Bin ich allein?

Satsang-Freunde
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  • Forenbeschreibung: Plauderein/Erfahrungsaustausch zum Thema Satsang / Advaita / Erleuchtung / Erwachen und schlussendlich um DICH SELBST!
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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Bin ich allein?"

    Re: Bin ich allein?

    viator - 13.05.2008, 10:39

    Bin ich allein?
    Noch während ich versuche Gedanken zu meinem Thema zuordnen, kalkuliert sich eigenständig der Gedanke an bevorstehendes Genörgel und Mißverständnis ein.

    Wenig eingeschränkt möchte ich vorweg nochmal sagen: Ich meine es nie böse und wenn doch, dann mach ich das deutlich.
    Und meine Fragen, egal als wie nagativ sie bereits empfunden wurden, wurden nicht mit einer blöden Absicht, sondern allerhöchsten mit der Unfähigkeit mich zuartikulieren gestellt.

    Lieber Manfred, dich sprech ich daher nochmal dirket an.
    Ja, ich drück mich "komisch" aus, meine Perspektive kannst du nicht nachvollziehen. Ist mir klar, aber warum auch immer du immer so auf mich anspringst... Lass es doch einfach!
    Und wenn du irgendetwas hierran als Angreifend empfindest, ist das ganz ehrlich gesagt dein Problem und nicht meins.
    Leben und den anderen seien lassen, wie er is... oder wie war das?!



    Ok! Zu meinem eigentlichen Thema:

    Seit einigen Monaten geht es mir nicht gut.
    Das Suchen hat mich lediglich zum Finden des Nichts geführt.
    Leere. Für enige Feiheit. Für mich.. Nichts.
    Ich hasse, den Fluß der Dinge, die nur oberflächlich verändert, in endlosen Schleifen Fließt....
    Was an mir menschlich ist kann ich nicht mehr lieben, zumindest das Konstrukt, dass ich bis vor kurzem noch war.
    Ich kann aber auch nicht los lassen.

    Die Leere brennt tief und ich habe versucht mir das Leben zunehmen.
    Nix da Hilferuf, Hilflosigkeit und Trauer.
    Da ist nichts, was mir gehört, nichts was real ist, nichts, was ich verlieren könnte. Ich hab Frieden und Ruhe empfunden.
    Schluß!?
    Nee, denn Nichts kann ganz schön scheiße sein. Nichts passiert, wenn es nichts sein soll.

    Ich suche mich. Kann mich nicht finden. Tränen.
    Aber ich weine nicht, weil es so schwer ist, es leicht zunehmen, nicht wegen dem, was mit passiert ist, sondern weil ich allein bin.

    Fühle mich wie im Kriegszustand in endlosen Sclachten gegen mich, meine Resignation gegen das Leben, weil ich ihm keinen Wert geben kann, weil nichts real ist, weil alles nur ein Konstrukt ist.

    Und ich kann nicht mehr.
    Mein Arzt sagt, ich soll in einne Psychsomatischeklinik..
    Meinetwegen ja. Leben, überrasch mich.
    Ich bin bereit!
    Ich weiß, nichts wird sich ändern, solange ich nicht eine Person finde, die mich versteht. Solange ich nicht mich finde. Solange ich mich davon abhängi mache.

    Was soll ich nur tun?



    Re: Bin ich allein?

    Marcus - 13.05.2008, 14:06

    Re: Bin ich allein?
    viator hat folgendes geschrieben:
    ....
    Was soll ich nur tun?

    Hallo viator,

    gerne würde ich Dir sagen, hier gehts lang, daß ist der Weg. Aber wie sollte ich? Ich weiß viel zu wenig über Dich, um auch nur eine Anregung zu geben.

    Aber ich weiß das "negative" Gedanken wie ein Strudel sein können, wie ein Sog der einen immer weiter runter zieht.
    Wie man dem entkommen kann weiß ich leider auch nicht. Ist es vielleicht besser nicht mehr dagegen anzukämpfen? Sich bis auf den Boden ziehen lassen um dann aus dem Strudel hinauszutauchen? Was wenn die Luft nicht reicht? Was wenn die Panik immer schlimmer wird? Wenn der Strudel nicht enden will?
    Echt, ich weiß es nicht.

    Wenn ich Dich richtig verstehe setzt Du alle Deine Hoffnung darauf, jemanden zu finden der Dich versteht. Verstehst Du Dich denn? Was sollte derjenige tun? Was glaubst Du kann er Dir abnehmen? Oder ist es letztlich die Einsamkeit die Dich zerfrisst?

    Wann hast Du das letzte mal gelacht? Was war der schönste Moment in Deinem Leben? Wo ist der schönste Ort? Was das schönste das Du gehört, gesehen, gefühlt, geschmeckt, gerochen hast?
    Kannst Du mir das beantworten?
    Ob real oder nicht, ob Konstrukt oder nicht. Du fühlst, Du leidest...entweder ist alles "real" oder "nichts". Für mich spielt das keine Rolle. Wenn das alles nur ein Spiel ist, na gut, spielen wir.

    Marcus



    Re: Bin ich allein?

    Manfred - 13.05.2008, 20:23


    Viator hat folgendes geschrieben: Lieber Manfred, dich sprech ich daher nochmal dirket an.
    Ja, ich drück mich "komisch" aus, meine Perspektive kannst du nicht nachvollziehen. Ist mir klar, aber warum auch immer du immer so auf mich anspringst... Lass es doch einfach!
    Hi Viator,
    bin grad ein wenig überrascht!
    Weil, ich wüsst jetzt wirklich nicht, wo ich auf Dich angesprungen bin. War sicher schon sehr lang her und kann die Einzelheiten nicht mehr erinnern.
    Manfred



    Re: Bin ich allein?

    Manfred - 13.05.2008, 20:49


    Ich hab mal gesucht und das gefunden:

    Manfred hat folgendes geschrieben: viator hat folgendes geschrieben: Hallo!

    Ich dachte mir, ich schau mal wieder rein. Mal gucken, was da geht :)

    Zu meiner Überraschung: nicht viel.
    Hab schon gelesen, dass das Forum schließt, aber doch jetzt noch nicht...

    Wie kommt´s?

    Liebe Grüße
    die viator

    Zu Dir, Viator

    Ich finde Dein Auftreten, eben hier, ziemlich schräg.

    Diese Wortwahl, diese komische Neugier (mit Betonung auf komisch).

    Kannst Du das hier nochmal klarstellen?

    Ist ja wirklich nun auch schon wieder ein halbes Jahr her.

    Ich kann mich aber noch erinnern, was mich da gestört hat (was ich glaubte, da rauszulesen):
    Du warst ja so gut wie gar nicht mehr hier drin, bzw. hast Dich nicht mehr geäußert.
    Du schriebst da, dass Du gelesen hättest, dass das Forum schließt. Nun, und weil ich davon nichts (zumindest in diesem Forum hier) gehört bzw. gelesen habe und auch nicht in irgendeinem anderen Forum, kam halt Deine Aussage bei mir komisch an.
    Verstehst Du, ich empfinde das halt irgendwie komisch.

    Denn entweder war diese Aussage irgendwo gemacht worden. Dann finde ich es blöd, wenn hinter dem Rücken von Forenmitgliedern sowas besprochen wird, is ja fast so, wie wenn ein Ehepartner allen die es wissen und nicht wissen wollen, erzählt, dass demnächst die Scheidung ansteht. Nur der Partner selbst, weiß davon nichts.

    Oder:
    Es war vollkommen aus der Luft gegriffen und so eine komische Testfrage.

    Du hast es auch nie klar gestellt.



    Zitat: Lieber Manfred, dich sprech ich daher nochmal dirket an.
    Ja, ich drück mich "komisch" aus, meine Perspektive kannst du nicht nachvollziehen. Ist mir klar, aber warum auch immer du immer so auf mich anspringst... Lass es doch einfach!
    Und wenn du irgendetwas hierran als Angreifend empfindest, ist das ganz ehrlich gesagt dein Problem und nicht meins.
    Leben und den anderen seien lassen, wie er is... oder wie war das?!

    Also, hand aufs Herz, Viator:
    Das war ja jetzt nichts weltbewegendes, Deine Frage. Sie war nur auf die Zukunft dieses Forums gemünzt. Schau, nach einem halben Jahr reagierst Du erst darauf (Da gibts doch so ein Schneckenwitz...;))
    Und halt nur, wie Du und dass Du diese Frage (so) formuliert hast, hat mich halt gestört (s.o.)
    Aber, is eh schon lange vergessen und halb so wild.
    Dann ist mir noch aufgefallen, das Du schriebst, ich würde IMMER auf Dich anspringen. Ich könnte jetzt nochmal alle Postings durchgehn, aber will ich jetzt nicht unbedingt. Wenn, waren es höchstens Spontanantworten.
    Und, klar: Wenn mich was anfuxt, ist das mein Problem. Aber ich betrachte das halt als Austausch. Heißt auch nicht, dass ich Dich nicht so sein lassen will, wie Du möchtest. Aber halt reagieren tu ich halt dann doch.
    Nimms halt nicht so persönlich. Vielleicht hat ich da grad irgendein Ärger am hals oder was. Wie gesagt: Ich weiß ja noch nicht mal mehr, was Du da meinst (wenn Du "IMMER" schreibst).



    Re: Bin ich allein?

