Play #1

Lútharis
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    Re: Play #1

    Fallin - 09.07.2007, 21:31

    Play #1
    Einst...

    Einst brach eine Gruppe auf das Tageslicht zurückzuholen nach Lútharis. Einst setzte sich eine Gruppe zur Wehr gegen das Böse.

    Doch einer nach dem anderen verschwanden die Helden aus dem Lauf der Geschichte.
    Aus Rettern wurden Mörder, aus Freunden wurden Feinde.

    Nach dem Sturz des damaligen Königs Therion Vaín zersplitterte die letzte Hoffnung der Einwohner Lútharis.

    Einst... in einer vergangenen Zeit.

    Die schwarze Sonne stand am Himmel und tauchte den Tag in dunkle Nichtexistenz. Finsternis umgab jeden Ort den die fahle Gestalt betrat, nur des Nachts spendete der Mond sein helles Licht, mit Ausnahme von wenigen Tagen an denen dieser nicht am Himmel erscheinen wollte.
    Das lange schwarze Haar der jungen Frau, das früher so samten und glatt fiel war zerzaust und verknotet, das weiße, fein gewebte Kleid zerrissen und verdreckt. Barfuß setzte sie einen Fuß vor den anderen, achtete gut auf ihren Weg und doch endete jeder Schritt in einem Dornenfeld. Die rechte Hand fuhr die steinerne Mauer entlang, die überall zu sein schien und nirgendwo ihr Ende fand. Die einst wundervollen, eisblauen Augen waren von Adern durchzeichnet, das blasse Gesicht von blutigen Tränen verklebt. In beide Arme waren fremdartige Runen geritzt ,die nach und nach immer langsamer heilen wollten. Eine abgebrochene Pfeilspitze hielt sie verkrampft in der linken Hand. Sonst trug sie nichts an ihrem Körper. Nichts außer dem Seelenspiegel um ihren Hals, von dem nur die silberne Kette zu sehen war bevor sie im Kleid verschwand.
    Der Engel war vom Horror des Labyrinthes geprägt. Fallin erinnerte sich gebrochen an das was geschehen war bevor sie hier landeten.. Lyjex war bei ihr, Cedric.. und.. Agonías. Agonías.. kein anderer Name schwebte in ihrem Kopf umher. Nur immer lauter der hallende Schrei nach ihrem Sohn. Plötzlich waren die Mauern da gewesen – und alle anderen Weg. Ob sie auch in diesem Labyrinth gefangen waren? Ob sie noch lebten? Diese Gedanken schwirrten einst in ihrem Kopf umher. Jetzt war da nur noch Agonías. Vor langer Zeit schon hatte sie aufgehört zu zählen wie oft der Mond kam und ging. Wie lange sie hier war – das konnte sie nicht sagen.

    Dass auch Lyjex in diesem Labyrinth gefangen war konnte Fallin sich nur denken. An dieser dürften die verblassten Jahre viel bewusster vorüber gezogen sein. Denn auch die Dunkelheit in ihr wollte einmal im Monat zum Leben erweckt werden. Einmal im Monat. Und das seit mehr als zwei Jahren schon.. Ein seltsames Gefängnis war es in dem sie gefangen waren. Hungerleiden – das kam zwar vor – doch nie lange genug um endlich aufgeben zu können. Gaben die Kräfte nach kam ein Rehlein daher oder eine Ratte. Ob dies nun gut war?

    Und was wohl mit Valnar geschehen war? Vor so langer Zeit hatte er die Gruppe verlassen. Wer wusste ob er überhaupt noch am Leben war. Vielleicht war er gescheitert, vielleicht auch schon lange wieder zurückgekehrt, doch hilflos, weil er nicht imstande war die anderen zu finden. Es war unmöglich diejenigen die zwischen diesen steinernen Mauern gefangen waren zu entdecken. Nicht einmal untereinander begegneten sich die Gefangenen jemals..



    Re: Play #1

    Valnar - 12.07.2007, 21:54


    Nach nur wenigen monden fand Valnar eine Dorfsiedlung nahe eines alten Waldes, in welcher sich ein alter Zauberkundiger aufhielt. Zu valnars erstaunen wollte dieser ihm ohne "gutes zureden" sofort helfen die Kontrolle über sein zweites sein zu bekommen. Doch wie sich herausstellte vermag der alte mann ihm nur zu helfen wenn valnar 3 Prüfungen bestand, die am rande des möglichen waren und dies ohne jede magie zunutzen. Doch auch diese konnte er nach langen wanderungen und der suche nach den verlangten objekten schaffen und so kehrte er zurück zu dem dorf. Der zauberkundige war nicht überrascht das valnar es geschafft hatte, doch war er froh das es schneller als be anderen wesen ging die den gleichen wunsch hatten. denn die zeit drängte denn valnar wollte schließlich noch andere dämonen rekrutieren und seinen machtanspruch in seinem reich geltung machen.
    so also vollzog der zauberkundige den ritus mit den objekten und valnar war nun endlich in der lage, seinen dämon zu kontrollieren und seine zerstörerische macht jederzeit zu unterbinden oder freizulassen.

    So wanderte er durchs schattenreich in richtung seiner heimat.

    nach wenigen tagen der reise, da im schattenreich die zeit langsamer vergeht; die distanzen aber gleich sind, war er dort angekommen was er heimat nannte.



    Re: Play #1

    Lyjex - 12.07.2007, 22:27


    Mühsam suchte Lyjex ihren Weg. Erst gestern hatte sie noch die kraftvolle Gestalt des seltsamen Katzenwesens innegehabt, doch nun, da sie einen Vergleich hatte, fiel es ihr schwer zu glauben, dass sie jemals auch nur versucht hatte diese steinernen Mauern überwinden zu wollen. Undenkbar. Unmöglich. Sie blickte auf zum Himmel, ein dunkles Nichts, dass nun schwarz und bar jeden Lichtes über ihr dennoch zu leuchten vermochte. Diese Mauern schluckten jeden Funken... Licht wie Hoffnung. Ob sie die anderen jemals wieder sah? Aber schon im gleichen Moment begann sie sich zu fragen, wer diese anderen nochmal gewesen waren. Es gab sie die anderen. Zumindest war das das einzig sichere in ihren Gedanken. Auch wenn die Schatten immer bedrohlicher wurden. Sie wurde verfolgt. Dessen war sie sich fast so sicher wie der Mond ihr eine andere Gestalt "gab". Anfangs war sie unbeholfen gewesen, nun hatte sie einige Male die Verwandlung durchlebt und gewann Selbstsicherheit. Freudig stellte sie die Stärke und Geschmeidigkeit fest, sowie das wärmende Fell ohne dass sie wohl - auch wenn sie es nur 2 Tage im Mondzyklus besaß - bald aufgegeben hätte.
    Also nochmal von vorne, es gab "andere" und die musste sie finden. Hinter ihr raschelte es... "Mäuslein, Mäuslein, deine Stunde hat geschlagen", wisperte sie unhörbar. Längst hatte sie es aufgegeben, sich zu ermahnen, wenn sie Selbstgespräche führte. Sie war es leid und es tat gut eine Stimme zu hören. Auch, wenn sie anscheinend von ihr selber stammte. Das war auch so eine Sache, hatte sie "einst" sicher gewusst, dass diese Stimme zu ihr gehörte?



    Re: Play #1

    Valnar - 13.07.2007, 00:23


    Valnar öffnete das steinerne tor was den weg ins tiefe dunkle erdreich verdeckte.
    er folgte den steilen pfad ins innere und erinnerungen drengten sich in ihm auf.
    langsam sah er die flackernden lichter der stadt näher rücken.
    als er die schwelle zu der großen höhle übertrat wandten sich die blicke der rizzen nach ihm. doch keiner konnte sagen, geschweige denn erkennen wer valnar war oder ist. So suchte sich valnar seinen weg zum thronsaal durch die massen die eine gasse bildeten.
    sie folgten ihm, ohne irgendeinen grund und als er am saal ankam fegte er die wachen beiseite, öffnete die tür und lies sie mit einem knall zufallen.

    er bewegte sich in der dunklen kammer richtung thron, auf dem die person saß, die ihm den denselbigen streitigmachte. ein lichtstrahl durchzog die kammer und ließ erblicken wer dort saß. es war sein bruder.

    " zeige dich, du der die ruhe dieses saales stört" die stimme hallte von den wänden wieder und valnar trat ins licht. "du bist doch...valnar... bruder... wie kannst du es wagen dieses dorf zu betreten nachdem wir dich verbannten?" energisch stand valnars bruder, grangnard, auf und zeigte auf valnar mit seiner hand.
    "ich bin gekommen um mir das zuholen was mir rechtens zusteht und was duu mir damals genommen hast" er kam näher und zückte sein schwert., " also kämpf wenn dir dein leben wichtig ist, den einen verräter, auch wenn es mein bruder ist, lass ich nicht so einfach davon kommen"


    " ach valnar, glaubst du ehrlich das du ich in deiner jämmerlichen gestalt mit deinem menschlichen wesen und dieser waffe je besiegen wirst? du jämmerlicher halbdämon wirst doch nie gegen mich bestehen können" , grangnard trat auf valnar zu, und setzte ein fieses lächeln auf " also los bruder, zeig was der jämmerliche wicht der du bist so alles kann"

    "grangnard, du bist anscheinen noch immer der meinung das du stärker bist und das ich mich nicht verändert habe... aber da muss ich dich leider etntäuschen..." er steckte das schwert wieder in die scheide zurück, legte den gürtel ab an dem dieselbige hang und mit ihm den mantel.
    .oO( dann wollen wir mal schauen ob das nun mit den dämon klappt)
    und tatsächlich konnte sich valnar in den dämon verwandeln, der schon solange in ihm wohnte und nun zeigen konnte das er stärker und monströser war als alle anderen rizzen.
    so kam es auch das valnar in dämonengestalt seinen bruder in einem blutigen kampf niedermähte und keine gnade zeigte als dieser winselnt vor ihm lag und um sein leben flehte.
    seinen umhang legte er sich wieder um den hals und sein schwert nahm er in die rechte hand und benutze es nun für eine weitere dämonstration.
    so trat er nun aus dem thronsaal heraus, den kopf seines bruders in der linken und sein schwert als machtsymbol in der rechten hand.
    "brüder und schwester, ich valnar, der verstoßene prinz, bin zurückgekehrt und habe den anspruch auf den thron genommen und diesen zurück erobert. hier ist der kopf meines bruders, nun bin ich der herrscher der rizzen, doch werde ich fondannen ziehen um meinen freunden im krieg gegen die tyrannei eines mächtigen dämosn beistehen. der tag wird kommen an dem ich euch in den kampf rufe und ihr werdet diesen ruf folgeleisten auf das wir ein verheerendes blutbad anrichten werden. wappnet euch für diesen tag, den ein jeder wird kämpfen müssen um frieden in diesen gottverdammten land zu erhalten. so werde ich euch nun verlassen, die führung wird weiterhin so verlaufen wie bisher... falls es probleme gibt, wozu gibts thelepathie?"
    so ging er wieder wie er kam, verließ sein heimatdorf und war nun wieder auf großer wanderschaft im schattenreich


    (( soo und nun soll nochmal jemand sagen ich wäre zu faul zum schreiben -.-° ...nur wie gehts weiter sl?))



    Re: Play #1

    Fallin - 13.07.2007, 19:56


    Ihre Gedanken sprachen immer nur wieder und wieder den Namen ihres Sohnes, doch ihre Lippen formten andere Worte. Aus ihrer Verzweiflung klang der leise Schimmer der Zuversicht, die ihr Verstand schon lange verloren hatte. "Elohim" war das Wort zu dem sich ihre Stimme immer wieder durchdrung. Flüstern.. Flehen.. Schreien, dass es die Vögel aus den Baumkronen scheuchte die dort in der Hoffnung auf ein baldiges Mahl lauerten. Die Nacht brauch wieder herein und der Mond zeigte die ersten Schimmer nach seiner neuen Geburt am dunklen Nachthimmel. Am selben Nachthimmel den sie alle sehen konnten.

    Das Labyrinth schien sich über übersinnlich weite Strecken zu erstrecken. Von verschneiten Wäldern bis zu früher sicher wüstenähnlichen Landschaften - heute war es kaum noch irgendwo trocken. Die schwarze Sonne brachte nichts als Schnee und Eis und fürchterliche, kalte Vergänglichkeit. Oft waren seltsame Stimmen in den weiten des Labyrinths zu hören. Was sagten sie? Es war ein Flüstern.. ein Hauch.. vielleicht nur ein tierischer Laut.

    Aus der Dunkelheit konnte Valnar hallende Schritte hören die sich ihm näherten. Noch ehe er die Richtung der Laute ausfindig machen konnte wurde er von schwarzen Nebelschwaden umgeben und ein finsteres Wesen erschien vor ihm, ihn anblickend und in die Hände klatschend. "Valnar, Valnar, Valnar.. so sieht man sich also wieder." Die hochgewachsene Succubus mit den Blutroten Schwingen kam dem Dämon wohl bekannt vor, auch wenn ihr Treffen schon einige Zeit her sein mochte. Nur schien Menardi stolzer und kräftiger als beim letzten Mal, hatte sie damals doch nicht einmal die Kraft aufbringen können sich auf den eigenen Beinen zu halten. Ihr Auftreten hatte sich zum guten hin verändert, wie auch die Kleidung die sie am Körper trug weitaus edler und wertvoller geworden war. "Ich hörte von deiner einnahme des Thrones". Wie konnte es sein dass innerhalb von Minuten diese Nachricht bis zu einer Succubus durchgedrungen war?



    Re: Play #1

    Valnar - 13.07.2007, 22:26


    abrupt blieb valnar stehen. "minardi...schön euchzu sehen" mit einem aufgesetzten lächeln begrüßte er die succubus. "ich nehme an das ihr nicht kamet um ein wenig zu trinken. so sagt, woher wisst ihr so rasch von meinem sieg und was treibt euch zu mir?"



    Re: Play #1

    Lyjex - 15.07.2007, 15:46


    Lyjex strich weiter durch das Labyrinth. Sie hatte die finsteren felsschluchtengleichen Mauergänge hinter sich gelassen und ließ sich erschöpft auf den boden sinken.
    "So geht das nicht weiter...", dachte sie bei sich und begann mit tränenden Augen ihre Umgebung zu begutachten. Es gab mehr..nunja, "Licht" zu sagen wäre übertrieben, aber es war bei weitem nicht so duster wie ihr Weg vorher. Sie musste einige Zeit im Kreis gelaufen sei, doch nun erblickte sie eine weite leere Flächen auf der vereinzelt Bäume standen. Schneebedeckt..immer noch. Schon wieder? Wie lange war sie nun hier? Wo war überhaupt hier? Sie erinnerte sich noch nicht einmal daran wie sie hierhergekommen war und seufzte.
    Der Mond ging auf, nach 3 Tagen Dunkelheit zeigte sich eine schmale Sichel am Himmel. Schmal, aber hoffnungschenkend, denn nun stand ihre Verwandlung bald wieder an. Sie würde jeden "Tag" ein bisschen näherrücken und der Mond würde für sie die Stunden zählen.
    Vorsichtig, sich die Knöchel reibend setzte sie sich auf und begutachtete sich. Was sie sah, gefiel ihr nicht, ganz und gar nicht. Ihre Haut war so bleich, dass sie im Dunkeln schimmerte und ihre Schuhe.. von denen war nur noch ein Haufen Bändchen übrig, soweit sie das erkennen konnte. Fetzen traf es wohl eher... Wenn es hier zumindest einen Spiegel gäbe.
    Resigniert fuchtelte sie mit der Hand in der Luft rum. Zwar hatte sie sich noch nie viel aus Schönheit gemacht, aber sie konnte sich vorstellen, dass sie keinen gepflegten Eindruck mehr machte. Wie sah ihr Gesicht nochmal aus..Dunkel erinnerte sie sich an blaue Augen, nein..grüne Augen..oder waren sie..braun? Ihre Haare waren schwarz wie eh und je, aber das war auch das einzige, dessen sie sich sicher war. Dennoch nahm sie, um sicherzugehen, eine Strähne in die Hand. Ein wenig struppig. Gut, ohne Bürste... und ungewaschen. Spontan beschloss sie sich die Haare mit Schnee zu waschen. Als sie sich nach einer geeigneten Stelle umsah, entdeckte sie plötzlich eine mattglänzende Fläche geschmolzenen Wassers. Wo kam das denn so plötzlich her?
    Es kam ihr auf jeden Fall wie gerufen. "ich muss komplett verrückt sein, mir mitten im Schnee und bei dieser Kälte die Haarewaschen zu wollen...", doch schob sie diesen Gedanken wieder zu Seite. Ebenso, die drängendere Frage, wie man hier nasse Haare wieder trocken bekam...


