Steckbriefe und Diskussionen [London im 19. Jhr.]

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    Re: Steckbriefe und Diskussionen [London im 19. Jhr.]

    Blaizer - 18.09.2011, 16:13

    Steckbriefe und Diskussionen [London im 19. Jhr.]
    Hier kommen die Steckbriefe für's erste rein. Das Einflusssystem befindet sich noch in der Ausbauphase und spielt für's erste nur eine untergeordnete Rolle. Ihr könnt allerdings schon im Voraus schreiben ob euer Charakter z.b. einen guten Ruf bei der Polizei genießt oder wie die Öffentlichkeit ihn wahrnimmt (wenn sie ihn überhaupt wahrnimmt)



    Re: Steckbriefe und Diskussionen [London im 19. Jhr.]

    Blaizer - 18.09.2011, 16:14


    Name: Brian A. Fawkes

    Geschlecht: männlich

    Alter: 25

    Nationalität: Gebürtiger Engländer

    Beruf: Privatdetektiv

    Allgemeiner Ruf: Bekannt bei Polizei, verachtet in der Unterwelt

    Einfluss: Die Polizei vertraut ihm, auf andere Fraktionen ist sein Einfluss stark eingeschränkt.

    Aussehen: Brian ist ein typischer junger Mann. Sein Gesicht weiß keinerlei Besonderheiten auf: Schwarze Haare die bis über die Ohren gehen, ein Dreitagebart und braune Augen sind das einzig Auffällige. Er ist relativ groß mit seinen 1,82m. Der allgemeine Körperbau ist durchaus trainiert, offenbar schreckt er nicht vor körperlicher Arbeit zurück. Seine Haut ist leicht gebräunt, wobei einige ihn wohl dennoch als blass beschreiben würden.
    Als Kleidung trägt er meistens einen einfachen schwarzen Frack, fast schon langweilig wirkende graue Hosen und bequeme, ebenfalls schwarze, Lederstiefel. Auch wenn die meisten Männer Zylinder tragen gehört Brian zu jenen die nur selten einen dabei haben, meistens nur bei offiziellen Anlässen.

    Hintergrund: Brians Leben lässt sich am ehesten als unspektakulär beschreiben. Er wurde 1815 geboren und lebte wohlbehütet mit seinen zwei Geschwistern an der Seite seines Vaters und der Mutter. Sein Vater arbeitete schon damals als Detektiv für die Londoner Polizei und Brian strebte danach es ihm gleich zu tun. Normal ging er zur Schule und lernte nebenbei bei seinem Vater verschiedene andere nützliche Dinge. Mit 22 Jahren übernahm Brian das Büro seines Vaters, änderte es jedoch in der Form das er als Privatdetektiv für jeden arbeitete der bezahlte. Seit drei Jahren arbeitet er nun schon als Detektiv und das durchaus erfolgreich. Sein neuster Fall beschäftigt sich mit mysteriösen Morden und Einbrüchen in ganz London. Brian sieht darin seine Chance es mit einem ebenbürtigen Gegenspieler aufzunehmen.

    Charakter: An sich könnte man Brian ohne Probleme als einen höflichen, humorvollen Mann beschreiben. Zumindest gibt er sich so in der Öffentlichkeit und kommt damit auch gut durch die Welt. Während eines Falls jedoch wird aus ihm ein logisch denkender, kühler Kopf den nichts aus der Ruhe bringt. Brian ist ein Arbeitstier: Ein Fall ist erst abgeschlossen wenn der Verbrecher hinter Schloss und Riegel ist. Pausen gönnt er sich dann kaum welche. Ebenfalls kann er in Notfällen gut improvisieren.
    Besonderheiten: Brian kennt sich nur wenig mit Magie aus. Das brachte ihn schon in die ein oder andere verzwickte Lage, jedoch kam er aus diesen genauso schnell wieder heraus. Ebenfalls kann er gut mit Pistolen umgehen und sogar das Fechten mit einem Degen beherrscht er, wenn auch nicht überragend.



