Zauber zur Steigerung medialer und außersinnlicher Fähigkeit

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    Re: Zauber zur Steigerung medialer und außersinnlicher Fähigkeit

    Venus - 02.06.2005, 21:18

    Zauber zur Steigerung medialer und außersinnlicher Fähigkeit
    Zauber zur Steigerung medialer und außersinnlicher Fähigkeiten:



    Der Altar :



    Er symbolisiert das Unterbewusstsein. Niemand darf Deinen Altar berühren, nicht einmal Dein(e) Geliebte/r, oder ein Verwandter. Im Gegensatz dazu werden Sabbataltäre von allen Teilnehmern gemeinsam errichtet



    Ausstattung des Altars :



    Ein Tisch oder kleiner Schrank (oder ein anderes beliebiges Stück), mit einem sauberen weißem Tuch, und einem Bild der Muttergöttin in der Mitte. (eine einzelne Rose, Bilder, ja sogar Postkarten werden als Symbol der Göttin verwendet.) Wir verehren nicht das Bild. Hexen sind keine Fetischisten. Wir benutzen das Bild, um tief in unserem Inneren die dreifaltige Göttin, die Herrscherin über Leben, Tod und Schönheit zu erwecken.

    Zu beiden Seiten der Göttin (bzw. ihres Bildes) werden zwei weiße Kerzen aufgestellt. Vor dem Bild befindet sich ein Weihrauchgefäß, oder eine Vorrichtung zum Abbrennen von Räucherkerzen. Eine große Muschel eignet sich gut dafür.

    Die magische Arbeit wird vor diesem Hausaltar ausgeführt.





    Rituale in der Wicca- Religion

    sind ein fester Bestandteil des Wicca. Teilweise werden auch Elemente aus der Ritualmagie mit hineingenommen, je nach Tradition mehr oder weniger. Auch Magie kann innerhalb eines rituellen Rahmens ausgeführt werden. Allerdings gibt es auch viele Wicca, die sich neben einem Wunschzauber oder einer Kerze für jemanden anzünden nicht mit Magie beschäftigen. Wer Wicca ist, muss nicht unbedingt in der Hexenkunst und mit Magie bewandt sein. Zu den bekanntesten Wicca Ritualen gehören:


    Ziehen des Kreises


    Ein Schutzkreis wird gezogen vor dem eigentlichen Ritual, oder vor einem Fest, Messe, um die Energien zu bündeln, eine Trennlinie zwischen dem Alltag und dem Ritual zu ziehen und um die Teilnehmer und ihre Energien zu schützen.


    Anrufung


    Die Göttin und der Gott werden angerufen. Es kann auch sein, dass ein Priester in der Rolle einer Gottheit zu den anderen spricht.


    Brot und Wein


    Brot und Wein (oder manchmal eher Kuchen und Wein). Werden gesegnet und gemeinsam geteilt. Je nachdem kann dies innerhalb des Rituals geschehen, oder anschließend zum Erden und beenden. Auch beides ist möglich (ein Stück im Ritual, danach das große Mampfen ;-)


    Der große Ritus


    Die symbolische und tatsächliche Vereinigung von Mann und Frau (in rein gleichgeschlechtlichen Covern wird dieses mit gleichgeschlechtlichen PartnerInnen vollzogen). Wird sie tatsächlich durchgeführt, geschieht dies nicht in Anwesenheit des ganzen Covens (wie einige irrigerweise glauben).


    Magie

    Magie zu definieren ist schwer. Wer Magie einsetzt will auf jeden Fall eine Veränderung herbeiführen also finde ich, kann man Magie am besten definieren als die Kunst Veränderung zu bewirken.
    Über die Mittel kann man sich jetzt nämlich streiten. Magie hat viele Gesichter und viele Formen. z.B. kann man von Kräutermagie sprechen, wenn eine Mutter der Tochter, die nicht einschlafen kann einen Kamillentee macht. Andere nennen es auch Hausmittel. Magie kann auch ein Wissen sein, das andere nicht haben. Nicht alle, die sagen eine Hexe zu sein, können mit Energien umgehen, manchmal wissen sie einfach welches Kraut welche Wirkung hat. Sie sind deshalb genauso eine Hexe - müssen aber nicht unbedingt eine sein, wenn sie nicht wollen.
    Gewisse Techniken, die im Coaching benutzt werden könnte man auch als Magie definieren.
    Im Wicca wird Magie und Hexenkunst nicht verboten, sie wird sogar als nützlich betrachtet und manche Hilfsmittel wie Tarot und Pendel dienen der Selbstfindung und der Psychohygiene.
    Mit einer gewissen Einschränkung: Man darf niemanden zwingen. Damit tangiere ich jetzt das Thema "Liebeszauber" nach dem ich immer am meisten gefragt werde. Dazu eine Gegenfrage: Ist es denn Liebe, wenn es erzwungen ist? Ich weiß nicht, ob es überhaupt möglich ist, jemanden durch Zauber zum Lieben einer Person zu bringen, aber ich würde es niemals tun und niemandem empfehlen es zu tun. Obwohl ja, ich war auch schon oft verzweifelt und nah dran. Liebe heißt Loslassen - nicht binden. (Nur wenn man die Kraft hat etwas auch loszulassen, kann man es nachher vielleicht für immer kriegen - aber niemals an sich gebunden!).
    Der heißbegehrte "Liebeszauber" verstößt auch gegen die wichtigste Wiccaregel:

    Solange es niemandem schadet, tu was du willst

    Allerdings kann man etwas anderes tun, was die gleiche Wirkung hervorrufen kann. Ebenfalls ein Liebeszauber, jedoch bewirkt er nur, dass die Chancen steigen. Dabei kann es sein, das man selbst vielleicht lockerere ist, man die erwünschte Person eventuell öfter trifft oder man die Person in besonders guter Laune antrifft. Aber man ZWINGT sie nicht!
    Viele Liebeszauber in Büchern könnte man als schwarzmagisch abtun. Sie lassen sich aber meist auch leicht umschreiben, oder man fügt einen Satz wie "dies oder besseres möge geschehen" hinzu.
    Es ist uns erlaubt mit Ritualen, oder magische Handlungen (wie man sie auch immer nennen möchte) in unser oder anderer Leben einzuwirken. (wir wirken immer in jemand anders Leben ein, egal ob mit oder ohne Magie). Wichtig ist dabei aber, dass man selbst auch in der "Hier-Ebene" etwas dafür tut: Ein Zauber für einen neuen Job hilf gar nichts, wenn man keine Bewerbungen schreibt! und niemandem schadet, denn das fällt auf einen zurück.



