Tom Cruise hat Ärger mit Verteidigungsminister Jung

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    Re: Tom Cruise hat Ärger mit Verteidigungsminister Jung

    Christian - 05.07.2007, 23:56

    Tom Cruise hat Ärger mit Verteidigungsminister Jung
    Die Meldung kam aus heiterem Himmel: Die Sektenexpertin Antje Blumenthal erklärte, Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung persönlich habe ihr zugesichert, dass Tom Cruise keine Drehgenehmigung im Berliner Bendlerblock erhalten werde.

    Der Bendlerblock ist heute Sitz des Verteidigungsministeriums. Von dem ehemaligen Dienstsitz des Reichswehrministeriums aus plante in der Nazi-Ära die Widerstandsgruppe rund um Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg das Attentat auf Hitler vom 20. Juli 1944.

    Tom Cruise wird einen Film über dieses Attentat produzieren, in dem er den Stauffenberg spielen möchte. Es wird erwartet, dass Cruise und seine Crew in den Babelsberg Studios sowie an Original-Schauplätzen drehen möchten. Der Streifen mit dem Arbeitstitel "Valkyrie" wird von Bryan Singer inszeniert und zeigt neben Cruise Kenneth Branagh.

    Cruise Firma, United Artists, hat jedoch noch keinerlei Anträge für Drehgenehmigungen gestellt. Der Vorstoß der Berliner Politiker und des Verteidigungsministeriums kommt daher einigermaßen überrraschend.

    Paula Wagner, Partnerin von Tom Cruise bei United Artists, erklärte nun, dass man den Film zwar überall in der Welt drehen könne, aber eben glaube, dass man der Geschichte nur an den Originalschauplätzen in Deutschland wirklich gerecht werde. Weiter sagte Wagner: "Abgesehen von seiner offenkundigen Bewunderung des Mannes, den er darstellt, haben Mr. Cruise persönliche Ansichten und sein Glaube nicht das geringste mit der Handlung des Films, seinem Thema oder Inhalt zu tun."

    Es ist nicht das erste Mal, dass Tom Cruise Ärger mit deutschen Politikern und Behörden hat. Bereits 1996 riefen Politiker zum Boykott von Cruise Filmen wie "Mission Impossible" auf. Für "Mission Impossiblle III" bekam der Star keine Drehgenehmigung im Berliner Reichstag.

    Mittlerweile hat sich auch der Sohn des Hitler-Attentäters Berthold Schenk Graf von Stauffenberg gegen die Verfilmung des Lebens seines Vaters durch Tom Cruise ausgesprochen.

    Der Süddeutschen Zeitung sagte Stauffenberg: "Es ist mir unsympathisch, dass ein bekennender Scientologe meinen Vater spielt. Ich sage damit nicht, dass Cruise ein schlechter Schauspieler ist. Das kann ich nicht beurteilen. In jedem Fall befürchte ich aber, dass da ein grauenvoller Kitsch rauskommt."

    Quelle: msn.de



    Re: Tom Cruise hat Ärger mit Verteidigungsminister Jung

    Markus - 06.07.2007, 11:35


    Daumen hoch, reißerische Amischeiße



    Re: Tom Cruise hat Ärger mit Verteidigungsminister Jung

    Thunderlips - 09.07.2007, 10:06

    cruise findet keinen weiblichen part
    Alexandra Maria Lara lehnt Rolle in Cruise-Film ab

    Er ist der Schwarm aller Frauen - nur eine hat kein Interesse: Die Schauspielerin Alexandra Maria Lara hat eine Rolle in dem geplanten Stauffenberg-Film mit Hollywood-Star Tom Cruise angeboten bekommen - und abgelehnt.


    Berlin - Die 28-Jährige habe die Rolle einer Sekretärin uninteressant gefunden und zudem terminliche Schwierigkeiten gehabt, zitiert die "Bild am Sonntag" Laras Agentin Mechthild Holter. Cruise dreht vom 19. Juli an in Berlin und Brandenburg den Film "Valkyrie", in dem er den NS-Widerstandskämpfer Claus Schenk Graf von Stauffenberg spielt. Der Film ist wegen Cruises Scientology-Mitgliedschaft umstritten. Laras Agentur war heute für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

    Alexandra Maria Lara beim Deutschen Filmpreis: Rolle im Cruise-Film nicht interessant
    Großbildansicht
    DDP

    Alexandra Maria Lara beim Deutschen Filmpreis: Rolle im Cruise-Film nicht interessant
    Die aus Rumänien stammende Lara ("Vom Suchen und Finden der Liebe", "Nackt") hatte in Bernd Eichingers Film "Der Untergang" (2004) Hitlers Sekretärin Traudl Junge gespielt. Der Film schildert die letzten Tage vor Kriegsende in Hitlers Bunker in Berlin. Derzeit dreht Lara mit Francis Ford Coppola den Film "Youth without Youth".

    Unterdessen laufen in Berlin und Brandenburg die Vorbereitungen für "Valkyrie" - der englische Filmtitel erinnert an die "Operation "Walküre", wie die Widerstandskämpfer ihre Umsturzpläne genannt hatten. Hitlers früheres Hauptquartier "Wolfschanze" wird in einem Wald bei Königs Wusterhausen (Dahme-Spree) nachgebaut, bestätigte der Amtsdirektor von Schenkenländchen, Ulrich Arnts. In dem Bunker in Ostpreußen hatte Claus Schenk Graf von Stauffenberg am 20. Juli 1944 das Sprengstoffattentat auf den Diktator verübt, das jedoch scheiterte; zahlreiche NS-Widerstandskämpfer wurden hingerichtet, auch Stauffenberg. Vorteile des Drehorts im Schenkenländchen seien die Nähe zu Berlin, wo die Schauspieler wohnen, und zu Potsdam. Von dort kommen die Kulissenbauer.