    Re: Steckbriefe und Diskussionen [London im 19. Jhr.]

    Mali - 18.09.2011, 17:22


    Name : Edward Lancaster

    Geschlecht: Männlich

    Alter : 40

    Zugehörigkeit : Werwölfe.

    Beruf : Kaufmann

    Allgemeiner Ruf : bekannt in der Werwolfszene , teils gute kontakte zum Adel, unbekannt bei der polizei als Werwolf aber bekannt durch die zugehörigkeit zum adel.

    Aussehen : Edward sieht aus wie ein 20 jähriger Mann.
    Er trägt schulterlange braunblonde haare, hat blaugraue augen und ein
    hübsches anziehendes gesicht. Sein Körper wirkt recht muskulös
    und wohlgebaut und mit einer Körpergrösse von 1,80 wird er nur schwer
    übersehen.
    Seine kleidung besteht aus einer aus gutem Tweedstoff bestehenden hose,
    einem weissen hemd sowie einer schwarzen weste und einem normalen schwarzen
    frack. Nur selten sieht mann ihn mit Zylinder.


    Hintergrund : Edwards Vater gehörte als Kaufmann zu den etwas wohlhabeneren
    Menschen, und auch seine mutter kam aus gutem hause. Über mehrere Ecken
    waren sie mit einem kleinen Adelszweig verwandt, dem Haus der Lancaster.
    Edwards Eltern liessen keinen zweifel das ihr Sohn einmal zum Adel
    dazugehören würde und stellten eine verbindung zu ihrer verwandschaft her.
    Mit 17 verliess er die eliteschule in Cambridge und wurde mit der letzten
    erbin des Hauses Lancaster verheiratet, ob er nun wollte oder nicht.
    Mit 20 wurde er von einem Werwolf gebissen, seitdem lässt er seine Frau
    unter seinem eigenen namen als Verwalterin des Väterlichen geschäftes
    eintragen um einen skandal zu vermeiden. Mit seiner Frau hat er einen 20 jährigen sohn.

    Charakter: Edward ist ein freundlicher,charismatischer mensch und ist gern
    in gesellschaft. Seid er ein Werwolf ist hat er eine leicht melancholische
    seite und bemüht sich sehr, seiner Familie keine schande zu bereiten.
    Bis jetzt hat er nur seiner Frau von seinem zweitleben erzählt, doch diese
    hält aus loyalität zu ihm und deckt seine andersartigkeit gegenüber der
    Gesellschaft. Durch die gute schule die er besucht hatte ist er ein guter
    fechter und schütze und hat auch leichte tendenzen zu magie.


    Falls was nicht passt oder so bitte mitteilen ich änder das dann..



    Re: Steckbriefe und Diskussionen [London im 19. Jhr.]

    Grimbor - 18.09.2011, 20:36


    Name: Freiherr Baldur von Hallstein

    Geschlecht: männlich

    Alter: 44 Jahre

    Nationalität: preussischer Staatsangehöriger

    Beruf: Stellvertreter des Botschafters seiner Majestät, des Königs von Preußen Friedrich Wilhelm IV., in London und dessen Neffe

    Allgemeiner Ruf: angesehen beim Adel, bekannt bei den Magierkulten, zwiespältig betrachtet von der Kirche. Keine Kontakte zu Polizei und Unterwelt. Von der Bürgerschicht aufgrund seiner Nationaliät und seines Lebensstils wenig gemocht

