SV Werder Bremen

Bärenstarke Geißböcke Odenwald
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    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 08.07.2007, 19:08

    SV Werder Bremen
    Klare Sache für Werder in Ostfriesland
    Werder Bremen hat zum Abschluss des Trainingslagers auf Norderney auch sein zweites Testspiel gewonnen.



    In Leer-Loga gewann das Team von Thomas Schaaf mit 9:0 gegen eine Auswahl ostfriesischer Amateurspieler.

    In die Torschützenliste trugen sich Markus Rosenberg (2), Kevin Schindler (2), Frank Baumann (2), Tim Borowski, Leon Andreasen und Frank Löning aus der U23-Mannschaft ein. Die Partie auf der Sportanlage des SV Frisia Loga wurde von 8.311 Zuschauern verfolgt.



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 12.07.2007, 19:28


    Patrick Owomoyela wird für Bremen länger als gedacht ausfallen. Die erste Diagnose einer leichteren Muskelverletzung hat sich nicht bestätigt.



    "Leider sieht es nicht gut aus. Der Muskelfaserriss hat sich nicht bestätigt. Um was es sich jedoch genau handelt, untersucht derzeit der Arzt. Ich gehe davon aus, dass Owo rund acht Wochen ausfallen wird", sagte Werders Cheftrainer Thomas Schaaf am Mittwochvormittag direkt nach dem Training.

    Sehne lädiert

    Nur wenige Minuten später bestätigte Patrick Owomoyela die Befürchtungen: "Die Ärzte haben einen Sehnenteilabriss am hinteren Oberschenkel festgestellt. Das kann bedeuten, dass ich bis zu drei Monate ausfalle."

    Im Testspiel am Dienstagabend in Oldenburg musste der 27-Jährige, der erst zur Halbzeit eingewechselt worden war, in der 61. Minute den Platz wieder verlassen. Nach einem Sprint in Richtung linke Eckfahne neben dem Tor der Oldenburger blieb er ohne gegnerische Einwirkung mit Schmerzen im rechten Oberschenkel liegen. Nach minutenlanger Behandlungspause humpelte er in die Kabine.

    Quelle: Werder Bremen



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 16.07.2007, 19:44


    Das Verletzungspech im Trainingslager von Werder Bremen in Bad Ragaz hält an. Beim abschließenden Training am Montagabend hat sich Stammtorwart Tim Wiese nach einem Zusammenprall mit Stürmer Markus Rosenberg schwerer verletzt, sein Einsatz gegen Liverpool am Dienstagabend ist fraglich. Indes hegt Defensivmann Christian Schulz Abwanderungsgedanken.



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 12.08.2007, 18:52


    Werder Bremen muss vorerst auf die Dienste von Tim Borowski verzichten.



    "Die Befürchtung ist, dass er für ein paar Wochen nicht zur Verfügung steht", erklärte Cheftrainer Thomas Schaaf. "Boro" klagte nach dem Bundesliga-Spiel beim VfL Bochum (2:2) über Beschwerden im linken Knie.

    "Ich bin bei einem Zweikampf in der ersten Hälfte ganz unglücklich auf mein Knie gefallen. Ich konnte zwar weitermachen, habe aber schon bei einigen Aktionen gemerkt, dass etwas nicht in Ordnung ist", so der 27-Jährige, der direkt im Anschluss auf die Heimfahrt mit dem Team im Mannschaftsbus verzichtete, sondern mit Mannschaftsarzt Dr. Götz Dimanski in einem PKW direkt zu Untersuchungen nach Bremen gefahren wurde. Diese ergaben am Samstagabend eine Verletzung des Außenbandes im linken Knie.



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 27.08.2007, 20:18


    Zwei Rückkehrer konnte Werder Bremens Trainer Thomas Schaaf am Montag begrüßen. Carlos Alberto hat erstmals nach seinem Schwächeanfall in der vergangenen Woche wieder leicht trainiert. Allerdings gibt es noch keine genauen Erkenntnisse über die Ursachen der Erschöpfung des Brasilianers. Auch Patrick Owomoyela absolvierte ein individuelles Programm. Dies gaben die Hanseaten in einer Pressemitteilung bekannt.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 08.09.2007, 11:11


    Gute Nachricht für alle Bremen-Fans: Torsten Frings und Tim Borowski schuften auf dem Trainingsgelände der Grün-Weißen für ein Comeback.



    Während die, durch zahlreiche Länderspielabstellungen und Verletzte, arg dezimierte Trainingsgruppe der Werder-Profis am Mittwochvormittag ein paar Runden im Bürgerpark lief, schufteten Torsten Frings (Kreuzbandschädigung) und Tim Borowski (Verletzung des Außenbandes) auf dem Trainingsgelände der Grün-Weißen für ein Comeback. Zusammen mit Physiotherapeut Stefan Wolters absolvierten die beiden ein individuelles Programm.

    Es sieht gut aus

    "Bei 'Boro' und Frings sieht es so weit ganz gut aus. Wir werden schauen wie sich das entwickelt. Wenn keine Reizungen auftreten, werden sie in der kommenden Woche den nächsten Schritt machen können", erklärte Co-Trainer Wolfgang Rolff stellvertretend für den beim UEFA-Elitetrainerforum in Nyon verweilenden Chefcoach Thomas Schaaf. Rolff stellte aber sogleich klar: "Das bedeutet nicht, dass sie nächste Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Da gibt es keine Zeitangabe."

    Frings und Borowski selbst befanden unisono, dass es schon "ganz gut gelaufen" sei. "Wir konnten mal wieder ein bisschen Rasenluft schnuppern", fügte Frings schmunzelnd hinzu
    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 22.09.2007, 21:47


    Werder deklassiert den Meister
    Im Topduell legte Werder Bremen gegen den VfB Stuttgart los wie die Feuerwehr, insbesondere durch Hugo Almeida. Erst kurzfristig in die Startaufstellung gerutscht, erzielte er bereits in den ersten 180 Sekunden einen Doppelpack zum 2:0. In der Anfangsviertelstunde fielen noch zwei weitere Treffer: Gomez verkürzte auf 2:1, doch Sanogo markierte in der 15. Minute seinen dritten Saisontreffer. Im Spiel nach vorne blieben die Schwaben bis zur ersten Hälfte zu harmlos, erst nach der Pause drehte die Veh-Elf auf. Ein Erfolgserlebnis blieb ihr jedoch aus: In der 51. Minute versagte Schiedsrichter Stark einem Treffer von Hilbert in Wembley-Manier die Anerkennung. Und in der 60. Minute traf Gomez nur den Außenpfosten. Die Entscheidung mit dem 4:1 besorgte kurz vor dem Ende Diego (89.), dessen Vertragsverlängerung die Bremer bis 2011 vor der Partie bekannt gaben. Mit dem Sieg kann Werder den Abstand zu den oberen Regionen verkürzen, der Titelverteidiger hängt erst einmal im Mittelfeld fest



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 23.09.2007, 11:04


    Diego verlängert bis 2011

    Schon vor der Partie gegen den deutschen Meister VfB Stuttgart konnten sich die Werder-Anhänger über eine positive Nachricht freuen: Der brasilianische Mittelfeldregisseur Diego hat einen Vertrag bis zum 30.06.2011 verlängert. Ursprünglich wäre sein Arbeitspapier ein Jahr früher ausgelaufen.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 24.09.2007, 18:45


    Es mag ein Anflug von Galgenhumor gewesen sein, der Thomas Schaaf bei der Frage ereilte, ob sich Werders Personalsituation zum Dienstagsspiel in Wolfsburg entspannen würde: "Zu viel Entspannung ist auch nicht gut". Es kam, wie es kommen musste. Am Montag meldete sich Mittelfeldspieler Frank Baumann mit Knieproblemen für das Spiel in Wolfsburg verletzt ab. Und auch von Carlos Alberto hört man wenig Gutes.

    Nun muss auch noch der Kapitän zuschauen: Bremens Frank Baumann hat Knieprobleme.

    Ob Baumann am Samstag gegen Arminia Bielefeld zur Verfügung stehen wird, kann derzeit noch nicht beantwortet werden. So werden auch die Nöte nicht weniger. Und einzelne Fälle sind mysteriös. Wie Carlos Alberto. Der brasilianische Neuzugang leidet, das teilte Schaaf mit, unter erheblichen Regenerationsproblemen, findet buchstäblich nicht in den Schlaf. "Dadurch kann er seine Leistung nicht konstant abrufen", so der Trainer. "Immer, wenn es etwas besser lief, knickte er mal um oder hatte Knieprobleme. Diese Schlafstörungen können der Grund dafür sein."

    Auch bei Aaron Hunt wissen die Bremer noch nichts Genaueres. Und nach den Langzeit-Rekonvaleszenten Fritz, Womé, Borowski, Frings und Klasnic meldete sich zum Wochenende auch Neuzugang Sebastian Boenisch mit Knieproblemen ab. "Er wird eine Woche fehlen", so Schaaf, dem aber die Leistung gegen Stuttgart Mut für das Gastspiel bei den Wölfen macht. "Es war wichtig, dass wir nach Madrid erneut ein gutes Spiel gemacht haben." Die Spielpause vor dem 0:3 in Dortmund habe nicht gut getan, jetzt habe man sich wieder eingespielt. "Wir sind wieder ein Stück weiter und hoffen, an den positiven Dingen aus dem Stuttgart-Spiel festhalten zu können."

    Quelle: www.kicker.de



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 28.09.2007, 15:52


    Das Fußballspielen nicht verlernt"
    Kurz nach 15 Uhr hat Ivan Klasnic heute seine Fußballschuhe zugebunden, seinen Nierenschutz angelegt, um die 100 Meter zum Trainingsplatz zu laufen.



    Zwei Tore im Trainingsspiel, ein Witz hier, ein Lachen dort, ein bisschen Lamentieren mit dem Schiedsrichter. Ivan Klasnic hat sein erstes Mannschaftstraining bei Werder Bremen bestritten als wäre er nie weg gewesen.

    "Es war schon ein bisschen ruhiger bei uns, als er nicht da war", schmunzelte Tim Borowski und freute sich sichtlich über die Rückkehr des Teamkollegen.

    Okay kam am Donnerstagmorgen

    Überhaupt hießen die Werder-Profis ihn ganz herzlich willkommen. Mit fast jedem hatte der Stürmer in der 90-minütigen Trainingseinheit einen freundschaftlichen Wortwechsel.

    "Einige wussten, dass ich in dieser Woche wieder ins Training einsteige, die meisten haben es aber erst auf dem Platz erfahren. Es war schön wieder in dieser eingeschworenen Truppe zu sein, die Freude war bei allen groß", erzählte Klasnic, der am Donnerstagmorgen nach einem Anruf aus der Geschäftsstelle erfuhr, dass alle Formalitäten erledigt sind und er endlich loslegen kann.

    "Das Fußballspielen nicht verlernt"

    Ivan Klasnic darf wieder zusammen mit den Teamkollegen trainieren.Mit dem Start in den beruflichen Alltag konnte Ivan Klasnic dann ganz gut leben.

    "Es war ein gutes Training, ein bisschen Schussübungen, ein kleines Spiel. Ich war schon sehr froh, dass ich überhaupt wieder mit mehreren Leuten spielen durfte. Und wie man sehen konnte, habe ich das Fußballspielen nicht verlernt", berichtete Klasnic, der vom großen Medienaufkommen während des Trainings überrascht war.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 29.09.2007, 21:17


    SV Werder Bremen - Arminia Bielefeld 8:1

    Von wegen Oberschenkelprobleme - Werders Coach Thomas Schaaf konnte auf Diego zurückgreifen und legte beim 8:1-Kantersieg gegen Bielefeld gleich mal drei Tore auf und machte eines selbst. Doppelt traf Sanogo und Almeida. Unter den Torschützen fand sich auch Per Mertesacker, der am Samstag seinen 23. Geburtstag feiert. Mit dem überzeugenden Heimsieg tanken die Hanseaten viel Selbstvertrauen für das Champions-League-Heimspiel gegen Olympiakos Piräus. Bielefeld indes muss sich nach der dritten Niederlage in Folge langsam besinnen, wenn die Arminia nicht von Platz zwei endgültig in den Keller durchgereicht werden will.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 24.10.2007, 18:27


    Die Berliner Mauer hielt nicht

    Mit einer defensiven Taktik wollte Berlins Trainer Lucien Favre die Bremer Offensiv-Kraft in Schach halten. Ein Plan, der zwar lange zu funktionieren schien, in der zweiten Hälfte jedoch von der Bremer Offensiv-Abteilung unter Leitung von Diego doch über den Haufen geworfen wurde.


