OFC

Bärenstarke Geißböcke Odenwald
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  • Forum: Bärenstarke Geißböcke Odenwald
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  • Forum gestartet am: Samstag 24.02.2007
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    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 08.07.2007, 08:59

    OFC
    OFC behauptet sich in Unterzahl
    Kickers Offenbach hat ein Testspiel beim 1. FC Germania 08 Ober-Roden mit 2:0 (1:0) gewonnen.



    Dino Topmöller besorgte in der ersten Halbzeit mit einem direkt verwandelten Freistoßtor das 1:0. Der angolanische Probespieler Daniel da Costa sorgte für den Endstand.

    Einziger Wermutstropfen: Der Brasilianer Sidney sah nach einer Rangelei im zweiten Durchgang die Gelb-Rote Karte.



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 12.07.2007, 20:04


    Nach einem Zusammenprall im Training ist Benjamin Baier vom Zweitligisten Kickers Offenbach ins Krankenhaus eingeliefert worden.



    Die Untersuchung ergab, dass sich der Spieler eine Gehirnerschütterung zugezogen hat. Bis zum morgigen Freitag bleibt Baier zur Beobachtung im Krankenhaus.

    Dafür haben Bastian Pinske, den zuletzt eine Schienbeinprellung zu schaffen machte, und Anestis Agritis (Leistenzerrung) das Training wieder aufgenommen.

    Adebowale Ogungbure (Hüftprobleme) und Thorsten Judt (Wadenprellung) setzen hingegen weiter aus.



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 12.07.2007, 20:05


    Kickers Offenbach siegte beim TSV Rothemann deutlich mit 8:0 (3:0).



    Für den OFC trafen gegen den Bezirksoberligisten Thorsten Judt, Dino Toppmöller, Suat Türker, Adebowale Ogungbure, Alexander Karrer, Thomas Wörle, Benjamin Baier und Niko Bungert.



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 12.07.2007, 20:06


    Der Trainer der Offenbacher Kickers, Wolfgang Frank, muss in der Vorbereitung verletzungsbedingt derzeit auf drei Akteure verzichten.



    Anestis Agritis kann aufgrund einer Leistenzerrung nicht am Training teilnehmen. Bastian Pinske plagt eine Schienbeinprellung und Adebowale Ogungbure muss wegen Hüftproblemen unfreiwillig pausieren.



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 16.07.2007, 20:11


    kicker-Test: Kickers Offenbach

    Frank setzt auf Defensive
    Im dritten Zweitligajahr hat der Verein die Gelegenheit dank vieler auslaufender Verträge zu einem Umbruch genutzt. Schwerpunkt des Personalwechsels ist die Defensive, die den Kickers letzte Saison fast zum Verhängnis geworden wäre.

    Kommen und Gehen

    14 Spieler mussten gehen, darunter mit Happe, Miljatovic und Rehm drei Stammspieler aus der Abwehr. Gekommen sind neun Neue, allerdings haben hiervon nur Hysky und Sichone vergangene Saison auf hohem Niveau gespielt. Cimen kommt von Absteiger Braunschweig, Sidney hat in Cottbus lange pausiert. Alle anderen Akteure kommen aus Regionalliga (Hornig), Oberliga (Watzka und Ogungbure) oder dem eigenen Nachwuchs (Baier, Como). Verstärkungen für die Offensive fehlen. Kommen soll noch Denis Epstein (1.FC Köln).

    Tests und Tore

    Bisher ging es nur gegen unterklassige Gegner, um Laufwege und Kombinationen gezielt einzustudieren. In der Vorbereitung fehlt ein starker Gegner, der unter anderem die neuformierte Defensive ernsthaft prüfen könnte.

    Stärken und Schwächen

    Es wird einige Zeit dauern, bis sich der neue Abwehrverbund eingespielt hat. Fraglich ist, ob sich Torwart Thier (39) nach einer mittelmäßigen Saison steigern kann. Auf den offensiven Außenbahnen sind die Kickers mit Judt und Mokhtari gut besetzt, aber für beide Positionen fehlen Alternativen. Im Angriff setzt man mit Türker, Agritis und Toppmöller auf lediglich drei zweitligataugliche Stürmer.

    System und Taktik

    Trainer Wolfgang Frank verlangt ein klar strukturiertes 4-4-2, mit zwei defensiven Mittelfeldspielern im Zentrum. Wenn es mit Hilfe der Neuen gelingt, die Defensive zu stabilisieren, will Frank "nicht nur hinten drin stehen", sondern das gesamte Mannschaftsgefüge nach vorne verschieben.

    Trainer und Umfeld

    Das Vertrauen in Frank war vergangene Saison grenzenlos - und hat sich letztlich ausgezahlt. Aber noch einmal darf er sich solch eine Negativserie (ein Sieg in 16 Spielen) nicht erlauben. Mit großer Intensität versucht Frank die Defizite der letzten Saison aufzuarbeiten. Noch nie hatte die Mannschaft so viel (quantitativ und qualitativ) gearbeitet wie in dieser Vorbereitung. Nachdem die Pläne für einen privat finanzierten Stadionumbau gescheitert sind, muss das Präsidium in den nächsten Monaten schwierige Verhandlungen mit Stadt und Land über einen Stadionneubau führen.

    Stimmen und Stimmungen

    Nach dem Absturz in der Rückrunde (von Platz sechs auf einen zwischenzeitlichen Abstiegsplatz) gilt es, die negative Stimmung in der Mannschaft und im Umfeld zum Positiven zu verändern. Das Verhältnis zwischen Team und Fans ist seit der Pokal-Niederlage gegen Frankfurt distanzierter geworden.

    Fazit und Prognose

    Wenn es Frank gelingt, die Teamqualität zu steigern und die Individualisten (Türker und Judt) wieder eine starke Saison spielen, überstehen die Kickers auch das dritte Zweitligajahr

    Quelle: www.kicker.de



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 16.07.2007, 21:46


    Die Kickers Offenbach und Lizenzspieler Markus Kreuz haben sich auf eine Vertragsauflösung verständigt.

    Aus Murcia gekommen

    Der Spieler wechselt mit sofortiger Wirkung zum Regionalligaaufsteiger FSV Frankfurt 1899 e.V..

    Markus Kreuz kam im Juli 2006 von Real Murcia zum OFC und absolvierte in der abgelaufenen Saison 20 Meisterschafts- und drei DFB-Pokal Spiele.



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 19.07.2007, 20:05


    Offenbach und Lizenzspieler Denis Epstein haben sich auf eine Zusammenarbeit geeinigt.

    Der beim 1. FC Köln unter Vertrag stehende Mittelfeldspieler muss nur noch seinen bis 30. Juni 2008 laufenden Vertrag in Köln auflösen, bevor er beim OFC einen Zwei-Jahresvertrag unterschreiben kann.

    "Ich freue mich auf die neue Aufgabe beim OFC und bin glücklich, dass es geklappt hat", so Denis Epstein. "Wir gehen davon aus, dass der Transfer bis zum Ende der Woche abgewickelt ist", so Manager Jörg Hambückers.



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 19.07.2007, 20:07


    OFC siegt trotz 90 Minuten in Unterzahl
    Nach vier harten Trainingseinheiten besiegte Kickers Offenbach am Mittwochabend in einem Testspiel die DJK Schönau/Wegfurt mit 11:1 (3:1).

    Da der Sportplatz des B-Ligisten von den Ausmaßen sehr kein ist, spielte der OFC über 90 Minuten mit zehn gegen elf.

    OFC/1. Halbzeit: Como - Müller, Bungert, Sichone, Sidney - Mokhtari, Sieger, Cimen, Judt - Eppstein

    OFC/2. Halbzeit: Como - Watzka, Hysky, Hornig, Pinske - Baier, Wörle, Ogungbure, Karrer - Toppmöller

    Tore: Mokhtari (2), Toppmöller (2), Hornig (2), Sieger, Watzka, Pinske, Karrer, Baier



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 12.08.2007, 18:31


    OFC-Fans feiern Auswärtssieg
    Moses Sichone hat Kickers Offenbach einen Start nach Maß in die 2. Fußball-Bundesliga beschert.



    Der Neuzugang von Erstliga-Absteiger Alemannia Aachen erzielte beim 2:0 (0:0)-Erfolg bei Angstgegner SC Paderborn den ersten Offenbacher Treffer in der 60. Minute und war überragender Spieler auf dem Platz.

    Müller macht den Sack zu

    Christian Müller (86.) machte im fünften Zweitliga-Duell mit den Ostwestfalen den ersten Sieg der Hessen perfekt.

    Vor 6.000 Zuschauern im Hermann-Löns-Stadion war Paderborn lange die aktivere Mannschaft, doch dem Team von Ex-Profi Holger Fach fehlte die Durchschlagskraft vor dem Tor.

    Röttger im Pech

    Die größte Chance vor der Pause vergab Timo Röttger. Der Mittelfeldspieler hatte Kickers-Torwart Cesar Thier mit einem Lupfer bereits bezwungen, doch Sichone klärte auf der Linie.

    Der 30 Jahre alte Nationalspieler aus Sambia hatte in der vergangenen Saison 21 Erstliga-Einsätze für die Aachener absolviert, erhielt beim Absteiger nach einem Autounfall unter Alkoholeinfluss sowie zahlreichen sportlichen Patzern aber keinen neuen Vertrag mehr.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 27.08.2007, 18:52


    Moses Sichone wird voraussichtlich nicht mit den Offenbacher Kickers bei seinem Ex-Club Alemannia Aachen antreten können.

    Der Abwehrspieler plagt eine schmerzhafte Zerrung im linken Oberschenkel. Trainer Wolfgang Frank hofft zwar noch auf ein Wunder, doch die Chancen auf einen Einsatz Sichones sind mehr als gering.

    Im Kickers-Tor wird am Sonntag aller Voraussicht nach wieder Daniel Endreß stehen. "Er ist auf dem besten Weg, ein richtig guter Torwart zu werden," hat der Trainer nur lobende Worte für den 22-Jährigen übrig
    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 12.09.2007, 20:31


    Respekt vor St. Pauli
    Er ist der neue Kapitän diese Saison bei den Offenbacher Kickers. Doch so richtig rund läuft es bei Thorsten Judt bisher noch nicht.



    Kurz vor dem Auswärtsspiel auf St. Pauli gab der 36-jährige ein Interview zum aktuellen Höhenflug der Kickers, seiner neuen Rolle als Kapitän und der bevorstehenden schweren Aufgabe auf St.Pauli.

    Frage: Nach dem gelungenen Saisonstart stehen Sie auf Platz 4. Hängt bei Ihnen in der Kabine eigentlich eine aktuelle Tabelle?

