Dark Eldar

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    Re: Dark Eldar

    Freezek - 05.09.2011, 14:46

    Dark Eldar
    Dark Eldar




    Die Dark Eldar sind ein Xenos-Volk und bilden einen Teil des Volkes der Eldar. Sie entstanden nach dem Fall der Eldar aus einem Teil der Überlebenden, die in das Netz der Tausendtore flüchteten.



    Der Fall der Eldar, gleichzeitig die Geburt des Chaosgottes Slaanesh im Immaterium, ist die Folge des moralischen Verfalls der Gesellschaft der Eldar. In den Jahren vor dem Fall wurde die Eldargesellschaft immer hedonistischer. Ihre Vergnügungssucht nährte Slaanesh, bis er stark genug war, geboren zu werden. Die Geburt Slaaneshs fand im Zentrum des Eldar-Reiches statt und der neue Chaosgott labte sich an den Seelen der Eldar, um sich endgültig zum Gott aufzuschwingen. Die meisten Welten der Eldar wurden in einen gewaltigen Warpriss gezogen, den die Eldar unabsichtlich selber erschufen.

    Die meisten Überlebenden der Katastrophe lebten zu dieser Zeit auf den Weltenschiffen oder Exoditenwelten, da sie schon früh den Fall der Eldar vorrausgesehen hatten und sich aus dem eigentlichen Eldar-Reich zurückgezogen hatten. Jedoch gab es auch Überlebende, die ins Netz der Tausendtore flohen. Eine dieser Gruppen floh mit ihren Meister, dessen Name heute niemand mehr kennt, aus dem Einflußbereich von Slaanesh, von nun an nur noch "Der Große Feind" genannt. Sie flohen an einen Ort "zwischen den Welten, der geschaffen wurde, um gefahrlos zwischen den Welten zu reisen", einen Ort im Netz der Tausend Tore. Hier begannen die Überlebenden, sich eine neue Heimat zu errichten. Aus der ersten Gruppe entwickelte sich die Kabale des Schwarzen Herzens. Doch es kamen mehr Gruppen von Überlebenden und bauten ihre Heimstätten auf. Und so entstand die Stadt Commorragh. Mit der Zeit entstanden in den Randbereichen des Netzes der Tausend Tore noch weitere, kleinere Städte der Dark Eldar. Die einzelnen Gruppierungen der Überlebenden bildeten die späteren Kabalen. Nachdem sich die Lage ein wenig stabillisiert hatte blickten die Überlebenden ins Universum und entdeckten, wie sich jüngere Spezies in ihren alten Herrschaftsbereichen ausbreiteten. Überwältigt von ihren Emotionen und voller Wut über diese kurzlebigen, jungen Emporkömmlinge begannen die Dark Eldar, sie zu jagen, zu foltern und sonstige Vergnügungen mit ihnen zu treiben. So bildeten sich mit der Zeit die Gesellschaft der Dark Eldar.



    Aussehen

    Wie alle Eldar sind die Dark Eldar groß gewachsen und schlank gebaut. Sie bewegen sich auch mit der gleichen Anmut fort, allerdings sind die Dark Eldar in der Regel muskulöser und kräftiger gebaut als andere Vertreter ihrer Art. Ihre Haut ist sogar noch blasser als die typische Eldarhaut, da es in Commoragh kein echtes Sonnenlicht gibt.

    Im Kontrast zu ihrem eleganten Aussehen steht ihr Inneres, denn die Seelen der Dark Eldar sind extrem verdorben und dürsten nach dem Schmerz anderer. Aus diesem Grund sehen Psioniker die Dark Eldar als abstoßende Monster.

    Die Dark Eldar sind sehr langlebig und können unter Umständen tausende von Jahren alt werden. Dabei verjüngen sie sich immer wieder mit Hilfe der Seelen ihrer Opfer. Je älter aber ein Dark Eldar wird, desto schwieriger wird diese Verjüngung und es bedarf immer mehr Seelen, um die Jugend auch nur für eine kurze Zeit wieder herzustellen. Sollten diese nicht aufgetrieben werden können, beginnt der hässliche Geist der Dark Eldar, sich auch äußerlich zu manifestieren. Die ältesten Dark Eldar haben daher zerfurchte Gesichter mit dicken schwarzen Adern. Häufig verbergen diese dann ihre Gesichter unter einer Fleischmaske.



    Gesellschaft

    Die Dark Eldar sind eine Gesellschaft, die sich an Mord, Totschlag und andern Grausamkeiten erfreut. Sie starten immer wieder Piratenkreuzzüge, um neue Sklaven zu erbeuten, die sie dann quälen. Sie betrachten andere Spezies als minderwertig, als Beutespezies. Die Dark Eldar unterteilen sich in Kabalen und Kulte. In Kulte ordnen sich hauptsächlich die Hagashîn ein, welche eine Art Gladiatoren darstellen. Die meisten anderen Dark Eldar gliedern sich in eine Kabale ein, um ein kleines bisschen Schutz zu genießen. Denn wenn man in Commorragh die Straße auch nur betritt, begibt man sich in große Gefahr von einem Mandrak oder sonst einem Geschöpf getötet zu werden. Es gibt aber auch Ausnahmen, wie zum Beispiel die meisten Haemonculi, die aber oft unter dem Schutz einer Kabale stehen ohne ihr anzugehören. Alle Kulte und Kabalen unterstehen einem Lord, der über seine Untertanen absolute Macht hat. Diese Individuen haben sich oft als besonders grausam ausgezeichnet, und haben jene die ihnen und ihrem Aufstieg im Weg standen, einfach ermordet oder ermorden lassen.


    Ein Dark Eldar Lord hat normalerweise immer ein paar Inccubi in seinem Gefolge, da der Lord durch Dark Eldar genauso gefährdet ist wie durch andere Gegner.

    Auf Grund ihrer gewalttätigen und ruchlosen Gesellschaft sind die Dark Eldar im Vergleich zu ihren Verwandten auf dem Weltenschiffen die besseren Kämpfer und verfügen im allgemeinen über eine höhere Reaktionsgeschwindigkeit. Dafür ist ihr psionisches Potential im Laufe der Zeit verkümmert, was aber nicht als Nachteil angesehen wird. Im Gegenteil, die Anwendung von Psikräften gehört zu den wenigen Dingen, die wirklich in Comorragh verboten sind, da eine derartige Konzentration psionischer Kraft ansonsten Heerscharen von Dämonen anlocken würde.

