Irgendwo ... überhalb des Regenbogens

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Irgendwo ... überhalb des Regenbogens"

    Re: Irgendwo ... überhalb des Regenbogens

    Schattenwind - 28.06.2005, 17:25

    Irgendwo ... überhalb des Regenbogens
    Ihr Lieben,

    dies ist der Thread für sonnige Stündchen, für gute-Laune-Bekenntnisse und freudige Notizgedanken. Erzähle, was den Tag besonders schön gemacht hat oder was immer noch dazu führt, dass ein Lächeln auf den Lippen zu finden ist, lass uns ein wenig an deinem Glück teilhaben, denn wenn geteiltes Glück, doppeltes Glück ist, stelle dir vor, wie sehr es sich bei dieser Leserschaft vermehren könnte.

    Ich hoffe, dass hier der Thread mit den meisten Antworten ersteht, voller warmer Gedanken, entstanden

    Irgendwo ... überhalb des Regenbogens



    Quelle



    Re: Irgendwo ... überhalb des Regenbogens

    John.Coffey - 29.06.2005, 12:26


    Habe heute Morgen den kleinen zur Schule gebracht.
    Ich glaube, mir wäre das früher peinlich gewesen, als ich in seinem Alter war.
    Er aber war Stolz. Das ist MEIN Papa.

    Hinter ihm bin ich in die Klasse um mit der Lehrrerin noch zu sprechen.
    Und das hinter ihm stehen hat so viel mehr Bedeutung.

    Denn wer den Rücken frei hat, der muss sich nicht dauernd verunsichert umsehen. Ein freier Rücken hält einen frei für einen guten Wind.

    Ein guter Wind im Rücken, der bestärkt,
    zu jeder Zeit - an jedem Ort!


    Ich packe meine sachen und bin raus mein kind
    thomas d ist auf der reise und hat rückenwind
    ich sag es euch auf diese weise alle die am suchen sind
    sind mit mir auf der reise haben rückenwind
    und wir fahrn auch über wasser wenn dort brücken sind
    hey der typ hat 'ne meise aber rückenwind
    wir betreten neue wege die wir noch nicht hatten
    ich nehm euch mit ein stück in meinem windschatten

    Th. D - Rückenwind



    Re: Irgendwo ... überhalb des Regenbogens

    Schattenwind - 29.06.2005, 19:30


    Ich war heute Nachmittag bei einer Klassenkameradin, die ich schon ewig und drei Tage kenne und dachte eigentlich an einen Nachmittag, an dem mir der gesamte Klatsch&Tratsch der Schule erzählt wird, aber irgendwie haben wir uns ins philosophischen Gedanken verwickelt.
    Herrje, das war schön, auch wenn wir dann beide paranoid im Regen standen, nicht mehr wussten, ob wir existieren oder ob was Schlimmes passiert, wenn ich nach Hause gehe.
    Ja, Philosophie, die macht schöne Knoten im Hirn.

    Ich hoffe, ihr hattet einen schönen Tag!

    John, das ist so süß zu lesen :)



    Re: Irgendwo ... überhalb des Regenbogens

    Nenia - 29.06.2005, 20:25


    Klingt das komisch, wenn ich sage, dass ich mich über TiLLs Präsenz in meinem Leben freue?
    Ich finde es toll, dass ich nun meine Wut an ihm auslassen kann, dass er sich ständig entschuldigt und dass er nun un mich bemüht ist.
    Zwei Jahre...
    Wirft man nicht weg. Zaubererinnerungen. Der Fall.
    Und nun kann ich sprechen. Mitteilen. Wütend sein. Erzählen, daß 'es' besiegt ist.

    Darüber freu' ich mich :)



    Re: Irgendwo ... überhalb des Regenbogens

    Odessa - 30.06.2005, 10:51


    Mich freut, daß das Zusammensitzen in einem Büro mit der allseits verhaßten gefürchteten Kollegin besser und besser wird... sie redet mit mir (oh Wunder!) und lacht sogar...

    Ein Arzt sagte heute ganz erstaunt zu mir: "Ilo, Du bist wirklich ein Seelenfänger, und das mein ich ganz positiv. Die XX wird ja plötzlich - zum Menschen..."

    Und das war eines der schönsten Dinge, die man mir seit längerer Zeit sagte :-).

    Ich bin glücklich, daß sich diese Situation so entspannt hat. Daß ich nicht gekündigt habe, sondern mir selbst nochmal eine Chance gab, nach den 3 Monaten "Auszeit" in der Arbeit.

    Und ich bin glücklich, weil ich wenige, dafür aber um so wertvollere und loyale liebevolle Freunde habe, die mir den Rücken immer stärkten... nicht (nur) auf Foren, sondern im realen Leben, mit Anrufen, Besuchen, lieben Briefen und Karten... momentan macht mir das Leben Spaß, ich bin zufrieden, glücklich...