    Aussehen: Baldur ist ein eher hagerer Mann und mit 1,76 Meter recht durchschnittlich gewachsen. Er hat ein recht breites aber nichtsdestotrotz scharf geschnittenes Gesicht mit vorspringenden, spitzen Kinn und markanter Adlernase. Seine Augen sind von dunkler, grüner Farbe. Schnurrbart und Brauen sind stets aufs penibelste gestutzt und gezupft sowie selbstverständlich ordentlichst gekämmt. Auf seinen eher blassen Wangen und dem Kinn wird man unter Garantie nicht die geringste Spur eines Barthaars finden. Mit dem Haupthaar hat Baldur weniger Glück. Zwar trägt es noch immer die natürliche braune Farbe, jedoch haben sich bereits tiefe Geheimratsecken gebildet und auch das verbliebene Kopfhaar wird zunehmend lichter. Als Ausgleich lässt es das Haar am Hinterkopf anstatt es militärisch kurz zu tragen etwa einen Finger lang stehen um seiner Frisur so mehr Fülle zu verleihen.
    Obwohl er selbstverständlich auch über die typisch preussische Kleidung und eine Offiziersuniform verfügt kleidet er sich im Normalfall der Londoner Mode entsprechend, stets in Kleidung herausragender Qualität und meistens einen Tick feiner als der Anlass es eigentlich rechtfertigt.

    Hintergrund: Baldur ist der zweitälteste Sohn des preussischen Freiherrn Friedrich von Hallstein, dessen Besitztümer im östlichen Brandenburg liegen. Als Sohn des vermögenden Adels genoss Baldur eine Kindheit, die von großem materiellem Überfluss aber wenig elterlicher Liebe und vor allem viel Strenge geprägt war. Schon in frühen Jahren lernte er Latein, Französisch, Englisch und Griechisch und erhielt eine gründliche naturwissenschaftliche und theologische Schulbildung. Mit sechzehn Jahren begann er auf Wunsch des Vaters eine Offiziersausbildung und brachte es bis zum Rang eines Obersts ehe er sich nach Zwölf Jahren Dienst aus dem Militärdienst verabschiedete. Zwei Jahre lang unternahm er mit seiner Frau Elisabeth und der damals vierjährigen Tochter Johanna Bildungsreisen quer durch Europa um anschließend mit der Unterstützung seines Onkels Wilhelm, dem preussischen Botschafter in England, eine diplomatische Karriere zu beginnen. Neun Jahre lang arbeitete er in den verschiedenen preussischen Botschaften überall in Europa bis er schließlich mit neununddreißig Jahren zum Stellvertreter seines zunehmend gebrechlicher werdenden Onkels ernannt wurde. Für den Fall dessen Ablebens ist er einer der wichtigsten Kandidaten auf den Botschafterposten.

    Charakter: Es sind die typisch preussischen Eigenschaften, die Baldurs Charakter prägen: Dienstbeflissenheit, Zielstrebigkeit, Akkuratess, Genauigkeit und Pünktlichkeit werden bis zum Exzess ausgelebt. Seine Erziehung hat Baldur formvollendete Manieren eingebracht und er kann sich fließend auf deutsch, englisch oder französisch unterhalten. In den Manieren und Ritualen des Adels fühlt er sich wohl und kennt sich bestens aus, Spontanität jedoch ist nicht sein Ding und gerade im Umgang mit unkonventionellen Menschen wirkt er rasch seltsam steif.
    Baldur ist gläubiger Protestant und besucht auch in London regelmäßig den - wenn auch anglikanischen - Gottesdienst. Er ist ein sehr aufgeschlossener Mensch mit großer Schwäche für die Künste - insbesonders die Malerei - und zeigt im Stillen auch ein lebhaftes wenngleich selbstverständlich kritisch-distanziertes Interesse an allem Okkulten. Seine größten Schwächen sind alter schottischer Whisky und junge englische Künstlerinnen, zu denen er zwar offiziell ein rein mäzenisches Verhältnis hat, welches das Volk aber nur zu bereitwillig uminterpretiert.



    Re: Steckbriefe und Diskussionen [London im 19. Jhr.]