    Schwarze Magie, weiße Magie


    Magie ist weder eigentlich schwarz noch weiß!
    Magie ist einfach.
    Wir sprechen von schwarzer / weißer Magie um eigentlich die Handlungen und Ziele der Magie zu beschreiben. Magie hat keine Farbe, oder wenn es denn sein muss grau. Das Ziel der magischen Handlung gibt dann die Farbe. (Eigentlich ist das Ziel schwarz oder weiß, wenn es denn so sei soll). Im sprachlichen Gebrauch wird jedoch trotzdem von schwarzer / weißer Magie gesprochen. Die Tatsache muss einem aber bekannt sein.
    Es ist lächerlich wenn jemand behauptet nur weiße Magie zu lernen, daran erkennt man nur, wie wenig diese Person über die Magie weiß.
    Ja, auch ich spreche von schwarzmagisch, meine jedoch damit die Handlung. Eine Handlung kann schwarzmagisch oder weißmagisch sein. Ein Zauber ist schwarzmagisch, sobald er gegen den Willen einer Person geht, oder es jemanden oder etwas Schaden soll.
    Magie ist ein Instrument. Genauso wie ein Messer. Ich entscheide, ob ich jemanden damit töten will, oder ob ich ein Stück Kuchen schneiden will. Wer die weiße Magie beherrscht, beherrscht automatisch auch die schwarze.
    Genauso, wie man manchmal jemanden mit der Hand schlagen möchte, genauso hat man manchmal auch das Gefühl, jemanden verfluchen zu wollen. Trotzdem entscheide ich und jeder andere für sich selbst, ob er / sie losschlägt oder nicht. Und ja, es ist nicht immer leicht.



    Magie das Wundermittel


    Leute die überhaupt nicht an Magie glauben und am rationalsten sind, lassen sich in Notsituationen am leichtesten von Scharlatanen über´ s Ohr hauen. Menschen die wahnsinnig verzweifelt sind, oder die Mühe haben zu akzeptieren, dass es nun mal nicht immer nach dem eigenen Willen geht wenden sich dann gerne voller Hoffnung der Magie zu.
    Magie ist allerdings ein sehr feines Instrument und wenn man sich wie wild an sie klammert - wird sie nicht funktionieren.
    Würde Magie das Wundermittel sein, für das manche sie verkaufen, so hätten wir schon längst Weltfrieden, würden zu den verschiedenen Galaxien reisen, könnten uns Teletransportieren, Gedankenlesen, gäbe es keine Krankheiten und und und.



    Erden

    Wir sind immer umgeben von Energie und wir selbst strahlen auch immer eine Schwingung aus. Bei Ritualen und vor allem auch bei Zaubern oder Heilen, ist unsere Schwingung jedoch eine ganz andere, denn wir verbinden uns mit anderen Energien. Auch hier sollte man sich vorher vorbereiten. Wenn man sich vor einem Ritual erdet und zentriert, ist man mit sich selbst stärker verbunden und bereit mit magischer Arbeit zu beginnen.
    Erden ist etwas sehr natürliches, wir tun es manchmal fast unbewusst und es gibt sehr viele verschiedenen Methoden. Wer Tanzunterricht hatte kennt vielleicht das Klatschen nach einer guten Stunde, auch das ist erden. Erden bringt einen runden Abschluss und mit Klatschen wird die Energie zerstäubt.

    Erden bedeutet Wurzeln schlagen, sich mit der Erde verbinden, mit der Welt verankert sein

    Zentrieren bedeutet sich in der Körpermitte sammeln, in sich selbst verankert sein.

    Erden und zentrieren zusammen sind eine feste Basis.
    Man kann sie auch einsetzen, wenn man sich nervös fühlt, angespannt ist, gestresst ist, aufgeregt oder überdreht. Richtig durchgeführt führt erden immer zu einer positiven Energieveränderung.

    Manchmal muss man jedoch auch die passende Übung für den Moment aussuchen und manchmal genügt nicht nur eine Übung. Psychologisch denken die meisten, dass eine Meditation einfach und leichter ist. Es ist korrekt, dass wer keine Übung im Meditieren und Visualisieren hat, eher glaubt, geerdet zu sein. Bei körperlichen Übungen wird einem stärker bewusst, ob man sehr oder weniger geerdet ist – welche Art zum Erden passt ist aber auch Typ und Tagesabhängig. Wer öfter ausprobiert, wird schneller wissen und spüren, welche Übung wann angebracht ist.
    Am gebräuchlichsten bei Ritualen sind Meditationsübungen. Ich habe jedoch festgestellt, dass gerade bei Menschen, die weniger mit dem Körper zu tun haben und sehr viel mit dem Geist arbeiten (müssen) Erdungsübungen, die durch den Körper gehen am effizientesten sind.
    Auch erden sollte man üben! Gerade wenn es sich um das Erden vor dem Ritual handelt.

    Übrigens darf man sich auch während dem Ritual erden, die Kommunion im Wicca ist bereits auch ein kleines Erden.



    Verschiedene Möglichkeiten :



    · Meditation (meist eine Meditation zu den Wurzeln und zum Himmel [Baum])

    · Konzentration und Sammlung

    · Essen (gerne im Anschluss an Ritualen)

    · Atemübung

    · Körperübung

    · Duschen (am besten Wechselduschen)

    · Stampfen (wenn zu viel kann das auch Energie geben)

    · Klatschen (idem)

    · Halbedelsteine in der Hand halten

    · Im Sand od. in der Erde wühlen mit den Händen



    Vorgestellte Übungen:



    Baum Meditation :

    Stell dir einen hellen leuchtenden Punkt vor deinem 3. Auge vor. Lass diesen nach unten wandern, immer tiefer, durch deine Füße, durch die Erde, bis zum Inneren und lass den Leuchtpunkt mit neuen Kraft nach oben kommen, durch das Scheitelchakra, Zweige in den Himmel wachsen.

    Dann kurz Restenergie wieder der Erde geben.

    Pico-Pico Übung

    Scheitelchakra einatmen, Bauchnabel ausatmen – (evt. Wiederholen)

    rechte Schulter einatmen, Bauchnabel ausatmen -

    linke Schulter ...

    rechte Hüfte ...

    linke Hüfte ...

    (rechter Fuß....)

    (linker Fuß....)



    Dann Bauchnabel einatmen -> Scheitelchakra ausatmen.



    Das ganze ist eine (nicht unbedingt Trance, aber "Arbeits")-Induktion.

    D.h. jetzt bist Du "drin" und machst, was Du tun wolltest.

    Dann am Schluss alle Körperteile in umgekehrter Reihenfolge, aber jeweils

    durch den Bauchnabel ein - und durch den Körperteil ausatmen.

    Am Schluss noch einmal durch den Scheitel ein und durch den Nabel aus.

    Dann bist Du wieder im Alltag.



    Rückenübung

    Wirbel für Wirbel nach unten Rollen, Rücken aushängen lassen, Knie gebeugt.

    Sind die Füße, der Nacken locker?

    Vom Steißbein her anfangen leicht hoch und runter wippen. Die Bewegung durch den ganzen Rücken fließen lassen, den Rücken durchlässig werden lassen. Stehen

    (zur Verstärkung die Fäuste mit „Sch“ in den Boden drücken)

    Wirbel für Wirbel langsam wieder aufrichten. Sich jeden Wirbel einzeln wie eine Perlenschnur aus Licht vorstellen.

    Aufrecht, spüren, wie diese Schnur mit dem Boden verankert ist.

    Schnur geht vom Scheitelchakra zum Himmel.

    Fäden ziehen die Ellbogen hoch,

    Handgelenke

    Fingerspitzen

    Zum Himmel Hochgezogen und Verbunden, strecken.

    Fingerfäden abgeschnitten

    Handgelenkfäden abgeschnitten

    Ellbogen.....

    Scheitelfaden

    Wieder Wirbel für Wirbel aufrichten.