    Ich genieße jeden Moment davon :)



    Re: Irgendwo ... überhalb des Regenbogens

    Elfenspiegel - 30.06.2005, 19:50


    ich kan heute von K'weiler wieder, eigentlichnciht froh wieder hier in der kälte zu sitzen, in dem alten fachwerk haus, so schönes auch sein mag.
    Doch kam eine Sms von Julian, der fragte was heute abend wäre.
    Eigentlcih wären sie alle ohne mich gefahren.. alle die ich so gern mag, aber ohne mich.
    Doch Julian will dass ich mit komme, sagt er fährt extra, nimmt sein auto und fährt nicht bei dem andren mit, damit ich mitkomme.
    Ich habe abgesreitten,wollt, dass er mit ihnen fährt... aber erhat drauf bestanden.
    Manchmal frage ich mich in solchen Momenten warum Menschen so lieb zu mir sind. 100km wegen mir zu fahren.
    etwas was mcih zum lächeln bringt heute... neben den Gedanken und Erinnerungen an die letzten 2 Tage.
    Überwältigt von Schönheit...

    ich hoffen ebenfalls, das es hier viele beiträge geben wird...
    es istso schön, zu lesen was menschen glücklich macht.

    Ilo..Seelenfänger ist ein schönes Wortund passt irgendwie...
    es gibt solche die es sind. Auch welche die es nicht wissen...
    Esist schön dass du diese Momente genießen kannst...
    Seelenfänger*lächel*...



    Re: Irgendwo ... überhalb des Regenbogens

    Carcas - 30.06.2005, 22:12


    Ein Lächeln. Heute.
    Ein Lächeln von jemandem den man sehr gern hat.
    Ein festes Lächeln, kein Ausweichen vor meinem Blick, sondern einfach nur Freude in den Augen und Freundschaft in den Herzen.

    Mehr nicht.



    Re: Irgendwo ... überhalb des Regenbogens

    SklaveDerAngst - 30.06.2005, 22:17


    Carcas hat folgendes geschrieben: Ein Lächeln. Heute.
    Ein Lächeln von jemandem den man sehr gern hat.
    Ein festes Lächeln, kein Ausweichen vor meinem Blick, sondern einfach nur Freude in den Augen und Freundschaft in den Herzen.

    Mehr nicht.
    Kann mich nur anschliessen. Für eine solche Freude lohnt es sich doch immer wieder*lächel*



    Re: Irgendwo ... überhalb des Regenbogens

    Schattenwind - 01.07.2005, 14:55


    Ich werde leben.
    Ich kleiner süßer Hypochonder habe mich doch echt umsonst verrückt gemacht. Noch nie war ich so glücklich darüber, mich geirrt zu haben.
    Ok, es mag sein, dass ich nicht so ganz richtig im Kopf bin, mal platt ausgedrückt, aber das macht nichts, Hauptsache kein Tumor und nichts anderen Böses. Entschuldigt, mir fallen keine schönen Wörter ein. Mir fallen nur Zentner von Steinen von meinem kleinen Herzen.



    Re: Irgendwo ... überhalb des Regenbogens

    Elfenspiegel - 01.07.2005, 17:03


    ein alter Freund, fast vergessen, den ich gestern wiedertraf, der mir von seinem Leben erzählte.

    Der dankbare Blick und die lange, innige Umarmung meines besten Freundes , weil ich dafür alles dafür getan habe, dass er sich mit einem anderen aussprechen konnte, missverständnisse klären konnt.

    und ja.. einfach ein ehrlchies Lächeln, mit festen ehrlichem Blick. Das ist es...



    Re: Irgendwo ... überhalb des Regenbogens

    Carcas - 01.07.2005, 23:46


    Ich durfte eben ein sehr schönes Theaterspiel mitansehen. "Besuch einer alten Dame" von Dürenmatt, ein wenig modernisiert und abgewandelt in "Kill Ill".
    Es ist schon seltsam, wenn Mitschüler, die man jeden Tag sieht und kennt plötzlich auf der Bühne stehen, wie sie ganz anders sind und doch noch sie selbst.
    Ich war richtig froh, dass man noch gemerkt hat, dass auch sie nur ganz normale Menschen sind, ihre unterdrückten Lacher zwischendurch waren süß. Es war so schön, ich habe selbst richtig viel gelacht heute Abend, auch wenn das Stück eigentlich traurig endet.
    Die lieben Endorphine, jaja :)
    Und dann dieser Kerl mit den langen Haaren und dem schicken Anzug, lecker... wie gut das noch Publikum zwischen mir und Bühne war ;)



    Re: Irgendwo ... überhalb des Regenbogens

    Schattenwind - 02.07.2005, 11:29


    Ich hatte einen schönen, langweiligen Morgen und ich habe staubgesaugt, toll, nicht? Mir geht's irgendwie richtig schön gut.
    Langsam aber sicher werde ich mich jetzt anziehen und einkaufen, dann Carcas vom Bahnhof abholen. Also - eure Admin-Zicken verbünden sich dieses Wochenende und werden wohl kaum online sein. Das heißt, für eventuelle Abstürze oder sonstige Katastrophen sind wir nicht verantwortlich. Bis Sonntag dann.



