Black Tides - Seas of the Parava

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    Re: Black Tides - Seas of the Parava

    Grimbor - 02.08.2011, 22:09

    Black Tides - Seas of the Parava
    Die meisten von euch werden sich noch an Black Tides erinnern, meine Piraten-MSG, die kurzzeitig großen Anklang gefunden hat und dann in ebenso kurzer Zeit bedingt durch das Aussteigen von Porphyrion, den Höhepunkt der Forumsflaute und vermutlich auch dadurch, dass ich den Start zu ruhig habe angehen lassen wieder in der Versenkung verschwunden ist. Bedauerlicherweise, denn ich persönlich hatte große Sympathien für diese MSG gehegt und eurer Beteiligung und euren Kommentaren nach war ich da wohl nicht der einzige. Also wage ich hiermit einen neuen Anlauf.

    Black Tides - Seas of the Parava ist keine Fortsetzung der alten Black Tides-MSG. Ich habe ein neues Setting geschrieben, eine neue Welt erschaffen und zwar den Grundgedanken des alten Settings beibehalten, es allerdings um vieles bereinigt, das mir daran nicht zugesagt hat. So hatte ich zum Beispiel feststellen müssen, dass beim ersten Anlauf keinerlei Motivation bestand, andere Rassen als die menschliche zu spielen obwohl ich zwei gut ausgearbeitete Rassen angeboten hatte. Ich habe aus diesem Grund im neuen Setting darauf verzichtet, mehrere Rassen einzuführen und habe stattdessen stärker innerhalb der menschlichen Rasse differenziert - ethnisch und politisch, überwiegend. Dies soll mehr Optionen für die Hintergründe bieten ohne jedoch dabei zu krasse Vorgaben zu machen.
    Desweiteren gibt es nun einen historischen Hintergrund für die Parava - die Inselwelt, in der wir uns bewegen werden - und außerdem eine Karte. Eventuell werde ich mir die Mühe machen und die zurück gelegten Routen unseres Schiffs in der Karte einzeichnen und aktuell halten. Mal schaun.
    Die alten Hintergründe bezüglich der Schwarztidenbruderschaft, bestimmter handelnder Personen und Ortschaften sind selbstverständlich ebenfalls nicht mehr Teil des neuen Settings. Desweiteren wird euch möglicherweise auffallen, dass ich in diesem neuen Setting auf die Definition von Göttern, höheren Wesen und Glauben allgemein verzichtet habe. Wer einen gläubigen Charakter schreiben will, dem ist es offen gestellt, sich einen glauben auszudenken - wenn es ein weit verbreiteter Glauben oder eine Staatsreligion sein soll, dann bitte in Rücksprache mit mir, kleinere Voodoosekten oder ähnliches gern auch unabhängig.
    Nicht explizit angesprochen habe ich den technischen Stand der Welt: hier gilt das selbe wie im alten Setting. Schießpulverwaffen sind Standard, aber alles in allem nicht übermächtig, Schiffe sind ausschließlich Segelschiffe, Dampfmaschinen existieren in dieser Welt noch nicht. Magie in der klassischen Form - Kampfzauberer o. ä. - wird es nicht geben, allerdings habe ich durchaus vor, gewisse Fantasyelemente einzubauen, wie sie mir für das Setting stimmig erscheinen - Seeungeheuer, verfluchte Schätze, eventuell Voodoozauber; das ganze Seemannsgarn eben.

    Eine kleine Vorankündigung zum Plot soll hier auch schon gemacht werden, da dies für potentielle Konzepte relevant sein wird: Startpunkt der MSG wird eine Gefängnisinsel sein, in der die Crew - oder das, was nach ihrer Gefangennahme noch von ihr übrig ist - auf ihre Hinrichtung wartet. Konzepte sollten also so ausgelegt sein, dass der jeweilige Charakter entweder bereits Teil der Crew ist oder aber ein aus anderen Gründen in der Festung Einsitzender, der sich der Crew dann auf ihrer Flucht - denn zu dieser wird es kommen - anschließen wird.