    Im allgemeinen wird gesagt, dass es schlimmer als der Tod sei, den Dark Eldar lebend in die Hände zu fallen. Das Ergebnis ist zwar im Grunde genommen gleich (heißt, man stirbt), aber der sofortige Tod erspart einem Tage, Wochen, Monate oder im schlimmsten Fall Jahre unvorstellbarer Qualen, die man zur Belustigung aller zugefügt bekommt.

    Die Dark Eldar betrachten die alten Eldargötter als schwach, da sie nicht verhindern konnten, von Slaanesh verschlungen zu werden. Lediglich Khaine und die Dunklen Musen verehren sie auch heute noch. Letztere sind mystische Sagengestalten, die sich durch besonders schändliche Akte ausgezeichnet haben.

    In Comorragh leben neben den Dark Eldar auch viele kleinere Xenos - Völker wie z. B. die Sslyth. Sie werden von den Dark Eldar toleriert und z. B. als Söldner angeheuert.

    Da die Schwangerschaft einer Eldar Frau recht lange dauert und beschwerlich ist, "züchten" die Dark Eldar einen Großteil ihrer Krieger aus künstlich befruchteten Eizellen. Die auf diese Weise erschaffenen Eldar sind als Halbgeborene bekannt. Echte Fleischgeborene sind dagegen eine Seltenheit geworden.



    Der Tod und die Seele

    Wie allen Seelen der Eldar würden auch die Seelen der Dark Eldar in den Warp übergehen und dort den Chaosmächten hilflos ausgeliefert sein (anders als jene der Menschen). Da die Seelen der Eldar jedoch besonders psionisch aufgeladen und die Chaosmächte anziehend sind, würde sie schnell alle besonders von Slaanesh verzehrt bzw. erfaßt und auf ewig gefoltert werden. Die Weltenschiffeldar schützen ihre Seelen indem sie sie in Seelensteine einschließen und im materiellen Universum festhalten. Die Dark Eldar verfügen nicht über diese Technik, deshalb ist es für die Dark Eldar von herausragender Bedeutung ihre Leben so lange wie möglich zu verlängern. Daraus resultiert der große Drang nach Macht und nach Sklaven. Die Sklaven bedeuten eben nicht nur Macht, sondern auch längeres Leben, da die Dark Eldar (oder vielmehr nur die mächtigsten unter ihnen) aus den Sklaven und Opfern Substanzen extrahieren, die ihr eigenes Leben immer weiter verlängern können. Es besteht die Möglichkeit, dass die Dark Eldar die Seelen ihrer Opfer evtl. Slaanesh opfern, um ihn/sie von sich abzulenken. Dies ist spekulativ und geht auf eine Äußerung von Asdrubael Vect in obiger Geschichte zurück.

    Eine wichtige Rolle spielen dabei die Haemonculi, da diese in der Lage sind, tote Dark Eldar wiederzubeleben und somit verhindern, dass die Rasse ausstirbt. Diese Reanimation ist ein aufwändiger Prozess, bei dem die Körper toter Dark Eldar nach einer Schlacht an die Haemonculi übergeben werden. Diese betten die Leichen in spezielle Kristallkammern ein und "ernähren" sie mit Energie, die aus dem Leid und den Qualen der gefolterten Sklaven extrahiert wurden, so dass sich die Körper mit der Zeit regenerieren. Auf diese Weise kann selbst der am schlimmsten entstellte Leichnam wieder mit neuem Leben erfüllt werden. Entscheidend ist hierbei, wie schnell die Dark Eldar nach ihrem Tod eingebettet wurden, da die Seele etwa einen Tag nach dem Tod im Körper verweilt.



    Re: Dark Eldar

    Freezek - 05.09.2011, 15:08


    Folter-Klasse



    Der Kreuzer der Folter-Klasse ist der größere von den zwei Schiffstypen, die von den Dark Eldar Piraten eingesetzt werden.

    Die Sensordaten deuten darauf hin, dass diese Klasse große Ähnlichkeit mit den Eldarpiratenschiffen der Blizzard- und Tsunami-Klasse hat. Sie sind höchstens noch leichter gebaut, um blitzschnelle Überfälle durchführen zu können. Bisher wurden Schiffe dieses Typs bei über 30 Überfällen mit Sicherheit gesichtet. Es fällt jedoch oft schwer, die Schiffe genau zu erkennen und zu klassifizieren. Grund dafür sind vor allem die Schattenfelder, mit denen die Schiffe geschützt werden.

    Zur Bewaffnung des Kreuzers zählen Waffenbatterien und entweder Schattenlanzen, eine Torpedoabschussvorrichtung im Bug, ein Flughangar oder eine Vorrichtung um Pfähler Sturmbarke starten zu können.


    Typ: Schwerer Kreuzer
    Länge: 780m
    Breite: 390m
    Höhe: 300m
    Sublichtgeschwindigkeit: max. 50 PSL
    Höchstgeschwindigkeit (Atmosphäre): nicht atmosphärentauglich
    Antriebe: Hyperantrieb
    Schilde: Energieschilde, Schattenfeld


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    Korsar-Eskortschiff


    Die Eskortschiffe der Korsar-Klasse sind die leichteren Schiffe der Dark Eldar Piraten und wie die Schiffe der Folter-Klasse gibt es sie in verschiedenen Variationen.

    Das Schiff ist von einem Schattenfeld umgeben und sehr oft noch mit einem Chamäolin-Generator bestückt. Wie bei allen Schiffen der Dark Eldar ist die Panzerung im Verhältnis zu der der Schiffe anderer Völker recht schwach.

    Zur Bewaffnung zählen Waffenbatterien und entweder weitere Waffenbatterien, Schattenlanzen im Bug, eine Abschussrampe für Torpedos oder eine Vorrichtung um Pfähler-Sturmbarken zu starten.