    Re: Irgendwo ... überhalb des Regenbogens

    SklaveDerAngst - 02.07.2005, 13:10


    Zitat: Also - eure Admin-Zicken verbünden sich dieses Wochenende
    Wünsche euch beiden dann mal zwei schöne Tage :)



    Re: Irgendwo ... überhalb des Regenbogens

    Elfenspiegel - 02.07.2005, 22:09


    die wünsche ich euch auch...
    :)



    Re: Irgendwo ... überhalb des Regenbogens

    SklaveDerAngst - 03.07.2005, 01:04


    Make poverty history

    Wirklich wundervoll wozu Menschen in der Lage sind um anderen Menschen zu helfen. Klasse was Bob Geldof heute auf die Beine gestellt hat, auch wenn das Programm für das Berliner Live8 mies war ;) Dafür fand ich nun die Londoner Acts umso besser, welche man ja alle live im internet verfolgen konnte. Sehr sehr geil die Show von the who, green day und der reunion von pink floyd.
    Ich hoffe mal, dass dies nun auch helfen wird!



    Re: Irgendwo ... überhalb des Regenbogens

    Schattenwind - 03.07.2005, 21:10


    Wieder da. Ich habe nicht viel Zeit, muss noch was putzen und werde dann einfach ins Bett geschickt, wie gemein.
    Es ist so warm, ich trag schon wieder Schottenrock. Ehrlich gesagt weiß ich auch nicht wirklich, wie es mir geht, aber irgendwie, ja irgendwie geht's mir verdammt gut. Ich bin durcheinander. Macht herzlich gar nichts. Und ich hasse Abschiede. Ja, ich habe geheult. Und auch das macht absolut nichts.

    Habt noch einen schönen Abend.

    Dat Tamara



    Re: Irgendwo ... überhalb des Regenbogens

    Schattenwind - 06.07.2005, 14:14


    Ich entschuldige mich in aller Förmlichkeit für meinen Doppelpost. Heute Nacht werde ich bitterlich weinen.

    Ich habe mein Zeugnis. Aha. Und Ferien! Lange, tolle, wunderbare Ferien, Ferien, Ferien!

    Und ich kann eine Klasse überspringen. Von 10.1 in 11.2, einfach so. Was ich davon halten soll, weiß ich noch nicht, etwas zwischen Angst und Herausforderung. Aber ich kenne mich, mich und meinen Ehrgeiz.

    Ich hoffe, ihr habt einen schönen Tag. :spring:



    Re: Irgendwo ... überhalb des Regenbogens

    John.Coffey - 06.07.2005, 21:00


    Ein lasse überspringen ??? *buhhh* is das kuuuhl :aetsch:

    Soso - kaum hat die Bagage Ferien *zwinker* is keiner mehr Online.
    HIer regnet es wie aus Eimer, der Hund will nicht vor die Tür, bei meiner Holden ist Dauerbesetzt und ich bekomm seltsame Laune.


    John



    Re: Irgendwo ... überhalb des Regenbogens

    Lesther - 07.07.2005, 16:31


    *tätschel* armer John. :P

    In den Ferien werden die Schiffchen hier meine Rettung sein an den furchtbaren Arbeitstagen (*herumjammerundsichselbstbemitleid*), an denen man nicht mehr baden kann, weil es zu spät dafür ist, und als Abkühlung abends in der kalten Badewanne hockt.. :-?

    Außerdem bin ich viieel zu neugierig und bedürftig nach verbalem Austausch, als dass ich hier nicht regelmäßig vorbeilesen würde.. also, ich hoffe wir lesen uns in den Ferien! :kuss:



    Re: Irgendwo ... überhalb des Regenbogens

    SklaveDerAngst - 07.07.2005, 20:23


    wenn schon der tag nicht sonderlich viel sonne ins herz lässt.... seit gestern tut es dieses video immer und immer wieder :)
    http://jdelshad.com/video/snake.wmv

    aber irgendwie kann es auch ganz angenehm sein einfach nichts zu tun... ein wenig in der vergangenheit zu kramen.... und aus dem fenster zu schauen



    Re: Irgendwo ... überhalb des Regenbogens

    John.Coffey - 07.07.2005, 21:42


    Lesther - :aetsch: ich habe schonmal keine Ferien g*
    und Floh - ich kann das Video irgendwie nicht sehen.
    Server scheint zu spinnen ...