    ~ Zeiten der Klarheit wechselten sich mit Zeiten der Verwirrung und Versenkung ab, so gingen dahin, die Tage und Stunden, so stieg der Mond am Himmel auf und ab. Immerwährend drehte sie ihre Runden, immerwährend lief sie auf und ab. Doch nie fand sie ein Ziel, ein menschliches Herz, eine vertraute Stimme - verfluchter Ort, was tust du mir nur an, warum lässt du mich nicht sterben, warum hält mein Leben so lang... ~



    Re: Play #1

    Fallin - 16.07.2007, 16:48


    „Auf euren Sieg anzustoßen war sicher nicht meine Absicht, Valnar“, sprach die Succubus und blickte ihr Gegenüber abschätzend an. „Doch ihr solltet wissen, mein Herr war ein guter Bekannter des tragischerweise eben gestürzten Königs. Ich wurde gesandt um eure Gesinnung klar zu stellen, jetzt wo ihr doch der rechtmäßige König seid. Also sagt mir, was bewegte euch zu dieser Tat?“

    Seltsame weiße Wolken, überzogen den dunklen Nachthimmel und tauchten das Labyrinth in ein sanftes Licht, doch heller als alles was die Gefangenen in der langen Zeit dort gesehen hatten. Die Augen schmerzten, hatten sie sich doch in all der Zeit an die herrschende Dunkelheit gewöhnt. Einige Augenblicke lang war die Erscheinung am Himmel zu beobachten, doch Lyjex konnte kaum etwas davon erkennen entgegen dem Licht. Der Himmel färbte sich leuchtend weiß und die weiße Farbe schien nicht am Himmel bleiben zu wollen und verlief wie schmelzendes Eis herunter auf die Erde, wo sie alles um Lyjex herum in ihr grelles leuchten eintauchte, bevor alles plötzlich sein Ende nahm. Einen Augenaufschlag später war der Himmel schwarz wie zuvor.
    Nur eine seidig glatte, weiße Feder segelte gemütlich herab um auf Lyjex' Nase ihre Ruhe zu finden.

    Eine seltsam blasse Gestalt lag, zunächst unbemerkt, im hohen Schnee, nur wenige Meter von Lyjex' Füßen entfernt. Plötzlich konnte sie ein Keuchen hinter sich vernehmen, dann Husten. Blut floss in einem Rinnsal aus seinem Mund. Es war ein junger Mann der dort im Schnee lag. Keinerlei Kleidung trug er am Körper, die Haut hatte beinahe die Farbe des Schnees, und auch sein Haar und die Augen hoben sich nicht davon ab.



    Re: Play #1

    Valnar - 16.07.2007, 17:05


    lachend antwortete valnar"das war mir schon klar das ihr nicht anstoßen wollt" doch dann wurde sein gesicht ernst und er erzählte ihr den grund. das er der rehtmäßige thronfolger laut erbreihenfolge war und das sein bruder ihn vor langer zeit verraten hatte und er aus seinem dorf verbannt wurde. so schwor er sich ewige rache und diese hatte er sich gerade geholt.
    "damit schon mal eins klar ist, gegen euch hab ich keine beweggründe zukämpfen. und auch euren herren kenn ich wohl kaum um sagen zukönnen ob ich was gegen ihn habe. von daher bin ich eher neutral einzuschätzen und keine gefahr für ihn. doch sagt ihm folgendes, wenn ich heraus finden sollte das er mit verantwortlich war für die unrechtmäßige übernahme des trohnes seitens meines bruders, so wird er mich fürchten müssen."
    er ging näher auf die succubus mit einem lächeln zu" doch wäre es wirklich schade falls es so wäre"



    Re: Play #1

    Fallin - 16.07.2007, 17:11


    "Habt keine Sorge, wer auf dem Thron sitzt kümmert ihn wohl kaum. Doch verstehe ich nicht wieso ihr das Risoko eines solchen Kampfes überhaupt eingegangen seid." Menardi machte eine kueze Pause, bevor sie fortführte "Wohin soll euch euer Weg führen?" Anscheinend war es die typische Neugier der jungen Dämonen die ihre Fragen lenkte, aber an neugier war ja schließlich nichts schlimmes dran.



    Re: Play #1

    Valnar - 16.07.2007, 17:21


    "es freut mich zu hören das euer herr nichts mit der tat zutun hatte. aber ich konnte den kampf deswegen eingehen, weil ich mir sicher war gewinnen zuwürden da alle davon ausgingen das cih ein halbdämon war. und das war meine taktik, überraschungsmoment halt. und wenn ich drauf gegangen wäre, wäre es auch nicht schlimm da ich wenigstens den versuch unternahm mir meine rache zuholen."

    "mein weg wird mich hoffentlich zu weiteren verbündeten gegen unser aller feind und zu meinen kameraden führen. ein andres ziel habe ich nicht vor augen" er machte eine bewegung um ihr zu zeigen das er nun weitergehen wollte und sie ihn begleiten soll.



    Re: Play #1

    Fallin - 16.07.2007, 17:28


    Das Angebot, ihn zu begleiten, würde sie sicher nicht abschlagen, doch kam sie ihm nie zu nah, weniger aus Sicherheit als aus Klugheit. "Eure Kameraden also.." sie dachte einen Augenblick nach "Ihr hattet mir schon einmal von ihnen erzählt, nicht wahr? Wer waren diese Kameraden nochmal? Und unser aller feind.. ihr sprecht sicher von Lilim, nicht wahr? Dem Wesen, dem wir die ewige Nacht und tausende toter Menschen, Elfen und was weis ich für Rassen zu verdanken haben?"


    Vorsichtig nahm Fallin ihre Hand vor den Augen weg, in der sie immernoch verkrampft die abgebrochene Pfeilspitze hielt, als das grelle Licht um sie herum wieder erlosch. Was war das? Einen Moment lang hätte man glauben können ihre Schreie seien endlich erhört worden.. Einen Moment lang dachte sie Elohim hätte sie gehört. Doch dieser Moment war weniger als ein Augenaufschlag. niedergeschlagen sank sie zu Boden. Die Kniee wurden aufgerissen von den Dornen die, teils über und teils unter dem Schnee, den Boden bedeckten. Zitternd führte sie die Pfeilspitze mit der linken Hand an ihren rechten Arm und ritze dort, Strich für Strich eine Rune ein. Ein Tropfen Blut rann ihren Arm entlang und versank im blendenden Schnee.



    Re: Play #1

    Valnar - 16.07.2007, 17:53


    er blickte sie verwundert an"natürlich meine ich liliem, kennt ihr sonst ein wesen was zu so einer gräueltat fähig wäre? es reicht doch das die jetztigen dämonen das land bewohnen wollen, da muss nicht noch einer kommen und es allen anderen erschweren. und ja ich hatte schon bei unserer letzten begegnung von ihnen erzählt. aachja..." er schwelgte in erinnerungen an ihnen" lyex, fallin, cedric, all die anderen menschen und agonias " bei letzterem sank seine stimme... ihn vermisste valnar nun gar nicht. irgendwie bekam ihm ein ungutes gefühl bei dem gedanken an agonias.

    " wisst ihr, mir fällt da gerade ein, wenn ihr nichts dagegen habt, könnten wir zu eueren herren reisen damit ich ihn um unterstützung für den kampf erbitten kann." ein lächelnder valnar schaute die succubus an.



    Re: Play #1

    Lyjex - 16.07.2007, 18:37


    Erschrocken machte Lyjex einen Satz nach hinten. Trotz der plötzlichen, blendenden Helligkeit war das Geräusch eines fallenden Körpers unüberhörbar gewesen. Vorsichtig spähte sie umher. Erst da bemerkte sie die weiße Feder, die vorwitzig immer noch an ihrer Nase hing. Nachdem sie diese von der Nase gezupft hatte, begann sie im Schnee einen Umriss zu erahnen. Etwas lag direkt vor ihren Füßen! Es wird doch wohl nicht.... nicht..wie hießen die anderen nur...
    Zaghaft machte Lyjex einen Schritt nach vorne, ihre Stimme klang brüchig. "Fallin...? Fallin, seid Ihr das?" Sie kniete sich zu der schneebleichen Gestalt und betrachtete das fremde Gesicht. Nein...nicht Fallin, dennoch verspürte sie einen leisen Funken Freude angesichts dessen, dass sie sich wieder erinnerte. Aber was machte man mit einer reglosen, weißen Gestalt, die grade mitten im Niemandsland vom Himmel gefallen war?!


    Nicht weit entfernt, aber sich dessen nicht bewusst, erwachte Morellion. Mitten im Schnee. Schlaftrunken streckte er zuerst seine großen Vorderpfoten, machte einen Buckel und reckte die Hinterpfoten. Mit unruhig peitschendem Schweif fragte er sich wohin es ihn denn nun schon wieder verschlagen hatte. Schnee, er rümpfte die Schnauze. Nichts als Schnee und Dunkelheit. Wobei ihm die Dunkelheit weniger ausmachte. Er fand sie eigentlich sogar recht angenehm. Neugierig schnüffelnd erkundete er den Ort und murrte leise vor sich hin "Wehe dem, der wieder mit einem faulen Zauber gespielt hat...bestimmt wieder irgenein Jungmagier...nichts als Flausen..." Brummelnd und sich dessen weiterhin unbewusst entfernte sich die fast ganz schwarze, seltsam fremd anmutende Katze von der gefallenen Gestalt .
    Natürlich fand er nichts Neues außer Schnee... und ein paar Bäume. Ja, das konnte heiter werden, dachte er sich düster. Anscheinend hatte es ihn tatsächlich zu dem verwunschenen Platz verschlagen. Und er wusste immer noch nicht wie. Nach oben blickend gewahrte er einen nachtschwarzen Himmel von dem nichtmal Sterne hinabfunkelten. Tja, dann musste er sich eben auf seine Weisheit verlassen.



    Re: Play #1

    Fallin - 16.07.2007, 19:05


    "Ich halte es für keine gute Idee meinem Meister einen Besuch abzustatten, Valnar. Seid doch mal ehrlich, ihr wollt eure Freunde treffen, nicht wahr? Wisst ihr vor wie langer Zeit ihr mir erzählt habt dass ihr diese bald wiedertreffen werdet? Das muss Jahre her sein. Meint ihr denn nicht nach so langer zeit ist ein wenig Eile geboten? Oder.. habt ihr überhaupt eine Ahnung wo ihr vorhabt diese zu treffen?"


    In die kalten toten Augen des leblosen Mannes schien plötzlich Leben zu fahren, nichts desto trotz blieben sie in ihrem schauerlichen weißen Ton. Verwirrt blickte er Lyjex entgegen. Seine Arme versuchten zittrig den schwachen Körper hochzuhiefen, doch schienen sie viel zu schwach um dies überhaupt zu schaffen. Die plötzliche Eiseskälte in die er geraten war schien ihm auch nicht sonderlich gut zu tun. Gerade als er es kurzzeitig zu schaffen schien sich auf den Armen abzustützen sackte er kauchend wieder zusammen. Ein dünner roter Strich war auf seinem Arm zu sehen und nach und nach nahm er die Form eines.. vielleicht Schriftzeichens an, was der Mann leidend hinnahm.



    Re: Play #1

    Valnar - 16.07.2007, 19:56


    " was?...solange is das schon her? die zeit ist mir wie im fluge vergangen. ihr habt recht minardi wenn ihr sagt das ich sie suchen sollte. doch habe ich keinen anhaltspunkt wo sie stecken könnten."



    Re: Play #1

    Fallin - 16.07.2007, 20:02


    "Ihr seid doch ein starker Dämon.. verwendet magie, versucht es zumindest. Oder traut ihr euch nicht?", argwönisch blickte die Succubus ihr Gegenüber an "In diesem Falle bleibt euch wohl nichts anderes übrig als zurückzukehren zu dem Ort an dem ihr sie verlassen habt und von dort an ihren Weg zu verfolgen. Ihr hattet ja sicher ein Ziel. Wie sollte man denn auch gegen "unser aller feind" kämpfen ohne ein Ziel zu haben um sich zu versammeln?" Die Dämonin wurde ein wenig ungeduldig wie es schien. Es passte ihr nicht so viel Zeit hier aufzubringen. Sie wollte Valnars Begleiter finden, und zwar jetzt.



    Re: Play #1

    Lyjex - 16.07.2007, 20:13


    "Vorsicht ..Nicht!" Lyjex sprang auf seine Seite und wollte ihn stützen, doch er fiel wieder zurück in den Schnee. Seine Augen jagten ihr Schauer über den Rücken, doch davon ließ sie sich nichts anmerken.
    Sie bemerkte seinen leidenden Ausdruck. "Wartet, ich kann euch wärmen", mit diesen Worten verwandelte sie einen Handvoll hochgeworfenen Schnes in sehr feinen wärmenden Nebel. Zuerst hatte sie angenommen, dass daher sein Leiden rührte, doch seine Miene wies keine Veränderung von dieser gleichgültig leidenden Leere auf. Erst da bemerkte sie die rote Rune.
    Neugierig beugte sie sich darüber, um sie zu begutachten. Seltsam..es sah aus wie frisches Blut, aber es konnte nicht frisch sein dun eine dermaßen bleiche Gestalt würde auch nicht allzuviel Blut besitzen. Beklommen fragte sie sich, ob die Legenden über Vampire vielleicht doch einen Teil Wahrheit enthielten...



    Re: Play #1

    Valnar - 16.07.2007, 20:19


    "...stimmt. das könnte ich wohl machen. der kampf hat mich wohl zu sehr beansprucht so das ich ein bischen länger brauche für meine gedanken" beschäm lächelte er menardi an."dann werd ichs wohl mit einem zauber versuchen, tretet bitte ein stück zurück"

    er beschwor eine schwarze schattenkugel, in ihr bewegte sich ein strudel der immer größer wurde. er presste die kugel auf dem boden der schattenwelt. "bring mich zu meinen kameraden" murmelte er zu dem strudel. dieser weitete sich auf dem weg aus und valnar machte einen schritt zurück. der strudel wurde immer tiefer, an ein ende war nicht zu denken. als blitze auftauchten,färbte sich das schwarz zu violett. "nun denn menardi, wir können hineintreten. er wird uns zu ihnen führen"
    .oO(das hätte ich auch schon früher machen können fällt mir grade ein. aber ich musste ja noch rache üben)


    menardi und valnar machten einen schritt auf den strudel zu und wurden von ihm erfasst. sie wurden wie wild im kreis herumgewirbelt bis sie schließlich am ausgang angelangten. unsanft wurden sie herausgespuckt und landeten auf dem harten felsigen boden eines berges.
    der strudel verschwand wieder und der riss der dimensionen war wieder zu.

    als valnar aufstand und um sich blickte sah er nicht seine kameraden, nur menardi und den berg. "wo sind sie? warum hat der strudel uns nicht zu ihnen geführt? " zornig über den anscheinend misslungenen zauber trat er wütend auf den boden.



    Re: Play #1

    Fallin - 16.07.2007, 20:41


    Verwirrt blickte Menardi die leere, verschneite Ebene am Fuße des Berges entlang. Wo sie sich jetzt befanden, das wiusste sie, waren sie im früheren Wüstengebiet Lútharis'. jetzt war hier weit und breit nichts zu sehen. Vor allem nicht die gesuchten Personen. Elegant wie die Succubus war schritt sie durch den Schnee. KJonnte es wirklich sein dass Valnar so dumm war und nichtmal einen solchen Zauber hinbekommen konnte? Dann wäre das vollkommen umsonst gewesen.. oder.. Oder herrschte hier etwa Magie? Das musste ausgetestet werden. Aus einer Tasche zog Menardi ein Handflächengroßes, schwarzes, diamantenförmiges Steinchen. Mit einem Ruck warf sie es einige Meter von dich entfernt, zwischen sich und Valnar in die Luft. Ein greller, weißer Blitz schoss aus dem schneebedeckten Untergrund hervor und zerschmetterte den Edelstein in tausende Splitter. Vor Schreck erhob sich Menardi vom Boden und schwebte nun, mit dem Schwingen schlagend, in der Luft. Ein verschmitzes Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit. "Habt ihr das gesehen, Valnar? Dieser Ort wehrt sich gegen schwarze Magie. Eure Freunde sind in einem Labyrinth gefangen, kein anderer Ort kann solche Energie aufweisen." .oO(das war also der Grund weshalb wir sie nicht finden konnten..ein Labyrinth)


    Vor Kälte bibbernd lies der unbekleidete junge Mann den Blick nicht von Lyjex. In seine schauerigen Augen wollte man kaum blicken, doch sie schienen Verwirrung auszustrahen, und Angst vielleicht, doch wirkten sie bedrohlich. Die Person selber jedoch wirkte nur jämmerlich, halb erfroren im Schnee.



    Re: Play #1

    Lyjex - 16.07.2007, 21:05


    "Wir müssen Euch zuerst einmal etwas anziehen.." suchend blickte sie sich um, doch in der leeren Einöde gab es natürlich nichts. Lyjex blickte an sich herab. Unter dem etwas zerschlissenen Umhang trug sie noch etwas..also konnte sie dem Fremden ihren Umhang geben. Sorgsam legte sie ihn ihm um die Schulter und rubbelte sanft ein wenig, damit ihm warm wurde. Doch nichts geschah, im Gegenteil schien er nur kühler zu werden. .o(Verdammt, wenn mir nicht bald etwas einfällt, erfriert er noch und ich weiß nichtmal wer er ist)
    "Seht mich an, wie geht es Euch? Wisst ihr wo Ihr seid? Welchen Namen tragt Ihr" mit einiger Verspätung erkannte sie, dass sie sich gar nicht vorgestelt hatte und holte dies holprig nach."... Mein Name ist Lyjex"und reichte ihm eine Hand.
    Allmählich begann sich die Kälte in ihr auszubreiten. Ein Zittern lief durch ihren Körper.



    Re: Play #1

    Fallin - 16.07.2007, 21:11


    Der Ausdruck des Fremden veränderte sich nicht, Zögernd reichte er ihr nach einiger zeit seine hand, auch wenn er sichtlich nicht wusset was das sollte. Doch auf ihre Worte reagierte er nicht. Wioeder und wieder hallten sie in seinem Kopf wie ein ständiges Echo und wollten einfach nicht mehr verklingen, so dass er auch nur den Beginn eines jeden Satzes überhaupt hören konnte bevor er begann sich zu wiederholen. Namen... er hörte dieses Wort. Welche bedeutung hatte es? Langsam..Kälte..Schmerz..Echo..Name.. Name! Er erkannte die bedeutung dieser beiden Silben. Aber er hatte keinen Namen. Hatte er denn jemals einen gehabt?



