Dragonworld

Mistico Caballos
Verfügbare Informationen zu "Dragonworld"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Blue Kristal
  • Forum: Mistico Caballos
  • Forenbeschreibung: Ein Paradis für Wilde und Freie Pferde
  • aus dem Unterforum: Storys & Co
  • Antworten: 1
  • Forum gestartet am: Montag 13.08.2007
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Dragonworld
  • Letzte Antwort: vor 16 Jahren, 8 Monaten, 4 Tagen, 21 Stunden, 10 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Dragonworld"

    Re: Dragonworld

    Blue Kristal - 20.08.2007, 19:10

    Dragonworld
    Eingang der Drachenwelt

    „ Kelly, beeil dich doch endlich“ , sagte Laura, Kellys große Schwester. Obwohl sie nur ein Jahr auseinander waren hatte Laura die Rolle des Beschützers übernommen. Im Gegensatz zu Kelly hatte Laura lange braune Haare, ihre Augen waren ebenfalls nussbraun und sie war etwas größer als sie. Kelly hingegen hatte die blonden Haare ihrer Mutter und war etwas kleiner aber auch sie hatte braune Augen . Sie verdrehte genervt die Augen. „Ich komm ja schon!“ rief sie in gelangweiltem Ton zurück. Sie zog sich ihre Jeans an und wählte ein dunkelrotes T-Shirt mit einem Drachenauge darauf. Danach stampfte sie die Treppen hinunter und zog sich die Schuhe an. Sie hatte einfach keine Lust in ein langweiliges Museum zu gehen. Sie würde jetzt viel lieber ein Buch über ihre Lieblings Wesen lesen. Drachen waren Kellys leben. Sie wusste einfach alles über diese geheimnisvollen Wesen. „ Das ist ja wieder typisch, sag mal besteht deine Welt auch noch aus etwas anderem als Drachen?“ , meinte Laura als Kelly den Weg zum Auto herunter kam und ihr T-Shirt sah. „ Im Gegensatz zu deiner Lieblingsbeschäftigung sind Drachen wenigstens interessant!“ antwortete Kelly spitz und dachte an die vielen Klamotten, den vielen Kosmetik Zeugs und an die endlos vielen Jungs von denen sie immer beim Abendessen schwärmte. Sie stieg ein und machte es sich neben ihrer Schwester auf dem Rücksitz bequem. „Dann wollen wir mal“ , sagte Marcus Moreen und lies den Motor an.

    Während der fahrt las Kelly ein Buch das sie im Auto hatte liegen lassen. Sie war so vertieft das sie es gar nicht bemerkte als ihre Mutter zu ihr sagte sie solle aussteigen. Erst als ihre Schwester ihr das Buch entwendete wachte sie aus ihrem Tagtraum auf und stieg wiederwillig aus dem Wagen. Sie gähnte und ging hinter ihrer Familie ins Museum. Als sie die Sauberen Gänge entlanggingen kam eine Durchsage. „Jetzt wieder neu eröffnet das Planetarium“. Kelly wurde hellhörig, vielleicht könnte sie ja auch den Drachenstern sehen. „Mum, gehen wir da auch hin ?“ , fragte sie vorsichtig und tat so als ob das plötzliche Interesse nichts mit Drachen zu tun hatte. „Wenn du möchtest gerne“ , antwortete Melanie Maurer. Super, dachte Kelly, wenigsten etwas. Hat sich doch gelohnt mitzukommen anstatt krank zu spielen. „Was meintest du eigentlich mit, Im Gegensatz zu deiner Lieblingsbeschäftigung sind Drachen wenigstens interessant ?“, meinte Laura plötzlich. „Das verstehen 17 Jährige, braunhaarige Teenager leider nicht“ sagte Kelly in zuckersüßem Ton und lächelte vor sich hin. Laura verzog nur genervt das Gesicht und lies Kelly für den Rest des Aufenthaltes in ruhe.