    Nach der Länderspielpause konnte Werder-Coach Thomas Schaaf wieder auf Stammtorwart Wiese zurückgreifen und setzte im Sturm gegenüber dem 3:1-Sieg in Duisburg auf Hugo Almeida. Dafür mussten Vander und Rosenberg auf der Bank Platz nehmen. Nach dem wenig überzeugenden 0:0 gegen Cottbus änderte Kucien Favre auf Seiten von Hertha BSC seine Startformation ebenfalls auf zwei Positionen. Für Mineiro und Andre Lima kamen Ebert und Grahn ins Team.

    Von Beginn an operierten die Berliner aus einer massierten Deckung heraus und verlegten sich auf Konter. Dies machte es für Werders Angriffsbemühungen schwer, echte Torchancen herauszuspielen, während die Abwehr der Schaaf-Elf das Angriffsspiel der Hertha unter Kontrolle hatte.

    Daraus resultierte ein Spiel mit wenig Höhepunkten vor den jeweiligen Toren. Die Keeper waren nahezu beschäftigungslos, da kleine Chancen durch Hugo Almeida und Sanogo auf Bremer und Pantelic auf Berliner Seite bereits von den Abwehrreihen im Keim erstickt wurden.

    Der 10. Spieltag
    Cottbus - Duisburg 1:2 (0:1)
    Bremen - Hertha BSC 3:2 (0:0)
    Leverkusen - Dortmund 2:2 (0:1)
    Nürnberg - Frankfurt 5:1 (1:1)
    Hamburg - Stuttgart 4:1 (3:0)
    Bochum - FC Bayern 1:2 (1:1)
    Rostock - Schalke 1:1 (0:1)
    Hannover - Wolfsburg 2:2 (2:2)
    Karlsruhe - Bielefeld 0:0 (0:0)


    Es dauerte bis zur 28. Minute, ehe Werder die erste echte Torchance verzeichnen konnte. Wieder einmal sorgte Diego mit einem Freistoß für ein Raunen im Stadion. Diesmal hatte der Brasilianer den Ball aber einige Zentimeter zu hoch auf das Tor gezirkelt. Im Gegenzug hatte aber auch die Hertha in Person von Pantelic den Führungstreffer auf dem Fuß. Doch die Direktabnahme des Hertha-Stürmers ging in der 29. Minute am Werder-Tor vorbei.

    Ohne die großen Torszenen schleppte sich die Partie auf die Halbzeit zu, ehe kurz vor der Pause die Hertha noch die große Chance zum Führungstreffer hatte. Grahn war mit einem Steilpass von Dardai bis zur Torauslinie durchgebrochen und flankte in die Mitte. Gilberto stand sieben Meter vor dem Tor frei, trat aber über den Ball, so dass Werder noch froh sein durfte, nicht mit einem Rückstand in die Pause gehen zu müssen.


    Mit einem wahren Feuerwerk startete Werder in die zweite Hälfte. Die Chancen für die Bremer gegen eine jetzt leicht verschlafen wirkende Hertha-Defensive stellten sich im Minutentakt ein. Zunächst konnte Drobny einen Schuss von Hugo Almeida entschärfen (46.), dann rettete Friedrich mit einer riskanten Grätsche gegen Diego (48.) und Fritz schlenzte den Ball knapp am linken Pfosten vorbei (50.). Kaum eine Minute später hämmerte Diego den Ball an die Latte des Berliner Tores und Borowski beförderte den Nachschuss am Tor vorbei.

    Das Erfolgserlebnis für Werder stellte sich allerdings in der 57. Minute ein. Hertha zeigte sich zum ersten Mal etwas offensiver und lief prompt in einen Bremer Konter. Diego bediente Hugo Almeida, der der Berliner Abwehr auf und davon lief und aus zwölf Metern Drobny keine Chance ließ.

    Die Hertha ließ sich aber nicht entmutigen und schaltete langsam auf Offensive um und wurde schnell belohnt. Bereits die erste Chance der Berliner führte zum Erfolg. Ebert lupfte den Ball über die Werder-Abwehr zu Gilberto, der seinerseits dem aus seinem Tor stürzenden Wiese mit einem Heber keine Chance ließ (61.).

    Doch Werder Bremen schlug sofort zurück. Nach dem Wiederanpfiff schlug Diego den Ball nach vorne, wo der durchgestartete Hugo Almeida das Leder behaupten konnte. Er bediente Rosenberg, der aus spitzem Winkel den Ball ins Hertha-Tor hämmerte (62.).

    Auch nach dem erneuten Rückstand kämpfte die Hertha unverdrossen weiter, konnte aber zunächst keine echte Torchance mehr herausarbeiten. Die Bremer blieben dran, verschenkten zunächst durch Frings mit einem Distanzschuss und einem Naldo-Freistoß eine höhere Führung. In der 74. Minute sorgte aber der gerade eingewechselte Andreasen für die Vorentscheidung. Nach einem Zuspiel von Frings setzte sich der Däne gegen von Bergen durch, zog aus der Drehung ab und erhöhte auf 3:1.

    Danach war der Kampfeswille der Hertha offensichtlich gebrochen. Während die Berliner Schadensbegrenzung betrieben, ließen die Bremer am Ende noch einige Chancen aus, das Ergebnis höher zu gestalten.

    Sekunden vor dem Schlusspfiff kam die Hertha sogar noch zum Anschlusstreffer, als Simunic Baumann den Ball abjagen konnte, zu Okoronkwo spielte, der danach noch Mertesacker und Naldo ausspielte und aus zehn Metern Wiese keine Chance ließ. Der Treffer fiel aber zu spät. Direkt nach Wiederanpfiff beendete Schiedsrichter Perl die Partie.

    Mit dieser guten Leistung legte Werder den Grundstein für eine Woche, die mit Erfolgen in der Champions-League gegen Lazio Rom und am nächsten Samstag bei Schalke 04, ihre Fortsetzung erfahren soll. Hertha muss sich nach dieser Leistung nicht verstecken, steht aber am kommenden Spieltag gegen Bochum unter Zugzwang um nicht in der Tabelle abzurutschen.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 07.11.2007, 17:20


    Baumann mit Nasenbeinbruch

    Der Mannschaftskapitän des SV Werder Bremen hat sich am Dienstagabend im Champions-League-Spiel in Rom seine Nase gebrochen. Der Bremer Defensivspezialist wird eine Zwangspause einlegen müssen, wie lange die ausfallen wird, steht noch nicht fest.

    Der Bremer wurde in der 32. Minute von Lazio-Mittelfeldspieler Christian Ledesma im Gesicht getroffen. In der Folge musste Baumann durch den Dänen Daniel Jensen ersetzt werden.

    "Die Verletzung ist sicher nicht schön, aber der Ausgang des Spiels ist viel schmerzvoller", sagte der 32-Jährige.

    Der ehemalige Nationalspieler wird für die Norddeutschen am Samstag in der Bundesliga-Heimpartie gegen den überraschend starken Aufsteiger Karlsruhe nicht auflaufen. Damit muss Trainer Schaaf im Kampf um die internationalen Plätze vorerst ohne Baumann.

    Für den 32-Jährigen ist es ein erneuter Rückschlag, da er sich erst Mitte Oktober von seinem Riss des Außenbandes im linken Knie zurückgemeldet hatte.

    Bisher kommt Werders Kapitän auf acht Bundesligapartien, zwei Champions-League-Spiele und einen Pokaleinsatz in der laufenden Spielzeit und blickt auf eine solide Hinrunde (Kickernote: 3,71) zurück.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 08.11.2007, 13:19


    Diego: Die Gründe für seinen Tritt

    In diesen Tritt legte er seine ganze Wut. Diego trat buchstäblich die Champions League mit seinen Füßen, die gemeinhin filigranere Arbeit verrichten. Mit einem kräftigen Spannstoß malträtierte der Brasilianer die schwarz-weiße Werbebande, mit der die UEFA für die europäische Königsklasse wirbt.


    Es war in der fünften Minute der Nachspielzeit der unrühmliche Höhepunkt einer aus Bremer Sicht total missratenen Partie. Gelb-Rot für Diego, Sperre im Heimspiel gegen Real Madrid. "Unnötig", sagte Diego nur, als er wie ein reuiger Sünder als Letzter aus der Kabine schlich. "Ein Fehler von mir." Einer wohlgemerkt. Denn das erste Gelb, so Diego, sei nicht gerechtfertigt gewesen. Nach einem Gerangel mit den Römern, die minutenlang die Ausführung des Elfmeters blockierten, handelte er sich diese folgenschwere persönliche Strafe ein.

    "Unverhältnismäßig", nannte Klaus Allofs den Feldverweis. Seine Kritik zielte auf den jungen kroatischen Schiedsrichter Ivan Bebek (30), der nicht immer auf der Höhe gewesen sei. Wobei der Manager relativierte: "Das sollte niemand in den falschen Hals bekommen. Ich mache den Schiri nicht für unsere schwache Leistung verantwortlich." Diego stapfte derweil wie ein geprügelter Hund von dannen. Mit einer Szene, die an Klinsmanns berühmten Tonnen-Tritt erinnerte, hatte er für den Aufreger gesorgt. Nein, in dem Moment, als er es getan habe, sei er sich nicht der Konsequenzen bewusst gewesen: "Ich war sauer über unser Spiel und ärgerlich über den Schiedsrichter."

    Sein Fehlen gegen Real wurmt ihn, obwohl Diego seinen Kollegen Mut macht: "Die Elf ist stark. Sie kann auch ohne mich Madrid schlagen." Muss sie jetzt auch.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 08.11.2007, 13:46


    Baumann mit Maske?

    Der Mannschaftskapitän des SV Werder Bremen hat sich am Dienstagabend im Champions-League-Spiel in Rom seine Nase gebrochen. Der Bremer Defensivspezialist wird sich eine Spezial-Maske anfertigen lassen, damit er trotz seiner Verletzung spielen kann. Ob er allerdings bereits am Samstag beim Karlsruher SC wird auflaufen können, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.

    Der Bremer wurde in der 32. Minute von Lazio-Mittelfeldspieler Christian Ledesma im Gesicht getroffen. In der Folge musste Baumann durch den Dänen Daniel Jensen ersetzt werden.

    "Die Verletzung ist sicher nicht schön, aber der Ausgang des Spiels ist viel schmerzvoller", sagte der 32-Jährige.

    Wie die Bremer am Mittwochabend in einer Pressemitteilung bekannt gaben, ließ sich der ehemalige Nationalspieler unmittelbar nach seiner Rückkehr nach Bremen noch einmal detailliert untersuchen. "Die Nase ist zwar etwas schief, aber die Nasenscheidewand ist in Ordnung und ich bekomme normal Luft. Eine Operation ist aus funktioneller Sicht nicht notwendig", wird der 32-Jährige in der Pressemitteilung zitiert.

