@sweetdevil

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    Re: @sweetdevil

    Wildfire - 24.08.2007, 00:59

    @sweetdevil
    ich weiß nicht, wann wir uns wieder sehen, aber damit uns ja nicht langweilig wird hab ich schon wieder was neues. Naja, es betrifft ja eigendlich nur dich, aber ich denk mal, das du bestimmt jemanden findest, wenn ich nicht der glückliche begleiter sein darf/soll.

    es ist jetzt *blick auf Uhr* 0:55, und ich hab grad voller spannung prison break gekuckt. schreibe also seit gut 40 Minuten daran.

    Nun ja, lies es durch, sag mir wie dus findest, und wenn ich wieder da bin, können wir ja mal kucken (die anderen dürfen natürlich auch kritik abgeben, ist immer erwünscht ; ) ich bin jetzt erst mal müde und hau mich aufs ohr^^

    Ach ja, sorry, falls ich mich mit den namen verschrieben hab, es war gar nicht mehr geplant das heute noch reinzustellen^^

    Das Geheimnis um Treasure

    Im Nebelfriesenwald braute sich etwas zusammen. Treasures hass auf seinen Bruder Royal Rengade wuchs von Tag zu Tag und die Kraft des kleineren Bruders stieg zunehmend. Viele Tiere des Waldes hatten sich Treasure angeschlossen und folgten seinen rauen Befehlen. Stets war es dunkel im Wald der Nebelfriesen und Treasure wollte endlich freikommen. Er wollte alles an sich reißen, seinen Bruder stürzen und ihn töten. Doch ein Geheimnis schwebte im Nebel des Waldes, das Geheimnis um seine Gefangenschaft im Wald. Die alten Bäume behielten ihre Geheimnisse für sich und schon oft hatte er seine Wut an Tieren ausgelassen, die eigentlich hinter ihm standen. Er konnte spüren wo sich sein Bruder gerade aufhielt und wusste zu jeder Zeit wo sich ein Fremdling in den Wald schlang. Selten war es glück ihm zu entkommen. Manche Pferde wussten nicht von ihm und seinen Bruder. Sein hitziges Temperament und den Hass auf alles Leben. Es machte ihn verrückt, denn wer nicht wusste, das er nicht existierte, hatte auch keine Angst vor ihm, und ohne Angst konnte er nicht Leben. Und wieder einmal zog er mit einer kleinen Gruppe Wolfen los, um seinen Bruder zu fangen und ihm leid zuzufügen...

    Im Wald war es dunkler als sonst, der Nebel dichter und es war unangenehm kühl am Waldboden. Eigentlich mied man den Friesenwald oder ging möglichst nahe am Rand. Die Bäume sahen tot aus, waren es aber keinesfalls. Sie schützten sich so davor, Geheimnisse auszuplaudern, die Tausende von Jahren alt waren. So wussten auch einige von dem Geheimnis das Sweetdevil und Treasure miteinander verband. Und außer den Bäumen wusste es nur noch der König des Waldes – Royal Rengade, der wohl stärkste Friese im Nebelwald. Aber dennoch würde er sich nicht aus einer Falle befreien können, die genau auf seine Schwächen abgerichtet war.

    Treasure plante diese Sache schon seit Monaten und er konnte es kaum erwarten sich endlich an den Qualen seines Bruders zu laben. Er verabscheute die Gutmütigkeit. Er war eine Schande für jeden Nebelfriesen. Sein schnauben hörte sich an wie ein Husten. Die Jagdlust hatte ihn gepackt und das Spiel ohne Regeln konnte beginnen. Der Ruf einer Eule gab das Signal, das sich alle bereit machen sollten.

    Während Treasure seinen Plan einleitete, spürte auch Rengade, das er sich herannahte. Er trank gerade etwas Wasser, das die Bäume im freigegeben hatten. Traurig blickte er auf eine sehr alte und weise Eiche. Sie war eine sehr alte Weisheitsträgerin und er konnte ihr noch nicht einmal helfen, als man sie begonnen hatte zu zerstören. Nun lagen die Zweige verstreut auf dem Boden und wurden langsam vom Nebel bedeckt. Behutsam nahm er eine der Früchte in sein Maul und trabte dann an den Rand des Waldes. Sein Reich würde ein kleines Stückchen wachsen können. Er scharrte auf dem Boden, legte die Eichel in die ausgescharrte stelle, scharrte sie zu. Bald schon würde ein neuer Baum wachsen und die Geheimnisse des Waldes in sich aufnehmen. Dann machte sich er glänzende Rappe auf dem Weg. Sein Bruder war nicht allein und er benötigte einen Platz, an dem er etwas geschützt war, sodass er nur gegen ihn kämpfen musste.