    Manfred - 13.05.2008, 21:18


    Viator hat folgendes geschrieben: Ok! Zu meinem eigentlichen Thema:

    Seit einigen Monaten geht es mir nicht gut.
    Das Suchen hat mich lediglich zum Finden des Nichts geführt.
    Leere. Für enige Feiheit. Für mich.. Nichts.
    Ich hasse, den Fluß der Dinge, die nur oberflächlich verändert, in endlosen Schleifen Fließt....
    Was an mir menschlich ist kann ich nicht mehr lieben, zumindest das Konstrukt, dass ich bis vor kurzem noch war.
    Ich kann aber auch nicht los lassen.

    Die Leere brennt tief und ich habe versucht mir das Leben zunehmen.
    Nix da Hilferuf, Hilflosigkeit und Trauer.
    Da ist nichts, was mir gehört, nichts was real ist, nichts, was ich verlieren könnte. Ich hab Frieden und Ruhe empfunden.
    Schluß!?
    Nee, denn Nichts kann ganz schön scheiße sein. Nichts passiert, wenn es nichts sein soll.

    Ich suche mich. Kann mich nicht finden. Tränen.
    Aber ich weine nicht, weil es so schwer ist, es leicht zunehmen, nicht wegen dem, was mit passiert ist, sondern weil ich allein bin.

    Fühle mich wie im Kriegszustand in endlosen Sclachten gegen mich, meine Resignation gegen das Leben, weil ich ihm keinen Wert geben kann, weil nichts real ist, weil alles nur ein Konstrukt ist.

    Und ich kann nicht mehr.
    Mein Arzt sagt, ich soll in einne Psychsomatischeklinik..
    Meinetwegen ja. Leben, überrasch mich.
    Ich bin bereit!
    Ich weiß, nichts wird sich ändern, solange ich nicht eine Person finde, die mich versteht. Solange ich nicht mich finde. Solange ich mich davon abhängi mache.

    Was soll ich nur tun?

    Wenn Du fragst, Viator, was Du tun sollst, nehme ich logischerweise an, dass Du nicht weißt, was Du tun sollst.
    Und wenn Du es schon nicht weißt, wie könnte es jemand anderes wissen?
    Wenn Du im NICHTS wärst, wie Du schriebst, wäre da auch keine Frage.
    Für mich hört sich das eher nach Verzweiflung oder Depression an. Kenne ich auch ganz gut, wenn ich auch nicht in diese Tiefe dabei gehe.

    Zitat: Fühle mich wie im Kriegszustand in endlosen Sclachten gegen mich, meine Resignation gegen das Leben, weil ich ihm keinen Wert geben kann, weil nichts real ist, weil alles nur ein Konstrukt ist.

    Es gäbe da doch auch die andere Möglichkeit, dass man, wenn man erkannt hat, das alles nur ein Konstrukt ist (was ich persönlich nicht so formulieren würde. Ich würde Spiel dazu sagen - ja klar, mitunter auch ein schräges/doofes Spiel), Du Dir das mit Neugier ansehen könntest. Geht aber nur, wenn Du wirklich 100%ig weißt, dass es nur ein Konstrukt (Spiel) ist. Was ist dann noch wirklich schlimm?
    Das frage ich Dich gerade, aus meinem Interesse.

    Wenn Du Dich im Kriegszustand mit Dir selbst befindest, hört sich das (zumindest für mich) eher mehr danach an, dass da zwei Kämpfer sind, die da irgendwas miteinander ausfechten. Da müsste evtl. noch mindestens ein Dritter sein, der das inszeniert. Und der müsste doch eigentlich über den zwei Figuren drüberstehen (ich stelle mir da grad so einen Handpuppenspieler vor: In der rechten Hand das Kasperle und in der linken, der Polizist. Beide gespielt von einer person, dem Puppenspieler).

    Aber, wie gesagt, so tief verzweifelt war ich noch nie. Immer mal wieder, wenns im ganz normalen schnöden Leben nicht so läuft, wie ich es gerne möchte, verfall ich schon immer wieder in sowas, was man gemeinhin Verzweiflung nennt.
    Jedoch kann ich mich in Deine Problematik, die ich so rein intellektuell zwar verstehe, nicht 100%ig reinversetzen.

    Zitat: Ich weiß, nichts wird sich ändern, solange ich nicht eine Person finde, die mich versteht. Solange ich nicht mich finde. Solange ich mich davon abhängi mache.

    Solange Du halt meinst, eine Person finden zu müssen, die Dich versteht, solange wirst Du alles mögliche finden, nur halt Dich nicht. Kein anderer wie Du selbst, kann Dich finden.

    Ich würde Dir sehr gerne mehr schreiben und Dir helfen, aber ich weiß auch nicht mehr.

    Ich bin eigentlich ein Gegener von so Psychozeug und Kliniken erst.
    Aber vielleicht findest Du da doch etwas, was Dir hilft.
    Ich weiß es nicht. Wirklich nicht.

    Ich kann Dir eigentlich nur aus ganzem herzen die Daumen drücken, was ich jetzt mache.

    Lieben Gruß, Manfred



    Re: Bin ich allein?

    mouna - 14.05.2008, 10:14


    Hallo viator,

    ich habe deinen Text nun mehrfach durchgelesen und mir sind ein paar Dinge dazu eingefallen, die ich dir gerne als eine Art feedback mitteilen möchte:

    du schreibst:
    Zitat: Das Suchen hat mich lediglich zum Finden des Nichts geführt.
    Leere. Für enige Feiheit. Für mich.. Nichts.
    Ich hasse, den Fluß der Dinge, die nur oberflächlich verändert, in endlosen Schleifen Fließt....
    Was an mir menschlich ist kann ich nicht mehr lieben, zumindest das Konstrukt, dass ich bis vor kurzem noch war.
    Ich kann aber auch nicht los lassen.

    Die Leere brennt tief und ich habe versucht mir das Leben zunehmen.
    Nix da Hilferuf, Hilflosigkeit und Trauer.
    Da ist nichts, was mir gehört, nichts was real ist, nichts, was ich verlieren könnte. Ich hab Frieden und Ruhe empfunden.
    Schluß!?
    Nee, denn Nichts kann ganz schön scheiße sein. Nichts passiert, wenn es nichts sein soll.

    Ich suche mich. Kann mich nicht finden. Tränen.
    Aber ich weine nicht, weil es so schwer ist, es leicht zunehmen, nicht wegen dem, was mit passiert ist, sondern weil ich allein bin.

    Fühle mich wie im Kriegszustand in endlosen Sclachten gegen mich, meine Resignation gegen das Leben, weil ich ihm keinen Wert geben kann, weil nichts real ist, weil alles nur ein Konstrukt ist.


    Für mich klingt es so, dass du einem großen Irrtum unterliegst.

    Du meinst, das 'Nichts' gefunden zu haben...aber du scheinst dich lediglich innerlich leer-geräumt zu haben, dich von 'deiner' Quelle abgewandt zu haben, dich isoliert und einsam gemacht zu haben. So wie wenn man eine Wohnung völlig ausräumt und dann sinnverloren vor die kahlen Wände starrt, noch dazu in dem Glauben, dass dies die Befreiung, die Wahrheit sei. Unlebendig und dumpf. Dem ist (meines Wissens nach) nicht so.
    'Leere' ist überschäumende Fülle, berührst du diesen dimensionslosen Punkt in dir, so kann ganz allmählich Heilung geschehen und dazu wird alles, was du von dir 'ausgegliedert' hast, erstmal wieder zu dir zurückfließen, damit es 'recycelt' (transformiert) werden kann, das kann z.B. damit anfangen, dass man Trauer spürt. Dann wäre es klug, diese nicht beiseite zu schieben, sondern einfach die Tränen ihr Werk tun zulassen und zu weinen.
    Du hast dich sozusagen in eine Patt-Situation gebracht. Du meinst viel zu wissen und verstanden zu haben.
    Du kannst dich nicht finden, weil du nicht da bist (und das meine ich jetzt ganz platt in dem Sinne, dass du dich 'weg' gemacht hast) und meinst noch obendrein das große Geheimnis des Universums verstanden zu haben.
    Wenn du mich fragst, was du tun kannst....als erstes hör auf, Bedingungen zu stellen (oder beginne erstmal zu bemerken, dass du dies permanent tust: erst muss dieses...erst muss jenes....mich jemand verstehen etc.etc....damit machst du dich bewegungsunfähig). Und dann (und sowieso immer) fang wieder an, dich zu spüren! Setz dich hin, schließ die Augen und spür dein Herz! Und lass geschehen, was geschehen will.

    Zitat: meine Resignation gegen das Leben, weil ich ihm keinen Wert geben kann, weil nichts real ist, weil alles nur ein Konstrukt ist.

    Nein, es ist nicht alles ein Konstrukt. Du hast zu viel 'scheiße' (sorry) im Kopf. Viel gehört, viele schlaue Bücher gelesen und nix wirklich verstanden. Geh nach draußen in den Wald und ertaste die Rinde eines Baums, riech an einer Blume und/oder beobachte die Vögel beim Nestbau....spüren spüren spüren....spür deine Verbundenheit mit der Erde, usw. lass dich überraschen von allem, was dir begegnet. Ohne Bedingung, wie es zu sein hätte, damit es in dein 'konstruiertes' Weltbild passt.
    Nicht du findest dich, nicht du findest das Leben, nicht du findest Gott.
    Wenn, dann ist es umgekehrt: Das Leben findet dich. Gott findet dich. Der Meister findet dich.
    Und das geht leichter, wenn auch jemand 'da' ist.
    :roll:
    ...der Rest (das advaitische 'Keiner da' usw...das kann dann später von alleine kommen. Ist nen anderes Thema).

