Demonoid Phenomenon

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    Re: Demonoid Phenomenon

    Anonymous - 11.07.2005, 22:38

    Demonoid Phenomenon
    So das ganze im Zusammenhang:


    Eigentlich hatte er für diese magische Wettkämpfe nie das meiste übrig gehabt. Er…Phenon Laffer. Aber heute war etwas anders. Heute war nämlich ein besonderer Wettkampf, denn bei diesem Wettkampf nahm sie teil. Sie…Freixa Carlett oder einfach Nova. Für sie würde Phenon wohl sogar zu einem Psychischen Wettkampf gehen. Dieses psychische Kraftmessen war für ihn wohl das langweiligste was es gab. Die eigentlich wenigen Minuten in denen sich die beiden Mentalisten gegenüberstanden kamen ihm wie Stunden vor. Er würde wohl nie begreifen wie sich so viele Leute dafür begeistern konnten sich anzuschauen, wie sich zwei Personen mit geschlossenen Augen konzentrierten und nach kurzer Zeit anfingen zu zittern als seien sie einem Schatten persönlich begegnet. Aber darüber wollte er sich nun keine Gedanken machen. Denn nun stand Nova unten in der Arena des riesigen, schwebenden Megatron Komplexes. In diesem Komplex gab es wirklich alles. Unzählige Shops für Kleidung, Lebensmittel und Zubehör für alle verschiedenen Wettkampfarten, sowie ein Schwimmbad, einen Kraftraum, den Phenon regelmäßig aufsuchte, und natürlich die gewaltige Arena in der er nun als Zuschauer saß und wir gebannt auf Nova starrte. Der Arenaaufseher erklärte noch einmal die Regeln für dieses Finale der Altersgruppe 17-18. Dieser Kampf war auf Elementarmagie beschränkt, Nova Spezialität. Der Aufseher verließ den markierten Kampfplatz welcher von den Kämpfern nicht verlassen werden durfte. Die Heiler gaben zu verstehen, dass sie bereit waren jederzeit aufzuspringen und all ihr magisches Lebenswissen einzusetzen um die Kämpfer vor dem Tod zu bewahren. Phenon warf noch einen Blick auf Novas Gegnerin, magische Wettkämpfe wurden meist von Frauen ausgetragen, da sich die Männer meist auf physische Kräfte beschränkten, er erkannte sie, es war Hillgana Freher. Sie wohnte ganz in Phenons Nähe. Sie war für ein Mädchen recht groß und hatte sehr lange braune Haare. Sie war insgesamt sehr schlaksig gebaut, sehr dünn und hatte ein sehr schmales Gesicht. Nova war etwas kleiner. Sie hatte in etwas breiteres Gesicht, was nicht bedeutet, dass sie dick sei, nein sie war schlank und gut trainiert. Ihre Haare waren nicht ganz Schulterlang und Blau. Sie war sowieso ein sehr ausgeflipptes Mädchen. Auf einer Seite 3 und auf der anderen 2 Ohrringe. Heute waren es auf der rechten Seite drei, denn sie wechselte manchmal die Seite. Ein Gong ertönte und riss Phenon aus seinen Schwärmereien. Der Kampf hatte begonnen. Hilly, so wurde Hillgana meist genannt, lies einen Blitz aus ihrem Magierstab zucken. Hilly`s Magierstab, oder Sqill wie ihn die Magier nannten, war ca einen halben Meter lang und an beiden Enden waren Tränenförmige, rote Xylerglaskugeln angebracht. Dieses Glas eigenete sich am besten für Sqills, da es sogut wie nie zerbrach und von Natur aus magische Elemente hatte. Nova wehrte Hilly`s Blitz mit einer, durch eine Handbewegung heraufbeschworene, Mauer aus Eis ab, welche allerdings nach dem Aufprall des Blitzes in viele Stücke zersprang. Nova zauberte nur durch Handbewegungen. Sie war eine Handmagierin, eine Manih und besaß aus diesem Grund keinen Sqill.