    Was ist es denn? *neugierig schaut*



    Re: Irgendwo ... überhalb des Regenbogens

    SklaveDerAngst - 07.07.2005, 21:53


    was auch funktionieren dürfte ist rechtsklick->speichern unter... und dann am besten mit dem media player öffnen. ich sag mal nichts dazu :)



    Re: Irgendwo ... überhalb des Regenbogens

    Carcas - 11.07.2005, 22:18


    Einkaufen war ich...natürlich nicht das, was ich eigentlich haben wollte, aber jetzt sitze ich hier in meinen neuen Sachen, fast ganz in weiss und auch ein bißchen pink - richtig pink, nicht bloß rosa - bis auf die Strumpfhose (ein bißchen schwarz muss halt dann doch sein)
    Es fühlt sich gut an neue Sachen zu tragen, auch ohne auszugehen, ohne dass es jemand sieht, nur für mich.

    Draussen, da ist der Himmer blutrot, doch weich, ein bißchen wie eine Daunendecke.
    Eine Rose habe ich gepflückt, noch nass vom Gewitter, unsere Rosen riechen so gut, auch wenn sie klein und unscheinbar weiss sind. Weiss wie mein Rock, wie mein Oberteil, weiss wie diese Seite. Schneeweißchen und Rosenrot.


    Schneeweißchen und Rosenrot

    Eine arme Witwe, die lebte einsam in einem Hüttchen, und vor dem Hüttchen war ein Garten, darin standen zwei Rosenbäumchen, davon trug das eine weiße, das andere rote Rosen; und sie hatte zwei Kinder, die glichen den beiden Rosenbäumchen, und das eine hieß Schneeweißchen, das andere Rosenrot. Sie waren aber so fromm und gut, so arbeitsam und unverdrossen, als je zwei Kinder auf der Welt gewesen sind: Schneeweißchen war nur stiller und sanfter als Rosenrot. Rosenrot sprang lieber in den Wiesen und Feldern umher, suchte Blumen und fing Sommervögel; Schneeweißchen aber saß daheim bei der Mutter, half ihr im Hauswesen oder las ihr vor, wenn nichts zu tun war. Die beiden Kinder hatten einander so lieb, daß sie sich immer an den Händen faßten, sooft sie zusammen ausgingen; und wenn Schneeweißchen sagte: »Wir wollen uns nicht verlassen«, so antwortete Rosenrot: »Solange wir leben, nicht«, und die Mutter setzte hinzu: »Was das eine hat, soll's mit dem andern teilen.« Oft liefen sie im Walde allein umher und sammelten rote Beeren, aber kein Tier tat ihnen etwas zuleid, sondern sie kamen vertraulich herbei: das Häschen fraß ein Kohlblatt aus ihren Händen, das Reh graste an ihrer Seite, der Hirsch sprang ganz lustig vorbei, und die Vögel blieben auf den Ästen sitzen und sangen, was sie nur wußten. Kein Unfall traf sie - wenn sie sich im Walde verspätet hatten und die Nacht sie überfiel, so legten sie sich nebeneinander auf das Moos und schliefen, bis der Morgen kam, und die Mutter wußte das und hatte ihrentwegen keine Sorge. Einmal, als sie im Walde übernachtet hatten und das Morgenrot sie aufweckte, da sahen sie ein schönes Kind in einem weißen, glänzenden Kleidchen neben ihrem Lager sitzen. Es stand auf und blickte sie ganz freundlich an, sprach aber nichts und ging in den Wald hinein. Und als sie sich umsahen, so hatten sie ganz nahe bei einem Abgrunde geschlafen und wären gewiß hineingefallen, wenn sie in der Dunkelheit noch ein paar Schritte weitergegangen wären. Die Mutter aber sagte ihnen, das müßte der Engel gewesen sein, der gute Kinder bewache.

    Schneeweißchen und Rosenrot hielten das Hüttchen der Mutter so reinlich, daß es eine Freude war hineinzuschauen. Im Sommer besorgte Rosenrot das Haus und stellte der Mutter jeden Morgen, ehe sie aufwachte, einen Blumenstrauß vors Bett, darin war von jedem Bäumchen eine Rose. Im Winter zündete Schneeweißchen das Feuer an und hing den Kessel an den Feuerhaken, und der Kessel war von Messing, glänzte aber wie Gold, so rein war er gescheuert. Abends, wenn die Flocken fielen, sagte die Mutter: »Geh, Schneeweißchen, und schieb den Riegel vor«, und dann setzten sie sich an den Herd, und die Mutter nahm die Brille und las aus einem großen Buche vor und die beiden Mädchen hörten zu, saßen und spannen; neben ihnen lag ein Lämmchen auf dem Boden, und hinter ihnen auf einer Stange saß ein weißes Täubchen und hatte seinen Kopf unter den Flügel gesteckt.