    Und hör auf, dich in philosophischen Weisheiten zu suhlen: "Ich bin all-ein etc...." Ja toll, also wenn ich jetzt grad aus dem Fenster schaue, laufen da mindestens zwanzig andere Menschen auf der Straße herum und allen scheinen dies zu kennen, was auch ich kenne, was auch du kennst....kein Unterschied. Lass dich berühren von den 'anderen' Menschen. Erkenne, dass sich 'ihr Leid' nicht von deinem unterscheidet.

    PS: eine psychosomatische Klinik mag eine gute Unterstützung sein. Dann lass dich von einem Lehrer/Heiler/Arzt finden, der es geschafft hat, sein Herz zu öffnen und wenig intellektuell tut.

    Lieben Gruß
    mouna



    Re: Bin ich allein?

    Be@t - 14.05.2008, 11:10


    mouna: :n108: volle Zustimmung.



    Ich wollte nur anfügen:

    Gehe wenn immer möglich raus in die Natur. Suche Dir einen Wald, einen Baum, eine Lichtung, eine Wiese, einen Ort, wo Du möglichst ungestört bist. Nimm Dir nichts als Zeit mit. Setz Dich hin. Sei still. Atme tief und ruhig. Lass geschehen.

    Mach dazu möglichst täglich gymnastische Übungen wie Yoga, Thai Chi oder Ähnliches.

    Versuche Deine Gedanken zu kontrollieren. Wirf alle dunklen Probleme und Sorgen von Dir ab und denke das Schöne, denk an Wärme, an Liebe, an Mitgefühl. (das ist der schwierigste Teil).

    Kümmere Dich um nichts anderes und mach das ganz konsequent 1, 2, 3, ... Monate und Dein Leben wird sich ändern.



    Re: Bin ich allein?

    La Loba - 15.05.2008, 10:51


    kein Gedanken kontrollieren, nicht einteilen in schön oder häßlich, das ist ein Konstrukt des Verstandes.

    Alles ist willkommen, ohne Bedingungen. Es gibt nichts zu "verstehen".
    Du erschaffst in deinem Leben alles was du erleben willst, so auch die Dinge die du beschrieben hast. Das hast du so und nicht anders erschaffen.

    Vergiss alles.



    Re: Bin ich allein?

    Marcus - 15.05.2008, 20:24


    Gefällt mir was hier so geschrieben wurde. Besonders Mouna spricht mir aus der Seele. Das waren größtenteils auch meine Gedanken, die ich aber auf die Schnelle nicht fassen, in passende Worte fassen konnte.

    Vielleicht bist Du an dem Punkt, an dem auch Siddharta war. Müde vom Kampf gegen sein ICH, in einer Sackgasse steckend. Ich kopier's mal hier rein:

    Langsamer ging der Denkende dahin und fragte sich selbst: "Was nun ist es aber, das du aus Lehren und von Lehrern hattest lernen wollen, und was sie, die dich viel gelehrt haben, dich doch nicht lehren konnten?" Und er fand: "Das Ich war es, dessen Sinn und Wesen ich lernen wollte. Das Ich war es, von dem ich loskommen, das ich überwinden wollte. Ich konnte es aber nicht überwinden, konnte es nur täuschen, konnte nur vor ihm fliehen, mich nur vor ihm verstecken. Wahrlich, kein Ding in der Welt hat so viel meine Gedanken beschäftigt wie dieses mein Ich, dies Rätsel, daß ich lebe, daß ich einer und von allen andern getrennt und abgesondert bin, daß ich Siddhartha bin! Und über kein Ding in der Welt weiß ich weniger als über mich, über Siddhartha!"

    Der im langsamen Dahingehen Denkende blieb stehen, von diesem Gedanken erfaßt, und alsbald sprang aus diesem Gedanken ein anderer hervor, ein neuer Gedanke, der lautete: "Daß ich nichts von mir weiß, daß Siddhartha mir so fremd und unbekannt geblieben ist, das kommt aus einer Ursache, einer einzigen: Ich hatte Angst vor mir, ich war auf der Flucht vor mir! Atman suchte, ich, Brahman suchte ich, ich war gewillt, mein Ich zu zerstücken und auseinander zu schälen, um in seinem unbekannten Innersten den Kern aller Schalen zu finden, den Atman, das Leben, das Göttliche, das Letzte. Ich selbst aber ging mir dabei verloren."

    Siddhartha schlug die Augen auf und sah um sich, ein Lächeln erfüllte sein Gesicht, und ein tiefes Gefühl von Erwachen aus langen Träumen durchströmte ihn bis in die Zehen. Und alsbald lief er wieder, lief rasch, wie ein Mann, welcher weiß, was er zu tun hat.

    "O," dachte er aufatmend mit tiefem Atemzug, "nun will ich mir den Siddhartha nicht mehr entschlüpfen lassen! Nicht mehr will ich mein Denken und mein Leben beginnen mit Atman und mit dem Leid der Welt. Ich will mich nicht mehr töten und zerstücken, um hinter den Trümmern ein Geheimnis zu finden. Nicht Yoga-Veda mehr soll mich lehren, noch Atharva-Veda, noch die Asketen, noch irgendwelche Lehre. Bei mir selbst will ich lernen, will ich Schüler sein, will ich mich kennen lernen, das Geheimnis Siddhartha."

    Er blickte um sich, als sähe er zum ersten Male die Welt. Schön war die Welt, bunt war die Welt, seltsam und rätselhaft war die Welt! Hier war Blau, hier war Gelb, hier war Grün, Himmel floß und Fluß, Wald starrte und Gebirg, alles schön, alles rätselvoll und magisch, und inmitten er, Siddhartha, der Erwachende, auf dem Wege zu sich selbst. All dieses, all dies Gelb und Blau, Fluß und Wald, ging zum erstenmal durchs Auge in Siddhartha ein, war nicht mehr Zauber Maras, war nicht mehr der Schleier der Maya, war nicht mehr sinnlose und zufällige Vielfalt der Erscheinungswelt, verächtlich dem tief denkenden Brahmanen, der die Vielfalt verschmäht, der die Einheit sucht. Blau war Blau, Fluß war Fluß, und wenn auch im Blau und Fluß in Siddhartha das Eine und Göttliche verborgen lebte, so war es doch eben des Göttlichen Art und Sinn, hier Gelb, hier Blau, dort Himmel, dort Wald und hier Siddhartha zu sein. Sinn und Wesen war nicht irgendwo hinter den Dingen, sie waren in ihnen, in allem.

    "Wie bin ich taub und stumpf gewesen!" dachte der rasch dahin Wandelnde. "Wenn einer eine Schrift liest, deren Sinn er suchen will, so verachtet er nicht die Zeichen und Buchstaben und nennt sie Täuschung, Zufall und wertlose Schale, sondern er liest sie, er studiert und liebt sie, Buchstabe um Buchstabe. Ich aber, der ich das Buch der Welt und das Buch meines eigenen Wesens lesen wollte, ich habe, einem im voraus vermuteten Sinn zuliebe, die Zeichen und Buchstaben verachtet, ich nannte die Welt der Erscheinungen Täuschung, nannte mein Auge und meine Zunge zufällige und wertlose Erscheinungen. Nein, dies ist vorüber, ich bin erwacht, ich bin in der Tat erwacht und heute erst geboren."


    Noch ein Gedanke zu den Ärzten. Sicher kann man sich dort Hilfe holen. Aber der Mensch neigt dazu, sich seiner eigenen Verantwortung zu entledigen und sie auf die "Götter in weiß" zu übertragen. In vielen Beziehungen, was Körper und Seele betrifft.
    Schieb die Verantwortung nicht beiseite indem Du alle Hoffnung auf eine Klinik, einen Arzt oder sonstwen projezierst. Hol Dir dort Unterstützung, aber vertrau auf Dich. Vertraue und lass geschehen.

    LG
    Marcus



    Re: Bin ich allein?

    viator - 16.05.2008, 16:18

    Re: Bin ich allein?
    Marcus hat folgendes geschrieben: viator hat folgendes geschrieben:
    ....
    Was soll ich nur tun?

    Hallo viator,

    gerne würde ich Dir sagen, hier gehts lang, daß ist der Weg. Aber wie sollte ich? Ich weiß viel zu wenig über Dich, um auch nur eine Anregung zu geben.

    Aber ich weiß das "negative" Gedanken wie ein Strudel sein können, wie ein Sog der einen immer weiter runter zieht.
    Wie man dem entkommen kann weiß ich leider auch nicht. Ist es vielleicht besser nicht mehr dagegen anzukämpfen? Sich bis auf den Boden ziehen lassen um dann aus dem Strudel hinauszutauchen? Was wenn die Luft nicht reicht? Was wenn die Panik immer schlimmer wird? Wenn der Strudel nicht enden will?
    Echt, ich weiß es nicht.

    Wenn ich Dich richtig verstehe setzt Du alle Deine Hoffnung darauf, jemanden zu finden der Dich versteht. Verstehst Du Dich denn? Was sollte derjenige tun? Was glaubst Du kann er Dir abnehmen? Oder ist es letztlich die Einsamkeit die Dich zerfrisst?