    Hilly setzte zu einem weiteren Blitz an, wandelte diesen allerdings in einen Wasserschild um und wehrte so die 5, von Nova verschossenen, Feuerbälle ab. Novas Hände begannen in einer Art bläulichen Feuer zu brennen, was auf einen mächtigen Zauber schließen lies. Hillys Sqill brannte ebenfalls. Beide bereiteten also einen mächtigen Angriff vor. Hilly beschwor einen Erd-Elementar, ein Wesen welches aus Erdmagie bestand und aussah wie ein wandelnder Fels aus Granit, welcher sich augenblicklich auf Nova stürzen wollte. Diese hatte jedoch ihren Zauber ebenfalls beendet und aus ihrer rechten Hand schoss nun eine peitschenartige Kette aus Wassermagie, welche sie schwang und mit einem gezielten Schlag den gerade frisch beschworenen Elementar in zwei Hälten teilte. Anschließend wickelte sich die Kette nach einem erneuten Schwung um Hilly, welche nach einem kurzen, vergeblichen Befreiungsversuch aufgab.
    Ein Jubeln ging durch die Zuschauer, Nova hatte gewonnen und genoss den Beifall der nun auf einregnete. Alle waren aufgestanden, auch Phenon, der laut jubelte und noch lauter pfiff.
    Nach der Siegerehrung, welche der langweiligste Teil des ganzen Turniers war, wartete Phenon am Ausgang der Arena. Als Nova schließlich heraus kam sprang sie ihm voller Freude um den Hals. „Ich habs geschafft! Wahnsinn, ich habs geschafft!“ rief sie und konnte gar nicht mehr aufhören Phenon so fest zu drücken wie sie konnte. „Du wars großartig!“ sagte er „Die beste um genau zu sein.“ Nach einigen weiteren Minuten voller Freude und Jubel gingen sie gemeinsam zum Aerovator, einem Lift der den schwebenden Megatron-Komplex mit der Erde verband. Dieser Lift was sehr schnell und brauchte nur knappe zwei Minuten um die tausend Meter Höhe zurückzulegen. Das Beste an ihm war allerdings und da waren sich Phenon und Nova einig, dass er aus durchsichtigem Material bestand. Man konnte die gesamte Stadt mit all den vielen leuchtenden Highways und den hohen Gebäuden sehen. Ebenso wie die vielen anderen Menschen die in den anderen Aerovatoren rauf oder runter fuhren. Wenn man nich so genau hinsah bekam man den Eindruck als würden sie fliegen. Während der Fahrt viel Phenon aus das Nova ihn von der Körpergröße beinahe eingeholt hatte. In letzter Zeit gab es ständig Streitereien darum, wer denn nun im Moment größer sei. Jetzt jedenfalls war Phenon ein klein wenig größer und wirkte durch seine breiten Schultern und sein vieles Training im Kraftraum wie ein Bodyguard für die neue Siegerin des magischen Wettkampfes.
    Als sie festen Boden unter den Füßen hatten überlegten sie, wie sie Novas Triumph am besten feiern sollten. „Was meinst du Phenon? Wo wollen wir heute Abend feiern?“ fragte Nova. „Ich finde das sollten wir mit Raze und Gya absprechen.“ Antwotete er. Raze und Gya waren die beiden anderen aus der Clique um Phenon. Ihre richtigen Namen waren Razeriominon Otery und Giu-yang-azi Tenguy.