    Eines Abends, als sie so vertraulich beisammensaßen, klopfte jemand an die Türe, als wollte er eingelassen sein. Die Mutter sprach: »Geschwind, Rosenrot, mach auf, es wird ein Wanderer sein, der Obdach sucht.« Rosenrot ging und schob den Riegel weg und dachte, es wäre ein armer Mann, aber der war es nicht, es war ein Bär, der seinen dicken schwarzen Kopf zur Türe hereinstreckte. Rosenrot schrie laut und sprang zurück: das Lämmchen blökte, das Täubchen flatterte auf, und Schneeweißchen versteckte sich hinter der Mutter Bett. Der Bär aber fing an zu sprechen und sagte: »Fürchtet euch nicht, ich tue euch nichts zuleid, ich bin halb erfroren und will mich nur ein wenig bei euch wärmen.« »Du armer Bär«, sprach die Mutter, »leg dich ans Feuer und gib nur acht, daß dir dein Pelz nicht brennt.« Dann rief sie: »Schneeweißchen, Rosenrot, kommt hervor, der Bär tut euch nichts, er meint's ehrlich.« Da kamen sie beide heran, und nach und nach näherten sich auch das Lämmchen und Täubchen und hatten keine Furcht vor ihm. Der Bär sprach: »Ihr Kinder, klopft mir den Schnee ein wenig aus dem Pelzwerk«, und sie holten den Besen und kehrten dem Bär das Fell rein; er aber streckte sich ans Feuer und brummte ganz vergnügt und behaglich. Nicht lange, so wurden sie ganz vertraut und trieben Mutwillen mit dem unbeholfenen Gast. Sie zausten ihm das Fell mit den Händen, setzten ihre Füßchen auf seinen Rücken und walgerten ihn hin und her, oder sie nahmen eine Haselrute und schlugen auf ihn los, und wenn er brummte, so lachten sie. Der Bär ließ sich's aber gerne gefallen, nur wenn sie's gar zu arg machten, rief er: »Laßt mich am Leben, ihr Kinder.Schneeweißchen, Rosenrot, schlägst dir den Freier tot.«

    Als Schlafenszeit war und die andern zu Bett gingen, sagte die Mutter zu dem Bär: »Du kannst in Gottes Namen da am Herde liegenbleiben, so bist du vor der Kälte und dem bösen Wetter geschützt.« Sobald der Tag graute, ließen ihn die beiden Kinder hinaus, und er trabte über den Schnee in den Wald hinein. Von nun an kam der Bär jeden Abend zu der bestimmten Stunde, legte sich an den Herd und erlaubte den Kindern, Kurzweil mit ihm zu treiben, soviel sie wollten; und sie waren so gewöhnt an ihn, daß die Türe nicht eher zugeriegelt ward, als bis der schwarze Gesell angelangt war.

    Als das Frühjahr herangekommen und draußen alles grün war, sagte der Bär eines Morgens zu Schneeweißchen: »Nun muß ich fort und darf den ganzen Sommer nicht wiederkommen.« »Wo gehst du denn hin, lieber Bär?« fragte Schneeweißchen. »Ich muß in den Wald und meine Schätze vor den bösen Zwergen hüten: im Winter, wenn die Erde hartgefroren ist, müssen sie wohl unten bleiben und können sich nicht durcharbeiten, aber jetzt, wenn die Sonne die Erde aufgetaut und erwärmt hat, da brechen sie durch, steigen herauf, suchen und stehlen; was einmal in ihren Händen ist und in ihren Höhlen liegt, das kommt so leicht nicht wieder an des Tages Licht.« Schneeweißchen war ganz traurig über den Abschied, und als es ihm die Türe aufriegelte und der Bär sich hinausdrängte, blieb er an dem Türhaken hängen, und ein Stück seiner Haut riß auf, und da war es Schneeweißchen, als hätte es Gold durchschimmern gesehen; aber es war seiner Sache nicht gewiß. Der Bär lief eilig fort und war bald hinter den Bäumen verschwunden.

