No. 15&16:Fascination (ab18;violence, lemon, rape)

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    Re: No. 15&16:Fascination (ab18;violence, lemon, rape)

    Omega - 16.12.2007, 18:25

    No. 15&16:Fascination (ab18;violence, lemon, rape)
    Hier öffnet sich das 15. UND 16. Kläppchen!

    Pairing: Twig/Zim, John/Daisy

    Genre: Horror

    Hörempfelhung: TrümmerWelten: Schizophren (Lautes Schweigen)

    Bild zum Drüber-Meditieren:

    Sonstige Bemerkungen: Keine

    Disclaimer: Außer Professor Sparrow gehört mit niemand. Ich kriege kein Geld, alles ist fiktiv.

    ~-+-~-+-~-+-~-+-~ +++ ~-+-~-+-~-+-~-+-~-+-~
    Fascination

    Der Besucher klopfte an die Tür, indem er den riesigen, schweren Eisenknauf mehrmals dagegen donnern ließ; eine Klingel gab es auch nicht. Sie war auch nicht nötig, denn es verging kaum eine Sekunde, da öffnete auch schon ein Butler in strenger Garderobe - samt Anzug und Krawatte - die Tür und bat ihn höflich herein.
    "Sie wollen den Hausherrn sprechen?", fragte er. Dem Besucher fiel die näselnde Stimme des kleinen, schmalen Mannes auf.
    "Ja.", antwortete er knapp.
    Die Butler nickte und geleitete den Mann durch ein Gewirr von mit Bildern vollgestopften Gängen, in dem er sich alleine wohl nie zurecht gefunden hätte. Schließlich klopfte er an eine schwere, gusseiserne Tür (mitten im Haus!), während der Besuch verhalten die Hände hinterm Rücken faltete und seine schütteren Haare ordnete.
    Kurz darauf wurde die Tür geöffnet. "Ach, Herr Professor!", rief der Inhaber der Villa beglückt und machte eine nahezu übertrieben einladende Geste in Richtung der Tür.
    Besagter Professor lächelte Dr. Warner kühl zu und reichte ihm die Hand. "Es freut mich sehr, mir Ihr Labor ansehen zu dürfen.", sagte er.
    Warner wehrte ab. "Es ist nur eine kleine Anstalt für Verhaltensforschung, mehr nicht.", lächelte er mit geschwindelter Bescheidenheit. "Aber kommen Sie rein!"
    Der Professor folgte Manson in einen Raum mit Stahlwänden, der vollkommen rund geformt war. Drei runde Türen waren darin.
    "Sicherlich sind Sie gekommen, um sich meine Forschungen anzusehen, oder nicht?", fragte Warner.
    Professor Sparrow nickte und folgte Warner, der nun zielstrebig auf die Tür ganz links zusteuerte, an einer Touchscreen einen langen Code eingab. Mit einem elektronischen Schleifen öffnete sich die Tür, die den Professor unangenehm an eine hochmoderne Sicherheitsanstalt erinnerte.
    "Kommen Sie nur mit! Ihnen wird nichts passieren!"
    Wenig später fand er sich in einem Raum wieder, der ebenso kreisrund war die die Eingangshalle. Die vordere Hälfte des Raumes war verglast, der Rest aus Stahl; auf diese Weise hatten sie einen idealen Blick auf einen Raum, der knapp 5 m unter ihnen lag und in einem perfekten, sterilen weiß leuchtete. "Zehn mal zehn Meter, zehn Meter hoch. Ein Meisterwerk der Archtektur!", lächelte Warner zufrieden. Neugierig betrachtete Sparrow den Raum. Er war vollkommen leer, wenn man von einer grauen Decke absah, die in einer Ecke lag. Erst auf den zweiten Blick erkannte er, dass in diese Decke eingekuschelt zwei Menschen lagen. Warner griff zu einem Mikro, das an einer komplizierten Konsole war, und sprach dort herein. "Probanden Timothy Linton und Jeordie White, aufgestanden!"
    Hastig sprangen die beiden Gestalten auf.
    "Begrüßt unseren Gast!"
    Die beiden Männer - auch wenn sie nicht unbedingt wie welche aussahen - begannen, monoton zu reden. "Geehrter Gast, wir, die Todgeweihten, grüßen dich!"
    Warner hielt die Hand vor sein Mikro. "Ist es nicht amüsant?"
    Gezwungen nickte Sparrow. Dieser Doktor hatte einen merkwürdigen Humor.
    Es folgte eine lange, offenkundig eingeprügelte Rede der beiden Probanden, die sie ohne jede Willensregung oder Emotion vortrugen und die im Wesentlichen daraus bestand, ihren Herrn bis in göttliche Höhen zu erheben.
    Schließlich kommandierte Warner: "Setzen!" und drehte sich um, ohne die beiden auch nur eines Blickes zu würdigen.
    "Folgen Sie mir!"
    Sie gingen heraus, der Professor in einem unsicheren Schweigen.