    Thorsten Judt: (lacht) Nein, da gibt es überhaupt keinen Grund für. Wir sind alle keine Träumer. Nach vier Spieltagen hat noch keiner den Klassenerhalt geschafft. Wir wollen am Ende in der Liga drin bleiben, das bleibt weiter unser vorrangiges Ziel. Und dafür müssen wir noch viele Schritte machen.

    Frage: Jetzt geht es zum Aufsteiger St.Pauli. Haben Sie selbst schon mal am Millerntor gespielt?

    Judt: Ja, allerdings liegt das schon lange zurück. Mit den Kickers habe ich da noch nie gespielt, dafür mit Oberhausen (von 1998-2003) und Düsseldorf (1994-1998). Aber ich kann mich noch gut an die Partien dort erinnern. Es herrscht dort immer eine bombastische Stimmung, dass einem das Fußballerherz aufgeht. Dort zu spielen, ist schon etwas Besonderes.

    Frage: Trotzdem ist St.Pauli ein Aufsteiger. Sind die 3 Punkte schon fest eingeplant?

    Judt: Das kann man so nicht sagen, natürlich wollen wir auch dieses Spiel wie jedes andere gewinnen. Aber je nachdem wie das Spiel läuft, kann es sein, das wir am Ende vielleicht auch mit einem Unentschieden zufrieden sein können. St. Pauli hat vielleicht nicht die spielstärkste Mannschaft, aber die Zuschauer werden sie nach vorne treiben.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 26.09.2007, 20:14


    Carl Zeiss Jena - Kickers Offenbach 2:0

    Der OFC, auswärts schon zum dritten Mal ohne Punkte, ging diesmal in Jena leer aus. Die Thüringer zeigten sich nach dem 1:5-Debakel bei Wehen Wiesbaden beim Debüt von Valdas Ivanauskas stark verbessert, bescherten dem Trainer wenigstens zu Hause einen gelungenen Einstand und können nach dem ersten Saisondreier etwas aufatmen. Die Kickers dagegen sind aus den Aufstiegsplätzen gerutscht. Simak traf per Freistoß, den Sieg machte Werner nach einem Missverständnis zwischen OFC-Torwart Thier und Bungert perfekt.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 28.09.2007, 21:42


    Thier greift voll daneben

    Nach zwei hohen Auswärtsniederlagen (0:4 in Aachen, 1:3 in St. Pauli) gelang den Kickers in Jena die Trendwende nicht. Trainer Wolfgang Frank überraschte mit einem Torwartwechsel. Nach fünf Spielen Pause kehrte Cesar Thier (39), der älteste Zweitligaspieler, für Daniel Endres (22) ins Tor zurück.

    Frank: "Ich wollte Daniel wegen des Stresses in den letzten Wochen eine kleine Pause geben. Ich hatte das Gefühl, er war zuletzt verkrampft." Eine folgenschwere Entscheidung: Schließlich sah Thier bei beiden Gegentoren nicht gut aus. Vor allem beim 0:2 griff der Kickers-Schlussmann voll daneben.

    Vor Thier stand mit Niko Bungert der jüngste Offenbacher zum 18. Mal in Folge in der Startelf. "Er hat sich riesig entwickelt", lobte Frank den 20-Jährigen, dem er den Sprung in den U-21-Kader "auf alle Fälle" zutraut. "In seinem Alter gibt es in Deutschland nicht viele Bessere."

    Jena wollte sich nach den Querelen mit der DFL ganz auf das Sportliche konzentrieren. Trainer Valdas Ivanauskas bat seine Mannschaft am Dienstag zum Kurztrainingslager nach Bad Blankenburg. Und der Litauer krempelte nach den dort gesammelten Eindrücken die Startelf gehörig um.

    "Ich brauche Typen und Charaktere auf dem Platz", so der neue Trainer. Sechs neue Spieler liefen in der Anfangself auf - darunter auch Keeper Christian Person, der den Vorzug vor Kasper Jensen erhielt und fehlerfrei blieb. "Ich will einen Torwart, der Selbstvertrauen ausstrahlt", erklärte Ivanauskas die Maßnahme im Vorfeld.

    Quelle:www.kicker.de



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 13.10.2007, 08:19


    Kickers testen erfolgreich
    Die Offenbacher Kickers nutzten das spielfreie Wochenende zu einem Testspiel gegen den Regionalligist FC Ingolstadt.



    Im Duell mit den von Jürgen Press trainierten Bayern behielt der OFC am Freitagabend mit 1:0 die Oberhand. Dino Toppmöller erzielte in der 53. Minute das Siegtor.

    Da Costa erneut auf dem Prüfstand

    Kickers Offenbach begann mit einer leicht veränderten Stammformation. Für den nach Israel gereisten U-21 Nationalspieler Niko Bungert rückte Daniyel Cimen in die Innenverteidigung. Auf Rechts spielt Maximilian Watzka für Oualid Mokhtari. Im Sturm ersetzte Agritis den Publikumsliebling Suat Türker. Erneut mit von der Partie war der Testspieler Da Costa.

    So spielte Kickers Offenbach: Endres (Thier), Hornig, Cimen, Hysky, Pinske (Sidney), Judt, Sieger (Baier), Wörle, Watzka, Toppmöller (Da Costa), Agritis (Dundee)

    Reserve: Thier, Sidney, Dundee, Baier, Türker, Mokhtari


    Quelle: Kickers Offenbach



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 24.10.2007, 19:08


    Türker: "Das ist brutal bitter"

    Nach der Kernspintomografie ist Suat Türker (31) schlauer, wie stark die linke Oberschenkelrückseite lädiert ist. Wahrscheinlich "werde ich zwei, drei Wochen ausfallen", vermutete der Angreifer am Sonntag.

    Erst am Donnerstag hatte Türker wieder mit der Mannschaft trainiert, "und sah überhaupt keine Probleme", sagt der Routinier. Mit Trainer Wolfgang Frank einigte er sich, dass es für 20 Minuten reichen könnte. Man wollte das Risiko aber nur eingehen, "wenn ich gebraucht werde", so Türker. Die Zeit sah Frank in der 55. Minute gekommen, es stand 0:1. Fünf Minuten später folgte der Ausgleich. Durch Türker. Und nach weiteren zwölf Zeigerumdrehungen humpelte der Angreifer wieder vom Feld, mit der gleichen Verletzung wie beim Köln-Spiel. "Ich habe zu früh angefangen, die Verletzung unterschätzt", gesteht Türker, "das ist brutal bitter, die nächsten Spiele sind ungemein wichtig. Andererseits hat es sich gelohnt, weil der eine Punkt am Saisonende eminent wichtig sein kann."

    Quelle: www.kicker.de



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 03.11.2007, 15:25


    DFB-Pokal30.10.2007
    Enrico Kern erzielte gegen Offenbach zwei Tore

    Kantersieg für die Hansa-Kogge

    Bundesligist Hansa Rostock hat mit einem ungefährdeten Kantersieg zum sechsten Mal in der Vereinsgeschichte das Achtelfinale des DFB-Pokals erreicht.

    Die Mannschaft von Trainer Frank Pagelsdorf feierte in der zweiten Hauptrunde dank einer starken ersten Halbzeit einen hochverdienten 6:0 (4:0)-Erfolg gegen Zweitligist Kickers Offenbach und nahm damit Revanche für den Pokal-K.o. gegen die Hessen im Achtelfinale vor zwei Jahren (4:5 im Elfmeterschießen) an gleicher Stelle.

    Als Torschützen waren Enrico Kern (20./29.) mit seinen Treffern Nummer drei und vier im laufenden Wettbewerb, Stefan Beinlich (23.), Rene Rydlewicz (29.), Zafer Yelen (62.) sowie Dexter Langen (79.) für den nun seit fünf Heimpartien ungeschlagenen Bundesliga-Aufsteiger erfolgreich.

    Drei Neue bei Hansa

    Die seit sechs Pflichtspielen sieglosen Gäste hingegen verpassten den dritten Einzug in die Runde der besten 16 in Folge.

    Vor 10.000 Zuschauern übernahmen die Hausherren von Beginn an die Initiative, taten sich gegen die dicht gestaffelte Abwehr vom Tabellenelften der 2. Bundesliga zunächst schwer. Erst nach 20 Minuten brach die Abwehrmauer der Kickers. Rostocks Stürmer Victor Agali hatte sich schön durchgetankt und legte auf den völlig freien Kern ab, der aus acht Metern nur noch einschieben musste.

    Beinlich trifft per Freistoß

    Hansa-Trainer Pagelsdorf hatte seine zuletzt sechsmal in Folge unveränderte Startelf auf drei Positionen umgestellt und ließ Kapitän Beinlich nach dessen überstandenen Knieproblemen erstmals seit rund zwei Monaten wieder von Beginn an auflaufen. Der 35 Jahre alte Mittelfeldspieler dankte es dem Coach und verwandelte einen Freistoß zum 2:0 in den rechten Torwinkel.

    Die Offenbacher Abwehr stand anschließend völlig neben sich. Bei Kerns zweitem Treffer wurde der 28-Jährige erneut schön vom Nigerianer Agali bedient. Beim 4:0 konnte Mittelfeldspieler Rydlewicz völlig freistehend eine Flanke von Marc Stein verwerten.

    Das Pagelsdorf-Team dominierte auch in der zweiten Hälfte das Spielgeschehen, erhöhte durch den eingewechselten Türken Yelen sowie Langen auf 6:0 und konnte die Kräfte für die Bundesliga-Partie am kommenden Samstag bei Werder Bremen schonen.



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 03.11.2007, 15:27


    Frank tritt in Offenbach zurück

    Offenbachs Trainer Wolfgang Frank tritt nach dem 0:6 im DFB-Pokal in Rostock und der Leistung des Teams in den vergangenen Wochen zurück.

    Nach der 0:6 Niederlage gegen Hansa Rostock und dem insgesamt sechsten Spiel in Folge ohne Sieg hat sich der Vorstand von Kickers Offenbach untereinander abgestimmt und sich dazu entschlossen, die Mannschaft im Anschluss an das katastrophale Spiel im Hotel zu einem Gespräch, erstmals ohne Trainer, zu bitten.

    Frank war informiert

    Wolfgang Frank war zuvor über diesen Schritt informiert worden. "Unser Anliegen war es, einfach mal von der Mannschaft alleine zu hören, was die Ursachen für den derzeitigen Misserfolg sein könnten," berichtete Vizepräsident Thomas Kalt. Im Anschluss daran informierten Thomas Kalt, Sportmanager Michael Dämgen und der kaufmännische Manager Jörg Hambückers Trainer Wolfgang Frank über die Inhalte des zuvor mit der Mannschaft geführten Gesprächs.