    Basol - 18.09.2011, 21:25


    Name: Jean Pierre Levin
    Geschlecht: männlich
    Alter: 35
    Nationalität: in England geboren, die Mutter stammt jedoch aus Frankreich, der Vater ist Engländer
    Beruf: Bestattungsunternehmer/Totenbeschwörer
    Zugehörigkeit: Magierkult/Adeliger
    Ruf: Jean ist im Magierkult hochangesehen, für die Polizei ist er ein unbeschriebenes Blatt, der er noch nie negativ aufgefallen ist
    Einfluss: Jean kommt an vielen Punkten zu seinem Willen, oftmals allerdings durch einen kleinen, runden, goldenen Helfer...

    Aussehen: Jean fällt besonders durch seine für einen Mann ungewöhnlich kleine, zierliche Gestalt auf, die nicht gerade überragende Körperkraft vermittelt. Er hat blasse, helle Haut, kurzgeschnittene, schwarze, leicht fettige Haare und stechend blaue Augen. Seine Nase ist etwas länger und spitzer als bei den meisten Leuten und und sein Gesicht wird durch einen sorgsam gestutzten Kinnbart abgerundet. Auch sonst zeigt sich dieser Mann immer in hygienisch absolut tadellosem Zustand, gutes Aussehen steht bei ihm im Vordergrund. Seine Kleider sind meistens teure Anzüge, die stets genauso gut gepflegt ausschauen wie er selbst. Zudem trägt er eine schöne, teure Uhr am Arm und blitzeblank polierte Schuhe.

    Hintergrund: Jean wuchs als Sohn eines äußerst einflussreichen englischen Adeligen auf, wodurch seine Kindheit frei von Existenzängsten und körperlicher Arbeit war. Er besuchte eine teure Privatschule und lernte von Kind an gutes Benehmen. Da seine Mutter darauf bestanden hatte, bekam er einen französischen Namen und ihren Nachnamen. Zudem wurde Jean zweisprachig erzogen, er lernte englisch und französisch.
    Doch Jean war nicht so glücklich in seiner Rolle, wie es Außenstehende vielleicht denken mochten. Er fühlte sich eingeengt in dem Rahmen, Vater und Mutter für ihn geschaffen hatten. Er sehnte stets danach, seinen eigenen Weg zu gehen. Schon im Teenageralter interessierte er sich für die magischen Künste, doch er hatte keine Gelegenheit, sich mit ihnen zu beschäftigen. Da seine Eltern das niemals erlauben würden, fragte er sie auch nie danach.
    Dennoch heiratete Jean die Frau, die seine Eltern für ihn bestimmt hatten und zeugte ihr einen Sohn und eine Tochter. Nach außen hin war er stets der perfekte Sohn, den seine Eltern in ihm sahen und nur sehen wollten.
    Als schließlich der Vater Jeans starb, erbte er das Gesamtvermögen, da seine Mutter an Krebs erkrankt war und nicht mehr fähig war, die Pflichten ihres Mannes an seiner statt zu erfüllen.
    Von da an ging Jean also seinen eigenen Weg und beschäftigte sich mit den dunklen Künsten der Magie - was er seiner Familie jedoch verschwieg. Er trat in den Kult ein und war bald ein hochgeschätztes Mitglied und ein fähiger Totenbeschwörer. Von dem Geld, was er nun zur freien Verfügung hatte, gründete Jean ein Bestattungsunternehmen - sehr zum Missfallen seiner Mutter und seiner Frau, denn der Laden verschlingt nach wie vor mehr Geld als er einbringt. Doch dieses Unternehmen sollte ihm die nötigen Leichen für seine Machenschaften verschaffen.