    Zugleich rüstet sich das Berliner "Regent Hotel" für Cruise. So seien im Hotel "The Regent" mehrere Wände herausgerissen und versetzt worden, berichtete die Zeitung "B.Z.". Dem 45-jährigen Hollywoodstar seien die Gemächer zu klein gewesen; er habe zwei komplette Etagen in der Luxusherberge am Gendarmenmarkt angemietet.

    Gegen den Auftritt des bekennenden Scientologen Cruise in der Stauffenberg-Rolle hatte es von mehreren Seiten zum Teil heftige Proteste gegeben. Für Diskussionsstoff sorgten auch die möglichen Drehorte für "Valkyrie". So verweigerte das Bundesfinanzministerium den geplanten Dreh im Bendlerblock, von dem aus Stauffenberg sein Attentat geplant hatte und wo er nach dessen Scheitern hingerichtet worden war. Die Berliner Polizei erteilte einer entsprechenden Anfrage für das Polizeigelände an der Kreuzberger Friesenstraße eine Absage.



    Re: Tom Cruise hat Ärger mit Verteidigungsminister Jung

    Thunderlips - 10.07.2007, 00:50


    Wie viel Stauffenberg steckt in Cruise?
    Und die Frage: Darf ein Scientologe den deutschen Widerstands-Held spielen?

    Hamburg – Wirbel um den neuen Stauffenberg-Film „Valkyrie“! Ausgerechnet der bekennende Scientologe Tom Cruise (45) spielt Hitler-Attentäter Claus Graf Schenk von Stauffenberg.

    Deutschland diskutiert: Darf ein Vorzeige-Mitglied der Psychosekte wie Tom Cruise („Top Gun“) einen Mann darstellen, der seinen Kampf für Freiheit und Demokratie mit seinem Leben bezahlt hat?

    PRO

    Philipp Freiherr von Boeselager (89), letzter Überlebender der Widerstandsgruppe. Er hatte damals den Sprengstoff besorgt: „Ich finde es gut, dass Cruise Stauffenberg spielt. Er ist ein guter Schauspieler. Aber er darf mit dem Film keine Werbung für Scientology machen. Ich hoffe, dass der deutsche Widerstand so bekannter wird. In den USA weiß man fast nichts darüber.“

    ZDF-Historiker Prof. Guido Knopp (59): „Der Film verändert das Ansehen der Deutschen in der Welt. Wir sollten froh sein, dass ein Hollywood-Star wie Cruise diese Rolle besetzt.“

    „FAZ“-Herausgeber Frank Schirrmacher (47): „Das Bundesfinanzministerium sollte dem Filmteam die Erlaubnis geben, im Bendler-Block (hier wurde Stauffenberg hingerichtet, d. Red.) zu drehen. Kann sein, der Film wird schlecht, kann sein, er wird fatal. Aber wenn wir uns nicht den Deutungen lebendiger Menschen aussetzen, erstarrt der wichtigste Teil unserer Geschichte zu Stein.“

    Archiv
    Stauffenberg-Film
    Alexandra Maria
    Lara gab Tom
    Cruise einen Korb
    Stauffenberg-Sohn
    Cruise soll „seine
    Finger von meinem
    Vater lassen“
    Lieber Tom Cruise,
    Sensationeller Fund
    Hitlerputsch
    schon 1943
    geplant!
    60 Mio. für L.A. Galaxy
    Tom Cruise
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    Beckhams
    In Frankreich
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    CONTRA

    Sekten-Expertin Ursula Caberta (56): „Es ist ein Skandal, dass Tom Cruise als Aushängeschild der Scientology-Organisation einen Hitler-Attentäter spielt. Scientology als totalitäres System hält die Deutschen für Hitler-Nachfolger und vertritt die Auffassung, dass Andersdenkende in Lagern unterzubringen sind. Die Inszenierung von Scientology lautet: Wie tarne ich einen Teufel als Engel? In der Rolle der Tarnkappe Tom Cruise.“

    Hardy Krüger jr. (39), der 2004 in einer Stauffenberg-Verfilmung mitspielte: „Ich kann mir Tom Cruise in dieser Rolle überhaupt nicht vorstellen. Es ist schade, dass man diesen Stoff amerikanisiert."

    Einer von Cruises härtesten Kritikern, Graf Stauffenbergs Sohn Berthold (72), in einem „SZ“-Interview: „Cruise soll die Finger von meinem Vater lassen!“

    Was hätte Stauffenberg wohl selbst zu dieser Diskussion gesagt? Philipp Freiherr von Boeselager: „So wie ich ihn kannte, so stark und ehrenhaft, hätte er über die Diskussion wahrscheinlich nur geschmunzelt ...“

    Die Dreharbeiten für „Valkyrie“ beginnen am 19. Juli in Berlin.

    quelle:bild



    Re: Tom Cruise hat Ärger mit Verteidigungsminister Jung

    Christian - 10.07.2007, 02:51


    hm, naja...mir hat der cruise, unabhängig von seinem sektending, nie wirklich zugesagt. gibt mal wieder viele ja und neins.



    Re: Tom Cruise hat Ärger mit Verteidigungsminister Jung

    Thunderlips - 10.07.2007, 08:32


    finde aber auch, dass er ein schlechter und völlig überbezahlter schauspieler ist.



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