    Warner öffnete die nächste Tür - 16 Ziffern - und sie betraten den nächsten Raum. Auch dieser war rund, halb verglast, halb aus Metall, und auch hier war unten ein Raum. Diesmal war der Raum vollkommen schwarz, schien jedes Licht zu schlucken. Der einzige Gegenstand war ein Seziertisch, der mitten im Raum angebracht und befestigt war. Zu Sparrows erschrecken lag ein Mensch darauf. Klein und zierlich, zu zierlich. In einer anderen Ecke hockte eine ebenso elende Kreatur, die zerrupften Haare hingen in das Gesicht. Alles in allem wirkten die beidem Menschen mehr tot als lebendig.
    Warner nickte Sparrow zu und deutete auf einen Stuhl, der vor dem Glas stand. "Sie können Sie nicht sehen, das Glas ist nur einseitig durchsehbar."
    Sparrow war zunächst im Begriff zu zögern, wollte aber auch keine Unsicherheit zeigen und setzte sich dankend.
    "Probanden Lowery und Putesky, stehen Sie auf und begrüßen unseren gast!", schnarrte Warner in ein Mikro, das am selben Platz angebracht war wie im letzten Raum.
    Auch hier sprangen die Menschen - beide vollständog nackt - eilends auf und knieten sich sogar noch zu Boden.
    "Geehrter Gast, wir Todgeweihten grüßen Sie unterwürfigst!", sprachen sie synchron.
    Professor Sparrow wurde unheimlich zumute. Was mochte jetzt kommen?
    Warner nickte ihm zu. "Probanden, beginnt eure Vorstellung!"
    Der Blonde wimmerte, als das Wort "Vorstellung" fiel. Dann stand er auf und legte sich auf den Seziertisch, die Beine angewinkelt und in einem Winkel von etwa 90°. Der Professor hatte uneingeschränkten Blick auf die Männlichkeit der schlecht genährten Kreatur und errötete, ohne es verhindern zu können. Dennoch war er nicht in der Lage, seinen Blick von der Szene zu wenden. Der andere Mann - etwas größer und hagerer als Lowery - stellte sich an das Ende des Tisches und flüsterte seinem Mitbewohner etwas ins Ohr.
    Warner griff zu einer Art Joystick und drückte auf einen Knopf. Augenblicklich begann der Mann auf dem Seziertisch, wie von Sinnen zu schreien und zu krampfen. "Hoch lebe der Elektroschock!", grinste Warner, ließ dies aber nur den Professor hören.
    Der andere Mann unten hatte unterdessen von dem Ohr seines Gefährten abgelassen und schwankte zitternd zu dem anderen Ende der Liege. "Es tut mir so leid", konnte der Professor ihn wispern hören. "Bitte verzeih mir..."
    Ungläubig beobachtete Sparrow, wie sich der größere Mann über den auf der Liege beugte und mit dem Kopf zwischen seine Beine glitt. Ein leichtes Ruckeln war zu sehen, ein durchdringendes Schreien, eher ein Heulen, gellte. Dem Professor wich das Blut aus dem Gesicht, während Warner zufrieden kicherte. "Putesky, zeige deine Arbeit!"
    Der Mann hatte eine Hand auf den Oberschenkel des anderen gelegt, drehte den Kopf. Zwischen seinen Zähnen baumelte ein blutigen Stück Haut, zwischen den Beinen des blonden Menschen war vor fließendem Blut nichts zu erkennen. Noch immer schrie und schluchzte die Gestalt.
    "Gut gemacht!", lobte Warner. "Weiter!"
    Es folgte eine Reihe von Foltereien und Erniedrigungen, die sich die beiden Menschen gegenseitig zufügen mussten. Mehrmals stand der Professor kurz davor, einzuschreiten, doch er konnte nicht, die Grausamkeiten ekelten ihn an, faszinierten ihn aber auch in all ihrer Perversion...
    Schließlich gab sich Manson zufrieden. "Es reicht. Geht mir aus den Augen."
    Putesky griff seinem schluchzenden, vor Schwäche bebenden Gegenüber unter Knie und Schultern, trug ihn langsam zu den Decken. Erst jetzt fiel dem Professor das eingetrocknete Blut auf.
