Die Töne der Unvergesslichkeit

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    Re: Die Töne der Unvergesslichkeit

    SklaveDerAngst - 08.07.2005, 23:48

    Die Töne der Unvergesslichkeit
    Heute Abend war ich zum ersten Mal in der Kölner Philharmonie( zu meiner Schande erst nach fast 20 Jahren).
    Wir waren zu Gast beim Symphonie-Orchester Köln. Insgesamt war das Konzert in drei teile gegliedert. Im ersten gab es drei verschiedene Stücke von Felix Mandelssohn zu hören. Im zweiten kamen zwei damen mit auf die Bühne welche sich an 2 Pianos setzten um drei stücke von Mozart zu spielen welche vom Orchester mit unterlegt wurden. Und schliesslich hatte es ein perfektes Ende mit Ravel's Bolero.
    Mein erster Gedanke beim Eintritt in die Philharmonie war: wow. gigantisch. Diese grösse war nahezu atemberaubend. Wir saßen als erstes sehr weit oben um uns die einführung anzuhören. Da erzählte ein sehr sympatisch klingender Mann liebevoll von den Hintergründen der Stücke und der Komponisten. Dies war wirklichs ehr intressant, gerade deswegen weil ich dies wohl alles nicht wusste. Er fand stets die richtigen worte welche auch die stücke beschrieben welche ja später folgten. Nach der Einführung belegten wir unsere Plätze, gleich hinter dem Orchester. Ich war komischerweise auf einmal nicht mehr sonderlich aufgeregt, begutachtete aber trotzdem alles shr gründlich, ichw ar ja schliesslich zum ersten mal da.
    Während dem Konzert fehlte mir jedoch irgendwie bei manchen Sachen die wirkliche Flamme.... das Verlangen nach mehr. Dies änderte sich jedochs ehr schnell nachdem ich einfach meien Augen schloss und meine Fantasie nach den Tönen spielte. Es spielten sich immer mehr unterschiedlichere Szenen ab in meinem Kopf. Dann war Pause und wir beobachteten das Geschehen wie die Klaviere auf die Bühne geholt wurden, förmlich von unten durch einen aufzug. Nach der Pause kamen die zwei Pianisten auf die Bühne... und mann... sehr junge und sehr gutaussehende Pianistinnen :) Hier gefiel mir nun die Harmonie zwischen Pianos und dem Orchester sehr gut. Hat mich sehr mitgerissen. Als die Lieder nun zuende waren gab es nur noch das Finale und dies übertraf wirklich alles. Das Bolera war mir natürlich im Kopf, jedoch eher eintänig. Es wurde hier 14 Minuten lang gespielt und immer mehr Instrumente setten nach und nach ein und es wurde immer lauter. Ganz am Ende als alles spielte und alle Trommeln laut und pompös das Ende einleiteten hatte ichs ehr starke Gänsehaut.... und dann.... nur noch Applaus... völlige Begeisterung... standing ovations... zumindest von den "normalen" Leuten... die snops hatten es ja nicht nötig und gingen schnell raus ohne sich bei den grossartigen Menschen zu bedanken. :roll:
    Dies war schon ein sehr schönes Erlebnis welches wohl auf jeden Fall nun wiederholt wird. Ich freu mich bereits auf das London Symphony Orchestra im November.
    Liebe Grüsse, Flo



    Re: Die Töne der Unvergesslichkeit

    Elfenspiegel - 09.07.2005, 14:40


    Orchesterkonzerte...
    immer eine Qual für mich gewesen. Ich muss es neu lernen sie zu lieben
    erinnerungen...
    Als Kind habe ich versucht krank zu spielen und muich zu verstecken als es drum ging dorthin zu gehen. 1mal im Monat...
    es hieß stillsitzen.. lange zeit, nicht leicht für ein kleines Kind.
    mit dem Vater neben mir....

    Orchesterkonzerte sind etwas besonderes, etwas großes. Viele Instrumente werden zu einem Klangkörper... werden eins.
    Es freut mich für dich, dass es dir gefallen hat...solche Konzerte muss man genießen, sie sind zu selten geworden.
    Es ist schön zu lesen dass du einen schönen Abend gehabt hast... ein besonderes Erlebnis. Jeder Erinnerung wert



    Re: Die Töne der Unvergesslichkeit

    Hevianna - 10.07.2005, 13:48


    das london symphony orchestra ist bestimmt wunderbar. ich selbst mag klassische musik, aber nur die leichten stücke, die streicher und ntürlich die pianos. aber die streicher haben es mir angetan.

    was ich gar nicht mag sind operetten. der gesang ist einfach nichts für mich. aber es hört sich toll an wie du den ersten besuch beschreibst, man erinnert sich an die eigenen ersten momente in solchen konzerthallen und orchestersälen. wir gehen öfter nach frankfurt köln ist da zu weit weg um an einem abend hin und wieder zurück zu kommen.

    gruss hevianna



    Re: Die Töne der Unvergesslichkeit

    SklaveDerAngst - 11.07.2005, 00:30


    Zitat: Als Kind habe ich versucht krank zu spielen und muich zu verstecken als es drum ging dorthin zu gehen. 1mal im Monat...
    Ich glaub auch, dass sowas überhaupt nicht von nutzen ist wenn man es nicht selber will. Das dürfte docha uch nur das Gegenteil bewirken. Besonders als Kind. Hast du denn jetzt den Willen es neu erlenen zu lieben? Würde sich nun bestimmt lohnen!

    Zitat: was ich gar nicht mag sind operetten. der gesang ist einfach nichts für mich
    Es ist noch gar nicht so lange her als ich auch zum ersten mal in der Oper, mit unter anderem Miri, war. Und ich glaube im vergleich zu einem klassischen Konzert war die Oper auf einfach anstrengender für mich. Mit einem Auge auf der bühne, mit dem anderen darüber um den Text mit zu lesen(was nu auch für mich wegen der augenstärke anstrengend war)
    Bei dem klassischen Konzert konnte ich jedenfalls viel mehr entspannen und es auf mich wirken lassen.



    Re: Die Töne der Unvergesslichkeit

    Mindsoldier - 31.07.2005, 22:25


    ich habe einmal ein konzert der bergischen symphoniker gesehn, oder besser gesagt, gehört. Sie haben mehrere stücke von Bach und von Chopin gespielt.. ich liebe diese komponisten.. diese fliessende dunkle und zugleich unglaublich vielseitige und spannende Musik...
    aber am tollsten fand ich, dass die am Ende als kleine zugabe, so eine Art "jamsession" gemacht haben , wenn man das so nennen kann... das waren dann auch nur noch 7 oder 8 leute... violine, cello, bass, pioano, trompete, posaune und noch irgendwass.. weiß nicht mher so genau.. und dann haben die halt Improvisiert und das war wirklich sehr sehr toll :)

    Klassische Musik ohne den gewissen Steifheitsgrad sondern einfach als musik ist etwas ganz tolles!



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