    Wann hast Du das letzte mal gelacht? Was war der schönste Moment in Deinem Leben? Wo ist der schönste Ort? Was das schönste das Du gehört, gesehen, gefühlt, geschmeckt, gerochen hast?
    Kannst Du mir das beantworten?
    Ob real oder nicht, ob Konstrukt oder nicht. Du fühlst, Du leidest...entweder ist alles "real" oder "nichts". Für mich spielt das keine Rolle. Wenn das alles nur ein Spiel ist, na gut, spielen wir.

    Marcus



    Danke erstmal für deine Antwort!
    Hab grad gemerkt, dass ich schon so negativ bin, dass ich nur vom Schlechten ausgehe und dem Guten gar keinen Rahmen mehr einräume...

    Es schien wirklich an der Zeit zusein, sich mal wieder in etwas unbefangenem zureflektieren. Allein dafür danke!

    Deine Mail ist sehr lieb. Sie hat mich ansonsten wenig berrühren können, weil ich einfach so voll mit Scheiße bin!
    Das hat mir aber auch nur deutlich macht, dass ich den Kopf erstmal frei kriegen muß, bevor ich etwas versuche. Jetzt ist einfach zu viel Wiedertsand da.
    Einsicht ist aber bekanntlich die Beste Erkenntnis, also noch ein Danke!

    Zu deiner Frage, was diese eine Person tun sollte...
    Nichts! Es soll sie nur geben. Sie muß nicht bei mir, mit mir sein. Hauptsache sie ist und ich weiß das!
    Ein Mensch, der mich versteht. Dem ich vertrauen kann. Ich weiß leider auch, dass das blödsinn ist.
    Denn ich will diesen Menschen benutzen um Hoffnung zuwahren und um mich komplet zufühlen. Aber solange ich nicht in der Lage bin mich selbst zukompletieren, werd ich eh nicht glücklich.
    Aber wie soll ich das machen?
    Und vor allem, was solll ich tun, bis ich mich endlich akzeptieren kann?



    Re: Bin ich allein?

    viator - 16.05.2008, 16:24


    Manfred hat folgendes geschrieben: Viator hat folgendes geschrieben: Lieber Manfred, dich sprech ich daher nochmal dirket an.
    Ja, ich drück mich "komisch" aus, meine Perspektive kannst du nicht nachvollziehen. Ist mir klar, aber warum auch immer du immer so auf mich anspringst... Lass es doch einfach!
    Hi Viator,
    bin grad ein wenig überrascht!
    Weil, ich wüsst jetzt wirklich nicht, wo ich auf Dich angesprungen bin. War sicher schon sehr lang her und kann die Einzelheiten nicht mehr erinnern.
    Manfred

    :) Hallo Manfred!

    Ja ist es! Ich hab auch grad gesehen, dass du 3 - 4 mal genatwortet hast, deswegen erstmal: schön, deine Reaktion! :)



    Re: Bin ich allein?

    viator - 16.05.2008, 16:26


    Manfred hat folgendes geschrieben: Ich hab mal gesucht und das gefunden:

    Manfred hat folgendes geschrieben: viator hat folgendes geschrieben: Hallo!

    Ich dachte mir, ich schau mal wieder rein. Mal gucken, was da geht :)

    Zu meiner Überraschung: nicht viel.
    Hab schon gelesen, dass das Forum schließt, aber doch jetzt noch nicht...

    Wie kommt´s?

    Liebe Grüße
    die viator

    Zu Dir, Viator

    Ich finde Dein Auftreten, eben hier, ziemlich schräg.

    Diese Wortwahl, diese komische Neugier (mit Betonung auf komisch).

    Kannst Du das hier nochmal klarstellen?

    Ist ja wirklich nun auch schon wieder ein halbes Jahr her.

    Ich kann mich aber noch erinnern, was mich da gestört hat (was ich glaubte, da rauszulesen):
    Du warst ja so gut wie gar nicht mehr hier drin, bzw. hast Dich nicht mehr geäußert.
    Du schriebst da, dass Du gelesen hättest, dass das Forum schließt. Nun, und weil ich davon nichts (zumindest in diesem Forum hier) gehört bzw. gelesen habe und auch nicht in irgendeinem anderen Forum, kam halt Deine Aussage bei mir komisch an.
    Verstehst Du, ich empfinde das halt irgendwie komisch.

    Denn entweder war diese Aussage irgendwo gemacht worden. Dann finde ich es blöd, wenn hinter dem Rücken von Forenmitgliedern sowas besprochen wird, is ja fast so, wie wenn ein Ehepartner allen die es wissen und nicht wissen wollen, erzählt, dass demnächst die Scheidung ansteht. Nur der Partner selbst, weiß davon nichts.

    Oder:
    Es war vollkommen aus der Luft gegriffen und so eine komische Testfrage.

    Du hast es auch nie klar gestellt.



    Zitat: Lieber Manfred, dich sprech ich daher nochmal dirket an.
    Ja, ich drück mich "komisch" aus, meine Perspektive kannst du nicht nachvollziehen. Ist mir klar, aber warum auch immer du immer so auf mich anspringst... Lass es doch einfach!
    Und wenn du irgendetwas hierran als Angreifend empfindest, ist das ganz ehrlich gesagt dein Problem und nicht meins.
    Leben und den anderen seien lassen, wie er is... oder wie war das?!

    Also, hand aufs Herz, Viator:
    Das war ja jetzt nichts weltbewegendes, Deine Frage. Sie war nur auf die Zukunft dieses Forums gemünzt. Schau, nach einem halben Jahr reagierst Du erst darauf (Da gibts doch so ein Schneckenwitz...;))
    Und halt nur, wie Du und dass Du diese Frage (so) formuliert hast, hat mich halt gestört (s.o.)
    Aber, is eh schon lange vergessen und halb so wild.
    Dann ist mir noch aufgefallen, das Du schriebst, ich würde IMMER auf Dich anspringen. Ich könnte jetzt nochmal alle Postings durchgehn, aber will ich jetzt nicht unbedingt. Wenn, waren es höchstens Spontanantworten.
    Und, klar: Wenn mich was anfuxt, ist das mein Problem. Aber ich betrachte das halt als Austausch. Heißt auch nicht, dass ich Dich nicht so sein lassen will, wie Du möchtest. Aber halt reagieren tu ich halt dann doch.
    Nimms halt nicht so persönlich. Vielleicht hat ich da grad irgendein Ärger am hals oder was. Wie gesagt: Ich weiß ja noch nicht mal mehr, was Du da meinst (wenn Du "IMMER" schreibst).

    Nein, alle postings brauchst du wirklich nicht durchzugehen. Ich verstehe es jetzt und kann dann auch damit abschließen. :)



    Re: Bin ich allein?

    viator - 16.05.2008, 16:47


    Manfred hat folgendes geschrieben: Viator hat folgendes geschrieben: Ok! Zu meinem eigentlichen Thema:

    Seit einigen Monaten geht es mir nicht gut.
    Das Suchen hat mich lediglich zum Finden des Nichts geführt.
    Leere. Für enige Feiheit. Für mich.. Nichts.
    Ich hasse, den Fluß der Dinge, die nur oberflächlich verändert, in endlosen Schleifen Fließt....
    Was an mir menschlich ist kann ich nicht mehr lieben, zumindest das Konstrukt, dass ich bis vor kurzem noch war.
    Ich kann aber auch nicht los lassen.

    Die Leere brennt tief und ich habe versucht mir das Leben zunehmen.
    Nix da Hilferuf, Hilflosigkeit und Trauer.
    Da ist nichts, was mir gehört, nichts was real ist, nichts, was ich verlieren könnte. Ich hab Frieden und Ruhe empfunden.
    Schluß!?
    Nee, denn Nichts kann ganz schön scheiße sein. Nichts passiert, wenn es nichts sein soll.

    Ich suche mich. Kann mich nicht finden. Tränen.
    Aber ich weine nicht, weil es so schwer ist, es leicht zunehmen, nicht wegen dem, was mit passiert ist, sondern weil ich allein bin.

    Fühle mich wie im Kriegszustand in endlosen Sclachten gegen mich, meine Resignation gegen das Leben, weil ich ihm keinen Wert geben kann, weil nichts real ist, weil alles nur ein Konstrukt ist.

    Und ich kann nicht mehr.
    Mein Arzt sagt, ich soll in einne Psychsomatischeklinik..
    Meinetwegen ja. Leben, überrasch mich.
    Ich bin bereit!
    Ich weiß, nichts wird sich ändern, solange ich nicht eine Person finde, die mich versteht. Solange ich nicht mich finde. Solange ich mich davon abhängi mache.

    Was soll ich nur tun?

    1.Wenn Du fragst, Viator, was Du tun sollst, nehme ich logischerweise an, dass Du nicht weißt, was Du tun sollst.
    2.Und wenn Du es schon nicht weißt, wie könnte es jemand anderes wissen?
    Wenn Du im NICHTS wärst, wie Du schriebst, wäre da auch keine Frage.
    Für mich hört sich das eher nach Verzweiflung oder Depression an. Kenne ich auch ganz gut, wenn ich auch nicht in diese Tiefe dabei gehe.

    1.: Ich hab nicht den gerringsten Plan!