    Phenon war der einzige, der eigentlich immer bei seinem richtigen Namen genannt wurde, was ihn allerdings auch nicht weiter störte, denn er mochte seinen Namen. Die beiden waren doch zu faul um sich den Wettkampf anzusehen, darum haben sie auch keinerlei Mitbestimmungsrecht was die Disco angeht!“ sagte Nova bestimmend. „Soweit, dass wir uns für eine Disco und nicht für eine Bar entschieden haben sind wir also schon.“ dachte Phenon und gab ein kaum hörbares „Wie du meinst“ von sich. Nach einigem Hin und Her entschieden sie sich für den Blue Dancer ihre Lieblingsdisco. „So jetzt lass uns auf dem schnellsten Wege unsere beiden Faulpelze finden.“ Kaum hatte Nova dies ausgesprochen hörten sie aus einer Ecke des Marktplatzes welchen sie gerade erreicht hatten: „Haltet den Dieb! Lasst ihn nicht entwischen!“ „Ich glaube wir haben Raze gefunden“ sagte Nova mit einem unmissverständlichen Unterton in der Stimme der nicht gerade Begeisterung ausdrückte. „Richtig“ sagte Phenon und legte seinen Arm um Novas Hüfte. „Ich komm da auch selber hoch“ nörgelte Nova. „Ich weiss“ sagte Phenon „aber so geht’s schneller.“ Er hielt sie weiterhin fest und ging leicht in die Knie. Im nächsten Moment sprang er mit Nova um Arm, ohne jegliche Probleme auf das Dach des zweistöckigen Hauses vor ihnen. Von dort aus sahen sie Raze, wie er als schwarzer Blitz durch die Gassen rannte und schließlich ebenfalls mit einem Satz auf das Dach sprang. „Hey Kollegen“ sagte er und klang kein bisschen außer Atem. Raze war etwas kleiner als Nova und Phenon, war aber ebenfalls sehr gut trainiert. Er hatte schwarze Haare die er zum Scheitel gekämmt und an den Seiten herunterhängend trug. Er liebte schwarze Kleidung und auch sonst wäre er leicht mit einem Gruftie zu verwechseln. Zwar war er nicht bleich aber trug einen Lederarmband, natürlich schwarz, mit eisernen Nieten um den linken Arm und hatte sonst diverse Ketten an der Hose hängen. „Hey Raze.“ sagte Phenon beiläufig. „Was hast du schon wieder verbrochen hm…?“ fragte Nova in gelangweiltem Ton. „Nix!“ antwortete Raze „wie immer.“ „Ach dann schreien die Leute mal wieder völlig ohne Grund hinter dir her was?“
    „Whoop.“ Murmelte Raze, was so viel wie ´ja´ bedeutete.
    „Naja, auch egal. Heute Abend im Blue Dancer wir müssen Novas Sieg feiern“ sagte Phenon. „Jo hab davon gehört, dass du die neue Meisterin bist Nova. Glückwunsch.“ Sagte Raze und umarmte sie. „Ich wird da sein“ „Gut wir suchen nach Gya und dann treffen wir uns wie immer.“ Meinte Phenon. „Aller klar. Ich glaube Gya ist am Hafen. Wahrscheinlich gabelt sie wieder ahnungslose Matrosen auf.“ Sagte Raze und grinste bei der Vorstellung. „OK, danke. Bis nachher.“ Phenon nahm Nova wieder in den Arm und sprang zurück in die kleine Gasse zwischen den Häusern.
    Sie waren gerade auf dem Weg zum Hafen und in ein Gespräch über die aktuelle Streetball Saison vertieft, als sie jemanden um Hilfe schreien hörten. Sie sahen sich kurz an und eilten in die Gasse aus der sie glaubten die Schreie zu hören. Dort sahen sie wie zwei Männer versuchten einer Frau ihre Tasche und alle Wertsachen abzunehmen. Phenon machte einen großen Schritt und sprang auf die Gauner zu. Als der erste ihn bemerkte war es für ihn schon zu spät. Phenon traf ihn mit einem Tritt gegen den Brustkorb und der Getroffene flog die halbe Gasse entlang bis er gegen ein Werbeschild prallte und regungslos liegen blieb. Der Andere lies vor Schreck die Sachen der Frau fallen und rannte so schnell er konnte davon. Phenon konnte Nova gerade noch davon abhalten ihm einen Feuerball hinterher zu