Auswertung: Großoperation

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    Re: Auswertung: Großoperation

    Max - 08.07.2007, 11:53

    Auswertung: Großoperation
    Wir sind zurück!
    Allein diese Aussage mag den einen oder anderen aufatmen (oder stöhnen) lassen. Man könnte denken: "Alles klar, sie sind wieder da - das heißt die Offensive war erfolgreich."
    Nun, sie war es nur größtenteils.

    Die Fahrt ins Zielgebiet hatten die meisten gut überstanden und wir waren voller Tatendrang. Unser Fahrer/Koordinator (Codename: Ralf) war schließlich einer der Besten. Alles war bereit für den Kampf. Doch als wir in unserer geheimen Operationsbasis ankamen, erwartete uns bereits die erste Entäuschung. Unsere Basis war kurz zuvor von den Goattruppen überrannt worden. Dementsprechend sah es dort auch aus. Alles war, schlicht gesagt ranzig. Doch war sie nicht vollständig zerstört und so machten wir uns, trotz des schlechten Wetters. an die Arbeit unser Camp zu errichten und nach Spähern Ausschau zu halten. Am Abend gab es eine Besprechung der Einzeleinsätze für die folgenden Tage.
    Der erste Tag der Operationen (Dienstag) gestaltete sich größtenteils erfolgreich. Allerdings mussten wir mit einigen Rückschlägen seitens der Organisation fertig werden. Anscheinend waren Lord Franke bereits einige Gerüchte über unsere Offensive zu Ohren gekommen. Der erste Einsatz sah vor eine unterirdische, in einem Berg versteckte Anlage zur Ausbildung von Goaties zu sprengen. Unser Fahrer brachte uns nah genug herran. Nachdem wir die Wachen am Fuß des Berges ausgeschaltet hatten, setzten wir uns auf die Sessellifte und fuhren den Berg hinauf. Kurz bevor wir auf der Spitze ankamen, schalteten wir die oberen Wachen mit schallgedämpften Gewehren aus. Das Eindringen in den Komplex gestaltete sich nicht als schwierig. Das vorwärtskommen allerdings schon. Mehrmals mussten wir in äußerst würdelosen Positionen verharren damit uns keine Patroullie bemerkte. Schließlich erreichten wir unser Ziel. Wir legten die Sprengsätze und machten uns aus dem Staub. Doch wir kamen langsamer zurück als geplant. Geplant war, wieder mit den Sesselliften nach unten zu gleiten, doch dafür blieb keine Zeit mehr und so mussten wir die einzige Alternative nutzen. Die Hochgeschwindigkeits-Mehrfachkurven-Bahn. Und so kam es das wir, während der Berg überuns explodierte, mit Hochleistungsbobs die Bahn hinunter rasten. Nachdem die Bergfestung zerstört war machten wir uns auf eine Erkundungsmission nach Cham, einer Lord Franke treu ergebenen Stadt. Wie sich herausstellte war die Stadt auf uns vorbereitet. Es wurde zwar kein offener Wiederstand geleistet, jedoch wurde psychischer Druck auf uns ausgeübt, da die Wegweisung sabotiert wurde uns wir uns fast in den dunklen Gassen verlaufen hätten. Doch am Ende gelang es uns doch, einige Fotos zu schießen uns etwas Proviant zu klauen.
    Im Endeffeckt war dieser Einsatz erfolgreich. Die Rückfahrt verlief ereignislos.
    Die erste Operation war die eigentliche Offensivmission. Die weiteren dienten zur Aufklärung bzw. zur Ausbildung für den Direktkampf hier.
    Die zweite Mission führte uns in eine bergige Gegend. Unser Ziel war es uns durch unwegsames Gelände zu schleichen und Aufklärungsaufnahmen zu machen. Aber das eigentliche Ziel war es eine wetterfeste Satelitenkamera an einer hohen Baumkrone zu befestigen von der aus man das Tal überblicken konnte in dem sich die die weltweit größte Goatie-Basis befand. Doch dazu mussten wir ersteinmal dort hinauf kommen. Trotz des anhaltend schlechten Wetters, schafften wir es auf die Spitze des Berges. Das nützte uns jedoch nichts, da alles von Bäumen verdeckt war. Unsere einzige Chance: Auf einen der Bäume am Hang zu klettern und dort die Kamera anzubringen. Nach stundenlanger, mühevoller Kletterarbeit schaffte es eine kleine Gruppe von Spezialsöldnern unter Führung von André, den besagten Baum zu erreichen. Die Mission war dahingehend ein voller Erfolg, der uns noch sehr viel nützen wird. Die Rückfahrt verlief abgesehen von der Erschöpfung ereignislos.
