Vermutungen des Geistlichen im Abschiedspost

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    Re: Vermutungen des Geistlichen im Abschiedspost

    Naemi - 26.08.2011, 22:38

    Vermutungen des Geistlichen im Abschiedspost
    Ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich das jetzt schon hier reinposte, obwohl die aktuelle Runde noch läuft. Es geht ja auch nicht nur konkret um einen Einzelfall in dieser Runde (ich wurde nur dadurch gerade wieder daran erinnert, dass ich das schon länger mal fragen wollte).

    Die Frage ist: Wie offen darf der Geistliche in seinem Abschiedspost mit Vermutungen außerhalb der Befragungen umgehen? Oder, genauer gesagt: Darf er Namen nennen?
    Immerhin ist es ja so, dass die Personen, die nachher namentlich genannt werden, als mögliche Mitspieler, auf die sich die Befragungshinweise beziehen, rausfallen. Je nachdem, wie klar und deutlich diese Hinweise sind, kann das also eine große Hilfe sein. Ich erinnere mich da vor allem an die Meuterei in der Ostsee, in der die Geistliche nach ihrem Tod alle Mitspieler abgesehen von der Befragten nochmal namentlich nannte. Das war zwar jetzt schon ein Fall extremer Art, aber da wäre im Grunde jeder Hinweis auf die Befragung überflüssig gewesen, da allein nach dem Ausschlussprinzip eh schon klar war, wer befragt wurde.

    Andererseits ist es natürlich jedem Matrosen gestattet, seine Vermutungen nach seinem Tod im Abschiedspost zu äußern. Da beim Geistlichen eine Ausnahme zu machen und ihm das zu verbieten, ist also auch nicht fair.
    Ich kann mich aber an eine Meuterei erinnern, die ich zwar selbst noch nicht mitgespielt, aber mitgelesen habe, in der die Geistliche (ich glaube Moud) ihre Vermutungen genauso wie die Befragungen in Rätselform verpackt hat. Ich fand das damals schon gut gemacht und bin der Meinung, dass das auch grundsätzlich eine ganz gute Lösung wäre.



    Re: Vermutungen des Geistlichen im Abschiedspost

    Margaret - 26.08.2011, 23:26


    Hmm... das ist aber ein wirklich interessanter Punkt, über den ich noch nicht nachgedacht habe.

    Ich muss sagen, erst nach deinem Post bin ich in die Meuterei an der Ostsee hin und den Post lesen... Stimmt. Die Befragte war angedeutet, aber die anderen namentlich angesprochen- wirklich wahr. Und da habe ich geleitet, und es ist mir im ganzen Stress des letzten Tages nicht aufgefallen *rotwerd*

    Erstens finde ich sowieso, dass die Befragungen sehr strikt von den Verdächtigungen getrennt werden sollen. Nicht dass sie jemand durcheinander bringt- zudem hat allein schon dieser "Geistliches!!" Post so eine phsychologische Wirkung bei der Aufnahme der normalen Verdächtigungen.

    Zweitens sieht man es in der Tat auch in dieser Meuterei, dass etwa drei Mitspieler schon mal nicht befragt worden sein können, da angesprochen. Die Befragungen müssen ja irgendwie versteckt sein. Andererseits- wiederum- man kriegt gewöhnlich die Befragungen sehr schnell raus (ich denke etwa nur an die Signaturen damals)... Und in dem Fall gab es sogar genug andere Möglichkeiten, sodass diese nicht so sehr ins Gewicht fallen.

    Vielleicht ist es auch mit der Frage verbunden, wie verborgen die Andeutungen in dem Post auch sein sollen.

    So rein von dem Fairness-Gefühl her und ohne Regeln würde ich sagen, ist nicht so schlimm, wenn man noch viele Mitspieler hat und man seine Meinung zum einen oder zwei sagt. Viel Unterschied hätte es auch nicht ausgemacht, wenn er nur deutlich angedeutet hätte, wem er sein Vertrauen/ Misstrauen ausspricht. Wenn man aber nur noch ein Paar andere hat, dann macht so was wenig Sinn, in der Tat, die Befragung extra zu verschlüsseln und dann Klartext bei all den anderen zu reden.

    Regelmäßig kann man sich sicher vorstellen, dass man als Geistliches sich im allerletzten Post mit Mutmaßungen zurückhalten sollte (eventuell auf die früheren Verdächtigungen hinweisen), und wenn, dann auch nur durch die Blume wie die Befragungen ausdrücken. Ist aber auch irgendwie schwierig... *verwirrtnachdenk*



    Re: Vermutungen des Geistlichen im Abschiedspost

    Eowyn - 28.08.2011, 11:33


    Ich find, der Geistliche sollte schon n bisschen "vorarbeiten". Also, man kann keinen dazu zwingen, aber wenn ich geistlich bin schreib ich fast jeden Tag nen langen Post mit meinen Verdächtigungen und wen ich grad für keinen Meuterer halt. Wenn man das macht, kann man neben seinen Befragungen auf diesen Post hinweisen, vielleicht noch irgendwas à la "nach der heutigen Planke kann man sagen dass ich mich bei einer Person wohl getäuscht habe" oder so dazumurmeln und passt schon. Ich müsst nachlesen, aber ich glaub ich nenn als Geistliche selten Namen in meinen Abschiedsposts. Aber ich geb den Matrosen auch gern Rätsel auf und beschwer mich dann extrem, wenn sie die nicht lösen können. :cool:

    Sonst würd ich aber Margaret zustimmen.