schleudern. Nachdem sich die völlig verängstigte Frau tausend Male bedankt hatte setzten Phenon und Nova ihren Weg zum Hafen fort. Dort angekommen mussten sie nur den begeisterten Pfiffen der Matrosen folgen und schon bald sahen sie Gya. Sie flirtete gerade mit zwei Matrosen und einige weitere standen ganz in ihrer Nähe. Phenon konnte das gut verstehen. Gya war ein wirklich gut aussehendes Mädchen. Nicht das Nova das nicht war sondern einfach auf eine andere Weise. Gya war die kleinste in der Clique. Nicht ganz einen Kopf kleiner als Raze und hatte lange blonde Haare, die sie mal zu einem Zopf gebunden und mal offen trug. Als Nova sie rief verabschiedete sie sich von den Matrosen, zwinkerte ihnen zu und kam herüber. „Hey Nova.“ sagte sie und umarmte sie. „ Glückwunsch zu deinem Sieg. Du warst echt klasse!“ „Danke Gya. Ich hab mich echt gefragt wie Hilly es ins Finale geschafft hat, ich hatte in den Vorrunden bessere Gegner als sie.“ „Tja wer weiss.“ In dem Moment kam Phenon zurück, der kurz verschwunden war, um einen alten Freund zu begrüßen der im Hafen arbeitete. „Na mein Kleiner“ begrüßte Gya ihn und boxte ihm in den Bauch. „Hey Große“ antwortete er und piekste ihr mit der Hand in die Seite, worauf sie unter Lachen zusammenzuckte. Phenon war wie ein großer Bruder für Gya. Er passte auf und so manches Mal musste er sie schon vor Ex-Freunden beschützen. „Wir wollen und heute Abend im Blue Dancer treffen und du kommst auch dahin!“ sagte Phenon mit einem Lächeln auf den Lippen. „Ey Sir!“ rief sie, salutierte und streckte ihm die Zunge raus. „Ok denn bis heute Abend.“ sagte Nova und verabschiedete sich. „Jo, man sieht sich.“ Sagte Phenon der sich ebenfalls auf den Weg machte. Gya winkte ihnen kurz und alle machten sich auf den Weg nach Hause wo sie sich umzogen und mit ihren Eltern aßen um sich schließlich gegen Abend vor dem erleuchteten Gebäude des Blue Dancer zu treffen.
    Sie verbrachten einen tollen Abend zu viert. Sangen, tanzten, lachten und machten sich schließlich in tiefster Nacht auf den Heimweg. Sie kamen in die Nähe der Schwarzfruchtfelder, die sich sehr weit erstreckten und wo nur selten ein Haus anzutreffen war. Nova und Gya schwärmten noch von den ach so netten Jungs und Raze und Phenon stritten darüber wer von ihnen besser tanzen konnte, als Phenon ein Geräusch hörte, es allerdings auch nicht weiter beachtete. Erst als er wieder etwas hörte, fragte er ob noch jemand was gehört habe. „Ja“ antwortete Gya und lachte „ich glaube da oben auf dem Haus amüsiert sich wer.“ Kaum hatte sie zu ende gesprochen, wechselte ihre Mine schlagartig in Entsetzen um. Auch die anderen drei schauten nun hoch zum Dach des Hauses. Von dort starrten sie zwei grässliche Gesichter an. Ein Maul voller Zähne und eine gespaltene Zunge die pechschwarz war. Ohren waren nicht zu erkennen, diese Geschöpfe schienen keine zu haben, genauso wenig wie eine Nase. Ihre Augen waren dafür allerdings umso merkwürdiger. Sie saßen an der Seite des Kopfes und waren völlig schwarz, ebenso fehlten die Augenlieder. Sie schienen aus den Augen zu bluten, denn die ganze Zeit lief rote Flüssigkeit aus ihnen heraus und tropfte auf den Boden wo sie verdampfte und keine Spur hinterließ. Plötzlich sprangen sie vom Dach auf die Straße, wo sie auf zwei Dinosaurierartigen Beinen landeten die mit zwei großen Krallen besetzt waren. Da diese Wesen nun im Licht einiger Straßenlaternen standen, konnte man erkennen, dass sie keinen Torso hatten. Ihr Körper bestand aus den Beinen und einem Hals, der, wie der Kopf, an eine Eidechse erinnerte. Sie stießen ein Furcht einflößendes Zischen aus und bewegten sich bedrohlich auf die Clique zu. „Was machen wir jetzt?