    Ansonsten steht eigentlich nur noch aus, hier die üblichen abschließenden Worte anzubringen: Ich würde mich über rege Beteiligung freuen, hoffe, mit dem Setting den Nerv des Forums getroffen zu haben und wünsche selbstverständlich allen, die vorhaben sich zu beteiligen, viel Spaß. Alle anderen soll der Klabautermann holen!



    Re: Black Tides - Seas of the Parava

    Grimbor - 02.08.2011, 22:13


    Hintergründe

    Man kann nicht behaupten, dass das Imperium früher keine große Seefahrernation gewesen wäre. Jede große Nation ist schon immer zur See gefahren. Wie sollte sie sonst auch groß werden, wenn nicht über die See? Auf die Dauer ist ist nicht einmal eine Insel wie Gondmark, das Herz des Imperiums, oder das gewaltige Thurm, das zu Umsegeln es Monate dauert, nicht groß genug, dass die Bevölkerung ewig weiter wachsen kann. Und dann ist da natürlich der Reichtum. Der kommt nur mit Handel, mit exotischen Waren und mit Kontakten zu fremden Völkern. Ohne Seefahrt kein Reichtum. Und keine Macht. Insofern: natürlich waren alle großen Nationen schon immer Seefahrernationen. Aber die Entwicklung, die nach der Entdeckung Shumalas weit im heißen Süden einsetzte, das war schon nochmal was anderes. Vielleicht sollte man der Gerechtigkeit halber damit beginnen zu erzählen, dass es ein Entdecker aus Thurm war, der als erstes dieses gewaltige Land mit seinem fremdartigen, dunkelhäutigen Bewohnern entdeckte. Der Gerechtigkeit halber deswegen, weil Thurm dort unten im späteren Verlauf der Dinge recht wenig Gerechtigkeit widerfahren ist. Nicht, dass sie es verdient hätten. Aber wie gesagt: wenig Gerechtigkeit. Denn die Früchte dieser furchtlosen Entdecker, die haben die imperialen Kaufleute geerntet. Das ist auch so ein Punkt mit der Seefahrt. Nicht nur Waren und Kontakte verbreiten sich schnell, sondern auch Nachrichten. Und wenn Nachrichten sich einmal verbreitet haben, dann zählt es oft, wer die schnelleren Schiffe hat. Und das waren damals, vor inzwischen gut achtzig Jahren, eben die Imperialen. Und sie waren wohl auch die findigeren. Und die reicheren. Geld hat schon immer die entscheidende Rolle gespielt. Vor allem wenn man bedenkt, dass die Verhandlungspartner damals die Stammesfürsten von Shumala waren. Und es gibt wohl nichts, was die lieber sehen als Geld, je mehr, desto besser. Richtig gierige Drecksäcke waren das. Und in ihrer Gier haben sie sich dann doch glatt über den Tisch ziehen lassen. Geblendet vom Glanz der imperialen Kronen haben sie einen wunderbaren Küstenstreifen einfach so abgetreten, mit fruchtbaren Böden, mit Schürfrechten und mit den Bauern, die dort lebten, gleich dazu. Das war die erste Kolonie in Shumala. Tordimland, benannt nach Jamir Tordim, dem findigen und schwerreichen Kaufmann, der hinter der ganzen Aktion steckte und der sich bald darauf Gouverneur Tordim nennen durfte. Herr über ein Land, das um ein vielfaches mehr wert war als die Truhen voll Gold, die man den Stammesfürsten dafür gezahlt hatten. Ein Land, in dem Zitrusfrüchte, Zuckerrohr, Tee und fremdartige Gewürze blühten. Ein Land, aus dessen Fleisch man Kupfer, Gold und sogar Edelsteine reissen konnte. Und natürlich ein Land, in dem man Holz, Eisen und Schießpulver, dass man zuhause zu Spottpreisen einkaufen konnte, mit horrendem Gewinn wieder los brachte. Denn all das war dort unten Mangelware. Und die Stammesfürsten, denen die Vorstellung einer eigenen Flotte und eigener Kanonen nur zu gut gefiel, die zahlten natürlich kräftig. Gold hatten sie ja genug. Insofern profitierten alle von der neuen Kolonie. Außer Thurm vielleicht. Über Thurm brach damals eine schwere Zeit herein, umso schwerer je besser die Zeiten im Imperium wurden. Aber Thurm ist ein raues Land und Menschen, die in einem rauen Land leben, lassen sich nicht so einfach unterkriegen. Die Menschen von Thurm wussten genau, was sie brauchten. Eigene Kolonien. Und da die Stammesfürsten, die nun bereits unter dem Einfluss des Imperators und der imperialen Kaufleute standen, wohl kaum Land an deren ärgste Konkurrenten abgeben würden, nahm Thurm eben jene Inseln in Besitz, die vor der Küste Shumalas lagen. Die Parava, wie die Einheimischen sie nennen.