    Re: Play #1

    Valnar - 16.07.2007, 21:26


    "das is gut, dann hab ich ja doch keinen fehler gemacht. aber wo sollen wir anfangen zu suchen? ich seh trotzdem nur felsen." er ging prüfend herum doch finden konnte er nichts.



    Re: Play #1

    Lyjex - 16.07.2007, 21:27


    Er schein ein wenig aus seiner Lethargie zu erwachen.Vielleicht hatte ihm wirklich nur etwas zum anziehen gefehlt.
    Wenn sie aus Schnee eine Art Unterschlupf bauen könnte, müsste es doch möglich sein, dass sich das Innere aufwärmte.
    Lyjex begann sich an die Arbeit zu machen, wobei sie sich immer wieder zu dem grübelnden Fremden hinübersah. Immerhin hatte er ihr seine Hand gereicht. So fremd konnte er also nicht sein.
    EinigeZeit später, weil Lyjex sich zuerst schwer getan hatte, ihre Magie zielgerichtet einzusetzen, hatte sie eine gemütliche Schneehöhle geschaffen. Nun zog sie den Fremden halb tragend mit rein. Drinnen ließ sie wieder den feinen Nebel, der wärmen konnte, entstehen, dann sackte sie unvermittelt zusammen.
    Der ungewohnte Gebrauch der Maghie hatte sie überanstrengt und ihr Körper forderte sein Recht auf Erholung.



    Re: Play #1

    Fallin - 16.07.2007, 21:41


    Ziehen udn tragen, das wollte der Fremde nun schn garnicht mit sich machen lassne, nicht ihneGegenwehr liess er sich in dieses bau schleppen, doch wehrte er sich nicht weil er nicht in dieses Ding wollte, eher hatte er Angst vor der Berührung der fremden Frau. Sie trug seltsame Kleidung am Leib. Der Umhang den er nun um sich geschlungen hatte kratzte seltsam auf der haut. Alles war so.. fremd.. Doch schien die Fremd ihm nichts tun zu wollen. Vielleicht wollte sie ja wirklich nur helfen.
    "L...Lyjex" brach er gebrochen heraus. Er erinnerte sich also an ihren Namen. Doch was er über sich sagen sollte, dazu fiel ihm nichts ein.


    Besprenkelt mit frischem Blut fiel die Pfeilspitze zu Boden. Es hatte keinen Sinn. Man hörte sie nicht. Man konnte nicht sehen was sie schrieb.. Ob sie sie im Stich gelassen hatten? Vielleicht hätte Fallin darüber nachgedacht, doch das Denken hatte sie schon lange ausgeschaltet. Die Einsamkeit machte sie kaputt.


    Genervt verdrehte Menardi hinter Valnars Rücken die Augen. Ja kommt der denn auf garnichts? Sie erzeugte eine winzige Energiekugel in einer Hand und schleuderte sie auf die freie Fläche. Sie wurde aufgefangen von etwas wie.. einer Wand. Zumindest sah dies so aus. Der Dämon hatte eindeutig mehr Kraft als sie.. aber Einfallsreichtum? Wie sie das Labyrinth zerstören konnte - nunja, vielleicht nicht sie selber - wusste sie genau. Aber warten wir noch ein wenig ab.. Sie hatte es schließlich nicht mehr allzu eilig.



    Re: Play #1

    Valnar - 16.07.2007, 21:58


    er hatte beobachtet was geschehen war... ein energie absorbierende wand ? ihre kugel hatte nichts bewirkt. tjaa dann musste er wohl wieder zupacken.
    er ließ energiekugeln auf seinen fingern erscheinen und ließ sie wachsen bis sie in die luft hoben um sich in eine reihe aufzustellen. schwarze blitze zuckten aus ihnen heraus und trafen die wand. als das nichts half ließ valnar die kugeln mithilfe der blitze in form eines pentagrammes zusammen rücken sodass sie gleichzeitig mit den blitzen angriffen.
    doch wieder wurde die wand nicht beschädigt. muss ich mich wohl wirklich in einem dämonverwandeln damit ich diese wand niederreißen kann?
    wenn dem so sei, so mach ich das.
    und er verwandelte sich in das wesen, welches seinem bruder schon fürchten musste.
    "lass meine kameraden frei" schrie er als blitze aus seinen fingern kamen , diese gepaart mit dem zorn des dämons schleuderten gegen die wand.



    Re: Play #1

    Fallin - 16.07.2007, 22:04


    Muss man denn immer gleich so brutal werden? Lass meine Kamerdaen fre - ein schöner Satz. Aber die Wand niederreisen? Töricht wer das überhaupt versucht. Valnar stürmte einer der Wände entgegen. Was Menardi nun sah war, dass valnar förmlich von dieser Wand verschlungen wurde und damit aus ihrem Sichtfeld verschwand. Wieder herrschte nur Leere.
    War es nun positiv oder negativ dass der Dämon nun auch im Labyrinth gefangen war? Zumindest gab man ihm die Chance seine Freunde zu suchen. Er war, was er nicht wissen konnte, seinem Ziel ein ganz großes Stück näher gekommen.



    Re: Play #1

    Valnar - 16.07.2007, 22:11


    in dämonengestalt stolperte er in das labyrinth. er wusste nicht wie ihm geschah doch war er nun dort wo seine kameraden waren. er musste sie nur noch finden.
    er wusste das man sich leicht verlaufen kann in so einem gebilde und das es schwer wird sie zu finden. seine idee war es, stets einen schattenwolke von ihm zurückzulassen, so konnte er wenigstens wieder hinausfinden falls dies klappen sollte. sicher war er da nicht, genauso wenig eine antwort zufinden auf die telepathischen nachrichten an ihnen. ob sie diese überhaupt wahrnehmen konnten hier?
    sich nicht sicher, ging er nun tiefer ins labyrinth hinein auf der suche nach ihnen. nicht eher würde er ruhen bis er sie fand, das schwor er sich.



    Re: Play #1

    Fallin - 17.07.2007, 13:47


    Vorwärts zukommen viel Valnar nicht besonders leicht. Seine Kräfte hatten unter dem Kampf und der ständigen Verwandlung in den Dämon gelitten. Und das Labyrinth wollte ihm das auch nicht vereinfachen. Es war weiße Magie die hier herrschte, warum also sollte diese dem Dämon den Weg zeigen?

    Für die junge Succubus verging die Zeit viel zu langsam. Packte der Rizzen dass denn noch irgendwann? Wenn es kein Befehl gewesen wäre.. sie wäre hier schon längst verschwunden. Mal davon abgesehen dass das Labyrinth nicht ungefährlich war für ein dunkles Wesen wie sie. Vermutlich würde Valnar es sowieso nicht schaffen da wieder raus zukommen. Schon viel mächtigere waren dort gefangen und schafften es nicht nach draußen. Ein solches Labyrinth befreit seine Insassen wann es den Zeitpunkt für richtig hält, mit Gewalt ist da nichts zu machen. Nicht in den schwachen Ligen in denen alle Anwesenden hier spielten. Nein, egal. Sie wollte hier nicht noch länger sinnlos warten. Sollte Lilim dass doch erledigen. Immerhin hatte sie ihren Auftrag erfüllt. Sie hatte sie gefunden..
    Lautlos verschwand die Succubus in dunklen Nebelschwaden und kehrte so zurück zu ihrem Meister um die Nachricht zu überbringen.

    Auf dem Rücken im Schnee liegend blickte Fallin hinauf zum Himmel. Vielleicht würde es noch einmal eine solche Erscheinung geben. In dieser Form hatte sie es noch nicht gesehen, doch das weiße Licht, das eben noch alles umhüllte, kam ihr sehr wohl bekannt vor. Bekannt aus einer zeit die sie nicht vergessen hatte seit sie sich hier befand.“Or“ dran leise aus ihrem Mund, ein Wort dass ihr erst eben eingefallen war, und die kleine weiße Lichtkugel erschien direkt über ihrem Gesicht. Auch sie bestand aus demselben Licht dass sie eben gesehen hatte, doch hatte sie wesentlich weniger Energie.. Ein Lächeln wurde der jungen Frau abgezwungen. Vielleicht weil sie sich an etwas vergessenes erinnerte, vielleicht auch nur weil die kleine Kugel im Zickzack über ihr hin und her schwirrte.
    Doch jetzt erregte etwas anderes ihre Aufmerksamkeit. Etwas, das am dunklen Himmel schwer zu erkennen war, doch er schien sich zu zuziehen. Sogar der dünne, silberne Streifen Mond der zu sehen gewesen war wurde nun von finsteren Wolken verdeckt. „Or“ bleib in der Luft stehen, und als Fallin ihre Hand nach der kleinen Kugel streckten wollte musste auch sie feststellen dass sie es nicht konnte. Wie paralysiert waren alle die sich im Labyrinth befanden, als wären sie an Ort und Stelle fest gefroren.

    Schwarze Blitze schossen aus dem Wolkenhimmel hervor, nur allzu gut bekannte Blitze. Bilder von zerstörten Städten zeigten sich vor Fallins innerem Auge. Die Blitze schossen hinunter auf das Labyrinth, doch immer wenn einer einen Insassen als Ziel hatte schoss ein weißer Blitz aus dem Boden hinauf in den Himmel. Das Labyrinth wehrte sich.. Mehr und mehr Blitze schossen aus dem Boden empor. Ein Kampf begann, der auch ein jähes Ende nehmen sollte. Lange konnte das Labyrinth als einzelnes Wesen nicht standhalten. Die Mauern begannen zunächst zu bröckeln, sackten dann mehr und mehr in sich zusammen. Schließlich brachen sie alle zusammen. Und damit fanden auch die Blitze ein Ende.

    „Or“ begann wieder wie wild umher zu zucken, und auch Fallin setzte sich im Schnee auf. Was war passiert? Das Labyrinth wurde zerstört.. Das Labyrinth wurde zerstört! Zittrig richtete der Engel sich auf. Sie stand in einem Feld aus zerschmetterten Stein, denn sie war die ganze Zeit an einer Mauer entlang gelaufen die nun in Schutt und Asche lag. Doch von anderen war hier trotzdem nichts zu sehen.
    „Or! Agonías!“ befahl sie dem schwebenden licht, dass den spärlichen Auftrag verstand und sich sofort auf die Suche machte den verlorenen Sohn zu finden.

    Wo war er hier nur gelandet? Es war eisig kalt, dann stand plötzlich dieses seltsame Mädchen neben ihm, und nun schleuderten schwarze Blitze vom Himmel. Nein, das war eindeutig kein Ort für den blassen jungen Mann, der sich doch nicht einmal daran erinnern konnte wie er hierher kam, oder gar woher er kam. Die Schneehütte die Lyjex zum Schutz vor der Kälte gebaut hatte hatte den Kampf nicht überlebt, und war wie das Labyrinth in sich zusammengeklappt. Doch noch immer war das junge Mädchen nicht wieder erwacht. Auf schwachen Beinen kam der junge Mann zu stehen. Was sollte er jetzt mit ihr tun? Sie hier liegen lassen? Sie schien ja ihm helfen zu wollen.. vielleicht sollte er auch genau das tun. So packte er Lyjex an einer Hand und schliff sie durch den Schnee hinter sich her...



    Re: Play #1

    Valnar - 18.07.2007, 14:49


    etwas verwirrt von den ereignissen, schaute valnar sich um. das labyrinth was er noch eben durchwanderte war nun nicht mehr. er erkannte seine chance siene kameraden nun besser finden zu können und streifte über die ruinen auf der suche nach ihnen.



    Re: Play #1

    Lyjex - 18.07.2007, 20:41


    Mit schmerzenden Gliedern kroch Lyjex' Bewusstsein an den Rand des Wahrnehmbaren. Sie fühlte sich gerädert und geschleift, worauf sie wieder für einige Zeit in der barmherzigen Dunkelheit versank.
    Selbst in diesem Zustand fühlte sie eine ungeheuerliche Macht, die auf die Umgebung um sie herum einwirkte. Doch sie erwachte nicht davon.

    Erst geraume Zeit später war ihr, als ob sie durch den Schnee und über Steine oder Dornen gezogen wurde. Langsam mit ruckenden Bewegungen, wie von jemandem, der kaum die Kraft hatte sich selbst auf den Beinen zu halten. Mühsam brachte sie ihre Augenlider dazu sich zu öffnen. Sie sah einen dunklen Himmel - nichts neues. Sie sah ein paar sehr helle Beine - ungewöhnlich, aber nicth beunruhigend.. Sie sah.. Mit einem Ruck, der denjenigen aus dem Gleichgewicht brachte, der sich abmühte sie anscheinend von ihrem schüztenden Schneehaus wegzuziehen, richtete sie sich auf. Und wäre am liebsten sofort wieder in den Schnee gesunken. Alles schmerzte und die kleinen schwarzen Punkte vor ihren Augen wollten einfach nicht aufhören zu tanzen und die Welt um sie herum zum Drehen zu bringen.
    Ächzend stütze sie sich auf die Hände und blickte dem Fremden ins Gesicht. "Warum tut Ihr das?"
    erst da bemerkte sie die eingestürzte Mauer - und die Zerstörung ringsum. Sie registrierte, dass sie um einiges weiter sehen konnte und ihr Horizont nicht mehr durch hohe Mauern eingeschränkt wurde. Überhaupt sah die Welt sehr verändert aus. Erschrocken begann sie sich zu fragen, wie lange sie geschlafen haben mochte und was zum Teufel hier bloß passiert war. Zumindest...war sie vorerst nicht mehr allein.


    Morell war zutiefst entsetzt von dieser unvorstellbaren Kraft, die gegen das Labyrinth anbrandete und es schlußendlich besiegte. SIE war es. Diese scheußlich Person. Am liebsten würde er sich eingraben, kleinmachen, versteckne, wegrennen, bloß nicht hier bleiben!! Wenn SIE ihn hier finden würde.. dsa nahm kein gutes Ende.
    Er musste unbedingt herausfinden, wie er hier gelandet war und nicht zuletzt musste er unebdingt wieder von hier weg.
    Plötzlich hörten die Blitze auf, das zerstörte Labyrinth lag in Trümmern still und verlassen da. Nun ganz verlassen stimmte nicht, ganz weit hinten als kleinen Punkt am Horizont sah er eine umherschwirrende Lichtkugel, ähnlich denen, die Engel benutzten. Es mochten Ewigkeiten vergangen sein, seit er das letzte Mal eine solche flackernde Kugel gesehen hatte. Trotz seiner augenscheinlich geringen Energie besaß diese Lichtkugel einen erstaunlichen Ehrgeiz.
    Vielleicht schte sie nach etwas. Vielleicht suchte sie nach ihm?
    Auf jeden Fall würde er sich die Sache ein wenig näher betrachten und lief in die Richtung.



    Re: Play #1

    Fallin - 19.07.2007, 14:07


    Die kleine, weiße Lichtkugel umschwirrte Morellions Kopf einige Male. Nein, das war wohl nicht der Gesuchte. Nichts desto trotz entschied sie sich noch einmal um ihn herum zu schwirren. Und noch einmal. Und noch einmal etwas schneller. So etwas wie Pflichtbewusstsein schien Licht nun wirklich nicht zu kennen, denn dieses Spiel sollte weitergehen.

    Als der seltsame junge Mann bemerkte, dass Lyjex bereits wieder bei Bewusstsein war liess er schließlich doch davon ab sie weiterhin über den Boden zu schleifen. Blitzartig zog er seine Hand von ihr weg, bevor er doch auf die Idee kam diese wieder zu reichen und dem Mädchen aufzuhelfen.



    Re: Play #1

    Lyjex - 20.07.2007, 17:39


    Dankend ließ sich Lyjex hochhelfen. Nun hatte sie einen guten Überblick über das Ruinenfeld, aber keinerlei Ahnung wie dies zustande gekommen war. Sie bemerkte die fragend gleichgültigen Blicke ihre Begleiters.
    "Vorhin konntest du mir nicht sagen, wie Ihr heißt, ich denke ich werde euch solange Derrian nennen, wenn du nichts dagegen hast." Fragend sah sie ihn an.
    Dabei fiel ihr Blich unwillkürlich auf eine umherwankende Figur hinter "Derrian". Mit zusammengekniffenen Augen trat sie ein Schritt zur Seite und beugte sich in Richtung der Figur, die sich im Schnee zu verlieren drohte. Das konnte doch wohl nicht wahr sein. Sollte das etwa der Dämon sein, der sie so schmählich im Stich gelassen hatte, mit den Worten er wolle Verstärkung holen? Was machte der denn hier?
    Bestimmt war der auch für dieses Ruinenfeld verantwortlich. Na, den würde sie gleich mal zur Rede stellen. Doch genauso plötzlich wie sie ihn entdeckt hatte, war er von einer wirbelnden Schneeböe verdeckt worden. Mit finsterm Gesicht ging Lyjex in die Hocke und versuchte die Stelle wo sie ihn grade noch gesehen hatte nicht zu verlieren.
    Finstere Pläne schmiedend was sie mit ihm alles anstellen würde, wartete sie ab und vergass darüber fast die Anwesenheit von "Derrian". Erst als er neben sie trat um herauszufinden was es da zu sehen gäbe, wurde er ihr wieder bewusst. Sie wandte sich zu ihm. "Derrian, wisst Ihr, wie Ihr hierhergekommen seid? Könnt Ihr euch noch an etwas erinnern? Wohin wolltet Ihr laufen?"
    Dadurch verlor sie allerdings auch die Stelle mit Valnar aus den Augen..

