöht.
    Als ich dann 53 Jahre alt war, hat eher zufällig eine Hautärztin aus dem UKE in Hamburg mal auf meinen Arm geschaut und sofort vermutet, das es sich um mycosis fungoides (cutanes T-Zell Lymphom) handelt. Dem war dann leider auch so, bin gottseidank nicht über das Stadium 1b hinausgekommen, viel gefehlt hat aber wohl nicht, da meine Haut schon über 60% befallen war.
    Habe dann eine PUVA Therapie verabreicht bekommen (etwa 35 Bestrahlungen), damit waren die Flecken dann weg. Hab natürlich auch den ganzen anderen Zirkus wie Sonar der Lymphknoten, CT usw machen müssen, alles ohne Befund. Wie dem auch sei, die Flecken kamen dann nach 4 Monaten wieder, natürlich nicht in dem vorigen Masse, aber gleich wieder 30 mal PUVA machen lassen. Nun sind wieder kleine Flecken da, die ich jetzt mit Dermatop bekämpfe, wenn es nicht schlimmer wird kann ich damit gut leben, hoffe nur dass sich der Mist nicht doch irgendwann verschlimmert. Nach den Informationen, die ich habe ist die Erkrankung ja unheilbar.

    In diesem Sinne

    gruss von Bela



    Re: Die Geschichte von Bela

    Anonymous - Sa, 13.08, 00:39


    Hallo Bela,

    herzlich willkommen hier im Forum :10

    Das Hautprobleme mit Krebs in Verbindung stehen könnten,habe ich in der vergangenen Zeit schon oft gehört,aber wer denkt schon an Krebs,wenn mal die Haut außer Kontrolle gerät :37001

    Ich war auch damals beim Hautarzt,aber die Ärztin war nicht so kompetent wie dein Arzt und hat mir wegen meinem geschwollenem Hals nur was zu abschwellen verschrieben.Auf die Idee das ich etwas Ernsthaftes habe kamen gleich 4 Ärzte nicht.Vielleicht lag es daran,dass das Jahr fast zu Ende war und keine Gelder mehr für eine vernünftige Untersuchung vorhanden waren :37176

    Ja,ja unser schönes Gesundheitswesen :37174

    PUVA sind also Bestrahlungen (richtig?),dann hattest du bei deinem Stadium also das Glück keine Chemo zu bekommen?Wie läuft denn so eine PUVA Therapie ab?

    Dein Nickname BELA ist das die Ableitung von BELA B.von der Band "Die Ärzte?" :wink: Ach ja und du bist aus Hamburg?Das ist ja fast um die Ecke... :41545

    So ich muss ins Bettchen,
    viele Grüße Bonny

    P.S.Wünsche dir,das du die Hautprobleme wieder in den Griff bekommst :smiley



    Re: Die Geschichte von Bela

    Bela - Di, 16.08, 14:14


    Hallo Bonny,

    heisse wirklich Bela B. (kein Witz), alter ungarischer Landadel :lol:

    PUVA läuft folgendermassen in der Uniklinik Eppendorf:

    10 min duschen mit 4l Wasser (Umwälzpumpe) + 4ml Psoralen

    (macht die Haut lichtempfindlich) abtrocknen, dann in die UVA Bestrahlungskammer. Die Dauer der Bestrahlung wird kontinuierlich erhöht. Bei der ersten war ich ca 25 sec drin, bei der letzten etwa 2 min. Alles in allem eine wirksame Therapie, allerdings gehört man dann auch zu der Risikogruppe der Sonnenanbeter. Du musst einen Zettel unterschreiben, dass Du dir klar bist ein Melanom bekommen zu können.
    Tja so Krebs oder so, ist ein wenig wie Teufel mit Beelzebub austreiben.

    Aber das trifft ja noch mehr auf die richtigen chemischen Keulen zu.

    ich wünsche Dir

    alles Gute

    Bela



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