    Frank nahm dies zum Anlass, mit sofortiger Wirkung das Vertragsverhältnis zu Kickers Offenbach zu kündigen. Er begründete seinen Schritt damit, dass er die Vorgehensweise des Vorstands als Misstrauen empfunden hat und dadurch keine Basis mehr für eine erfolgreiche Zukunft beim OFC sieht. Der Vorstand von Kickers Offenbach hat diese Entscheidung akzeptiert.

    Interimstrainer Ramon Berndroth

    Die Mannschaft wurde am Mittwoch, zunächst vom Trainer und anschließend von den Offiziellen über die Entwicklungen informiert. Zunächst wird Ramon Berndroth, Trainer der U-23, gemeinsam mit Co-Trainer Manfred Binz die Mannschaft auf das Heimspiel am Freitag gegen Greuther Fürth vorbereiten. Der Vorstand geht ab sofort auf die Suche nach einem neuen Trainer.



    Quelle: Kickers Offenbach



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 03.11.2007, 15:30


    Spiel eins nach Frank

    Es ist für Offenbach das erste Spiel nach Wolfgang Franks überraschendem Rücktritt: Am Freitag trifft Kickers Offenbach zuhause auf Greuther Fürth

    Ein neuer Trainer wird vom Verein zur Zeit gesucht, morgen aber im Heimspiel gegen Greuther Fürth wird zunächst Ramon Berndroth, Trainer der U-23, die Mannschaft gemeinsam mit Manfred Binz betreuen. Am Mittwochabend bat er den Profikader gleich nach der Rückkehr aus Rostock zum ersten Mal auf den Trainingsplatz. Am Donnerstag folgte dann die nächste Einheit.

    Nicht viel ändern

    Viel verändern kann Berndroth bis zum Freitag nicht mehr, der Interimstrainer will vor allem Einzelgespräche führen. Zeit bleibt dazu, wenn die Mannschaft sich wie vor jedem Heimspiel am Donnerstag ins Hotel zurückzieht, um sich auf die schwere Aufgabe vorzubereiten. Dort werden dann auch in Berndroths Kopf die letzten Überlegungen zur Aufstellung reifen. Eine Änderung plant er im Tor. Wahrscheinlich ist, dass Berndroth auf die Erfahrung von Cesar Thier setzt und der Routinier zu seinem vierten Saisoneinsatz kommt.

    "Das ganz große Selbstvertrauen hat Daniel Endres zur Zeit nicht", sagt Berndroth und will ihn schützen nach den sechs Gegentoren im DFB-Pokal in Rostock. Auch in der Abwehr hat er sich festgelegt. Niko Bungert wird wieder als Innenverteidiger neben Martin Hysky auflaufen. Und noch eine Überraschung scheint möglich. Marko Reich soll ebenfalls morgen im Kader stehen. "Er ist Angestellter des Vereins. Es spricht nichts dagegen, ihn zurückzuholen." Doch zunächst möchte Berndroth auch noch mit Reich ein Vier-Augen-Gespräch führen. Definitiv verzichten muss der Interimstrainer dagegen weiterhin auf Suat Türker, Oualid Mokhtari und Christian Müller, die nach wie vor nicht am Mannschaftstraining teilnehmen können. Hoffnungen gibt es noch bei Daniyel Cimen, der nach seinem Bluterguss in der Wade gestern beim Laufen keine Probleme mehr verspürt hat - ein Sprinttest soll heute noch folgen.

    Mehrere Spiele der Franken beobachtet

    Den Gegner aus Fürth kennt wohl keiner besser als Berndroth. Als Scout von Wolfgang Frank hat er schon mehrere Spiele der Franken in dieser Saison beobachtet - zuletzt auch den Pokalauftritt in Hoffenheim. "Die Fürther schaffen es, ihre Gegner ständig unter Druck zu setzen und 90 Minuten lang zu beschäftigen. Manchmal scheitern sie noch an ihrer mangelnden Kaltschnäutzigkeit" hat Berndroth beobachtet. Beeindruckt hat ihn vor allem Martin Lanig, dem Berndroth eine "Riesenentwicklung" bescheinigt. Soviel ist klar: "Am Freitag müssen wir die bessere Mannschaft schlagen. Doch in einem Spiel ist das durchaus mal möglich" sagt Berndroth.


    Quelle: Kickers Offenbach



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 03.11.2007, 16:08


    Auch unter Berndroth kein Erfolgserlebnis

    In Spiel eins nach dem Rücktritt von Trainer Wolfgang Frank hat Fußball-Zweitligist Kickers Offenbach seine erste Heimniederlage der laufenden Saison kassiert.

    Die Hessen verloren am 12. Spieltag unter der Leitung von Interimscoach Ramon Berndroth gegen Aufstiegsanwärter SpVgg Greuther Fürth 1:2 (1:0) und blieben damit zum sechsten Mal in Folge ohne "Dreier". Die Franken machten nach der Pokalniederlage in Hoffenheim zumindest vorläufig den Sprung auf Aufstiegsplatz drei.

    8.059 Zuschauer auf dem Bieberer Berg wollten nach Franks Rücktritt, der nach der 0:6-Pokalpleite bei Hansa Rostock seinen Hut genommen hatte, die sportliche Wende sehen. Sie durften auch zunächst in der 24. Minute über die Führung durch Dino Toppmöller jubeln, der seine Torflaute nach neun Spielen per Kopfball nach Flanke von Thorsten Judt beendete.

    Thier wieder im Tor

    Doch nach dem Wechsel machten Offenbachs Stephan Sieger (59.) mit einem Eigentor per Hinterkopf sowie der zur Halbzeit eingewechselte Thorsten Burkhardt (84.) den sechsten Fürther Saisonsieg perfekt.

    Ramon Berndroth hatte von Beginn an vier neue Spieler gebracht, darunter Torwart Cesar Thier, den mit 40 Jahren aktuell ältesten Spieler der Liga. Die Partie blieb aber hinter den Erwartungen zurück. Die Fürther waren die reifere Mannschaft, doch Chancen blieben auf beiden Seiten Mangelware.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 07.11.2007, 13:37


    Andersen übernimmt OFC

    Der neue Trainer von Zweitligist Offenbacher Kickers steht nun fest: Sechs Tage nach dem Rücktritt von Wolfgang Frank hat der Verein heute Jörn Andersen als neuen Chefcoach vorgestellt. Anschließend übernahm der 44-jährige Norweger bereits das Training. Zuvor hatten Michael Frontzeck, Peter Neururer und Wolfgang Wolf den Hessen eine Absage erteilt.

    Andersen, der einen Vertrag bis zum 30. Juni 2009 erhielt, wird erstmals am Freitag im Hessenderby gegen Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden auf der Offenbacher Trainerbank sitzen. "Ich freue mich auf meine neue Aufgabe. Mein Ziel ist es, mit Kickers Offenbach erfolgreich zu sein, viele Punkte zu holen und langfristig hier etwas zu bewegen. Ich bin überzeugt, dass wir in der 2. Liga bleiben", sagte Andersen bei seinem Amtsantritt. Kickers-Präsident Dieter Müller meinte: "Ich traue ihm den Job zu. Er ist ein junger, unverbrauchter Trainer."

    Andersen arbeitete zuletzt kurzzeitig beim griechischen Erstligisten AO Xanthi, wo er nach nur wenigen Wochen aus persönlichen Gründen wieder ausschied. Andersen war in seiner aktiven Zeit unter anderem als Spieler für die Bundesligisten 1. FC Nürnberg, Eintracht Frankfurt, Fortuna Düsseldorf, Hamburger SV und Dynamo Dresden aktiv. 1990 sicherte er sich im Trikot von Eintracht Frankfurt als erster ausländischer Profi die kicker-Torjägerkanone als bester Torschütze der Saison. Als Cheftrainer betreute er vom 26.05.2003 bis 28.10.2004 den Zweitligisten Rot-Weiß Oberhausen, danach war er auch als Co-Trainer bei Borussia Mönchengladbach tätig.

    Vorgänger Wolfgang Frank hatte nach dem 0:6-Debakel im DFB-Pokal bei Hansa Rostock überraschend seinen Rücktritt erklärt. Interimsweise hatte Ramon Berndroth das Training des hessischen Zweitligisten geleitet und am vergangenen Freitag bei der 1:2-Heimniederlage gegen die SpVgg Greuther Fürth sein Debüt in leitender Trainerfunktion gegeben. Offenbach steht derzeit mit drei Punkten Vorsprung zu den Abstiegsplätzen auf Rang 14.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 07.11.2007, 17:37


    Labbadia wechselt den Sieg ein

    Eine Co-Produktion der beiden Fürther Joker Schröck und Burkhardt brachte der SpVgg einen knappen und etwas glücklichen Sieg. Die Offenbacher überzeugten von der Einstellung her, doch fehlten den Hessen im Spiel eins nach Wolfgang Frank die spielerischen Mittel, um zu punkten.


    Der Offenbacher Interimstrainer Ramon Berndroth stellte die Anfangsformation des OFC im Vergleich zum 0:6 im DFB-Pokal in Rostock wie folgt um: Routinier Thier hütete das Tor anstelle von Endres. Epstein, Hornig und Wörle spielten für Sichone, Watzka und Ogungbure. Der bisherige Coach der Hessen, Wolfgang Frank, war nach dem Pokalaus in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch zurückgetreten.

    SpVgg-Trainer Bruno Labbadia veränderte seine Stammelf gegenüber dem 1:2 im Pokal bei 1899 Hoffenheim auf einer Position: Rechts in der Viererkette spielte wieder Kapitän Felgenhauer. Für den 31-Jährigen musste Bertram auf die Bank.

    Beide Mannschaften gingen in der Anfangsphase nullkommanull Risiko. Die Fürther schoben sich ruhig die Bälle zu, ohne dabei Raumgewinn zu erzielen. Die Hessen zogen sich nach Ballverlust sofort mit zehn Feldspielern in die eigene Hälfte zurück und verteidigten ihren Strafraum. Den ersten Torschuss gab der OFC-Stürmer Agritis ab, doch der Grieche fiel beim Abschluss aus zehn Metern in Rückenlage und so ging die Kugel deutlich drüber (11.).

    Nach etwa einer Viertelstunde übernahm die Labbadia-Elf eindeutig die Initiative, zeigte sich als das balltechnisch bessere Team - allerdings erwiesen sich ihre Ballstaffetten als brotlose Kunst, denn eine Torchance konnte sich die SpVgg dadurch nicht erspielen. Lediglich bei Standards visierten sie das Tor des OFC an, doch Kickers-Keeper Thier wurde im ersten Abschnitt kein einziges Mal geprüft. Die beiden Freistöße von Achenbach oder der von Nehrig flogen weit drüber.