    Atem Übung

    Fester stand, mehr als Schulterbreit, leichte Knie.

    Mit Arme beim Einatmen Luft im Hara sammeln und konzentrieren.

    Beim Ausatmen kurze Armbewegung weg vom Körper und gleichzeitig mit einem Fuß stampfen.

    Durch die Nase einatmen – lange

    Durch den Mund mit „Sch“ ausatmen – kurz

    Zum Schluss mit den Fingerspitzen am Boden und die Restenergie abgeben mit kurzen „Sch“
    Diese Übung eignet sich auch zum Aggressionsabbau.


    © Elizabeth Schibli-Lazzaro, Vortrag für die Blue Moon Arbeitsgruppe mit anschließender Übungseinheit, wo die Übungen genau durchgenommen worden sind.


    Alltagsrituale:


    Vorwort:


    Hört ein Mensch zum ersten Mal das Wort „Magie“ und „Ritual“, so läuft seine Phantasie auf Hochtouren!

    Harry Potter, Bibi Blocksberg und die kleine Hexe fallen jungen Menschen, die Fernsehserie „Charmed“ und der Film „Der Hexenclub“ den älteren Semestern, ein. Rituale werden sich als etwas Bombastisches und Übernatürliches vorgestellt, das andere Menschen beeinflusst. Nicht umsonst sind Liebeszauber und Bannflüche der Renner in sogenannten „Hexenbüchern“ selbsternannter Hexen und Hexer!

    Viel der heute propagierten New-Age-Methoden stützen sich auf Praktiken, die sich in einer anderen Zeit als Hexenkunst bezeichnet worden wären. Gedankenbewusstheit, Gedankenkontrolle und Meditationen sind die Eckpfeiler der Magie.

    Vorstellungskraft +Intensität= Realität. Das ist die Formel, mit der wir beim Zauberwirken arbeiten.

    Im folgenden stelle ich nun einige einfache Rituale für den täglichen Gebrauch dar, die leicht zu erlernen, und das eigene Leben sehr stark verändern können.


    Beim Aufstehen am Morgen:


    „Ich verbinde meine Seele mit der universalen Intelligenz, der Göttin Durga! Ordnende Kraft des Universums! Mit vielerlei Waffen und ewig lodernd vom Feuer des Lebens. Möge Durgas Kraft mich lenken. Gesegnet seihst du“ .(dreimal am Morgen sprechen)


    Im Strassenverkehr:


    „Mein Universum ist ein sicheres Universum! Die Göttin Athene schützt meine Räder (Füße). Ich bin von blauem Licht umhüllt, das von weißem Licht umgeben ist. Ich bin von göttlicher Wachsamkeit und halte die Hände der Mutter. Ich bin sicher. Ich bin gesegnet. Ich bin sicher.“ (Schutzpentagramm in die Luft dreimal zeichnen, während dieses Spruches)


    Beim Kochen:


    „Ich koche nicht nur eine Mahlzeit. Sondern ich koche den universalen Kessel des Wandels. Ich bin Teil aller Frauen, die dieses täglich tun. Und ich koche meine eigene Nahrung. Das, was ich schaffe, nährt mich. Ich bin die Göttin des Kessels, und ich koche Gesundheit.“(beim Zubereiten des Essens dreimal chanten)


    Unterzeichnung offizieller Dokumente:


    „Ich rufe Themis, meinen Stift zu führen. Alles wird am Ende zu meinem Nutzen sein“. (Vor dem Durchlesen des Dokuments zweimal, und der Unterzeichnung einmal leise sprechen)


    Betreten des Bades:


    „Ich will mich nicht nur reinigen; ich suche die Rückverbindung zu den energiespendenden Wassern des Lebens. Sie erneuern meinen Körper und meine Seele“. (dreimal laut beim

    Einlassen des Wassers sprechen)


    Besuch bei Freunden:


    „Mögen Freunde und Feinde meine Liebe spüren und sanft mit ihr umgehen“. (vor dem Besuch dreimal gedanklich sprechen)


    Verliebt:


    „Oh Aphrodite! Ich spürte deinen Pfeil und nun bist du auf dem Weg. Meine Seele wird dich mit Blumen und ohne Furcht empfangen“. (Nachdem zwei Liebeskerzen /rote Kerzen) angezündet wurden, dreimal mantraartig beten)


    Beim Schreiben:


    „ Kommt, Geistwesen meines Geistes, sprecht eure Gedanken durch mich aus. Ich bin offen wie ein Lotus und bereitwillig wie ein Lamm. Erhellt meinen Geist. Schenkt mir Ideenreichtum“. (Vor Beginn des Schreibens einmal laut aussprechen)


    Wohnungssuche:


    „Jeder Schritt, den ich tue auf der Suche nach meinem neuen Heim, bringt mich ihm näher. Mein Heim kennt mich schon, und ich kenne mein Heim“. (Vor und während der Wohnungssuche aufsagen)


    Bilde Deine eigenen Affirmationen!


    Einige Riten des Lebens nach der dianischen Tradition


    Vorwort :


    Der folgende Abschnitt beinhaltet eine Sammlung von Riten und Andachtsübungen, die mehr als Zaubersprüche sind, aber noch keine vollständigen Rituale darstellen und deshalb zwischen diesen beiden eingeordnet werden. Man kann sie sowohl allein, als auch in der Gruppe zu jeder Zeit ausführen. Ich versuche aufzuzeigen, das viele der traditionellen Riten des Lebens aus politischen Gründen unterdrückt und beiseite geschoben wurden. Betrachtet man diese Riten genauer, stellt man fest, dass viele von ihnen die weibliche Erfahrung, weibliche Priesterschaft und weibliche Gottheiten glorifizierten. Nehmt an diesen Riten teil, erinnert euch, erfindet neue.


    Ihr seid Göttinnen!


    Eine Andacht :


    Ordne auf deinem Altar sieben Häufchen Eisenkraut (Verbenkraut) an und zünde eine weiße Andachtskerze, die in der Mitte des Altars stehen soll, an. Sprich beim Anzünden der Kerze folgende Worte :


    „Im Namen der dreifaltigen Göttin, deren Namen so zahlreich sind wie die Sterne, schütze mich vor schlechten Menschen; halte Unheil fern; reinige mich von aller Angst und Unterdrückung. Statt dessen bringe mir Freiheit und Inspiration, im Namen Isis. So sei es, sei gesegnet“


    Diese kleine Hexenandacht kann in Verbindung mit verschiedenen Kerzen für verschiedene Zauber angewendet werden (grüne Kerze für Geldzauber; rosafarbene Kerzen für Liebe; purpurfarbene für Wissen, etc.). Du kannst den Spruch deiner Situation entsprechend abwandeln, aber er wirkt am besten, wenn die Zeilen sich reimen. Du kannst diese Andacht jederzeit ausführen. Sie eignet sich gut als tägliche Übung zum Vertiefen deiner Meditation und zur Überwindung von Ängsten aller Art.