    Die Parava. Eine Welt für sich. Eine Inselwelt, die vor der Nordwestküste Shumalas liegt. Die größte der Inseln, Karand, erstreckt sich auf eine Länge von mehr als dreißig Seemeilen, doch die meisten der Inseln sind kleiner. Manche zu klein, als dass sie von Interesse für irgendwen wären, kaum mehr als bewaldete Bergspitzen, die aus dem Wasser ragen. Andere hingegen sind groß genug um Siedlungen und ganze Städte zu tragen. Der Boden auf den Inseln in der Parava ist fruchtbar, dank der vulkanischen Aktivität entlang der ganzen Kette. Fruchtbarer noch als auf dem Festland von Shumala. Mehr oder weniger dichter tropischer Urwald bildet den Großteil der Vegetation. Die Parava mögen weniger reich sein als Shumala - zumindest, was Bodenschätze getrifft - doch sie waren der ideale Standort für einen Handelshafen. Thurm gründete die Stadt Karand auf der gleichnamigen Insel und begann rasch, sich über diese auszubreiten. Dem konnte das Imperium selbstverständlich nicht einfach zusehen. Auch die Herren von Gondmark erhoben Anspruch auf diese exotische Inselwelt und gründeten Selvidshaven auf der nächst größeren Insel. Dann kamen die Seefahrer aus dem fernen Nirini Jita, die ebenfalls ein Stück dieses Kuchens abhaben wollten und von da an ging alles ganz schnell. Kolonien, Häfen, Siedlungen schossen aus dem Boden wie Pilze, Insel um Insel wurde besiedelt. Nicht vollständig, freilich. Aber entlang der Küstenlinien entstand Siedlung um Siedlung. Und nicht nur die großen Reiche waren es, die dort ihre Besitztümer ausweiteten. Manche der Ansiedlungen waren in der Hand einzelner Kaufleute, die gerne ihr eigenes Gouvernement besitzen wollten. Andere boten Ausgestoßenen und Verbrechern aus aller Herren Länder Zuflucht. In manchen Städten lebten Menschen aus allen großen Reichen friedlich Seite an Seite. Binnen weniger Jahre ist so das entstanden, was man heute unter dem Namen der Parava kennt. Ein Paradies für jene, die wagen. Shumala, Tordimland, all das, was einst den Anfang der Geschichte bildete, hat an Bedeutung verloren. Wer Reichtum und Abenteuer sucht, der kommt in die Parava. Seefahrer aus der ganzen Welt laufen diese Inselgruppen an um zu Handeln oder ihr Glück zu suchen. Und ja, natürlich! Da sind auch Piraten darunter. Was hattet ihr denn gedacht?!




