[Ein mit Ingenieurstinte geschriebener Brief]

Der schneeweiße Pfad
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    Re: [Ein mit Ingenieurstinte geschriebener Brief]

    Rhyannon M. - 26.09.2005, 21:12

    [Ein mit Ingenieurstinte geschriebener Brief]
    //Ein Stück Pergament liegt neben einem leeren Teller und einem umgekippten, leeren Krug, dessen Inhalt wohl ein starkes Zwergenbier war. Mehrere dünne Knochen zieren den Teller und ein paar Fliegen surren um die Reste herum. Die Gabel liegt quer auf dem Teller, das Messer wurde in den Tisch gerammt und hält den Brief an seinem Platz. Die Schrift ist sauber und leicht verschnörkelt.

    //Als ihr näher kommt, huscht eine Ratte auf den Tisch und beginnt, am Brief zu knabbern, doch als sie eure Schritte hört, verschwindet sie genau so schnell, wie sie gekommen ist. Ihr rupft den Dolch aus dem Tisch und setzt euch auf die Bank. Anschließend lest ihr den Brief.

    "
    Meine Grüße aus dem Schatten, schneeweißer Pfad,

    ich bin die dunkle Gestalt, die des öfteren durch die Hallen Ironforges schleicht. Einige werden mich sicher kennen, meine entnervten Rufe waren schon oft zu hören und in vielen Gilden der Horde bin ich auf der ersten Seite der Kopfgeldjäger.

    Es gibt jene, die fürchten meinen Namen, denn er wird oft mit Ärger verbunden. Das stimmt, ich sorge oft für Tumulte, wenn auch unbeabsichtigt. Dennoch werde ich mich nicht ändern, denn dann wäre ich nicht ich selbst ... Ich selbst, jene, welche die Dämonen ihrer Vergangenheit als besiegt ansieht und nach Macht strebt.

    Die Schüsse der von mir hergestellten Gewehre hörte man oft auf dem Schlachtfeld, auch fand man oft [Thoriumpatronen]-Querschläger, welche aus meiner Produktion stammten. Meinen größten Erfolg führt Jason, ein Elfenjäger. Er besitzt mein [Fehlerloses Arkanitgewehr]. Auch explodierten viele meiner Bomben und Granaten im Kampf.

    Doch alles das ist nichts im Vergleich zu meinem Können als Taschendiebin, Schlossknackerin und Meuchlerin. Die Taschen meiner Feinde kremple ich in Sekunden um, Türen werden aufgesprengt oder geknackt, Schließkassetten finden keinen Schutz vor mir und meine Klinge, ein einzigartiger [Herzsucher], beschert meinen Feinden einen schnellen und schmerzvollen Tod. Alleine operierte ich öfters hinter feindlichen Linien, überraschte Magier beim wirken ihrer mächtigsten Zauber und gab flüchtenden Jägern nach einem kurzen Sprint den letzten Rest. Jedoch besitze auch ich etwas wie Moral, ich töte keinen Orc, Troll oder Tauren, der keine Chance gegen mich hat. Bei Untoten sieht dies wiederrum ganz anders aus, ich töte ausnahmslos jeden, den ich sehe.

    Meinen Namen möchtet ihr vielleicht auch erfahren, doch ihr werdet nie den ganzen Namen erfahren. Meine Eltern gaben mir den Namen Rhyannon, was eine Ableitung des hochelfischen Wortes "Rhiannon" ist, welches "Die Königliche" bedeutet. Dass das Y seinen Weg in meinen Namen fand, war der Einfluss des damaligen Stratholmer Rats. Nach dem Lordaeroner Gesetz durften Menschen keine elfischen Namen gegeben werden.

    Vor vier Jahren, als ich 13 war, überfielen uns in Stratholme die Untoten. Arthas ließ vergiftetes Essen verteilen. Da ich nichts aß, konnten ich und mein Onkel sowie zwei meiner Freunde fliehen. Mein Onkel brach sich auf der Flucht den Knöchel und wurde von der Geißel verseucht. Meine beiden Freunde - John McCarthy und George Hargissen - und ich flohen nach Hillsbrad, wo uns ein Schiff nach Menethil brachte. Von dort reisten wir per Karavane nach Ironforge, von dort mit der Tiefenbahn nach Stormwind und in der Hauptstadt angekommen begaben wir uns nach Goldshire, wo wir die vier kommenden Jahre lebten.

    Doch es sollte anders kommen. Der Tod einer Freundin wurde John und George angehängt. Anstelle in den Palisaden eingesperrt zu werden, wurden sie nach Hillsbrad abkommandiert und zwangsrekrutiert. Beide starben bei einem Himmelfahrtskommando, welches Andorhal zurückerobern sollte.

    Doch die ganze Geschichte erzähle ich am neunten Tag des Oktobers. Rechnet mit mehr als einem Kerzenabschnitt, ich werde keine Details auslassen.

    Mit schattenhaftem Gruß



    "

    //Gedankenverloren legt ihr den Brief an seinen urpsrünglichen Platz zurück und haut das Messer wieder in den Tisch, sodass das Papier nicht wegfliegen kann. Ihr steht auf und verlasst die "Fliegende Axt".



    Re: [Ein mit Ingenieurstinte geschriebener Brief]

    Caradiel - 01.10.2005, 09:09


    Interessante Geschichte, Rhyannon. Es wäre schön, wenn Ihr auch bei unserem Geschichtenabend am Sonntag was zum Besten geben könntet!

    Caradiel



    Re: [Ein mit Ingenieurstinte geschriebener Brief]

    Rhyannon M. - 01.10.2005, 11:30


    OOC
    sonntag is schlecht, weil sonntag abend bin ich im kühlhouse in bremerhaven



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