    Dankgebet :


    Zuerst reinige und schmücke dein Zimmer. Schaffe eine festliche Atmosphäre, dekoriere es mit Maispflanzen oder anderen, der Jahreszeit entsprechender Früchte, zusammengebundene Knoblauchknollen und anderen Symbolen reicher Ernte. Säubere deinen Altar und bedecke ihn mit einem weißen Tuch. Stelle ein Symbol für die Korngöttin (möglichst aus getrocknetem Mais hergestellt) in die Mitte und zu beiden Seiten je eine Kerze. Trage ein safrangelbes, scharlachrotes oder weißes Gewand. Zünde die weißen Kerzen und deinen Lieblingsweihrauch an (traditionsgemäß werden Olibanum und Myrrhe verwendet), lass dich vor dem Altar nieder, um über deine Ernte zu meditieren:


    Hymne an Ambika (Name einer indischen Göttin, deren Name „Mutter“ bedeutet)


    Devi! Du, die du den Schmerz deiner Tochter heilst!

    Sei gnädig, oh Mutter der Welt!

    Sei gnädig, oh Königin des Universums!

    Baumeisterin des Weltalls!

    Du bist, Oh Devi, das Wesen aller bewegten

    und unbewegten Dinge!

    Du bist das einzige Fundament der Welt,

    denn du bist in der Form der Erde!

    Von dir, die in Form des Wassers existierte,

    ist das gesamte All durchdrungen.

    Du bist diejenige, deren Kräfte unübertroffen sind!

    Du bist die erhaltende und ewige Kraft.

    Du bist der Samen des Universums und die höchste Maya.

    Das gesamte All ist von dir verzaubert.

    Wenn du erfreut wirst, bist du die Heilbringerin der Nationen.

    Alle Wissenschaften sind Teil von dir,

    und ebenso alle Frauen, ohne Ausnahme,

    überall in der Welt.

    Von dir allein, oh Mutter, ist das Universum erfüllt!

    Wie können wir dich preisen?

    Stehst du nicht über alle Lobpreisung, selbst der höchsten Sprache?

    Führerin eines himmlischen Wagens, von Schwänen gezogen,

    nimmst du die Form der Energie an.

    Du, die das Wasser versprengt, in dem Verbenkraut schwimmt;

    Große Mutter, dir gebührt alle Verehrung!

    Du, die du von Schwänen und Pfauen begleitet wirst.

    Oh, Vollkommene,

    die du die große Shakti-Waffe besitzt und in

    der Form des Mutes existierst,

    Große Mutter, dir gebührt alle Verehrung!

    Oh Devi! Die du das Universum von Leiden befreist,

    sei gnädig mit uns, die dich in sich erwecken.

    Oh, du, die du alle Lobpreisung verdienst,

    schenke deine Gunst den Bewohnern der drei Welten.


    An dieser Stelle kannst du einen langsamen Tanz beginnen, während du an die drei Energieformen der Göttin Devi denkst. Opfere Früchte der Ernte auf deinem Altar und gieße Trankopfer aus Wein für SIE auf die Erde. Freue dich, und feiere IHR zu Ehren!


    Menstruationsritual :

    Zeitpunkt : Beginn der Menses

    Ort: die Wohnung der Frau oder die einer Freundin

    Lade die Freundinnen des jungen Mädchens ein, und zwar sowohl die, die bereits regelmäßig menstruieren, als auch die, die noch keine Monatsblutung haben. Es soll eine Party sein, bei der es viele gute Dinge zu Essen und zu Trinken gibt. Biete auch krampflösenden Tee an, wie Kamillentee, Poleiminztee und Comfreytee. Bevor das Fest beginnt, stellen sich die Mädchen, die noch nicht menstruieren, im Kreis auf, und die junge Frau, deren Mens gefeiert wird, stellt sich in die Mitte. Rühre in einer kleinen Schüssel erde mit Wasser an und lass die jungen Mädchen damit den Körper der jungen Frau einreiben. Dabei sollen sie sagen: „ Lebewohl, Schwester meiner Kindheit! Ich liebe dich so, wie ich die Erde liebe!“ Die junge Frau antwortet: „ Lebewohl, meine Kindheit! Lebewohl, Nymphe, die ich nicht mehr bin!“

    Wenn die junge Frau mit Erde bedeckt ist und ganz schmutzig aussieht, stellt sie sich zwischen die zwei Welten – die Freundinnen der Kindheit und die Freundinnen der Jugend. Die Erde ist das Symbol der Reife.

    Nun bilden die jüngeren und älteren Frauen, die menstruieren, einen Kreis. Die junge Frau geht mit ihnen in ein Badezimmer oder einen Waschraum, und die Frauen waschen die Erde von ihrem Körper ab, und reiben ihn mit duftenden Kräutern ein. Während sie den Körper der jungen Frau berühren, sagen sie: „ Willkommen, willkommen, Freundin meiner Jugend!“ Sie antwortet: „ Die Nymphe ist nicht mehr, aber oh, die Jungfrau wurde gerade geboren! Willkommen, oh ihr Freundinnen meiner Jugend!“

    Die Jungfrau wird gewaschen und in ein Kleid ihrer Wahl gekleidet, mit Blumen geschmückt, und zu ihrer Mutter geführt, die ein Geschenk für sie bereit hält: Einen Ring mit einem roten Stein. Es kann ein Granat, ein Rubin, oder auch ein roter Glasstein sein, je nachdem, was sie sich leisten kann. Der Stein soll nur als Symbol der Annahme für die junge Frau dienen. Die Mutter spricht zu ihrer Tochter:

    „ Du hast eine Reise hinter dir von meiner Brust, an der du als Säugling lagst, bis zu deiner Reife als junge Frau. Ich segne dich für die kommenden Jahre! Nimm diesen Ring als Erinnerung an die Reise, die hinter dir liegt!“

    Mutter und Tochter küssen sich, und die Jungfrau steckt sich den Ring an. Nun wird getanzt, geplaudert und gefeiert. Die Frauen tauschen ihre Erfahrungen aus, sprechen vielleicht

    darüber, wie sie ihre erste Menstruation erlebten. Welch ein Unterschied besteht doch zwischen diesem Ritual, und den Schuld- und Schamgefühlen, denen sich heranwachsende Mädchen oft gegenübersehen, bevor sie in einem neuen Göttinnenbewusstsein erwacht waren. Singt und feiert, bis der Morgen die ersten Strahlen sendet.


    Das Ende der Menstruation feiern :

    Wenn eine Frau weiß, das sie keine Monatsblutung mehr haben wird, sollte sie ihre Freundinnen zusammenrufen, und dieses Ereignis mit ihnen feiern. Das Ende der Menstruation bedeutet, dass die Frau in die letzte Phase ihrer Königinnenschaft (individualisierte, unabhängige, starke Frau) eintritt. Ihre Energien richten sich nun mehr nach spirituellen Zielen als den üblichen Tagesabläufen. Unsere Vorfahrinnen tranken in dieser Zeit der Umstellung des Hormonhaushaltes, Tee aus Kardobenediktenkraut. Dieses Kraut, in fast allen Naturkostläden erhältlich, hilft dem Körper, sein Gleichgewicht wiederzufinden und Hitzeanwallungen zu mindern.