    Charakter: Verschlagen. Dieses und kein anderes Wort beschreibt Jean Pierre Levin. Er ist sehr intelligent und agiert meistens sehr überlegt und durchdacht und weiß sich oft perfekt auszudrücken. Wenn Jean mit anderen Leuten redet, ist er meist sehr freundlich und zuvorkommend, wodurch er bewusst den Eindruck falscher Offenheit und Ehrlichkeit erzeugt, womit er sich schnell das Vertrauen der verschiedensten Personen erschleicht. Doch dies alles dient nur seiner Farce, die er in der Öffentlichkeit aufrecht erhält, er manipuliert die Leute und alle aufgesetzte Freundlichkeit ist nur Mittel und Zweck, um seine eigenen, reichtum- und machtorientierten Ziele zu erreichen. Er möchte seine eigene Macht und seinen politischen Einfluss mehren, mehr noch, er will den Adel wieder in seine alte Stellung bringen, die in der Vergangenheit zunehmend verloren gegangen ist. In seinen ganz größenwahnsinnigen Moment will Jean sich sogar zum Alleinherrscher Englands erheben, aber solch närrische Gedanken erfassen ihn nur selten und sie würden ihn niemals zu unüberlegten Aktionen anstiften.
    Jean hat eine Vorliebe für feines, teures Essen, verschiedene Alkoholsorten und gelegentlich greift er auch zur Zigarre. Zudem ist er (nach außen hin) ein Liebhaber von Kunst und guter Musik, hat allerlei Gemälde in seinem Haus hängen und sammelt Musikinstrumente. Doch auch dies ist nur Fassade, um von seinem Doppelleben abzulenken. Denn in Wahrheit hängen seine Leidenschaften bei der Magie, die er ausübt. So besitzt er auch viele düstere Artefakte, für die er auch oft weder Mühen noch Kosten scheut. Was ihm auch zu schaffen macht, ist dass er zu helles Licht nicht mag und sich lieber an dunkleren Orten aufhält. Keine gute Eigenschaft für einen öffentlichen 'Strahlemann'.
    Mit seiner Familie beschäftigt Jean sich nur, wenn die Pflicht es verlangt. Er ist ein strenger Vater, der seine Kinder züchtigt, wenn sie sich nicht benehmen, ihnen aber sonst nicht sonderlich viel Zuwendung schenkt. Seine Frau lehnt er innerlich zutiefst ab und es fällt ihm immer schwerer und schwerer, ihr die Leidenschaft im Bett vorzuspielen...



    Re: Steckbriefe und Diskussionen [London im 19. Jhr.]

    Lias - 19.09.2011, 09:48


    Name: Catherine "The Cat" Goodchild

    Geschlecht: weiblich

    Alter: 26 Jahre

    Nationalität: gebürtige Engländerin

    Beruf: freischaffende Künstlerin

    Ruf: Unter den Adligen geringfügig bekannt wegen ihrer Gemälde. Wegen ihres Leidens von der Kirche misstrauisch beobachtet. Bekannt im Bürgertum wegen ihrer Konzerte. Der Polizei unbekannt.

    Einfluss: Geringfügiger Einfluss im Bürgertum. Noch geringerer im Adel.

    Aussehen: Catherine ist eine Frau von durchschnittlicher Größe. In einer Menschenmenge würde sie höchstens durch den Rotstich in ihren ansonsten hellbraunen Haaren auffallen. Diese werden bei der Arbeit in einem Zopf getragen. Außerhalb des Hauses trägt sie die Haare offen, sodass sie über das rechte Auge fallen. Ihre Haut ist recht blass und zudem an Händen oder im Gesicht öfter mal mit Farbe verschmiert. Auf der kleinen Stupsnase sitzt eine fein gearbeitete Brille, eine der ersten Investitionen Catherines, nachdem sie mit ein paar Gemälden Geld gemacht hatte.
    Catherine leidet an Heterochromie, weswegen ihre Augen unterschiedliche Farben haben. Das linke ist grün, das rechte hingegen hat eine hellbraune Iris.
    Sie kleidet sich meist einfach, aber trotzdem der Mode entsprechend. Wirklich gute Stoffe oder feine Schnitte wird man in ihrem Kleiderschrank allerdings nicht finden.