    2.: Depression ist richtig.
    Die habe ich schon lange und es ist jedes Mal das Selbe. Deswegen suche ich seit ich denken kann nach mehr. Weil ich mir früh dachte, dass kann es nicht sein. Ich kam über Philosophie zur Theologie, wieder zurück, quer gemsicht. Fing an zubeobachten.
    Irgendwann sieht man Zusammenhänge, Wiederholungen, etc.
    Bringt mir aber nix.
    Mein Problem ist, dass mir schon viel passiert ist, also viator dem Menschen, was sich mein Vertsand gemerkt hat.
    Und deswegen will ich nicht.
    Ich bin gespalten. Ich kenne die Frage und die Antwort. Aber irgendwo, bei einem Ereignis, an das ich mich nicht mehr erinnern kann, das sich aber so sehr in mir manifestiert hat, dass ich nicht aufhören will meine Verhaltensmuster zubrechen und frei zusein.
    Ich hänge fest!

    Was geschehen ist ist nicht mehr.. Doch! In meinem Herzen, in meiner Erinnerung, irgendwo in meinem Unterbewußtsein und das hat wenig Lust mit mir zukommunizieren. Und weil ich auch Mensch bin kann ich diesen Teil nicht ausklincken. Ich will doch komplet sein.
    Und ich kann ihn nicht akzeptieren.....

    Verzwickt! Besonders wenn man sich wie ich die ganze Zeitz selbst verarscht, dass weiß und trotzdem nichtas anders macht.
    Aber warum nicht?
    Warum will ich nicht?
    Warum nehme ich mir lieber das Leben, als einfach nur mein altes ich aufzugeben?
    Selbstverliebtheit?
    Angst?
    Ich weiß es nicht!

    Zitat: Fühle mich wie im Kriegszustand in endlosen Sclachten gegen mich, meine Resignation gegen das Leben, weil ich ihm keinen Wert geben kann, weil nichts real ist, weil alles nur ein Konstrukt ist.

    Es gäbe da doch auch die andere Möglichkeit, dass man, wenn man erkannt hat, das alles nur ein Konstrukt ist (was ich persönlich nicht so formulieren würde. Ich würde Spiel dazu sagen - ja klar, mitunter auch ein schräges/doofes Spiel), [/quote]

    Ist das selbe. Spiel, Konstrukt, Idee, Training... finde ich

    Manfred hat folgendes geschrieben: Du Dir das mit Neugier ansehen könntest. Geht aber nur, wenn Du wirklich 100%ig weißt, dass es nur ein Konstrukt (Spiel) ist. Was ist dann noch wirklich schlimm?
    Das frage ich Dich gerade, aus meinem Interesse.

    Wenn Du Dich im Kriegszustand mit Dir selbst befindest, hört sich das (zumindest für mich) eher mehr danach an, dass da zwei Kämpfer sind, die da irgendwas miteinander ausfechten. Da müsste evtl. noch mindestens ein Dritter sein, der das inszeniert. Und der müsste doch eigentlich über den zwei Figuren drüberstehen (ich stelle mir da grad so einen Handpuppenspieler vor: In der rechten Hand das Kasperle und in der linken, der Polizist. Beide gespielt von einer person, dem Puppenspieler).

    du bist lieb und deswegen kling ich nur ungern altklug, aber das hab ich.
    ich g laub das problem bin einfach ich und die antwort, wie ich entweder mit mir frieden schließe, odereinen weg finde, die verhaltensmuster zubrechen, mich endlich ganz selbstzudurschauen, oder eine droge ohne nebenwirkungen zufinden.

    Manfred hat folgendes geschrieben: Aber, wie gesagt, so tief verzweifelt war ich noch nie. Immer mal wieder, wenns im ganz normalen schnöden Leben nicht so läuft, wie ich es gerne möchte, verfall ich schon immer wieder in sowas, was man gemeinhin Verzweiflung nennt.
    Jedoch kann ich mich in Deine Problematik, die ich so rein intellektuell zwar verstehe, nicht 100%ig reinversetzen.

    Zitat: Ich weiß, nichts wird sich ändern, solange ich nicht eine Person finde, die mich versteht. Solange ich nicht mich finde. Solange ich mich davon abhängi mache.

    Solange Du halt meinst, eine Person finden zu müssen, die Dich versteht, solange wirst Du alles mögliche finden, nur halt Dich nicht. Kein anderer wie Du selbst, kann Dich finden.

    Ich würde Dir sehr gerne mehr schreiben und Dir helfen, aber ich weiß auch nicht mehr.

    Ich bin eigentlich ein Gegener von so Psychozeug und Kliniken erst.
    Aber vielleicht findest Du da doch etwas, was Dir hilft.
    Ich weiß es nicht. Wirklich nicht.

    Ich kann Dir eigentlich nur aus ganzem herzen die Daumen drücken, was ich jetzt mache.

    Lieben Gruß, Manfred

    :) Danke für deine Teilnahme, das ist genau wie bei Marcus ne ganze Menge. Wie gesagt ich bin schon davon ausgegangen nur blöd angemacht zuwerden. Und ich glaube rausgelesen zuhaben, dass du dir mühe gegeben hast mich zuverstehen und das hat mich berrührt!
    Auch dir Danke!



    Re: Bin ich allein?

    viator - 16.05.2008, 17:20


    mouna hat folgendes geschrieben: Hallo viator,

    ich habe deinen Text nun mehrfach durchgelesen und mir sind ein paar Dinge dazu eingefallen, die ich dir gerne als eine Art feedback mitteilen möchte:

    du schreibst:
    Zitat: Das Suchen hat mich lediglich zum Finden des Nichts geführt.
    Leere. Für enige Feiheit. Für mich.. Nichts.
    Ich hasse, den Fluß der Dinge, die nur oberflächlich verändert, in endlosen Schleifen Fließt....
    Was an mir menschlich ist kann ich nicht mehr lieben, zumindest das Konstrukt, dass ich bis vor kurzem noch war.
    Ich kann aber auch nicht los lassen.

    Die Leere brennt tief und ich habe versucht mir das Leben zunehmen.
    Nix da Hilferuf, Hilflosigkeit und Trauer.
    Da ist nichts, was mir gehört, nichts was real ist, nichts, was ich verlieren könnte. Ich hab Frieden und Ruhe empfunden.
    Schluß!?
    Nee, denn Nichts kann ganz schön scheiße sein. Nichts passiert, wenn es nichts sein soll.

    Ich suche mich. Kann mich nicht finden. Tränen.
    Aber ich weine nicht, weil es so schwer ist, es leicht zunehmen, nicht wegen dem, was mit passiert ist, sondern weil ich allein bin.

    Fühle mich wie im Kriegszustand in endlosen Sclachten gegen mich, meine Resignation gegen das Leben, weil ich ihm keinen Wert geben kann, weil nichts real ist, weil alles nur ein Konstrukt ist.


    Für mich klingt es so, dass du einem großen Irrtum unterliegst.

    Du meinst, das 'Nichts' gefunden zu haben...aber du scheinst dich lediglich innerlich leer-geräumt zu haben, dich von 'deiner' Quelle abgewandt zu haben, dich isoliert und einsam gemacht zu haben. So wie wenn man eine Wohnung völlig ausräumt und dann sinnverloren vor die kahlen Wände starrt, noch dazu in dem Glauben, dass dies die Befreiung, die Wahrheit sei. Unlebendig und dumpf. Dem ist (meines Wissens nach) nicht so.
    'Leere' ist überschäumende Fülle, berührst du diesen dimensionslosen Punkt in dir, so kann ganz allmählich Heilung geschehen und dazu wird alles, was du von dir 'ausgegliedert' hast, erstmal wieder zu dir zurückfließen, damit es 'recycelt' (transformiert) werden kann, das kann z.B. damit anfangen, dass man Trauer spürt. Dann wäre es klug, diese nicht beiseite zu schieben, sondern einfach die Tränen ihr Werk tun zulassen und zu weinen.
    Du hast dich sozusagen in eine Patt-Situation gebracht. Du meinst viel zu wissen und verstanden zu haben.
    Du kannst dich nicht finden, weil du nicht da bist (und das meine ich jetzt ganz platt in dem Sinne, dass du dich 'weg' gemacht hast) und meinst noch obendrein das große Geheimnis des Universums verstanden zu haben.
    Wenn du mich fragst, was du tun kannst....als erstes hör auf, Bedingungen zu stellen (oder beginne erstmal zu bemerken, dass du dies permanent tust: erst muss dieses...erst muss jenes....mich jemand verstehen etc.etc....damit machst du dich bewegungsunfähig). Und dann (und sowieso immer) fang wieder an, dich zu spüren! Setz dich hin, schließ die Augen und spür dein Herz! Und lass geschehen, was geschehen will.

    Zitat: meine Resignation gegen das Leben, weil ich ihm keinen Wert geben kann, weil nichts real ist, weil alles nur ein Konstrukt ist.

    Nein, es ist nicht alles ein Konstrukt. Du hast zu viel 'scheiße' (sorry) im Kopf. Viel gehört, viele schlaue Bücher gelesen und nix wirklich verstanden. Geh nach draußen in den Wald und ertaste die Rinde eines Baums, riech an einer Blume und/oder beobachte die Vögel beim Nestbau....spüren spüren spüren....spür deine Verbundenheit mit der Erde, usw. lass dich überraschen von allem, was dir begegnet. Ohne Bedingung, wie es zu sein hätte, damit es in dein 'konstruiertes' Weltbild passt.
    Nicht du findest dich, nicht du findest das Leben, nicht du findest Gott.
    Wenn, dann ist es umgekehrt: Das Leben findet dich. Gott findet dich. Der Meister findet dich.
    Und das geht leichter, wenn auch jemand 'da' ist.
    :roll:
    ...der Rest (das advaitische 'Keiner da' usw...das kann dann später von alleine kommen. Ist nen anderes Thema).