    Der 12. Spieltag
    Osnabrück - Köln 2:1 (2:0)
    Aue - Aachen 2:1 (1:1)
    Offenbach - Fürth 1:2 (1:0)
    Hoffenheim - Pauli 1:1 (0:1)
    Wehen W. - 1860 0:0 (0:0)
    Freiburg - Koblenz 4:2 (0:0)
    Augsburg - FCK 0:0 (0:0)
    Paderborn - Mainz 1:1 (1:1)
    Gladbach - Jena 2:1 (1:1)



    Die Offenbacher nahmen ihrerseits das Tor der Franken freilich auch nicht unter Dauerbeschuss, doch die zweite Chance brachte den Hessen schon die Führung. Auf links sprintete Thorsten Judt seinen Gegenspieler Felgenhauern und Juri Judt davon und in der Mitte kam Toppmöller frei zum Kopfball. SpVgg-Keeper Kirschstein wartete viel zu lange auf den Flankenball und der OFC-Stürmer nickte aus drei Metern ein (24.). Mit diesem knappen Vorsprung gingen die Hessen in die Halbzeitpause.

    In der Pause reagierte Fürths Trainer Labbadia und brachte Burkhardt für Adlung. Allerdings dauerte es bis zur 54. Minute, ehe die Partie wieder Fahrt aufnahm. Nach einem Befreiungsschlag stoppte Agritis den Ball sauber herunter und zog von der Strafraumkante sofort ab. SpVgg-Keeper Kirschstein streckte sich und parierte mit Mühe. Auf der Gegenseite kam Burkhardt frei zum Schuss, doch der Ball strich aus 14 Metern weit drüber (55.).

    Dennoch blieb das Niveau der Partie unterdurchschnittlich. Das spielerische Potenzial der Franken kam nur in ganz kleinen Ansätzen zum Vorschein, die Offenbacher hielten bissig dagegen und versuchten mit weiten Bällen auf Agritis vor das Tor der SpVgg zu kommen. Doch die Bemühungen blieben ebenso im Ansatz stecken. Dazu passte auch, dass das Ausgleichstor für die Franken durch ein Eigentor von Sieger fiel. Der Offenbacher Mittelfeldmann verlängerte eine Achenbach-Ecke in die eigenen Maschen (59.).

    Auch in der Schlussphase, als beide Teams ein wenig mehr Risiko gingen, waren kaum Torchancen zu bestaunen. Doch dann kam die 85. Minute und der Auftritt der Fürther Joker. Schröck flankte von rechts auf den zweiten Pfosten. In der Mitte ließ Epstein Burkhardt laufen und der machte aus sieben Metern das 2:1 für Fürth. Der Sieg für die Franken war nicht unverdient, doch hätten die Offenbacher aufgrund ihrer kämpferischen Vorstellung einen Zähler verdient gehabt.

    Die Kickers spielen am kommenden Freitag zu Hause am Bieberer Berg gegen den Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden. Die SpVgg Greuther Fürth bekommt es mit dem SC Freiburg zu tun.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 07.11.2007, 18:11


    OFC ohne Türker und Reich

    Am kommenden Freitag wird Jörn Andersen das erste Mal als Trainer auf der Bank der Offenbacher Kickers im Derby gegen den SV Wehen Wiesbaden sitzen.

    Und schon hat er Personalsorgen, denn Suat Türker, der bisher in acht Saisonspielen drei Tore erzielte, ist nach seinem Muskelfaserriss noch fit genug für das Mannschaftstraining und fehlt weiterhin.

    Ein Fragezeichen steht auch noch hinter Marco Reich, den Andersen gerne auf der rechten Außenbahn eingesetzt hätte. Doch während der Trainingseinheit am Mittwochvormittag humpelte Reich vom Platz. "Er ist umgeknickt, und es sieht nicht gut aus", erklärte der 44-jährige Trainer. Eine genaue Diagnose steht aber noch aus.


    Quelle: Kickers Offenbach



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 07.11.2007, 18:36


    Ehemaliger "Erzfeind" wird Kickers-Trainer

    Offenbach - Der frühere Bundesligaprofi Jörn Andersen übernimmt beim Zweitligisten Kickers Offenbach das Traineramt.

    1989/90 wurde Jörn Andersen mit 18 Toren Torschützenkönig der Bundesliga
    Er tritt damit bei den Hessen die Nachfolge des in der vergangenen Woche zurückgetreten Wolfgang Frank an.
    Nach mehrstündigen Verhandlungen am späten Montagabend wurde der zuletzt in Griechenland tätige Andersen bereits am Dienstagmorgen um 10 Uhr präsentiert und leitete im Anschluss das Training des Tabellen-14.

    Große Ziele
    Der 44-jährige Norweger hat einen Vertrag bis zum 30.Juni 2009 unterschrieben und wird erstmals am Freitag im Hessenderby gegen Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden auf der Offenbacher Trainerbank sitzen.
    "Mein Ziel ist es, mit Kickers Offenbach erfolgreich zu spielen und möglichst viele Punkte zu holen", sagte Andersen. "Kurzfristig wollen wir diese Saison in der Zweiten Liga bleiben, langfristig will ich hier etwas bewegen."

    Andersen war Wünschkandidat
    Sportmanager Michael Dämgen betonte noch einmal ausdrücklich, dass Andersen von Anfang an ganz oben auf dem Zettel potentieller Trainerkandidaten stand.
    "Das zweite Gespräch überhaupt haben wir mit Andersen geführt. Es war sehr positiv. Es freut mich sehr, dass wir gestern Abend alles klar machen konnten", so Dämgen.
    Andersen fungierte in der Bundesliga von Juni 2005 bis Mai 2006 als Co-Trainer bei Borussia Mönchengladbach.
    Zuvor hatte er als Chefcoach Rot-Weiß Oberhausen in der Saison 2003/2004 auf Platz fünf geführt, war aber dann im Oktober 2004 entlassen worden.


    Sollte Co-Nationaltrainer werden

    Für Aufsehen hatte Andersen Ende vergangenen Jahres gesorgt, als er in der norwegischen Tageszeitung Verdens Gang sagte, dass er als Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft vorgesehen war und mehrere Gespräche mit Bundestrainer Joachim Löw geführt habe.
    Andersen behauptete, den Posten aufgrund seiner Nationalität nicht bekommen zu haben.

    Torschützenkönig bei Frankfurt
    Während seiner Profizeit als Spieler bei Eintracht Frankfurt war Andersen in der Spielzeit 1989/1990 mit 18 Treffern als erster Ausländer Torschützenkönig der Bundesliga geworden.
    Dass er früher mal bei Offenbachs Erzrivalen unter Vertrag stand, sieht er nicht als Problem. "Unsere Fans werden mir das hoffentlich nicht übel nehmen. Ich kann zwar nicht beeinflussen, was die Fans denken, letztlich aber sollte man die Vergangenheit vergessen."

    Kurzes Gastspiel in Griechenland
    1998 hatte Andersen, der unter anderem für den 1. FC Nürnberg, den Hamburger SV, Fortuna Düsseldorf sowie Dynamo Dresden spielte, seine aktive Laufbahn beendet.
    Im Juni 2007 hatte der Blondschopf seinen Vertrag beim griechischen Klub Skoda Xanthi nach nur einem Monat aus persönlichen Gründen aufgelöst.

    Vorgänger zog Konsequenzen
    Wolfgang Frank war am vergangenen Mittwoch nach der 0:6-Pokalschlappe des OFC beim Bundesligisten Hansa Rostock zurückgetreten.
    Der 56-Jährige hatte die Konsequenz gezogen, nachdem der OFC-Vorstand die Spieler nach der Pleite zu einem Gespräch ohne Trainer gebeten hatte.
    Keine Einigung mit anderen Kandidaten
    Frank, der sein Amt bei den Kickers am 25. Januar 2006 als Nachfolger von Hans-Jürgen Boysen angetreten hatte, hatte dies als Vertrauensbruch angesehen.
    Eine Einigung mit Wolfgang Wolf, Peter Neururer bzw. Michael Frontzeck, die ebenfalls als Kandidaten beim OFC galten, war nicht zustande gekommen.

    Quelle: www.sport1.de



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 08.11.2007, 13:25


    Wie Kameruns Sportminister Andersen zum Job verhalf

    Es ist 20.02 Uhr, als Jörn Andersen den Rest der Rindsroulade beiseite schiebt. Die blonden Haare trägt er wie damals, 1990. Das Jahr, als er sich mit 18 Toren für Frankfurt als erster ausländischer Stürmer die kicker-Torjägerkanone schnappte. Unentwegt vibriert das Handy. Diesmal ist Jürgen Klopp dran, gratuliert zum neuen Job.


    "Das war bestimmt der 300. Glückwunsch", meint Andersen. Und strahlt.

    Der Norweger hat eine heikle Mission übernommen. Nach Wolfgangs Frank Rücktritt "geht es darum, mit Offenbach drin zu bleiben", sagt Andersen. Sein Vertrag läuft bis 2009, gilt nur für die Zweite Liga. Dass der Sprössling einer norwegischen Handball-Nationalspielerin überhaupt frei war, hat kuriose Hintergründe. Im Sommer löste Andersen, dessen Sohn Niklas (18) für Rot-Weiss Essen spielt, beim griechischen Erstligisten Skoda Xanthi den Vertrag "aus persönlichen Gründen" auf, ohne das Team trainiert zu haben. Und vor einigen Wochen saß das aus Gladbacher Zeiten bewährte Duo Köppel/Andersen auf gepackten Koffern, hatte schon mehrere Impfungen über sich ergehen lassen für die Aufgabe, Kameruns Nationalelf als Teamchef und Nationalcoach zu betreuen. Doch dann legte Kameruns Sportminister im letzten Moment sein Veto ein und machte so des Norwegers Rückkehr in den deutschen Profifußball möglich - genauso wie Wacker Innsbruck, das so lange mit einer Verpflichtung zögerte, bevor Offenbach anrief.

    Nun ist der 44-Jährige am Bieberer Berg und "will uns die Spielfreude zurückgeben", sagt der verletzte Suat Türker, der noch ein Spiel pausieren muss. Andersen bevorzugt schnörkellosen Fußball mit einstudierten Laufwegen, schnellem Umschalten nach Ballgewinn und direktem Spiel in die Spitze. "Ob das beim OFC klappt, weiß man vorher nicht", erklärt er. Kurzfristig ändert sich wenig. Thorsten Judt, den er in Oberhausen nicht mehr wollte, "bleibt bis zum Winter Kapitän", Reich rückt ins Team, Thier steht wohl im Tor.