    Hintergrund: Catherines Eltern waren Händler. In ihrer Kindheit lief das Geschäft gut, sodass sie ihr Lehrstunden in Malerei und Geige finanzieren konnten. Catherine erlernte beides mit einer Begeisterung, die noch bis jetzt anhält. Schon damals machte sie sich beim Bürgertum einige Freunde, indem sie kleine Konzerte gab, fast immer unentgeltlich. Doch das Geschäft ihrer Eltern stand unter einem schlechten Stern. In rascher Folge verlor die Familie zwei Schiffsladungen Handelsgüter. Danach wollte niemand mehr ihrem Vater Geld leihen, sodass das kleine Handelsimperium zugrunde ging. Catherine machte sich entgegen der Wünsche ihrer Eltern als Künstlerin selbstständig. Nach den ersten paar Erfolgen kann sie sich nun sogar eine Mietwohnung in einem der mittelständigen Viertel Londons leisten.
    Mit ihren Eltern versteht sie sich inzwischen wieder, nach einem drei Jahre andauernden Bruch.
    Dank ihrer Eltern hat sie auch schießen gelernt und kann sich im Notfall mit ihrem Zweischüsser verteidigen.

    Charakter: Im besten Falle ist Catherine unbeständig, im schlimmsten wankelmütig. Immer spiegelt sich ihr Gemütszustand in ihren Gemälden wieder. So kann sie im einen Moment noch ruhig bei Freunden zum Tee sitzen, um schon im nächsten aus der Tür zu stürmen, weil sie mal wieder die Inspiration getroffen hat. Obwohl sie sich in den höheren Gesellschaftsschichten bewegen kann und deren Umgangsformen beherrscht, so ist so etwas doch immer eine Geduldsprobe. Sich am Riemen zu reißen und sei es auch nur für die paar Stunden, die ein Empfang eben dauert, fällt ihr unglaublich schwer. So besucht sie auch nicht den Gottesdienst.
    Am wohlsten fühlt sich Catherine in ihrem zugigen Atelier, zusammen mit ihrer Hauskatze, die sie Louvre getauft hat.



    Re: Steckbriefe und Diskussionen [London im 19. Jhr.]

    Nemthos - 19.09.2011, 17:11


    Name: Paco Garcia

    Geschlecht: männlich 

    Alter: 18 Jahre

    Nationalität: geboren in England, Eltern aus Spanien

    Beruf: Nichtsnutz/Dieb

    Allgemeiner Ruf: Keinen Kontakt zum Adel und zur Kirche, wenig bekannt bei der Polizei (aber unter Verdacht), gespaltenes Verhältnis zum Magierkult, Kontakt zum Untergrund

    Aussehen: Trotz seiner dunkleren Hautfarbe ist Paco unscheinbar und kann in einer Menschenmenge sehr leicht untertauchen. Hilfreich dabei ist auch, dass er etwa einen Kopf kleiner als der Durchschnitt ist. Sein Gesicht wirkt, entgegen der Erwartungen durch das Leben auf der Straße, weich und unschuldig, was durch seine hellblauen, beinahe schon weißen, Augen unterstützt wird. Tatsächlich haben ihm sein Gesicht, sowie sein Lächeln ab und zu gute Dienste erwiesen. Seine dunkelbraunen Haare sind meist ungekämmt und sehen ungepflegt aus, obwohl sich keine Läuse oder anderes Ungeziefer darin befindet. Wenn man Paco weiter mustert -sollte man sich überhaupt lange genug dafür mit ihm unterhalten- stellt man fest, dass er zwar dünn ist, aber keineswegs hungrig und abgemagert erscheint.
    Seine Kleidung besteht aus einem weiten Hemd und einer bequemen Hose, beides aus Baumwolle, die jedoch beide abgetragen sind und mehrere Löcher besitzen. Seine Schuhe sind ebenso alt und werden, so scheint es, nur noch von Dreck und Flicken zusammengehalten. Versteckt unter einem dünnen Gürtel trägt er immer einen dünnen Dolch bei sich, den er allerdings nur im äußersten Notfall hernimmt. Ebenfalls an seinem Gürtel befestigt -diesmal jedoch sichtbar- ist ein kleiner Beutel, auf den zwei Symbole gezeichnet wurden, die, sofern man sich etwas mit Runen beschäftigt hat, gelesen 'Verborgen' und 'Stille' bedeuten. Um seinen Hals trägt er drei Lederbänder, an denen ein Amulett eines Adlerkopf und zwei lange, runde, an den Rändern angebissene, Hölzer mit den Reliefs eines Wolfs und eines Delfins befinden. Die meiste Zeit sind diese drei Halsketten unter dem Hemd verborgen, nur bei schnellen und hektischen Bewegungen kann man die Tierbilder erkennen.