    Stellt in der Mitte des Zimmers einen Altar mit vier roten und vier gelben Kerzen auf. Schmückt ihn mit roten Rosen, und weißen und gelben Blumen. Als Göttinnensymbol sollte ein Bildnis der Jungfraugöttin (Athene, Diana, oder andere) verwendet werden. Bildet einen Kreis, und erzeugt ein Kraftfeld durch Singen oder/und Summen. Wenn die Energie hoch genug ist (was ihr spüren werdet), sollte eine der Freundinnen die Rolle der Priesterin übernehmen und die folgenden Worte sprechen:

    „ Wir versammeln uns, um den Rückgang des fließenden Blutes unserer Freundin zu feiern. Wir bitten die große Mutter, unsere Schwester mit guter Gesundheit, Vitalität und Glück zu segnen. Lass den Fluss nun durch die jüngeren Frauen wirken und lass diese Frau ruhen. Sie hat ihre Aufgabe als Göttin des Blutes erfüllt. Sie ist nun die Göttin der großen Ziele“.

    Die Zelebrantin zündet nun ihre vier roten Kerzen an. Sie sagt :

    „ Ich zünde diese erste Kerze an für das Blut, das nun nicht mehr fließt. Die zweite entzünde ich für die Kinder und die Gesundheit, die dieser Fluss mir brachte (wenn es nicht zutrifft, bitte weglassen). Die dritte Kerze steht für das Blühen meiner Weiblichkeit und die vierte für die Aufgabe die ich wunderbar vollendete.“.

    Die Priesterin sagt :

    „Ich gebe dich frei, sagte die Göttin des gelben Strahles. Ich rufe dich. Wachse in meiner Weisheit, ich rufe dich wie eine neue Jungfrau. Komm, und lerne meine Wissenschaft, eigne dir mehr Wissen an, manifestiere deine Träume!“

    Die Zelebrantin zündet nun die vier gelben Kerzen an und sagt:

    „Ich zünde die erste gelbe Kerze an für die Freilassung von den roten. Diese zweite Kerze zünde ich für das Aufblühen meiner Fähigkeiten an. Diese dritte für Freundschaft und Unterstützung,, und diese vierte für den Segen von oben!“

    Nun kann getanzt, gefeiert, getrunken, und der Zelebrantin Geschenke überreicht werden. Sind die Kerzen niedergebrannt, werden ihre Überreste in ein fließendes Gewässer geworfen. Schaut nicht zurück! Seid gesegnet! Es ist getan!


    Bäume und Baumgeister


    Allgemeines/Geschichte

    Die Verehrung und der Glaube an die Besonderheit der Bäume ist uralt. Wahrscheinlich so alt, dass es sich kaum zurückverfolgen lässt. Und das ist auch kein Wunder: schließlich war Holz schon vor Jahrtausenden die Grundlage zur Herstellung von allen möglichen Geräten zur Wirtschaft/Landwirtschaft. Außerdem sind sie ja die größten und langlebigsten Lebewesen auf der Erde. Heutzutage ist der Wald bei uns wieder im Begriff sich langsam auszubreiten, aber das ist immer noch kein Vergleich zu den riesigen Urwäldern, die einen Großteil der europäischen Landmasse bedeckten und allgegenwärtig waren.

    Heute erscheint die Beziehung zu den Bäumen dank der Forschung auch in einem ganz anderen Licht. Ein Großteil des Sauerstoffes, auf dem unser Dasein basiert, wird von Bäumen (hauptsächlich von den äquatorialen Regenwäldern) erzeugt. Unverständlich ist es dann auch zu sehen, wie tagtäglich ein Teil dieser riesigen Waldgebiete für die Wirtschaft abgeholzt und ausgebeutet wird. Auch in Südeuropa bedeutete damals das Fortschreiten der Zivilisation das Abholzen riesiger Waldflächen, z.B. für den antiken Schiffsbau. Das Ergebnis ist bis heute zu erkennen: Die Landschaft im Mittelmeerraum ist dort im Vergleich zu früher immer noch ziemlich kahl.

    Im nördlicheren Europa jedoch hatten sich die Dinge anders entwickelt, dort wo das Land immer noch ausschließlich von Urwäldern bedeckt war. Haine und vor allem freistehende, alte Bäume wurden als heilig verehrt. Im Gegensatz zu vielen anderen Religionen und auch im Gegensatz zu den heutigen Weltreligionen bauten Kelten, Slawen und Germanen nur sehr selten Tempel und Häuser zur Ausübung des Glaubens. Im Gegenteil: Die Natur bildete ihre Tempel!

    Unter großen Eichen, in Eibenhainen und besonderen Wäldern wurde geopfert, Rituale und Feiern abgehalten und Gericht gehalten. Die Kelten glaubten, dass die Bäume von guten Geistern bewohnt wurden, vielleicht könnte das ein Indiz dafür sein, dass manche Menschen dieser Kulturgruppe im Kontakt zu Baumwesen standen. Alleinstehende, große Eichen wurden von den Germanen ihrem Gott Donar (Thor) geweiht, geschmückt und verehrt. Und auch bei den Druiden war die Eiche ein ganz besonderer heiliger Baum. Natürlich waren auch bei diesen Völkern Holz & Wald Lebensgrundlage und begehrenswert, jedoch wurden dort eben durch die Religion (würdet ihr Bäume im großen Maßstab vernichten die ihr als heilig betrachtet?) und auch durch fehlen einer „großen Zivilisation“ und Einheit/einheitlichen Regierung größere Schäden verhindert. Und in einer Naturreligion ist logischerweise der Respekt vor der Natur weitaus größer als bei den meisten moderneren Religionen (siehe auch z.B. Indianer)

    Mit dem Aufkommen des Christentums änderte sich die Situation. Im Zuge der oft gewaltsamen Missionierung Germanien fielen fast alle alten Donareichen und alten Haine der Axt zum Opfer und nicht selten wurden Kirchen an diesen Orten erbaut. Karl der Große oder der „heilige“ Bonifatius sind da nur zwei prominente Namen, die dieses „Baummorden“ zum

    Teil vorangetrieben haben (Achtes und Neuntes Jahrhundert nach Christus). Ritualhandlungen an Bäumen und Hainen wurden natürlich verboten. Viele Leute behielten ihre Bräuche zwar bei, aber eben doch nur geheim und verbotenerweise. Und so verlor sich der „Glauben an die Bäume“ langsam mit der Zeit. Aber doch nicht völlig. Außerdem muss man ja kein Experte für Geschichte sein, um Bäume z.B. auf Grund ihres Aussehens mit Menschen zu assoziieren

    und ihnen menschliche Werte/Verhalten zuzuordnen (z.B. Trauerweide).

    Leider gibt es immer noch Menschen, die sich vehement dagegen wehren, Pflanzen als Lebewesen mit einer Seele zu betrachten. Ich bin davon überzeugt. Ich denke auch, dass Bäume für eine Pflanze ein sehr ausgeprägtes Bewusstsein haben, schließlich sind sie ja praktisch so etwas wie die „Menschen“ der Pflanzenwelt.

    Das Nichtvorhandensein eines Nervensystems wie wir es von Tieren kennen, bedeutet noch lange nicht das Fehlen eines Bewusstseins, im Gegenteil: Es gibt mit Sicherheit noch andere Wahrnehmungsformen. Reaktion auf Reize kann man ja auch bei Pflanzen nachweisen. Es gab schon Versuche, für die Reaktion von Bäumen auf telepathischen Kontakt, nur leider wird das totgeschwiegen und geleugnet oder einfach fast nie erwähnt. Aber jeder, der schon einmal Kontakt mit Bäumen hatte, weiß es besser!