    Völker und Nationen

    Das Imperium
    Das wohl größte aller Reiche und unbestrittener Herrscher der Meere ist das Imperium. Sein Zentrum ist die gewaltige Insel Gondmark, auf der Menschen leben, die noch nie in ihrem Leben das Meer gesehen haben, so groß ist diese Insel. Doch die Zeiten, in denen Gondmark und das Imperium ein und das selbe waren sind lange vorbei. Im Lauf der Jahrhunderte haben die imperialen Bürger mehr und mehr fremde Inseln entdeckt, erschlossen und erobert. Inzwischen bilden acht große Inseln, jede so groß und zahlreich bevölkert wie eine ganze Nation, und unzählbare kleinere Inseln den Herrschaftsbereich des Imperators. Hinzu kommen Kolonien und gepachtete Ländereien in beinahe allen Teilen der Welt.
    Die Menschen aus dem Imperium sind von durchschnittlichem Wuchs, haben helle, häufig gebräunte Haut und zumeist blonde oder braune, seltener schwarze Haare. Die imperialen Bürger sind ein wohlhabendes und nobles Volk - sieht man einmal von den Bauern und Arbeitern ab, die weit über siebzig Prozent der Bevölkerung bilden. Diese besitzen nicht selten kaum genug Land um sich davon zu ernähren, aber immerhin sind sie freie Männer und Frauen, die sich stolz als Bürger der mächtigsten Nation der Welt bezeichnen dürfen. Die wahre Macht Gondmarks trifft man jedoch in den Städten an. Ihr leben die Handwerker und Händler, Kaufleute und Reeder und selbstverständlich das zahllose Heer der Beamten. All jene, die durch die Seefahrt zu Wohlstand und Einfluss gekommen sind. Sie sind es, an die man denkt, wenn von den Imperialen die Rede ist.

    Thurm
    Weit im Norden liegt Thurm, ein endloses, raues Land, das bekannt für seine endlosen Küstenlinien und ungezählten Fjorde, seine langen Winter und kurzen Sommer und seine Bewohner, die so hart und rau wie das Land selbst sind, bekannt ist. Wenn das Imperium je einen Widersacher hatte, dann ist dies Thurm. Sieben mal haben die Imperatoren von Gondmark und die Hochfürsten von Thurm sich unverbrüchliche Treue geschworen und sieben mal haben sie anschließend blutige Kriege gegeneinander geführt, in denen ganze Inseln verwüstet und Flotte um Flotte auf den Grund des Meeres geschickt wurde. Wie auch das Imperium besitzt Thurm diverse Kolonien, doch im Vergleich zu Gondmark nimmt sich ihr Reich eher bescheiden aus. Vor allem in den letzten fünfzig Jahren ist Thurm mehr und mehr ins Hintertreffen geraten.
    Die Bewohner Thurms sind für gewöhnlich größer und kräftiger als die Bürger des Imperiums. Ihre Haut ist von ausgesprochen heller Farbe und ihre Haare sind typischerweise blond oder rötlich. Die Männer lassen sich häufig Vollbärte stehen, was im Imperium als modische Unsitte gilt. Anders als im Imperium ist der Titel des Hochfürsten von Thurm kein erblicher. Stirbt ein Hochfürst, so wird ein neuer aus den Reihen der Herzöge gewählt, welche wiederum vom einfachen Volk gewählt werden. Reichtum ist im rauen Norden allgemein besser verteilt als im Imperium, wenngleich es auch hier eine wohlhabendere Oberschicht gibt.
    Die Stämme von Shumala
    Weit im Süden liegt das fruchtbare, von weiten Steppen bedeckte Land Shumala. Hier lebt ein Schlag von Menschen, der von den Imperialen oder den Bürgern Thurms gern als primitiv bezeichnet wird. Dabei ist dies keineswegs die Wahrheit. Vielmehr ist es so, dass der überwältigende Teil der Bevölkerung in bitterer Armut lebt während die wenigen Wohlhabenden mehr Reichtum und Luxus anhäufen als der Adel von Gondmark oder sogar der Hochfürst von Thurm besitzt. Diese Wohlhabenden sind die Stammesfürsten, zwölf von ihnen an der Zahl, die jeweils über Tausende von Menschen herrschen, über die sie wie über Eigentum verfügen können.
    Die Shumalanen haben ausgesprochen dunkle Haut, sind groß aber hager und zeigen selten andere Haarfarben als schwarz. Ihre Kleidung besteht zumeist aus langen, fließenden Stoffbahnen, die auf Menschen aus dem Imperium oder Thurm sehr exotisch wirken.
    Die Stammesfürsten und ihre Schar von Freunden und Verwandten, die mit ihnen über den einfachen Menschen stehen, sind nur zu gern bereit, mit den Menschen aus dem Norden zu handeln und von diesen zu lernen. Denn bei allem Reichtum ihrer Länder fehlt es ihnen an Eisen, Holz und dem Wissen über den Umgang mit Schießpulver.