    Nach den Untersuchungen ließ sich Baumann eine spezielle Maske anpassen, mit der er trotz seiner Verletzung spielen will. Zuvor aber wird er sie im Training der Hanseaten testen. Ob er bereits am Samstag im Auswärtsspiel beim Karlsruher SC eingesetzt werden kann, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. "Morgen werde ich definitiv nicht am Mannschaftstraining teilnehmen, weil die Maske erst am Freitag fertig wird, dann werde ich aber sehen, ob ich damit auflaufen könnte", so Baumann.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 11.11.2007, 12:55


    Bremen weist KSC in die Schranken

    Dank einer Galavorstellung von Spielmacher Diego gewann Werder das Spitzenspiel gegen das bisherige Überraschungsteam aus Karlsruhe. In der ersten halben Stunde spielte der KSC gut mit und erarbeitete sich auch Torchancen. Danach jedoch setzte sich das größere Offensivvermögen der Hanseaten durch.
    Auf Seiten der Bremer erklärte sich Baumann trotz Nasenbeinbruch zwar spielfähig, nahm jedoch anders als beim 1:2 bei Lazio Rom nur auf der Bank Platz. Jensen stand für den Kapitän in der Startelf. Beim KSC konnte Trainer Edmund Becker auf exakt die gleiche Anfangsformation wie beim 1:0 gegen Duisburg bauen.

    Die Bremer begannen stürmisch. Rosenberg und Mertesacker per Kopf vergaben die ersten guten Gelegenheiten für Werder. Nach gut zehn Minuten konnten sich die Karlsruher etwas befreien. Kapllani mit einer Direktabnahme sowie Hajnal mit einem Kopfball deckten Schwächen in der Hintermannschaft der Hanseaten auf.

    Im weiteren Verlauf schienen die Bremer durch die forsche Spielweise des KSC, der das Mittelfeld mit viel Tempo zumeist über die Außenpositionen überbrückte, etwas verunsichert. Erst ein Traumtor von Diego, das zudem den Karlsruhern erstmals nach vier Spielen wieder einen Gegentreffer bescherte, sorgte für mehr Sicherheit für die Schaaf-Elf. Nach Doppelpass mit Almeida hatte der Brasilianer aus zentraler Position vor dem Strafraum KSC-Keeper Kornetzky mit einem sehenswerten Heber, der noch die Querlatte touchierte, überlistet (25.).

    Der 13. Spieltag
    Duisburg - Bochum 0:2 (0:1)
    Schalke - Hamburg 1:1 (1:1)
    Rostock - Cottbus 3:2 (1:0)
    Bremen - Karlsruhe 4:0 (2:0)
    Stuttgart - FC Bayern 3:1 (3:0)
    Dortmund - Frankfurt 1:1 (0:0)
    Hertha BSC - Hannover 1:0 (0:0)
    Wolfsburg - Leverkusen -:- (-:-)
    Bielefeld - Nürnberg -:- (-:-)



    Zwar hatten die Karlsruher fünf Minuten später durch eine Direktabnahme von Timm nach einer Kapllani-Flanke ihre beste Torgelegenheit der ersten Hälfte, doch in der Schussviertelstunde des ersten Abschnitts spielte dann nur noch Werder. Andreasen, der nur den Außenpfosten traf, sowie Almeida, Borowski und Jensen scheiterten mit ihren Distanzschüssen.

    Kurz vor der Pause dann doch noch der zweite Bremer Treffer: Jensen fing einen Angriff des KSC ab und schickte Diego über die linke Seite zum Kontern. Görlitz konnte den Brasilianer nicht entscheidend aufhalten, zumal er im Fall eines Fouls "Rot" riskiert hätte. Im Strafraum ließ Diego Kornetzky keine Abwehrchance (45.).

    Nach Wiederbeginn präsentierten sich die Karlsruher wieder aggressiver in den Zweikämpfen und spielten konsequent nach vorne. Hajnal erarbeitete sich über halbrechts eine gute Torchance, die Wiese jedoch vereiteln konnte.

    Werder zog sich nun etwas mehr zurück, lauerte jedoch stets darauf, die sich nun vermehrt bietenden Räume in der KSC-Hälfte zu Kontern zu nutzen. So auch in der 66. Minute: Diego nutzte einen Fehlpass von Carnell und spielte wunderbar in den Lauf von Rosenberg. Der Schwede flankte im Strafraum zum freistehenden Almeida, der mit dem Kopf gegen den Lauf von Kornetzky ins rechte Toreck traf.

    Danach war die Partie entschieden. Die Badener gaben sich zwar nicht völlig auf, sondern versuchten weiter gefälliges Offensivspiel aufzuziehen. Doch auch die Hereinnahmen von Iashvili und Freis als zusätzliche Optionen im Angriff machten sich kaum bemerkbar. Die Bremer kontrollierten das Spiel nun fast nach Belieben. Den Schlusspunkt setzte schließlich Naldo mit einem Kopfball nach einer Standardsituation (76.).

    Quelle: www.kicker.de



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 14.11.2007, 20:52


    Ein Tierfreund namens "Lutscher"
    Torsten Frings ist eine der schillerndsten Figuren der Bundesliga. bundesliga.de hat Wissenswertes über den Bremer gesammelt.



    Tolle Spielübersicht, stark im Zweikampf, strammer Rechtsschuss, gute Mischung aus Offensive und Defensive - die sportlichen Eigenschaften von Torsten Frings sind in Fußball-Deutschland bestens bekannt.

    bundesliga.de wirft einen intensiven Blick auf den Mittelfeldspieler von Werder Bremen und verrät Wissenwertes über den 30-Jährigen...




    "Lutscher"
    Spitznamen gehören zum Fußball wie Torhüter und Zweikämpfe. Woher die Spitznamen kommen, wissen meist die wenigsten. Torsten Frings hört auch auf den Zuruf "Lutscher". Warum erzählt er selbst: "Diesen Spitznamen habe ich Andy Herzog zu verdanken. Das war zu meiner ersten Bremer Zeit. Ich war 20 Jahre alt und ziemlich frech zu den älteren Spielern. Die Mannschaftskollegen haben ihn übernommen, und danach bin ich ihn nicht mehr losgeworden."



    Alemannia Aachen

    Torsten Frings und Werder Bremen - eine Verbindung zwischen Verein und Spieler, die ihresgleichen sucht. Doch den Start in die Fußballwelt machte Frings nicht bei Werder, sondern bei Alemannia Aachen. "Damals noch in der Regionalliga", erzählt der Mittelfeldspieler, der seine erste Station nicht vergessen kann: "Ich bin auch jetzt noch gerne bei Alemannia Aachen am Tivoli."



    Die 22

    Seit es in der Bundesliga feste Rückennummern gibt, trägt Torsten Frings - mit kurzer Unterbrechung - die 22. Mit besonderem Grund - am 22. November 1976 wurde Frings geboren. An einem 22. ist auch der Hochzeitstag des zweifachen Vaters.



    Tattoos

    Wenn die Temperaturen freundlicher werden und die Trainingsbekleidung kürzer, präsentiert Torsten Frings stolz seine Tätowierungen. Die Motive sucht sich Frings nicht aus einem Katalog heraus, sondern sucht sie gemeinsam mit einem Freund aus. Dieser "bemalt" den Tattoo-Fan aus Bremen auch.



    Waschbär

    Torsten Frings Tierliebe ist bekannt. Hunde, Katzen, Pferde, Ponys - bei der Frings-Familie gab und gibt es immer noch das volle Programm. Dass allerdings auch ein Waschbär im Frings-Zoo zu Gast war, ist ungewöhnlich, aber wahr. "Das war damals alles total spontan. Ich habe in Berlin in der Zeitung gelesen, dass jemand Waschbärbabys anbietet, die handzahm und stubenrein sind. Ich habe mir also gedacht 'Hey, wieso eigentlich keinen Waschbär als Haustier?'" Inzwischen ist der Waschbär zu einem Bekannten des Bremers gezogen.



    Hold'Em Poker

    Die Bremer Fußball-Fans staunten nicht schlecht, als sie Torsten Frings am TV-Pokertisch mit Stefan Raab sahen. Als Stargast spielte der Mittelfeldspieler um den Hauptpreis und präsentierte sich als echten Kenner. Hier ein "Raise" im "Heads up" gegen Raab, da ein "Call" gegen Elton.



    Geländewagen

    Der Autolieberhaber präsentierte während seiner Dortmunder Zeit einen Hummer H2. Er habe sich immer schon einen Geländewagen kaufen wollen, betont der Mittelfeldspieler auf seiner Homepage. "Und ich finde immer noch, dass es eine super Entscheidung war, denn das Auto fährt sich total klasse!" Auch wenn es "ein bisschen gewöhnungsbedürftig" sei und "für andere vielleicht protzig rüberkommt". Inzwischen hat Frings den Hingucker wieder verkauft.



    Muhammad Ali

    "Als wichtigste Person im Sport aller Zeiten", bezeichnete Torsten Frings den legendären Muhammad Ali. Die Willenskraft des Boxers hat Frings verinnerlicht und präsentiert diesen regelmäßig auf dem Fußballplatz. Als beste Fußballer nannte Frings übrigens "Kaka und Ronaldinho".

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 15.11.2007, 13:32


    Sanogos Comeback in Gefahr

    So richtig glücklich, wie es von einem vermutet werden könnte, der erstmals seit Tagen wieder mit dem Ball arbeitet, sah er nicht aus. Boubacar Sanogo (24), gemeinhin ein freundlicher Zeitgenosse, wirkte wie ein Griesgram, als er gestern Mittag das Weserstadion verließ.


    "Ich habe noch Schmerzen", lieferte der Stürmer von der Elfenbeinküste die passenden Töne zu seinem gequälten Gesichtsausdruck. "So gut sieht es noch nicht aus."

    Zuvor hatte der Top-Torjäger bei Werder Bremen, dem sechs Treffer in der Liga, zwei Tore in der Champions League und eins im DFB-Pokal gelangen, seine Tagesarbeit verrichtet: erst eine Laufeinheit mit Ivan Klasnic, den ein Muskelfaserriss plagt, und Peter Niemeyer, der nach ausgeheiltem Knochenödem im Sprunggelenk wieder fit ist, dann erste Übungen mit dem Spielgerät - alles unter Anleitung von Physiotherapeut Stefan Wolters. Das Resultat dieses Belastungstests: Sanogo kann seinem Job noch nicht nachgehen. "Schießen", so schilderte der 24-Jährige, "kann ich noch gar nicht."

    Hartnäckig hält sich die Fußprellung, die sich der Stürmer im Pokalspiel gegen Duisburg (4:0) in einem Zweikampf mit Fernando zuzog. Die "Wunderheilung", von der Manager Klaus Allofs gesprochen hatte, als Sanogo erstmals ausfiel, ist ausgeblieben. Auch Uli Stielike, Trainer der Elfenbeinküste, musste Sanogo für die Spiele gegen Angola und Katar absagen.


    Real Madrid ist das Ziel

    Ob er sich Chancen ausrechne, beim Spiel in Cottbus nach der Länderspielpause wieder mitwirken zu können? Sanogo schüttelt eher mit dem Kopf, lässt den Zeitpunkt seines Comebacks noch im Ungewissen: "Ich kann es mir im Moment noch nicht vorstellen." Noch zehn Tage sind es bis zur Partie in der Lausitz. Vier Tage später folgt die noch bedeutendere Begegnung gegen Real Madrid. Dann wieder fit zu sein, ist Sanogos Ziel, doch ob es realistisch ist, kann erst nach den Belastungen im Training der nächsten Tage beurteilt werden.

    Sanogo ist einer aus der "Versehrten-Sportgruppe" in Bremen, die Thomas Schaaf in diesen Tagen wiederum betreuen muss. Minus-Rekord an der Weser: Der Coach begann die Länderspielwoche mit einer fünfköpfigen Trainingsgruppe, bestehend aus Frank Baumann, Ivan Klasnic, John Jairo Mosquera, Peter Niemeyer und Nico Pellatz, da auch Tim Wiese (muskuläre Probleme) und Carlos Alberto (Grippe) kurzfristig ausfielen. Zu den Langzeit-verletzten gesellte sich auch wieder Patrick Owomoyela (Schmerzen am Narbengewebe der operierten Oberschenkelverletzung), für den die Hinrunde endgültig gelaufen ist.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 15.11.2007, 17:52


    Hunt wieder im Training

    Erfreuliche Nachricht beim SV Werder Bremen: Stürmer Aaron Hunt kehrte nach monatelanger Verletzungspause am Donnerstagmorgen wieder auf den Rasen zurück. Bei eisigen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein absolvierte der Angreifer zusammen mit Physiotherapeut Stefan Wolters jedoch nur leichte Ballübungen.