    Zuhause holte sich Kelly den Telefonhörer und wählte die Nummer ihrer besten Freundin. Es klingelte zweimal dann nahm Miriam Teak den Hörer ab. „Hallo Kelly, Lissy ist gerade mit Blue draußen aber wenn sie kommt sag ich ihr bescheid das du angerufen hast“. „ Danke, sagen sie ihr sie kann sich Zeit lassen“, Kelly legte auf und wählte auch schon Mikes Nummer. Kurze Zeit Später ging er ran. „Smith“ sagte er gutgelaunt. „Hi Mike, ich bin´ s Kelly“. „Hey Kelly, was gibt’s neues?“ fragte Mike erfreut. „Ich hab eine Entdeckung gemacht und wollte fragen ob wir uns im Geheimversteck treffen können“ antwortete Kelly geheimnisvoll. „Klar Kell, kein Problem“ meinte Mike. „Spitze wir sehen uns“ . „Äh, Kelly“. „Ja?“ fragte sie. „und wann?“. „sagen wir 3 Uhr“ antwortete sie lachend. „OK“ meinte Mike und legte auf. Als sie dann alles mit ihren Freunden ausgemacht hatte legte sie sich ins Bett. Kurz darauf kam ihre Katze. Kelly streichelte sie und Mausi fing an beruhigt zu schnurren. Sie holte ihr Tagebuch hervor und schaltete die Nachttischlampe ein.
    Liebes Tagebuch,
    Heute war ich mit meiner Familie in einem Museum. Erst dachte ich es würde völlig langweilig werden, doch als ich dann im Planetarium war und den Drachenstern beobachtete war die Welt wieder in Ordnung, na ja fast. In einem meiner Bücher stand eine Sage und nach ihr heißt es wenn der Stern Gelb leuchtet wir in wenigen Tagen der Eingang zur Drachenwelt geöffnet, ob es stimmt weiß ich jedoch noch nicht. Wir werden sehen was passieren wird.
    Leibe grüße, Kelly.


    Auf der suche nach der Drachenwelt

    „Hallihallo“ trötete Mike gut gelaunt als er den alten Schuppen im Wald betrat. „Wenn du weiter so rum brüllst ist das bald kein Geheimversteck mehr, selbst Blue weiß das er leise sein soll“ „Sorry Lissy, war kein Absicht“, sagte Mike im Flüsterton. Blue der Labrador bellte vorwurfsvoll und schlabberte Mike kurz darauf das Gesicht ab. Mike streichelte ihn und fragte dann weiter „ist Kelly noch nicht hier?“. „Nein aber sie müsste gleich kommen“, antwortete Lissy, „ist ja erst fünf vor“. Kurz darauf kam Kelly auch schon auf ihrem alten Drahtesel angebraust. „Hallo Leute“, schnaufend kam sie durch den verstaubten Eingang. Es lag lange zurück als sie das Geheimversteck im Wald entdeckte. Nachdem die drei Freunde alles ein wenig sauber gemacht hatten wurde es in dem alten Schuppen wohnlicher. „Also was ist der Grund deines plötzlichen Treffens?“ fragte Mike. Kelly nahm ihren Rucksack vom rücken und setzte sich zu den anderen. Neugierig kam Blue näher und schnüffelte an dem Rucksack. Kelly holte ein Buch heraus und legte es auf den Tisch in der Mitte der Runde. „Das ist der Grund“ sagte sie und schlug eine Seite auf. Lissy und Mike sahen sich das Buch an. Durch das Interesse an Drachen sind die drei stark verbunden. „Eine Karte?“ fragte Lissy. „Ja ganz genau“ antwortete Kelly. „Und?“, sagte Mike. Dann begann Kelly zu erzählen. „In der sage heißt es wenn der Stern der liebenden Drachen gelb Leuchtet wird der Eingang zur Drachenwelt geöffnet. Als ich gestern im Museum war und im Planetarium den Stern sah war er gelb.“ „Ist ja ein Ding, und wir wollen den Eingang jetzt suchen?“ fragte Mike. „Ja klar doch“ antwortete Kelly mit einem breiten Grinsen. „Und warum das Buch?“ meinte Lissy. „Das ist unsere Karte wie wir den Eingang finden“ erklärte Kelly. Mike und Lissy wechselten einen Blick. „Und wie soll das gehen?“ entgegnete Lissy. „Schaut mal hier“, sie deutete zum Black Storm, einem Berg in der Landschaft mit einer komischen Verformung die aussieht wie ein Gesicht. Dann zeigte sie auf ein Bild der Karte. „Wenn man die Bäume nicht beachtet hat der Berg ein Gesicht genau wie die Abbildung hier“. „Ja stimmt“ bestätigte Lissy. „Und das hier könnte der Rosensee sein“ meinte Mike und deutete auf die blaue Rose auf der Karte. Kelly nickte zufrieden und meinte dann „Dann wäre ja alles geklärt, morgen ist Freitag, wir fragen unsere Eltern ob wir Zelten fahren dürfen und machen uns auf die suche nach der Drachenwelt.“ Triumphieren Klatschten die Teenies ein und auch Blue bellte laut.