    Nach einiger Zeit schickte die Mutter die Kinder in den Wald, Reisig zu sammeln. Da fanden sie draußen einen großen Baum, der lag gefällt auf dem Boden, und an dem Stamme sprang zwischen dem Gras etwas auf und ab, sie konnten aber nicht unterscheiden, was es war. Als sie näher kamen, sahen sie einen Zwerg mit einem alten, verwelkten Gesicht und einem ellenlangen, schneeweißen Bart. Das Ende des Bartes war in eine Spalte des Baums eingeklemmt, und der Kleine sprang hin und her wie ein Hündchen an einem Seil und wußte nicht, wie er sich helfen sollte. Er glotzte die Mädchen mit seinen roten feurigen Augen an und schrie. »Was steht ihr da! Könnt ihr nicht herbeigehen und mir Beistand leisten?« »Was hast du angefangen, kleines Männchen?« fragte Rosenrot. »Dumme, neugierige Gans«, antwortete der Zwerg, »den Baum habe ich mir spalten wollen, um kleines Holz in der Küche zu haben; bei den dicken Klötzen verbrennt gleich das bißchen Speise, das unsereiner braucht, der nicht so viel hinunterschlingt als ihr grobes, gieriges Volk. Ich hatte den Keil schon glücklich hineingetrieben, und es wäre alles nach Wunsch gegangen, aber das verwünschte Holz war zu glatt und sprang unversehens heraus, und der Baum fuhr so geschwind zusammen, daß ich meinen schönen weißen Bart nicht mehr herausziehen konnte; nun steckt er drin, und ich kann nicht fort. Da lachen die albernen glatten Milchgesichter! Pfui, was seid ihr garstig!« Die Kinder gaben sich alle Mühe, aber sie konnten den Bart nicht herausziehen, er steckte zu fest. »Ich will laufen und Leute herbeiholen«, sagte Rosenrot. »Wahnsinnige Schafsköpfe«, schnarrte der Zwerg, »wer wird gleich Leute herbeirufen, ihr seid mir schon um zwei zu viel; fällt euch nicht Besseres ein?« »Sei nur nicht ungeduldig«, sagte Schneeweißchen, »ich will schon Rat schaffen», holte sein Scherchen aus der Tasche und schnitt das Ende des Bartes ab. Sobald der Zwerg sich frei fühlte, griff er nach einem Sack, der zwischen den Wurzeln des Baums steckte und mit Gold gefüllt war, hob ihn heraus und brummte vor sich hin: »Ungehobeltes Volk, schneidet mir ein Stück von meinem stolzen Barte ab! Lohn's euch der Guckuck!« Damit schwang er seinen Sack auf den Rücken und ging fort, ohne die Kinder nur noch einmal anzusehen.

    Einige Zeit danach wollten Schneeweißchen und Rosenrot ein Gericht Fische angeln. Als sie nahe bei dem Bach waren, sahen sie, daß etwas wie eine große Heuschrecke nach dem Wasser zuhüpfte, als wollte es hineinspringen. Sie liefen heran und erkannten den Zwerg. »Wo willst du hin?« sagte Rosenrot, »du willst doch nicht ins Wasser?« »Solch ein Narr bin ich nicht«, schrie der Zwerg, »seht ihr nicht, der verwünschte Fisch will mich hineinziehen?« Der Kleine hatte dagesessen und geangelt, und unglücklicherweise hatte der Wind seinen Bart mit der Angelschnur verflochten; als gleich darauf ein großer Fisch anbiß, fehlten dem schwachen Geschöpf die Kräfte, ihn herauszuziehen: der Fisch behielt die Oberhand und riß den Zwerg zu sich hin. Zwar hielt er sich an allen Halmen und Binsen, aber das half nicht viel, er mußte den Bewegungen des Fisches folgen und war in beständiger Gefahr, ins Wasser gezogen zu werden. Die Mädchen kamen zu rechter Zeit, hielten ihn fest und versuchten, den Bart von der Schnur loszumachen, aber vergebens, Bart und Schnur waren fest ineinander verwirrt. Es blieb nichts übrig, als das Scherchen hervorzuholen und den Bart abzuschneiden, wobei ein kleiner Teil desselben verlorenging. Als der Zwerg das sah, schrie er sie an: »Ist das Manier, ihr Lorche, einem das Gesicht zu schänden? Nicht genug, daß ihr mir den Bart unten abgestutzt habt, jetzt schneidet ihr mir den besten Teil davon ab: ich darf mich vor den Meinigen gar nicht sehen lassen. Daß ihr laufen müßtet und die Schuhsohlen verloren hättet!« Dann holte er einen Sack Perlen, der im Schilfe lag, und ohne ein Wort weiter zu sagen, schleppte er ihn fort und verschwand hinter einem Stein.