    Typ: Schwerer Kreuzer
    Länge: 450m
    Breite: 190m
    Höhe: 150m
    Sublichtgeschwindigkeit: max. 50 PSL
    Höchstgeschwindigkeit (Atmosphäre): nicht atmosphärentauglich
    Antriebe: Hyperantrieb
    Schilde: Energieschilde, Schattenfeld


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    Raven


    Der Raven der Dark Eldar ist ein einsitziges Jagdflugzeug in den Diensten einzelner Kabalen. Er wird vermutlich bevorzugt im planetaren Luftkampf eingesetzt, ist aber auch raumflugtauglich.

    Typ : Jagdflugzeug
    Länge/Höhe/Flügelspannweite : 9,18 m/3,6 m/11,62 m
    Gewicht : ca 4 t
    Besatzung : 1 Dark Eldar
    Primärbewaffnung : spezielle Splitterkanone
    Sekundärbewaffnung : zwei Schattenlanzen


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    Dolchschwinge


    Der Dolchschwinge-Bomber der Dark Eldar ist ein katamaranähnlicher, zweisitziger Bomber in den Diensten einzelner Kabalen. Er ist sowohl Atmosphären- als auch Weltraumtauglich.

    Typ : Jagdflugzeug/Bomber
    Länge/Höhe/Flügelspannweite : 9,18 m/3,6 m/15,1 m
    Gewicht : ca 7 t
    Besatzung : 2 Dark Eldar
    Primärbewaffnung : spezielle Splitterkanone
    Sekundärbewaffnung : zwei Schattenlanzen und eine Terrorfex.

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    Sichelflügel


    Die Dark Eldar setzen Sichelflügel-Jäger ein, um in den Reihen des Feindes zu wüten und ihn dadurch in Panik zu versetzen. Keine Beute ist schnell genug, um diesen aggressiven und äußerst geschickten Jägern zu entkommen, denn ihre Piloten waren einst Mitglieder der Hyemshîn-Elite und der Kampf bei halsbrecherischen Geschwindigkeiten liegt diesen im Blut. Um ihre Feinde völlig zu vernichten, trägt der Sichelflügel-Jäger eine große Vielfalt an Waffen mit sich, die den Gegner zerfetzen, zerschneiden oder verdampfen lassen. Am tödlichsten ist die Schnitterfeldrakete, die in Kopfhöhe explodiert und eine horizontale Energiewelle aussendet, die alle in ihrer Nähe enthauptet.

    Typ : Abfangjäger
    Länge/Höhe/Flügelspannweite : 12,1 m/3,6 m/15,2 m
    Gewicht : ca 6 t
    Besatzung : 1 Dark Eldar
    Primärbewaffnung : Synchronisiertes Splittergewehr, 4 Schnitterfeldraketen
    Sekundärbewaffnung : 2 flügelmontierte Schattenlanzen



    Re: Dark Eldar

    Freezek - 05.09.2011, 16:53


    Schattenviper

    Die Dark Eldar verlassen sich hauptsächlich auf das Überraschungsmoment und ihre Geschwindigkeit, deshalb sind ihre Flieger schnell und wendig. Die Schattenviper verkörpert diese Eigenschaften wie kaum ein anderer Transporter der Dark Eldar und ist ein schneller Schweber, der eine elitäre Gruppe von Kriegern ins Gefecht fliegt und dabei wie ein vergifteter Pfeil ins Herz des Feindes eindringt. Sollte auch nur eine Schattenviper das feindliche Abwehrfeuer durchbrechen, reicht dies aus, um für Chaos zu sorgen, während ihre tödliche Fracht unter der Deckung ihres Unterstützungsfeuers ans blutige Werk geht. Daher ist die Schattenviper der perfekte Transporter für Archonten, Succubi und ihre Leibwächter.

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    Schattenbarke


    Die Schattenbarke ist der Standardtransporter der Dark Eldar. Die Barke ist ein schnelles, offenes Leichtes Antigravfahrzeug, jedoch ist sie nur schwach gepanzert. Auf ihr kann ein ganzer Trupp Krieger transportiert werden. Die Schattenbarke ist entweder mit einer Schattenlanze oder einer Schattenkanone bewaffnet. Die Schattenbarke wurde perfekt für die schnellen Überfälle der Dark Eldar konstruiert und ist Ausgangsschema fast aller Antigravfahrzeuge der Dark Eldar. Ebenso, wie alles, was die Dark Eldar bauen, ist auch eine Schattenbarke mit einer Vielzahl von Klingen ausgestattet.


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    Schattenjäger


    Der Schattenjäger oder auch Wyvern ist ein Leichtes Antigravfahrzeug der Dark Eldar.

    Er ähnelt der Schattenbarke, opfert jedoch seine Transportkapazität für zusätzliche Feuerkraft und etwas verstärkte Panzerung. Er ist mit drei Schattenlanzen bewaffnet, die gegen Schattenkanonen getauscht werden können und eignet sich damit zur Panzer- und Infanteriebekämpfung. Wie alle Fahrzeuge der Dark Eldar ist er allerdings sehr empfindlich für Feindfeuer.

    Schattenjägern wird vor der Schlacht ein bestimmtes Ziel vorgegeben, das sie eleminieren sollen - sollte dies misslingen, wird die Besatzung hart bestraft. Nachdem das Primärziel vernichtet wurde, kann der Schattenjäger sein Feuer üblicherweise auf alles richten, was ihm beliebt.


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    Talos


    Ein Talos der Dark Eldar ist ein einzigartiges Konstrukt der Haemonculi, welches schwer gepanzert und mit ihrem skorpionartigen Schwanz auf alles in Reichweite schießt. Riesige tödliche Klauen lassen sie zu einer großen Gefahr im Nahkampf werden. Sie wurden von den Haemonculi entworfen, die gehäutete Opfer auf den Korpus der Maschine legen, und sie so zum "Leben" bringen. Oft zieren tote Leiber und andere Trophäen die Maschine unterhalb des vor Schmerzen zuckenden Opfers auf der Maschine.


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    Bote der Zerstörung


    Der Bote der Zerstörung ist ein Leichtes Antigravfahrzeug der Dark Eldar.