    Sein Katzeninstinkt rührte sich wieder in ihm als er dieses verspielte Lichtlein um seinen Kopf kreisen sah. Vergnügt jagte er ihm eine Weile lang im Kreis hinterher, bis er sich seiner 3500 Jahre besann und sich erstmal hinhockte. "Verstehst du Worte, Or? Suchtest du nach mir?" Anmutig hatte er seinen buschigen Schweif um seine Pfoten geschlungen udn starrte nach oben zu der nun in der Luft verharrenden Lichtkugel.
    "Nein, Ihr seid wohl noch nicht mächtig genug", sprach er und senkte den Kopf. "Fallin..wo steckt ihr..?",flüsterte er dann sich umschauend. "ich spüre, dass es eure Macht ist, die in diesem Licht wohnt..."
    Nachdenklich betrachtete er die Lichtkugel. Ob er der Kugel befehlen konnte ihn zu Fallin zu führen? Sie musste Hilfe brauchen, sonst würde sie persönlich hier stehen. Es sei denn sie suchte jemanden ganz andren. Verlegen sah er sich um. Soviel konnte hier aber gar nicht..mehr..sein.



    Re: Play #1

    Fallin - 22.07.2007, 19:42


    Wie wild begann die kleine Lichtkugel „Or“ zu zucken als sie Morells Frage vernahm ob sie diesen suchte. Verspielt wie das Licht war hatte es seine Aufgabe beinahe vergessen, und es war schon fast dabei sich wieder auf die große Suche zu machen, als es den Namen seiner Herrin aus dem Munde des Unbekannten vernahm. Or begann wieder um dessen Kopf zu kreisen, einige Male, und zischte dann davon über eine der Mauerruinen, wo es einen kurzen Augenblick im Sichtfeld Morrelions stehenblieb, bevor es seinen Weg wieder fortsetzte. Der Fremde sollte folgen, zumindest könnte das eine Auslegung des seltsamen Benehmens des Lichts sein. Doch durch den mal mehr und mal weniger stark fallenden Schnee wurde es zeitweise zu einer ziemlich unmöglichen Aufgabe dieser Aufforderung nachzukommen.

    Man konnte schon fast sagen Derrian hätte gelächelt als die Fremde ihm diesem Namen gab. Nein, das war sicher nicht sein Name, doch eine solche Bezeichnung vereinfachte das leben ungemein, so fand er sich damit ab. Sein Name würde ihm schon einfallen wenn er nur lange genug wartete. Leise wiederholte er seinen neuen Namen einige Male, als er Lyjex' Blick durch den Schneesturm feststellte. Doch als er die Gestalt sah, die dort am Horizont, der aufgrund der geringen Sichtweite nicht sehr weit entfernt war, stehen sah, wurde sein Ausdruck finster. Es dauerte keinen Augenaufschlag, da konnte Lyjex bereits sehen wie eine schimmernde, weiße Welle auf den bekannten Dämon Valnar geschleudert wurde, die erst abbrach als die Sicht auf den Dämon durch den schlimmer werdenden Sturm unterbrochen wurde.

    Dort, wo das Labyrinth Fallin hingeführt hatte, schneite es allerdings zum Zeitpunkt nicht mehr. Zwar war der Boden an manchen Stellen ein paar Zentimeter dick mit Schnee bedeckt, doch an anderen Stellen war er nur noch schlammig und rutschig. Demnach konnten zwischen allen Anwesenden noch Kilometer liegen, wenn nicht noch mehr, denn dieses Labyrinth schien sich sehr weit ausgebreitet zu haben, doch das konnte Fallin natürlich nicht erkennen. Sie wusste nur wo sie war, wenn auch nicht genau, und dass sie niemanden außer sich fühlen konnte.



    Re: Play #1

    Lyjex - 22.07.2007, 21:39


    Auf halsbrecherischem Weise jagte Morellion dem Lichtschein nach, bis er kopf voran in einer Schneewehe versank. Prustend kämpfte er sich hoch und stellte - wieder einmal - fest, dass es rund um ihn keinerlei Anhaltspunkte auf eigenständiges Leben gab, außer seiner Wenigkeit.
    Frierend und sehr auf katzenart zog er seinen Schweif ein und machte sich klein zu einer Kugel. Ihm wurde nur zu sehr bewusst wie kalt es war.
    Und wie würde er nun Fallin finden? Es war ausgeschlossen, dass jemand anderes Or losgeschickt haben mochte.

    Verblüfft sah Lyjex Derrian an. "Weshalb habt Ihr das getan, Derrian?" Selbstverständlich hatte der Dämon einigen Ärger auf sich gezogen, aber Derrian kannte ihn doch gar nicht? Oder doch?
    Woher kannten sich dann diese beiden. Auf jeden fall musste sie ungefähr in die entgegengesetzte Richtung, in die sie grade sprachlos mit offenem Mund geschaut hatte. Also wand sie sich um und ging dorthin wo sie Valnar vermutete. Dabei erregte ein "Ploff" etwas abseits rechts von ihr, ihre Aufmerksamkeit. Klang als wäre ein kleines Tier in einen Schneehaufen gerannt.
    Kleine Tiere bedeuteten Essen und grade jetzt erkannte sie ihren Bärenhunger. "Mäuslein, Mäuslein, dein letztes Stündlein hat geschlagen..." Auch wenn diese Ploff eher einen Hasen vermuten ließe.



    Re: Play #1

    Fallin - 22.07.2007, 22:17


    Es dauerte eine ganze weile, bevor Morell vor seinem Gesicht wieder die wärme der kleinen Lichtkugel fühlen konnte. Ja was blieb er denn hier liegen? Mitkommen. Miiiitkommen, und zwar sofort, das schien Or sagen zu wollen indem es immer wieder auf und ab schwirrte und hin und wieder auch aus versehen (oder etwa absichtlich?) Morell berührte. Bei einer solchen Berührung verwandelte sich die wohlige Wärme doch glatt in brennende Hitze, doch zum Glück wurde immerhin nichts ernsthaft verbrannt. Or war ja schließlich keine Flamme, nur eine Sammlung von Energie, die es jedoch im Moment ziemlich eilig hatte.

    Derrian blickte Lyjex erst einmal verdutzt an als sie ihn wirklich fragte wieso er einen Dämon angegriffen hatte. Alles was er darauf sagte war „Dort war ein Dämon“, dann hörte Lyjex bereits den vermuteten Hasen im Schnee. Und auch Derrian hörte dieses dumpfe Geräusch, aber wieso sollte das jemanden interessieren? Mittlerweile war er der Meinung erst einmal herausfinden zu müssen wieso genau er her war, und wo hier überhaupt war, und Lyjex hatte mitzukommen. Schließlich war er bei ihr erwacht und das hatte sicher auch seinen Grund.



    Re: Play #1

    Lyjex - 23.07.2007, 00:16


    Lyjex betrachtete ihn mit einem seltsamen Blick."Ich glaube nicht, dass dieser Dämon uns etwas böses tun würde, zumindest nichts böseres, als 2 jahre zu spät zu kommen...."
    Dann huschte sie leise zu der Schneewehe, aus der zuerst eine Lichtkugel, dann einen zeimlich große Katze und zuletzt ein Hase herausgesaust kamen. Verdutzt ließ sie sich in den Schnee fallen. Katzen? Hier?
    ...Wohin war nochma der Hase gerannt. Flink hielt sie Ausschau nach Spuren, bis sie die entspechende gefunden hatte. Bald hatte sie ihr Essen wieder aufgespürt und die Jagd begann.

    Morell war verblüfft vor Schreck so nah ein Gesicht vor sich zu haben erstmal gut tausend Sätze weitergesprungen bevor ihm einfiel, dass er genau dieses Mädchen die ganze Zeit gesucht hatte. Sie lebte also noch. Hoffungsvoll blickte er durch den Schnee zurück, doch von Lyjex war keine Spur mehr zu sehen.
    Und Or war äußerst ungeduldig, nachdem es ihn einmal fast verloren hatte. Nun, wenn sie wirklich die war, für die er sie hielt, würde er sie wiedersehen. Doch nun folgte er erstmal Or und würde - hoffentlich - Fallin finden.



    Re: Play #1

    Fallin - 23.07.2007, 13:52


    Der Tag schien wieder einzubrechen über Lútharis, denn am wolkenlosen Himmel kamen die finster gesponnenen Fäden der schwarzen Sonne zum Vorschein, die die dünne Mondsichel wie in einem Spinnennetz fing und letztendlich verschlang und damit auch das letzte Licht raubte.
    Am wolkenlosen Himmel? Das galt mit Sicherheit nicht für den Himmel den Lyjex über sich fand, denn dort viel noch immer Schnee. Doch auch dieser klang langsam und gemächlich mit der aufgehenden Sonne ab und gab so die Sicht frei auf das Trümmerfeld das vor kurzem noch ein Labyrinth gewesen war und auf die letzten noch glühenden Bäume, die von Blitzen getroffen wurden und nun zu Asche zerfielen.

    Über Fallin hingegen war wirklich ein wolkenloser Himmel zu sehen. Schnee war dort wo das Labyrinth sie hingeführt hatte schon lange nicht mehr gefallen, doch der Boden war noch immer nicht getaut. Die schwarze Sonne erlaubte das Ausmaß am Leben dass sie auch fähig sein konnte in der Not auszulöschen. Pflanzen wie Bäume und Gräser, sie waren verdammt, doch sie kämpften um ihr überleben. Nicht auf die Weiße wie das Labyrinth gekämpft hatte. Sie setzten sich nicht zur Wehr. Doch sie blieben standhaft, und unter all dem Schnee der fiel wartete bereits eine neue Generation darauf endlich zum Vorschein zu kommen.
    Fallin lief noch immer die Mauern entlang, auch wenn diese nun in Trümmern lag. Sie wusste nicht in welche Richtung sie gehen musste, doch sie wusste dass es sie Ewigkeiten kosten konnte wenn sie den Weg nun verließ. Ein Labyrinth war kein Irrgarten.. Es wollte niemanden Verwirren. Alle Wege eines Labyrinthes führten in dessen Mitte und das war ihr Ziel, sofern sie eines hatte. Hätte Fallin gewusst wie weit sie entfernt war von der einstigen Mitte des Labyrinthes. Lyjex hatte diese schon beinahe erreicht gehabt, doch sich schon wieder sehr weit davon entfernt. Vielleicht war dies besser so – vielleicht auch nicht. Denn in der Mitte des Labyrinthes wartete der Einzige der dieses ziel erreicht hatte – der kalte, blasse, unbewegliche Körper des Prinzen Cedric. Ob sich überhaupt noch jemand an ihn erinnern mochte?

    Derrian blickte Lyjex verdutzt hinterher, als diese, den Hasen jagend, im Schnee verschwand. Eine Lichtkugel hatte er an sich vorbeizischen sehen, eine Katze und einen Hasen. Natürlich konnte er keines dieser Dinge namentlich benennen. Er kannte sie nicht. Oder? Konnte die Lichtkugel vielleicht... Or? Einen solchen Energieball zu erzeugen lag auch in seiner Macht. Es war die Macht Elgards die dort vorbeiflog. Konnte hier etwa noch ein Engel sein? War er vielleicht genau deshalb hier? Aber wieso sollte er dann neben diesem seltsamen Mädchen Lyjex erwacht sein? Dahinter musste ein Sinn liegen. Ein Sinn den er noch nicht kannte. Doch es galt das Mädchen nicht zu verlieren. „Or“ sprach er, und auch vor ihm erschien eine Lichtkugel, doch war diese weitaus greller als die die eben noch an ihm vorüberzog. „Miswa, redev Lyjex“, ( OP: In extrem abgewandeltem Hebräisch etwa: „Befehl, folgen Lyjex“ xD) führte er fort, woraufhin die Kugel in die Richtung schoss in die Lyjex eben gerannt war. Es war nur ein Befehl ihr zu folgen, nicht sie zurückzuholen. Er wollte sie hier nicht verlieren, doch genauso wenig hier warten. Derrian lief in die genau entgegengesetzte Richtung. Vielleicht würde er dort jemanden finden..

    Die von Fallin gesandte Lichtkugel führte Morell indes weit weg von dem Ort, an dem er eben noch Lyjex gesehen hatte, und das auch noch in einem kaum schaffbaren Tempo, über verschneiten Boden, Trümmer und Dornen hinweg. Doch plötzlich hielt es inne, so dass Morellion kaum noch halten konnte ohne in das Licht zu rennen, das nicht weit über dem Boden schwebte. Er konnte zwischen drei hochgewachsenen Bäumen einen Schatten erkennen. Als Or sich diesem näherte sah er dass es nur ein Kind war, ein Kind dass im Zentrum der drei Bäume stand. Nein, es stand nicht.. es schwebte. Um den kleinen Jungen herum war ein seltsamer blauer Schimmer zu sehen. Ob das der gesuchte war? Die kleine Lichtkugel wollte zu dem Kleinen, doch eine Wand hielt sie davon ab, eine bläuliche Wand zwischen den Bäumen, die aufschimmerte als das Licht sie berührte. Noch einmal schoss die Kugel gegen diese Barriere, und noch einmal.. Vielleicht zwischen zwei anderen Bäumen? Nein auch hier wurde sie zurückgeschleudert. Agonías war gefangen in einem Dreieck aus blauem Licht. Seine Augen waren geschlossen, sein Körper vollkommen regungslos.



    Re: Play #1

    Valnar - 23.07.2007, 21:26


    durch den schnee gehend arbeite sich valnar weiter voran. als er plötzlich zwei gestalten im sturm erkennen konnte. konnte es sein...das eine der gestalten lyex war?
    tatsächlich sie war es, doch wer war die andere? sie war ihm nicht bekannt. doch war dies eher eine geringere sorge denn eine welle von weißer magie kam auf ihm zu. er konnte ihr gerade noch ausweichen. doch als er mekrte das diese welle aufhörte und sich umdrehte, sah er nichts als schnee. er hatte seine kameraden erneut aus den augen verloren...
    so musste er nun weiter ziehen durch diese ruinen.



    Re: Play #1

    Lyjex - 23.07.2007, 23:22


    Lyjex sprang dem Hasen nach und hätte ihn mehrere Male fast erwischt, bis sie ihn schließlich zu packen bekam. Das zappelnde Wesen könnte einem fast leid tun, aber sie hatte jetzt Hunger. Entschlossen drehte sie ihm den Hals um und überlegte kurz ein Feuer zu machen, als plötzlich hinter ihr eine Lichtkugel auftauchte. Kurz wand sie ihren Kopf. So etwas hatte sie doch vorhin schon mal gesehen…?lief sie ungefähr zu der Stelle zurück, wo sie Derrian zuletzt gesehen hatte – und er war weg. Ratlos stand sie da und überlegte, das aufmerksame Licht an ihrer Seite wollte nicht von ihr weichen, auch wenn sie es verscheuchte. Aber schließlich war der Hunger größer, also sammelte sie ein paar Holzscheite und schichtete sie übereinander. Dann suchte sie nach ein paar Kräutern, die im Schnee verborgen waren und häutete den Hasen. Nach kurzem Anbraten verschlang sie den Hasen fast roh, weil ihr eingefallen war wie entkräftet Derrian gewesen war, als sie ihn zuletzt gesehen hatte – selbst wenn er sie anscheinend eine ganze Weile durch den Schnee geschleift hatte. Hastig verscharrte sie die Feuerstelle im Schnee und legte die Reste des Hasens – leider auch das Fell, weil sie grade nicht die Zeit und Muße hatte es sorgfältig zu reinigen – für die Wildtiere obendrauf. Dan klopfte sie sich den Schnee von den Händen und stapfte nun durch eine von einem klaren Himmel überdachte Winterlandschaft. Mal sehen, ob sie Derrians Spuren immer noch finden konnte. Es war ihr rätselhaft, wie der weißhäutige ..Mensch? so einfach hatte verschwinden können. Andererseits war er auch genauso plötzlich verschwunden. Skeptisch musterte sie die immer noch folgende Lichtkugel. Ob die von Valnar stammte? Sie testete sie mit ihrem Amulett nach verdächtigen Anhaltspunkten. Vielleicht konnte sie auch mit diesem von ihrem Lehrmeister Rothan geschenkten Amulett nicht mehr umgehen, denn das Amulett zeigte keinerlei Verdächtiges an.
    Dann blieb ihr wohl nichts anderes übrig, als aufs neue nach anderen Lebewesen Ausschau zu halten. Gestärkt wanderte sie mit den Bergen zur Linken weiter.

    Morell jagte in halsbrecherischem Tempo hinter Or her. Es ging über Trümmer und rutschige Baumstämme. Um ihn herum standen bald mehr und mehr Bäume bis Or ziemlich abrupt stehen, sodass er fast hineinrasselte. Mit Müh und Not konnte er noch zur Seite springen – er traute dieser Lichtkugel nicht zu ungefährlich für sein Fell zu sein. Besorgt schleckte er kurz noch mal über seine Flanke. Dann wandte er seine Aufmerksamkeit wieder dem Licht zu. Warum war es – in diesem Moment flog es auf die eine Dreiergruppe von Bäumen zu und was er im ersten Moment für ungewöhnliche Nebelschleier gehalten hatte, entpuppte sich nun als kraftvolles Energiefeld in dessen Mitte ein Junge schwebte. Or prallte mehrere Male von dieser unsichtbaren Wand ab, bevor es davor schweben blieb, als ob es abwartete. Neugierig trat er näher. Er hätte schwören können, dass das Licht ihn zu Fallin führen würde. Stattdessen stand er nun hier und rätselte wer das sein mochte. Ihm war schon einiges untergekommen in seinem langen Leben, aber so etwas. Vorsichtig schlich er um die 3 Bäume herum. Gab es vielleicht eine Möglichkeit den Jungen..Jungen? eigentlich sah er mehr aus wie ein Mädchen, also das Mädchen anzusprechen?