    "Ich habe mich riesig gefreut, zum ersten Mal wieder mit dem Ball zu arbeiten. Ich konnte schießen, sprinten – und das Wichtigste ist, dass das alles völlig schmerzfrei möglich war", bilanzierte Hunt.

    Wann der 21-Jährige wieder ins Mannschaftstraining zurückkehrt, steht derzeit noch nicht fest. "Ich habe mir keinen bestimmten Zeitpunkt zum Ziel gesetzt. Ich hoffe, dass ich bis zur Vorbereitung auf die Rückrunde schmerzfrei bleibe. Dann kann ich wieder angreifen", so der Rückkehrer. Die Belastung soll er langsam wieder steigern, um "nur nicht zu früh wieder zu stark zu belasten".

    Der 45-malige Bundesligaspieler kam in der laufenden Saison aufgrund einer Reihe von Verletzungen noch nicht einmal für Werder zum Einsatz. Frühere Comebackversuche scheiterten immer wieder wegen rätselhafter Schmerzen an Leiste und Knie. "Es ist wichtig, dass ich weiterhin Reha-Maßnahmen habe, um meine Grundstabilität zu fördern." Deshalb arbeitet er momentan noch mit den weiteren Rekonvaleszenten Ivan Klasnic, Peter Niemeyer und Amaury Bischoff zusammen.

    Wiese bald wieder dabei
    Hunts Teamkollege Tim Wiese ist da schon weiter. Der Torhüter zeigt sich zuversichtlich, nach seinen muskulären Problemen wieder das Training aufzunehmen: "Nächste Woche möchte ich gern wieder dabei sein." Trainer Thomas Schaaf wird dies erfreut zur Kenntnis genommen haben, ist doch sein aktuelles Trainingsgrüppchen um Frank Baumann, Carlos Alberto, Nico Pellatz und John Jairo Mosquera nicht wirklich groß. Stürmer Boubacar Sanogo absolvierte heute nur eine Laufeinheit.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 17.11.2007, 17:26


    "Die Situation ist Vergangenheit"

    "Drama um Werder-Spieler". Mit dieser Schlagzeile wurde Bremens kolumbianischer Stürmer John Jairo Mosquera im Juli bundesweit bekannt.

    Während eines Waldlaufs im Probetraining beim Zweitligaverein FC Carl-Zeiss-Jena hatte der 19-Jährige einen rapiden Abfall des Blutdrucks, verlor das Bewusstsein und musste vom Notarzt ins Krankenhaus gebracht werden. Ein schwerer Rückschlag in der sportlichen Karriere von John Mosquera, denn wegen seines Schwächeanfalls platzte das mögliche Leihgeschäft mit den Thüringern.

    Am 31. Oktober 2007 kam er im DFB-Pokalspiel gegen den MSV Duisburg in der 80. Minute aufs Feld. Nach sieben Minuten schießt er das erste Mal aufs Tor. Und trifft prompt zum 4:0-Endstand. Danach setzte ihn Werder-Coach Thomas Schaaf sogar in der Bundesliga ein. Nun spricht er im Interview über seine bisherige Zeit an der Weser.



    Frage: John, Ihr Wechsel zu Werder liegt schon eine Weile zurück. Erinnern Sie sich noch an Ihr erstes Spiel in Grün-Weiß?

    John Jairo Mosquera: Ja, natürlich. Das war hier im Weser-Stadion - acht zu null glaube ich - gegen eine Polizeimannschaft. Ich habe damals zusammen mit Miroslav Klose gespielt und sogar ein Tor erzielt.

    Frage: Das war im Januar 2006. Jetzt haben Sie im Pokalspiel gegen Duisburg das erste Mal in einem Pflichtspiel für Werder getroffen?

    Mosquera:?ja, wenn ich das Bild von mir in der Zeitung sehe, freut es mich noch immer sehr. All die Emotionen sind dann wieder ganz nah.

    Frage: Ein toller Einstand. Dabei gab es nach dem Vorfall im vergangenen Sommer auch mal andere Schlagzeilen über Sie. Beschäftigt Sie dieser Vorfall noch immer?

    Mosquera: Nein, wenn ich diese Ausschnitte von damals betrachte, kommt nichts Besonderes mehr in mir hoch. Natürlich fragen alle Leute immer danach, aber ich habe das längst verarbeitet. Die Situation ist Vergangenheit. Ich konzentriere mich jetzt nur auf Bremen. Ich fühle mich sehr wohl hier, ich mag, wie man hier miteinander umgeht und wie mich alle aufgenommen haben.

    Frage: In Ihrem Heimatland sind Sie als 14-Jähriger zum jüngsten Torschützen der Liga geworden. Was bedeutet Ihnen so ein Rekord?

    Mosquera: Ach, das ist zwar eine schöne Geschichte, aber mehr auch nicht. Dadurch habe ich mich nicht verändert - bin ruhig geblieben. Hier sagt man glaube ich, auf dem Teppich geblieben.


    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 20.11.2007, 21:02


    Almeida doch schwerer verletzt

    Das Verletzungspech bei Werder Bremen reißt weiter nicht ab. Am Dienstag wurde bekannt, dass sich Hugo Almeida bei seinem Einsatz für die portugiesische Nationalmannschaft am vergangenen Samstag schwerer verletzt hat, als zunächst angenommen. Zudem müssen die Bremer für den Rest der Hinrunde auf Peter Niemeyer verzichten, der in München am Sprunggelenk operiert wurde.


    Almeida, der im Spiel gegen Armenien (1:0) in der 68. Minute wegen muskulärer Probleme ausgewechselt wurde, hat sich einen Muskelfaserriss zugezogen. "Es ist bei einem Sprint kurz vor meiner Auswechslung passiert. Plötzlich hatte ich Probleme", sagte Almeida, der Cheftrainer Thomas Schaaf am Montag unterrichtete. Zuvor hatte der Stürmer den Siegtreffer für die Iberer erzielt.

    Der Bremer Coach war natürlich nicht begeistert von der Nachricht aus Portugal. "Das ist natürlich tragisch, wenn Hugo sich in dem Spiel, in dem er den Erfolg für seine Mannschaft herausschießt, auch noch verletzt. Sein Ausfall trifft uns stark. Er ist der Stürmer mit der besten Trefferquote", so Schaaf, der mit Nationaltrainer Felipe Scolari abgesprochen hat, dass sich der Angreifer bis zum Mittwoch bei der Mannschaft aufhalten soll. "Die medizinische Direktversorgung für Hugo ist dort gegeben", erklärte Schaaf.

    Für das Gastspiel bei Energie Cottbus wird Almeida definitiv ausfallen. Sein Einsätze gegen Real Madrid und den Hamburger SV sind stark gefährdet.

    Carlos Alberto setzt aus

    Im Mannschaftstraining fehlte bei den Bremern am Dienstag auch Carlos Alberto. Der Brasilianer musste wegen einer fiebrigen Grippe aussetzen. Wann er ins Training einsteigt, steht noch nicht fest. Eine erfreuliche Nachricht gab es am Montag, als Aaron Hunt nach monatelanger Verletzungspause erstmals wieder an einer Übungseinheit mit der Mannschaft teilnahm.

    Klasnic testet mit der U23

    Auf seine Rückkehr in den Bundesligakader arbeitet auch Ivan Klasnic hin. Der Kroate bestreitet am Dienstag mit der zweiten Mannschaft der Bremer das Testspiel gegen den Kreisligisten TSV Neubruchausen. "Wir wollen Ivan alle gemeinsam mit Weitsicht und Vernunft wieder heranbringen. Unsere zweite Mannschaft ist dafür genau die richtige Plattform", erklärte Werder-Manager Klaus Allofs.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 21.11.2007, 18:57


    Sanogo im Training, Niemeyer auf OP-Tisch

    Bundesligist Werder Bremen darf für das Punktspiel bei Energie Cottbus am Samstag auf die Rückkehr von Stürmer Boubacar Sanogo hoffen. Abwehrspieler Peter Niemeyer hingegen fällt längere Zeit aus.



    Sanogo, der sich Ende Oktober im Pokalspiel gegen den MSV Duisburg (4:0) eine Knöchelprellung zugezogen hatte, absolvierte am Mittwoch erstmals wieder das Mannschaftstraining.

    Niemeyer ist operiert worden

    Über einen Einsatz des Torjägers will Werder-Trainer Thomas Schaaf kurzfristig entscheiden. "Es sieht gut aus, aber ganz beschwerdefrei ist er noch nicht", so der Coach.

    Derweil hat sich Bremens Abwehrspieler Peter Niemeyer bereits am Dienstag einer erfolgreichen Operation am Sprunggelenk unterzogen. Der Defensiv-Allrounder, der am Donnerstag 24 Jahre alt wird, hofft bis zum Beginn der Rückrunde Ende Januar auf eine Rückkehr in den Kader der Norddeutschen.


    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 28.11.2007, 15:48


    Jetzt hat es Borowski erwischt

    Die Schreckensnachrichten beim SV Werder Bremen reißen nicht ab. Nach den Ausfällen von Frings, Almeida, Diego und Wiese muss Trainer Thomas Schaaf im Spiel gegen Real Madrid wohl auch noch Tim Borowski ersetzen. Der Mittelfeldspieler musste das Abschlusstraining wegen Leistenbeschwerden abbrechen. Aaron Hunt wird nach kicker-Informationen überraschend sein Comeback geben.

    Tim Borowski musste das Training vor dem Champions-League-Spiel gegen Real Madrid abbrechen und steht auf der langen Verletztenliste der Bremer.

    Nach den Ausfällen von Diego und Frings fehlt mit Borowski ein weiterer wichtiger Akteur im Mittelfeld. Für ihn wird nach kicker-Informationen Aaron Hunt ein überraschendes Comeback in der Startformation geben. Der 21-Jährige bestritt sein letztes Pflichspiel im Mai und kehrte nach langwierigen Leisten- und Knieproblemen erst vor gut einer Woche ins Mannschaftstraining zurück.

    Ausgerechnet beim 8:1-Kantersieg über Arminia Bielefeld Anfang Oktober hatte sich Tim Wiese einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen und musste daraufhin die Spiele gegen Olympiakos Piräus (1:3) und MSV Duisburg (3:1) absagen. Am Dienstag ist die alte Blessur im Training wieder aufgebrochen, und der 25-Jährige fehlt ausgerechnet im so wichtigen Champions-League-Spiel gegen Real Madrid.

    Ob Schaaf im Nordderby am Samstag gegen den Hamburger SV wieder auf seine Nummer eins bauen kann, ist sehr fraglich.

    Ersatzmann Christian Vander, der bei seinem Champions-League-Einsatz gegen Olympiakos Piräus eine tragische Figur abgab, ist gerade erst von einer Erkrankung genesen. Vor dem Abschlusstraining hatte der Keeper erst eine Trainingseinheit nach seiner Pause absolviert.

    "Wir müssen mit dieser Situation umgehen und wir werden mit dieser Situation umgehen. Christian hat unser Vertrauen. Ich habe keine Bedenken, dass er ein starker Rückhalt für die Mannschaft sein wird", verkündet Werder-Trainer Thomas Schaaf in der ihm eigenen Gelassenheit.

    Mit Klasnic und Mosquera sind außerdem zwei Angreifer gegen Madrid nicht spielberechtigt. Dafür kehrt wenigstens Sanogo nach seiner Suspendierung für das Liga-Spiel in Cottbus zurück.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 29.11.2007, 18:10


    Werder brennt gegen Real Feuerwerk ab

    Auch ohne sechs Stammspieler besiegt Werder Bremen den spanischen Meister Real Madrid mit 3:2 (2:1) und darf sich damit in der Champions League wieder Hoffnungen auf das Erreichen des Achtelfinales machen.



