Deutsch SA

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    Re: Deutsch SA

    invisible - 25.05.2005, 10:56

    Deutsch SA
    Deutsch Schularbeit

    Thema 2
    „Gewalt in der Schule und wer leidet darunter“

    Gewalt unter Jugendlichen nimmt in Österreich täglich zu. Selbst in Schulen werden Jugendliche von stärkeren aggressiveren Mitschülern tyrannisiert und unterdrückt, doch warum ist dies so, was sind die Ursachen für so ein Verhalten? Spielen Medien wie Computerspiele, Fernsehen eine große Rolle, oder hängt dies alles nur mit der Erziehung und der Familiensituation zusammen.

    Wenn Jugendliche sich gewalttätig verhalten muss das nicht immer tiefsitzende psychologische Gründe haben oft auch ist der Staat an diesen Ursachen beteiligt, denn mangelnde Freizeitmöglichkeiten wie z.B. fehlende organisierte Jugendclubs, aktivere Sportvereine und sonstige Einrichtungen für Jugendliche werden oftmals zu wenig angeboten. Dies führt zu Langeweile, welche Jugendliche durch Gewalt zu überbrücken versuchen. Für Jugendliche stellt die Gesellschaft in der sie leben eine ganz prägende Rolle dar. Heutzutage werden Normen, Autoritäten und Ordnungen missachtet oder sie ,,verwischen" oftmals. Heute werden ideelle Werte durch materielle Werte mehr und mehr in den Hintergrund gedrängt. Für viele ist auch die Anonymität, die zwischen den Menschen herrscht, ein Gewaltfaktor. Früher kannte man sich z.B. untereinander im Treppenhaus oder in seinem Wohngebiet, heute dagegen kennen sich Nachbarn oft nur vom flüchtig. Dies führt dazu, dass man selbst in einer Heimat keine festen Wurzeln hat und eine Orientierungslosigkeit eintritt. Um dem entgegen zu wirken versuchen manche sich durch Gewalt ,,bekannt" zu machen um Annerkennung und Halt bei anderen zu finden Jugendliche suchen Vorbilder nach denen sie sich richten und die sie versuchen nachzuahmen, diese finden sie, wenn auch unbewusst, immer öfter im Fernsehen. Da dort aber auch schon am frühen Nachmittag gewaltverherrlichende Sendungen ausgestrahlt werden, in denen nicht selten Vorurteile gegenüber Minderheiten geschürt werden, werden viele Orientierungssuchende fehlgeleitet. Ein weiteres Problem stellen hohe Leistungsanforderungen in der Schule dar, welche durch die Eltern nicht selten noch verstärkt werden. Diese führen unter den Schülern zu einem starken Konkurrenzkampf und einem problematischem Verhältnis zwischen Lehrern und Schülern, wie selbst in Österreich Attentate auf Lehrer und Mitschüler beweisen. Die wohl wichtigsten Ursachen für gewalttätige Taten liegen aber im Elternhaus, denn wenn ein Kind nicht genug Liebe und Zuneigung erfährt ist es später meist nicht in der Lage seinen eigenen Gefühle an die Umgebung zu vermitteln und sie versuchen diese Gefühle in sich zu verstecken. Da man diesen Zustand aber auf Dauer nicht ertragen kann ,,explodieren" diese Gefühle regelrecht, was wiederum zu Gewalt gegenüber Mitmenschen führt. Allerdings kann auch der Konsum von Suchtmitteln wie Alkohol und Drogen dazu führen das man zwischenmenschliche Spannungen und Enttäuschungen, welche durch diese Pharmazeutika noch verstärkt werden, nicht mehr aushält und man diese in Gewalt ,,entlädt". Für viele Jugendliche kann auch einfach die Suche nach Abenteuern, Nervenkitzel und neuen Erfahrungen Auslöser von Gewalt werden.
    Meiner Meinung nach ist Gewalt oft ein verzweifelter Schrei nach Liebe, welcher Zuneigung darstellen soll. Dieser wird auch mehrfach durch fehlende Zukunftsperspektiven noch verstärkt und soll einen Untergang in der Masse der Gesellschaft verhindern.
    Zu Gewalt in Schulen kommt es aus den soeben oben genannten Gründen, doch ist dies von Schule zu Schule unterschiedlich, ich z.B. habe noch kaum Erfahrung mit Übergriffen an Mitschüler gemacht, da ich eine Privatschule besuche, und hier kaum Schüler aus gestörten Familienverhältnissen kommen. Doch muss man sich im Klaren darüber sein, dass Gewalt an öffentlichen Schulen ein sehr großes Thema ist, da hier Kinder aus ärmeren Verhältnissen zusammengestopft sind, und so ein großer Kampf um die Vorherrscherperson in der Klassengemeinschaft entsteht, da diese Jugendlichen versuchen, sich so einen Namen zu machen.
    Allerdings ist die Gemeinschaft nicht machtlos gegen Gewalt unter Jugendlichen. Es gibt eine Reihe vernünftiger und umsetzbarer Gegenmaßnahmen. Der Staat könnte mehr Freizeitheime, Jugendclubs und Jugendtreffs einrichten, sowie Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen durchführen um die Jugendlichen von der Strasse zu holen wie es auch schon oftmals gefordert wurde. Des Weiteren müssten die Medienanstalten ihre oft mit Vorurteilen gespickten Sendungen durch sachliche Informationen ersetzen. Brutale Gewaltszenen sollten reduziert und aus dem Nachmittags- und Vorabendprogramm gänzlich gestrichen werden um Kindern nicht eine ,,Normalität" von Gewalt zu vermitteln. Die Schule als Lehranstalt muss gezieltere Aufklärungsarbeit leisten und der Kontakt zwischen Eltern und Lehrer sollte enger sein um aggressives Verhalten schneller unter Kontrolle zu bringen. Des Weiteren dürfen schulische Leistungen nicht überbewertet werden um den Schüler nicht unter Druck zu setzen. Überdies müssen Eltern ihren Kindern die Werte einer Gesellschaft besser vermitteln, sie müssen die Probleme und Sorgen der ihrer Sprösslinge ernster nehmen und mehr Zeit mit ihnen verbringen um ihnen damit Zuneigung zu zeigen. Eltern müssen ein gutes Vorbild sein damit sich der heranwachsende Mensch nach ihnen richten kann. Die Eltern sollten auch versuchen ein stabiles Familienverhältnis zu bilden, was in der Realität leider nicht immer möglich ist, um ihnen eine Geborgenheit und Sicherheit zu geben.
    Alles in allem sind es Einflüsse von Außen die einen Menschen gewalttätig werden lassen, oft sind es eigene Schwächen über die man versucht durch Gewalt an Anderen, meist sogar Schwächeren, hinwegzutäuschen. Man kann diese Gewalt nicht bekämpfen vielmehr muss diesen Menschen geholfen werden sich einzugliedern und wie wir alle sich unterzuordnen um wieder ein wertvoller Teil unserer Gemeinschaft zu werden.