    Am nächsten Tag trafen sich alle Kids bei Kelly. Gerade machte Kelly ein paar belegte Brötchen als auch schon Lissy angetanzt kam. Nach zehn Minuten kam dann auch Mike. Lissy füllte noch eine PET-Flasche mit Leitungswasser für ihren Labrador. Er wedelte verspielt mit dem Schwanz und konnte es gar nicht erwarten loszugehen. „Seid ihr fertig?“ fragte Kelly und sah in die Runde. „Ja klar!“ schallte es von Mike und Lissy zurück. „OK dann mal los“ meinte Kelly und packte die letzten Brötchen in ihren Rucksack. Danach holte sie noch schnell ein paar Batterien für die Taschenlampen. Sie öffnete die Haustür und trat in die kalte Morgenluft hinaus. Nach ihr kam Blue aus der Tür gerannt und stürmte über den Hof. „Komm her Blue!” befahl Lissy und Leinte ihren Hund an als er bei ihr war. Mike Pfiff fröhlich vor sich hin und ging mit flottem schritt voran. „Wartet kurz“ sagte Kelly und kramte das Buch heraus. „Mike blieb stehen und sah Kelly an. „Was ist Kell?“ fragte der Junge und sah sie an. „Schaut mal nach einem Baum der wie ein y aussieht und ein Loch Im Stamm hat“ antwortete sie. Lissy sah sich um und blickte in die ferne. Dann sah sie einen großen dicken Baum. Es war eine Alte Eiche mit dem Loch im Stamm. „DA“, rief sie und deutete auf ihre Entdeckung, „das muss er sein“. Mike nickte zustimmend und setzte seinen Weg fort. Er war der Älteste mit fast 18, Lissy war 17 und hatte mit 14 Jahren den Labrador Blue auf der Straße gefunden. Seitdem kümmerte sich um den mittlerweile 5 Jährigen Rüden und achtete auf seine Gesundheit. „Jetzt geh doch nicht so schnell Mike, ich hab nicht so lange Beine wie du“, rief Kelly dem Jungen zu. „Oh, sorry!“, erwiderte er und verlangsamte seinen Schritt. Nach etwa fünf Minuten erreichten sie die Eiche, „Wow“, stieß Lissy hervor, „die ist doch Mindestens 1000 Jahre alt. „Wenn nicht noch älter“, meinte Mike. Blue schnüffelte an der Eiche und wie man es nicht anders erwarten konnte pinkelte der Rüde an den Baum. Alle lachten und Lissy meinte, dass Blue so sein Interesse an dem Baum zeigte. „OK Kell, wie geht’s weiter?“, fragte Mike. „Hm“, Kelly runzelte die Stirn. „Wir müssen am Rosensee vorbei und dann auf den Black Storm“, setzte sie fort. „Da rauf“ Lissy deutete auf den Berg. Kelly nickte und schluckte. Sie sah in den Himmel. Ihr Blick blieb auf den schweren, schwarzen Wolken hängen. „Wir sollten unser Zelt aufschlagen, sieht nach Regen aus“, erklärte Mike. „Lasst uns bis zu den Höhlen gehen“, schlug Kelly vor und die anderen stimmten zu. Kurz darauf sammelte Mike Feuerholz, Lissy sammelte Steine für die Feuerstelle und Kelly holte, von einem nahegelegenem Bach, Wasser. Als sie dann wieder eintrudelten, legten sie die Steine in einem sorgfältigem Kreis hin. Mike schichtete ein wenig Holz neben der Feuerstelle auf, der Rest wurde in den Kreis gelegt. Ein paar Blätter legten sie auch hinein um es brennbarer zu machen. Wehrendessen baute Kelly das große Zelt auf. Gerade als sie die Heringe befestigen wollte viel das ganze Gestell zusammen. Mike und Lissy halfen ihr das Zelt aufzubauen. Später zündete Mike das Holz an und holte ein paar Marschmelos heraus. Sie aßen und tranken ein wenig um sich zu stärken. Lissy gab Blue ein paar Fleischbällchen und schüttete Wasser in eine Schüssel. Danach legten sich alle in ihre Schlafsäcke. Blue legte sich auf ihre Beine und wärmte die Teenies.