    Die dritte Mission, galt der Vorbereitung aud Extrem-Einsätze zu Land und zu Wasser.
    Da es relativ schwer ist an schallgedämpfte Hochleistungs-Scharfschützengewehre die über eine Entfernung von mehr als einem Kilometer ein Haar spalten können, zu kommenm, mussten wir uns ein anderes Tötungsinstrument beschaffen. Wir entschieden uns für den Langbogen. Um uns mit ihm vertraut zu machen, lehrte ein anonymer Unterstützer des KdV den Umgang mit der altertümlichen Waffe. Schnell stellte sich heraus, wer den besten Scharfschützen abgab. Es war unser AGSF-Kommandant Kramer. Er wird nun mit einigen anderen guten Schützen eine Spezialausbildung absolvieren um zu perfekten Scharf-Bogenschützen zu werden. Diese werden dann eine Untergruppe des AGSF bilden, für die wir jedoch zum jetzigen Zeitpunkt noch keinen Namen haben. Die Ehre der Ernennung des Scharfschützenregiments bleibt Kramer vorbehalten.
    Nach diesem Training machten wir uns auf den Weg zu einer streng geheimen Marine-Basis (in Bayern), in der man uns auf den Kampf zu Wasser vorbereitete. Wir mussten durch enge Tunnel in flaches Gewässer rutschen, uns steile Abhänge hinunter fallen lassen um ins Wasser zu kommen und gegen unerbittliche Strömungen ankämpfen. Danach erwartete uns ein spezielles Nahkampftraining im Wasser bei dem wir uns gegenseitig außer Gefecht setzen sollten. Den besten Wasser-Nahkämpfer gab Philipp ab.
    Die Rückfahrt ins Camp verlief ruhig.
    Eigentlich sollte nun noch eine Nacht hier verbracht werden und am nächsten Morgen die Heimreise angetreten werden, doch es kam anders.
    (die folgenden Erläuterungen sind Vermutungen und werden noch überprüft werden)
    Es scheint so, als ob die Zivilistin Pröhl der gesuchte Maulwurf ist. Während der Marineausbildung hypnotisierte sie anscheinend einige unserer Söldner mit dem Ziegenblick. Diese fingen dann untereinander einen Streit an der bis zum Abend nicht begelegt werden konnte. Nachdem wir wieder im Camp waren und uns eine Weile ausgeruht waren, kam die Meldung das drei unserer Söldner, verschwunden waren. Wir waren uns ziemlich sicher, das dies des Streits wegen passiert worden war, und wir waren uns sicher das sie bald wieder auftauchen würden. Doch genau das war der Plan der Verräterin. Nach einiger Zeit kam die Meldung das die Vermissten noch immer nicht gefunden worden waren. So machten wir uns auf die Suche nach den Söldner, immernoch in dem Glauben, das Ganze sei nur wegen des Streits geschehen. Nach einer harten Suche im strömenden Regen, kam die Nachricht, wir sollten uns sofort in die Versammlungshalle begeben. Es war nicht die Rede von den Gefundenen. Wütend auf die Ausreißer machten wir uns auf den Rückweg. Als wir ankamen erwartete uns ein groteskes Bild. Die Vermissten Söldner saßen auf einer Bank, weinten und sahen völlig bestürtzt aus. Vor der versammelten Truppe, stand die Zivilistin Pröhl. Sie war an den Boden gekettet und starrte uns mit dem glasigen Blick an, den die Goaties und Lord Franke haben. Ein Schock fuhr uns durch alles Glieder. Was war hier geschehen? Die Antwort kam schnell.