    Vor 36.350 Zuschauern im fast ausverkauften Weser-Stadion überzeugten die Platzherren nicht nur kämpferisch, sondern auch spielerisch und kamen gegen die "Königlichen" verdient zum Erfolg.

    Die Gäste verpassten durch die Niederlage die vorzeitige Qualifikation für die Runde der letzten 16 und kassierten die erste Niederlage im laufenden Wettbewerb.

    Allofs und Schaaf loben

    "Wir mussten viele Ausfälle verkraften. Wir sind aber als Mannschaft zusammengerückt und haben einen unbändigen Willen gezeigt. Wir haben jetzt alles selber in der Hand", sagte Manager Klaus Allofs.

    Und auch Trainer Thomas Schaaf betonte: "Man muss sehen, mit welchen Spielern wir den Sieg erreicht haben. Die Mannschaft hat seit Monaten mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Es ist fantastisch, wie sie das wegsteckt."

    Frühes Tor durch Rosenberg

    Der Schwede Markus Rosenberg eröffnete schon nach vier Minuten den Torreigen der Hanseaten, als er eine Brustablage von Boubacar Sanogo ins Tor der Spanier verlängerte.

    Auch vom zwischenzeitlichen Ausgleich der Gäste durch den brasilianischen Nationalspieler Robinho in der 14. Minute ließen sich die Norddeutschen nicht aus dem Konzept bringen und blieben bei ihrer offensiven Spielweise.

    Sanogo und Hunt bauen Vorsprung aus

    Fünf Minuten vor dem Halbzeitpfiff schloss Sanogo eine Bremer Traumkombination mit dem 2:1-Führungstreffer ab. Das 3:1 gelang Aaron Hunt, der in der 58. Minute ein Laufduell mit Real-Torhüter Iker Casillas gewann und den Ball am spanischen Nationalkeeper vorbei ins Tor spitzelte. In der 71. Minute verkürzte Ruud van Nistelrooy zum 3:2.

    Das Team von Coach Bernd Schuster fand gegen die phasenweise wie entfesselt aufspielenden Gastgeber nie in die Begegnung hinein und konnte sich selbst in seiner stärksten Phase zwischen der 15. und 35. Minute kaum nennenswerte Torgelegenheiten erspielen.

    Bremen unbeeindruckt von Ausfällen

    Ganz anders die Bremer, die auf die verletzten Leistungsträger Torsten Frings, Tim Wiese, Hugu Almeida, Tim Borowski, Diego und ab der sechsten Minute auch auf Clemens Fritz verzichten mussten. Nach vorne getrieben vom Bremer Publikum zeigten die Platzherren ihre beste Saisonleistung und verdienten sich den Sieg redlich.

    Selbst als der 30-malige spanische Meister noch einmal verkürzen konnte und die Kräfte der "Grün-Weißen" verständlicherweise nachließen, geriet der Erfolg für den SV Werder nicht mehr ernsthaft in Gefahr.

    Vander eine Bank im Tor

    Dies lag auch daran, dass Wiese-Vertreter Christian Vander ganz im Gegensatz zur 1:3-Heimniederlage gegen Olympiakos Piräus eine nahezu fehlerfreie Leistung zeigte und hielt, was zu halten war.

    Nach diesem "Dreier" haben es die Bremer nun selbst in der Hand, das vorzeitige Ausscheiden aus eigener Kraft noch zu verhindern. Voraussetzung dafür ist aber ein Sieg im letzten Gruppenspiel am 11. Dezember bei Olympiakos Piräus.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 29.11.2007, 18:12


    Superstar des Abends: Der Teamgeist

    Es gab die "Wunder von der Weser" und viele weitere tolle Europapokalabende im Weser-Stadion: Gegen Real Madrid war es wieder mal so weit.

    Es gab die "Wunder von der Weser" und viele weitere tolle Europapokalabende im Weser-Stadion, doch für Thomas Schaaf steht der 3:2-Sieg am Mittwochabend gegen Real Madrid ganz oben auf seiner persönlichen Rangliste, der großartigsten Werder-Fußball-Nächte.

    "Für mich unglaublich"

    "Wie die Mannschaft unter diesen Voraussetzungen die Aufgabe angenommen hat, ist für mich unglaublich. Sie hat die vielen Ausfälle ausgeglichen und ist ihren Weg gegangen. Wenn man sieht, wer alles ausgefallen ist, dann kann man diesen Sieg gar nicht hoch genug einschätzen. Eine solche Leistung ist nicht selbstverständlich."

    Der Teamgeist war auch in den Augen der Mannschaft der Superstar des Abends. Christian Vander schwärmte: "Das war eine Demonstration, dass es in dieser Mannschaft einfach passt. Es war eine überragende Teamleistung. Jeder hat seinen Platz optimal ausgefüllt. Jeder war für den anderen da, ist für die Kollegen über seine Grenzen gegangen. Es gab gar nicht so ein 'Jetzt-erst-Recht"-Gefühl, sondern jeder wollte einfach nur seinen Anspruch untermauern, eine wichtige Position in diesem Kader einzunehmen."

    Selbstbewusst, aber zurückhaltend

    Seine eigene Leistung schätzte der Torhüter, der kurzfristig für Tim Wiese einspringen musste, selbstbewusst, aber zurückhaltend ein. "Ich habe ordentlich gespielt, habe mich sicher gefühlt. Die Partie gegen Piräus war nicht mehr im Kopf. Ich konnte die Leistung damals gut einschätzen. Sie war gut, mit einem Patzer, den ich auch zugegeben habe. Heute hatten wir auch mal das nötige Glück in den entscheidenden Situationen."

    Auch für Daniel Jensen war der Teamgeist der Schlüssel zum Erfolg. "Die ganze Mannschaft kann mit sich zufrieden sein. Das hat ihr doch keiner zugetraut, dass sie in dieser Besetzung gegen Real gewinnen kann. Dieses Spiel wird uns einen Riesenschub Selbstvertrauen geben. Aber wir haben an unser Spiel geglaubt." Dazu gehörte es am Mittwoch auch, die Schwächen des Gegners zu nutzen. "Real hat heute so gespielt wie immer. Sie haben ein überragende Offensive, aber dahinter bieten sich Räume, die wir nutzen konnten. Das haben wir schon im Bernabeu-Stadion gemerkt."

    Lob für Abwehrarbeit

    Defensiv-Spezialist Per Mertesacker lobte vor allem die gemeinsame Abwehr-Arbeit. "Natürlich wird es gegen so ein Team immer mal gefährlich, aber wir haben heute alle viel vom Tor weggearbeitet, sind aktiv gegen den Ballführenden vorgegangen. Und das obwohl wir auf Spieler zurückgreifen mussten, die nach längeren Pause gerade mal zwei Wochen im Training sind. Das zeichnet uns dieses Jahr aus." Mertesacker selbst fühlte sich von den Kollegen mitgerissen. "Ich spüre selbst, dass ein langes Jahr zu Ende geht. Die Länderspiele sind vorbei, die letzten Punktspiele stehen an, aber das hier war eine wichtige Botschaft, jetzt noch standhaft zu bleiben." Als Belohnung für die Mobilisierung der letzten Kraftreserven, sieht "Merte" solche Siege wie gegen Real Madrid. "Für solche Spiele hat es sich gelohnt, zu Werder zu kommen. Da ist einiges richtig für mich gelaufen."

    In den Himmel heben wollte er die Leistung allerdings auch nicht. Ob es ein neues "Wunder von der Weser" gewesen sei, wurde er gefragt und antwortete: "Es war ein ganz wichtiger Erfolg, aber als mehr würde ich das nicht bezeichnen." So sah es auch Geschäftsführer Klaus Allofs, der auf das gestiegene Selbstwertgefühl hinwies.

    Spieler hatten Siegeswillen

    "Ein Wunder ist etwas, was man eigentlich nicht schaffen kann. Aber wir sind hier schon mit Hoffnung angetreten. Wichtig war, dass die Spieler Siegeswillen hatten, dass sie von Anfang an daran geglaubt haben. Dass sie gar nicht richtig mitbekommen haben, dass die Öffentlichkeit ihnen nicht viel zugetraut hat." Allofs weiter: "Ein Wunder ist vielmehr, wie die Mannschaft in der gesamten Hinrunde auftritt, wo sie unter den personellen Bedingungen in der Bundesliga steht und dass sie sich nun in der Champions League wieder alles eröffnet hat."


    Quelle: Werder Bremen



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 29.11.2007, 18:15


    Delegation von Ankaraspor besucht Bremen

    Im Rahmen des Champions-League-Spiels gegen Real Madrid durfte Werder in den vergangenen beiden Tagen eine Delegation des türkischen Erstligisten BB Ankaraspor in Bremen begrüßen.

    Nachdem die Gäste am Mittwochabend den sensationellen 3:2-Erfolg der Bremer live im Weser-Stadion miterleben durften, schauten sie am Donnerstag noch genauer hinter die Kulissen bei den Grün-Weißen.

    Um einen breitgefächerten Überblick über das Geschehen an der Weser zu bekommen, stellte Werders Geschäftsführer Klaus-Dieter Fischer den Besuchern in einer Präsentation den Verein und das Wirtschaftsunternehmen Werder Bremen vor. Anschließend sprach Nachwuchs-Manager Uwe Harttgen mit den Gästen über die Talentförderung und führte sie in einem ausführlichen Rundgang über die Trainings- und Spielstätten rund um das Weser-Stadion.


    Quelle: Werder Bremen



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 30.11.2007, 11:58


    Wieses Hoffnung aufs Derby

    "Irgendwie", sagt Tim Wiese, "muss ich mich in die Winterpause retten." Der Keeper sorgte vier Tage vor dem Nord-Derby für die jüngste Hiobsbotschaft bei Werder: Erneuter Muskelfaserriss am linken Oberschenkel. "An der gleichen Stelle wie zuletzt."

    Training am Montag. Wiese rutscht aus. "Ein leichtes Ziehen nur", sagt der Torwart, der weitermachen kann. Am Tag danach das böse Erwachen: Ein dicker Bluterguss am Oberschenkel. Das Aus für Real. Und für Hamburg? "Ich bin zuversichtlich", sagt Wiese. "Ich werde auf die Zähne beißen und versuchen zu spielen." Vereinsarzt Dr.Götz Dimanski schätzt die Chancen so ein: "Abwarten, 50:50."

    Neben Wiese hatte Professor Arno-Ekkehard Lison, der behandelnde Klasnic-Arzt, für Aufregung gesorgt. Der Internist hatte in einem Fernseh-Interview schwere Vorwürfe gegen den Werder-Doc erhoben: Klasnic sei falsch behandelt worden. "Es ist sechs Jahre her, dass sichere medizinische Signale da waren, die darauf hingewiesen haben, dass er nierenkrank ist."


    Starker Tobak, doch der Internist, der die Ausstrahlung des Interviews verhindern wollte, ruderte per Presseerklärung zurück. "Ich bedauere ausdrücklich, dass der Eindruck entstanden ist, meine Worte hätten sich gegen Werder und Mannschaftsarzt Dr.Götz Dimanski gerichtet. Das ist falsch."

    Keinen Kommentar zu dem Vorstoß seines Arztes, der gegen die ärztliche Schweigepflicht verstoßen hat, gab Ivan Klasnic ab. "Ich konzentriere mich auf mein Comeback." Klaus Allofs verwies auf den "Rückwärtssalto" Lisons und sprach der medizinischen Abteilung das Vertrauen aus. Der angegriffene Dimanski ist sich keiner Schuld bewusst und verwies auf den Rat mitbehandelnder Spezialisten, "den ich befolgt habe". Dennoch ist nicht auszuschließen, dass Dimanski Professor Lison verklagt.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 01.12.2007, 21:46


    Nord-Derby geht an SV Werder Bremen

    SV Werder Bremen - Hamburger SV 2:1

    Am Samstag stand das Nord-Derby der beiden Bayern-Jäger Bremen und Hamburg, unter der Woche beiderseits im Europacup erfolgreich, im Mittelpunkt. Werder investierte zu Beginn mehr, und der letztes Jahr noch in Diensten des HSV stehende Sanogo sorgte mit seinem Führungstor gegen den Ex-Bremer Keeper Rost für eine Geschichte, die nur der Fußball schreiben kann. Von den Gästen war lange wenig zu sehen, erst ein dicker Patzer von Vander ermöglichte van der Vaart den Ausgleich. Pasanen aber reparierte den Fauxpas seines Keepers mit einer abgefälschten Flanke fast postwendend und sorgte damit für den verdienten Derby-Sieg der die Schaaf-Schützlinge.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 03.12.2007, 20:39


    Sanogo und der "perfekte Tag"

    Die Schmährufe der HSV-Fans gingen bei ihm rechts herein und links heraus. Sagte Boubacar Sanogo jedenfalls. "Das ist nicht wichtig für mich." Um dann mit einem Zahnpastalächeln hinzuzufügen: "Jetzt bin ich grün-weiß und wir sind Erster. Allein das ist wichtig."