    Re: Play #1

    Fallin - 24.07.2007, 13:31


    „Drecksarbeit, verdammte Drecksarbeit. Warum können die ihren Mist denn nicht selbst erledigen? Geh zu diesem verdammten heiliegen ort, lösche diese verdammten kleinen Ratten aus. Setz dein Leben aufs Spiel für nichts uns wieder nichts. Und denk an den Jungen. Ja, ja, der junge, eine schreckliche Gefahr, wahnsinnig schlimm, kann uns viel anhaben, ohnmächtig wie er da baumelt. Wahnsinnig gefährlich, der Wurm. <verdammte Drecksarbeit. Verdammte Menardi. Verdammte Lil... Nein, nicht verdammte Lilim. Nie. Nie. Ich hab nichts gesagt. Nichts gesagt hab ich. Nein, nein.“
    Ja was war das denn? Die Stimme kam von irgendwo dort wo eben noch Or sein helles Licht auf den nicht ansprechbaren Agonías geworfen hatte. Beim ersten Ton dieser Rede war es zu Morell geflohen und hatte sich hinter ihm versteckt, um so zu verhindern dass es mit seinem hellen Leuchten auf sich aufmerksam machte. Hinter den Bäumen, die Agonías fest in ihrer Mitte hielten, kam eine dunkle Gestalt hervor. Das Wesen blickte skeptisch das Lichtdreieck an, dann viel sein Blick genau auf Morellion. „Süßes, kleines, flauschiges, warmes Kätzchen. Na komm, komm nur her, kriegst das Fell über die Ohren gezogen.“, es war schon fast eher ein Fauchen was da dem Rachen des Wesens entkam. Bevor sie sich wieder abwandte, konnte die Werkatze die Gestalt genau erkennen.Sie hatte nachtschwarze Haut und silbern schimmerndes Haar, doch hatte sie sonst gar nichts Menschliches an sich. Das, was man für Beine halten konnte waren nicht zwei sondern sechs lange, haarige, schwarze Stelzen, und auch die Gliedmaßen die man zunächst mit Armen hätte verwechseln können waren solche Spinnenbeine, doch nur zwei..
    Mit diesen griff nun das widerlich seltsame Wesen durch die Lichtbarriere, von der es im Gegensatz zu Or, nicht abgestoßen wurde. Es bekam den Jungen dort drinnen sogar zu fassen und zog ihn ruckartig heraus, so dass Agonías zu Boden geschleudert wurde. Doch lag dieser noch immer regungslos da, auch als das Spinnenwesen sich über ihn beugte. „Schlaf mein kleines Kindlein, und träume schön vom Tod.“
    Or schoss vor Aufregung hinter Morell hervor, und in seinem Licht blitze das gefährliche Mundwerkzeug der Riesenspinne auf, als diese irritiert aufblickte und die Lichtkugel anstarrte.
    „Was zum...“ Dann war nur noch ein jämmerliches Gurgeln aus Richtung des Viehs zu hören. Die Spinne sackte zu Boden und landete dabei auf Agonías. Morell konnte hinter dem Monster nur noch eine Schattengestalt in schwarzen Flammen verschwinden sehen, und ein gewaltiges Messer im Rücken des Monsters, bevor auch dieses in Flammen aufging und verschwand.
    Das kleine, weiße Licht schwebte über Agonías Gesicht hin und her, der augenscheinlich bewusstlos am Rücken lag, doch plötzlich die rot glühenden Augen aufriss, die wie flüssiges Metall das rasch abkühlte, innerhalb von Sekunden wieder ihren kalten, eisblauen Farbton annahmen.
    Eine widerliche, schleimige, gelbe Flüssigkeit floss aus dem Maul der Spinne auf den Jungen herab, der nach einiger zeit der Irritation nun versuchte sich von der Bestie zu befreien, es doch wie es aussah nicht aus eigener Kraft schaffen konnte.

    Auch der Dämon Valnar konnte all dies aus einiger Entfernung mit ansehen, nicht zuletzt weil der Schneesturm so plötzlich wie er gekommen war nun auch wieder verging.

    Weit von diesen Geschehnissen entfernt erschien vor Fallin ein in blutrote Tücher gehüllter Dämon, dessen Haar lang und weiß war wie der Schnee. Ungläubig blickte sie ihn an, glaubte ihren Augen nicht trauen zu können. „Du..?“ gab sie zitternder Stimme von sich.
    „Schweig. Kein Wort will ich von dir hören, Engel. Ich erscheine hier nur um dir mitzuteilen, obwohl ich der Meinung bin du hast es verdient vor Sorge wahnsinnig zu werden, doch weil ich glaube viel weiter in die Verrücktheit kann man dich kaum noch treiben, dass ich meinen Sohn gerettet habe. Setzt du ihn noch ein Mal einer solchen Gefahr aus.. du kannst dir gar nicht vorstellen welche Höllen ich dich durchleben lassen kann. Wage es nicht!“
    „Dar'cor..“ sprach sie, doch der Dämon war schon wieder in seinem Schattenflammen verschwunden. Er hasste sie. Er hasste sie von ganzem Herzen. Wieso? Weil sie ihn verlassen hatte um sein Leben zu schützen? Dar'cor.. so lange hatten ihre Gedanken sie endlich mit ihm in Ruhe gelassen. Nun war er wieder da.. doch.. Agonías! Ihr Sohn lebte also. Und er musste irgendwo hier sein. Keine Sekunde zögerte Fallin den Weg den das Labyrinth bereithielt nun doch zu verlassen und zu rennen, über Trümmer, Schlamm und Schnee, bis sie ihn würde fühlen können. Bis sie ihn endlich wieder bei sich hatte.



    Re: Play #1

    Valnar - 24.07.2007, 22:55


    valnar trat zu der kleinen gruppe hervor die er beobachtet hatte. er wusste zwar nicht wer oder was die spinne zu fall brachte, doch war er froh das es passierte.
    er erkannte zuerst or,dieses kleine nervende licht und sein blick war wiedernd es gegenüber. "du auch hier or? na da kann dieser engel ja nicht weit sein... und wie ich sehe hast du nen neuen freund gefunden?!" er ging gar nicht weiter auf die werkatze ein,doch als er näher zu der spinne kam sah er agonias drunter liegend. er beugte sich über ihn"na kleiner, hab ich doch noch jemand andres gefunden in diesen ruinen... brauchste vielleicht hilfe?"
    er hob die spinne langsam hoch sodass agonias unter ihr wegkrabbeln konnte.



    Re: Play #1

    Lyjex - 24.07.2007, 23:32


    Morell knurrte die seltsame Gestalt an, blieb aber wie gelähmt am Fleck stehen und beobachtete wie er Agonías aus dem Banndreieck schlug. Erst da begann er wütend zu fauchen und auch Or raste auf das Wesen zu. Verblüfft sah er, wie die Lichtkugel diesen Spinnenmensch scheinbar umbrachte. Erst bei näherem hinsehen erkannte er die Schattenflamme, die einen Dämon auswies.
    Mit einem erstaunten Maunzen gab er seiner Verblüffung Gestalt. So schnell verlor er normalerweile nicht sie Sprache, aber war das Labyrinth wirklich..komplett zerstört? so sehr, dass sowohl dieses Spinnenwesen als auch der Dämon hatten hier auftauchen können? Obwohl es beim Dämon sicher ein Sonderfall gewesen sein musste.
    Er begann die weitreichenden Folgen der schwarzen Blitze zu erkennen und war entsetzt.
    Gübelnd trat er näher an den leblosen Agoías heran und verwandelte sich erstmal in einen kendergroßen (kender=figur eines kleinen elfs; hat fast nur unsinn im kopf..), weißhaarigen Jungen mit spitzen Fangzähnen. Der kleine Engel sollte sich nicht erschrecken. Morell schmunzelte in sich hinein, weil das Spinnenwesen ihm gehlfen hatte zu erkennen, dass es ein männlicher Engel war. Fast war er ihm zu Dank verpflichtet, aber davon würde ein totes Wesen nicht viel haben.
    Als der Dämon Valnar näherkam verwandelte er sich erschrocken zurück in eine harmlos aussehende Werkatze. Wo kam der denn so plötzlich her? Noch ein Dämon? Er wich nicht vonAgonías Seite und beäugte Valnar überaus msistrauisch.

    Lyjex stieß auf die Überreste einer Mauer und beschloss - zu müde um drüberzklettern - ihr zu folgen.



    Re: Play #1

    Fallin - 25.07.2007, 12:31


    Ein wenig seltsam erschien Agonías schon, denn er hatte sich in den zwei vergangenen Jahren kein bisschen verändert. War er etwa die ganze Zeit über dort in diesem Kraftfeld eingesperrt gewesen?
    Den Jungen, der sich über ihn beugte erkannte er nicht, doch plötzlich stand dieser Dämon da, dieser.. ja wie war sein Name nochmal? Vielleicht hatte er ihn auch nie erfahren.. Aber er kannte ihn, denn dieser Dämon war ein Mitreisender der Gruppe gewesen, die auch Agonías begleitete. Verdutzt blickte er sich um. Ja wo waren denn alle? Für den Jungen war die zeit stillgestanden, keine Minute war vergangen seit Lyjex, Cedric, Fallin und er Unterschlupf in der Schneehöhle gesucht hatten, die Lyjex gebaut hatte. Als er den Spinnenschleim auf seiner Brust sah stand der kleine angewidert auf, hatte für Valnars Hilfe aber nicht mehr übrig als einen skeptischen Blick.
    Dann fiel sein Blick auf die Katze die dort stand und Or, das nun begann Agonías Kopf zu umschwirren. Wo war denn der weißhaarige Junge von eben hin? „Wo ist Mama, kleines Lichtchen?“ fragte der Junge, woraufhin Or davonsauste, wo auch immer seine Herrin gerade sein mochte. Und der kleine Junge rannte lachend hinterher – lachend wie das Kind das er auch noch vor zwei Jahren war.

    Das kleine Licht, das den Auftrag hatte bei Lyjex zu bleiben schwirrte auch immer weiter gemächlich hinter dieser her. Weit, sehr weit entfernt am Horizont konnte Lyjex ein Blinken sehen.. Ein leichtes Glühen das kam und ging und sich in östliche Richtung bewegte.



    Re: Play #1

    Lyjex - 25.07.2007, 14:53


    Zuerst glaubte Lyjex einer Halluzination zu erliegen, aber als dieses beständige Blinken anhielt, beschloss sie der Sache auf den Grund zu gehen und schlug einen Weg in östliche Richtug ein. Mühsam stapfte sie vorwärts und gewahrte immer weniger Schnee. Die nächste Mauerruine kam in Sicht und führe wundersamerweise direkt nach Osten, wie sie vermutete. Zumindest riet ihr dies ihr Instinkt - auf was konnte man sich denn hier sonst verlassen?
    Ihr Blick fiel auf das gleichgültig neben ihr herschwebende Licht. Es schien ein wenig kraftvoller zu sein, als jenes, das so unvermittelt aus der Schneewehe geschossen kam. Das mochte nun heißen, dass sie keine Ahnung hatte wer diese Lichtkugeln erschaffen konnte. Vielleicht funktionierte de weiße Magie desLabyrinths noch ein bisschen und so konnte sie sicher sein, dauss ihr das Licht nicht feindlich gesinnt sein mochte. ...Sofern Lichtkugeln einem etwas anzutun vermochten...

    Morell indessen sauste wieder einmal der Lichtkuge Or nach und indirekt auch Agonías, der ziemlich vergnügt, wenn auch etwas verwundert schien. Na, der hatte ja mal ein dickes Fell...
    Grade knapp mit dem Leben davongekommen, mitten in einem zerstörten Labyrinth aufgewacht und schon wieder heiter, vergnügt und fröhlich.



    Re: Play #1

    Schotti - 25.07.2007, 15:39


    Ulrich streifte nun schon seit einigen Wochen durch die Ländereinen von Lutharis, ohne auch nur ein Lebewesen gesehen zu haben, geschweige denn sich mit einem unterhalten zu haben, welches auch nur annähernd etwas verstand zu haben schien. Als er nun an diesem tag eine stelle gefunden hatte, bei welcher er sich ausruhen un ddie nacht verbringen wollte (es war eine alte ruine) und er auf einem alten torbogen saß, Sah er in der ferne ein kleines fahles licht leuchten, welches sich auf die ruine zuzubewegen schien. Aus wachsamkeit lösche er sein Feuer und kletterte auf einen der höchsten ruinenteile den er fand um abzuwarten was das wohl für ein licht sein mochte.



    Re: Play #1

    Valnar - 25.07.2007, 21:44


    war ja klar das er mich so anschaut, wer würde auch einen dämon vertrauen aber was solls. und so ließ er die spinne wieder fallen.
    "na toll... dieser kleine bengel ist schon wieder weg. hrmpf, verändert hat er sich anscheinend nicht" murmelte sich valnar zusammen und folgte agonías schnellen schrittes, sofern man über dem boden schweben als solches noch bezeichnen konnte. kurzen blickes der werkatze entgegen und schon an ihr vorbei um den jungen nicht zu verlieren der bisher sein einziger anhaltspunkt war um die anderen zu finden.



    Re: Play #1

    Fallin - 26.07.2007, 13:02


    Mit dem sich nähernden Licht konnte Ulrich nun auch die Umrisse einer Gestalt erkennen die vor diesem lief, und ohne diese Beleuchtung vermutlich vollkommen unbemerkt an dem Elben vorübergegangen wäre. Auch hinter ihm war ein solches Licht erschienen, ein Licht das am Horizont kam und ging. Es war das Blinken, dem Lyjex schon die ganze zeit folge, und das nun immer seichter wurde, bis es schließlich vollkommen abklang.

    Im Slalom zwischen den Bäumen hindurch rannte Agonías Or hinterher, versuchte von Zeit zu Zeit es zu fangen, doch Or machte sich einen Spaß daraus immer im letzten Moment noch auszuweichen.
    Diese Verfolgungsjagd dauerte an bis schließlich Derrian vor Agonías und damit auch vor der restlichen Gruppe erschien. Er blickte die Gruppe skeptisch an. Es lag ihm nichts daran mit ihnen zu gehen, er wollte nur dem Licht hinterher. Und.. kam da etwa dieser Dämon? Er lebte also noch.. Und es war eindeutig derselbe den er vorhin schon einmal angegriffen hatte. Aber das Mädchen von vorhin war wiederum nicht hier.. Sicher hätte Derrian auf Valnar zum Angriff angesetzt, doch in diesem Moment schoss das kleine, weiße Licht, das eben für einen kurzen Moment gestockt hatte, wieder weiter, und Derrian lief ihm hinterher, ignorierend dass Agonías ihn verwundert anstarrte. Der tauchte da einfach auf und unterbrach das Spiel.. und dann kam er auch noch mit ohne ein Wort zu sagen. Seltsamer Kauz, dieser Kerl.



    Re: Play #1

    Lyjex - 26.07.2007, 14:04


    Lyjex blickte sehr erschrocken auf, als sie so unvermittelt vor sich ein Elb auf einem Ruinenfeld sah. Sie blieb stehen und blickte ihn mit schief gelegten Kopf an. "Euch habe ich noch nie gesehen. Wie seid Ihr hierher gelangt?"
    Die Zeit im Labyrinth hatte sie weniger höflich werden lassen. Sie hatte ihren Wahnsinn teils wieder überwunden, aber ihre Manieren beherrschte sie immer noch nicht vollkommen. Als der Elb sie weiterhin misstrauisch musterte, fiel ihr reichlich verspätet ein, dass sie sich ihm ersteinmal vorstellen könnte."Mein Name ist Lyjex, wurdet Ihr von König Therion geschickt?" Sie hatte vergessen, dass der König schon seit mehr als 2 Jahre tot war...

    Morellion erkannte langsam, dass er hier die verschollene Gruppe der Auserwählten von König Therion vor sich hatte - ein Grund mehr mit ihnen Schritt zu halten. Allerdings beunruhigt ihn der Blick mit welchem der Neuankömmling den Dämon gemustert hatte. Wobei besagter Neuankömmling ihm völlig fremd war. Er vermutete stark, dass er hier einen Engel vor sich hatte und war gespannt wohin Or sie nun führen würde. Für den Dämon Valnar, der ihn so verächtlich behandelte, hatte er nicht mehr als ein Naserümpfen übrig.



    Re: Play #1

    Valnar - 26.07.2007, 16:17


    .oO(ganz schön asntrengend sone hetzjagt, warum muss sich dieser bengel auch einen spaß draus machen or zu folgen um ihn zu fangen?)

    doch wurde valnar in seinen gedanken gestört als plötzlich derrian vor ihm erschien und valnar abrupt stehen blieb.
    nicht schon wieder ein engel... langsam sind hier mir zu viele von denen.
    argwönisch schaute er ihn an und verachtete ihn nur noch mehr.
    doch aus dem blickwinkel konnte er sehn wie agonias weiter ging und so musste er ihm folgen damit er die anderen noch fand. schnell noch einen eiskalten blick auf die werkatze ob sie noch da war und dann nix wie los agonias hinterher.