“ flüsterte Nova. „Keine Ahnung, aber die Viecher sind echt groß. Bestimmt zweieinhalb Meter“ flüsterte Raze. „Das is ja ganz toll, dass die dir so gefallen Raze. Geh doch mal hin und unterhalt dich mit ihnen. Die sind bestimmt echt cool drauf!“ „Leute wir sollten ins Feld laufen, vielleicht finden die uns da nicht.“ warf Phenon ein. „Gute Idee, also dann los!“ Sie rannten so schnell sie konnten in das Feld, gefolgt von den beiden Kreaturen die jetzt schneller wurden. „Oh man! Ich glaub die haben es auf mich abgesehen“ schrie Raze. „Na wartet ihr Drecksviecher!“ Eines der Wesen war ihm sehr dicht auf den Fersen. Raze rannte geradewegs auf einen sehr großen Stein zu der in dem Feld lag. Einen winzigen Moment bevor er gegen ihn prallte sprang Raze in die Luft und das Geschöpf, das ihm gefolgt war, knallte geradewegs. Mit vollem Tempo gegen den Fels und blieb liegen. Bevor Raze, der noch durch die Luft flog einen Jubelschrei herausbringen konnte, wurde er von dem zweiten Wesen, welches auf ihn zu gesprungen kam, zu Boden geschleudert. Er drehte sich auf den Rücken und konnte gerade noch den Kopf des Biests packen bevor dies ihm seinen abbeißen wollte.
    „Boah! Du hast Mundgeruch.“ Brachte Raze hervor. Im nächsten Moment erhellte ein Blitz die Nacht und das Wesen über Raze wurde weggeschleudert. „Guter Schuss Nova“ rief Raze, sprang auf und rannte mit den anderen weiter, da sich beide Geschöpfe gerade zu erholen schienen. „Wie kann man bloß immer in solchen Situationen auch noch dumme Sprüche ablassen?“ rief Nova und schüttelte den Kopf. „Übungssache!“ antwortete Raze. „Hey Leute! Legt mal n Zahn zu, die holen auf!“ rief Phenon der vorweg lief. „Hierüber!“ schrie jemand aus der ferne. In der Dunkelheit entdeckten Phenon und seine Freunde eine Hütte. Die Tür war geöffnet, in ihr stand ein Junge in ihrem alter und winkte sie zu sich. „Kommt hier rein!“ rief er „Hier seid ihr sicher!“ Sie überlegten nicht lange und taten wie ihnen geheißen. Der Junge verriegelte die Tür hinter ihnen. Die waren in einem Raum der nicht an eine Scheune erinnerte wie sie erwartet hätten, sondern eher einer Kirche glich. Zwar gab es keine Sitzbänke sondern Strohballen und kein einziges Fenster, jedoch stand in der Mitte eine Art Altar und überall standen magische Lichter. Diese magischen Lichter spendeten je nach Verfassung des Erschaffers mehr oder weniger Licht und Wärme. Allerdings wurden sie nicht zu warm, was von großem Vorteil in einer Scheune war, außerdem erloschen sie erst wenn ihr Meister es ihnen befahl oder dieser starb. Der Meister diese Lichter schien nicht mehr der Jüngste zu sein, da die Lichter flackerten und nicht mehr stark waren.
    „Willkommen.“ Alle drehten sich erschrocken um. Über dem Altar schwebte nun ein sitzender, alter Mann. Er trug ein sehr langes Gewand und eine Kapuze welche nur wenig von seinem Gesicht zeigte.
    „Endlich sind wir alle vollzählig.“ Sagte der alte Mann in einem ruhigen und sanften Ton. „Entschuldigt, dass ich mich nicht vorstelle, aber mein Name ist in eurer Sprache unaussprechbar. Wichtig ist nur, dass ihr euch untereinander bekannt macht, da ihr von nun an sehr viel Zeit miteinander verbringen werdet.“ Sie wussten selbst nicht warum sie alles taten was ihnen der alte Mann sagte. Der Junge der ihnen gewunken hatte stellte sich als Thake Friday vo, worauf ein dummes Kommentar von Raze folgte, er war ungefähr so groß wie Gya, hatte kurze, stachelige, rote Haare und trug einen langen Ledermantel.