    Die Nirini Jita
    Weit im Nordwesten von Shumala liegt die unter dem Namen Jita bekannte Inselgruppe, auf der jenes Volk haust, das sich die Nirini Jita nennt. Ihr Land und ebenso ihre Gesellschaft sind für die Menschen des Imperiums, Thurms oder auch die Shumalanen sehr fremdartig, denn die Nirini Jita haben keinen König, keine Fürsten und auch sonst niemanden, der über sie alle herrschen würde. Stattdessen leben sie in großen Familienklans zusammen, in denen vom Bauern bis zum Kaufmann alles vorhanden ist und in denen ein jeder jedem beisteht. Von diesen Klans gibt es über die Jita-Inseln verstreut dutzende. Zwischen diesen Klans werden Kriege ausgefochten und Bündnisse geschlossen, wird geheiratet und gestohlen, sich Treue geschworen und wieder gebrochen.
    Die Nirini Jita sind von kleiner und häufig zierlicher Gestalt. Ihre Haut ähnelt von der Farbe der von imperialen Bürgern, doch ihre Haare sind von dunkler Farbe und nicht selten ebenso kraus wie das Haar der Shumalanen. Fremden gegenüber geben die Nirini Jita sich in der Fremde gern freundlich und jovial, denn es könnte ja ein gutes Geschäft auf sie lauern. Sollten aber Fremde die Jita-Inseln besuchen, dann wird diesen rasch Verachtung und Ablehnung entgegen schlagen, denn in ihrem eigenen Land dulden die Nirini Jita nur ihr eigenes Volk.

    Die Parava


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    Die Parava und die wichtigsten Häfen und Hafensiedlungen der Region, aufgeschlüsselt nach jeweiliger Zugehörigkeit.
    Rot = dem Imperium zugehörig
    Violett = zu Thurm gehörend
    Grün = zu den Stämmen von Shumala gehörend
    Gelb = den Nirini Jita zugehörig
    Schwarz = unabhängig, Freihandelsstadt, Ausgestoßenenkolonie, Piratennest oder ähnliches



    Re: Black Tides - Seas of the Parava

    Warmonger - 02.08.2011, 22:25


    Hmh ... Ich glaube, wir brauchen mehr europide kulturen, die negroiden ... Weiß nicht, ob die so ankommen werden.

    Ob ich dabei bin? Was das denn für eine Frage? : P



    Re: Black Tides - Seas of the Parava

    Basol - 02.08.2011, 22:29


    Also meiner Meinung nach hört sich die Idee gut an. Piraten sind mein Geschmack.
    Also ich wäre dabei.



    Re: Black Tides - Seas of the Parava

    Misanthropy -eX- - 02.08.2011, 22:33


    Schön ausgearbeitet. Die Thematik trifft zwar meinen Geschmack nicht, aber Respekt für die Mühe.



    Re: Black Tides - Seas of the Parava

    Ape - 02.08.2011, 22:55


    Ich mag Piraten und der Hintergrund reicht mir absolut.



    Re: Black Tides - Seas of the Parava

    Fellknäuel - 02.08.2011, 22:55


    Bin immer noch kein Piratenfan, aber viel Glück für den zweiten Versuch!