    Am nächsten morgen war alles nass. In einem Spinnennetz konnte man Regentropfen sehen, das Gras war feucht und man musste aufpassen um nicht in eine Pfütze zu treten. Kelly und Lissy bauten das Zelt ab, während Mike noch mal die Karte ansah. Er kehrte zu den Mädchen zurück und half ihnen die Ausrüstung zusammen zu räumen. Als dass erledigt war sagte er „na dann mal los“ und schwang sich gut gelaunt die Tasche auf den Rücken. Blue rannte voraus und nach kurzer zeit war sein goldenes Fell durchnässt. „Das Wetter bessert sich noch“ meinte Lissy und schaute in den Himmel wo die Wolken die Sonne langsam durchließen. Sie Atmete die frische Morgenluft ein. „Lasst uns eine Pause beim See machen“ forderte Kelly die anderen auf. Bereits war es Mittag und die Freunde hatten Hunger. Die Sonne schien vom Himmel und trocknete das nasse Gras, sodass sie ein kleines Picknick machen konnten. Nachdem alle etwas gegessen hatten legten sie sich auf den Rücken. Blue schwamm unbemerkt im Rosensee und als Lissy ihn rief rannte er auf die Freunde zu. Übermütig schüttelte er sein Fell und spritzte alle nass. Mike, Kelly und Lissy lachten und Blue rannte, mit der Nase auf dem Boden, wieder voraus. Sie erreichten den Fuß des Black Storms und hielten an. Ehrfürchtig blickten sie den steilen Berg hinauf. Lissy schluckte „ich hoffe das wir das heil überleben“. Auch Mike schien auch überrascht, obwohl er sonst immer sehr viel Mut hatte. Kelly blickte auf die Karte im Buch. Sie Murmelte vor sich hin dann wandte sie sich an Mike und Lissy „auf der Karte ist ein Weg eingezeichnet“ sie machte eine Pause „aber dafür müssten wir über die schmale Hängebrücke“. „WAS ?“ rief Lissy entsetzt „Da rüber?“. Kelly nickte stumm. „Mike schaute die Hängebrücke, die in der ferne zu sehen war, unsicher an. „ok“, meinte er „dann mal los“. Als sie dann endlich bei der kleinen Brücke angekommen waren schauten sie in die Tiefe der darunter liegenden Schlucht. „Blue und ich gehen zuerst“, sagte Kelly, „ich bin die kleinste und leichteste von uns, und falls die Brücke bricht könntet ihr mich wieder hochziehen“. Mike und Lissy nickten und holten die Seile aus der Tasche, Lissy legte Blue das Geschirr an und hakte auch dort ein Seil ein. Zusätzlich nahm Kelly den Labrador an die Leine. „Ok Blue, lass uns gehen“ vorsichtig setzte Kelly einen Fuß auf die Schwankende Brücke. Blue ging geduckt und ganz langsam voraus und nach einiger Zeit hatten beide wieder festen Boden unter den Füßen. Schnell band Kelly das Seil um einen Felsen und rief dann über die Schlucht „Okay, ich bin drüben, ihr könnt nachkommen“. Mike ging mit festen schritt auf die wackelige Brücke. Die Bretter unter seinem Fuß knarrte laut und Lissy, die nur wenige cm hinter dem großen Jungen ging, schreckte auf und klammerte sich an Mike. Durch die plötzliche Bewegung schwankte die Brücke hin und her und beruhigte sich nur langsam. Als die baufällige Brücke wieder still stand gingen die beiden langsam weiter. Mike setzte sich ein wenig ab als Lissy aufschrie. Eine der Latten war durchgebrochen und Lissy hing baumelnd an der Brücke und hielt sich an den Seilen fest. Mike drehte sich um und rutschte auf Knien zu Lissy zurück. „Hilfe Mike, hilf mir“ schrie das Mädchen laut. Das Echo war in der tiefen Schlucht zu hören. Kelly stand starr vor Angst da und Blue bellte aufgeregt und zerrte an der Leine. „Ich bin gleich bei dir“, rief Mike und schon bald war er bei Lissy die immer noch versuchte auf die morsche Holzbrücke zu kommen, Mike erfasste ihre Hand und zog sie hoch. Zitternd stand das Mädchen da und blickte in die Tiefe. Schwer atmend kamen beide zu Kelly. Lissy sank erleichtert auf die Knie und Blue lief sofort zu ihr hin, nachdem Kelly die Leine losließ. „lasst und die Nacht hier verbringen“ meinte Mike und lies den Rucksack auf den Boden sinken. Kelly nickte zustimmend und half dem Jungen das große Zelt aufzubauen. Lissy starrte immer noch auf die Brücke. Nachdem die Kids Feuer gemacht hatten und das Zelt aufgebaut war breiteten sie die Schlafsäcke aus und aßen eine Kleinigkeit. „Morgen gehen wir über den Black Storm, mal sehen was uns da erwartet“ sagte Lissy, die inzwischen wieder Farbe ins Gesicht bekommen hatte.