    Ein Mädchen, dass sich bisher nicht aus einer Ecke bewegt hatte und sehr verängstigt schien, sagte ihr Name sei Liloona Daht. Sie war noch ein Stück kleiner als Gya sah aber fast besser aus. Sie hatte schwarze, schulterlange Haare und trug einen recht kurzen Rock, in dem es bestimmt schwierig war vor diesen Wesen wegzulaufen dachte sich Phenon.
    „Nun da ihr euch jedenfalls etwas besser kennt will ich euch eure Verbindung erläutern.“ sagte der alte Mann. „Verbindung?“ fragte Raze. „Sind wir verwandt oder was?“ „Sehr richtig junger Demonius.“
    „Junger was bitte? Gleich brechen diese Wesen durch die Tür und sie erzählen uns hier was weiß ich für ein Zeug!“ brachte Phenon in einem sehr aufgebrachten Ton hervor.
    „Bleib ganz ruhig.“ Beruhigte ihn der alte Mann. „Hier seid ihr sicher. Die Stalks können meinen Zauber nicht durchbrechen. Es wird aber nicht mehr lange dauern bis ihr Meister hier erscheint und wie lange ich die Barriere dann noch aufrecht halten kann ist fraglich. Also hört mir nun gut zu, denn was ihr nun hört wird euer Leben völlig verändern und euch die Wichtigkeit eures Daseins offenbaren.“
    Alle sechs waren wie gebannt von dem was der alte Mann sagte. Alles was er sagte wirkte so beruhigend und brachte sie dazu, die Gefahr, die vor der Tür lauerte, vorerst zu vergessen. Der alte Mann fing an zu erzählen: „Damit ihr alles versteht muss ich sehr weit entfernt der heutigen Zeitrechnung beginnen. Als die Erde entstand, war sie mit der wie ihr sie heute kennt nicht zu vergleichen. Es gab die Menschen nicht nur als eine Rasse. Viele verschiedene Arten des Menschen bevölkerten den blauen Planeten. Darunter natürlich der Mensch wie ihr ihn heute kennt, aber auch andere wie den Aeromus, den Silvinius oder den Aquatus. Sie unterscheiden sich von dem Homorus, dem Menschen wie ihr ihn kennt, in unterschiedlicher Weise. Der Aeromus hatte Flügel und ihn umgab eine Aura der Weisheit. Die einzige Erinnerung an ihn hat die Menschheit in der Vorstellung es gäbe Wesen die der Himmel auf die Erden sendet.“ „Engel…“ flüsterte Gya zu sich selbst.
    „Ganz genau so ist der Name der Menschen heute für sie. Die Silvinius lebten hauptsächlich in den damals noch beinahe undurchdringlichen Wäldern der Welt die damals noch Teriophonia genannt wurde. Sie konnten sich perfekt bewegen und waren in den Wäldern nahezu unsichtbar. Die Erinnerung an sie ist heutzutage ausgelöscht. Nach den Aquatus wird heute allerdings heute noch ein Sternzeichen benannt. Sie waren Menschen die ausschließlich unter Wasser lebten, allerdings hatten sie keine große Flosse statt Beinen wie heute geglaubt wird.“ „Wassermann….“ flüsterte Thake.
    „Danke. Ich kenne mich mit den Geflogenheiten der Menschen nicht sehr gut aus.
    Diese vier Spezies des Menschen lebten immer im Einklang miteinander. Sie ergänzten sich perfekt und niemand hatte auch nur die geringste Ahnung von der nahenden Katastrophe. Es blieb nicht aus das sich die Spezien untereinander vermehrten.