    Er basiert auf der Wyvern, wurde jedoch nach den Wünschen von Asdrubael Vect umgebaut. Er ist mit einer Schattenlanze und zwei Schattenkanonen bewaffnet und eignet sich damit zur Panzer- und Infanteriebekämpfung. Er beherbergt einen mächtigen Schutzschild und einen Thron, Asdrubael Vect, zwei Inccubiwachen und diverse Leibsklaven.

    Der Schutzschild des Boten der Zerstörung ist stark genug, um ohne Leistungeinbußen einen Bereich zu schützen, der einem Radius von 25m um den Generator entspricht, wodurch auch andere Fahrzeuge von dem Schild profitieren.


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    Schattenviper


    Die Schattenviper ist ein kleineres, mit Splitterwaffen ausgerüstetes Transportfahrzeug der Dark Eldar und deren Wanderbrüdern den Harlequins, dessen Größe etwa einer Vyper der Weltenschiffeldar entspricht. Die Schattenviper ist eine modifizierte Variante des Vyper Jetbikes von den Weltenschiff Eldar, die an Stelle der Waffenkanzel eine offene Transportplattform besitzt. Sie ist sehr wendig und klein genug, um selbst recht enge Passagen des Netzes der Tausend Tore zu passieren. Obwohl die Schattenviper bis zu fünf Passagiere beherbergen kann, nutzen einige höhergestellte Dark Eldar sie auch als persönliches Transportmittel, dem sie dann allein entsteigen, um sich auf den Gegner zu stürzen. Häufig rüsten die Harlequin ihre Schattenviper mit einem Shurikenkatapult oder einem Fusionsstrahler auf.

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    Rampage


    Der Rampage ist ein seltenes Leichtes Antigravfahrzeug der Dark Eldar.

    Er basiert auf der Wyvern, ist jedoch fast doppelt so breit und besitzt ein Energiefeld. Er ist mit einer Gatling-Schattenlanze und zwei synchronisierten Splitterkanonen bewaffnet und eignet sich damit zur Panzer- und Infanteriebekämpfung. Wie alle Fahrzeuge der Dark Eldar ist er allerdings recht empfindlich für Feindfeuer.

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    Hyemshîn


    Die Hyemshîn sind Dark Eldar, die von der Vorstellung fasziniert sind, bei hoher Geschwindigkeit Krieg zu führen. Sie nutzen sogenannte Klingenjetbikes, ein Antigravfahrzeug des Typs Jetbike.

    Allgemeines

    Die Hyemshîn haben sich aus einer Gruppe von Dark Eldar entwickelt, die an Gewalt bei Höchstgeschwindigkeit gefallen gefunden haben. Sie sind besessen davon mit maximaler Wirkung zu töten. Ebenso wie die anderen Eldar nehmen die Dark Eldar Sinneseindrücke weit stärker wahr als es ein Mensch tut. Dieser Umstand hat bewirkt, dass die Leidenschaften der Dark Eldar schnell zu Besessenheiten geworden sind. Bei den Hyemshîms hat sich die Leidenschaft für Gewalt und Höchstgeschwindigkeiten so stark ausgeprägt, dass sie nur noch Befriedigung empfinden wenn sie das Töten mit dem halsbrecherischem Tempo ihrer Klingenjetbikes kombinieren.

    Die Arena

    Um die besten unter sich zu ermitteln treten die Hyemshîn in tödlichen Nachtrennen an. Diese Rennen werden in speziellen Arenen ausgetragen, die Ringförmig um die höchsten Türme Commorraghs erbaut wurden. In diesen Rennen ist alles erlaubt und somit ist Gnade ein Fremdwort, denn den letzten Platz zu erreichen kommt einem Todesurteil gleich. Jede Millisekunde wird hart umkämpft, wofür neben dem Talent der Fahrer jeder noch so hinterhältige Trick genutzt wird. Während jeder Fahrer Drogen nutzt um seine Leistung zu steigern, modifizieren auch viele ihre Bikes oder rüsten sie mit weiteren Waffen aus. Einige Fahrer tragen sogar eine ,,zweite Haut“ die den Luftwiderstand reduzieren soll. Die Hyemshîn sind eine Gesellschaft aus Lügnern und Betrügern und das einzige das sie Respektieren ist der sogenannte ,,elegante Abschuss“. Bei diesen Manöver fliegt der Pilot auf dem Rücken in einem Sturzflug auf seinen Gegner zu und enthauptet ihn im vorbeifliegen.

    Die Klingenjetbikes

    Die Klingenjetbikes weisen einige Besonderheiten auf. So wurde auf jeglichen Schutz verzichtet um ein Maximum an Geschwindigkeit zu erzielen und auch jeder andere Luxus der nicht notwendig ist wurde Entfernt. Sie stellen eine Mischung aus purer Antriebskraft und einem perfektioniertem Waffenpotenzial da. Oft werden die Klingenjetbikes mit Grav-Spornen ausgerüstet die dazu dienen den Gegner zu rammen. Auch Krähenfüße sind weit verbreitet, die in einer Reihe von Detonationen hinter dem Klingenjetbike auf den Gegner herabregnen.

    Die Hyemshîn im Krieg

    Im Krieg wird deutlich wie sehr die Hyemshîn ihre Klingenjetbikes beherrschen. Durch ihre Vertrautheit mit dem Bike ist dieses für sie nicht mehr ein Fahrzeug sondern eher eine Ergänzung ihres Körpers. Durch diesen Umstand kommt das eingebaute Splittergewehr auch selten zum Einsatz, vielmehr ist das Bike die Waffe. So nutzen sie die Klingen die sich im Kiel der Bikes befinden um im vorbeifliegen Kehlen zu durchschneiden und Köpfe abzutrennen. Eine weit verbreitete Technik ist es auch, dunkle Wolken die sich über dem Schlachtfeld befinden als Deckung zu nutzen und im richtigen Moment mit einer schraubenden Bewegung hinab zu stürzen und jene in Stücke zu schneiden, die das Pech haben ihren Weg zu Kreuzen.

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    Warpbestie


    Warpbestien sind für den Kampf kontrolliert eingesetzte Warpkreaturen der Dark Eldar.

