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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: phantomas - SL-Paris - LilyAleron Forum: Paris bei Nacht Forenbeschreibung: Spielerforum aus dem Unterforum: Paris Antworten: 3 Forum gestartet am: Mittwoch 18.05.2005 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Homo sapiens Letzte Antwort: vor 18 Jahren, 8 Monaten, 11 Tagen, 11 Stunden, 31 Minuten
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Re: Homo sapiens
phantomas - 13.07.2005, 16:24Homo sapiens
Leif hatte nun eine Nacht Zeit gehabt, die Sachen der Kinder zusammen zu packen, und er hat sein Versprechen gehalten. Jeannette holte am frühen Abend eine Kiste ab. ...
Gut sie hatte eigentlich eher mit einem Rucksack oder einem Bündel gerechnet, aber gleich so viel?...
Andererseits waren es drei Kinder gewesen, und wenn jeder davon auch noch Kleidung und persönliches Hab und Gut hatte.....
Es war also mehr als gedacht und mit dem Motorrad nicht zu transportieren. Somit ließ sie die Maschiene am Haus stehen und machte sich zu Fuß auf den Weg. All zu weit war von hier aus so oder so nichts mehr. Leif wimmelte sie ab, den wollte sie nicht auch noch bei den Kindern haben.
“Es wird dunkel. Was ist wenn der Täter genau jetzt kommt?” ... Irgendwie war das zu einfach, aber so lange das half....
An der Wohnung angekommen klingelte sie und gab auch nur die Kiste dort ab. Sie hatte so gar keine Lust sich jetzt auch noch die Mienen der Kinder an zu tun. Kainiten sind auch nur “Menschen”: Somit ging sie gleich danach wieder und überließ die beiden mit den “Überresten”.
*Was in der Kiste zu finden ist:
Kleidung der drei Jungs; Geldbörsen, aber ohne Geld darin; diverse andere Dinge mit denen man als Gangrel nichts mehr anfangen konnte; Das ein oder andere Lebensmittel; unter anderem aber eben auch eine schwarze Lederjacke mit dem Anarchie Symbol und drei Klauenspuren dadurch; ein blutiges Messer*
Re: Homo sapiens
SL-Paris - 17.07.2005, 18:34Lily
Der Bulli stoppte außerhalb von Paris an einer kleinen Straße. Es war der Vorort Mitry - Mory, welcher abseits der Hauptstadt doch sehr ruhig und gemütlich dalag. Die Fahrt dahin war doch recht lang gewesen, doch was tut man nicht alles für ein wenig Ruhe von der Außenwelt.
Das Haus war ein Einfamilienhaus. Etwas heruntergekommen und somit auch nicht zum schönen Dorfkern zählend, doch genau das war ja das Angenehme an diesem Häuschen. Es lag in einer Gegend um welche sich kaum jemand kümmerte und in der es beinahe egal war was geschah.
Sie wurden erwartet, von drei weiteren Jugendlichen welche offensichtlich ebenso zur Bande gehörten, wohl aber Menschen waren. Nach der allgemeinen Begrüßungszeremonie, welche sehr herzlich war, wurde dann auch die Ladefläche “geräumt”. Lily wurde erstmal staunend begutachtet, dann aber recht schnell “eingepackt”. Kaum war sie losgemacht von der Wagendeckt, fanden ihre Hände auf dem Rücken wieder zusammen und wurden gefesselt. Zwei Nahmen die Beine und Iro den Oberkörper, so dass man sie schnell und unauffällig in den Keller des Hauses verfrachten konnte.
Der Keller war kahl, sehr klein und niedrig. Das lag daran, dass man hier Dämmungen eingebaut hatte und zwar auf die einfachste Art, welche man sich vorstellen konnte. Man hatte einen Hölzernen kleinen Raum gebaut und außen herum Dämmungen angebracht. So hatte dieser Raum auch kein Fenster aber eine verstärkte Türe. Wenn man es sich so ansah, war es ein Schlafzimmer. Iro hatte sich entschieden bei seiner Freundin zu übertagen, so dass man Lily in sein Zimmer sperren konnte. Ehe man sie an das Bett fesselte mit einer Hand und dne Knebel heraus nahm stellte man ihr Wasser und etwas zu Essen in die “Zelle”.
Schreien konnte sie soviel sie wollte, man würde es draußen nicht hören.
Sie wurde auch den ganzen Tag alleine gelassen, so dass sie sich erstmal “einleben” konnte. Erst nachdem die Sonne untergegangen war betrat das Mädchen ihren Raum und musterte sie eine Weile. Sie bekam ein “Töpfchen” und neues Essen und Trinken. Da sie aber immer noch mit Händen und Füßen dagegen war hier zu bleiben, fesselte man sie an eine längere Kette so dass sie auch ein wenig laufen konnte und ließ sie weiter alleine.
Das hielten sie so lange durch bis Lily sich beruhig haben, und zu einer gewissen Kooperation bereit wäre...
Re: Homo sapiens
LilyAleron - 05.08.2005, 17:57
So lange nur Frauen in ihre Zelle kamen, verhielt sich Lily eher ruhig, behielt sie aber immer im Auge. Nur sobald Iro oder einer der anderen Jungs die zelle betrat, wurde er mit allem was auffindbar war beworfen. Eigentlich nur um sie von sich fernzuhalten.
War sie alleine in ihrem Zimmer, schlug sie die ersten Tage gegen die Wände und schrie so lange um Hilfe bis ihr der Hals wehtat. Keiner kam, und langsam wurde ihr mehr als mulmig. Jean hätte schon längst hier sein sollen und sie retten. Aber er kam nicht.
Also verlagerte sie ihr Interesse mehr aufs ausbrechen. Immer wieder trat sie gegen das Bett, um vielleicht eine Möglichkeit zu finden diese Kette zu lösen, auch versucht sie mit Spucke und zusammengebissenen Zähnen ihre Hand aus dem metalring zu zwängen.
Schließlich gab sie auch das auf und resignierte.
Mit reichlich Wut und Angst stellte sie sich dem was kommen mußte........
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