    Mehr konnte er nicht sehen, denn Warner geleitete ihn bereits zu Raum 3. Wieder eine 16-Stellige Nummer, wieder ein Gang, wieder ein runder, halb gläserner Raum. Diesmal war der Raum vollkommen weiß. 10 mal 10 Meter. Kein Gegenstand befand sich darin. Die Wände waren mit Stoff bezogen. Der Boden schien ebenfalls weich zu sein. Stolz deutete Warner auf seinen Raum. "Vollkommene Leere und Isolation." Mehr sagte er nicht.
    Dann ging er zu der Glasscheibe.
    Der Mann in dem weißen Raum stand mitten darin. Mit Erschrecken erkannte Professor Sparrow seinen erbärmlichen Zustand. Es erinnerte ihn an Bilder von Juden, die aus KZ's befreit worden waren... es war ein Wunder, dass diese geschundene Kreatur überhaupt noch stehen konnte. Aber dort stand sie und sah geradewegs zu ihnen hoch. Der Professor schauderte.
    "Hallo, Herr Doktor, schön Sie zu sehen!", raunte der Mensch mit irrem Blick. Warner schwieg. Er beobachtete lediglich.
    "Hallo Gast!", fuhr der Mann fort. Seine Hände zitterten, als seine Stimme vor Hohn zu triefen begann. "Der Todgeweihte grüßt Sie, Sie Kakerlake!“ er ballte seine Fäuste, dass sein Zittern in den ganzen Körper überging.
    „Willkommen in Warners kleinem KZ!" Er kicherte und konnte sich gar nicht mehr einkriegen. "Fühlen Sie sich ruhig heimisch!"
    Er begann, auf und ab zu laufen wie ein stereotypes Käfigtier, während er pausenlos vor sich hin redete. "Wissen Sie, mit der Zeit gewöhnt man sich an die Stille und die netten Menschen hier.... wirklich langweilig wird es nie, hä? Ich, ich höre die Vögel zwitschern! Sie singen mit mir, das dachten Se nicht, hä?" Er begann zu joggen, schließlich zu rennen, immer wieder im Kreis. "Nein, ich bin nicht alleine, niemals!", hechelte er wie im Selbstgespräch. "Sie sind bei mir, immer und immer wieder. Sie haben ja keine Ahnung, denken Sie etwa, mich zu foltern? Da haben sie sich aber geschnitten! Ja, ich sehr die Vögel! Ich höre alles, sehe alles! Sie wissen das, Warner, nicht wahr? Sie wissen das!" Seine Stimme begann überzuschnappen, als er sich in immer schrilleres Kreischen hineinsteigerte. "Nein, Sie haben keine Ahnung! Sie nicht! Sie sind gar nicht mein Meister, mein Meister ist der Satan, der Gott, die Engel! Ihre Schreie werden noch meine Stimme werden!“ Bier rannte immer schneller, schrie wie von Sinnen, unverständlich. Dann brach er zusammen, seine gerippeartige Brust hob und senkte sich kaum mehr.
    Stille.
    Der Professor sah verstört auf. Er konnte viel ertragen, aber dieser gebündelte Wahnsinn war zu viel für ihn. „Dr. Warner, ich glaube, Sie machen einen...“
    „Ja?“, lächelte Warner. Eine stumme Drohung lag in seiner Stimme, sein Blick war hypnotisch.
    „....ein sehr.... interessantes Experiment.“
    „Aha.“ Warner lächelte ganz harmlos und geleitete seinen Gast zur Tür hinaus.
    „Ich wünsche Ihnen eine gute Heimreise!“

    Prof. Dr. Sparrow beging wenige Tage später Suizid. Was aus Warner und seinen Probanden wurde, ist nicht bekannt.



    Re: No. 15&16:Fascination (ab18;violence, lemon, rape)

    James Bathory - 16.12.2007, 19:52


    wuah...*schauder*
    weiß garnich was ich schreiben soll...wie kommste bloß auf solche sachen? ^^



    Re: No. 15&16:Fascination (ab18;violence, lemon, rape)

    Chepre - 16.12.2007, 23:35


    Ähm... sehr verstörend...besonders wenn man vorher Hostel 2 gesehen hat XD



    Re: No. 15&16:Fascination (ab18;violence, lemon, rape)

    skold_in_suspenders - 17.12.2007, 18:14


    Boah wie krank O.o Aber echt gut!



    Re: No. 15&16:Fascination (ab18;violence, lemon, rape)

    Omega - 18.12.2007, 21:16


    Wie man auf so was kommt? Um ehrlich zu sein, wurde ich von einer anderen, englischen FF inspiriert, beim Schreiben hat sich dann aber alles verselbstständigt, so dass das allermeiste nun doch meins ist.



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