Shavrash Yorgalsson

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    Re: Shavrash Yorgalsson

    Shavrash - 06.07.2007, 19:44

    Shavrash Yorgalsson
    Name:
    Shavrash Yorgalsson

    Rasse:
    Werwolf

    Alter:
    Sein wahres Alter liegt bei 742 Jahren, während er die Erscheinung eines Mannes in den dreisigern hat.

    Größe:
    Mensch: 1,95m
    Hybrid: ca. 2,10m
    Wolf: 80cm Schulterhöhe

    Gewicht:
    Mensch: 115kg
    Hybrid: 124kg
    Wolf: 30kg


    Aussehen:
    Mensch
    Hybrid
    Wolf

    Waffen:
    Zwei einhändige Streitäxte, die er stets an seinem Gürtel hängen hat.
    Axt 1
    Axt 2
    Des weiteren setzt er auf seine natürlichen Waffen.

    Charakter:
    Shavrash ist an sich ein eher ruhiger Zeitgenosse, der selten zu viele Worte verliert. Wenn überhaupt, dann ist in den meisten Fällen ein guturales Brummen oder Knurren von ihm zu hören.
    Im Kampf geht Shavrash voll auf. In diesen Momenten ist zwar kaum mehr als sein Kampfgebrüll zu vernehmen, dennoch scheint er im Blutrausch redseeliger zu sein, als sonst.

    Herkunft:
    Island

    Biographie:
    Ihr wollt meine Geschichte hören? Nun gut, holt Euch ein Horn Met und setzt Euch vor das große Feuer. Es könnte ein wenig dauern, alles zu erzählen, was sich in den langen Jahren, die ich in dieser Welt nun schon verbringe, niederzuschreiben.

