Jobwechsel?

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    Re: Jobwechsel?

    kiki - 19.08.2007, 12:54

    Jobwechsel?
    Würdet Ihr mit fast 54 Jahren einen fast sicheren Arbeitsplatz aufgeben (denn welcher Arbeitsplatz ist heute noch sicher), um nochmal einen neuen Job anzufangen?

    Männe ist von einem sog. "Headhunter" (die werben Leute von Firmen ab) angesprochen worden und hat ihm eine Stelle bei einer anderen Firma angeboten als Leiter der Verwaltung.

    Ich habe ihm gesagt, er soll es sich genau überlegen. Erstens wird er älter, zweitens hat er sein Hobby, das Motorradfahren, dort würde bestimmt erstmal viel Zeit drauf gehen bei der Einarbeitung und dritttens ist der Arbeitsplatz dort sicher? Außerdem hätte er einen weiten Weg dorthin.

    Ich meine, wenn er sich einigermaßen wohlfühlt in der jetzigen Firam, soll er dortbleiben. Dort hat es ihm zwar in letzter Zeit etwas gestunken, weil die so unflexibel waren, obwohl es betriebliche Schwierigkeiten gab, aber er sieht dort jetzt ein Licht am Ende des Tunnels, nachdem jetzt einiges umstrukturiert wird. So etwas ist ja auch eine Herausforderung.



    Re: Jobwechsel?

    rosale - 19.08.2007, 16:27


    Tja eine schwierige Sache.
    Wenn so viel dagegen spricht würde ich vorsichtig sein.

    Also ich würde an seiner Stelle lieber bleiben.



    Re: Jobwechsel?

    Petra - 19.08.2007, 19:10

    Re: Jobwechsel?
    kiki hat folgendes geschrieben:

    Ich meine, wenn er sich einigermaßen wohlfühlt in der jetzigen Firam, soll er dortbleiben. Dort hat es ihm zwar in letzter Zeit etwas gestunken, weil die so unflexibel waren, obwohl es betriebliche Schwierigkeiten gab, aber er sieht dort jetzt ein Licht am Ende des Tunnels, nachdem jetzt einiges umstrukturiert wird. So etwas ist ja auch eine Herausforderung.

    Kiki, ich sehe es wie Du auch...was er hat weiß er...was er bekommt nicht...in einer neuen Firma ist er dann der Letzte der angefangen hat und evtl. auch der Erste der wieder gehen muß......wenn man die Firma nicht genauestens kennt sollte er lieber die Finger von lassen, denn er weiß nich was auf ihn zukommt...es werden oftmals Versprechungen gemacht die dann nicht den Tatsachen entsprechen......grad, wenn man älter ist weiß man nicht was sie erwarten.....
    Klar, man steckt heute in keinem Arbeitsplatz mehr drin und hat keine Sicherheit..ich glaube ich würde den Wechsel nicht riskieren



    Re: Jobwechsel?

    minja - 19.08.2007, 21:24


    Es gibt ja Verträge...da kann man sich absichern, falls etwas nicht so klappen sollte wie es geplant war. Da wird sich die neue Firma dann genau überlegen, ob sie ihn wieder entlassen. Anders ist es natürlich, wenn es eine junge Firma ist und möglicherweise schnell pleite geht. Dann hat man Pech gehabt...



    Re: Jobwechsel?

    electron - 19.08.2007, 22:19


    Hallo, Kiki,

    na, ich weiß persönlich nicht, ob ich solch ein Risiko eingehen würde, mit 54 nochmal in einem neuen Job anzufangen.
    Als ich damals mit 45 meine Job verlor, war ich für den Arbeitsmarkt schon entwas zu alt, und dann vielleicht noch als Ingenieur, und bin ja auch aus diesem Grunde von Berlin weg gegangen.
    Heute bin ich ja nicht viel älter als dein Mann, aber ich würde es mir genau überlegen, ob ich meinen Job kündigen würde.
    Da müsste das Angebot schon so gut abgesichert sein, dass ich keine Angst haben bräuchte, bald auf der Straße zu liegen, denn dann ist es fast zu Spät, wieder Fuß zu fassen.



