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Re: 24. Dezember
Rabe - 20.12.2007, 14:4724. Dezember
"Weihnachtszeit ist Erinnerungszeit." Heinrich Berner
Und wieder geht ein Jahr zuende und wie auch im letzten Jahr möchte ich euch hier dazu anregen über alles nachzudenken, was so passiert ist.
Ich für meinen Teil habe im April meine SanH-Ausbildung gemacht und erfolgreich abgeschlossen, im Juni war meine Polin hier und ich hatte einen tollen Tag in Osnabrück mit meinen Lieben, Cassa und Vuelta.
Mitte Juli habe ich dann die nächsten beiden getroffen, als ich fünf Tage bei Arthea in Wien verbringen durfte.
Und das halbe Jahr lang habe ich mir viel Zeit gelassen, um den theoretischen Teil meines Führerscheins abzuschließen.
Alles in allem habe ich viele schöne Erfahrungen gemacht und viele neue Freundschaften geknüpft und alte haben sich weiterentwickelt.
Ich für meinen Teil hatte ein schönes und erfolgreiches Jahr, das zeigt sich schon allein daran, dass ich mich an alles oben aufgezählte und all die kleinen Dinge erinnern kann, aber die meisten Tiefs vergessen habe, die ich mit mir herumgeschleppt habe.
Lange Rede, kurzer Sinn, ich möchte euch alle anregen, hier in diesem Thread (ja, ihr dürft gleich hier antworten :zwinker: ) zu erzählen was ihr dieses Jahr erlebt habt und euch dabei an alles schöne zu erinnern, dass ihr erlebt habt.
Ich wünsche euch wunderschöne Weihnachtstage und ein erfolgreiches, aufregendes und glückliches Jahr 2008!
Re: 24. Dezember
Cassa Dar - 25.12.2007, 13:10
Tolle Idee mit dem Rückblick, Rabe.
Das werde ich in Angriff nehmen, wenn hier Ruhe eingekehrt ist.
Re: 24. Dezember
Diels Adler - 26.01.2008, 19:25
Hm, mach ich halt auch mit...
2007 war ein Jahr der Gegensätze. Angefange hat es mehr oder minder mit dem Ende einer mir wichtigen Beziehung und der Tatsache, dass seit dem Tod meines Großvaters (den wir 15 Jahre lang im Haus gepflegt hatten) im Herbst davor die Lebenszeit meines Vaters auch zu Ende ging -Langsam und schmerzhaft für ihn und alle beteiligte. Die letzten 2 Wochen waren die schlimmsten, wo er noch körperlich sich unbeabsichtigt hätte schaden können, aber zu verwirrt war, es bewusst zu realisieren und stattdessen uns Dinge vor und an den Kopf warf. Usw. das Thema ließe sich ausdehnen. War einfach... ich glaube "traumatisch" trifft's.
Neben einer Unmenge an Rückschlägen und - zugegebenermaßen - auch einigen positiven Ereignissen, ist als bedeutenster Fortschritt in meinem Leben eigentlich Arthea geworden, der ich für ihre Partnerschaft keine ausreichenden Worte der Dankbarkeit und Freude vermitteln könnte, weil mir dafür die linguale Fähigkeiten fehlen.
Re: 24. Dezember
Arthea - 29.01.2008, 16:34
So, ein bissi sehr spät, aber besser spät als nie. *g
Alles in allem war es ein turbulentes Jahr. Es begann einmal mit dem Beginn meines Praktikums und der folgenden Bakk Prüfung.
Somit hab ich seit diesem Jahr meinen FH Abschluß.
Ich hab mich dieses JAhr selbststädig gemacht und werden hoffentlich ab Herbst dann auch wieder studiern.
Emotional gesehen war es ein komplettes drunter und drüber. Ich hab ein paar tolle Freunde gefunden. Zu einigen hat sich die emotionale Bindung noch viel mehr verstärkt. Ich habe einen wundervollen Menschen kennengelernt, der mich unterstützt und aufbaut. Ein Leben ohne ihn kann ich mir kaum noch vorstellen.