    Buhmann in Hamburg, Held in Bremen. Nicht erst seit dem "perfekten Tag", wie der Ivorer das besondere Spiel gegen seinen Ex-Klub nannte. Hinterher präsentierte er sich als die Glückseligkeit in Person: "Ein Tor von mir, ein Tor gegen meinen alten Verein, ein Sieg - alles perfekt."

    Es läuft rund bei dem Klose-Nachfolger. Siebtes Tor in der Liga, zwölfter Treffer im 19. Pflichtspiel. Trainer Thomas Schaaf schätzt an ihm genau diese Kaltschnäuzigkeit und Trefferquote. "Für uns stand Bouba heute nicht auf dem Prüfstand", meinte Manager Klaus Allofs über den 4,5 Millionen Euro teuren Einkauf, der sich längst an der Weser durchgesetzt hat.

    Sanogo sprüht vor Lebensfreude, wie sein sympathischer Auftritt im ZDF-Sportstudio bewies. Er verkörpert Spielfreude und steht als Sinnbild für Werders Erfolgsweg. "Wenn du Erster werden willst", so der Afrikaner, "musst du kämpfen." Zu kämpfen und sehr gut zu spielen, sei ihnen heute gelungen. "Wir waren die bessere Elf."

    Quelle: www.kicker.de



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 10.12.2007, 21:29


    Die Generalprobe für das entscheidende Champions-League-Spiel in Piräus am Dienstag ist Werder Bremen misslungen. Im Nordderby in Hannover mussten sich die Bremer, bei denen Wiese nach überstandener Verletzung wieder das Tor hütete, am Samstag mit 3:4 geschlagen geben. Einen 1:3-Rückstand hatten Diego kurz vor und Rosenberg kurz nach der Pause zwischenzeitlich egalisiert. Danach drückten die Bremer auf den Siegtreffer, doch 96 nutzte seine einzige Chance im zweiten Durchgang durch Hanke eiskalt. Mit drei Treffern war der Nationalspieler der Matchwinner für die Niedersachsen. Werder musste den Platz nach zehn Spielen ohne Niederlage erstmals wieder als Verlierer verlassen und verlor in der Nachspielzeit auch noch Hugo Almeida, der nach einer Tätlichkeit die Rote Karte sah.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 12.12.2007, 19:42


    Werder setzt sich trotzig neue Ziele

    Sieben Monate nach dem UEFA-Cup-Halbfinale gegen Espanyol Barcelona ist Werder Bremen wieder zurück in diesem Wettbewerb.



    Durch den 3:1-Sieg von Real Madrid gegen Lazio Rom beendeten die Grün-Weißen die Gruppenphase als Drittplatzierte und dürfen nun von der Neuauflage der erfolgreichen Tournee aus dem Frühjahr hoffen.

    Mister Europacup

    Hugo Almeida schoss Werder in der vergangenen UEFA-Pokal-Saison bis ins Halbfinale. Unmittelbar nach dem Schlusspfiff in Piräus hielt sich die Vorfreude jedoch verständlicherweise noch in Grenzen. "Die Enttäuschung ist noch zu groß, über den UEFA-Cup kann ich jetzt noch nicht nachdenken", ließ Clemens Fritz wissen.

    "Der UEFA-Cup ist für mich kein Trost", sagte Diego geknickt. Tim Borowski konnte das gut nachvollziehen. "Wenn du es selbst in der Hand hast, dich für das Champions-League-Achtelfinale zu qualifizieren, dann ist die Enttäuschung über das Verfehlen dieses Ziels größer als die Freude über das Überwintern im UEFA-Cup. Ich bin aber sicher wir werden eine gute Runde spielen."

    Kopf hoch, blick nach vorne

    Mit der Formulierung der Ziele für den UEFA-Cup richteten die Grün-Weißen den Blick nach vorn. "Wir werden das trotz der Enttäuschung positiv angehen. Unser Ziel muss es sein, weiter zu kommen als im letzten Jahr", sagte Geschäftsführer Klaus Allofs forsch und deutete damit an, dass Werder den Einzug ins Endspiel nach Manchester (City of Manchester-Stadion / Manchester City) anstrebt, das am 14. Mai 2008 stattfinden wird.

    "Natürlich bietet dieser Wettbewerb nicht die Atmosphäre wie die Champions League, aber wenn man die nächsten beiden K.O-Runden übersteht, dann ist auch dieser Wettbewerb sportlich und finanziell reizvoll. Das haben wir doch im vergangenen Jahr gesehen", so Allofs.

    Zu Beginn des Jahres führte Werders Siegeszug über die Stationen Ajax Amsterdam, Celta Vigo und AZ Alkmaar ins Halbfinale, wo Espanyol Barcelona Endstation war. "Dieses Mal wollen wir das bis zum Ende durchziehen", gibt auch Jurica Vranjes als Devise aus.

    Fakten zu Werders UEFA-Cup-Start 2008


    Werder trifft als Champions-League-Gruppen-Dritter auf den Zweitplatzierten einer UEFA-Cup-Gruppe, dabei ist jedoch ein deutscher Gegner in der nächsten Runde noch ausgeschlossen.


    Werder wird in der Runde der letzten 32 Teams am 13./14. Februar 2008 im Weser-Stadion spielen und muss im Rückspiel am 21. Februar 2008 auswärts antreten.


    In der Auslosung am Freitag, 21. Dezember 2007, um 13 Uhr werden sowohl das Sechzehntel-Finale, als auch das Achtelfinale ausgelost.


    Um einen Platz im UEFA-Cup-Endspiel hat Werder große deutsche Konkurrenz. Nach dem letzten Spieltag der Gruppenphase am 19./20. Dezember 2007 werden sich voraussichtlich alle deutschen Starter für die nächste Runde qualifiziert haben: Das sind der Hamburger SV, Bayer Leverkusen, Bayern München und der 1. FC Nürnberg. Deutsch-deutsche Duelle sind ab dem Achtelfinale möglich.


    Werder muss sich aber auch namhafter internationaler Konkurrenz erwehren. Bereits qualifiziert sind u.a. Tottenham Hotspurs, FC Everton, Villareal, Atletico Madrid, Panatinaikos Athen, Spartak Moskau, FC Basel, Girondins Bordeaux, Olympique Marseille, Benfica Lissabon


    Die Termine bis zum Finale: Sechzehntelfinale am 13./14.02.2008 und 21.02.2008, Achtelfinale am 06.03.2008 und 12./13.03.2008, Viertelfinale am 03.04.2008 und 10.04.2008, Halbfinale am 24.04.2008 und 01.05.2008, Finale am 14.05.2008


    Quelle: Werder Bremen



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 12.12.2007, 19:46


    Allofs + Schaaf = Erfolg!

    Thomas Schaaf und Klaus Allofs sorgen in Bremen seit Jahren für positive Schlagzeilen. bundesliga.de analysiert das System Schaaf/Allofs.

    Auch wenn es dieses Jahr in der in der Champions League nicht ganz so geklappt hat, wie sich das die Verantwortlichen in Bremen eigentlich erhofft haben, ist der Verein dennoch in der Königsklasse quasi zu Hause, holte 2004 in der Bundesliga das Double an die Weser und verpflichtet Jahr für Jahr Neuzugänge, die jedes mal aufhorchen lassen.

    Die Macher der Erfolgsgeschichte in Grün-Weiß sind Trainer Thomas Schaaf und Manager Klaus Allofs. Das Duo ist seit langen Jahren der Garant für den Erfolg der Grün-Weißen.

    Doppelspitze der besonderen Art

    Allofs und Schaaf bilden seit 1999 eine Art Doppelspitze wie man sie in der Bundesliga lange suchen muss. Egal, was die beiden auch anfassen oder anfangen, es verwandelt sich sprichwörtlich in Gold.

    Vorbildlich ist zum Beispiel auch Bremens Erfolgsquote auf dem Transfermarkt: die sucht in Deutschland ihresgleichen (siehe unten). "Wir ergänzen uns hervorragend, so einfach ist das", sagt Schaaf dazu.

    An die Weser gelockt

    Ein paar Beispiele aus der Vergangenheit, wen Bremen erfolgreich an die Weser lockte: aus Stuttgart kam 2001 Krisztian Lisztes. Beim VfB war er nur Ersatzspieler, in Bremen trumpfte er groß auf. Oder Ivan Klasnic: der spielte in St. Paulis Reserve, bevor er 2001 nach Bremen wechselte und die Fans mehr als einmal in Verzückung versetzte.

    Tormann Andreas Reinke löste Allofs 2003 in Spaniens zweiter Liga in Murcia los - in Bremen zeigte er zum Teil sensationelle Spiele. Der damals relativ unbekannte Frank Baumann verließ 1999 Absteiger Nürnberg Richtung Norddeutschland - heute genießt der Name Baumann auch international einen sehr guten Ruf.

    Mittelfeldzauberer Diego

    Oder Fabian Ernst: beim HSV nie richtig in Tritt gekommen, kam er im Jahr 2000 nach Bremen und wurde dort wie auch Baumann Nationalspieler. Aktuellste Beispiele der erfolgreichen Transferpolitik: Vom FC Porto transferierte Bremen im Jahr 2006 den Braslianer Diego, der dort - man höre und staune - größtenteils nur auf der Bank saß.

    Was der kleine Mittelfeldspieler auf dem Platz alles anstellt, kann jede Woche aufs Neue bewundert werden... Und Naldo ist seit 2005 in Bremen und schaffte es seit seinem Engagement bei Werder sogar in Brasiliens Nationalmannschaft. Das alles belegt die Formel: Allofs + Schaaf = Erfolg!

    Blick in die Datenbank

    Ein Blick in die bundesliga.de-Datenbank verrät, warum diese Erfolgsgeschichte kein Zufallsprodukt ist, sondern vielmehr eine logische Folge kontinuierlicher Arbeit.




    Thomas Schaaf übernahm in der Saison 1998/99 Werder sechs Spiele vor Saisonende und schaffte mit drei Siegen aus den ersten fünf Partien frühzeitig den Klassenerhalt (33. Spieltag).


    Zudem holte Schaaf im gleichen Monat durch einen Erfolg im Finale des DFB-Pokals (6:5 n.E. gegen Bayern München) seinen ersten Titel als Trainer.


    2004 gewann er mit Bremen das Double und 2006 noch den Premiere-Ligapokal.


    Nur zwei Monate nach dem Amtsantritt von Thomas Schaaf begann Klaus Allofs seine Tätigkeit bei Werder (Juli 1999).


    Das Duo Schaaf/Allofs versteht es immer wieder glänzend, die Abgänge der besten Bremer durch meist unbekannte, günstige Akteure zu ersetzen.


    Eine der größten Leistungen von Trainer Schaaf dürfte der Durchbruch von Ailton gewesen sein. In seiner ersten Saison in Bremen kam der Brasilianer nur zu zwölf Einsätzen (davon nur 4 von Beginn) und erzielte lediglich zwei Tore. In den folgenden Spielzeiten liest sich die Anzahl seiner Tore wie folgt: zwölf, 14, 16, 16, 28.