    Re: Play #1

    Schotti - 26.07.2007, 17:29


    "Vereiht meinen starren Blick, aber ihr seid das erste Wesen dass ich seit wochen sehe und da wollte ich etwas vorsichtig sein. Mein name ist Ulrich Dijazza und ich komme aus dem Fernen Land Thalassa. Ich bin wohl eher durch zufall Hierher gelangt. Und sagt mir wer ist König Therion und warum denkt ihr ich sei von ihm gesendet worden? ich bin schon seit nun über 5Jahren keines Herren Knecht mehr und habe auch nicht vor in Nächster zeit mein Knie wieder vor einem Herren zu beugen. Sagt gute Frau was ist das für ein seltsames Licht bei euch?" während er das sagte sprang er auf den boden und trat an die Person heran, die Ihn angesprochen hatte. Als diese erhoffte sein gesicht zu erkennen sah sie aber jedoch dass es durch eine Maske verborgen war....



    Re: Play #1

    Lyjex - 26.07.2007, 21:50


    Mit einer knappen Verbeugung verneigte sich Lyjex vor Ulrich."Seid gegrüßt Ulrich Dijazza. Ihr befindet euch, soweit es mir bekannt ist, in Lutharis. Meine Gruppe, die versuchte all dies hier", sie machte eine allumfassende Geste," zu verhindern, war von König Therion in Damarris ausgeschickt worden.
    Ich dachte womöglich gelten wir dort als verschollen und Ihr wärt der Rest der "Rettungstruppe". Wir als Gruppe haben einander aus den Augen verloren und als ich wieder zu mir kam,war ich umgeben von Mauern und allein. Es mögen wohl 2 Jahre vergangen sein, seit ich einen von ihnen gesehen habe. Wer weiß, ob sie noch leben...
    Zu eurer Frage, was diese Licht betrifft..Nun, es folgt mir, schon seit einiger Zeit, mehr kann ich euch nicht sagen."
    Nach dieser ziemlich langen Rede nach langer Zeit des Schweigens musterte sie ihn stumm, ob er vielleicht von sich aus, etwas mehr über sich erzählen würde.
    Dummerweise hatte sie wegen des Elben den Lichtschimmer am Horizont aus den Augen verloren. Erschöpft suchte sie nun in der Ferne nach einem Hinweis. Immerhin hatte sie noch die ungefähre Richtung. Also schlug sie Ulrich Dijazza vor, sie zu begleiten, um dieses seltsame Blinken wieder zu finden und womöglich auch einen der Gruppe.



    Re: Play #1

    Schotti - 26.07.2007, 22:59


    "Da Ihr ja bisher das einzige Lebewesen seid und mir dazu auchnoch sehr freundlich erscheint begleite ich euch gerne auf eurer suche nach den seltsamen lichtern, abe rich würde vorschlagen wir verweilen die nacht hier in den ruinen, dies dürfte wohl am sichersten sein. Ein Feuer währe auch schnell gemacht um die wilden Tiere abzuhalten. Ihr Spracht noch von einer gruppe? wo ist den diese? sie könnten ja die nacht auch hier in den ruinen verbringen..." als er das sagte machter er sich daran mithilfe seines amulettes das feuer wiede rzu entzünden und eine einladende geste zu jenem.



    Re: Play #1

    Himura - 27.07.2007, 00:22


    Himura betrachtet die beiden argwöhnisch aus der ferne.
    "was mache ich nur hier",fragte er sich nun nicht das erste mal.
    "diese beiden dort , sie sind die ersten lebewesen die ich seit langem erblicke...." doch misstrauisch wie er nunmal war stellte er sich nun aber gleich die frage ob nicht diese für sein erwachen mitten in dieser einöde verantwortlich sind.
    Er verfällt in sein übliches schweigen und betrachtet diese beiden wesen stumm......vielleicht verraten sie ja ihre absichten....seine hand ruht wie so oft auf dem heft seines schwertes



    Re: Play #1

    Fallin - 27.07.2007, 21:25


    Ein Lächeln zuckte über Fallins Lippen als sie in der Ferne das sanfte Licht erkennen konnte, das sie vor einiger zeit auf der Suche nach ihrem Sohn ausgesandt hatte. Sie konnte seine Anwesenheit bereits spüren. Er war hier. Ein warmes Gefühl der Erleichterung durchfloss die zierliche Gestalt. „Or!“, rief sie dem Licht mit ihrer hellen Stimme entgegen, und sofort legte die Lichtkugel noch ein mal an Tempo zu um seine Meisterin zu erreichen. „Or tanim“, sprach diese, als das Licht sie erreichte, woraufhin dieses endgültig erlosch. Und dann wanderte ihr Blick in Richtung des Waldes aus dem Or eben geschossen kam. Und als sie dort die kleine Gestalt Agonías' erblickte hielt sie sich nicht länger an Ort und Stelle. Sie rannte auf den kleinen Jungen zu, und auch Agonías zögerte keinen Augenblick es seiner Mutter gleich zu tun und ihr in die Arme zu fallen. Für ihn gab es keinen unterschied, er hatte nichts mitbekommen von all der zeit die Fallin verzweifelt nach ihrem Sohn suchte. Doch sie hatte Agonías endlich wieder, und mit diesem Moment schien all die Last der letzten Monate von ihr ab zufallen wie auch der Stein von ihrem Herzen.
    Als der Engel sich niederkniete sah sie zerbrochen aus, gescholten und des Lebens nicht fähig, als sie sich jetzt wieder erhob und die Gestalten anblickte die nun aus dem Wald traten strahlte ihre Schönheit wie nie und ein freudiges Lächeln zeichnete ihr Gesicht, obwohl ihre Augen noch immer aderunterlaufen, und ihr Gesicht blutverklebt waren.
    Den, den sie als nächstes zu Gesicht bekam, war das nicht dieser.. V.. Valnar? War das sein Name gewesen? Das konnte nur bedeuten er musste schwer gescheitert sein.. Vor zwei Jahren hatte sich die Gruppe getrennt um sich wenige Wochen später am Tekral wieder zu treffen, und dieser Dämon hatte sich auf den Weg gemacht Hilfe zu holen. Doch da er noch lebte, und Lútharis trotzdem noch nach zwei Jahren in diese elende Dunkelheit gehüllt war.. konnte es einfach keine andere Erklärung geben. Nichts desto Trotz begrüßte sie ihn nicht anders als früher. Und dann.. na was war das denn?
    Ein Kätzchen, hier? Dieses Kätzchen hatte aber eine ganz besondere Aura.
    Dann trat die weiße Gestalt Derrians' zwischen den Bäumen hervor. „Nein, wie... Kann das sein?“
    Dies sprach sie bevor sie die eben versammelte Gruppe zunächst stehen ließ und auf den Waldrand zuging, wo Derrian stehen blieb. Schweigend musterte sie ihr Gegenüber und ließ ihre Hand über seine Wange streichen. Das früher so lebendige Blau seiner Augen war vollständig aus diesem gewichen, wie auch das tiefe schwarz der Haare. Und doch erkannte sie ihren Bruder sehr wohl.
    Entfernd von Hörfeld der anderen, doch auch in einer für diese unverständliches Sprache begann sie ein Gespräch mit ihm.
    „Ihr.. seid kein Engel mehr. Ihr seid ein Cherubim, ein Wächter.. Weshalb seid ihr hier, Lathael?“
    „Ihr seid Fallin nicht wahr? Und ich bin Lathael? Ich bin Lathael.. Aber fragt mich nicht wieso ich hier bin.“
    „Oh Lathael“ sprach sie und umarmte ihn „Ihr werdet euch an alles erinnern. Es ist schwer Elgard zu verlassen, doch eure Erinnerung wird wiederkehren.“, dann bemerkte sie den Umhang den er als einziges Kleidungsstück fest um den Leib geschlungen hatte. Das Stück sah ganz schön mitgenommen aus, doch sie erinnerte sich grob daran. Es war ein solcher wie sie ihn auch getragen hatte, irgendwann.. Ein solcher wie sie ihn am Hofe zu Damaris bekommen hatte. Er konnte also auf Cedric oder Lyjex getroffen sein. „Woher, habt ihr diesen Umhang?“ „Da war ein ganz seltsames junges Mädchen.“ sagte er lachend „sie nannte mich Derrian, ein seltsamer Name , nicht wahr?“ Ah, Lyjex lebte also auch noch. Dann musste man sich nach ihr auf die Suche machen.
    „Und diesen Namen solltet ihr beibehalten. Es ist zu gefährlich um auch noch eure Identität als der, der ihr seid preiszugeben.“
    Derrian lächelte nur, als Fallin ihn an die Hand nahm und zu den Anderen schleifte um den Cherubim dort als Derrian vorzustellen, und nicht als ihren Bruder lathael, der er ja war.



    Re: Play #1

    Valnar - 27.07.2007, 22:01


    er hob die hand zur begrüßung als er aus dem wald heraus kam und fallin ihn ansah. ein lächeln huschte über sein gesicht als er mitansah wie sie ihren sohn in die arme schloss... endlich waren mutter und kind nach solanger zeit wieder vereint.
    er verwandelte sich wieder zurück in seine menschliche gestalt und verharrte erst einmal in der gruppe als fallin sich von dieser trennte. weglaufen würde sie ja nicht. endlich hatte er weitere verschollene kameraden gefunden.



    Re: Play #1

    Fallin - 27.07.2007, 22:13


    Schließlich ging der Engel wieder auf valnar zu. Derrian stand hinter Fallin, und richtete seinen wachsamen Blick auf Valnar. Fallin sprach mit diesem Dämon, das war selbst abstrus wenn er in dieser Menschengestalt umherlief.
    "Valnar.. erzählt, wie ist es euch widerfahren? Weshalb.. konntet ihr nichts gegen das hier" dabei machte sie eine ausschweifende bewegung hin zur finsteren Sonne und dem verschneiten, kargen Land "tun? Habt ihr ewas mit unserer Befreiung aus dem Labyrinth zu tun? Und.. habt ihr Xanan gesehen? Oder Rothan? Tenran?" All diese Namen schwebten jetzt wieder in ihrem Kopf umher. Sie erinnerte sich an sie. Mit ihnen sollten sie sich am Fuße des Berges treffen.. Ob sie es dorthin geschafft hatten? Und dann? Schließlich war das land noch immer in Dunkelheit gehüllt.. Also hatten auch sie es nicht geschafft, waren vielleicht im Kampf gestorben oder hatten es garnicht bis dorthin geschafft.



    Re: Play #1

    Valnar - 27.07.2007, 22:23


    "Fallin, ich war damit beschäftigt Herr über meinem Dämon zu sein und den Thron der Rizzen zu besteigen. Wir haben somit starke Verbündete gefunden die uns im Kampf helfen werden. Doch leider war ich noch nicht imstande dieses hier zu bekämpfen. Bis vor kurzem war ich auf der Suche nach weiteren aus unserer Gruppe und habe erst hier welche finden können nachdem mich Menardi,eine Succubus, zum Labyrinth führte. Von den anderen die nicht hier sind,weis ich nicht einmal ob und wo sie leben ... verzeiht mir." er amchte eine kleine Verbeugung und richtete wieder den Blick auf Derrian, er konnte ihm einfach nicht aus den augen lassen.



    Re: Play #1

    Fallin - 27.07.2007, 22:36


    "Nun, dann habt ihr zumindest euren Dämon wieder unter Kontrolle, das ist eine sehr gute Nachricht. Und das wir Verbündete haben ist auch gut, doch die Umstände sind um so schlechter. Das heir alles so ist wie es ist hat zu bedeuten dass es diese Macht noch immer gibt.. und.. eine Succubus führte euch hierher? Oh lasst uns hoffen sie hat nichts zu tun mit dieser Macht. Habt ihr die Blitze gesehen die mit dem Labyrinth kämpften? Kamen sie euch bekannt vor? Es waren jene Blitze die schon all diese Städte zerstörten.. Wenn das Labyrinth von dieser Macht zerstört wurde haben wir baldigen Bescuh zu erwarten. So lasst uns nicht zögern, lasst und Lyjex finden, denn diese lebt, und den Prinzen, und sehen dass wir hier weg kommen."

    Indes war Himura jedoch nicht mehr der einzige der Lyjex und Ulrich beobachtete. Dort war etwas.. oder Jemand... verborgen in der Dunkelheit, doch nicht so leise wie es sein sollte. Vielleicht absichtlich?



    Re: Play #1

    Valnar - 27.07.2007, 22:40


    " ja sie kamen mir bekannt vor, ich sah sie als sie die städte zerstörten. und es ist wahrlich ratsam von hier schnellstmöglich zu fliehen." er blickte zum rest der gruppe" falls ihr nicht sterben wollt, flieht, wohin ist mir einerlei" und so wartete er darauf das sich fallin unterwegsmachte um ihr zu folgen, die Hand auf den Griff seines Schwertes gelegt.



    Re: Play #1

    Fallin - 27.07.2007, 22:52


    Bitte? "falls ihr nicht sterben wollt, flieht, wohin ist mir einerlei", was bildete dieser Dämon sich eigentlich ein? Nein, das passte Agonías ganz und garnicht, und umso gestärkter fühlte er sich in seiner Meinung als Fallin zu den Anwesenden sprach "Wir werden niemanden zurücklassen". In erster Lilie sagte sie dies zu dieser Katze, die ihr doch ein wenig sletsam für eine Katze erschien, denn der rest würde sie selbstverstänlich begleiten.
    Nicht zuletzt gefiel Agonías der abfällige Blick mit dem Derrian den Dämonanblickte, und so entschied er sich zwischen Fallin und derrian zu laufen. fallin nam den kleinen an die Hand, wobei Derrian sich wiederrum versetzt zwischen Valnar und Fallin stellte. Und dieser kleine Junge? War das etwa Fallins Sohn? Von einer solchen Begebeinheit hatte der Cherubim nichts gewusst, was daran liegen konnte dass er keinen Kontakt zu fallin hatte seit diese im labyrinth war, denn es hatte alle äußeren Einflüsse magischer Art abgeschirmt die nicht stark genug waren den Schutzzauber, der auf ihm haftete, zu zerstören.
    Doch ein normales Kind war Agonías nicht, das wusste darrien. Er konnte dessen Aura fühlen. Oder besser, er konnte sie nicht fühlen. Der junge hatte keinerlei Ausstrahlung die irgendeine Art Gesinnung ausdrücken könnte, und das war was ihn so sletsam machte. Und natürlich die tatsache dass er aussah wie ein Mädchen, und sicher nicht wie ein Junge.

    Sie liefen also los um Lyjex zu finden.

    Das Licht das diese begleiten sollte flog nervös auf und ab als Lyjex an Ort uns Stelle verharrte. Sein Meister hatte sich viel zu weit von ihm entfernt, das gefiel der kleinen Kugel garnicht. Doch.. ein Zeichen! Ein Zeichen seines Meisters! Sogar auf diese Entfernung hin reagierte Or auf dieses Kommando und schoss hinauf in den Himmel zu einem grell leuchtenden Stern der Licht über die Szenerie bei Lyjex, Ulrich und Himura warf. Die Gruppe müsste nur dem Stern folgen.



    Re: Play #1

    Himura - 27.07.2007, 23:03


    "was in aller welt geht hier vor" murmelte himura halblaut.
    doch war da ein geräusch in seiner nähe ? seine eisblauen augen blicken aufmerksam umher. in geschulter ruhe zückt er seine pechschwarte klinge , jeder muskel gespannt.
    irgendetwas machte im zu schaffen.....was ist nur los mit ihm.....sonst war er doch auch nicht so schnell bei seinem schwert...
    dieser ort....er fühlte sich unwohl hier aber warum ? er wusste es nicht.
    aber er wusste dass er aufmerksam sein musste.....denn sonst....würde er hier sterben....soviel war er sich bewusst



    Re: Play #1

    Valnar - 27.07.2007, 23:04


    valnar entschied sich ein wenig weiter weg von Derrian zugehen, man weis ja nie was so ein engel vorhat.
    er konnte das sternenlicht am himmel sehen, es war sonderbar.
    "seht, was ist das?" und er zeigte auf dieses licht.



    Re: Play #1

    Fallin - 27.07.2007, 23:18


    Als Himura sich umsah konnte er, dank des hellen Lichtes am Himmel, die Gestalten zweier Succubi erkenenn, die slebst überrascht vom plötzlichen Aufleuchten des Lichtes waren und in ihren schwarzen Nebelschwaden verschwanden als sie erkannten dass sie gesehen wurden.
    Wurden sie etwa ausspioniert?

    Überraschenderweiße antworte der Charubim auf Valnars Frage "Ein Ortungszauber. Ich hatte das Mädchen von Or verfolgen lassen" Na? das kannst du nicht, was Dämon? Genau das schien Derrians Blick jetzt sagen zu wollen. Lyjex schien weitaus näher zu sein als Fallin befürchtet hatte, man musste beinahe nur den Wald durchqueren um dorthin zu gelangen wo der Stern am Himmel stand.



    Re: Play #1

    Valnar - 27.07.2007, 23:32


    naserümpfend antwortete valnar" wow, ihr könnt ja richtig mitdenken, das hätte ich ja nicht von euch erwartet. dann seid ihr ja doch nützlich... für die drecksarbeit" letztere worte nuschelte sich valnar lieber zusammen. " worauf warten wir also noch? lasst uns zu Lyex gehen damit wir endlich nach Cedric suchen können" er beschleunigte das Tempo und eilte der Gruppe wenige schritte voraus.