Im Sommer hat mich Rabe besucht und für mich waren es ein paar tolle Tage. :-)
Ja leider habe ich ein paar sehr liebe Freunde auch verloren aus den verschiedensten Gründen, aber wer weiß schon was die Zukunft bringt.
Da es auch ein einmaliger Jahreswechsel war, wird ja vllt auch 2008 etwas ganz besonderes.
In diesem Sinne....Lasst euch ja nicht unterkriegen
lg Arthea
Re: 24. Dezember
Cassa Dar - 29.01.2008, 19:19
Noch später.
2007 war ein sehr stressiges Jahr im Rückblick.
Keine Zeit für einen richtigen Familienerholungsurlaub. Höchstens ein Wochenendkurztrip. Zum Beispiel nach Osnabrück, wo ein kleines "Familientreffen" mit Rabe und Vuelta stattfand. Ein Highlight des Jahres. Ebenso wie der Besuch von Karthause und Steffi aus dem BT bei mir am ersten Adventswochenende.
Meine Tochter arbeitete erfolgreich an ihrer Bachelorarbeit - da gab es nicht einen gemeinsamen Ferientag in den Sommermonaten.
Meine Reitlehrein zerstritt sich im Mai sehr unschön mit dem Hofpächter und mußte den Stall mit ihrem Schulbetrieb verlassen. Ich blieb aus unserer netten Gemeinschaft alleine dort zurück. Das hat mich sehr belastet.
Mein Vati wurde 88 Jahre alt und meine Tante 81 Jahre alt. Beide bedürfen des täglichen telefonischen Zuspruchs.
Im Oktober erlebte ich zusammen mit meiner Zwillingsschwester ein sehr nettes Shoppingwochenende in Osnabrück.
2008 wird noch zeigen müssen was in ihm steckt. Warten wir es ab.
Re: 24. Dezember
Vuelta - 31.01.2008, 14:21
Okay, dann will ich auch mal (noch viel später :zwinker: ) auch wenn das Jahr für mich gar nicht so turbulent war.
Die Monate März/April/Mai waren eigentlich von der Panik vor den Zentralen Abschlussprüfungen geprägt. Nicht zuletzt, dadurch, dass die Leherer uns ein Gefühl gaben, als sei das alles total schwer mit dem Ergebnis, dass wir wochenlang lernten. Als dann die erste Prüfung kam, Deutsch, waren wir alle überrascht, wie einfach sie doch war. Ähnlich erging es uns dann mit Mathe und Englisch.
Im Juni dann unser kleines Forumstreffen, an das mich die kleine Giraffe, die in meinem Zimmer auf einem kleinen Regal über dem Fernseher steht immer wieder erinnert. Ein wirklich schöner Tag.
Die größte Veränderung kam dann wohl mit dem neuen Schuljahr. Oberstufe: Kurssystem, gleichmäßige Stundenverteilung zwischen allen Fächern, überall Doppelstunden, lange Schule, Lernstress, Klausurenstress... Es war eine große Umstellung, die sich vielleicht nicht nur durch die oben beschriebenen äußerlichen, sondern auch die inhaltliche Umstände auszeichnete. Wenn es auch schleichend geschah, so arbeiten wir doch mit einer anderen Methodik als noch vor einem halben Jahr.
Durch das Kurssystem ist unsere Stufe wesentlich mehr zusammengewachsen, was ich einfach toll finde und selbst der Stress hat so seinen Vorteil - man freut sich schon fast auf den Unterricht, weil es solange man in der Schule selbst ist, nicht so stressig ist, als wenn man den ganzen Nachmittag über seinem Schreibtisch verbringt. Merkwürdig, aber für mich stellenweise durchaus zutreffend!!
Im Sommer war dann auch noch unser Schulfest mit der Projektwoche, in deren Verlauf ich nach langer Zeit wieder einen Weg für die Zukunft vor Augen hatte.
Auch die Angst gute Freunde aus den Augen zu verlieren, weil sie die Schule wechselten, hat sich größtenteils nicht bestätigt. Und neue sind dazu gekommen.