    Mit seinen 28 Treffern 2003/04 schoss er Bremen zur Meisterschaft und sich zum Torschützenkönig. Anschließend verließ Ailton Werder in Richtung Schalke 04.


    Mit Ausnahme der vergangenen Saison hatte Werder Bremen in den acht Spielzeiten unter Thomas Schaaf immer einen Angreifer unter den ersten fünf der Torschützenliste.


    Viermal waren Werder-Spieler unter den Top-Drei-Torschützen und zweimal stellten die Norddeutschen gar den Torschützenkönig - 2003/04 Ailton (28 Tore) und 2005/06 Klose (25 Tore).


    In den vergangenen vier Jahren erzielte Werder dreimal die meisten Tore in der Bundesliga und jeweils mindestens 68 Tore pro Saison.


    Thomas Schaaf bevorzugt seit Jahren ein 4-4-2 mit einer Raute im Mittelfeld. Werder begann in der aktuellen Saison als eins von nur drei Teams immer mit derselben taktischen Formation.

    Nachfolgend ein Auszug aus der Liste der namhaftesten Zu- und Abgänge, die Werder in der Ära Schaaf/Allofs zu verzeichnen hatte:

    Zugänge seit 1999

    ? 1999/2000: Pizarro, Baumann

    ? 2000/2001: Ernst, Krstajic, Verlaat, Borowski (Werder Amateure)

    ? 2001/2002: Lisztes, Klasnic, Magnin

    ? 2002/2003: Micoud, Charisteas, Schulz (Werder Amateure)

    ? 2003/2004: Reinke, Ismael, Valdez (Werder Amateure)

    ? 2004/2005: Klose, Zidan, Fahrenhorst, Jensen, Pasanen, Hunt (Werder Amateure)

    ? 2005/2006: Wiese, Owomoyela, Naldo, Frings

    ? 2006/2007: Diego, Mertesacker, Fritz, Wome, Hugo Almeida, Rosenberg

    ? 2007/2008: Sanogo, Carlos Alberto, Tosic, Harnik (Werder Amateure)

    Abgänge seit 1999

    ? 1999: Todt

    ? 2000: Julio Cesar, Wicky

    ? 2001: Pizarro, Herzog

    ? 2002: Rost, Frings

    ? 2003: Verlaat

    ? 2004: Ailton, Krstajic, Charisteas

    ? 2005: Ismael, Ernst, Lisztes

    ? 2006: Micoud, Valdez

    ? 2007: Klose

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 21.12.2007, 06:58


    "Ivan der Große" noch besser

    Vielleicht, sinnierte Klaus Allofs, werde er im neuen Jahr noch besser. Der Manager bei Werder Bremen sprach über "Ivan den Großen", als ihm dieser Satz herausrutschte. Ivan Klasnic, von den Stadionsprechern im Weserstadion als "Das Phänomen" gewürdigt.


    Auch mit etwas Abstand zur Klasnic-Gala, diesem von Emotionen geschrieben Melodrama, hielt Allofs seine Wertung aufrecht. Und der Bremer Geschäftsführer begründete diese Auffassung, kurz bevor er sich am Sonntag in den Weihnachtsurlaub absetzte: "Ivan geht nun bewusster mit seinem Körper um."

    Für den Kroaten, der nach zweimaliger Nieren-Transplantation am 24. November und somit nach 342 Tagen Pause in Cottbus sein Comeback gefeiert hatte, fand nun die Bescherung schon am Vorabend des dritten Advent statt. Zwei Treffer, eine Vorlage als "schönstes Weihnachtsgeschenk", wie Trainer Thomas Schaaf formulierte.

    Versprochen hatte der 27-Jährige Stürmer seiner Familie diese Torerfolge schon in der Lausitz. Dass ihm diese Erfolgserlebnisse nun in einem Heimspiel gelangen, machte seine Rückkehr in den Kreis der Elitefußballer noch schöner.

    "Tore wie ein Bonbon", sagte Klasnic. Fünf Sekunden habe er benötigt, um es zu realisieren. "Da bin ich in mich gegangen. Dann war da einfach nur Leere."

    Eine schöne Leere für einen wie ihn, der durch seine Krankheit andere Prioritäten in seinem Leben als Profi gesetzt hat. Glück empfinde er, so der Rückkehrer des Jahres, "wenn ich morgens aufstehe und gesund bin. Und wenn ich weiß, dass ich das tun kann, was ich am liebsten mache: Fußball spielen."

    Es gelingt ihm wie zu besten Zeiten, als er 2004 an der Seite Ailtons das Double mit Werder gewann. Dieser Torriecher, dieser Instinkt, die Gefährlichkeit. Es sei anscheinend wie Fahrradfahren, meint der frühere Stürmer Allofs, "das verliert man nicht".

    Klasnic ist wieder ganz der Alte, wenn auch eine Nuance nachdenklicher. Doch nach der "Vize-Herbstmeisterschaft" machte er einen Spruch wie früher: "Die gleiche Punktzahl wie Bayern. Wenn man weiß, dass wir in der Rückrunde noch mehr Tore schießen werden, dann werden wir Meister."

    Quelle: www.kicker.de



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 21.12.2007, 07:10


    Borowski: Gespräche stocken

    Über alle Berge ist er bereits, wie es lange geplant war. Tim Borowski hat sich direkt im Anschluss an Werbeaufnahmen in Südafrika abgesetzt - in die Alpen, zum traditionellen Skiurlaub. Wie es um seine Gemütslage bestellt ist, hat der am letzten Spieltag von Trainer Thomas Schaaf nach einer guten halben Stunde ausgewechselte und nach Meinung einiger Beobachter so gedemütigte Nationalspieler bei Werder Bremen vor der Abreise nicht verraten.

    Dafür gibt Jörg Neubauer, sein Berater, die Seelenlage seines Klienten wieder: "Tim ist nicht mit Groll in die Ferien gefahren." Dass Borowski stinksauer gewesen ist, konnte jeder der gut 30000 Zuschauer im Weserstadion sehen. Eine solche Reaktion sei doch normal, sagt Agent Neubauer, der auch die Maßnahme Schaafs als "völlig normalen Vorgang" wertet: "Das Recht hat ein Trainer. Diesmal hat es Tim getroffen."


    Die Herausnahme des 27-Jährigen ist jedoch von delikater Natur. Der Werder-Profi mit der Nummer 24 auf dem Rücken, der von sich selbst sagt, dass er ein "Seuchenjahr" hinter sich hat, kämpft um einen neuen Vertrag. Dabei hat der von langwierigen Verletzungen (Probleme an Knie und Rücken) geplagte Mittelfeldmann, der es nur auf neun Saisoneinsätze (dabei einmal ein- und gar fünfmal ausgewechselt) bringt, momentan eher schlechte Karten. Bedingt durch die vielen und langen Pausen ist er weit von der Form entfernt (kicker-Durchschnittsnote 3,81), die ihn zu Zeiten des deutschen Sommermärchens ausgezeichnet und ihn im Löw-Team zu einer festen Größe hat wachsen lassen.

    Will Borowski mehr Gehalt?

    "Werder ist mein erster Ansprechpartner", hat Borowski verlauten lassen. Die Gespräche haben längst begonnen, doch sie stocken. Manager Klaus Allofs wollte möglichst vor Weihnachten zu einem Abschluss kommen, was nicht glückte. Möglicherweise der Grund: Borowski, dessen Jahresgehalt auf etwa 2 Millionen Euro taxiert wird, geht von einer Steigerung seiner Bezüge aus. Der Klub ist aufgrund der augenblicklichen Situation nicht bereit, auf das Salär etwas draufzulegen.

    Als ein Typ, der seine hohen Ansprüche nicht durch große Worte anmeldet, hat sich Borowski unlängst in einem Interview mit dem kicker charakterisiert. "Die Leistung muss stimmen", hat der 31-malige Nationalspieler gesagt. "Das ist die einzige Antwort."

    Bei Werder wissen sie, was sie an dem langen Blonden haben. "Tim wird in der Rückrunde noch wichtig für uns," prophezeit Allofs einen Aufschwung bei dem Techniker, von dessen Qualitäten er überzeugt ist. Im Borowski-Lager sahen sie erfolgsversprechende Ansätze schon im Spiel gegen Leverkusen. Neubauer: "Es war seine Aktion, die zum 1:1 geführt hat."

    Ob Borowski ein Bleiben in Bremen favorisiert, bleibt zweifelhaft. Möglich, dass er erst einige Spiele in der Rückserie abwarten will, um seine momentan nicht so rosige Verhandlungsposition zu verbessern. Berater Neubauer wird Anfang Januar mit seinem Schützling das Gespräch suchen, um dessen Pläne zu erkunden und die Strategie festzulegen: "Dann sehen wir weiter."

    Quelle: www.kicker.de



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 27.12.2007, 19:53


    Allofs relativiert Aussage

    Wende beim Liga-Thema zu Weihnachten: Klaus Allofs hat gegenüber kicker online seine Aussagen bezüglich eines Wechsels auf den Manager-Posten bei Bayern München relativiert. "Ich habe lediglich gesagt", erklärte der Geschäftsführer bei Werder Bremen in seinem Urlaubsort in Amerika auf Anfrage, "dass ich keine Zusage für Werder geben kann, weil dies nicht in meiner alleinigen Verantwortung steht. Es ist in erster Linie Sache des Aufsichtsrat von Bremen, darüber zu entscheiden."

    Der 51-Jährige, dessen Vertrag bei Werder 2009 ausläuft, war beim Rekordmeister Bayern München als Nachfolger von Uli Hoeneß ins Gespräch gebracht worden. Hoeneß selbst hatte in einem Interview den Namen fallen lassen, als es um sein Erbe ging: "Ich kann hier keinen 30-Jährigen hinsetzen wie den Heldt (den Stuttgarter Manager, d. Red.), da muss ich schon an einen wie Allofs denken."

    Nahrung hatte das Gerücht an den Festtagen bekommen, als Allofs in der Bild mit den Worten zitiert worden war: "Ich kann nicht zusagen, dass ich in Bremen bleibe." Der seit 1999 an der Weser tätige Manager erläuterte nun, dass er damit keinesfalls einen Flirt mit den Rivalen aus dem Süden beginnen wollte. "Es liegt mir fern, irgendwelche Drohgebärden aufzubauen." Allofs will sich nicht weiter mit dem Thema beschäftigen, sondern verweist auf die Faktenlage: "Tatsache ist, dass ich Anfragen anderer Vereine habe. Dies weiß auch der Werder-Aufsichtsrat." Verhandlungen mit diesem haben bislang noch nicht stattgefunden, sollen nach der Rückkehr aus dem Trainingslager im türkischen Belek Mitte Januar beginnen.

    Allofs stellt nochmals klar, "dass Werder mein erster Ansprechpartner bleibt. Natürlich finden parallel dazu keine Gespräche mit anderen Interessen statt." Seiner Machtposition ist sich der frühere Klassespieler (424 Bundesliga-Spiele für Düsseldorf, Köln und Bremen, 177 Tore) durchaus bewusst. Ein Pokerspiel hat er wegen seiner Erfolge in den letzten Jahren, die seine Position im Klub gefestigt haben, nicht nötig.

    Im Gespräch mit kicker online gab der ehemalige Klassestürmer zu verstehen, dass er durchaus an einer Fortsetzung des Engagements in Bremen interessiert sei. Allofs erneuerte seine Auffassung, die er unlängst in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung verkündet hatte: "Ich fühle mich total wohl bei Werder und habe nicht das Gefühl, dass meine Aufgabe hier in absehbarer Zeit zu Ende ginge."

