12 deutsche Boote weiter

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    Re: 12 deutsche Boote weiter

    Claus - 30.08.2007, 08:56

    12 deutsche Boote weiter
    12 DRV-Boote weiter im Rennen

    - Dopingfall bei WM


    München (dpa) -
    Der Deutsche Ruderverband (DRV) geht mit passabler Zwischenbilanz, aber ohne echten Goldgaranten in die entscheidende WM-Phase. Nach Ende fast aller Vor- und Hoffnungsläufe sind noch 12 von 14 DRV-Booten aus den olympischen Klassen im WM-Rennen.

    Bei widrigen Bedingungen mit starkem Regen und böigem Wind hielten sich auch der Frauen-Achter und der leichte Männer-Doppelzweier schadlos. «Damit liegen wir mit den Top-Rudernationen auf einem Level», sagte DRV-Sportdirektor Michael Müller.

    Dennoch gab es aus DRV-Sicht nicht nur Grund zur Freude. Einen Tag nach dem vorzeitigen WM-Aus von Susanne Schmidt (Berlin) im Einer verpasste auch der leichte Vierer ohne Steuermann die direkte Qualifikation für die Olympischen Spiele. Beide Boote müssen in der kontinentalen Olympia-Qualifikation Mitte Juni 2008 in Luzern versuchen, sich eines der wenigen verbliebenen Tickets für Peking zu sichern. «Das Aus des leichten Vierers war der bisher einzige Wermutstropfen und ein für uns unerwarteter Verlust», gestand Müller.

    Mehr Grund zur Freude hatte der Sportdirektor beim Auftritt des Frauen-Achters. Anders als im Vorlauf bestimmte die Crew um Schlagfrau Elke Hipler (Hannover) während des gesamten Rennverlaufs das Geschehen. Sie kam mit eine Luftkastenlänge vor Kanada und dem Olympia-Dritten aus den Niederlanden ins Ziel und steht nach diesem Sieg als bisher einziges DRV-Team bereits im Finale. Die Erleichterung stand Trainer Ralf Holtmeyer ins Gesicht geschrieben: «Das war ein gutes, knappes Rennen. Wir mussten die Enttäuschung aus dem Vorlauf erst einmal verarbeiten und haben gut gekontert.»

    Mit Beginn der heißen WM-Phase wird die Luft für alle DRV-Boote jedoch merklich dünner. Vor allem Marcel Hacker muss im Duell mit Weltmeister Mahe Drysdale (Neuseeland) und Weltcup-Gesamtsieger Ondrej Synek (Tschechien) am Donnerstag erstmals Farbe bekennen. «Da muss man sehen, dass man den Arsch hoch kriegt. Ich bin guter Dinge für das Halbfinale», sagte die deutsche Einer-Hoffnung in seiner bekannt direkten Art. Das zweite Paradeboot des Verbandes, der Deutschland-Achter, greift erst am Freitag wieder ins Geschehen ein.

    Überschattet wurde der vierte Wettkampftag auf der olympischen Regattastrecke von 1972 von drei Dopingvergehen. Wie der Weltverband (FISA) mitteilte, haben die Russen Denis Moisejew und Wladimir Warfolomejew aus dem leichten Doppelzweier sowie Swetlana Fedorowa aus dem Achter gegen die Anti-Doping-Regeln verstoßen. «Es geht nicht um eine medizinische Substanz, sondern um eine unerlaubte Methode», klärte FISA-Generaldirektor Matt Smith auf, will aber erst am Donnerstag detailliert Auskunft geben.

    Demnach soll es vor der WM außerhalb von Deutschland Infusionen ohne eine nötige medizinische Indikation gegeben haben. Die FISA sei entsprechenden Hinweisen nachgegangen. Nach einer Anhörung der drei Sportler am Dienstagabend wurden die beiden Boote aus dem WM-Rennen genommen und die Athleten für zwei Jahre gesperrt. Sie können binnen 30 Tagen gegen diese Entscheidung Protest einlegen.

    Schon im Vorjahr hatten russische Ruderer für negative Schlagzeilen gesorgt: So war dem Frauen-Doppelvierer nach einer positiven Dopingprobe die bei der WM in Eton (Großbritannien) gewonnene Goldmedaille aberkannt worden. Nutznießer war das deutsche Team, das im Nachhinein Bronze erhielt. «Es ist für uns ein Riesenschock, dass eine Nation, die erst im vorigen Jahr einen Fall hatte, erneut auffällig wird. Da ist konsequentes Vorgehen der FISA nötig», kommentierte Müller.



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