    Wie finde ich den richtigen Baum für einen Kontakt?

    Wenn man sich jetzt also für den Kontakt mit Bäumen interessiert, stellt sich die Frage, welcher Baum sich dafür eignet, d.h. mit welchen Bäumen eine Verbindung anfangs leichter herzustellen ist.

    Es empfiehlt sich logischerweise Bäume aufzusuchen, deren Geist besonders ausgeprägt und individuell ist. Zwar beherbergt jeder Baum eine Seele, doch wie beim Menschen gibt es einfach Bäume die lieber reden als andere und überhaupt leichter Kontakt zu Menschen aufnehmen können. Und diese besonderen Bäume beherbergen sehr oft mitteilsame und freundliche Geister (obwohl gerade diese Bäume auch sehr launisch sein können; aber das ist eher selten).

    Und natürlich geht es dabei nicht nur um den Geist des Baumes, sondern auch zum Teil um deinen Geist, d.h. deine individuellen Beziehungen zu speziellen Bäumen und speziellen Baumarten kann auch von Bedeutung sein. Eigentlich kann man diese Art von Kontaktbäumen nicht genau definieren, aber achtet doch einfach mal auf die Merkmale die euch von den folgenden am besten gefallen:

    Bäume, die allein, abseits von Wald und Baumsammlungen stehen (man denke an die Donareichen)

    Bäume, die besonders alt, groß, breit oder/und eindrucksvoll sind

    Bäume, die euch gut bekannt sind, zu denen ihr schon eine Bindung habt, z.B. im eigenen Garten

    Bäume, die an markanten stellen stehen, z.B. der einzige Baum auf einer Erhebung. Der einzige Baum auf einer Waldlichtung, der einzige Baum auf einer kleinen Insel, usw.

    Bäume, deren Aussehen man auf irgendeine Weise als menschlich empfindet

    Bäume, die von der Art her für den Wald eher untypisch sind, wenn z.B. mitten im Laubwald eine Tanne steht

    Bäume einer bestimmten Art, die man selbst sehr gerne mag


    Oft hilft einem auch das eigene Gefühl weiter, wenn man z.B. durch den Wald spazieren geht und sich von einem Baum ganz seltsam angezogen fühlt und einfach spürt dass dieser Baum eine besondere Ausstrahlung besitzt (man kann da auch mit Aurasehen gute Erfolge erzielen).

    Auf jeden Fall sind größere Bäume besser geeignet als junge, kleine. Erstens können euch ältere Bäume mehr erzählen als junge, sie kennen den Ort immerhin sehr gut und haben einfach einen reifen Geist. Außerdem wegen der physischen Eigenschaften: Es ist wohl ziemlich schwer sich an den Stamm eines 10cm- Jünglings zu lehnen, ohne ihn zu beschädigen.

    Ich bevorzuge auch einen natürlichen Wald, ich kann mir vorstellen dass sich in forstwirtschaftlichen Fichtenmonokulturen (vergleichbar mit Massentierhaltung) sich die Bäume schwer tun, einen freien, kontaktfreudigen Geist zu entwickeln. Es kann auch keinesfalls schaden, wenn der Baum etwas weiter entfernt von der Zivilisation wächst, da laute Autos etc. störend wirken.

    Außerdem sollte man darauf achten, dass der Baum überhaupt noch lebt. Mit gesunden Bäumen ist der Kontakt zu Beginn leichter, und sie eignen sich hervorragend zum „üben“. Wenn ihr weiter fortgeschritten seid, dann solltet ihr euch vielleicht ab und an um die kranken Bäume kümmern, denn die freuen sich wohl am meisten darüber, und würden den Kontakt zu ihnen sehr schätzen.

    Der Baumkontakt

    Für den Kontakt mit den Bäumen gibt es keine feste Regeln. Oft kommt ein Kontakt einfach nur zufällig zustande, manchmal wird man sogar von den Bäumen selbst angesprochen (vor allem wenn man viel Zeit im Wald verbringt).

    Es gibt jedoch eine gute Methode, dem ein wenig nachzuhelfen: Die Meditation an Baumstämmen. Dazu setzt man sich ganz einfach unter den ausgewählten Baum und lehnt sich am besten mit der Wirbelsäule gegen den Baumstamm. Manchmal möchte man seinen Baum auch einfach nur umarmen, allerdings ist das vielleicht auf Dauer etwas zu unbequem; außerdem kann man ja zum Abschied immer noch machen. Wie ihr euch in einen meditativen, konzentrierten Zustand bringt, wisst ihr wahrscheinlich selbst am besten und alle Hilfsmittel die ihr dazu gerne verwendet oder braucht sind erlaubt, allerdings würde ich musikalische Unterstützung und dergleichen nicht empfehlen, da das die leise Stimme der Bäume unter Umständen übertönen/stören könnte.

    Wichtig ist, dass ihr den Baum, mit dem ihr zu reden versucht, oft besucht, am besten in regelmäßigen Abständen. Da Bäume so alt werden, wirken sie auf uns oft sehr ruhig und gelassen, und so brauchen sie auch meistens erst eine Weile, bis sie euch bemerken und wahrnehmen können. Am Anfang ist der Kontakt meist auf einfache Gedanken beschränkt, aber mit der Zeit kann man das alles steigern. Übung macht auch hier den Meister! Es ist ungefähr so, als ob man mit einem Radio die richtige Frequenz sucht, zuerst hört man nur Rauschen, aber je näher man der Frequenz kommt, desto deutlicher hört man die Stimmen. Wenn ihr das dann so langsam beherrscht, empfiehlt es sich, auch noch mit vielen anderen Bäumen zu reden, einfach, um mehr Bäume und ihre verschiedenen Arten kennen zu lernen.

    Ansonsten sollte man vielleicht noch folgende Dinge beachten:

    Wie schon gesagt, sind Bäume sehr sehr ruhige und langsame Wesen, und deshalb sollte man jede Art von Hektik und Lärm vermeiden und sich viel Zeit lassen/nehmen. Ich bevorzuge die frühen Morgenstunden/späten Abendstunden, weil es dann viel leiser ist.

    Man sollte auch überhaupt daran glauben, dass man mit Bäumen sprechen kann, denn sonst ist man viel zu blockiert um einen anständigen Kontakt zu Stande zu bringen. Andererseits sollte man sich auch keine schnellen Wunder versprechen, denn besonders zu Beginn ist es nicht leicht. Man darf sich auch keinesfalls ein physisches Gespräch vorstellen, sondern eher eine telepathieartige Übertragung von Gedanken. Manchmal ist das sogar besser denn gerade wenn es um Gefühle und Gedankengänge geht, ist unsere Sprache manchmal unzulänglich.

    Was für andere Lebewesen gilt, gilt auch für Bäume: Man sollte sie mit Respekt behandeln. Die Natur ist eben so etwas wie eine große Gemeinschaft und Dinge wie achtlos weggeschmissener Müll oder brutal abgerissene Äste wirken sich da eben nicht gerade positiv aus, um nur zwei Dinge zu nennen. Andererseits kann man sein Verständnis und Gespür für die Natur auch stärken, z.B. lange Waldspaziergänge, kleine Opfer wie Müllaufräumen, aufpassen, wo man hintritt usw.