    Re: Deutsch SA

    lemsch - 26.05.2005, 00:42


    Thema 1 (versucht auch mal ne SA zu schreiben, wenn einem der Laptop in der Pause davor abkackt und sich danach 4x nicht mehr hochfahren lässt...)


    2. Deutsch- Schularbeit:



    I: Wissenschaft/Forschung: Ethik/Religion


    Seit Bestehen der Menschheit wird die Forschung als der vielleicht wichtigste Faktor in der Wirtschaft betrachtet. Die meiste Zeit hatte sich die Wissenschaft jedoch gegen die Religion durchzusetzen. Jetzt, wo sie diese immer mehr zurückgedrängt hat, bereitet sich doch für viele die Frage, ob es nicht besser wäre, den Fortschritt in manchen Bereichen einzuschränken und wieder mehr auf alte Werte und die Ethik zu achten.


    Forscher haben heutzutage bereits hoch bezahlte Spitzenberufe, die ebenso hart umkämpft wie begehrt sind. Nicht zu Unrecht, denn die Forschung hat uns dahin gebracht, wo wir sind und bestimmt so bereits seit einer Ewigkeit das Schicksal der Menschen. Solche Forscher müssen häufig ihre ethischen Prinzipien über den Haufen werfen, um möglichst ohne negativen Einfluss ihrer Arbeit nachgehen zu können. Dass sie damit immer mehr Grenzen überschreiten, die unter Umständen sogar gesetzeswidrig sind, kann dabei ebenfalls vorkommen.

    Da wäre zunächst die Klonforschung und damit das Klonen von Tieren, nicht in allen Ländern erlaubt, die es den Forschern ermöglicht, Leben zu erschaffen und so immer mehr selbst der höchsten Stufe der Evolution, Gott, entgegenzukommen, wie manche meinen. Da dieser Forschungszweig verhältnismäßig noch in den Kinderschuhen steckt und deswegen noch mehr Fragen aufwirft, als welche zu beantworten, bereitet er ständig Probleme. Hier lässt sich streiten, ob man sich in den noch kleinen Kreis der Befürworter einreiht oder aufseiten derer, die das Wort „Ethik“ hochhalten und die Einstellung dieser Wissenschaft verlangen, steht.