    Re: Black Tides - Seas of the Parava

    Brokknar - 02.08.2011, 23:02


    Ich hab das letzte Black Tides leider viel zu sehr vernachlässigt, aber du hast ja selbst schon die Schreib-Tiefphase erwähnt, und zu dieser Zeit war meine Motivation tatsächlich so niedrig wie eh und je. Ich hoffe jedoch, dass ich dieses mal aktiver sein kann ^-^

    Wie siehts denn eigentlich mit den Piratengruppen aus? Die sind vermutlich so Multikulti wie mans sich vorstellen kann, oder? Naja, die Anzahl von den Shuvala-Stammesmitgliedern, so wie den Nirini Jita wird vermutlich nicht so hoch sein, könnte ich mir zumindest vorstellen.
    Und wäre es möglich einen Nirini Jita zu schreiben in so einer Piratengruppe? Wenn ich das richtig verstanden habe sind diese jedoch eher nur auf ihren eigenen Insel ansässig, also ziemlich Heimatliebend, wie also erklärt man einen als Pirat umherreisenden Nirini Jita? Ich würde ja sagen das man einen Weisen spielen könnte, aber wie wiederrum kam der Weise von diesen Inseln herunter? Sklavenhandel? Kann es passieren, dass außenstehende Volksgruppen manchmal dieses Volk überfallen um Sklaven zu sammeln? Sowas würde mir zusagen, weil ich dann keinen so Familienbezogenen Jita hätte, da diese von anderen Volksstämmen garantiert anders erzogen werden. Oder sie wurden von der Straße erzogen auf der sie leben, aber egal. Also, wäre das irgendwie so möglich?



    Re: Black Tides - Seas of the Parava

    Redeyes - 02.08.2011, 23:07


    hmm mal sehen ob und wie ich meinen alten char recyclen kann^^



    Re: Black Tides - Seas of the Parava

    Grimbor - 02.08.2011, 23:12


    Bei den Piraten - und im übrigen auch allen gesetzestreueren Bewohnern der unabhängigen Hafenstädte - darf davon ausgegangen werden, dass Vertreter aller Nationen anzutreffen sind. Da herrscht wirklich eine ziemliche Multikultur. Woher du kommst zählt unter Piraten nicht viel, wichtiger ist da, was du taugst.

    Die Shumala-Stammesmitglieder sind vermutlich gar nicht mal so sehr in der Unterzahl. Sie sind zwar keine so großen Seefahrer wie die Imperialen oder die Bürger Thurms, aber immerhin liegt die Parava praktisch vor ihrer Küste. Der große Fleck Land im Südosten, das ist Shumala. Was die Nirini Jita angeht, so sind diese tatsächlich in der Unterzahl, allerdings gibt es auch von denen genügend in der Parava, dass einer von ihnen nicht ungewöhnlich erscheint. Gerade Händler und ähnliches hat sich in den diversen Häfen niedergelassen und Sikavo ist eine Stadt, in der ganz überwiegend Nirini Jita leben. Dein Charakter könnte sogar schon in der Parava geboren worden sein, die Kolonien dort existieren bereits ausreichend lange. Aber auch die Möglichkeit eines verschleppten und versklavten Kindes liegt nicht im Bereich des Undenkbaren. In einer Welt wie dieser ist vieles möglich.



    Re: Black Tides - Seas of the Parava

    Brokknar - 02.08.2011, 23:39


    Gut gut, ich denke ich schreibe dieses mal einen Nirini Jita, klingt auf jeden Fall interessant :D Nicht zu jung, nicht zu alt... ich denke ich hab schon mein grobes Konzept ^-^



    Re: Black Tides - Seas of the Parava

    Lias - 03.08.2011, 00:35


    Ich werde Mao, den schwarzen Dämon, wieder spielen. Mit angepasstem Hintergrund, aber mit Vorliebe wieder als erster Maat.



    Re: Black Tides - Seas of the Parava

    Nemthos - 03.08.2011, 01:58


    Da ich bereits während dem Lesen einen Charakter im Kopf entwerfen konnte, werde ich auf alle Fälle mitmachen. Falls nicht zu viele in die Richtung gehen werd ich nen Shumalanen schreiben.



    Re: Black Tides - Seas of the Parava

    Sternenvogel - 03.08.2011, 10:41


    Ich denke, ich werde nicht mitmachen, obwohl mich Piratensettings eigentlich schon interessieren. Aber da mich beim Lesen der Einleitung nicht die Schreibwut gepackt hat, hatte ich keine Lust, den Hintergrund noch zu lesen, zumal ich wegen der Karte bei meinem kleinen Monitor ständig hin und her scrollen muss =/



    Re: Black Tides - Seas of the Parava

    Basol - 03.08.2011, 11:09


    Ich glaube, inzwischen hat die Idee genügend Anhänger für ein eigenes Unterforum.