    Es trug sich zu, daß bald hernach die Mutter die beiden Mädchen nach der Stadt schickte, Zwirn, Nadeln, Schnüre und Bänder einzukaufen. Der Weg führte sie über eine Heide, auf der hier und da mächtige Felsenstücke zerstreut lagen. Da sahen sie einen großen Vogel in der Luft schweben, der langsam über ihnen kreiste, sich immer tiefer herabsenkte und endlich nicht weit bei einem Felsen niederstieß. Gleich darauf hörten sie einen durchdringenden, jämmerlichen Schrei. Sie liefen herzu und sahen mit Schrecken, daß der Adler ihren alten Bekannten, den Zwerg, gepackt hatte und ihn forttragen wollte. Die mitleidigen Kinder hielten gleich das Männchen fest und zerrten sich so lange mit dem Adler herum, bis er seine Beute fahrenließ. Als der Zwerg sich von dem ersten Schrecken erholt hatte, schrie er mit einer kreischenden Stimme: »Konntet ihr nicht säuberlicher mit mir umgehen? Gerissen habt ihr an meinem dünnen Röckchen, daß es überall zerfetzt und durchlöchert ist, unbeholfenes und läppisches Gesindel, das ihr seid!« Dann nahm er einen Sack mit Edelsteinen und schlüpfte wieder unter den Felsen in seine Höhle. Die Mädchen waren an seinen Undank schon gewöhnt, setzten ihren Weg fort und verrichteten ihr Geschäft in der Stadt. Als sie beim Heimweg wieder auf die Heide kamen, überraschten sie den Zwerg, der auf einem reinlichen Plätzchen seinen Sack mit Edelsteinen ausgeschüttet und nicht gedacht hatte, daß so spät noch jemand daherkommen würde. Die Abendsonne schien über die glänzenden Steine, sie schimmerten und leuchteten so prächtig in allen Farben, daß die Kinder stehenblieben und sie betrachteten. »Was steht ihr da und habt Maulaffen feil!« schrie der Zwerg, und sein aschgraues Gesicht ward zinnoberrot vor Zorn. Er wollte mit seinen Scheltworten fortfahren, als sich ein lautes Brummen hören ließ und ein schwarzer Bär aus dem Walde herbeitrabte. Erschrocken sprang der Zwerg auf, aber er konnte nicht mehr zu seinem Schlupfwinkel gelangen, der Bär war schon in seiner Nähe. Da rief er in Herzensangst: »Lieber Herr Bär, verschont mich, ich will Euch alle meine Schätze geben, sehet, die schönen Edelsteine, die da liegen. Schenkt mir das Leben, was habt Ihr an mir kleinen, schmächtigen Kerl? Ihr spürt mich nicht zwischen den Zähnen; da, die beiden gottlosen Mädchen packt, das sind für Euch zarte Bissen, fett wie junge Wachteln, die freßt in Gottes Namen.« Der Bär kümmerte sich um seine Worte nicht, gab dem boshaften Geschöpf einen einzigen Schlag mit der Tatze, und es regte sich nicht mehr.

    Die Mädchen waren fortgesprungen, aber der Bär rief ihnen nach: »Schneeweißchen und Rosenrot, fürchtet euch nicht, wartet, ich will mit euch gehen.« Da erkannten sie seine Stimme und blieben stehen, und als der Bär bei ihnen war, fiel plötzlich die Bärenhaut ab, und er stand da als ein schöner Mann und war ganz in Gold gekleidet. »Ich bin eines Königs Sohn«, sprach er, »und war von dem gottlosen Zwerg, der mir meine Schätze gestohlen hatte, verwünscht, als ein wilder Bär in dem Walde zu laufen, bis ich durch seinen Tod erlöst würde. Jetzt hat er seine wohlverdiente Strafe empfangen.«

    Schneeweißchen ward mit ihm vermählt und Rosenrot mit seinem Bruder, und sie teilten die großen Schätze miteinander, die der Zwerg in seiner Höhle zusammengetragen hatte. Die alte Mutter lebte noch lange Jahre ruhig und glücklich bei ihren Kindern. Die zwei Rosenbäumchen aber nahm sie mit, und sie standen vor ihrem Fenster und trugen jedes Jahr die schönsten Rosen, weiß und rot.



    Re: Irgendwo ... überhalb des Regenbogens

    Carcas - 17.07.2005, 23:47


    Überhalt des Regenbogens...

    Da sind wir, nur wir.
    Niemand stört. Niemand wirft dir Dinge an den Kopf, die du nie-niemals hören wolltest. Niemand schweigt dich an mit zwei Augen voller Vorwurf. Niemand raubt dir deine Stimme, wenn du singen willst und legt dir stattdessen Tränen auf die Wangen.

    Dort oben herrscht niemand, ausser uns.


    Heute war es ein Kompliment, ein von Herzen kommendes. Danke.



    Re: Irgendwo ... überhalb des Regenbogens

    SklaveDerAngst - 19.07.2005, 01:49


    Gemeinschaftliches Zusammensitzen in der Dunkelheit, einzige Lichtquelle zwei Kerzen.... und viele schöne Geschichten über Barcelona. Was beneid ich die Drei, aber die Geschichten von ihnen zuhören macht mich ebenfalls glücklich
    Schlaft gut, Flo



    Re: Irgendwo ... überhalb des Regenbogens

    Lesther - 20.07.2005, 14:55


    Flo, irgendwann wirst du auch die Welt unsicher machen! (wie war das noch mit deiner Mission? *g*) und dann hast auch eine Menge zu erzählen.
    Und wir hier wollen es natürlich als erste hören! : )

    vlgrü hanni



    Re: Irgendwo ... überhalb des Regenbogens

    SklaveDerAngst - 21.07.2005, 18:30


    Das tu ich grad noch ein wenig bezweifeln, aber danke fürs mutmachen :o)
    Seit gestern ist es wirklich viel schöner einfach in meinem Zimmer zu liegen und Musik zu hören. Danke an Miri und ihre Patschoulistäbchen(richtig geschrieben?) Richtig entspannend
    Viele grüsse, Flo



    Re: Irgendwo ... überhalb des Regenbogens

    John.Coffey - 21.07.2005, 23:49


    Ich sammele Stäbchen Floh ..
    wenn Du mir deine Adresse pn´st bekommst du mal eine Kostprobe in den Briefkasten ;)


    Und, wir sind Jung ... uns kann noch die ganze Welt gehören.
    Schmeißt einfach mal googel.earth an, dann seht ihr wie klein dieser blaue Planet eigentlich ist!