    Die Verräterin Pröhl wurde vor Langem in unser Umfeld geschleust und sammelte seit dem Informationen für den Ziegenlord. Doch ihre größte Aufgabe hatte sie eben erst ausgeführt. Ihr Plan war aufgegangen. Sie hatte unsere Kameraden hypnotisiert um einen Streit zu inszenieren. Nachdem wir von der Marineausbildung zurückgekehr waren, entführte sie die besagten drei Söldner und sperrte sie in einem geheimen Raum, den die Goat-Truppen die am Anfang der Woche unsere Basis überrannt hatten, ausgehoben hatten. Als wir auf der Suche nach den Vermissten waren, verhörte sie die Gefangenen mit den Foltermethoden der Ziegen, die jeder Mensch fürchtet. In einem Zustand der geistigen Erschütterung erzählten die Gepeinigten ihr alles was sie wussten. Diese Informationen waren höchst brisant und wurden sofort an Lord Franke übermittelt, noch bevor die Höhle gefunden wurde und Verräterin gefangen genommen wurde. Doch haben wir merkwürdiges Glück gehabt, denn diese Söldner wusste nichts von der Kamera die wir an dem Baum angebracht hatten. Zumindest glauben wir das, denn bisher wurde die Kamera nicht entfernt.
    So saß der Maulwurf, nachdem wir solange gesucht haben, nun vor uns und spottete über uns. Angewiedert schlossen wir sie in unseren Spezial-Bus.
    Über die Nacht werteten wir die Tragweite dieser Katastrophe aus. Wir kamen zu dem Schluss, das wir von nun an auf der Hut sein müssten. Die Gefolterten waren nicht in der Lage uns zu erzählen was sie der Verräterin alles geschildert haben.
    Wie groß das Ausmaß dieser Informationen ist, das wird die Zeit zeigen.
    Wir stellten über die Nacht Wachen auf. Bis zum frühen Morgen verlief alles ruhig. Doch gegen 0900 brach plötzlich Panik aus. "Die Goaties kommen!", riefen die Söldner. Und tatsächlich, galloppierte die gesammten Weißhals-Legion aus unser Camp zu. In gro´ßer Eile wurde alles verstaut und zusammengepackt. Nach drei Minuten war alles verpackt und abfahrtbereit, doch es war zuspät. Die Goaties brachen wie ein Sturm über uns herein. Ihre schreckenerregenden Schreie übertönten unsere Kommandos. Trotzdem schafften es alles sich bis zum Bus durch zu kämpfen. Unter Dauerfeuer aus den Fenstern, schafften wir es aus dem Ort und über einige Landstraßen auf die Autobahn. Der Bus hatte viel Huf-Kratzer im Lack und einige unserer Kammeraden hatte es schwer erwischt. Doch alle überlebten. Insgeammt hatten wir bei diesem Gefecht mehrere tausend Kugeln verschossen und mindestens 150 Goats getötet. Philipp hatte es besonders schwer erwischt. Seine rechte Hand war durch den ätzenden Atem der Goaties. verbrannt. Doch es gab weder Tote noch solch schwere Verletzungen, dass jemand dauerhaft ausfallen würde. Die Rückfahrt war anstrengend, da alle übermüdet waren und man seine Verletzungen pflegen musste.
    Zuhause angekommen verabschiedete sich jeder und wir gingen unseres Weges. Am kommenden Montag und Dienstag wir noch einmal Lagebesprechung sein und dann beginnt eine Erholungsperiode von sechs Wochen.

    Die großoffensive war zwar hinsichtlich der Missionen ein voller Erfolg, wird jedoch durch den Verrat der Goat Pröhl überschattet. Sie sitzt zur Zeit in Untersuchungs-Haft.
    Wir sind froh wieder im Heimischen zu sein und unsere Operationen hier fortzusetzen. Die verschiedenen Organisationen des KdV werden ihre Arbeit wieder aufnehmen und die Welt weiterhin vor den Mächten des bösartigen Ziegenlords zu beschützen.



    Re: Auswertung: Großoperation

    Peter - 12.07.2007, 01:45


    krank :lol:



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    Definitionen - gepostet von Kramer am Donnerstag 14.06.2007



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