    Warpbestien sind hundeartige Dämonen, die aus blutigen Albträumen, insbesondere davon gejagt zu werden, geboren werden. Ihre Blutlust kann nie gestillt werden. Wie bei allen Dämonen basiert ihre Körperlichkeit auf den Gefühlen des Umfelds. Lediglich die Bestienmeister der Dark Eldar können sie in gewissem Maße kontrollieren und bedienen sich ihrer, um ihnen in der Schlacht beizustehen oder häufiger als Unterhaltung in den blutigen Arenen. Nehmen sie körperliche Form an sind sie zumeist entfernt hundeähnlich und für die perfekte Jagd vierbeinig, allerdings gleicht keine Warpbestie der anderen.

    Ohne den Bestienmeister verlieren sie allerdings ihre Orientierung. Einige Exemplare können eine Schulterhöhe von bis zu 1,2m erreichen, allerdings sind einige der wenigen uralten Warpbestien noch deutlich größer gewachsen. Zu den üblichen Fähigkeiten und Begleiterscheinungen eines Dämons, wie sie umgebende Geräusche von Schreien und Seufzen, Veränderung ihrer Schatten und Ozongeruch, weisen sie die Fähigkeit auf, daß sie nur unter Konzentration richtig optisch erfaßt werden können und nicht nur als dahinjagende Schemen. Solange sie sich im Warp befinden, sind sie körperlos und können dort schwächere Energiesignaturen und -wesen jagen.

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    Mandrak


    Mandraks sind Dark Eldar, die sich bestens auf das Tarnen verstehen.

    Oft sieht man sie gar nicht oder nur schemenhaft, da sie perfekt mit den Schatten verschmelzen können und zwischen diesen hin und herspringen können. Lediglich ein finsteres Zischen und eine abrupte Abnahme der Raumtemperatur zeugen von ihrer Anwesenheit, wobei es dann für das Opfer bereits zu spät ist. Mandraks genießen den Ruf jede Beute ausfindig zu machen und zu erlegen.

    Der genaue Ursprung der Mandraks ist unbekannt. Gerüchten zufolge soll ihre Fähigkeit, mit den Schatten Commorraghs zu verschmelzen, daher rühren, dass sie als letzte der Vorfahren der heutigen Dark Eldar die Hexenwelten verließen, und vom Warp berührt und verändert wurden.

    Anderen Legenden nach entstanden die Mandraks aus einer Gruppe Dark Eldar, die während dem Fall der Eldar in die Schattendimension flohen und sich dort allmählich veränderten. Wieder andere behaupten, dass Mandraks lebendiges Unlicht sein.

    Mandraks gelten als die mordsüchtigsten der Dark Eldar, sie lauern an jeder Straßenecke um ihr Mordbedürfnis stillen zu können und stellen sogar ihrer eigenen Art nach.

    Sie werden von Archonten manchmal als Söldner angeheuert. Die Bezahlung besteht meist aus Sklaven, manchmal jedoch aus seltsameren, esoterischen Dingen.

    Unter den Mandraks gibt es einen, der sich besonders hervorgetan hat, durch welche Leistung weiß keiner, doch er gilt als der Champion der Mandraks. Er ist unter dem Namen Kheradruakh oder der Dunkle Henker bekannt.

    Mandraks können sich völlig lautlos bewegen, selbst wenn sie in Wasser eintauchen, machen sie kein Geräusch. Wenn ein Raum eine lange Geschichte voller Emotionen hat, kann ein Mandrak diese Emotionen nutzen, um seine Tarnung wie mit einem Schleier zu verstärken.

    Ein Dämon durchschaut die Tarnung eines Mandraks schon nach wenigen Sekunden.


    Aussehen

    Die Haut der Mandraks ist pechschwarz und von leuchtenden Runen der Zerstörung besetzt. Sie tragen Kleidung aus der abgezogenen Haut ihrer Opfer; vor allem von denen, die sie verraten haben. Im Kampf führen sie Schwerter order sichelförmige Klingen.

    In älteren Quellen waren die Mandraks dagegen schlank gebaute, kahlköpfige Dark Eldar mit einem länglichen, Vampirhaften Gesicht.

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    Grotesquen

    Bei den sogenannten Grotesquen handelt es sich entweder um Dark Eldar, die sich in ihrem Wahn selbst verstümmelt und um den Verstand gebracht haben, oder aber um die unglücklichen Opfer der wahnsinnigen Experimente der Haemonculi. Grotesquen besitzen oftmals Klingen und Haken an ihrem Körper oder ersetzen damit ihre Gliedmaßen. Sie sind infolge unaussprechlicher Qualen kaum mehr fähig, Schmerz zu empfinden, daher braucht es viel, eine Grotesque zu töten, da sie erst dann sterben, wenn sie biologisch nicht mehr lebensfähig sind. Körperlich und geistig nur noch eine verzerrte Parodie ihrer früheren Existenz, agieren sie selbst auf dem Schlachtfeld, wohin sie zuweilen von den Haemonculi geführt werden, oft teilnahmslos und stumpfsinnig.


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    Kabalenkrieger


    Die Kabalenkrieger, in älteren Quellen auch Dark Eldar Krieger genannt, sind die Fußtruppen der Dark Eldar.

    Die Krieger sind genaugenommen die freien Bewohner von Commorragh. Doch so gut wie alle von ihnen sind einer Kabale angeschlossen.

    Die Krieger rekrutieren sich für gewöhnlich aus den Reihen der brutalsten, rücksichtslosesten oder verschlagensten Dark Eldar der dunklen Stadt, die dadurch würdig sind, ihren Archon auf Raubzüge in den Realraum zu begleiten.

    Ferner lassen sich Dark Eldar Krieger in sog. Halbgeborene und Fleischgeborene unterteilen. Letzere wurden auf natürliche Weise geboren und stehen in der Hierachie über den künstlich gezeugten Halgeborenen. Trupps von Fleichgeborenen werden von einem Dracon geführt.


    Ausrüstung

    Ihre Ausrüstung ist zumeist das Splitterkatapult. Es gibt jedoch auch einzelne Krieger, die Sturm- oder Schwere Waffen tragen. Häufig sind kleinere Trupps von ihnen mit einer Schattenbarke ausgestattet. Der Anführer des Trupps wird Sybarith genannt. Diese sind respektierte und gefürchtete Krieger welche bereits sehr Kampferprobt sind.