    Das Gras war mit Tau übersäht und leichter Nebel lag in der Luft. Kelly gähnte herzhaft und schälte sich aus ihrem Schlafsack. Mike war bereits auf und zündete ein neues Feuer an. „Guten Morgen“ sagte Mike, fröhlich wie immer. „Guten Morgen“ erwiderte Kelly und gähnte nochmals. „Wo ist Liss?“ fragend blickte Kelly sich um. „Sie wollte mit Blue mal wieder allein sein und die Umgebung erkunden“ klärte Mike sie auf.
    Im nächsten Moment kam Blue bellend um die Ecke. Lissy war nicht weit entfernt. Sie hielt eine Box in der hand. „Hallo!“ rief sie und winkte von weitem. Kelly winkte zurück und als Lissy endlich ankam fragte sie neugierig „was ist in der Box?“ Lissy grinste breit „sieh selbst“ antwortete sie. Auch Mike kam näher und schaute in die kleine Box. „Boar, lecker“ schrie er und stürzte sich auf den Inhalt. Lissy zog die gefundenen Beeren weg „Hey nicht so hastig.“ Mike und Kelly hielten die Hände auf. „Komm schon, ich hab einen Beerenhunger sagte Mike und lachte. Nachdem die drei die Früchte gegessen hatten packten sie alles zusammen und machten sich auf den Weg.

    Nach etwa einer Stunde waren sie bereits ein ganzes stück vorangekommen. Hinter ihnen erstreckte sich eine weite Landschaft. Die heiße Sonne spiegelte sich im Rosensee und die Aussicht war herrlich. Sie überblickten das Land und setzten ihren Weg fort. Als sie bei der Verformung im Berg ankamen, dem Mund wie es schien, blätterte Kelly in dem Buch. Gerade las sie einen Text. Er schilderte den Eingang zur Drachen Welt.

    Die Augen werfen starre Blicke
    Die Nase riecht alles mit Tücke
    Der Mund, er spricht mit Stimm' und Luft
    Folge deines Herzens Lust.


    Kelly las die Stelle vor und blickte die anderen an. Fragende Blicke ruhten auf ihr. „also, ich würde durch den „Mund“, oder?“ fragte sie die anderen. "Nun gut, dann hoffen wir das es der richtige weg ist" Meinte Lissy. Ihr war die Sache nicht geheuer.



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Mistico Caballos

    Ärger mit mienr Mama=Abmelden - gepostet von Queen am Montag 12.11.2007
    Lucky - gepostet von Lucky am Mittwoch 10.10.2007
    Stammtisch - gepostet von Blue Kristal am Dienstag 21.08.2007



    Ähnliche Beiträge wie "Dragonworld"