    Hintergrund: An seine wahren Eltern kann sich Paco nicht erinnern, da sie ihn im Alter von drei Jahren ins Waisenhaus gesteckt hatten. Vermutlich hatten sie einfach kein Geld mehr besessen, um ihn weiter durchzufüttern. In seiner Zeit im Heim geschah nicht viel, nur einige Schlägereien, meist wegen seinen weichen Gesichtszügen und Futterneid, prägten ihn und lehrten ihn, dass jeder sich selbst der Nächste ist. Mit 12 rannte er schließlich weg und lebte auf den Straßen Londons. In den ersten Wochen hatte er kaum Glück beim Stehlen, entweder wurde er dabei erwischt, oder ältere Straßenkinder nahmen es ihm wieder ab. Dann jedoch wendete sich das Blatt und ein erfahrener Dieb nahm ihn unter seine Fittiche. Durch diesen kam er auch mit einigen Leuten aus dem Untergrund in Kontakt und half auch bei manchen Aktionen mit, solange es sich dabei nicht um Mord handelte. Als er gerade 16 Jahre alt wurde, lies ihn sein Mentor fallen, als er in einem der Aufträge versagte. Dabei sollte er aus der Bibliothek eines Magiers ein bestimmtes Buch stehlen, wurde von diesem jedoch auf frischer Tat ertappt. Jedoch rief er nicht die Polizei, sondern lies Paco laufen. Dem älteren Dieb kam das seltsam vor, weshalb er sich von dem Spanier von nun an fern hielt. Verwirrt kehrte Paco zu dem Magier zurück, der ihn bereits erwartet hatte und ihn bei sich aufnahm. Trotz seiner fehlenden Bildung lernte er so die Grundzüge des Schamanismus und der Runenmagie, ebenso wie Lesen und Schreiben. Ein Jahr nach dem Beginn seiner Lehre wurde der Magier jedoch von einigen anderen umgebracht, die es auf einige Bücher aus dessen Sammlung abgesehen hatten, unter anderem auch dem, dass bereits Paco stehlen sollte. Kurz vor dessen Tod schenkte er ihm genau dieses Buch und schickte ihn weg. Seit dem lebt Paco wieder auf der Straße und sucht nach den Mördern seines zweiten Mentors.

    Charakter: Paco ist Fremden gegenüber sehr misstrauisch und verschlossen. Er ist egoistisch und rücksichtslos, wobei sich dieses Verhalten langsam zu bessern scheint. Wenn man längere Zeit mit ihm vergrabt hat, kann man auch seine freundliche und nette Seite kennenlernen, auch wenn er kaum jemanden so lange in seiner Nähe duldet. Durch seine Vergangenheit hat er gelernt, auf seine Intuition zu hören, wodurch manchmal seine Taten keinem festen Muster zu folgen scheinen. Im Nachhinein betrachtet kann man aber feststellen, dass er fast immer gute Argumente für sein Handeln besitzt.



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