    Im Kampf tragen sie spezielle Kabalitenrüstungen aus einem unbekannten Material. Eine solche Rüstung besteht aus segmentierten Panzerplatten, die durch Widerhaken direkt in die Haut und Nerven des Kriegers verankert werden und ihm so permanent Schmerzen bereiten sollen. Das Anlegen der Rüstung ist ebenfalls ein schmerzhafter Vorgang. Ziel dieser Maßnahmen ist es, den Körper des Dark Eldar Kriegers durch Schmerz zu schärfen, denn je mehr Schmerz die Dark Eldar ausgesetzt sind, desto wilder kämpfen sie.

    Einige wenige der Dark Eldar Krieger erreichen einen Status, der ihnen ermöglicht in die Reihen der Dark Eldar Harpyen aufgenommen zu werden.



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    Harpyien


    Die Harpyien oder auch Harpyen sind ein Subkult der Dark Eldar.

    Sie werden aus den Dark Eldar Kriegern von Commorragh rekrutiert. Ein Krieger, der sich entschließt, eine Harpyie zu werden, begibt sich in die Tiefen der dunklen Stadt zum Labor eines Haemonculus, der, für eine angemessene Bezahlung, dann in einer langwidrigen und äußerst schmerzhaften Operation den Körper des Kriegers zu dem einer Harpyie umwandelt. Diese Operation wird als einer der Gipfel der chirurgischen Künste der Haemonculi angesehen. Dem Patienten werden u. a. die Knochen von einer Talos Schmerzmaschine ausgehöhlt, neue Muskelstränge eingesetzt oder Adrenalindrüsen implantiert. Den Abschluss bildet dann ein paar Flügel, mit denen der umgewandelte Dark Eldar nun in der Lage ist zu fliegen.

    Dennoch gehört der Patient nach dieser Umwandlung noch nicht automatisch zu den Harpyien. Zuerst muss er eine gefährliche Pilgerreise antreten. Er muss aus eigener Kraft aus den dunklen Kerkern der Haemoncoli entkommen und mit seinen neuen Schwingen bis zu den Spitzen der höchsten Türme Comorragh gelangen, wo die Harpyien leben. Es ist eine gefährliche Reise, auf der u. a. Hellions und Hyemshin auf Opfer lauern. Sollte der Dark Eldar diesen ersten Flug aber überleben, ist er ab sofort Teil der Harpyien.

    Die Harypien sehen sich selber als eine Art elitäre Söldnerkaste an, welche die am Boden lebenden Dark Eldar verachtet. Ihre Dienste sind bei den Archonten sehr begehrt, denn diese benutzen die Harpyien als Boten oder Spione, um so an wichtige Informationen über ihre Feinde zu kommen.

    Viele Harpyien haben sich im Laufe der Zeit auch optisch an ihre Lebensweise angepasst. So besitzen viele Federn statt Haare oder längliche, vogelartige Schädel.

    In der Schlacht fungieren die Harypien als hochmobile Truppen, die es bevorzugen den Feind aus der Ferne zu bekämpfen und blitzschnell die Position zu wechseln. So riskieren sie nicht, in unnötige Kämpfe verwickelt zu werden, durch die ihre kostbaren Körper unnötigen Schaden nehmen könnten. Entsprechend verfügen sie über ein breites Areal an Schusswaffen. Ihre Hauptwaffe ist zumeist das Splitterkarabiner, aber auch Schattenlanzen oder Schattenkanonen werden von ihnen eingesetzt. So können sie sowohl Infanterie als auch Panzer jagen und zerstören.


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    Inccubus


    Die Inccubi gehören zu den tödlichsten Kriegern der Dark Eldar überhaupt. Sie sind eine Loge oder ein Orden, der nur existiert, um zu den perfekten Kriegern zu werden. Ihre Lebensweise unterscheidet sich sehr von den anderen ihres Volkes. Die Inccubi leben sehr asketisch in Schreinen, die dem Gott Khaine geweiht sind. Dort schärfen sie taglich ihre Fähigkeiten in Duellen gegeneinander, einer Form der natürlichen Auslese, damit nur die stärksten überleben und sich damit würdig erweisen. Die Inccubi sind Söldner und lassen sich von jedem anheuern, der ihre Dienste bezahlen kann. Sie sind in der Tat so diszipliniert, dass sie unter den Dark Eldar fast als vertrauenswürdig gelten. Jeder Schrein wird von einem Hierarchen geleitet, unter ihnen stehen die Klaivex, die so tödliche Fähigkeiten haben, dass sie oft als übernatürlich betrachtet werden. Ein Inccubus ist mit jeder Faser seines Seins ein absolut bedrohlicher Krieger, gehüllt in eine perfekte Kriegsrüstung, einem gehörnten Helm und dem Klaivar ist er schon absolut Furcht erregend, wobei ein Klaivex auch ab und zu ein Demi-Klaivar bevorzugt.

    Trotz ihrer Disziplin und ihrer Fähigkeiten verachten sie Fairness und verwirren ihre Feinde mit dem Tormentor, einer Waffe, die aus einem zerschmetterten Seelenstein eines Aspektkriegers der Eldar gefertigt wird. Dies ist auch die letzte Prüfung eines Aspiranten.


    Hintergrund

    Von Koradhil, einem Exarchen der Eldar Skorpionkrieger, wurden sie in einem Quellentext als gefallene Krieger, die entstellten Nachfolger des Dunklen Vaters, der vom Licht in die Schatten getreten war bezeichnet, was Spekulationen darüber zuläßt, ob es sich bei den Inccubi um eine Art Skorpionskrieger handelt, was die ähnliche Ausrüstung und die Form ihres Helmes nahelegt. Zudem könnte es sich beim dunklen Vater der Inccubi um Arhra, den gefallenen ersten Exarchen der Skorpionkrieger, handeln, was allerdings von offizieller Seite weder bestätigt noch dementiert wurde.


