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Re: 18.04.08 Eine lange Nacht
Michaela - 20.04.2008, 11:1518.04.08 Eine lange Nacht
Nach unserer „Flucht“ aus dem zusammenstürzenden unterirdischen Gebäudekomplex haben wir in einiger Entfernung unser Nachtlager errichtet und die Wachen eingeteilt. Doch kaum waren wir eingeschlafen, da wurden wir durch einen Schrei von Galiaseth, welcher die erste Wache hielt schon wieder aufgeschreckt. Das Lager wurde von 2 Seiten aus angegriffen, zuerst mit Bögen und kurze Zeit später konnten wir auch die Angreifer sehen. Es waren 5 humanoide Gestalten, die sich aus 2 Richtungen näherten. Im Laufe des Kampfes wurde immer deutlicher, dass es sich nicht um Menschen, sondern um Untote handeltet, denn die Haut war kalt, die Wunden bluteten nicht und die Augen waren zur Gänze schwarz. Wir kämpften alle verbissen und das Kampfglück war auch auf unserer Seite und die Götter schienen uns auch wohlgesonnen zu sein, zumindest schlossen sich immer wieder wie von Zauberhand meine und die Wunden der anderen, sonst wäre es wohl anders ausgegangen. Die Angreifer verfügten über verschiedenen magische Gegenstände, darunter 2 Gürtel und ein ziemliches blutrünstiges Schwert. Dennoch schafften, wir es alle 5 Untoten zu besiegen und nachdem wir die magischen Gegenstände in Raysons Zelt untergebracht hatten, haben wir uns alle wieder zur Ruhe begeben.
Doch auch diesmal war uns kein langer Schlaf gegönnt, den bereits im Morgengrauen wurden wir von einem erneuten Alarmruf, diesmal von Peridur aus dem Schlaf gerissen. Die Untoten waren wieder auf den Beinen und griffen erneut an. Durch den Einsatz der magischen Gürtel und unser gesamtes Kampfeskönnen gelang es uns aber sehr schnell, diesen erneuten Angriff zu vereiteln.
Verluste haben wir aber leider auch zu beklagen, denn die beiden Nomaden haben die Angriffe nicht überlebt. Die Überreste der Untoten haben wir solange mit dem gefundenen Schwert zertückelt, bis nur noch ein kleiner Teil des Schädels übrigblieb, denn jeweils eine Hälfte zerfiel sofort zu Staub. Unser Versuch, diese Stücke zu verbrennen schlug fehl und Rayson hat sie an sich genommen, um sie zu gegebener Zeit endgültig zu vernichten. Die sterblichen Überreste der beiden Nomaden haben wir verbrannt und uns dann auf den Weg zur Oase gemacht, denn die Kamele brauchen bald Wasser und Nahrung.
- Jetamio -
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