    Also ist nun der Aufsichtsrat des Tabellenzweiten am Zuge. Vorsitzender Willi Lemke, der Allofs-Vorgänger und jetzige Senator, macht sich für ein Bleiben seines Nachfolgers stark. Bereits kurz nach der Vertragsverlängerung von Trainer Thomas Schaaf hatte Lemke in einem kicker-Interview baldige Vertragsverhandlungen angekündigt und sich optimistisch gezeigt, dass das Gespann Schaaf/Allofs sein erfolgreiches Wirken in Bremen weiter gemeinsam fortsetzt. Schon am Wochenende will der Aufsichtsrat ein Vertragsangebot für den ehemaligen Nationalspieler ausarbeiten.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 27.12.2007, 20:32


    "Ein Highlight folgte dem nächsten"

    "Ich war früher schon lauffaul und eher der Liberotyp. Deswegen war für mich früh klar, Abwehrspieler ist es, zu mehr reicht es einfach nicht", sagt Per Mertesacker sehr bescheiden über sich selbst.

    Und Selbsterkenntnis ist offensichtlich der erste Schritt zum Erfolg! Und der ließ bei Per Mertesacker wahrlich nicht lange auf sich warten.


    Eine Fußballkarriere im Eiltempo

    Eben noch ein lauffauler Abiturient aus Pattensen, einer verträumten Kleinstadt bei Hannover, und urplötzlich einer der großen Hoffnungsträger des deutschen Fußballs.

    Seine bisherige Karriere kann auch der 1, 98 Meter große Defensivmann von Werder Bremen kaum chronologisch aneinanderreihen.
    "Ein Highlight folgte dem nächsten. Das war so, dass ich noch zur Schule gegangen bin, dann noch ein Jahr Zivi gemacht habe und dann kam das erste Bundesligaspiel und das erste Tor in der Bundesliga. Es folgte die U21, die A-Nationalmannschaft. Dann habe ich bei Hannover noch eine Saison gespielt, dann kamen der Confed Cup, die WM 2006 und schließlich der Vereinswechsel zu Werder Bremen. Da kam man in eine Dynamik rein, aus der man kaum rausgefunden hat."

    Spätentwickler?

    Tatsächlich, mit knapp 23 Jahren zählt "Merte" schon zu den Stammkräften der Nationalauswahl. Die Einsicht, dass der Fußball für ihn mehr als nur ein Hobby sein könnte, reifte in Mertesackers Kopf jedoch lange.

    "Viele waren schon sehr frühreif, schon mit 14, 15 Jahren sehr gut , da habe ich einfach noch gebraucht. Erst mit 17, 18 Jahren war ich dann in einer guten Verfassung und bin ins Bundesliga-Team hineingerutscht. Ab dann erst hat man realisiert das das mit dem Profi wirklich klappen kann", beschreibt Mertesacker seine ersten Schritte ins Profigeschäft.

    Präsenz ist gefragt

    Nur ganz selten fällt Per Mertesacker einmal durch spektakuläre Grätschen auf oder durch verbissene Zweikämpfe. Es ist vielmehr sein überragendes Stellungsspiel, die hohe Kunst der Antizipation, die sein Spiel so besonders macht. Erst fünf Mal Gelb in der Bundesliga, ein bemerkenswert geringer Wert für einen Verteidiger.

    Und gleichzeitig ein Ansatzpunkt, sich noch weiter zu verbessern, wie Werder Bremen-Trainer Thomas Schaaf meint: "Ich habe zu ihm gesagt, du musst viel präsenter werden. Du musst auf dem Platz stehen, da müssen die anderen sagen: `Wow, da ist ein Spieler mit Ausstrahlung, an dem ist es schwer vorbeizukommen´. Daran hat er schon gearbeitet, er tritt heute ganz anders auf als am Anfang."

    Fairness geht bei "Merte" vor

    Mertesacker hat sich den Rat des Trainers zu Herzen genommen und versucht dem auch gerecht zu werden: "Es gibt viele Möglichkeiten seine Präsenz darzustellen. Bei mir war es zu häufig wohl nur der faire Weg, ich habe den ein-oder anderen Stürmer ziehen lassen. Deshalb wünscht sich der Trainer das ich dort einfach mal aggressiver, auch mal unfair zu Werke gehe, da muss man klar dran arbeiten."

    Dass Per Mertesacker sein Spiel nun aber grundlegend ändern wird, ist nicht zu erwarten. Und eigentlich auch nicht wünschenswert. Vielleicht ist es aber in der Tat genau diese Nuance Aggressivität, die ihm noch fehlt, um eines Tages nicht bloß lobende Worte für das vorbildlich faire Auftreten zu bekommen, sondern um endlich auch einmal Pokale zu stemmen.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 30.12.2007, 12:52


    Fritz an der Leiste operiert

    Nationalspieler Clemens Fritz von Werder Bremen ist wegen ständiger Beschwerden an der Leiste operiert worden.

    Der Eingriff erfolgte nach Angaben des Bundesliga-Klubs am Freitag bei einem Spezialisten in Berlin. Der Defensivspieler muss mit einer Zwangspause von zwei bis drei Wochen rechnen. "Es war richtig, die Operation jetzt durchzuführen. So besteht die Chance, dass er Mitte Januar wieder in den Trainingsbetrieb einsteigt", sagte Trainer Thomas Schaaf.

    Fritz zeigte sich nach der erfolgreichen Operation erleichtert. Sie war mit Werders Mannschaftsarzt Götz Dimanski abgesprochen worden. "Es war besser, den Eingriff jetzt vorzunehmen, als im Januar wieder aus dem Training herausgerissen zu werden", sagte der Profi.

    Zwei Tage wird der 27-Jährige noch in Berlin bleiben. Danach soll er nach Bremen zurückkehren, um dort ein Reha-Programm zu absolvieren.

    In der laufenden Spielzeit absolvierte Fritz lediglich acht Bundesliga-Spiele (ein Tor). In der Champions League kam der Rechtsverteidiger auf fünf Einsätze.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 13.01.2008, 11:16


    Rosenberg schießt Werder zum Sieg

    Markus Rosenberg hat dem viermaligen Deutschen Meister Werder Bremen einen gelungenen Start ins Jahr 2008 beschert.

    Der schwedische Nationalstürmer erzielte beim 2:0 (1:0) der Norddeutschen gegen den Zweitligisten SC Freiburg am Donnerstag in Kundu/Türkei beide Treffer.

    Vizemeister wartet im Finale

    Rosenberg traf im ersten Testspiel Werders in der Vorbereitung auf die Rückrunde in der 22. und 53. Minute.

    Nach dem hochverdienten Sieg trifft der Tabellenzweite der Bundesliga im Endspiel des Mini-Turniers für drei Mannschaften auf Schalke 04.

    Der Vizemeister hatte sich im ersten Turnierspiel gegen Freiburg im Rahmen des Trainingslagers in Belek 3:1 durchgesetzt.


    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 25.02.2008, 22:30


    Nach Platzverweis

    Drei Spiele Sperre für Diego

    Brasiliens Star-Kicker Diego wird Werder Bremen im Bundesliga-Titelkampf für drei Spiele fehlen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) belegte ihn mit einer Sperre für drei Punktspiele.

    Diego hatte in der Bundesliga-Partie gegen Eintracht Frankfurt die Rote Karte gesehen. Werders Sportdirektor Klaus Allofs: "Wir akzeptieren diese Strafe, die sich im Rahmen der vorgegebenen Möglichkeiten bewegt. Gleichwohl hatten wir gehofft, dass der besonderen Situation noch mehr Rechnung getragen und auf einen leichteren Fall von Tätlichkeit und somit auf eine Sperre von zwei Spielen entschieden worden wäre."

    Bremen muss damit in den Spielen gegen Borussia Dortmund am kommenden Samstag, eine Woche später bei Titelverteidiger VfB Stuttgart und am 16. März gegen den VfL Wolfsburg auf den Regisseur und Spielgestalter verzichten.

    Quelle: www.express.de



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 01.03.2008, 22:10


    Werder gelingt Revanche

    Hinter den Bayern auf dem zweiten Platz bleibt Werder Bremen mit einem 1:0 gegen Borussia Dortmund. Die Hanseaten nahmen damit erfolgreich Revanche für die Hinspielniederlage sowie das Aus im Pokal. Das 1:0 fiel kurz vor der Pause durch einen schönen Hackentrick von Rosenberg aus kurzer Distanz - allerdings aus klarer Abseitsposition. Zuvor hatten beide Teams Möglichkeiten zur Führung nicht nutzen können. Kurz nach der Pause hatte Petric die Gelegenheit zum Ausgleich, doch sein über die Mauer gezirkelter Freistoß ging nur an die Latte. Rosenberg sorgte schließlich in der 63. Minute aus 16 Metern mit seinem zweiten Treffer für die Vorentscheidung.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 01.03.2008, 22:27


    Bremen: "Auf ihn ist immer Verlass"

    Vranjes verlängert bis 2011



    Werder Bremen hat den Vertrag mit Mittelfeldspieler Jurica Vranjes um drei Jahre bis zum 30. Juni 2011 verlängert. "Es gibt für mich keinen besseren Klub in ganz Europa. Die Mannschaft hat Perspektive", sagte der 28-jährige kroatische Nationalspieler.

    "Bremen ist wie eine zweite Heimat für mich geworden", wird Vranjes auf der Website der Werderaner zitiert. Vranjes war im Sommer 2005 aus Stuttgart nach Bremen gewechselt und absolvierte in dieser Saison bislang 17 Bundesligaspiele (kicker-Notenschnitt: 3,79). Insgesamt hat er bereits 71 Partien für Werder bestritten.

    Dass der Konkurrenzkampf bei Werder besonders hart ist, stört Vranjes nicht: "Ich habe vor der Verlängerung mit dem Trainer gesprochen, um die sportlichen Perspektiven auszuloten. Ich bin mir sicher, dass ich auch weiterhin hier meine Einsätze bekommen werde. Wenn wir dauerhaft in allen Wettbewerben spielen wollen, dann brauchen wir 17, 18 gleichwertige Spieler, die um die Plätze streiten."

    Werder-Sportdirektor Klaus Allofs, der seinen Vertrag selber kürzlich bis 2012 verlängerte hatte, ist froh darüber, dass der Kroate (Schaaf: "Er gibt immer 100 Prozent.") dem Verein erhalten bleibt: "Auch wenn er kein Spieler ist, der oft im Fokus steht, so ist Juri doch ein ganz wichtiger Bestandteil der Mannschaft. Seine Einstellung zum Beruf ist vorbildlich. Er ist sehr professionell. Auf ihn ist immer Verlass."

    Quelle: www.kicker.de



    Re: SV Werder Bremen

    Wolfgang Overath - 15.03.2008, 13:07


    Frings zurück im Training

    Aus im Uefa-Cup, sieben Punkte Rückstand in der Meisterschaft - bei Werder Bremen gab es zuletzt kaum Positives zu vermelden. Am Freitag änderte sich dies jedoch: Torsten Frings hat sich nach wochenlanger Pause zurückgemeldet und erstmals wieder am Mannschaftstraining teilgenommen.


    Im Nordduell gegen den VfL Wolfsburg wird der Nationalspieler am Sonntag (17 Uhr) allerdings noch nicht wieder zum Einsatz kommen. "Das wäre zu früh", sagte Trainer Thomas Schaaf am Freitag. Wegen eines erneuten Innenbandrisses im rechten Knie hatte Frings sein Comeback kurz vor Beginn der Rückrunde verschieben müssen.

    Der Tabellenzweite muss gegen Wolfsburg auf seine gesperrten Leistungsträger Diego und Per Mertesacker verzichten. Hinter dem Einsatz von Kapitän Frank Baumann steht zudem ein Fragezeichen. Der Mittelfeldspieler, der beim 1:0 gegen die Glasgow Rangers wegen einer schweren Erkältung fehlte, ist jedoch zuversichtlich: "Ich habe Hoffnung, dass es geht."



    Schaaf rechnet erneut mit einem defensiv eingestellten Gegner. "Ich erwarte eine kompakte Wolfsburger Mannschaft mit hoher Laufbereitschaft", sagte der Trainer. "Ich hoffe, dass wir diesmal unsere Chancen nutzen." Am Donnerstag war es seinem Team nur einmal gelungen, den Abwehrriegel der Rangers zu knacken. Nach dem 0:2 im Hinspiel war das zu wenig zum Weiterkommen.

    Quelle: www.kicker.de



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