    Und hör auf, dich in philosophischen Weisheiten zu suhlen: "Ich bin all-ein etc...." Ja toll, also wenn ich jetzt grad aus dem Fenster schaue, laufen da mindestens zwanzig andere Menschen auf der Straße herum und allen scheinen dies zu kennen, was auch ich kenne, was auch du kennst....kein Unterschied. Lass dich berühren von den 'anderen' Menschen. Erkenne, dass sich 'ihr Leid' nicht von deinem unterscheidet.

    PS: eine psychosomatische Klinik mag eine gute Unterstützung sein. Dann lass dich von einem Lehrer/Heiler/Arzt finden, der es geschafft hat, sein Herz zu öffnen und wenig intellektuell tut.

    Lieben Gruß
    mouna

    Ok! es sind ein paar Dinge dabei, die zutreffen und es sind Dinge dabei, über die ich erstmal nachdenken will und Einiges, dass ich erstmal wirken lassen will.

    Deswegen kurz:

    Ich hab nicht ein beschissenes Buch gelesen. Wie gesagt, die Antworten sind da. Und wie gesagt, ich bin nicht die Beste darin sich auszudrücken.
    Konstrukt ist ne Metapher.
    Und ich fühle extrem internsiv. Sonst würd ich mir nicht das Leben nehmen.
    Ich will nicht auf Kontra gehen, weil ich das Gefühl hätte, dass du den Wundenpunkt getroffen hast. Nein, nicht mal im Ansatz, aber was nicht stimmt, möchte ich schon klarstellen, allein um ein konstruktivenaustausch zuhaben...
    Ich lese erstmal unbewertent durch,nicht unbefangen, aber immerhin.
    Ich fühl mich auch nicht angegriffen. Zum Einen, gehe ich davon aus, dass du mir helfen willst, also es auf gar keinen Fall böse mit mir meinst und zwum anderen bin ich es gewohnt mißverstanden zuwerden.

    Ich will jetzt erstmal wirken lassen. Danke, dass du mir so etwas gegeben hast!

    Ich hoffe, wir können an diesem Punkt nochmal anknüpfen?!



    Re: Bin ich allein?

    viator - 16.05.2008, 17:27


    Be@t hat folgendes geschrieben: mouna: :n108: volle Zustimmung.



    Ich wollte nur anfügen:

    Gehe wenn immer möglich raus in die Natur. Suche Dir einen Wald, einen Baum, eine Lichtung, eine Wiese, einen Ort, wo Du möglichst ungestört bist. Nimm Dir nichts als Zeit mit. Setz Dich hin. Sei still. Atme tief und ruhig. Lass geschehen.

    Mach dazu möglichst täglich gymnastische Übungen wie Yoga, Thai Chi oder Ähnliches.

    Versuche Deine Gedanken zu kontrollieren. Wirf alle dunklen Probleme und Sorgen von Dir ab und denke das Schöne, denk an Wärme, an Liebe, an Mitgefühl. (das ist der schwierigste Teil).

    Kümmere Dich um nichts anderes und mach das ganz konsequent 1, 2, 3, ... Monate und Dein Leben wird sich ändern.

    ok! das mach ich mal diese wochenende + sport + lecker essen und so. ich berichte dir am montag, wies ausschaut.



    Re: Bin ich allein?

    viator - 16.05.2008, 17:38


    Marcus hat folgendes geschrieben: Gefällt mir was hier so geschrieben wurde. Besonders Mouna spricht mir aus der Seele. Das waren größtenteils auch meine Gedanken, die ich aber auf die Schnelle nicht fassen, in passende Worte fassen konnte.

    Vielleicht bist Du an dem Punkt, an dem auch Siddharta war. Müde vom Kampf gegen sein ICH, in einer Sackgasse steckend. Ich kopier's mal hier rein:

    Langsamer ging der Denkende dahin und fragte sich selbst: "Was nun ist es aber, das du aus Lehren und von Lehrern hattest lernen wollen, und was sie, die dich viel gelehrt haben, dich doch nicht lehren konnten?" Und er fand: "Das Ich war es, dessen Sinn und Wesen ich lernen wollte. Das Ich war es, von dem ich loskommen, das ich überwinden wollte. Ich konnte es aber nicht überwinden, konnte es nur täuschen, konnte nur vor ihm fliehen, mich nur vor ihm verstecken. Wahrlich, kein Ding in der Welt hat so viel meine Gedanken beschäftigt wie dieses mein Ich, dies Rätsel, daß ich lebe, daß ich einer und von allen andern getrennt und abgesondert bin, daß ich Siddhartha bin! Und über kein Ding in der Welt weiß ich weniger als über mich, über Siddhartha!"

    Der im langsamen Dahingehen Denkende blieb stehen, von diesem Gedanken erfaßt, und alsbald sprang aus diesem Gedanken ein anderer hervor, ein neuer Gedanke, der lautete: "Daß ich nichts von mir weiß, daß Siddhartha mir so fremd und unbekannt geblieben ist, das kommt aus einer Ursache, einer einzigen: Ich hatte Angst vor mir, ich war auf der Flucht vor mir! Atman suchte, ich, Brahman suchte ich, ich war gewillt, mein Ich zu zerstücken und auseinander zu schälen, um in seinem unbekannten Innersten den Kern aller Schalen zu finden, den Atman, das Leben, das Göttliche, das Letzte. Ich selbst aber ging mir dabei verloren."

    Siddhartha schlug die Augen auf und sah um sich, ein Lächeln erfüllte sein Gesicht, und ein tiefes Gefühl von Erwachen aus langen Träumen durchströmte ihn bis in die Zehen. Und alsbald lief er wieder, lief rasch, wie ein Mann, welcher weiß, was er zu tun hat.

    "O," dachte er aufatmend mit tiefem Atemzug, "nun will ich mir den Siddhartha nicht mehr entschlüpfen lassen! Nicht mehr will ich mein Denken und mein Leben beginnen mit Atman und mit dem Leid der Welt. Ich will mich nicht mehr töten und zerstücken, um hinter den Trümmern ein Geheimnis zu finden. Nicht Yoga-Veda mehr soll mich lehren, noch Atharva-Veda, noch die Asketen, noch irgendwelche Lehre. Bei mir selbst will ich lernen, will ich Schüler sein, will ich mich kennen lernen, das Geheimnis Siddhartha."

    Er blickte um sich, als sähe er zum ersten Male die Welt. Schön war die Welt, bunt war die Welt, seltsam und rätselhaft war die Welt! Hier war Blau, hier war Gelb, hier war Grün, Himmel floß und Fluß, Wald starrte und Gebirg, alles schön, alles rätselvoll und magisch, und inmitten er, Siddhartha, der Erwachende, auf dem Wege zu sich selbst. All dieses, all dies Gelb und Blau, Fluß und Wald, ging zum erstenmal durchs Auge in Siddhartha ein, war nicht mehr Zauber Maras, war nicht mehr der Schleier der Maya, war nicht mehr sinnlose und zufällige Vielfalt der Erscheinungswelt, verächtlich dem tief denkenden Brahmanen, der die Vielfalt verschmäht, der die Einheit sucht. Blau war Blau, Fluß war Fluß, und wenn auch im Blau und Fluß in Siddhartha das Eine und Göttliche verborgen lebte, so war es doch eben des Göttlichen Art und Sinn, hier Gelb, hier Blau, dort Himmel, dort Wald und hier Siddhartha zu sein. Sinn und Wesen war nicht irgendwo hinter den Dingen, sie waren in ihnen, in allem.

    "Wie bin ich taub und stumpf gewesen!" dachte der rasch dahin Wandelnde. "Wenn einer eine Schrift liest, deren Sinn er suchen will, so verachtet er nicht die Zeichen und Buchstaben und nennt sie Täuschung, Zufall und wertlose Schale, sondern er liest sie, er studiert und liebt sie, Buchstabe um Buchstabe. Ich aber, der ich das Buch der Welt und das Buch meines eigenen Wesens lesen wollte, ich habe, einem im voraus vermuteten Sinn zuliebe, die Zeichen und Buchstaben verachtet, ich nannte die Welt der Erscheinungen Täuschung, nannte mein Auge und meine Zunge zufällige und wertlose Erscheinungen. Nein, dies ist vorüber, ich bin erwacht, ich bin in der Tat erwacht und heute erst geboren."


    Noch ein Gedanke zu den Ärzten. Sicher kann man sich dort Hilfe holen. Aber der Mensch neigt dazu, sich seiner eigenen Verantwortung zu entledigen und sie auf die "Götter in weiß" zu übertragen. In vielen Beziehungen, was Körper und Seele betrifft.
    Schieb die Verantwortung nicht beiseite indem Du alle Hoffnung auf eine Klinik, einen Arzt oder sonstwen projezierst. Hol Dir dort Unterstützung, aber vertrau auf Dich. Vertraue und lass geschehen.

    LG
    Marcus

    Siddatha :)
    Ich bin ganz seiner Meinung. Jemaandem zufolgen außer sich selbst führt zwangsläufig in die falsche Richtung. Aber auch das nicht Pauschal, weil es ja auf die scheiß Perspektive ankommt, die ebnso instabil ist wie alles, bis auf die unbeständigkeit an sich und selbst die ist ein verräter. Ausnahmen bestätigen die Regel.