    Re: Irgendwo ... überhalb des Regenbogens

    Carcas - 22.07.2005, 23:51


    Immer wieder gern Flo, kann dich doch nicht unwissend lassen ;)

    Kleine schöne Geschenke...
    Ich habe denjenigen der die NW-SoFi- Buttons entworfen hat mal angeschrieben um ihn um die Vorlagen in größerer Auflösung, als sie in der Bilddatenbank steht, zu bitten.
    Und er meinte er würde die Vorlangen nicht mehr finden und hat mir direkt den fertig Button geschickt, ganz ohne Gegenleistung. Fand ich richtig lieb von ihm, hat mich wirklich überrascht... Ich musste ihm bloß versprechen ihm eine Cola auszugeben, wenn er mich erkennt, anhand des Buttons ;)



    Re: Irgendwo ... überhalb des Regenbogens

    Elfenspiegel - 23.07.2005, 23:24


    heute waren es Freunde, die mich voller ehrlichkeit auffangen wollen, damit ichnicht weiter falle. Ichwieß dass sienicht wirklich helfen können, aber sie wollen es.. und dafür bin cih dankbar.

    und die Katze die untermeinen Füßen liegt und schnurrt



    Re: Irgendwo ... überhalb des Regenbogens

    Schattenwind - 27.07.2005, 12:39


    Die Sonne ist wieder da :spring: Und ich liebe diesen Smilie. "Willst du mich heiraten, Smilie?" Antwort: :spring:

    Hach, toll. Entschuldigt, ich bin etwas aufgedreht. Irgendwie ist es schön, heute, fast alles. Die Tränen von gestern sind fortgewischt. Samsas Traum im CD-Player. Ich habe drei Wochen keinen Blödsinn mehr gemacht. Die Sonne scheint. Und ich möchte alle Welt umarmen.



    Re: Irgendwo ... überhalb des Regenbogens

    SklaveDerAngst - 28.07.2005, 13:24


    Irgendwann brechen selbst die dunkelsten Wolken auf und lassen ein wenig sonne durch.
    Die Sonne tut mir nu wirklich gut. Der Kopf ist zumindest etwas freier als die letzten zwei Tage, Musik schallt laut durch die Wohnung mit meinem "Gesang" azwischen und gleich wird geld ausgegeben. :)



    Re: Irgendwo ... überhalb des Regenbogens

    Schattenwind - 04.08.2005, 19:28


    Ich habe fein Sport gemacht. Zehn Kilometer in zwanzig Minuten. Hey, nach einem Monat Faulheit fand ich das gar nicht so schlecht. Und Seilchen gesprungen und mich ganz doll sexy bei diversen Yoga-Übungen gedehnt.

    Bringen tut das alles körperlich zwar nichts, aber wenigstens bin ich nicht mehr so arg gereizt. Und das ist ja schon einmal etwas. Finde ich.

    Außerdem habe ich feine Löckchen. Das sieht aus. Wie Prinzessin Sissi. Romy Schneider. Argh. Nein. Gar nicht. Aber prinzessinisch. Jawoll.



    Re: Irgendwo ... überhalb des Regenbogens

    Carcas - 03.09.2005, 00:01


    Mein Sonett, noch einmal, weil ich es so schnell auswendig konnte. Schön :)


    Shall I compare thee to a summer's day?
    Thou art more lovely and more temperate:
    Rough winds do shake the darling buds of May,
    And summer's lease hath all too short a date:
    Sometime too hot the eye of heaven shines,
    And often is his gold complexion dimm'd;
    And every fair from fair sometime declines,
    By chance or nature's changing course untrimm'd;
    But thy eternal summer shall not fade
    Nor lose possession of that fair thou owest;
    Nor shall Death brag thou wander'st in his shade,
    When in eternal lines to time thou growest:
    So long as men can breathe or eyes can see,
    So long lives this and this gives life to thee.
    (Shakespeare natürlich)


    ~Voices in my head
    They whisper that I'm
    Free again
    No more chains
    Free again~



    Re: Irgendwo ... überhalb des Regenbogens

    Schattenwind - 05.09.2005, 21:50


    Hach ja. Ich fühle mich schon wieder zu sehr glücklich. Verdammt, ich habe auch vor allem Angst. *g*

    Heute, von einer Freundin, nur ein Spruch, aber nach den Gesprächen ...

    Dance like nobody
    is watching you
    Love, like you've never
    been hurt.
    Sing, like nobody is
    listening
    Live like it's heaven on earth.



    Re: Irgendwo ... überhalb des Regenbogens

    Nenia - 18.10.2005, 21:42


    Ich hab Twi lieb.
    Ich hoffe, ich durfte es hier kundtun.
    Und ich gehe schlaafen. *gähnt*



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