    Dass Andersen aus einem Abstiegs- einen Aufstiegskandidaten formen kann, bewies er bei RWO eine Saison lang. Dort fehlte ihm 2004 zum Bundesliga-Aufstieg nur ein Punkt.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 13.11.2007, 22:00


    Das Bekenntnis der Fans festigen

    Hinter Michael Dämgen, dem Sportmanager der Offenbacher Kickers, liegen arbeitsreiche Wochen: Trainerrücktritt, Suche, Neuverpflichtung.



    Nun ist mit Jörn Andersen ein neuer Coach gefunden. Im Interview nimmt Dämgen Stellung zu dessen Einstand gegen Wehen Wiesbaden, zu den Vorwürfen einer verfehlten Einkaufspolitik und dem Zuschauerrückgang in den letzten Heimspielen am Bieberer Berg.

    Frage: Der von Ihnen geholte neue Cheftrainer Jörn Andersen ist seit gut einer Woche im Amt. Wie haben Sie seine Premiere beim 0:0 daheim gegen Wehen Wiesbaden gesehen?

    Michael Dämgen: Wir haben gepunktet zu Hause, das ist positiv, auch wenn wir natürlich schon gerne gewonnen hätten. Jörn Andersen hatte drei Tage Zeit, mit der Mannschaft zu arbeiten und versucht sein neues Konzept auch im Spiel umzusetzen. Das ist nicht ganz so einfach. Vorher haben wir zwar auch ein 4-4-2-System unter Wolfgang Frank gespielt, aber die Ausrichtung war nicht so offensiv. Wir hatten gegen Wehen sicher anfängliche Schwierigkeiten, im Verlaufe des Spiels ist es dann aber besser geworden. Nach der Halbzeit waren wir meiner Meinung nach 30 Minuten lang sogar die bessere Mannschaft, hatten auch gute Torchancen, aber dann muss man eben auch mal den Treffer mit aller Konsequenz erzwingen. Das haben wir verpasst. Unterm Strich war das 0:0 wohl gerecht.

    Frage: Jetzt hat Jörn Andersen zwei Wochen Zeit bis zum nächsten Spiel in Gladbach. Werden wir bis dahin das neue offensive Gesicht der Mannschaft sehen?

    Dämgen: Zumindest ist das das Ziel. Unser Trainer versucht keinen Unterschied zu machen zwischen Heim- und Auswärtsspielen und versucht, sein Konzept durchzuziehen. Die 14 Tage Pause wird er nutzen, um das weiterhin der Mannschaft näher zu bringen. Doch wichtig wäre natürlich auch, wenn sich unsere Verletzungssorgen endlich verkleinern würden. Uns haben wichtige Spieler zuletzt gefehlt, mit Suat Türker, Oualid Mokhtari und Christian Müller. Am Freitag sind noch Dino Toppmöller und Niko Bungert dazu gekommen. Wenn sie alle wieder da sind, spielen wir auch auf einem anderen Niveau.

    Frage: 10.500 Zuschauer kamen bisher im Schnitt zu den Heimspielen. Damit liegt man im vor der Saison kalkulierten Schnitt. Trotzdem waren die Zahlen zuletzt rückläufig. Woran liegt's?

    Dämgen: Der Verein Kickers Offenbach hat sicher eine große Tradition. Doch Mannschaften wie Gladbach, Freiburg, Mainz, 1860 München und Köln, die waren eben alle schon mal da. Das "Bekennen" der Fans zum Verein und zur Mannschaft müssen wir mit Punkten festigen und weiter ausbauen.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 13.11.2007, 22:03


    Offenbach und Mainz bestreiten Testspiel

    In der 2. Bundesliga liegt das letzte Aufeinandertreffen beider Mannschaften erst knapp sieben Wochen zurück.

    Am kommenden Freitag, 16. November, treffen sich Kickers Offenbach und Mainz 05 erneut zu einem Benefizspiel in Bad Homburg.

    Spiel für einen guten Zweck

    Anpfiff ist um 18 Uhr auf dem Sportplatz "Am Wiesenborn" in der Landgrafenstraße. Beide Mannschaften nutzen damit das spielfreie Wochenende. Für den neuen Offenbacher Trainer Jörn Andersen außerdem eine gute Gelegenheit, sich noch mal ein Bild von seiner neuen Mannschaft zu machen.

    Kickers Offenbach wird die Einnahmen einem guten Zweck spenden, Mainz 05 unterstützt zwei jungen Fußballer, die vor einem Jahr auf dem Weg zu einem Auswärtsspiel des Bezirksoberligisten SKG Bad Homburg verunglückt sind.


    Quelle: Kickers Offenbach



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 17.11.2007, 17:56


    Kickers-Kicker angeschlagen

    Offenbachs Trainer Jörn Andersen musste bereits im Testspiel gegen Mainz (1:1) auf Moses Sichone verzichten.

    Der Defensivmann hatte sich im Training eine Rippenprellung zugezogen.

    Quelle: Kickers Offenbach



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 21.11.2007, 18:38


    Andersen kehrt an alte Wirkungsstätte zurück

    Die Offenbacher Kickers reisen selbstbewusst zu Borussia Mönchengladbach und wollen beim Spitzenreiter am Freitag punkten.

    OFC-Coach Jörn Andersen kehrt dabei an seine alte Wirkungsstätte zurück. Er erinnerte sich gerne an seine Zeit in Mönchengladbach. In der Saison 2005/2006 war er dort Co-Trainer unter Horst Köppel und sagt noch heute: "Mit uns beiden wäre die Borussia sicher nicht abgestiegen". Doch die Gladbacher Zeit ist längst Vergangenheit.

    Andersen sieht Fortschritte

    Mittlerweile ist Andersen Cheftrainer bei den Kickers und kehrt gleich in seinem ersten Auswärtsspiel nach Gladbach zurück. "Wir wollen etwas aus Gladbach mitnehmen", sagt Andersen, der noch zwölf Spieler aus seiner Zeit bei der Borussia kennt.

    Durch die zweiwöchige Spielpause konnte er der Mannschaft sein angedachtes Offensivkonzept wieder etwas näher bringen und spricht "von kleinen Schritten", die seine Elf tagtäglich nach vorne machen würde.

    Sturmduo Türker und Toppmöller?

    Noch dazu kehren jetzt einige verletzte Spieler wieder zurück. Oualid Mokhtari, Niko Bungert und Dino Toppmöller sind wieder voll im Training, genauso wie Suat Türker. "Wenn sie hundertprozentig fit sind, dann spielen sie auch beide," sagt Andersen.

    Verzichten muss der Trainer dagegen sicher auf Moses Sichone (Rippenprellung), Adebowale Ogungbure (Zerrung in der Hüfte) und Sidney (Knieprobleme). Wenn kein Wunder mehr geschieht, wird auch Thomas Wörle (Rückenprobleme) in Gladbach fehlen.


    Quelle: Kickers Offenbach



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 22.11.2007, 20:32


    Türker: "Reich kann helfen"

    Erstmals seit dem 29. April dieses Jahres dürfte Marco Reich wieder in der Startelf von Kickers Offenbach auftauchen. "Die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß", sagt Jörn Andersen, "Marco ist ein Spieler, der in meine Philosophie passt, er schaltet schnell um und sucht den Weg nach vorne."

    Woran es bei ihm hapert, ist hinlänglich bekannt und zuletzt im Testspiel gegen Mainz wieder zu beobachten gewesen: Suboptimale Defensivarbeit und rudimentäres mannschaftstaktisches Verhalten. "Man muss ihm immer zurufen, was er tun soll", bestätigt der Trainer, "sonst macht er, was er will."

    Das war auch einer der Gründe für die Verbannung in die Landesliga-Reserve, unter Wolfgang Frank sprach sich die Mannschaft zweimal gegen eine Rückkehr aus. Erst Interimstrainer Ramon Berndroth holte ihn wieder zurück, schwor nach Reichs erstem Teileinsatz gegen Fürth die Mannschaft in der Nachbesprechung darauf ein, mit diesen Defiziten leben zu müssen und führte Andreas Möller als Beispiel an, weil der ähnlich schwach in der Arbeit gegen den Ball war.


    Suat Türker, der nach seiner Verletzung wieder von Beginn an stürmt, glaubt an Reich: "Ich habe ein gutes Gefühl. Er hängt sich rein, will es allen beweisen und spielt im Training auch sehr mannschaftsdienlich. Er kann uns bestimmt gut helfen."

    Quelle: www.kicker.de



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 27.11.2007, 22:31


    Andersen testet Dusan Pavlovic

    Jörn Andersen beobachtete am Sonntag den kommenden Gegner, den SC Freiburg: "Die spielen genau den Fußball, den ich mir vorstelle: spielfreudig, technisch stark, schnell im Umschalten."

    Wie weit sein neues Team davon entfernt ist, zeigte der beängstigend mutlose Auftritt in Gladbach, die sechste Auswärtspleite in Folge (2:19 Tore!). Und der Klassenprimus war beim 0:3 noch gnädig. Fakt ist: So wird es für Kickers Offenbach schwer, die Klasse zu halten.

    "Wir sind viel zu ängstlich aufgetreten", meinte Sportmanager Michael Dämgen, "haben den Ball zu einfach hergeschenkt. Wir müssen auch mal Tormöglichkeiten erzwingen. Wenn ich sehe, wie entschlossen sich ein Daems gegen drei, vier Leute durchsetzt. Das vermisse ich." Andersen hatte bereits direkt nach dem Abpfiff deutliche Worte gefunden. "Ob ich dabei laut war? Ich kann noch lauter werden." Während der Fußballlehrer öffentlich immer noch keine Neuzugänge fordert, sagte Dämgen am Sonntag: "Es ist klar, dass wir im offensiven Bereich etwas machen müssen." Bereits am Montag soll sich Dusan Pavlovic (31) im Training vorstellen, weitere Probespieler werden in der Woche folgen. Den vertragslosen, offensiven Mittelfeldspieler, der zuletzt beim Grasshopper-Club Zürich unter Vertrag war, aber nicht spielte und sich in Aarau fit hielt, trainierte Andersen zu seiner Zeit beim FC Lugano.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 29.11.2007, 18:49


    Andersen sucht "Leistungsträger"

    Wenn am Sonntag Kickers Offenbach und der SC Freiburg auf dem Bieberer Berg aufeinandertreffen, könnten die Gegensätze kaum größer sein. Schließlich empfängt der schlechteste deutsche Profiklub dieses Kalenderjahres den besten.