    Geboren wurde ich als Yorgals Sohn in einem Langhaus irgendwo am Vodna Fjord. Meine Mutter starb noch in der selben Nacht, worauf hin Yorgal nichts besseres zu tun hatte, als sich sein größtes Horn zu holen und die Trauer mit etlichen Litern Met zu ertränken. Mich vergaß er dabei vollkommen, weshalb sich Sjörga, die Amme unseres Stammes um mich kümmerte.
    Von diesem Punkt an verlief mein Leben vollkommen normal, wie das eines jeden Nordmannen. Ich wurde im Kampf geschult, lernte, mit zwei Äxten umzugehen und ging auf die Jagd. Ich lernte irgendwann ein nettes Mädchen kennen und nahm sie zur Frau. Gelegentlich führten wir Kriege mit anderen Stämmen. Bis hierhin war es ein ruhiges, erfülltes Leben voller Met, Kämpfen und den gemeinsamen Stunden mit meiner Frau. Und eines Tages, wir hatten gerade einen erbitterten Erbkrieg mit unserem Nachbarstamm gewonnen, wurde mir die größte Ehre unter unseren Kriegern zuteil: Unser Ältester überreichte mir zwei Äxte aus einer Silberlegierung, speziell geschmiedet für die mutigsten Krieger unseres Stammes. Das folgende Fest währte mehrere Tage. Wie viele, weiß ich nicht mehr, das Met floß in Strömen. Unser gesammter Clan feierte ausgelassen und ließ seine Helden hochleben. Der Frieden war gesichert.
    Doch dann sollte der Tag kommen, an dem sich alles änderte. An dieser Stelle sollte ich eventuell ein wenig weiter ausholen.
    In meiner Heimat gab es Legenden über Wolfswesen, die sich nach belieben in Menschen verwandeln konnten. Natürich wurden diese Geschichten eher des Anebds am großen Feuer im Langhaus erzählt, um den Kindern Angst zu machen, damit sie nicht in die Wälder laufen. Wir Erwachsenen glaubten nicht an diese Märchen, aber wir sollten alle erfahren, wie bitterlich wir uns täuschten.
    Es war, passender Weise, eine wolkenverhangene Vollmondnacht im Spätherbst, als sie kamen. Aus der Ferne sahen sie aus, wie gewöhnliche Wölfe, derer die Krieger bereits viele erschlagen hatten. Und es waren auch Wölfe, die wir zu Beginn der Schlacht erschlugen. Doch als sie sahen, dass ihre Verluste zu groß wurden, verwandelten sie sich in jene schrecklichen Mischwesen aus unseren Geschichten und fielen mit noch größerer Wut über uns her. Ihre Kräfte schienen sich vervielfacht zu haben, die Hiebe unserer Äxte wurden zum größten Teil von ihrem dichten Pelz abgefangen.
    Viele Männer starben, unzählige wurden schwer verwundet. Ich hielt mich etwas länger, doch auch mich erwischte es schließlich. Das Biest duckte sich unter meinem Hieb hindurch und sprang vor. Seine langen Fänge gruben sich in meine Kehle. Erschrocken und beinahe verzweifelt schlug ich meine Axt in seinen Rücken und gemeinsam stürtzten wir in den ersten Schnee.
    In diesem Augenblick dachte ich, es wäre vorbei mit mir. Durch das Gewicht des Werwolfes wurde mir der letzte Rest Luft aus den Lungen gepresst und seine Zähne gruben sich noch tiefer in meinen Hals. Aber wenigstens war die Bestie tot. Und ich glaubte meine Frau in Sicherheit. So konnte ich beruhigten Gewissens sterben.
    Was ich nicht wusste war, dass ich bereits anfing, mich zu verändern, während ich noch auf den Tod wartete. Als der Schmerz kam, wurde mir klar, dass ich nicht sterben würde. Mit der Kraft der puren Angst um mein Leben wuchtete ich den Wolf von mir herunter und richtete mich auf. Erstaunt stellte ich fest, dass sich meine Halswunde geschlossen hatte.Und um die Sache abzurunden, schob sich in diesem Moment der Mond hinter den Wolken hervor. Die Qualen, die meinen Körper durchfuhren, sind nicht zu beschreiben. Es schien, als würden meine Knochen verbrennen, um eine neue Form anzunehmen. Zuerst hatte ich das Gefühl, zu wachsen, als würde ich größer. Dann schrumpfte ich von einem Moment auf den anderen zusammen und nahm die Gestalt eines Wolfes an. Kaum war dies geschehen, veränderte sich auch mein Denken. Ich spürte nur noch den Drang nach Fleisch, nach irgendetwas fressbarem.
    Leider meinten es die Götter nicht gut mit mir und das erste Wesen, welches meinen Pfad kreuzte, war meine Frau. Blind von den Schmerzen der Verwandlung und der Verwirrung durch die neue Welt, die sich mir erschloss, fiel ich sie an. Unbarmherzig zerriss ich ihren Körper. Ihre schrillen Schreie drangen nicht zu mir durch.Von ihrem Blut geblendet, riss ich sie in Stücke.
    Als sie endlich schwieg, wandte ich mich von dem blutigen Haufen ab und lief in die Wälder Islands hinaus. Ich verkroch mich in einer Höhle tief im Forst. versteckte mich vor mir selbst.
    Ich verstand nicht, was mit mir geschehen war. Die Tage vergingen in Schmerzen durch die Verwandlungen. Gezäht habe ich sie nicht, doch irgendwann kroch ich aus meinem Bau herraus und kehrte zum Dorf meines Stammes zurück. Erst jetzt wurde mir das volle Ausmaß des Überfalls bewusst. Alle Häuser waren niedergerissen, die Krieger tot, die Frauen und Kinder erschlagen. Alles, was mir je etwas bedeutet hatte, war vernichtet worden, und die Überreste meiner Frau riefen in mir die Erinnerung an den Überfall wach, wie ich zu dem wurde, was ich jetzt war: Eine Bestie, von vielen als Ungeheuer oder gar als Todesbote angesehen. Bei der Leiche jenes Wolfes, der mich gebissen hatte, fand ich meine Äxte wieder. Ich nahm sie an mich und durchsuchte die Ruine meines Hauses nach meinem Hab und Gut. Damit begann meine Reise in die Welt.

    Ich zog durch Island, hielt mich nie lange an einem Ort auf, da ich fürchtete, mein wahres Wesen würde früher oder später entdeckt werden. Oftmals hielt ich mich wochenlang in den Wäldern auf, um den Wolf in mir zu studieren und ihn kennenzulernen. Auf diese Weise entdeckte ich, wie ich mich in dieser Zwischengestalt, halb Mensch halb Wolf erhalten konnte und die ungeheueren Kräfte zu nutzen, die sie bot.
    Schlislich, einige Jahrhunderte später, gelang mir die Überfahrt aufs Festland und ich erkundete die größeren Städte. Hier sollte ich allerdings feststellen, dass ich anschenend garnicht erst zum Wolf werden musste, um Aufsehen zu erregen. Mein Bart übernahm diesen Dienst voll und ganz. Ich trage ihn mit einem gewissen Stolz, der nur uns "Barbaren" zu eigen sein scheint. Egal, wie oft ich auf ihn angesprochen wurde und gefragt, ob ich mir dieses "scheusliche Ding" nicht abrasieren wolle, verneinte ich vehement. So streifte ich durch Europa, wanderte durch den Orient, erkundete Amerika und sogar Asien, bis es mich schließlich hierher, nach Qubrick verschlug.

    Passwort der Woche:
    Totenmanifest



    Re: Shavrash Yorgalsson

    Adiamus Qubrick - 31.07.2007, 00:01


    Nungut Shavrash.
    Der Steckbrief ist ok. Nichts zu beanstanden.
    Über den scheusslichen Bart werden wir uns in meinem Büro sicherlich noch unterhalten. Das Probeplay erfolgt in Kürze.



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