    Re: Play #1

    Himura - 27.07.2007, 23:36


    "Lichter , sukkubi.....langsam wird es hier richtig interessant", nun war in seinem entschluss gefästigt , allein wäre ein kampf aussichtslos.....die sukkubi nicht vertrauens würdig....blieb nur eine wahl.
    langsam pirschte er sich an seine beiden.....beobachtungsobjekte herran , mussterte sie genauesten auf waffen , und als er sich sicher war die beiden alleine zuwissen gab er sich zu erkennen.
    "Hey ihr beiden" rief er deutlich und verscuhte den instinkt zu unterdrücken seine hand auf dem schwertknauf ruhen zulassen, was ihm jedoch misslang.....alte angewohnheiten wird man schwerlos..... verfluchte er sich selbst in gedanken



    Re: Play #1

    Fallin - 27.07.2007, 23:41


    Valnar war also der erste der weit in der Ferne am waldrand auftauchte. Dank des hellen Lichtes war die Gestalt in der Ferne auch bei näherer Beobachtung zu sehen. Vielleicht war es Valnar's Glück dass er vorgegenagen war, sonst hätte er noch mitbekommen wie sich bereits eine weiße Welle zwischen Derrians Händen bildete, und nur Fallin den bevorstehenden Angriff mit einem bösen Blick in Richtung des Cherubims vereitelte. Agonías lachte bei dieser Szene, er fand das mehr als lustig. Nun, Valnar war nicht unbedingt einer seiner Lieblinge, schließlich hatte der Junge Valnar und Naito erwischt wie sie die Einwohner Pervins niedermetzelten. Dass Naito damals nichts damit zu tun hatte wusste er nicht, wer käme denn auch darauf dass sie während der metzelei unter dme leichenhaufen geschlafen hatte? Sie alle hatten eine Strafe verdient. Doch persönliche Gerechtigkeit musste erst einmal der allgemeinen gerechtigkeit weichen.



    Re: Play #1

    Valnar - 27.07.2007, 23:47


    er konnte spüren das weiße magie aktiviert und zurückgehalten wurde, valnar wusste auch wers war. typisch engel halt, können sich einfach nicht beherrschen wenn man sie ein wenig neckte.

    endlich konnte er lyex statur erkennen, doch da waren noch zwei weitere ihm unbekannte personen. freund oder feind, wer wusste das schon? doch vorsicht war geboten und so machte er sich sicherheitshalber zum kampf bereit, wer weis schon in welche situation lyex da geraten war.



    Re: Play #1

    Lyjex - 28.07.2007, 11:27


    Lyjex schmunzelte, als Ulrich von "nacht" sprach. "Entschuldigt, aber man merkt, dass ihr noch nicht sehr lange hier sein könnt. Es gibt kein Tageslicht und keine Dämerung hier. Wir haben Tag, sie wies hinauf zu dem Himmel, wo die pechschwarze Sonne nicht auszumachen war - es sei denn man wusste wonach man suchen musste." Die schwarze Sonne der Finsternis verschluckt zu jedem Tagesbeginn den Mond. Ihr könnt mir glauben, dass man ihn in ein paar Stunden als schmale Sichel am Himmel finden wird..."
    Plötzlich begann das Licht verrückt zu spielen, es zuckte hin und her, dann stieg es als strahlender Sern zum Himmel hinauf. Verblüfft und sprachlos vor Erstaunen blickte sie nach oben und gewahrte zwei undeutlich Gestalten, die sich soeben in Nebel auflösten. Sie wollte nach ihrer Windharfe greifen, doch diese befand sich im Umhang von Derrian. Sie konnte nur hoffen, dass diese beiden Gestalten sie nicht entdeckt hatten und nur vor dem verrückten Licht geflohen waren... Überhaupt schien es ihr nicht ratsam weiter unter diesem hellen Lichtschein stehenzubleiben, denn anscheinend war man hier ja doch nicht so allein, wie sie all die Monate gedacht hatte. Doch wann immer sie ein Stück von dem Licht wegging, kam es ihr nach, wie ein Schatten.
    Sie trat wieder zu Ulrich, die Lichtkugel war ihr unheimlich. Erschrocken fuhr sie zusammen, als sie jemand anrief und - mit der Hand am Heft - auf sie zutrat. Direkt aus der Dunkelheit. Gespenstisch, was wurde hier gespielt? Erst der unvermutet aufgetauchte Elb, der keine Ahnung von den herrschenden Tageszeite hatte, dann diese beiden Nebelschemen, die Lichtkugel, nun diese Gestalt mit dem Schwert und... hinter sich hörte sie ..Lärm..wie..von einer größeren Gruppe, die durch den Wald kommt. Abermals dreht sie sich um und blickte zum Wald, wo grade die Gestalt Valnars sichtbar wurde.
    Aber vorhin war er doch noch..ganz wo anderst gewesen.. siet wann konnte ein Dämon Lichter erschaffen? Verwirrt hockte sie sich erstmal auf den nächstbesten Stein. Sie war sich sicher, im Wald ein Licht tanzen gesehen zu haben, aber ..von einem Dämon?
    Nach Valnar hätte sie Fallin samt ihrem Sohn erkennen können, doch da war sie schon in tiefe Grübeleien versunken. Lyjex überließ es Ulrich den Neuankömmling mit dem Schwert zu begrüßen.

    Morell blickte Fallin aus klugen Augen an. Er würde sie später darüber aufklären, wie er hier gelandet war. Unter 4 Augen und wenn der Rest der Gruppe nicht auf sie achtete. Vielleicht erinnerte sie sich noch an den kleinen Jungen mit den weißen Haaren und den spitzen Eckzähnen, der ihr einst, als sie grade Elgard verlassen hatte, geholfen hatte sich in einer ihr fremden Welt zurechtzufinden. Er glaubte zumindest, dass sie damals grade aus der Heimat der Engel kam..bei Engeln konnte man nie wissen wie alt sie waren oder wie lang sie schon in der Welt der Sterblichen anzutreffen waren.
    Er folgte der Gruppe auf seinen ungewöhnlich großen Pfoten, die ihm bei dem Schnee eine große Hilfe waren. Von Valnar hielt er sich fern und Derrian war erstaunlich vertraut mit Fallin, für das sie sich das erste Mal getroffen hatten. Nun..jeder seiner eigenen Art ist einem wohl lieber als alle Freunde zusammen. Er würe es wohl auch nicht anderst halten..gäbe es noch andere wie ihn..



    Re: Play #1

    Schotti - 28.07.2007, 14:49


    Als Ulrich das hörte blicke er zu Himmel auf und starrte in die richtung in die Lyjex gedeutet hatte....grade als er antworten wollte hörte er wie jemand aus dem dunkel ihn und Lyjex ansprach und mit der hand bereit zum kampf am schwertheft zu ihnen ins helle trat. Da er denjenigen für einen angreifer hiehlt legte auch er seine hand auf den griff seines schwertes und antwortete barsch : "Wer seid ihr Fremder und was ist eure absicht dass ich mit der Hand am Schwer fremde Leute ansprecht?" Kaum hatte er ausgesprochen bemerke er wie sich das licht erhob und die ruine in ein helles licht tauchte.
    Als sich seine augen wieder daran gewöhnt hatten mehr zu sehn als nur im schein des feuers hörte auch er die stimmen in seinem Rücken und ergriff in Windeseile seinen Bogen und legte den ersten Pfeil auf da es ihm unheimlich erschien erst wochenlang niemanden und dann gleich in kürzester zeit viele (zu viele für seinen Geschmack) fremde Gestalten auf einem Fleck.Es sporte ihn noch etwas an dass Lyjex sich hingesetzt hatte und anscheinend unbewaffnet war, jedoch wusste e rnicht wieviele sich Hinter Ihm befanden und jedoch wurde er noch ein bisschen unruhiger



    Re: Play #1

    Himura - 29.07.2007, 23:35


    "Wer ich bin kann ich euch gerne verraten , mein Name ist Himura. und sofern ihr mit dieser Finsterniss und meiner odyssee hier in diesem labyrinth nichts zu schaffen habt , habt ihr nichts von mir zu befürchten".
    Aufmerksam beobachtete er die szenerie die sich ihm bot.
    Die beiden fremden hier , dort in der ferne nochmehr.....hmmm alleine war er wohl doch nicht , doch wem konnte er trauen , in dieser finsterniss.
    Jeder konnte ihn hier hergesteckt haben , wenn er sich doch nur erinnern könnte. Leise seufzend beschloss er für sich dass es unratsam wäre die gruppe einfach weiterzeihen zulassen.....er würde ihnen folgen, als mitlgied oder als beobachter...und wehe ihnen wenn sie ihn hier her geschafft hätten......



    Re: Play #1

    Fallin - 29.07.2007, 23:55


    „Lyjex! Lyjex!“ war das dünne Stimmchen Agonías' vom fernen Waldrand her zu hören. Wen interessierten denn schon die Fremden da, wenn da doch Lyjex saß? Na, er würde auf jeden Fall nicht zögern. Geradewegs rannte der kleine Junge auf die altbekannte Freundin zu. Fallin nahm es ähnlich mit dem Misstrauen den Fremden gegenüber – sie hatte keines. Manch einmal mochte es als Naivität erscheinen wie sie auf andere zuging, doch andererseits war es schwer zu glauben dass eine weise Gestalt wie Fallin von Naivität behaftet sein soll.
    Doch Derrian sah es so. Es gefiel ihm ganz und garnicht wie seine Schwester sich einer potentiellen Gefahr stellte. Aber aufhalten lies sie sich ja nicht. Also stapfte er ihr hinterher – konnten Cherubim eigentlich zickig werden? Wenn ja, dann war er jetzt genau das.
    Zwar wusste er nicht wieso er hierher gekommen war und Elgard dafür verließ, aber wie es schien war dazu auch höchste Zeit gewesen. Fallin ging hier noch in den Tod, und wer weis was schon alles passiert war. Mal ganz davon abgesehen dass er nicht mitbekommen hatte dass mit Agonías Fallins Sohn geboren wurde. Oh wie schrecklich wäre es wenn der Vater einer dieser.. Menschen.. nein zum Glück war eine solche Verbindung nicht möglich. Übersinnliches konnte nur mit Übersinnlichem entstehen. Zumindest befand er seine Laune für mehr als angemessen. Grimmig trat er den Fremden entgegen, bereit beim ersten Zucken das gegen Fallin gerichtet war anzugreifen.



    Re: Play #1

    Lyjex - 07.08.2007, 13:55


    Verwundert hob Lyjex den Kopf als sie eine vertraute Stimme hörte, noch konnte sie den Namen nicht richtig zuordnen, aber im Nu war sie auf den Beinen und rannte dem kleinen Wesen entgegen. Freudig stellte sie fest, dass auch Fallin dem Kleinen folgte. Somit war sie höchstens ein bisschen erstaunt, dass auch der blasse Fremde, den sie Derrian genannt hatte aus dem Wald trat. Aber um Fallin hatte sich ja stets die Gruppe gesammelt, wenn sie sich aus den Augen verloren hatten.
    Ein wenig stürmisch umarmte sie den kleinen Agonías und wollte auch Fallin am liebsten auf dieselbe Weise begrüßen, hielt ich aber im letzten Augenblick respektvoll zurück und deutete schelmisch eine Verbeugung an. "Seid gegrüßt Fallin, Agonías und Valnar. Wie ich sehe habt ihr schon Bekanntschaft mit jenem, den ich Derrian nannte gemacht. Hat er euch erzählt, dass er sprichwörtlich vom Himmel gefallen ist? Diese Gegend ist mehr als unheimlich und ich wüsste zu gerne, was hier vor sich geht."
    Fragend sah sie Fallin an." Wisst ihr wohin wir uns nun wenden können?" In dem Moment fielen ihr die beiden Gestalten hinter ihr wieder ein. Mit einiger Verspätung erklärte sie die Situation. "Jenen Elben dort habe ich bei den Trümmern getroffen, sein Name ist Ulrich, er kennt sich mit den hiesigen Begebenheiten so schlecht aus, dass man meinen möchte er stamme von einer anderen Welt... und der kleinere mit dem Schwert in der Hand... ich möchte fast sagen, er ist für die Zerstörung hier ringsum verantwortlich, denn er zeigt sich feindlich. Aber das darf ich nur als Vermutung aussprechen."
    Lyjex hatte den Wortwechsel zwischen Ulrich und Himura nicht mehr mitbekommen, außerdem suchte sie verzweifelt eine Erklärung.



    Re: Play #1

    Schotti - 07.08.2007, 18:14


    "ich versichere euch ich habe weder etwas mit dieser finsternis zu tun, noch will ich euch ein leid zufügen, ohne dass ihr mir einen grund dafür gebt. ANtwortete er mit einem scharfen unterton in der stimme.
    Als Ulrich sah dass Lyjex die gruppe kannte lies er schnell den pfeil wieder im köcher verschwinden und trat einen schritt weiter auf die gruppe zu als lyjex ihn erwähnte und fügte ihren Worten noch ein : " eine andere welt ist wohl übertrieben aber zumindest das andere ende dieser welt" hinzu.



    Re: Play #1

    Himura - 07.08.2007, 19:13


    Himura schüttelt etwas abwesend den kopf "seltsame wesen finden sich hier......" murmelt er leise für sich.
    Langsam tritt er zu der gruppe hinzu , die hände mit einem daumen am gürtel hängend. Misstrauisch beäugt er den haufen und mustert alle anwesenden kritisch.



    Re: Play #1

    Fallin - 08.08.2007, 10:37


    Fallin machte zur Begrüßung einen freundlichen Knicks den beiden Unbekannten Gestalten gegenüber. Wirklich bedrohlich schien ihr keiner der Beiden, so verstand sie Lyjex' Befürchtung nicht. Normalerweise hätte man vielleicht gesagt man wird achtsam sein - doch so war Fallin nunmal nicht.
    Schließlich wandte sie sich wieder Lyjex zu "Ja, Derrian kennen wir bereits. Ich kenne ihn sogar schon sehr lange", lächelte sie und blickte Derrien zu ihrer rechten freudig an.

    Der Cherubim musterte alle Anwesenden ausgiebig. Seine Einstellung Fremden gegenüber war ein wenig anders der seiner Schwester: konnte man nicht gleich erkennen wessen Gesinnung böse war wurden eben alle damit abgestempelt.



    Re: Play #1

    Himura - 08.08.2007, 13:28


    Himura erwidert die freundliche gesten mit einer lächelnden verbeugung.
    " Gestattet mir mich vorzustellen. Himura ist mein Name.Ich komme....."wirk auf einmal sehr nachdenklich "....nun ich will sagen ich komme von weit her....vielleicht könnt ihr ja etwas licht in dieses dunkel bringen. Wo sind wir hier und warum herrscht hier ewige finsterniss"
    Himura blickt aufmerksam in die runde und beobachtet die reaktion der anwesenden



    Re: Play #1

    Valnar - 08.08.2007, 21:36


    er begrüßte die gestalten mit einer kleinen verbeugung und ging an ihnen vorbei um sich zu setzten doch ließ er Derrian nicht aus den augen... das war wohl erst mal genug aufregung in letzter zeit.



    Re: Play #1

    Lyjex - 09.08.2007, 21:42


    Morell beschnüffelte Lyjex ausgiebig und erfreut. Es haftete etwas Bekanntes, nicht Menschliches an ihr. Das müsste heißen, dass sein Versuch geklappt hatte. Hoffentlich.. für die anderen Neuzugänge und den missmutig misstrauischen Derrian hatte er grad gar keine Augen.

    Lyjex betrachtete die ungewöhnliche Katze zu ihren Füßen, die sich grad hingebungsvoll an ihre Beine schmiegte und erkannte nach einigem Nachdenken das Wesen wieder, das sie einst gebissen hatte und seit dessen Biss sie sich jeden Neumond verwandelte. Verwundert hob sie die Katze hoch und blickte ihr misstrauisch in die Augen. Wer oder was bist du, fragte sie ihn in Gedanken. Und stellte umso erstaunter fest, dass er ihr für die andren nicht hörbar antwortete:"Mein Name ist Morell, ich bin eine Werkatze."



    Re: Play #1

    Fallin - 12.08.2007, 16:51


    „Diese ewige Finsternis wie ihr sie nennt“, sprach Derrian nun an Himura gewandt „nennt sich die schwarze Sonne, und ist das Werk derjenigen, der ihr auch die dunklen Blitze und damit auch die Zerstörung der Dörfer uns auch dieses Labyrinthes zu verdanken habt. Die Zerstörung des Labyrinthes ist kein freudiges Geschehen, auch wenn es euch nun die Möglichkeit gibt es zu verlassen, und mir die Möglichkeit gab Fallin aufzuspüren. Es war euer aller Schutzwall“, er blickte nun Fallin an „und nun seid ihr Lilim vollkommen ausgeliefert. Sie dachte wohl du und deine Truppe hier wärt schon aus der Welt, doch jetzt kann auch sie euch wieder ausfindig machen, und glaubt ja nicht ihr wärt ihr kein Dorn im Auge. Wolltet ihr nicht eben noch schnellstmöglich von hier wegkommen? Gebt diesen Plan nicht auf, denn ihre Wächter werden nicht lange auf sich warten lassen.“

    Fallin blickte ihren Bruder verständnislos an. Wusste er etwa mehr als sie? „Verzeih, Derrian, der Name Lilith ist mir sehr wohl ein Begriff, doch Lilim scheint mir vollkommen unbekannt.“

    „Das ihr hier abgeschottet in einem Labyrinth fest saßt lies keines der Geschehnisse hier mehr an euch heran, doch trotzdem gewann dieses Wesen an Macht und Ansehen in den eigenen Reihen. Lilim ist die Inkarnation Liliths, und sie erschuf die schwarze Sonne um ihren Dienern, den niedersten aller Wesen, das Wandeln auf Erden auch am Tage zu gestatten. Doch erden.. reden können wir auch ein andermal. Nimm deinen Sohn und komm mit mir nach Elgard, Fallin. Dort werdet ihr beide endlich in Sicherheit sein.