    In 31 Spielen häuften die Kickers 29 jämmerliche Punkte an, während der Klub aus dem Breisgau 69 Zähler einfuhr. Mehr als der Hamburger SV (62), Bremen, Stuttgart (beide 60) und der FC Bayern (58).

    Lediglich sieben Spiele gewannen die Kickers 2007, in den jüngsten acht sieglosen Begegnungen trat der hessische Traditionsklub bloß dreimal die Kugel ins gegnerische Tor. Da nun, wen wunderts, die Fans wegbleiben, erklärte der Verein die Partie gegen den Tabellenzweiten zum "Bekennerspiel". Die Fans sollen in Scharen kommen, ihre Treue demonstrieren und sich zum Klub bekennen.

    Dass aber selbst ein ausverkaufter Bieberer Berg nicht ausreicht, um den Klassenverbleib zu sichern, weiß mittlerweile auch Jörn Andersen. Erstmals spricht der neue Trainer auch öffentlich von notwendigen Neuzugängen: "Wir müssen in der Winterpause Leistungsträger holen, mindestens zwei, für den Sturm und das offensive Mittelfeld. Wir brauchen Leute, die uns weiterbringen und die uns aus dem Dreck herausziehen."

    Ob der vertragslose Dusan Pavlovic (30), der im Training und beim 4:0 gegen den Oberligisten Alzenau (Tore: Agritis 3, Baier) vorspielte, in diese Kategorie passt, beantwortet Andersen mit einem klaren "jein. Er ist technisch gut, laufstark, leichtfüßig. Aber ich habe Zweifel, ob er ein Leistungsträger sein kann." Der Schweizer reiste Mittwoch ab. Ob er wiederkommt, entscheidet sich in den nächsten Tagen.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 30.11.2007, 12:14


    Vorrunde für zwei Offenbacher beendet

    Sidney und Thomas Wörle werden den Offenbacher Kickers in der laufenden Hinrunde der 2. Bundesliga nicht mehr zur Verfügung stehen.

    Bei Sidney wurde am heutigen Donnerstag ein Knorpelschaden operativ behoben, Thomas Wörle absolviert ein Rehaprogramm gegen seine Rückenschmerzen.

    Doch das sind nicht die einzigen Hiobsbotschaften für die Hessen. Moses Sichone hatte zuletzt wieder Probleme mit der geprellten Rippe, Suat Türker plagt sich mit einer Oberschenkelverhärtung. In beiden Fällen rechnet Sportmanager Michael Dämgen jedoch mit einer Genesung bis zum Heimspiel gegen Freiburg am Sonntag.


    Quelle: Kickers Offenbach



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 13.12.2007, 19:40


    Kennedy passt ins Profil

    Ein bestimmter Weihnachtswunsch erfüllt sich für Jörn Andersen wohl nicht: "Ich hatte gehofft, einen oder beide Neuzugänge schon Anfang Januar begrüßen zu können, aber so wie es momentan aussieht, wird es eher Mitte Januar."

    Der Coach sucht einen Stürmer, "der fünf bis zehn Tore garantiert" und einen Zehner im Mittelfeld. Die Personalie Salvatore Gambino (24) hat er erst mal "zurückgestellt", der mazedonische Testspieler Stojan Ignatov (27) ist weiter in der Verlosung. Nach Nürnbergs Außenstürmer Chhunly Pagenburg (21) hat sich der Klub erkundigt, er scheint aber nicht die erste Wahl, "weil ich nicht weiß, ob er uns sofort weiterhilft", sagt Andersen.

    Dessen Klubkamerad Joshua Kennedy (25), der abgegeben werden soll, würde eher ins Anforderungsprofil passen: "Kennedy hat nachgewiesen, dass er in der Zweiten Liga Tore schießen kann. Für Dresden erzielte er in zwei Spielzeiten 16 Treffer. Aber er ist ein Stürmer, den auch andere Klubs wollen."

    Quelle: www.kicker.de



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 27.12.2007, 20:09


    Sichone beendet die Durststrecke

    32 Jahre ist es her, als zum letzten Mal ein OFC-Spieler ein A-Länderspiel bestritten hat. Am 11. Oktober 1975 spielte Erwin Kostedde mit der DFB-Auswahl gegen Griechenland 1:1. Anfang Januar soll Moses Sichone mit seinem Comeback in Sambias Nationalelf die Durststrecke beenden.

    Der 30-Jährige hatte beim OFC einen hervorragenden Start, erzielte ein Kopfballtor zum 1:0 am ersten Spieltag in Paderborn. Doch dann fiel der Ex-Aachener mit einem Muskelfaserriss und Rippenprellung lange aus, kam nur auf fünf Saison-Einsätze für die Kickers. Trotzdem erhielt Sichone eine Einladung, am Trainingslager der sambischen Nationalmannschaft teilzunehmen. "Ich werde alles tun, um rechtzeitig fit zu werden. Ob es für den Afrika-Cup reicht, muss man abwarten", sagt Sichone, der nach 44 Länderspielen erstmals seit Oktober 2006 wieder nominiert wurde und nach 1998, 2000 und 2002 zum vierten Mal beim Afrika-Cup (20. Januar bis 10. Februar in Ghana) spielen will.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 12.01.2008, 12:42


    OFC leiht Aristide Bancé aus

    Kickers Offenbach hat den ersten Spieler für die Rückrunde unter Vertrag genommen. Aristide Bancé, Nationalspieler aus Burkina Faso, wurde bis zum Saisonende ausgeliehen.


    Bancé spielte zuletzt leihweise beim belgischen Erstligisten Germinal Beerschot Antwerpen, nachdem er zuvor bei Metalurg Donezk in der Ukraine unter Vertrag stand.

    Der 23jährige Afrikaner ist 1,90 Meter groß und 90 Kilo schwer und ist in der Liga kein Unbekannter. Im vergangenen Winter stand er auch schon auf dem Wunschzettel der Gladbacher.

    "Auf Bancé aufmerksam geworden bin ich, als ich noch in Gladbach war. Schon damals wollten wir ihn verpflichten. Seitdem hatte ich seinen Namen immer im Kopf. Ich freue mich, dass wir einen Spieler seiner Klasse nun unter Vertrag nehmen konnten. Bancé ist ein schneller, technisch starker Spieler mit einem guten Kopfballspiel. Eine Gazelle, Typ Boubacar Sanogo", so OFC-Trainer Jörn Andersen auf der offiziellen Webseite der Hessen.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 27.01.2008, 09:11


    Andersen baut auf Neue

    Nach sehr ordentlichem Saisonstart schlitterte der Traditionsklub nahezu ungebremst in Richtung Abstiegsränge, konnte das Abrutschen unter den magischen Strich jedoch bislang vermeiden.

    Die Neuen

    Die Kickers verpflichteten, nachdem sie vergangene Saison beinahe abgestiegen sind, neun neue Spieler: Cimen, Dundee, Hornig, Hysky, Ogungbure, Watzka, Sichone, Sidney und Epstein. Lediglich Hysky konnte sich in der Innenverteidigung einen Stammplatz erkämpfen. Der neue Coach Jörn Andersen hat durch die eher defensive Ausrichtung seines Vorgängers ein Überangebot an defensiven Mittelfeldspielern. Mit Neuzugang Aristide Bancé (23) aus Burkina Faso bekam Andersen jetzt die dringend benötigte Verstärkung im Angriff, ein torgefährlicher, offensiver Mittelfeldspieler wird noch gesucht.

    Gewinner und Verlierer

    Mit viel Wohlwollen könnte man Niko Bungert (21) und Benjamin Baier (19) als Gewinner bezeichnen. Der Abwehrspieler schaffte durch starke Zweikampfwerte und ordentliche Abwehrleistungen den Sprung in den Kader der U-21-Auswahl, dem talentierten Baier glückte unter Andersen der Sprung in die Stammelf, der aber zu Beginn der Rückrunde aufgrund der Rückkehr von Mokhtari zunächst nicht zur Disposition stehen wird. An Verlierern mangelte es indes nicht. Die Keeper Cesar Thier und Daniel Endres etwa, die wechselweise patzten. Oder Moses Sichone, der (auch aus Verletzungsgründen) die ihm zugedachte Rolle als Abwehrstabilisator nie ausfüllen konnte.

    Stärken und Schwächen

    Zugegeben, der OFC hatte großes Verletzungspech (Sichone, Türker, Mokhtari, Dundee, Müller, Sidney), damit lassen sich allerdings nicht alle Schwächen erklären. Eklatante individuelle Fehler im Abwehrbereich zogen sich wie ein roter Faden durch die Hinrunde, ebenso das Auseinanderbrechen des Teams, nachdem es ein Gegentor kassierte. Letzteres änderte sich erst unter Andersen. Zudem ist das Team aus dem zentralen Mittelfeld heraus extrem torungefährlich, die Torhüter strahlen keine Sicherheit aus. 17 geschossene Tore wurden nur von Paderborn unterboten (10).

    Trainer und Umfeld

    Betrachtet man die nackten Zahlen, konnte Andersen noch nicht viel bewegen: fünf Spiele, vier Remis, kein Sieg. Die Art, wie die Mannschaft Fußball spielt, hat sich indes zum Positiven verändert. Während unter Frank abwartender Defensivfußball vorherrschte, predigt der Norweger schnörkellosen, offensiveren Fußball, schnelles Umschalten nach Balleroberung und direktes Spiel in die Spitze. Phasenweise konnte dies die Mannschaft bereits umsetzen, in den letzten beiden Begegnungen schoss der OFC immerhin fünf Tore. Vor der Viererabwehrkette verteidigt nun nur noch ein Sechser.

    Fazit und Prognose

    Trotz des positiven Eindrucks der letzten Hinrundenspiele wird es für Offenbach schwer, den Klassenverbleib zu sichern. Nur wenn sich Bancé und der neue Mittelfeldmann als echte Verstärkungen erweisen, darf man auf ein weiteres Zweitligajahr hoffen.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 20.02.2008, 22:05


    Sidney gefeuert!

    Die Offenbacher Kickers haben ihrem Lizenzspieler Sidney Santos de Brito fristlos gekündigt.

    Trotz mehrfacher Absprachen und Aufforderungen bereits am 21.Januar 2008 in Offenbach zu erscheinen, ist der Spieler bis heute dieser Aufforderung nicht nachgekommen. Dieses Verhalten stellt einen groben Verstoß gegen die arbeitsrechtlichen Verpflichtungen dar.