    Dies ging auch Ewigkeiten gut und niemand kümmerte sich wer mit wem eine Familie gründete. Wie viele Menschen verlobten sich auch Lilith, eine Aeromus, und Jerok ein Homorus, sowie Faliria, eine Aquata und Ophus ein Silvinius. Aus ihrer Liebe entstanden die Kinder Abbadon und Noddaba. Auch sie hatten Kinder. Sechs an der Zahl. Diese Kinder allerdings sollten kein so Sorgenfreies Leben führen wie all die anderen. Sie verbrachten ihre gesamte Kindheit zusammen. Sie waren immer zu sechs unterwegs. Nie trennten sie sich. Sie hatten durch ihre Eltern und Großeltern all die Fähigkeiten geerbt die die jeweiligen Spezies auszeichnet.
    Eines Tages, als sie auf einer ihrer Erkundungstouren durch die Cosmo Canyons waren, kletterten sie bis auf den Gipfel. Als alle dort angekommen waren, waren sie so fröhlich über ihren Aufstieg das sie sich im Kreis aufstellten, sich and en Händen fassten und laut uns fröhlich tanzten. Plötzlich stürzten sie durch den Dünnen Boden, denn unter ihnen befand sich eine Höhle, in der seit Ewigkeiten ein Elementarsturm tobte. Als die sechs Kinder in diesen Sturm fielen wurden ihnen die Fähigkeiten der vier Spezien, die sich in ihnen vereinten, entzogen. Sie alle fielen auf den Höhlenboden und waren bewusstlos. 3 Tage später fand man sie, zwar am leben allerdings ohne etwas was sie als Menschen auszeichnete. Sie waren nun ganz normale Homorusken. Glücklich darüber, dass sie ihre Kinder lebend gefunden hatten kehrten Abbadon und Noddaba nach Hause zurück, ohne zu wissen was sich in der Höhle noch abspielen sollte.
    Die Fähigkeiten der Kinder schwirrten noch in dem Sturm umher. Sie wurden auseinander gerissen und regenerierten sich dann wieder. So wurden es mehr und mehr. Mit der Zeit verbanden sich die Fähigkeiten mit andern eigentlich ganz normalen Wesen die in der Höhle lebten und bildeten neue Lebensformen. Diese Lebensformen waren unglaublich mächtig. Sie entwickelten sich immer weiter und bildeten die verschiedensten Arten von Aeromus, Silvinius und Aquatus. Die Wesen hatten allerdings nichts mehr mit ihrer Ursprünglichen Form und deren Kräften zu tun.
    So entstanden Dämonen.
    Die Dämonen waren allerdings nicht aggressiv oder feindselig. Als sie gefunden wurden taten sie niemandem etwas Böses. Die Menschen allerdings, oder genauer gesagt die Homorusken, waren mit der neue Spezies nicht einverstanden. Sie machten die anderen Spezien für die, wie sie es nannten Missbildung, verantwortlich. Krieg brach aus. Um sich gegen die Zahlenmäßig weit überlegenen Truppen der Homorusken wehren zu können Missbrauchten einige die Dämonen und führten sie in den Krieg. Nach 25 Jahren war die ganze Welt in sich zusammengebrochen. Als letzten Kriegsakt hatte der Oberste Rat der Dimensionsmagier die Dämonen von der Welt verbannt und in eine eigene Welt eingesperrt. Die Aeromusken hatten ihr Flügel abgelegt und mischten sich wie die Silviusken und die Aquaten unter die Homorusken und so kehrte langsam wieder Frieden ein. Die Kinder von Abbadon und Noddaba die den Krieg überlebt hatten schworen sich die Welt vor dem Unheil was sich schon zu jener Zeit ankündigte zu bewahren. Die Anführer der Dämonen, meist Fürsten der Silvinius, Aquaten und Aeromusken, gaben sich nicht mit dem Erreichten zufrieden. Sie planten ihre Armeen zu vergrößern und irgendwann die Welt zu überrennen und die Homorusken auzulöschen. Durch das Weitergeben ihres Gens und das Vermischen mit den anderen, immer noch vorhandenen Spezien, sollten irgendwann sechs Kinder zur Welt kommen, die die Macht haben die Pläne der Dunklen Dämonenfürsten zu vereiteln.
    Diese Kinder seit ihr.“



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