    Das Klonen von Menschen steht für die meisten Leute sowieso noch außer Frage, nicht zuletzt, weil es in keinem einzigen Staat erlaubt ist. Allerdings verschreiben sich gewisse Personen und zwielichtige Forscher wie die mysteriöse Sekte der Raianer diesem Illegalen Zweig. Angeblich hätte es diese Sekte unter ihrem Anführer, dem Franzosen Raian, bereits geschafft, die ersten Menschen zu klonen, was die meisten jedoch noch für ein Gerücht halten.

    Eine andere, sehr große und höchst umstrittene Wissenschaft ist die ständige militärische Hochrüstung der Weltmächte. Der Waffenindustrie ist aber auch durch die Ethiker und Vertreter der Kirche kaum beizukommen, da sie einen der größten Wirtschaftszweige ausmacht und die wahrscheinlich stärkste Lobby besitzt. Da die Weltmächte unter einem ständigen Druck lasten, hinter die anderen zurückzufallen und dann einfach überrollt zu werden, denken sie auch nicht daran, sich von der Rüstung loszusagen. Dass übermächtige Waffen, wie die Atombombe, oder verschiedene chemische und biologische Waffen zu einem globalen „Overkill“ führen könnten, ist die wahrscheinlich größte Gefahr dabei.














    Die Machthaber nehmen sich zwar deswegen davor in Acht, einen größeren Krieg zu beginnen, allerdings richten Staaten wie die USA, Russland oder China nach wie vor riesige Forschungszentren in geheimen Gebieten ein um immer „wirkungsvollere“ Waffen zu erfinden. Die dazu benötigten Wissenschaftler werden einfach samt ihrer Familie in ein solches Areal umgesiedelt; sie leisten letztendlich ihren Beitrag für den Tod vieler Menschen.

    Bei all diesen Machkämpfen sollte man aber nicht vergessen, dass die Forschung den Menschen auch eine ganze Menge Gutes gebracht hat und viele Forscher, zum Beispiel in den Bereichen der Medizin, sich diesen Wissenschaften verschrieben haben, um den Leuten helfen zu können, sich also ethisch keinerlei Vorwürfe zu machen brauchen.
    Wissenschaften wie die Mathematik, die Physik oder die Chemie sind auch nicht nur dazu da, um den Menschen Leid zuzufügen, ihre Errungenschaften ermöglichen uns auch einige Komforts heutzutage, ohne die wir möglicherweise noch wie im „dunklen Mittelalter“ leben müssten.

    Religion und Ethik hingegen, die viele als rückständig verdammen, sind auch nicht nur negativ behaftet. Ohne sie wären den oben genannten Forschungen keinerlei Grenzen gesetzt, was sicher größtenteils ins Negative hinauslaufen würde. Außerdem sollte man beachten, dass Ethik nicht unbedingt mit Religion zu verknüpfen ist, da dies ja eigentlich zwei Paar Schuhe sind und man nicht religiös sein muss, um an Werte zu glauben.


    Meine Meinung bezüglich der Forschung ist, wie bei den meisten anderen Leuten, gespalten. Ich finde natürlich, dass die Wissenschaft vor allem gefördert werden sollte, dass man aber aufpassen müsse, wo man dann einen Schlussstrich zieht. Die Welt sollte sich nicht endgültig von der Ethik lossagen, sondern diese in ihre Entscheidungen einbeziehen, da der Mensch immer darauf achten sollte, zu bleiben, was er ist und nicht Gott zu spielen.



    Re: Deutsch SA

    kex - 26.05.2005, 12:50


    ich finds ja schön dass ihr eure arbeiten rein tuts
    aber ... warum genau? :roll:
    damit sich alle an eurer genialität erfreuen können? *wuhu* *erfreu*



    Re: Deutsch SA

    invisible - 27.05.2005, 11:07


    na, wenn du das datum anschaust hab ichs während der SA gepostet, also wenn wer was gebraucht hätte



    Re: Deutsch SA

    kex - 27.05.2005, 21:35


    sehr sozial *2 daumen hoch*



    Re: Deutsch SA

    lemsch - 28.05.2005, 12:05


    ich war halt ein bissl später *g*



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