    "Ein derartiges Verhalten können wir nicht tolerieren"

    "Wir mussten diesen Schritt machen, da Sidney Absprachen ignoriert und es darüber hinaus nicht einmal für nötig gehalten hat, hier in Offenbach zu erscheinen. Zuletzt gab es nicht einmal mehr telefonischen Kontakt. Ein derartiges Verhalten konnten wir der Mannschaft und auch der Öffentlichkeit gegenüber nicht tolerieren," erklärte der kaufmännische Manager Jörg Hambückers.

    Sidney war erst vor der laufenden Saison vom FC Energie Cottbus nach Offenbach gewechselt. Er stand in elf Partien für die Hessen auf dem Platz.


    Quelle: Kickers Offenbach



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 01.03.2008, 22:53


    Offenbach: Interview mit Suat Türker

    "Ich habe noch viel vor"

    Suat Türker (31) ist die Lebensversicherung der Offenbacher Kickers und der beste Scorer der Rückrunde. Bis 2010 ist er beim OFC unter Vertrag, der nicht für die 3. Liga gültig ist. Im Interview spricht er über Statistiken, leichte und schwere Tormöglichkeiten, seinen Nebenmann Aristide Bancé und die Chancen der Offenbacher im Abstiegskampf.

    kicker: Die Frankfurter Rundschau huldigte Ihnen mit der Zeile: Knipser am Zenit. Glückwunsch, Herr Türker!

    Türker: Suat Türker (31): Von wegen am Zenit. Ich fühle mich so jung und kräftig wie lange nicht. Ich habe noch viel vor.

    kicker: kicker: Stimmt der Eindruck, dass sie momentan die schweren Dinger reinmachen und vermeintlich leichte Chancen auslassen?

    Türker: Türker: Weiß nicht. In Augsburg hatten wir bis zu meiner ersten Chance keine Torszene. Plötzlich stand ich alleine vor dem Tor und habe innerlich schon gejubelt. Die vermeintlich leichten sind die schweren.

    kicker: Welchen Anteil hat Ihr neuer Sturmpartner Aristide Bancé an Ihrem derzeitigen Lauf?

    Türker: Ich habe schon immer meine Tore gemacht, aber Bancé beeindruckt mich. Er ist ein Koloss, sein Auftreten hat eine gewisse Wirkung. Er ist sehr schnell und kopfballstark, arbeitet viel mit seinem Körper. Ich bin sehr froh, dass er bei uns ist.

    kicker: Ricardo Sousa, der zweite Neuzugang, scheint noch nicht richtig angekommen zu sein.

    Türker: Er hatte noch nicht viel Zeit. Ricardo ist ein intelligenter Fußballer, der in schwierigen Situationen den verdeckten Pass spielt und gefährliche Standards schießt. Er braucht zwei bis drei Wochen, dann wird er viel besser sein als jetzt.


    kicker: Der OFC hat nur eines der jüngsten 15 Spiele gewonnen. So steigt man ab.

    Türker: Die Statistik interessiert mich überhaupt nicht. Wir stehen nicht auf einem Abstiegsplatz und haben alles selbst in der Hand. Unter Jörn Andersen geht es klar aufwärts.

    kicker: An der Umsetzung hapert es dennoch. Vor allem auswärts.

    Türker: In Ansätzen ist es uns schon gelungen. Aber klar ist: Wir sind keine Übermannschaft, sondern eine, die kämpft, läuft und über die Leidenschaft kommt.

    kicker: Ihr Vertrag läuft 2010 aus und gilt nicht für die 3. Liga. Was passiert im Falle des Abstiegs?

    Türker: Das ganze Abstiegsblabla interessiert mich wirklich nicht. Natürlich wäre der Abstieg ein Albtraum, aber es wird nicht dazu kommen.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 15.03.2008, 12:56


    OFC schafft sich Luft - Für Jena wird es nun ganz eng

    Bancés Doppelpack erledigt Jena

    Die Offenbacher Kickers konnte mit einem verdienten Heimsieg gegen Carl Zeiss Jena den Abstand auf die Abstiegsplätze auf sieben Punkte vergrößern. Mann des Abends war der burkinische Nationalstürmer Bancé, der seine Kopfballstärke spielentscheidend für den OFC einsetzte. Die Jenaer Schlussoffensive und der Anschlusstreffer von Torghelle kamen zu spät. Carl Zeiss hat nun 13 Punkte Rückstand auf das rettende Ufer.

    OFC-Trainer Andersen änderte seine Startformation im Vergleich zur 0:1-Niederlage in Mainz auf zwei Positionen. Ogunbure, der gegen Mainz im defensiven Mittelfeld agiert hatte, musste ebenso auf der Bank Platz nehmen wie Epstein. Für diese standen nach abgelaufenen Sperren wieder Kapitän Judt (Gelb) und der portugiesische Spielmacher Riccardo Sousa (Gelb-Rot) in der ersten Kickers-Elf. Carl-Zeiss Coach Bürger vertraute den gleichen Spielern, die sich beim 2:2 gegen Wehen Wiesbaden zuhause nach 2:0 Vorsprung spät noch mit einem Unentschieden zufrieden hatten geben müssen, und nahm in diesem richtungsweisenden Spiel keine Änderungen hinsichtlich Personal und Spielsystem vor.


    Offenbach, seit sechs Heimspielen unbesiegt, kam gut und engagiert ins Spiel. Die Andersen-Elf setzte die Jenaer in den ersten Minuten mit druckvollen Offensiv-Aktionen und Direkt-Kombinationen über die Flügel unter Druck und erkämpfte sich Eckbälle sowie ein Plus an Spielanteilen. Zwangsläufig ergab sich eine erste vielversprechende Möglichkeit für die Hessen. Der Schuss von Offenbachs Goalgetter Türker nach Vorlage von Bancé konnte aber von der Jenaer Hintermannschaft im letzten Moment geblockt werden (8.). Der FCC wirkte in dieser Phase passiv und versuchte zunächst, im Abwehrverband sicher zu stehen.


    Offensiv fanden die Thüringer in der Anfangsphase nicht statt. Die Bürger-Schützlinge zeigten sich in vereinzelten Konteransätzen zu wenig zielstrebig und ungenau im Passspiel.

    Nachdem Bancé freistehend in zentraler Position einen Kopfball nur in die Arme von Jenas Schlussmann Khomutovski gesetzt hatte, präsentierte sich die OFC-Abwehr im eigenenen Strafraum "vogelwild", so dass der junge Amrhein zu einer guten Torchance für Carl Zeiss kam (15.). Doch diese Möglichkeit gab den, seit sieben Ligaspielen sieglosen Jenaern weder Spielsicherheit noch Mut, weiter engagiert nach vorne zu spielen. Vielmehr musste die Bürger-Elf den Rückstand hinnehmen, als sich Bance nach einem Sousa-Eckball gegen den halbherzig agierenden Maul durchsetzte und wuchtig zur verdienten Führung für Offenbach einköpfte (18.).

    Jena brauchte eine Zeitlang, um den Schock des Gegentors zu verdauen und agierte in der Folge, aufgrund der brenzligen Tabellen-Konstellation weiter seltsam leidenschaftslos und uninspiriert. Aber auch Offenbach zog sich nun zurück und beschränkte sich darauf, mit langen Bällen den Burkiner Bancé zu suchen. Jena nutzte nun diese Räume und hatte gegen zurückhaltendere Hessen durch Allagui (28.) und einen scharfen 25-Meter Schuss von Simak (37.) gute Möglichkeiten. Kurz bevor Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus beide Mannschaften zum "Pausentee" bat, drehte Offenbach noch einmal auf: Erst hatte Türker, der im ersten Durchgang Gelb sah und somit das nächste Spiel pausieren muss, eine gute Einschusschance. Unmittelbar danach parierte Jenas weißrussischer Nationaltorwart Khomutovski einen Mokthari-Schuss sicher (45.).

    Der 24. Spieltag
    Paderborn - Aachen (Fr.) 0:1 (0:1)
    Offenbach - Jena 2:1 (1:0)
    Wehen W. - K'lautern 0:2 (0:2)
    Hoffenheim - Aue (So.) -:- (-:-)
    1860 München - Mainz -:- (-:-)
    M'gladbach - St. Pauli -:- (-:-)
    Osnabrück - Augsburg -:- (-:-)
    Gr. Fürth - Koblenz -:- (-:-)
    Freiburg - Köln (Mo.) -:- (-:-)



    Zur zweiten Halbzeit brachte FCC-Trainer Bürger den nach abgelaufener Rot-Sperre wieder spielberechtigten Ungarn Torghelle für Amrhein. Doch nicht die Thüringer kamen nach dem Wiederanpfiff zu einem Torerfolg – sondern die Offenbacher Kickers. Wieder war nach einem präzisen Flankenball von Judt vom linken Flügel der großgewachsene Bancé zur Stelle und besorgte mit seinem Kopfball aus kurzer Distanz das 2:0 für den OFC (47.).

    Jena wirkte in der Folge zwar bemüht und zeigte sichere Ballzirkulation im Spielaufbau. Doch entscheidende Zuspiele in die Spitze gelangen Simak und Co. nicht, obwohl die Hessen sich nun zurückzogen, dem FCC Räume gaben und sich selbst auf´s Konter verlegten. Offenbach hatte es in der Folge relativ leicht. Jena lief gegen einen massierten Abwehrverband an, ohne aber die nötige Durchschlagskraft oder kreative Anspiele zu zeigen. Der OFC präsentierte sich technisch versierter und hatte im Konter auch eine Möglichkeit durch Türker (72.).

    Offenbach hatte es in der Folge relativ leicht. Jena lief gegen den massierten Abwehrverband an, ohne aber die nötige Durchschlagskraft oder auch kreative Anspiele zu zeigen. Der OFC präsentierte sich technisch versierter und hatte im Konter auch Möglichkeiten durch Türker (72.) und Doppeltorschützen Bancé (79.). Offenbach verpasste es aber, den dritten Treffer zu machen. Ein guter Khomutovski konnte auch gegen den eingewechselten Ogunburge klären (83.). In der Folge aber startete Jena eine längst überfällige, beherzte Schlussoffensive. Nach zwei Möglichkeiten durch Simak und Allagui (85./86.) besorgte Torghelle den Anschlusstreffer, nachdem er von Allagui freigespielt worden war, im zweiten Versuch (89.). In der Nachspielzeit warf Jena noch einmal alles nach vorne, doch der Abpfiff von Schiedsrichterin Steinhaus besiegelte dann, dass Jena nun fast schon abgeschlagen im Tabellenkeller bleibt.


    Offenbach tritt nun mit Rückenwind am Gründonnerstag auf dem Kaiserslauterner Betzenberg an. Jena fährt am Dienstag (20.30 Uhr) zum DFB-Pokal-Halbfinale nach Dortmund.