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    Hagashîn


    Die Hagashîn nehmen die Rolle der Gladiatoren im Volk der Dark Eldar ein. Allerdings nehmen sie auch regelmäßig an Raubzügen durch die Galaxis teil. Sie stellen einen beachtlichen Teil der Bevölkerung dar, denn alle Dark Eldar erfreuen sich an den möglichst blutigen Kämpfen in den Arenen Commorraghs, ob nun als Zuschauer oder Teilnehmer. Die Hagashîn ordnen sich in so genannte Kulte ein, welche von einem Hagashîn Lord geführt werden, welche allerdings alle selbst auch in der Arena kämpfen. Die Anführer eines Trupps von Hagashîn werden Succubus genannt.

    Die Hagashîn unterteilen sich wiederum in verschiedene Gruppierungen und Subkulte, die eine spezielle Aufgabe in der Arena oder auf dem Schlachtfeld erfüllen. Die bekanntesten und größten sind:

    einfache Hagashîn
    Jetbikefahrer
    Hellions, die in jüngerer Zeit allerdings nicht mehr zu den Hagashîn gerechnet werden
    Bestienmeister mit ihren Warpbestien

    Die Hagashîn sind im Normalfall die besten Nahkampftruppen einer Dark Eldar Armee. Häufig werden sie mit Schattenbarken ausgerüstet, um schneller in den Nahkampf zu gelangen. Sie tragen meist einzigartige Hagashînwaffen. Ein auserwählter Succubus darf den legendären Kelch des Zorns zu Felde führen, ein heiliges Relikt eines jeden Kultes.


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    Hellion


    Die Hellions der Dark Eldar waren in der Vergangenheit genau wie die Jetbike fahrenden Hagashin eine Untersekte innerhalb eines Hagashînkultes.

    In jüngerer Zeit werden sie allerdings nicht mehr zu den Hagashînkulten gerechnet, sondern leben vielmehr in ihrer eigenen, anarchistischen Gang-Struktur, die von einem schattenhaften Meister regiert wird.

    Sie fahren oft halsbrecherische Rennen in den Straßen Commorraghs und stoßen mit Furcht erregenden Kampfschreien vom Himmel herab. Oft machen Sie sich einen Spaß daraus, die Köpfe der Wesen abzuschlagen, die sich grade auf der Straße befinden. Sie berauschen sich an Blut und Geschwindigkeit.

    Bekanntester Einsatz der Hellions war der Überfall auf die Station Obsidian, wo sie durch die gewundenen Gänge jagten und jedem imperialen Bürger den Kopf abschlugen und mitnahmen.

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    Bestienmeister


    Als Bestienmeister werden jene Hagashîn bezeichnet, die Warpbestien, Kreaturen geschaffen aus den Alpträumen Sterblicher, fangen und für die Arenenkämpfe abrichten. In der Arena dienen die Bestien der Belustigung der Zuseher, auf dem Schlachtfeld stürmen sie in kleinen Gruppen zusammen mit ihrem Bestienmeister vor, um möglichst viele Feinde zu töten.


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    Haemonculus


    Bezeichnung für die Foltermeister der Dark Eldar

    Haemonculi sind in der Gesellschaft hoch angesehen und gleichzeitig gefürchtet. Sie leben außerhalb des Kabalen-Systems, stehen aber meist unter dem Schutz eines Archons. Ihre Lebensbestimmung ist das Zufügen von Schmerzen und darin sind sie wahrlich die absoluten Meister. Haemonculi sind in der Lage, jede Art von Schmerz in jeder Stärke zu erzeugen und dies unter Einsatz von einfachen Mitteln wie Messern oder auch mit komplizierten Apparaturen der Dark Eldar-Technologie sowie durch den Einsatz verschiedener Chemikalien. Es kommt durchaus vor, daß ein Haemonculus seinem Opfer die Haut abzieht und die Organe entfernt und sie anschließend wieder einpflanzt und die Haut aufnäht, ohne dabei den Unglücklichen zu töten. Das Opfer wird dabei als Geehrter bezeichnet, denn in der Dark-Eldar-Philosophie ist die Folter durch einen solchen Meister eine hohe Ehre (und zudem stellt es eine beliebte Unterhaltung in der Gesellschaft der Dark Eldar dar).

    Es heißt, die Haemunculi wären - ebenso wie die Mandraks - zum Zeitpunkt des Falls der Eldar zu lange ungeschützt dem Warp ausgesetzt und dadurch verändert worden. Sicher ist jedenfalls, daß Haemunculi im Verlangen nach Schmerz und Qualen zuweilen auch an sich selbst bizarre Folterexperimente vornehmen und dem entsprechend Narben tragen.

    Abschließend sei noch angemerkt, dass keiner, der die Begegnung mit einem Haemonculus überlebt hat und aus der Folterkammer zurückkam, dies ohne dauerhafte Schäden getan hat, denn ein Haemonculus foltert nicht nur den Körper, sondern auch den Geist und die Seele. Zudem sterben die meisten Opfer durch die erlittenen Verwundungen oder die chemischen Substanzen, die bei der Folterung eingesetzt werden. Es versteht sich von selbst, dass solch ein Tod langsam und sehr schmerzhaft ist, ganz wie es dem Haemonculus und seinem Meister beliebt.



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    Succubus


    Als Succubi werden die Anführerinnen der Hagashîn-Kulte bezeichnet. Andere Namen sind Archythen und Ynnitach.

    Die Succubi sind die Königinnen der Arenen von Commorragh. Sie sind begnadete Kämpferinnen, allerdings auch äußerst eitel - jede ihrer Vorführungen und auch ihr Äußeres soll Perfektion ausstrahlen. Daher treten sie in aufreizenden, hautengen Gewändern auf, wobei sie doch jede Narbe fürchten, die ihnen in den Augen ihres Publikums den Nimbus der Vollkommenheit nehmen könnte. Um sich mit den besten Gegnern zu messen, nehmen die Succubi auch an den Raubzügen der Dark Eldar in den Realraum teil, um ihre Prestige bringende Trophäensammlung zu erweitern.

    Der Tradition entsprechend wird ein Hagashîn-Kult von drei Succubi geführt, wobei eine davon die eigentliche Herrscherin ist. Die anderen beiden sind allerdings stets bestrebt, dieser durch spektakuläre Zurschaustellung ihrer Kampfkünste den Rang abzulaufen, was für einen permanenten Konkurenzkampf sorgt.