    Baumarten

    Zum Schluss will ich euch noch einen kleinen Überblick über häufige Wesensmerkmale einiger wildwachsenden, einheimischen Arten geben. Oft gefällt einem eine Art besonders gut oder man entdeckt Parallelen zu sich selbst, das könnte einem dann bei der Suche des richtigen Baumes behilflich sein. Einige Bäume ähneln sich untereinander, manche vereinigen auch entgegengesetzte Eigenschaften. Jeder empfindet Bäume irgendwie ein wenig anders, deshalb ist das auch jetzt keinesfalls verbindlich. Es lohnt sich auch, sich noch ausführlicher über die Bäume zu informieren.


    Ahorn:

    Symbolisiert Neuanfang und Aufbruch. Ahorne siedeln sich oft schneller als andere Bäume an. Sie strahlen Persönlichkeit aus.


    Birke:

    Wird nicht so alt wie viele andere Bäume, steht für Jugend, strahlt lebenslustige Energie aus. Ist Symbol für Licht (helle Erscheinung) und Wiedergeburt.


    Buche:

    Weit verbreitet. Ihr kann man alles erzählen. Verständnisvoll und hilfsbereit, manchmal auch abweisend, Symbol für Weisheit und Schutz.


    Eberesche:

    Schützt vor negativen Einflüssen, bringt Glück, beliebt bei den Kelten für kultische Zwecke.


    Eibe:

    Bei vielen Völkern ein heiliger Baum, heute sehr selten. Ist ein immergrüner, giftiger Nadelbaum. Vereinigt Leben und Tod, und beherbergt magische und philosophische Kraft.


    Eiche:

    Seit jeher wohl der wichtigste Kultbaum. Strahlt Schutz, Kraft, Weisheit, Ausdauer, Härte, aber auch mitunter Abweisung und Abwehr aus. Symbolisiert Beständigkeit, Bodenhaftung, Erdverbundenheit und Stärke. Dem Gott Donar (Thor) geweiht.


    Esche:

    Symbolisiert Reinigung, Wissen, Entspannung, Verlässlichkeit. Baum des Odin. Laut Edda (altgermanische Mythensammlung) ist die Weltenesche Yagdrasil, der Baum, der die Welt trägt.


    Fichte:

    Ein starker Schutzbaum mit Heilkräften. Weihnachtsbaum, Symbol der Fruchtbarkeit.

    Kiefer:

    Sonnebaum, Lichtbaum. Symbol für Antrieb, Aufschwung und Selbsterkennung.

    Linde:

    Baum der Liebe. Wirkt beruhigend und entspannend, entkrampfend, sagt einem, das alles gut wird, Weisheitsbaum.

    Tanne:

    Sehr ähnlich wie Fichte.

    Weide:

    Steht für Trauer, Tränen, aber auch für Trost und Hoffnung. Ein Baum, der mitfühlend und verständnisvoll ist. Der Baum wirkt wie eine liebe Großmutter, weise und verständnisvoll. Mondbaum. Hat manchmal etwas Unheimliches, Unerklärliches, Mystisches.


    Der Ursprung der Weihnachtssymbole


    Von


    Gerlinde Kenkel


    Mittwinter, die Zeit der Wintersonnenwende ist ein Fest, das fast in allen Kulturen gefeiert wird. Obwohl die Zeit Astrologisch genau festlegbar ist, dauerten die großen Feste immer über mehrere Tage an. Weihe-Nächte. Rauhnächte werden sie gerne im Norden genannt. Das Jahr fing bei mehreren Alten Völkern mit der Dunkelheit an (Samhain = Neujahr) und zur Yule Zeit kehrt das Licht zurück. Dies erinnert stark an Initiationsriten, wo der Initiierte oft von der Dunkelheit ans Licht geführt wird. Um diese Zeit des Jahres, die gerade für die Völker, die den Wechsel der Jahreszeiten in der Natur bemerken wichtig ist, ranken sich eine Vielzahl von Bräuche und Überlieferung, die wir auch heute noch Feiern und deren Bedeutung oft vergessen wurde. Die Sonne ist eine Grundlage unseres Leben, ihre Rückkehr muss gebührend gefeiert werden.
    In der südlichen Hemisphäre wird Mittwinter am 21.6. gefeiert. (und obwohl es nicht so ist, wäre es wohl klüger, die ganzen Bräuche würden sich auch umkehren, der Saisaon entsprechend). Daran erkennt man auch, dass die Menschen früher ein qualitatives Gespür der Zeit hatten.


    Der Weihnachtsbaum


    Zu Mittwinter dekorierten die Druiden Eichen mit Äpfel und zündeten Kerzen an. Die Kerzen zu Ehren des Sonnengottes Balder und die Äpfel für Odin.
    Um nicht zu vergessen, dass die Natur nur schläft, wurden Wintergrüne Sträucher gerne ins Haus genommen und arrangiert.
    Die Römer schnitten und schmückten Bäume an den Saturnalien.
    Zum Fest der Isis (späte Dezemberwochen) wurden Palmblätter in die ägyptischen Häuser gebracht.
    Der Christliche Ursprung erzählt, dass der später genannte St. Bonifacius in Deutschland versuchte die Heiden zu missionieren. Er stoppte an Weihnachten die Opferung eines Jungen für den Gott Odin indem er die Eiche mit seinem Finger fällte und an dessen Stelle ein Tannenbaum erschien.
    Es gibt noch ein paar andere Erzählungen. Der erste schriftlich belegte Tannenbaum kommt aus dem Jahr 1604 in Deutschland.
    Die Spitze der Tanne zeigt auf die Sonne und ursprünglich wurde der Tannenbaum mit dem Stamm an die Decke gehängt, so dass seine Spitze auf die Sonne zeigt, die nach manchen Völkern sich dann im Meer befand. Zum Beispiel die Kelten dachten so und Wasser, welches aus an Mittwinter aus einer Quelle geschöpft wird, hat magische und heilende Wirkungen, vor allem die Wirkung der Erneuerung wird um nachgesagt, da es von der Sonne gewärmt wurde.


    Die Kerzen


    Schon vor Jesus´Geburt wurden Kerzen im ganzen Haus zu dieser Zeit angezündet: In Skandinavien um den Frost zu vertreiben, in Persien zu Ehren von Mithras dem Gott des Lichtes. Bei den Saturnalien entzündeten die Römer Kerzen an Bäumen. Die Druiden entzündeten Kerzen für ihren Sonnengott Balder. Für alle Alten Völker bedeutet ein neues Licht neues Leben.
    Im Mittelalter stellten die Leute Kerzen in der Nacht vor Weihnachten an die Fenster, damit das Christkind den Weg findet.
    In den Rauhnächten sollte das Licht, die Frau Percht (Frau Holle) die Winterkönigin zurück führen. Vor allem nach Mittwinter bis zum Lichterfest sollte das Licht der Kerzen die Sonne unterstützen - also umgekehrt wie bei uns jetzt, wo die Lichter vor allem vor den Weihenächten überall in den Straßen glänzen und danach abgehängt werden.