    Quelle. www.kicker.de



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 18.03.2008, 20:27


    Offenbach: Gegen Lautern fehlt auch Türker

    Bancé drei Spiele gesperrt

    Wie Kickers Offenbach am Montagabend mitteilte, ist Angreifer Aristide Bancé vom Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für drei Spiele gesperrt worden. Sowohl die Fernsehbilder als auch Gegenspieler Maul bestätigten den Ellenbogenschlag Bancés in der Partie am vergangenen Freitag gegen den Verteidiger des FC Carl Zeiss Jena (2:1).

    Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus erklärte, von diesen Vorgang nichts mitbekommen zu haben.

    Damit steht OFC-Trainer Jörn Andersen am Donnerstag gegen den 1. FC Kaiserslautern ohne sein Sturmduo da, denn neben Bancé fehlt auch Suat Türker (5. Gelbe Karte). "Die drei Spiele Sperre sind ein harter Schlag für uns alle. Jetzt liegt es an der Mannschaft, unsere aufstrebende Form und die zuletzt guten Ergebnisse, auch ohne Bancé weiter zu zeigen", sagte Andersen.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 05.04.2008, 11:35


    Koblenz sieben Heimspiele ungeschlagen - OFC punktet im Abstiegskampf

    Vata zirkelt zielgenau

    In einem durchschnittlichen Zweitliga-Spiel trennten sich die TuS Koblenz und Kickers Offenbach mit einem Unentschieden. Die Rapolder-Elf war zwar über den gesamten Spielverlauf die aktivere Mannschaft, doch die nach wie vor im Abstiegskampf befindlichen Hessen hatten über ihren stets gefährlichen Goalgetter Türker und Torschütze Agritis ebenfalls gute Möglichkeiten, so dass am Ende ein gerechtes Remis stand.


    TuS-Trainer Uwe Rapolder nahm im Vergleich zum 0:1 in der Nachspielzeit in Mönchengladbach einen personellen Wechsel vor. Der mit sieben Treffern erfolgreichste Koblenzer Torschütze Djokaj, der aufgrund einer Zerrung im Borussia-Park gefehlt hatte, konnte von Beginn an im Offensiv-Bereich hinter dem vorgezogenen Vata spielen. Für den Montenegriner rutschte Daham aus der Startelf der Oberwerther. OFC-Coach Jörn Andersen sah trotz des 1:3 gegen Köln keine Veranlassung, sein Team auf der ein oder anderen Position umzubauen. So liefen auch der unter der Woche grippegeschwächte Deutsch-Marokkaner Mokhtari im rechten wie auch der leicht angeschlagene Kickers-Kapitän Judt im linken offensiven Mittelfeld der Hessen auf.

    Die TuS Koblenz legte von Anpfiff der Partie durch Schiedsrichter Marc Seemann an los wie die Feuerwehr und setzte die anfänglich orientierungslos wirkende Offenbacher Hintermannschaft mit schnellem und direktem Spiel unter Druck. Kapitän Dzaka hatte nach Zuspiel von Djokaj bereits nach wenigen Sekunden die Möglichkeit, den Gastgeber in Führung zu bringen (1.). Der OFC beschränkte sich in der Anfangsphase auf Defensiv-Arbeit, doch war auch dabei oft zu weit weg von den anfangs Koblenzer. So hatte Vata völlig freistehend nach einer Freistoß-Flanke durch Dzaka eine gute Kopfballgelegenheit, brachte den Ball jedoch zu zentral aufs OFC-Gehäuse, so dass Thier das Leder sicher aufnehmen konnte (7.).


    Der 27. Spieltag
    FCK - Hoffenheim (Fr.) 0:2 (0:0)
    Fürth - 1860 München 3:1 (1:1)
    Koblenz - Offenbach 1:1 (0:1)
    St. Pauli - Freiburg (So.) -:- (-:-)
    Mainz - Wehen W. -:- (-:-)
    Jena - Paderborn -:- (-:-)
    Augsburg - Aue -:- (-:-)
    Aachen - Osnabrück -:- (-:-)
    Köln - Gladbach (Mo.) -:- (-:-)



    Nach zwölf Minuten befreiten sich aber die Hessen nicht nur durch zunehmend konzentriertere und kompromisslosere Arbeit in ihrem Abwehr-Verband. Vielmehr legte die Andersen-Elf auch sukzessive ihre Lethargie im Offensiv-Spiel ab und kam vor allem durch seinen torgefährlichsten Angreifer Türker immer wieder gefährlich vor das Gehäuse der TuS. Nach zwölf Minuten blieb nach einer harten Attacke Richters an Türker der Elfmeterpfiff aus. Neun Minuten später reagierte der Deutsch-Türke nach ungenauer Kopfball-Klärung der Koblenzer Innenverteidigung gedankenschnell, setzte aber seinen Schuss knapp rechts neben den Kasten.

    Die Rapolder-Elf ließ es zu, dass sich Offenbach mehr Spielanteile erspielte und versuchte im Gegenzug weiterhin mit schnellem und direktem Spiel vor allem den vorgezogenen Vata zu suchen, der allerdings oft ohne Unterstützung aus dem offensiven Mittelfeld blieb. Zudem fehlte dem Koblenzer Spiel auch in dieser Phase die Passgenauigkeit. Nicht unverdient fiel dann der Führungstreffer für den OFC. Türker legte ab auf Hsysky, der entschlossen abzog. Eilhoff musste den Ball mit Fußabwehr nach vorne abprallen lassen, wo Agritis lauerte und im Nachschuss dem TuS-Keeper keine Chance ließ (34.). Der erste Saisontreffer des Griechen beflügelte die Hessen, die zunächst auch weiter sichere Ballzirkulation und Ansätze im Offensiv-Spiel zeigten. Die TuS wirkte hingegen zunächst geschockt und agierte bis zum Halbzeitpfiff so einfallslos, dass die Offenbacher Abwehr nicht mehr entscheidend in Gefahr kam.

    Beide Teams gingen mit unverändertem Personal in den zweiten Durchgang. Die TuS versuchte wie auch bereits in der ersten Halbzeit von Beginn an Druck aufzubauen, doch agierte hierbei vielfach zu einfallslos. Die erste Chance des zweiten Durchgangs hatte allerdings die Andersen-Elf durch Judt und nach anschließendem Eckball durch den aufgerückten Sichone (54.).

    Das Tor allerdings machte die TuS: Vata fasste sich bei einem Freistoß aus 23 Metern ein Herz und zirkelte den Ball über die Koblenzer Mauer schön in den rechten Torwinkel (57.). In der Folge blieb die TuS weiter am Drücker, forcierte ein direktes, druckvolles Offensiv-Spiel, hatte Chancen durch Bajic (63.) und Djokaj (74.). Obwohl Koblenz auch in dieser Phase die aktivere Mannschaft war, blieb der OFC weiterhin gefährlich. Die beste Möglichkeit hatte im Konter wiederum Agritis, dessen scharfe Hereingabe auf Türker TuS-Keeper Eilhof zu einem tollen Reflex zwang (79.). In der Schlussphase gelang es Koblenz nicht mehr, die OFC-Abwehr auszuhebeln und das Tor der Hessen entscheidend in Gefahr zu bringen.


    Am kommenden Spieltag misst sich Koblenz am Freitag mit dem VfL Osnabrück in der Osnatel-Arena. Die Offenbacher Kickers empfangen am Sonntag auf dem heimischen Bieberer Berg den TSV 1860 München.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: OFC

    Wolfgang Overath - 18.08.2008, 07:11


    Union erkämpft einen Punkt in Unterzahl - Benyamina sieht rot

    Mesic gelingt nur noch der Ausgleich

    Union Berlin entführte trotz Unterzahl einen Punkt vom Bieberer Berg. In einem mäßigen Spiel reichte es für die Offenbacher zum Schluss nur noch zum Ausgleich durch Mesic.

    Offenbachs Coach Hans-Jürgen Boysen spielte mit der gleichen Elf, die Zweitligist Greuther Fürth mit einem 1:0-Sieg aus dem DFB-Pokal warf. Auf der anderen Seite nahm Unions Trainer Uwe Neuhaus eine Veränderung im Vergleich zum 3:1-Sieg gegen den VfB Stutgart II vor. Stuff saß zunächst nur auf der Bank, für ihn verteidigte Dogan.

    Nach ruhigem und abwartendem Beginn beider Mannschaften, kam erst nach 20 Minuten mehr Tempo in die Begegnung. Doch beiden Offensivabteilungen fehlten die zündenden Ideen. Dazu kam, dass die Defensivabteilungen beider Team sehr sicher standen und kaum Raum boten. Alles in Allem hatte der OFC in der ersten Hälfte mehr vom Spiel. Die größte Chance vergaben die Kickers, als Haas per Kopf Unions Keeper Glinker schon überwunden hatte, Bemben aber in höchster Not auf der Linie rettete (34.).

    Der 3. Spieltag
    Erfurt - Jena 2:1 (1:1)
    Bayern II - Dresden 1:0 (1:0)
    Aue - Aalen 0:0 (0:0)
    Regensbg. - Bremen II 1:0 (0:0)
    S'hausen - Paderborn 4:0 (2:0)
    Offenbach - Union 1:1 (0:0)
    VfB II - Wuppertal 2:0 (0:0)
    B'hausen - Düsseldorf 0:4 (0:2)
    Emden - Braunschweig 1:0 (1:0)
    Haching - St. Kickers 2:0 (2:0)



    Die erste Gelegenheit in der zweiten Halbzeit bot sich den Gästen. Dogan wurde von Gebhardt freigespielt, scheiterte aber an Wulnikowski. Nach gut einer Stunde überschlugen sich dann die Ereignisse. Zunächst sah Benyamina die Rote Karte wegen einer Tätlichkeit (65.). Als sich Offenbach scheinbar noch auf die Überzahl einstellen musste, gelang den Berlinern der Führungstreffer (68.). Dogan prüfte dabei erst OFC-Torwart Wulnikowski, den Abpraller schob Younga-Mouhani ins leere Tor ein.

    Nach diesem Schock musste sich die Heimelf erst einmal erholen, schaffte aber knapp zehn Minuten vor Schluss dank Mesic noch den 1:1-Ausgleichstreffer (81.). Die abschließenden Angriffsbemühungen des OFC wurden nicht mehr belohnt und so erkämpfte sich Union in Unterzahl einen Auswärtspunkt.

    Am kommenden Samstag reisen die Kickers zum Wuppertaler SV. Union Berlin empfängt bereits am Freitag Wacker Burghausen.

    Quelle: www.kicker.de



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