    Ich will etwas Reales, etwasdas nicht ich zu etwas realem werden lasse, durch meine wahrnehmung.
    Ja, ich weiß dass Dinge auch sind, ohne meine Kenntnis, aber sie sind entziehen sich meiner kenntnis.

    Es geht schon wieder los. Sorry! Aber viell ist das jetzt genau richtig um verstanden zuwerden.
    Ich werde gerade aggresiv, nicht wegen euch und euren antworten, sondern weil nichts davon die antwort ist. ich bin sauer auf mich, weil ich es anders haben könnte und es nicht tue und nicht den gerringsten bock habe, mir zusagen warum.
    meine suche ist so sinnlos!
    Und das macht mich so traurig und weil ich so schlecht im traurig sein bin, bin ich wütent, was das ganze verschlimmert, weil ich mehr wiedertsand ausübe und dadurch bekomme. Mehr schmerz, gepusht von mehr leere.
    verzeweiflung.

    ich glaub wirkich das , dass mit dem wochenende eine gute ist.

    das ziel ist ja eh nicht, jemanden zufinden (das mach ich ja nur, weil es grad akkut ist und es das einfachste ist von jemandem in den ram genommen zuwerden, bei dem man sich fallen lassen kann) (dieser austsausch mit euch löst grad viel aus....)
    sondern mich mir zunähern und ihr habt mir ein zwei dinge gezeigt.
    danke, dass ich mich in euch reflektieren durfte.
    danke fürs bewegen!

    marcus ich hab noch nicht alles gelesen, aber ich bin auch grad zu auf.. entschuldige!



    Re: Bin ich allein?

    viator - 16.05.2008, 17:44


    Hab grad ne Karte gezogen: Die Ent-Bindung (Krebs/Wassermann, Mond/Uranus)

    Die emotionale Loslösung, der Abschied von der Kindheit, Die Fröste der Freiheit, Die Ungeborgenheit, Heimatvertrieben

    Du willst nicht wahrhaben, dass die Zeit der Geborgenheit vorbei ist. Du bist bereits längere Zeit entwicklungsüberfällig, und es ist hohe Zeit, aus dem Ei zu schlüpfen und Dich auf eine neue Entwicklungsphase vorzubereiten. Wenn Du jedoch ausgeschlüpft bist, ist es im Anfang ziemlich kalt, aber das gehört - wie du weißt - zum Erwachsenwerden. Mit der Zeit wird dir zunehmend mehr Stärke zuwachsen und deine Seele wird "befiedert" werden. Das ist - nach Platons Worten - das wichtigste, was einer Seele passieren kann. "

    Wißt ihr was ich daran haße, dass alles möglich ist? DAS Alles möglich ist.
    Das ist nämlich besonders scheiße, wenn man kommunikationsprobleme mit sich hat!

    Ist das die Lösung, oder hat Mouna recht?
    Ist es nichts von dem und ich verarsch mich wieder selbst?



    Re: Bin ich allein?

    La Loba - 16.05.2008, 18:13


    das ist alles nur dein verstand, er will verführen. schenk ihm keine beachtung und wenn ihm langweilig wird hört er auf zu quälen.

    was du brauchst ist kein trost sondern einen tritt in den arsch.



    Re: Bin ich allein?

    Marcus - 19.05.2008, 13:38

    Re: Bin ich allein?
    Hallo Viator,

    ich hoffe Du hattest ein schönes Wochenende und konntest Dich ein wenig befreien.

    Um Dich besser verstehen zu können, wäre es schön, wenn Du mir noch etwas erklären könntest.
    Du schreibst einerseits von der Leere, dem Nichts in Dir. Auch ich verbinde dies automatisch mit Kälte, mit nicht-fühlen-können, mit Tod. Aber genau das scheint es ja nicht zu sein, im Gegenteil, dort sind Emotionen, tiefe Gefühle. Vielleicht zu starke Gefühle. Wie Du ja sagst, sonst würdest Du Dir ja nicht das Leben nehmen wollen.
    Also ist es dieses Gefühl, daß Du uns wohl nur schwer vermitteln kannst, weil es ja schon Dein Verstand nicht "fassen" kann und vielleicht deshalb mit Panik reagiert.

    Also auf der einen Seite die Leere, die Kälte, der Tod.
    Auf der anderen Seite die Fülle an Emotionen, die Hitze, das Leben.
    Aber das ist eins, daß ist das Selbe. Wie mit dem Kegel. Von oben betrachtet ist er ein Kreis. Weich, warm, friedlich, lieb, perfekt.
    Von der der Seite betrachtet ist der Kegel ein Dreieck. Hart, kalt, bedrohlich, böse...
    Aber es ist das selbe! Es ist eins. Nur unser Verstand trennt, unser Verstand entscheidet durch seinen Blickwinkel über das Ergebnis dessen, was wir erfahren, was wir wahrnehmen.
    Ach was laber ich, Du weißt das alles, hast es tausend mal gelesen...egal, ich lasse es mal stehen.

    Dazu noch eins...
    viator hat folgendes geschrieben:
    Zu deiner Frage, was diese eine Person tun sollte...
    Nichts! Es soll sie nur geben. Sie muß nicht bei mir, mit mir sein. Hauptsache sie ist und ich weiß das!
    Ein Mensch, der mich versteht. Dem ich vertrauen kann. Ich weiß leider auch, dass das blödsinn ist.
    Denn ich will diesen Menschen benutzen um Hoffnung zuwahren und um mich komplet zufühlen. Aber solange ich nicht in der Lage bin mich selbst zukompletieren, werd ich eh nicht glücklich.
    Aber wie soll ich das machen?
    Und vor allem, was solll ich tun, bis ich mich endlich akzeptieren kann?

    Es gibt nur einen der Dich kennt, der Dich versteht. Manchmal begegnet er Dir durch andere Menschen, manchmal durch einen Baum, einen Fluß...aber wenn Du Ihn suchst, findest Du ihn am ehesten bei Dir.
    Gott liebt Dich und akzeptiert Dich so wie Du bist. Du brauchst Dich nicht zu kompletieren. Du bist perfekt.
    Aber auch das wirst Du wissen.

    LG
    Marcus



    Re: Bin ich allein?

    erbreich - 19.05.2008, 21:12


    Kuckucksei


    Da sitz’ ich wieder
    Stumm und bieder
    Das Herz ein leidend Schrei
    Der Geist darin: ein Kuckucksei
    Der Geist ein Kuckucksei

    Alles dreht sich, alles bebt
    Wenn der Wahnsinn seine Fäden webt
    Es spricht dafür, es spricht dagegen
    Es spricht dagegen, es spricht dafür
    Das Chaos scheint’s ist überlegen

    Ein Kuckucksei! Ein Kuckucksei!
    Das Denken bricht wie’s Ei entzwei
    Tausend Würmer und Maden
    Haben sich selber eingeladen
    Sie haben sich selber eingeladen

    Sie knabbern am Herzen
    Ob’s ihnen wohl schmeckt
    Sie lachen und scherzen
    Das Herz verreckt
    Sie lachen und sie scherzen



    Abgrunds Wege


    Dunkel sind des Abgrunds Wege
    Musst du sie gehen, gehe rege
    Schau nicht hinab und bleib’ nicht stehen
    Willst du den Morgen wieder sehen

    Lass’ die Schatten kommen und geh’n
    Beachte sie nicht und lass’ sie verweh’n
    Denn willst du mit ihnen tändeln und lachen
    Werden sie sich vertausendfachen

    Sie werden dir schmeicheln und werden dich locken
    Sie werden lustvoll ihm Wahn frohlocken
    Sie werden dich binden, sie werden dich knebeln
    Sie werden dich in den Abgrund hebeln

    Dunkel sind des Abgrunds Wege
    Musst du sie gehen, gehe rege
    Schau nicht hinab und bleib’ nicht stehen
    Willst du den Morgen wieder sehen



    In meinem eignen Brand


    In meinem eignen Herzen
    In meinem eignen Land
    Ich kann es kaum verschmerzen
    Da liegt noch so viel Tand

    Doch will auch hier ich suchen
    Will nicht dem Leben fluchen
    In meinem eignen Brand
    Wird das gelobte Land



    Die ‚Ich-liebe-dich-Ikone’


    Der Liebes-Reigen


    Einfach SEIN und einfach bleiben
    Ohne Widerstand und Neiden
    LIEBEN mittendrin im LEIDEN
    Gemeinsam tanzen einen Reigen

    Diesen Liebes-Reigen Gottes:
    Im Fleisch geword'nen Wortes
    Tanzt die Tochter mit dem Sohne
    Die 'Ich-liebe-dich-Ikone’

    Sie hält uns fest und lässt uns los
    Sie birgt uns in der Mutter Schoss
    Sie stösst uns aus ins All des Werdens
    Sie ist der Sinn des Liebeslebens

    Die 'Ich-liebe-dich-Ikone'
    Ist der Königskinder Krone
    Die im Tanz befreit vom Ich
    Sanft ermahnt: 'O liebe dich'


    Die Persona Gottes


    Liebst du dich selbst, dann liebst du mich
    Und liebst du mich, dann liebst du dich
    Denn eins ist die Persona Gottes
    Doch vielfach ist des Menschen Spottes

    Der nicht kann seh'n und nicht versteh'n
    Dass alle Wahrheit kann gescheh'n
    Sobald er nur nach innen schaut
    Und liebt, was Gott ihm anvertraut

    Da ist zuallererst sein Leib
    Dann auch die Seele und der Geist
    Wenn diese drei er gut bewacht
    Aus tiefem Schlaf er bald erwacht

    Sein Innerstes wird tief erschüttert
    Und er erkennt, wie Gott ihn füttert
    Gott die Liebe, Gott der Geist
    Und er preist ihn: 'Du befreist!'