    Sankt Nikolaus


    Sankt Nikolaus entstand aus mehreren archetypischen Göttern. Odin ritt um die Mittwinterzeit auf seinem Pferd Sleipnir und brachte entweder Belohnungen oder Strafe. Thor dagegen, in rot gekleidet, kämpfte an Mittwinter gegen die Frostgeister. Und der Wode ritt mit seinen Scharen von 13 Reitern durch die Winternächte auf der Suche nach seiner Perchta und vertrieb die bösen Geister. Wer ihm half wurde von ihm oder Ruprecht, einem seiner Reiter belohnt. Hertha stieg auf die Erde hinab und brachte Geschenke. Die Italienische Befana bringt den Kindern Geschenken zu dieser Zeit. Auch vom Eichenkönig, der zu Mittwinter regiert hat der Nikolaus vieles übernommen. Dieser trägt ein grünes Gewand und einen Kranz aus Stechpalmen mit ihren roten leuchtenden Beeren. (ja, aus dieser Form der alten Gottheiten wurde dann der grüne Jäger, der im christlichen Glauben den Teufel darstellt).
    Später wurde aus all diesern Gottheiten Sankt Nikolaus - der angeblich existiert haben soll, so wie alle Heilige die den früheren Göttern ähneln.


    Geschenke

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    An Mittwinter selbst wurden keine Geschenke verteilt. An vielen späteren Festen ist dies jedoch üblich. In der Matrux Nox wurden in Rom die Mütter beschenkt. Später, im römischen Reich wurde an den Saturnalien die Armen großzügig von den Reichen beschenkt. Die Armen hingegen schenkten Lorbeerblätter oder Disteln. Die jungen Leute beschenkten sich ebenfalls gegenseitig. Dass die Kirche einen so alten Brauch nicht missbilligte ist logisch, allerdings konnte sie nichts dagegen ausrichten. In sehr katholischen Ländern ist es so, dass die Geschenke einen Tag später kommen, weil Weihnachten selbst ein heiliger Tag ist.



    Weihnachts-Stern


    Alte Völker erschufen Mythen um die Sterne herum. Einige betrachteten sie als Götter. Sie stellen für viele Künstler eine Quelle der Inspiration dar. Die Ägypter glaubten, dass bestimmte Götter die Sterne lenken. In China wurden die Sternbilder angebetet. Babylonier schrieben drei Sterne wenn sie Gottheit schreiben wollten. Die Schwarzfußindianer glauben, dass jeder Stern früher einmal ein Mensch war.
    Wie verstehen wir jetzt aber den Weihnachtsstern, der die drei Weisen zur Krippe führen sollte?
    Studien belegen, dass Jesus nicht im Jahre 1 geboren wurde, sonder im Frühling 6 B.C. (before common time - before Christ).
    Zu dieser Zeit waren die Planeten Mars, Jupiter und Saturn einander sehr nahe und formten ein Triangel im Zeichen der Fische.
    Die Weisen waren Astrologen und studierten die Bewegungen der Sterne. Sie wussten wohl auch, dass ein paar Jahre vor Moses Geburt. Das Sternzeichen der Fische besass für die Juden eine sehr wichtige bedeutung.
    (Zur Zeit der Christenverfolgung malten sie einen Fisch als Erkennungszeichen - ob sie das wohl getan hätten, wenn sie den Ursprung dieses Zeichen gekannt hätten? Der Fisch ist nämlich das Symbol der Göttin Yoni, eine Göttin der sexuellen Lust).
    Es ist also wahrscheinlicher, dass die Weisen den Planeten folgten, die ein wichtiges Ereigniss ankündigen sollten.
    In vielen Traditionen wird das Fest erst begonnen, wenn der erste Stern am Himmel leuchtet. Manch andere setzen die Weisen jedoch mit der dreifaltigen Göttin gleich.



    Küssen unterm Mistelzweig


    Viele Geschichten ranken sich um den Mistelzweig. Die Winterkönigin trägt im gegensatz zum König einen Kranz aus Misteln. Dem Brauch des Küssens geht aber eine wunderschöne Geschichte voraus:
    Der Mistelzweig war der Göttin Frigga heilig, Göttin der Liebe und Mutter des Sonnengottes Balder.
    Balder erschrak seine Mutter indem er ihr einen Traum über den Tod schilderte. Würde der Sonnengott sterben, würde alles Leben auf der Erde sterben.
    Frigga lief sofort zur Luft, Wasser, Feuer, Erde und zu jedem Tier und jeder Pflanze und holte sich von allen das Versprechen, ihrem Sohn nicht weh zu tun. Aber sie hatte eine Planze vergessen - die Mistel.
    Loki, der trotz seines Namens gerne das Dunkle darstellt und uns Herausforderungen bringt, war auf Balder eifersüchtig und sah seine grosse Chance ihn zu zerstören. Er machte einen Pfeil aus einem Mistelzweig und gab Hoder, dem blinden Wintergott, der Balder niederschoss.
    Drei Tage lang versuchten alle Götter ihn wieder zum Leben zu erwecken. Mit der Kraft der Liebe schaffte es Frigga schliesslich.
    Frigga weinte vor Freude und ihre Tränen wurden zu weissen Beeren auf dem Mistelzweig. In ihrem Glück küsst sie jeden, der unter dem Mistelzweig steht. Und sie sprach: "Nie wieder soll der Mistelzweig Leid zufügen. Jeder der unter ihm steht soll einen Liebesbeweis erhalten - eine Kuss.
    Bei den Druiden durfte der heilige Mistelzweig niemals die Erde berühren.
    Eine Frau die unter dem Mistelzweig steht darf den Kuss nicht abwehren.
    Wer unter dem Mistelzweig nicht geküsst wird, darf nicht erwarten innerhalb des nächsten Jahres zu heiraten.



    WeitereFeste in der Winterzeit

    Rauhenächte: Die Zeit zwischen Mittwinter und der 12. Nacht
    Um diese Nächte rankt sich viel Aberglaube. Die Winterstürme sind am stärksten zu spüren, und dann soll der Wode die Geister jagen, die sich auf der Erde und in der Luft befinden.

    4. Dezember: Barbaratag


    hier werden Sträuche geschnitten - ursprünglich vom Haselnuss, dem Baum der Weisheit. An diesem Tag wurde im römischen Reich auch ein Fest der Athena zu ehren gefeiert, der Göttin der Weisheit.

    13. Dezember: Lucia


    die Lichtbringende Frühlingsfee kämpft und siegt über den Winterriesen. Durch eine weißgekleidete Frau oder ein Kind, das eine Sonne oder einen Kerzenkranz trägt dargestellt. In den skandinavischen Ländern eine symbolhafte Gestalt.

    12. Nacht (6. Januar)


    Entgegen unserer jetzigen Nottaufe, wurden Kinder früher erst getauft, nachdem sie zwölf Tage überlegt haben. Die ersten Sonnenstrahlen, die kräftiger werden, bemerken wir kaum noch, aber noch zwölf Tagen, können wir den Unterschied bemerken. In dieser Zeit wurde das Grünzeug aus dem Haus wieder hinausgeworfen. (der praktische Grund ist, dass die Trockenen Sträucher eine Feuergefahr darstellen).
    Ein Brauch ist auch ein Kuchen in den eine Nuss mitgebacken wurde. Wer die Nuss in seinem Stück findet, hat drei nichtmaterielle wünsche frei und darf die Krone tragen.



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