    Re: Black Tides - Seas of the Parava

    Redeyes - 03.08.2011, 23:23


    @Grimbor:
    so beim lesen der Völkerbeschreibung der Nirini Jita hatte ich das gefühl das du dieses Volk grobe richtung Feudales Japan/China angelehnt hast...
    Währe es so gesehen also möglich eine art Ronin zu spielen, also jemand der keinen Clan/Herren mehr hat oder aus irgend einem Grund aus seinem Clan verstossen wurde?



    Re: Black Tides - Seas of the Parava

    Porphyrion - 04.08.2011, 00:03


    Zitat: denn die Nirini Jita haben keinen König, keine Fürsten und auch sonst niemanden, der über sie alle herrschen würde. Stattdessen leben sie in großen Familienklans zusammen, in denen vom Bauern bis zum Kaufmann alles vorhanden ist und in denen ein jeder jedem beisteht. Von diesen Klans gibt es über die Jita-Inseln verstreut dutzende. Zwischen diesen Klans werden Kriege ausgefochten und Bündnisse geschlossen, wird geheiratet und gestohlen, sich Treue geschworen und wieder gebrochen.

    Das klingt für mich mehr nach Afrika vor der Kolonialisierung, bis auf die fehlenden Fürsten. Die Japse hatten durchaus ihre Fürsten (Shogun etc.)



    Re: Black Tides - Seas of the Parava

    Redeyes - 04.08.2011, 00:14


    Porphyrion hat folgendes geschrieben: Zitat: denn die Nirini Jita haben keinen König, keine Fürsten und auch sonst niemanden, der über sie alle herrschen würde. Stattdessen leben sie in großen Familienklans zusammen, in denen vom Bauern bis zum Kaufmann alles vorhanden ist und in denen ein jeder jedem beisteht. Von diesen Klans gibt es über die Jita-Inseln verstreut dutzende. Zwischen diesen Klans werden Kriege ausgefochten und Bündnisse geschlossen, wird geheiratet und gestohlen, sich Treue geschworen und wieder gebrochen.

    Das klingt für mich mehr nach Afrika vor der Kolonialisierung, bis auf die fehlenden Fürsten. Die Japse hatten durchaus ihre Fürsten (Shogun etc.)
    darum sage ich ja grob in die richtung das ganze system mit den zerstreuten clans erinnert mich halt schon sehr daran vorallem der starke zusammenhalt des Clans dessen wohl über dem persönlichen liegt, im prinzip halt nur ohne Kaiser und shogun der über dem ganzen steht...
    wobei jeder Clan ja auch ein Oberhaupt haben muss, aber das kann man über deinen Afrikavergleich auch sagen den dort sind es einfach stämme anstelle von clans, aber auch stämme haben einen Häuptling...
    ausserdem sind Afrika/uhreinwohner in Grims konzept ja schon durch ein anderes Volk abgedeckt^^



    Re: Black Tides - Seas of the Parava

    Warmonger - 04.08.2011, 00:17


    Ein Verstoßener vielleicht, mit Rônin hätte das nichts gemein.



    Re: Black Tides - Seas of the Parava

    Brokknar - 04.08.2011, 00:58


    @ Red: Da ich ebenfalls einen Nirini Jita ohne Klan schreibe(n werde) sollte das theoretisch also möglich sein.