    Du, der ‚Ich bin’


    Ja, Du befreist, Du der 'Ich bin'
    In mir in Dir da liegt der Sinn
    Verborgen tief im eignen Herzen
    Bereit zum Lachen und zum Scherzen

    Die Oberfläche ist so hart
    Humorlos ernst und hungrig satt
    Sie ist das Ich das 'Nicht-Ich' bin
    Und raubt dem Leben jeden Sinn

    Doch Du, der namenlose Eine
    Der 'Ich bin' im eignen Scheine
    Machst als der Lieb' äonisch Wesen
    Mich von falschem Ernst genesen

    Du der 'Ich bin', Du gibst mir Kraft
    Und schenkst mir Freude wesenhaft
    'Ich bin' der Weg, die Wahrheit auch
    'Ich bin' als Leben Gottes Hauch

    Ich bin in Dir und Du in mir
    Wir sind uns gegenseitig Zier
    Ich bin die Liebe, bin der Geist
    Ich bin das Ich, das Du befreist

    ***

    Ich wünsch' dir von Herzen
    Überwindung der Schmerzen
    Und dass Viator die ICH BIN
    Wächst in ihrem eignen SINN

    Herzlich, erbreich



    Re: Bin ich allein?

    viator - 26.05.2008, 11:26


    La Loba hat folgendes geschrieben: das ist alles nur dein verstand, er will verführen. schenk ihm keine beachtung und wenn ihm langweilig wird hört er auf zu quälen.

    was du brauchst ist kein trost sondern einen tritt in den arsch.

    tritt in den arsch ist gut.
    und was meinen verstand angeht: :big_lala



    Re: Bin ich allein?

    viator - 26.05.2008, 11:43

    Re: Bin ich allein?
    Marcus hat folgendes geschrieben: Hallo Viator,

    ich hoffe Du hattest ein schönes Wochenende und konntest Dich ein wenig befreien.

    Um Dich besser verstehen zu können, wäre es schön, wenn Du mir noch etwas erklären könntest.
    Du schreibst einerseits von der Leere, dem Nichts in Dir. Auch ich verbinde dies automatisch mit Kälte, mit nicht-fühlen-können, mit Tod. Aber genau das scheint es ja nicht zu sein, im Gegenteil, dort sind Emotionen, tiefe Gefühle. Vielleicht zu starke Gefühle. Wie Du ja sagst, sonst würdest Du Dir ja nicht das Leben nehmen wollen.
    Also ist es dieses Gefühl, daß Du uns wohl nur schwer vermitteln kannst, weil es ja schon Dein Verstand nicht "fassen" kann und vielleicht deshalb mit Panik reagiert.

    Also auf der einen Seite die Leere, die Kälte, der Tod.
    Auf der anderen Seite die Fülle an Emotionen, die Hitze, das Leben.
    Aber das ist eins, daß ist das Selbe. Wie mit dem Kegel. Von oben betrachtet ist er ein Kreis. Weich, warm, friedlich, lieb, perfekt.
    Von der der Seite betrachtet ist der Kegel ein Dreieck. Hart, kalt, bedrohlich, böse...
    Aber es ist das selbe! Es ist eins. Nur unser Verstand trennt, unser Verstand entscheidet durch seinen Blickwinkel über das Ergebnis dessen, was wir erfahren, was wir wahrnehmen.
    Ach was laber ich, Du weißt das alles, hast es tausend mal gelesen...egal, ich lasse es mal stehen.

    Dazu noch eins...
    viator hat folgendes geschrieben:
    Zu deiner Frage, was diese eine Person tun sollte...
    Nichts! Es soll sie nur geben. Sie muß nicht bei mir, mit mir sein. Hauptsache sie ist und ich weiß das!
    Ein Mensch, der mich versteht. Dem ich vertrauen kann. Ich weiß leider auch, dass das blödsinn ist.
    Denn ich will diesen Menschen benutzen um Hoffnung zuwahren und um mich komplet zufühlen. Aber solange ich nicht in der Lage bin mich selbst zukompletieren, werd ich eh nicht glücklich.
    Aber wie soll ich das machen?
    Und vor allem, was solll ich tun, bis ich mich endlich akzeptieren kann?

    Es gibt nur einen der Dich kennt, der Dich versteht. Manchmal begegnet er Dir durch andere Menschen, manchmal durch einen Baum, einen Fluß...aber wenn Du Ihn suchst, findest Du ihn am ehesten bei Dir.
    Gott liebt Dich und akzeptiert Dich so wie Du bist. Du brauchst Dich nicht zu kompletieren. Du bist perfekt.
    Aber auch das wirst Du wissen.

    LG
    Marcus

    danke, dass wochenende war nicht schlecht.

    ich weiß ja auch nicht.
    irgendwie ist es so, als wäre wirklich die zeit für etwas gekommen, an dem ich nicht mehr vorbei komme.
    zeit für einen arschtritt?
    zeit erwachsen zuwerden?
    zeit los zulassen?
    oder einfach mal die schnauze zuhalten und zuakzeptieren.

    ich weiß nicht.
    ich war draußen, hab sport gemacht, reichlich und lecker gegessen.
    das leben ist schön, keine frage.
    aber wenn es darum geht, was mein verstand denkt, ist es resignation, denn es ändert sich nicht, nie.
    das leben ist einstandup comedian, der sich zwischendurch verkleidet und ich bin nicht amüsiert.
    ja, es ist mein verstand, der meckert, der nich los lässt, der sich wehrt. na und?
    ich bin alles, bin mensch und verstand.
    kenne nur den weg der gedanken, als kommunikationsmittel mit mir.
    bin kind, das nicht versteht. das fühlt.

    ich gehöre einfach nicht zu den menschen, die sagen können, es is, wie es is.
    oder wenn jeder für sich sorgt, ist für jeden gesorgt.


    ich will hier nicht anfangen mit weltschmerz, um gottes willen, der schreit allein genug.
    es ist glaube ich einfach, dass ich nicht akzeptieren kann.
    auch mich nicht. denn ich bin anders und das macht mich allein.

    ich kann die dinge machen, die mir gut tun und glücklich machen. ich habe menschen, die mich lieben und mich mögen, wie ich bin.
    aber sie verstehen mich nicht. sie wissen gar nichts...

    ich bin allein und das macht es mir so schwer.
    mag sein, dass abhängigkeit leid schafft, insebsondere die, nach anderen, aber für mich fühlt sich alles fad, an wenn da niemand ist, der es mit mir genießt.

    ich will nicht allein sein, in meiner betrachtung.

    und was gott angeht, glaube ich an keine religion.
    es gibt ihn sicher, aber der big boss und ich haben einen weg, ohne bücher gefunden. ich nenn ihn natur, die stimme, in mir, die mich auf dem rechten weg halten will.

    und was das krankenahus angeht.
    stimmt, es gibt menschen, die ihre last abgeben.

    ich hingegen weiß, dass ich schuld bin. denn jeder gedanke, jede entscheidung entspringt mir. ich fühle mich schlecht, weil ich es so will.
    ich agiere immer gleich und erwarte doch eine andere reaktion.
    ich weiß, wie dämlich das ist, aber ich weiß nicht, warum ich nicht aufhöre, obwohl es so einfach ist.
    suche ich etwas? wenn ja, was?
    warum lasse ich nicht los?
    ich hab schon über hypnose nachgedacht....

    viell. bin ich auch einfach nur zu dumm um mich zuartikulieren...
    denn selbst beim schreiben denk ich, was für ein scheiß ich da von mir gebe und nichts fühlt sich nach mir an, nichts scheint den punkt zutreffen...

    ich glaube, dass krankenhaus ist gut um zur ruhe zukommen und ein guter ort um sich mir zustellen.
    wahrscheinlich kommt eh nur raus, dass ich wahnsinnig bin, unheilbar.



    Re: Bin ich allein?

    viator - 26.05.2008, 11:45


    erbreich hat folgendes geschrieben: Kuckucksei


    Da sitz’ ich wieder
    Stumm und bieder
    Das Herz ein leidend Schrei......

    danke



    Re: Bin ich allein?

    theta - 26.05.2008, 12:45


    "bin ich allein?", sprach ich
    in mein spiegelbild
    und es antwortet zurück
    "?allein ich bin"

    verdutzt schaute ich :shock:

    und erkannte:
    da ist ja noch jemand,
    der behauptet alleine zu sein!

    ... und ich dachte mir
    zu zweit ist man doch nicht so allein...

    :mrgreen:



    Re: Bin ich allein?

    erbreich - 26.05.2008, 17:06


    viator hat folgendes geschrieben: erbreich hat folgendes geschrieben: Kuckucksei


    Da sitz’ ich wieder
    Stumm und bieder
    Das Herz ein leidend Schrei......

    danke

    :oops:

    Das Zeichen

    Du sprachst:
    „Was ist des Weges Zeichen,
    o Derwisch?“

    „Höre es von mir,
    und wenn du hörst, so überlege!
    Das ist für dich das Zeichen:
    Dass du, obwohl du vorwärts gehst,
    dein Elend grösser werden siehst.“

    (Fariduddin Attar)

    Und:

    http://www.iphpbb.com/board/ftopic-58614707nx19906-1485.html

    erbreich



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