Bisher hat 2008 keine große Veränderung hervorgerufen. Aber wer weiß...? In die Zukunft kann schließlich keiner blicken.
Re: 24. Dezember
Diels Adler - 18.02.2008, 11:18
Was ist eine zentrale Abschlussprüfung und was hat es mit dem Kurssystem auf sich in einer Schule? Sowas gab's zu meiner Zeit noch nicht *g*
Re: 24. Dezember
Vuelta - 20.02.2008, 18:56
Am ende der 10. Klasse schreiben sämtliche 10. Klassen in Nrw (egal welche Schulform) vom Schulministerium ausgestellte Arbeit (ein bisschen anders war der 2. Teil zwischen den Gymnasien und den anderen), die dann 50 prozent der note ausmachen und in mathe, deutsch und einer fremdsprache (überwiegend wurde englisch gewählt) geschrieben wurden... Wir waren auch der erste Jahrgang der das durchführte.
Kurssystem ist einfach, wenn du keine Klasse mehr hast, mti der du die ganze Zeit Unterricht hast, sondern in jedem Fach (=Kurs) nen anderen "Klassenverband" hast... weil man in einem gewissen Rahmen entscheiden konnte, welche Fächer man gerne haben möchte. Das fürht dann zum Beispiel dazu, dass man auf einmal mit seinen besten freunden kaum noch Kurse hat... Aber es hat halt auch Vorteile, weil man auch mal die anderen besser kennenlern...
Re: 24. Dezember
Diels Adler - 21.02.2008, 19:05
aha, sowas kenne ich nur im kleinen Umfang mit den Wahlpflichtfächern der AHS. 8 Stunden zw. 6. und 8. Klasse waren dabei Pflicht. Sonst war alles wie gehabt: Deutsch, Mathe, diverse Fremdsprachen, etc. Keine Wahl. Die Wahlpflichtfächer hatten den Sinn der Vertiefung von Kenntnissen, mehr nicht.
Re: 24. Dezember
Vuelta - 23.02.2008, 19:29
Ja also, in der Sekundarstufe I hatten wir auch teilweise Kurse... Religionskurse (aber das lag daran, dass zu viele abgewählt hatten und deshalb nur 2 zu Stande kommen konnten), ab der 9. Latein/Französisch-Kurse (weil die ursprünglich 4 Klassen zu 3 zusammengelegt wurden; Hieß, dass Französisch Leute in Lateinklassen kamen und daher die beiden Fächer parallel zu einander liefen) und dann ab der 9. die Differenzierungskurse (Biologie/Chemie, Geschichte/Politik, Französisch [für Anfänger; also Leuten, die vorher Latein hatten und auch weiterhin haben] und Informatik). Letzteres waren eigentlich die eigentlichen Kurse, die wir dann auch wählen durften. Ich denke mal, das gleicht in etwa euren Vertiefungskursen?!
Re: 24. Dezember
Diels Adler - 02.03.2008, 19:30
Nein, lief etwas anders:
Neben beispielsweise Deutsch. Mathe, Englisch, usw. gab es verpflichtend Latein ab der 3. Klasse (von 8) und ab der 5. - je nach Wahl - eine weitere romanische Sprache (oder - was selten war - Russisch oder Altgriechisch). Chemie, Biologie, Geschichte, usw. war alles auch Pflicht. Man musste danach aber noch wählen, ob man so einen - wie du es nennst - Anfängerkurs in einer weiteren Sprache macht und ein Jahr lang eine Vertiefung oder "nur" 2 Vertiefungsfächer (mit jeweils 2 Stunden pro Fach pro auf 3 Jahre verteilt - gesamt also 8 Jahresstunden), wie in meinem Fall Religion und Physik (letzteres war eine glatte Fehlwahl).
Aber was soll's, hat mir alles nicht geschadt und besonders Latein war mir im Nachhinein ein besonderer Liebling, denn mit 6 Jahren Latein kann man schon heutzutage angeben und "einizagn" :king: hehe- scherzal
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