    Re: Vermutungen des Geistlichen im Abschiedspost

    Naemi - 28.08.2011, 12:31


    Mailin hat folgendes geschrieben:ich erinnern nur an das Spiel als ich als Geistlicher einer meuternden Lima aus Gefühl vertraut hab und ihr das ewig positiv angerechnet wurde, obwohl ich klar gestellt hatte, dass ich sie nciht befragt hatte
    Also ich fand das sehr praktisch :D

    Nunja, das mit dem "Vorarbeiten" ist so schön und gut und ich habe auch keine Zweifel daran, dass das alle, die hier gepostet haben, das gut hinbekommen.
    Nur, was ist, wenn ein eher schwächerer Spieler die Rolle bekommt? Es gibt eben Spieler, die bieten kaum Angriffsfläche für Verdächtigungen. Ich kann mir vorstellen, dass es für viele problematisch ist, Mailin, Eo, Seme, Lotus, natti, Margaret, etc. schon im Spiel so weit zu verdächtigen/vertrauen, dass nach ihrem Tod klar ist, dass sie die Befragten sind.
    Aber dafür gibt es ja eben die erlaubten Hinweise, hat ja bisher auch immer ganz gut geklappt.
    Es ging mir ja eigentlich nur um das "Namen-Nennen" der nicht Befragten.



    Re: Vermutungen des Geistlichen im Abschiedspost

    Margaret - 28.08.2011, 12:51


    Vielleicht ist es sinnvoll, in den Regeln extra einen Abschnitt zu dem Abschlusspost des Geistlichen zu machen- speziell für neue oder mit der Rolle unerfahrene Spieler, schließlich hatten wir auch mal den Punkt, dass dieser Post nicht korrigiert werden darf, oder so (Nam erinnert sich sicher ;))

    In diesem Fall würde ich das Geistliche darauf hinweisen, dass man außer den verschlüsselten Befragungen aus Fairness keine Spieler beim Namen nennen sollte, aber seine Vermutungen und Ratschläge durchaus zum Ausdruck bringen darf, wenn man auf frühere Verdächtigungen hinweist oder Andeutungen gibt, um wen es gehen soll, also halt ohne direkte Namen.

    Wenn es zu viel Kleinkram ist :D, kann man das auch bei den Regeln unterlassen und einfach als Fairness auslegen. Wie gesagt, etwa bei 15 weiteren Mitspielern finde ich ein Paar benannte nicht so schlimm. Zumal es ja keinen Einfluss beim Lösen der Befragungen hatte. Bei wenigen fällt es viel mehr ins Gewicht (wobei man bei der Meuterei an der Ostsee eigentlich auch erst die Befragung entzifferte, unabhängig von anderen Namen...)



    Re: Vermutungen des Geistlichen im Abschiedspost

    Naemi - 28.08.2011, 16:39


    @Mailin: Ah, ich habs kapiert :rolleyes:

    In dem neuen, verbesserten Regelwerk gibt es ja schon einen Punkt zum Abschiedspost:
    natt i nord hat folgendes geschrieben:• Der Geistliche darf in seinem Abschiedspost seine Befragungen in Form von Hinweisen zusammenfassen. Diese Hinweise sollten allerdings so formuliert sein, dass der gemeinte Spieler nicht direkt daraus erkennbar ist, sondern die Matrosen bei der Entschlüsselung der Hinweise auch etwas denken müssen. Dies soll garantieren, dass ein befragter Meuterer wenigstens noch die Chance hat, sich zu verteidigen. Auch hier gilt: bei Unsicherheit vor dem Posten die Macht fragen.
    Vielleicht könnte man den Punkt mit der Fairness mit reinbringen, das finde ich so ganz gut. Dann ist es nicht direkt verboten, aber man wird dazu angehalten, sich da vielleicht ein bisschen zurückzuhalten.



    Re: Vermutungen des Geistlichen im Abschiedspost

    Kicker - 31.08.2011, 13:09


    Also, da es jetzt in diesem Fall relativ konkret jetzt auch mich betrifft: Also ich denke, dass das bis zu einem gewissen Maß durchaus in Ordnung ist (ich habs mir ja auch von der Macht absegnen lassen). Vielleicht sollte man aber so etwas wie eine Grenze einbauen, damit sowas wie bei der Ostsee nicht passieren kann. Also z.B max. 3 Vermutungen oder sowas. Das was Eowyn mit dem Vorarbeiten meinte, klappt leider nicht immer, wie auch in dieser Runde. (Das jetzt mal unabhängig davon, dass ich bei Mailin falsch lag) - Meine Verdächtigung gegen Mailin beruhte ja darauf, dass sie nicht die Geistliche sein konnte, weil ich es ja war. Aber das konnte ich ja vor meiner Meuterung ja schlecht sagen, ohne mich entweder zu outen oder in der nächsten Nacht gemeutert zu werden. Von daher sollte der Geistliche schon irgendwie die Möglichkeit haben, Vermutungen anzustellen...



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