    Die junge Frau schüttelte nur verneinend den Kopf „Ich kann hier nicht weg, Derrian. Nicht so lange wir noch einen Auftrag zu erfüllen haben und solange meine Freunde unter meinem Schutz stehen.“ Sie senkte ihren Blick. Deshalb also war ihr Bruder hierher gekommen.. er wollte sie zurückholen. Aber sie konnte nicht gehen, sie hatte Therion gegenüber ein Versprechen abgelegt und würde dieses halten.
    Schließlich wanderte ihr Blick zu Lyjex und Valnar und strich dabei auch alle anderen Anwesenden „Lasst uns aufbrechen. Der nächste Angriff wird sicher nicht lange auf sich warten lassen wenn wir ihr bleiben.“



    Re: Play #1

    Lyjex - 12.08.2007, 17:23


    Lyjex setzte die selbsternannte Werkatze kurzerhand auf ihre Schulter und führte mit ihr weiter lautlose Gespräche über den Neumond und seine Auswirkungen. Derrians Ausführungen war sie nur mit halben Ohr gefolgt, schloß sich aber dennoch Fallins schnellen Schritten an, um diesen auffälligen Ort so schnell wie möglich zu verlassen. Wer konnte schon ahnen, was noch alles von dem Licht angezogen wurde oder noch in der Dunkelheit auf sie lauerte...



    Re: Play #1

    Valnar - 12.08.2007, 18:11


    "von hier zuverschwinden ist zwar eine gute idee...doch was ist mit cedric? habt ihr den vergessen?" er wandte sich im gehen an fallin, lyex anzusprechen war wohl eher umsonst da sie sich voll auf dieses katzenwesen konzentrierte.



    Re: Play #1

    Fallin - 12.08.2007, 21:04


    Fallin zuckte innerlich zusammen als Valnar sie auf Cedric ansprach. Sie hatte so sehr gehofft diese Situation würde ihnen allen erspart bleiben.
    Sie konnte ihn nicht fühlen. Selbst jetzt da das Labyrinth zerschmettert wurde konnte sie ausgerechnet seine Aura nicht aufnehmen, und hier herrschte wirklich keine sehr große Vielfalt an verschiendensten Ausstrahlungen, denn die meisten Tiere hier waren geflohen, es herrschte nicht halb so viel Leben hier wie vor zwei Jahren. Aber sollte sie vom schlimmsten ausgehen? Das hatte sie nie getan, wieso also ausgerechnet jetzt?
    "Ihr habt recht, Valnar. Ich gehe ihn suchen. In spätestens einem Tag werde ich eurer Fährte folgen und versuchen euch wieder einzuholen." mit einem Blick auf Derrian führte sie fort "Achtet auf Agonías" und bevor ein Einwand kommen konnte huschte sie im aufkommenden Schneetreiben davon.
    "Fallin!", rief der Cherubim ihr hallend hinterher, doch der Schrei wurde im Fegen des Windes verschluckt. Wütend wandt er sich zu den restlichen anwesenden Gestalten "Also weiter...", grummelte er und stapfte davon.



    Re: Play #1

    Valnar - 12.08.2007, 21:38


    er wandte sich zu derrian um. " sag uns dann doch mal was der schnellste weg ist um von hier zu verschwinden. engel wissen doch so viel und immer alles besser. also ich warte." mit leichtem unterton hatte er gesprochen, absichtlich da es ihm spaß machte derrian soleicht zu ärgern. und er ging darauf ein, wie vorrausschaubar.



    Re: Play #1

    Fallin - 12.08.2007, 21:50


    "Zunächst ein mal bin ich ein Cherubim, kein Engel, du.. was auch immer du sein magst. Und würdest du mir einfach folgen ohne Fragen zu stellen würden wir auch den schnellsten Weg beschreiten" Dem war natürlich nicht so, zumindest konnte niemand auch nur erahnunen was ein schnellster Weg überhaupt sein sollte, schließlich wollte man nur weg und nichts weiter. Lathael, der nun so langsam auch damit klar kam "Derrian" genannt zu werden, musste sich schon schwer verkneifen den Dämon anzugreifen. Er tat dies sicher nicht von sich aus - er konnte nur nicht abschätzen ob irgednjemand hier den vielleicht leiden konnte. Aber es würden sich sicher noch genug Situationen bieten.

    Agonías lief indes neben Lathael her. Das Fallin schon wieder weg war.. nun, das war dem Jungen schon unangenehm, doch er hielt sich an den Cherubim, der schein hier schließlich das vernünftigste Wesen zu sein.



    Re: Play #1

    Valnar - 12.08.2007, 21:57


    " ich bin ein Rizzen, und herrscher dieser rasse. merk dir das wenn du das nächste mal mit mir sprichst. dann zeig uns mal den weg den wir beschreiten sollen." obwohl es ihm schwer fiel einem cherubim zu vertrauen folgte er Derrian (wo soll da eig. ein unterschied sein? schließlich dienen sie ja nur einem wesen. diese niederen wesen.)



    Re: Play #1

    Fallin - 15.08.2007, 13:13


    Oh, wenn Lathael, oder hier Derrian,diese Gedanken doch nur hätte hören können. Ein für allemal wäre dem Dämon dann klar gewesen dass nichts höheres existiert als die Oberrasse der Engel, dass Elohim kein Herrscher war sondern nur "das Gute", so wie Lilith auch "das Böse". Ein Dämon musste die Rangfolgen der Engel nicht wissen, doch zumindest die Kleinigkeiten über Elohim und Lilith und deren Geschichte. Engel konnten aufsteigen in höhere "Rassen" Einerseits zu Cherubim - den Wächtern und Führern des weißen Heeres, von ihnen gab es jeweils fünf zur gleichen Zeit, und andererseits zu Seraphim, den heilenden und Schutzbietenden Kräften von denen auch nur jeweils fünf existierten.
    Lathael war als Cherubim also sehrwohl dem herrscher über eine Rasse ebenbürtig, doch es genügte ihm der Diskussion mit diesem Dämon, einem Rizzen, dem Herrscher einer Rasse von der man vorher nie gehört hatte und die nichtmal Lilim zu interessieren schien, der Macht, die sonst alles böse um sich versammelt hatte. Er schritt nur geradeaus irgendeinen Weg entlang der weg führte vom Labyrinth, also dem Standpunkt an dem sie vermutet werden konnten.

    ((Bitte teilt mir mit wer der Gruppe folgt und wer nicht. Lyjex und Morell schleif ich mit, aber was ist mit Himura und Ulrich?))



    Re: Play #1

    Valnar - 21.08.2007, 22:05


    wiederwillig folgte er also Derrian, besser einem cherubim folgen als keinem nachher die schuld geben können wenn man sich verlief...
    irgendwann werden sie schon irgendwo ankommen um in sicherheit zu sein...fürs erste...



    Re: Play #1

    Schotti - 22.08.2007, 12:55


    Ulrich folge den anderen, da er nicht erneut alleine durch dieses finstere land reisen wollte. da er ja lyjex zuerst kennenlernte blieb er auhc in ihrer nähe und dass es anfieng zu schneien und zu winden schien ihn etwas zu bedrücken, da er ja dichte wälder und sonnenschein gewohnt war. also stapfte er wortlos neben lyjex dem rest der gruppe hinterher



    Re: Play #1

    Fallin - 23.08.2007, 12:00


    Der Schneesturm schien wieder stärker zu werden, denn immer schwieriger wurde es zu hören was die anderen sprachen. Nicht einmal seine eigene Hand vor Augen konnte man bald noch erkennen. Und hätte Derrian nicht lyjex' dunklen Umhang um die Schultern getragen wäre die Gruppe schnell ohne Führer dort im Schnee gestanden.
    Während Agonías, dem es sichtlich schwer fiel durch den Schnee voran zu kommen, sich Lyjex' Hand griff und neben ihr ins das Ungewisse stapfte, blieb Derrian plötzlich stehen.
    Seine weißen Augen blickten ins Nichts hinter der Gruppe. Forsch schon er beiseite wewr auch immer direkt vor ihm stehen blieb, weder wollte noch konnte er ein Gesicht erkennen.
    War dort nicht eben noch etwas gewesen? Er hatte es ganz genau gespürt, doch jetzt war dort nichts mehr. Der Wind pfiff so laut um die Gruppe herum dass man Geräusche von so weit weg nicht hätte hören können..



    Re: Play #1

    Valnar - 25.08.2007, 21:55


    valnar gefiel es nicht ,das gefühl als ob irgendwas nicht in ordnung wäre. doch er konnte nichts sehen. und dann blieb auch noch derrian stehen.

    "was ist Derrian? gibt es Probleme?"



    Re: Play #1

    Lyjex - 03.09.2007, 19:33


    die erwähnung cedrics ließ lyjex kurz aufhorchen, doch morells geschichte nahm sie schnell wieder gefangen. erleichtert über die kleine hand von agonías und der anwesenheit der werkatze setzte sie ihren weg fast beschwingt fort - bis derrian stehen blieb und misstrauisch die gegend erforschte. nun schaltete auch sie ihre sinne ein und war überrascht nicht bemerkt zu haben was sich um sie zusammengebraut zu haben schien...

    morell indessen fluchte innerlich über seine unachtsamkeit und schimpfte in gedanken über die provokationen des dämons. so etwas musste man einem cherubim nun wirklich nicht vorwerfen. höchtens diese sucht nach sicherheit, weshalb er fallin und agnoías am liebsten nach elgard gebracht hätte. weshalb machte sich ein engel, der für gewöhnlich wenig von gefühlen preisgab - sodenn sie überhaupt welche hatten - sich solche sorgen um fallin?



    Re: Play #1

    Fallin - 09.09.2007, 23:29


    Bebend lief Fallin durch den tiefen Schnee, in dem ihre nackten Füße immer und immer wieder tief versanken. Letzten Endes würde sie doch noch einmal die Wege durchschreiten, die das Labyrinth ihnen bot, auch wenn diese jetzt nach dem Zusammenbruch der Mauern kaum noch erkennbar waren. Niemand war ihr in den Jahren im Labyrinth begegnet, was sicher mit der magischen Wirkung des Labyrinthes zu tun hatte, trotzdem war Fallin der Meinung es sei unwahrscheinlich dass sie nun ausgerechnet Cedric fand, von dem sie noch nicht einmal die Spur einer Aura wahrnehmen konnte, was von allen anderen ja schließlich möglich war.
    Seltsame Gedanken schossen ihr durch den Kopf. Vielleicht war er nie in diesem Labyrinth gelandet oder hatte gar einen Weg hinaus gefunden? Vielleicht war er ewig weit weg, am anderen Ende des Horizontes. Vielleicht war er auch tot.
    Er könnte an seiner Schwäche gestorben sein, oder erfroren oder vielleicht auch verhungert.
    Doch für Fallin war das alles zu unsicher... Sie würde den Wegen weiter folgen. Alle Wege eines Labyrinthes führten zu seiner Mitte – den Ort den Fallin immer versucht hatte zu erreichen, doch der sich immer vor ihr versteckt zu halten schien. Weil jemand dort war? Weil Cedric dort war?

    Was Lyjex erblicken konnte als sie sich umwandt, sie und all jene der Mitreisenden die durch menschliche Augen blickten, war dass sie verfolgt wurden. Grauhäutige Wesen bahnten sich ihren Weg durch den Schnee. Die Gliedmaßen waren viel zu ausgeprägt für Vierbeiner, Meterweise gingen die Wesen auch auf den Hinterbeinen und sahen dabei aus wie buckelige Menschen. Ihre Haut war nackt und machte den Eindruck sie würde sich glitschig anfühlen wenn man sie berühren würde, so fahl glänzte sie. Eines dieser Wesen stand Lyjex schon fast gegenüber und sah sie direkt an, doch Lyjex konnte seine tiefen, roten Augenhöhlen sehen. Allen Anschein nach sahen die Wesen nichts, vielleicht folgten sie Gerüchen oder Geräuschen.. Aus zwei anderen Richtungen kamen die beiden anderen seltsamen Viecher an, sie alle schienen zu ahnen wo die Gruppe war.

    Derrian blickte weiter durch den fallenden Schnee, die weißen Augen fest zusammengekniffen, doch der Cherub konnte nichts sehen. Er war sich so sicher gewesen etwas gefühlt zu haben, hatte er sich jetzt doch getäuscht? Auf Valnar's Frage hin antwortete er nicht, doch der Dämon konnte ihm seine Verunsicherung ansehen.
    Auch Agonías Augen konnten nichts fassen, geschweige denn die Morellions oder Valnars.
    Doch die anderen konnten sich sicher sein dass diese Wesen nichts Gutes wollten..

    Fallin sollte nicht enttäuscht werden. Nach Stunden des Marsches öffnete sich der Schneevorhang nun vor ihr wie vor dem Publikum eines Theaters, so dass sie sie eine Silhuette, im, Schnee kniend, erkennen konnte. Ihr Schritt verschnellerte sich und sie war erfüllt vor Freude keinen toten vorzufinden. ... doch es war nicht Cedric der dort über irgendetwas gebeugt kniete.
    „Tenran..“ rief sie laut, als sie den Bruder des jungen Prinzen erkannte. (...)



    Re: Play #1

    Lyjex - 15.09.2007, 01:39


    Fast konnte sie die Visagen dieser KReaturen berühren, so nah waren sie schon und Derrian? Derrian stand genau vor einer kreatur und blinzelt komplett in die flasche Richtung. Sollte er sie etwa noch nicht bemerkt haben?
    Morellion schien nach einer kurzen Gedankenübermittlung auch nicht viel mehr als den sie umgebenden Schnee zu sehen. Also musste sie die anderen warnen.
    Doch grade als sie sich zu der sich freuenden Fallin umdrehen wollte, kam ihr in den Sinn, dass sie selbst vielleicht Halluzinationen haben könnte. Im Schnee kam so etwas doch öfter vor. Mit einem nachdenklichen Blick auf die KReaturen beschloss sie, es nicht herausfinden zu wollen und stattdessen Fallin von ihrem Verdacht erzählen. Diese jedoch beugte sich grade zu einerBegrüßung zu jemandem herunter, der im Schnee kniete. Wenn sie ihre Augen nicht täuschten musste es Tenran sein. Wie war er hierher gekommen?
    War es überhaupt Tenran? Langsam begann sie alles für möglich zu halten und wurde nun misstrauisch. Dadurch fiel ihre Begrüßung eher kühl aus. Bald setzte sie sich an den Rand der Gruppe ab und betrachtete misstrauisch das weitere Geschehen. Ulrich schien verstummt zu sein.



    Re: Play #1

    Fallin - 30.09.2007, 19:07


    Gerade als sie kurz davor war eine Begrüßung in Richtung tenras zu sprechen schlich sich eine Frage in Lyjex' Bewusstsein. Eine Frage, oder eher eine Antwort? Halluzinationen war das Stichwort gewesen, denn schließllich war Lyjex dabei gewesen als Fallin die Gruppe verlassen hatte um nach Cedric zu suchen - und nun saß sie dort im Schnee mit Tenran? Wie sollte das möglich sein?
    Lyjex konnte nicht wissen dass wirklich geschah was sie dort sehen konnte. Dich blieb auch nicht lange Zeit darüber nachzudenken.
    Die Keatur die ihr eben noch gegenüberstand hatte einen gellenden Schrei ausgestoßen als Lyjex sich abwandte - ein Alarm? Spitze Zähne kamen zum vorschein.. innerhalb von Sekunden hatten auch die anderen beiden Bestien die Gruppe eingeholt. Sie waren umzingelt, doch noch immer konnten Valnar, Agonías, Morell und Derrian die Monster nicht erblicken, nur wurden letztere beiden von deren Schreien zu Boden gezwungen...



    Re: Play #1

    Lyjex - 01.10.2007, 19:32


    Morell duckte sich schmerzerfüllt mit angelegten Ohren und zusammengekniffenen Augen in den Schnee. Dieses schmerzende Geräusch.. Was war das? Lyjex hatte sich veriwrrt neben ihn gehockt und schien den Ton auch wahrzunehmen, zudem starrte sie immer wieder verwirrt und misstrauisch an einen Punkt der etwa in Kopfhöhe von Derrian lag und gut5 Schritte weit weg war. Was war da?
    Immer wieder hallten die peinigenden Geräusche,..sie klangen wie..Alarmschreie? Schreie? Nein, nicht menschlich, oder ein Hilferuf? Wenn es doch endlich aufhören würde, sein empfindliches Gehör machte es ihm unmöglich mehr zu tun, als sich an den Boden zu pressen und zu hoffen, dass es aufhörte.

    Lyjex wischte sich ein paar Mal über die Augen und seufzte. Die Schreie hatten sie erschrocken zusammenfahren lassen, aber sie konnte sich keinen Reim darauf machen. Sie klangen so.. weit weg und diese Kreaturen waren so nah. Morell schien so gepeinigt zu sein, dass er nicht mal ihren gedanklichen Kontakt aufrechterhalten konnte.
    Fallin war verschwunden. Zumindest das, was sie für Fallin gehalten hatte. Also doch eine Halluzination? Warum blieben die Kreaturen so real, sie fühlte sich gelähmt und war entsetzt, dass sie ihrer eigenen Wahrnehmung nicht mehr trauen konnte.
    Wo war Fallin....



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