    Sein Fluchtversuch wurde zunichte gemacht, als Treasure unverhofft vor ihm auftauchte. Hinter ihm stellten sich ihm Wölfe in den Weg und sogar ein einst treuer Freund, der weiße Elch, verwehrte ihm mit seinem großen, furchteinflößendem Geweih, die Flucht. Sie hetzten ihn einige Kilometer durch den Nebelfriesenwald und Royal wusste, das es Zeit war, Treasure wieder machtlos zu machen. Er hatte ihn unterschätzt und nun saß er in der Falle. Die Schlingen einer Schlingpflanze schnürten ihn zu. Eine legte sich über deine Brust, eine andere hielt die Beine fest im griff. Sein mächtiges, dunkles Wiehern durchzog die Stille, als er befahl, freigelassen zu werden. Er wollte sich befreien, wurde jedoch in ein tückisches Moor gezogen, wo er nun, bis zu den Knien festsaß und nur dank der Lianen nicht weiter einsank.

    „Nun, großer Bruder“ begann sein Bruder. Nicht nur er war es, der in diesem Wald festsaß, auch den Wölfe und Bären war das verlassen des Waldes nicht gestattet, „verrate uns DAS Geheimnis.“ „Lieber würde ich sterben“ zischte der stolze Friesenkönig, der nun mächtig in der Klemme saß. Seine Antwort wurde von den großen Raben bestraft, deren Gefieder in den durchschimmernden Licht glänzte. Sie zerkratzen ihm den Rücken und der Rappe versank ein weiteres Stück im Morast. „Dein Wunsch ist mir befehl, großer König des Waldes“ Sarkasmus lag in seiner Stimme und er grinste böse. Endlich hatte er ihn da, wo er ihn haben wollte. Die Nacht war erst angebrochen und das Leiden des Friesenhengstes hatte erst begonnen.

    Endlich brach der Tag an und Treasure ließ von ihm ab, in der Nacht fühlte er sich immer stärker, doch am Tage war er geschwächt. Entkräftet, bis zu den Flanken im Moor steckend und mit blutverschmiertem Rücken, wurde er für den Tag seinem Schicksal überlassen. Schon nach kurzer Zeit machten sich fliegen über ihn her. Sie hatten Blut geleckt und unter größter Anstrengung versuchte er sich aus dem Moor zu befreien. Verzweifelt lag er da und seine Ohren spielten Aufmerksam. Um Hilfe rufen konnte er nicht, denn auch sein Maul wurde von einer Schlinge geziert. Aber was sein Bruder nicht aufhalten konnte, war seine innere Kraft. Und so schickte er der kleinen Sweetdevil, wie er sie genannt hatte, einen Hilferuf. Ein Gefühl. Ein Gefühl das sie in den Nebelwald zu ihm führte....

    Die einzigen die ihm beistand leisteten waren die Umstehenden Bäume. Er konnte sie flüstern hören. „das Geheimnis“ sagte der eine und mitten im Satz übernahm der andere. „es darf nicht“ „verraten werden“ „denn dann wären“ „wir alle“ „verloren“ das wispern wurde laute. “lass es nicht zu“ „beschütze uns“ „mache deinem Vater“ „ehe und“ „rette den Wald“ schrieen sie schon fast. „Meine Freunde“ sprach die schweigende Stimme von Royal Rengade „mein Bruder wird nie hinter das Geheimnis kommen“ er versuchte sie zu beruhigen, doch sie redeten alle den gleichen Text, wild durcheinander, immer schneller. „Ruhe“ Rengade drohte verrückt zu werden „SCHWEIGT STILL“ schrie er sie an. Alles verstummte. „ich werde alles daran setzten Sweetdevil zu beschützen. Denn sie ist der Schlüssel. Nur wenn Treasure sie tötet, ist er Frei, und das wird er niemals schaffen“ vollendete er. „der König hat gesprochen“ „beschützt die Stute“ „vor Treasure und“ „seinen Anhängern“...

    Die Nachricht hatte schon bald die Runde gemacht, und auch die letzten Bäume am Waldrand, hatten die Worte Rengades nun gehört. Sein versteck lag Tief im Wald und er hoffte, er hatte keinen Fehler gemacht, als er die Stute begann zu sich zu führen...



    Re: @sweetdevil

    Sweetdevil - 24.08.2007, 21:34


    es ist hammer hammer geil!!!!!!die perfekte perfektion für meine(mickrige) idee, die ich hatte!!!!^^



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