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    Archon


    Ein Archon ist in etwa einem General der Imperialen Armee gleichzusetzender Dark Eldar Armeeführer. Bei den Hagashîn wird er Archyth genannt. Die nachfolgenden Informationen betreffen ausschließlich Archon.

    Ein Archon ist der Dark Eldar innerhalb einer Kabale, der sich am meisten Unterstützung sichern konnte um einen Thron innerhalb der Kabale zu erobern. Anders als ein Oberster Lord der Kabale ist er jedoch nicht der Anführer einer ganzen Kabale, sondern regiert oft nur einen Teil davon. Meist hat ein Archon mehrere tributpflichtige Dracon unter sich, die ihm, wie in der Dark Eldar-Gesellschaft üblich, seinen Rang und seine Herrschaft streitig machen wollen. Allerdings begnadigt der Archon diejenigen, die nach seinem Leben trachten oft, da er sonst schnell keine fähigen Untertanen mehr hätte.

    Wenn ein Archon in einem Kampf stirbt ohne von einem anderen Dark Eldar getötet worden zu sein, er also keinen direkten Nachfolger hat, kann es in einer Kabale zu einem großen Chaos kommen, wenn sich viele kleine Anführer erheben, die einen Anspruch auf den Thron erheben. Dies ist eine der größten Katastrophen, die eine Kabale heimsuchen können.

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    Yr’ghul


    In den Tiefen Commorraghs tummeln sich viele gefährliche Kreaturen, einige sind verstohlene, giftige Wesen, andere brutale Vernichtungsmaschinen. Der Yr'ghul gehört zur zweiten Kategorie. Obwohl diese drahtige Bestie völlig blind ist, vermag sie doch, ihre Beute mit verblüffender Zielgenauigkeit zu erschnüffeln; eine Fähigkeit, die sie zu einem ausgezeichneten Jäger macht. Die Archonten der Dark Eldar setzen diese brutalen Kreaturen ein, um potentielle Opfer aufzuspüren, um die Yr'ghule dann auf die ahnungslose Beute hetzen. Die Verletzungen, die diese Kreaturen ihren Opfern beifügen, sind weit weniger elegant, als die ihrer Herren, doch dies kümmert einen Archon wenig, denn Tod und Zerstörung sind stets amüsant und willkommen, in welcher Gestalt auch immer.

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    Medusid

    Medusiden sind selbst an einem Ort wie Commorragh ungewöhnliche Geschöpfe, denn sie beherbergen einen hochempathischen Parasiten, der als Meduse bezeichnet wird und einer Ansammlung von Gehirnwindungen ähnelt. Diese treiben wie Quallen durch den Äther und ernähren sich von Tagträumen und Albträumen. Der Parasit setzen sich auf einem Wirtskörper fest, den er seinem Willen unterwirft, um auf diese Weise in den Realraum gelangen zu können. Obwohl sie zum größten Teil ihr Aussehen beibehalten, bilden die Medusiden, wie die von einem dieser Parasiten befallenen Wirte heißen, ein einzelnes Auge aus. Die Dark Eldar schirmen dieses dann mit einem stählernen Visier ab. Sobald dieses Visier geöffnet wird, paralysiert der Medusid jene, auf die sein Blick fällt, durch eine Welle des Schmerzes und stößt sie in ein Koma, aus dem es kein Erwachen gibt.

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    Sslyth

    Dark Eldar geben aufgrund ihrer verräterischen Natur eher zweifelhafte Leibwächter ab. Stattdessen werben Archonten zu ihrem Schutz vor den unausweichlichen Putschversuchen verlässliche Xenos-Söldner an. Obwohl Leibwächter aus der gesamten Galaxis rekrutiert werden, gehören die Sslyth zu den beliebtesten. Die Sslyth sind fanatische Krieger mit einem massigen, schlangenartigen Körper, deren Spezies bereits vor Jahrtausenden der Versuchung ungezügelter Exzesse erlag. Sslyth-Söldner besitzen zwei Armpaare und können somit genügend Schusswaffen und gezackte Klingen führen, um mit jedem Attentäter kurzen Prozess zu machen

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    Lhamaeanerin

    Die Kurtisanen der Archonten sind häufig von seltsamer Gestalt, doch die mysteriöse Schwestern von Lhilitu werden höher geschätzt als alle anderen, denn sie sind nicht nur äußerst einfallsreiche Geliebte, sondern auch unvergleichliche Giftmischerinnen. Sie entstammen dem ursprünglichen Kult der Lhamaea und führen ihr Wissen auf Shaimesh, den Vater der Gifte zurück. Die Gegenwart einer Lhamaeanerin sorgt für einen reichhaltigen Vorrat an wirksamen Toxinen, den sie vor einem Raubzug in den Realraum mit ihrem Archon teilt. Es heißt, dass selbst der in die Luft gehauchter Kuss einer Lhamaeanerin tödlich ist.

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    Folterer

    Jeder Folterer ist ein abstoßendes Beispiel der chirurgischen Kunstfertigkeit seines Meisters, ein Individuum, das in seine Bestandteile zerlegt und als wandelndes Folterinstrument wieder zusammengesetzt wurde. Maskiert und verändert, um Furcht in die Herzen jener zu säen, die ihrer ansichtig werden, agieren sie in der Welt jenseits der dunklen Gewölbe als ausführendes Organ der Haemonculi. Auf dem Schlachtfeld verteidigen sie ihre Erschaffer mit ihrem Leben. Die meisten Folterer werden chirurgisch mit schweren Metallhandschuhen, scharfen Klingen, Nadeln, Giftphiolen und allen Arten verstörender wie exotischer Waffen verbessert, mit denen sie ihre Feinde niedermachen. Je größer der Schmerz, den sie verursachen, desto besser.

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    Khymären

    Die als Khymären bezeichneten Warpbestien sind der lebende Beweis für die Fähigkeit der Bestienmeister, Geister zu jagen. Khymären bewohnen die chaotischen Dimensionen des Immateriums und sind aus der gleichen Materie wie Dämonenwelten beschaffen. Khymären, die auf den Schlachtfeldern des Realraums entfesselt werden, richten grausige Blutbäder an, nur um sich Augenblicke später in Rauch aufzulösen.



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