    Re: Jobwechsel?

    kiki - 20.08.2007, 13:42


    Männe hat den Job abgesagt. Ist vielleicht doch ganz gut so.

    Hat sich aber ein Hintertürchen offengelassen und dem Headhunter gesagt, wenn er mal wieder ein interessantes Angebot hätte, solle er an ihn denken.



    Re: Jobwechsel?

    Petra - 20.08.2007, 15:24


    Kiki, ist vielleicht auch besser so..und ich denke, daß Du auch ein wenig darüber beruhigter bist



    Re: Jobwechsel?

    BineausTirol - 20.08.2007, 16:23


    kiki ich seh es ähnlich wie du.....man muss heute wirklich sehr vorsichtig sein was einen jobwechsel anbelangt....der arbeitsmarkt ist heute nicht mehr derselbe wie früher....und einen sicheren job gibt es so gut wie gar nicht mehr....leider ist es wirklich oft so...dass gerade ältere arbeitnehmer es am arbeitsmarkt sehr schwer haben was ich persönlich aber nicht wirklich nachvollziehen kann...denn ich muss wirklich sagen...dass gerade ältere arbeitnehmer z.b. auch für mich in unserer firma als mitarbeiter unverzichtbar sind...sie bringen erfahrung mit...die junge leute noch gar nicht haben können....und obwohl das nun vielleicht eine gewagte aussage ist...aber meine erfahrung hat mir auch gezeigt...dass sie oft auch viel verlässlicher sind....ist vielleicht ne pauschalaussage die nicht auf alle zutrifft...dem himmel sei dank...

    ist denn dein mann noch gerne in seiner jetzigen firma?

    ich bin ja auch schon lange am überlegen was ich machen soll...bin auch 10 jahre in der derzeitigen firma...mich würde es aber immer mehr reizen zu wechseln und was ganz neues anzufangen...aber die angst vor dem wie es weitergeht ist halt auch da...

    lg bine



    Re: Jobwechsel?

    electron - 20.08.2007, 20:37


    Hallo, ihr lieben,

    ja,Kiki, es ist glaube ich besser so, dass dein Mann sich zwar das Hinterstübchen aufgelassen hat, jedoch aber seinen Job erst einmal behält. Der Arbietsmarkt ist hart, da ist für "alte Leute" kein oder nur sehr wenig Platz.

    Bine, es kann sein, dass es bei euch in Österreich da ein wenig anders aussieht, zum Glück. Schon wenn ich im Fernsehen Berichte über den Arbeitsmarkt sehe, dann staune ich, wie viele, gut - junge Leute gerade in Österreich eine Arbeit finden, nachdem sie lange in Deutschland vergegebens gesucht haben.

    Aber es stimmt schon, wenn jemand eingestellt werden soll, sollte er jung sein - nicht älter als 20 -, sollte er die Erfahrung von vielen Jahren - mindestens 10 - mitbringen, als junge Frau schon alle gewollten oder auch nicht gewollten Kinder mindest im schulpflichtigen Alter haben. Ansonsten sieht es doch schlecht aus, oder .... :roll:



    Re: Jobwechsel?

    rosale - 20.08.2007, 21:42


    :big_hihi da hast du wohl Recht Hansi, mit den Frauen.

    Aber ich sehe auch die andere Seite, nämlich die Lage der Unternehmer.Auch für die ist es heutzutage ein hartes Stück Brot.Wenn da eine Frau wegen Schwangerschaft ausfällt, ist das meist eine kleine Katastrophe.Ganz zu schweigen von den Kinderkrankheitstagen.
    Die Arbeiter bei uns im Berieb sind ja auch überwiegend Familienväter.Wenn die Kinder krank sind, bleiben die Frauen zuHause.Die übliche Rolle halt. :?



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