    Re: Black Tides - Seas of the Parava

    Redeyes - 04.08.2011, 01:57


    Brokknar hat folgendes geschrieben: @ Red: Da ich ebenfalls einen Nirini Jita ohne Klan schreibe(n werde) sollte das theoretisch also möglich sein.
    oh je hoffentlich werden sich unsere chars net zuähnlich



    Re: Black Tides - Seas of the Parava

    Brokknar - 04.08.2011, 02:17


    Keine Ahnung, sobald der Konzeptbewertungs-Thread draußen ist wissen wirs :D Und an sich kommts ja nicht auf einen unterschiedlichen Hintergrund, sondern mehr auf einen unterschiedlichen Charakter an. Man will ja viele Rollen abdecken :D



    Re: Black Tides - Seas of the Parava

    Grimbor - 04.08.2011, 09:24


    Ganz allgemein sind die Nirini Jita das Volk mit dem geringsten Bezug zu realen Völkern und beinhalten den größten Teil an Eigenkreation. Es gibt da mit Sicherheit ein paar phänotypische Ähnlichkeiten mit den Japanern - eher klein gewachsen, dunkle Haare - aber diese Kriterien würden vermutlich auf Italiener genauso zutreffen. Insofern würde ich zu enge Bezüge zum feudalen Japan vermeiden. Du kannst dich für den Namen da inspirieren lassen, aber gerade so einen Begriff wie Ronin würde ich vermeiden.
    Selbstverständlich heißt das aber nicht, dass du keinen Ausgestoßenen spielen kannst. Gerade für Leute, die ein schweres Verbrechen begehen, erscheint mit Verbannung aus dem Familienklan als die passende Strafe, da diese in einer Kultur wie der der Nirini Jita besonders hart trifft. Insofern sollte ein in diese Grobrichtung gehendes Konzept durchaus möglich sein.



    Re: Black Tides - Seas of the Parava

    Brokknar - 04.08.2011, 20:44


    Wenn ich grad mal hierbin: Worauf wird eigentlich noch mit der Eröffnung des Unterfroums und so gewartet? Dass ne neue Woche anfängt, oder sowas?



    Re: Black Tides - Seas of the Parava

    Grimbor - 04.08.2011, 21:11


    Im Wesentlichen warte ich darauf, dass ich morgen meine Klausur schreiben und danach - hoffentlich! - ein bisschen mehr Zeit habe. Zumindest so viel Zeit, dass ich meinen eigenen Steckbrief schreiben kann. Ich mache das so ungern, dass ich einen Steckbriefthread eröffne und dann selber keinen Steckbrief poste. Insofern: morgen nachmittag kommen Subforum und Steckbriefthread.



    Re: Black Tides - Seas of the Parava

    Redeyes - 04.08.2011, 23:06


    Grimbor hat folgendes geschrieben: Du kannst dich für den Namen da inspirieren lassen, aber gerade so einen Begriff wie Ronin würde ich vermeiden.
    Selbstverständlich heißt das aber nicht, dass du keinen Ausgestoßenen spielen kannst. Gerade für Leute, die ein schweres Verbrechen begehen, erscheint mit Verbannung aus dem Familienklan als die passende Strafe, da diese in einer Kultur wie der der Nirini Jita besonders hart trifft. Insofern sollte ein in diese Grobrichtung gehendes Konzept durchaus möglich sein.
    ich will den begriff ja nicht übernehmen, aber um im groben die richtung zu beschreiben die ich mit meinem char einschlagen will muss ich ja trotzdem begriffe nehmen die allgemein geläufig sind und mit denen man was anfangen kann
    und da schien mir der Ronin, der Herrenlose Samurai, halt recht nahe zu sein... auf das Volk der Nirini Jita übertragen bedeutet das halt einer der von seinem Clan verstossen wurde (vieleicht net mal unbedingt wegen nem verbrechen, sonder ner intriege oder weil er in ungnade gefallen ist oder seine ehre verloren hat) oder dessen Clan im krieg ausgelöscht wurde (da es ja keine einzelherren wie nen König, Fürst oder sowas gibt ist der Clan selbst der einzige bezugspunkt den ich daher nehmen kann)
    die Grundidee ist halt ein Krieger/Schertkämpfer der wegen seiner vergangenheit im gefängniss sitzt, jedoch immernoch seine Ehre besitzt (aus seiner sicht) und sich dann z.b. der Piratencrew oder deren Kapitän verpflichtet fühlt weil sie sein leben gerettet haben... sowas in der art habe ich mir vorgestellt.



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