FC Carl Zeiss Jena

Bärenstarke Geißböcke Odenwald
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    Re: FC Carl Zeiss Jena

    Wolfgang Overath - 05.07.2007, 19:02

    FC Carl Zeiss Jena
    Jena holt Nationalspieler
    Mit dem 23-jährigen Giorgi Oniani verpflichtet der FC Carl Zeiss Jena einen weiteren Defensivmann.



    Der 1,86 m große, aktuelle georgische Nationalspieler stieß am Mittwoch (4. Juli) zum Thüringer Zweitligisten und lief in den Schlussminuten des Testspiels gegen Teutonia Uelzen zum ersten Mal im Jena-Dress auf.

    Mann für die Defensive

    "Oniani verkörpert das, was wir für die Stabilisierung unserer Defensive suchten. Er hat ein gutes Kopfballspiel, ist zweikamfstark, zu dem noch schnell und verfügt über die entsprechenden körperlichen Voraussetzungen", beschreibt der Sportliche Leiter Lutz Lindemann Jenas siebenten Neuzugang.

    Gleichzeitig kündigte Lindemann an, "dass es in den nächsten Tagen personell auch etwas im offensiven Bereich zu vermelden gibt".

    Vertrag für ein Jahr

    Der zentrale Verteidiger, der zuvor in Diensten des georgischen Meisters Olimpi Rustawi stand, unterschrieb einen Einjahresvertrag.



    Re: FC Carl Zeiss Jena

    Wolfgang Overath - 08.07.2007, 09:12


    Jena beendet Trainingslager erfolgreich
    Zum Abschluss des Trainingslagers in Wesendorf traf der FC Carl Zeiss Jena zu einem Testspiel beim VfB Fallersleben an.



    Die Mannschaft von Trainer Frank Neubarth gewann durch Tore von Werner, Allagui, Fröhlich, Hansen und Fardjad mit 5:0.



    Re: FC Carl Zeiss Jena

    Wolfgang Overath - 08.07.2007, 10:29


    Mosquera nicht mehr im Hospital
    Der kolumbianische Jungprofi John Jairo Mosquera kann vorerst aufatmen.


    Nachdem der 19-Jährige am Mittwoch bei einer Trainingseinheit des Zweitligisten FC Carl Zeiss Jena zusammengebrochen war, wurde er am Freitagabend aus dem Kreiskrankenhaus in Gifhorn entlassen.

    "Wir können Mosquera nach eingehenden Untersuchungen ohne Befund aus dem Krankenhaus entlassen", sagte Chefarzt Rüdiger Wacker.

    Mosqueras Herz stand nach dem Zusammenbruch zwischenzeitlich still. Jenas Mannschaftsarzt Heribert Zitzmann konnte den Testspieler aus den Reihen des SV Werder Bremen jedoch glücklicherweise reanimieren. Der Südamerikaner kehrte nicht mehr ins Trainingslager nach Wesendorf zurück.



    Re: FC Carl Zeiss Jena

    Wolfgang Overath - 08.07.2007, 11:02


    Neubarth: "Brauchen Stürmer"
    Am 11. April übernahm Frank Neubarth (44) das Traineramt in Jena und erreichte mit dem FC Carl Zeiss im Endspurt der Zweiten Liga den Klassenerhalt. Und nur um diesen wird es auch in diesem Jahr zunächst gehen. Präsident Rainer Zipfel hat zum Ziel gesetzt, eine erneute Zittersaison zu vermeiden. Aber Neubarth warnt bereits vor zu hohen Erwartungen.


    kicker: Ihr Präsident Rainer Zipfel will 45 Punkte holen und nicht wieder zittern. Teilen Sie diese Zielstellung, Herr Neubarth?

    Frank Neubarth: Das ist doch eine schöne Vorstellung, der ich mich gerne anschließe. Mit 45 Punkten hätte man zwei Spieltage vor Schluss bestimmt keine Bauchschmerzen. Allerdings muss erst einmal unser Kader komplett und die entsprechende Qualität da sein.

    kicker: Sieben Neue des Kalibers Voigt wurden von Sportdirektor Lindemann versprochen. Wie viele Haken können Sie denn machen?

    Neubarth: Die neuen Spieler haben bisher alle gezeigt, dass sie Verstärkungen sind. Pech hatte bisher nur der junge Marcus Hoffmann, der sich das Innenband gedehnt hat.

    kicker: Wo muss denn noch personell nachgelegt werden?

    Neubarth: Wir brauchen Stürmer, vor allem einen, der im Zentrum sehr kopfballstark ist. Dazu wollen wir noch einen Abwehrspieler, außerdem noch einen für die rechte Außenbahn verpflichten.

    kicker: Was ist mit dem Slowenen Kristian Kulcar?

    Neubarth: Das Thema ist vom Tisch.

    kicker: Sehen Sie die Gefahr, dass die Truppe aufgrund der sich hinziehenden Transfers zum ersten Spiel nicht in einem zufriedenstellenden Zustand ist?

    Neubarth: So etwas weiß man erst, wenn es soweit ist, oder? Wir haben jetzt noch fünf Wochen bis zum DFB-Pokalspiel. Bis dahin muss die Truppe eingespielt sein.

    kicker: Danach folgt der Hammer-Auftakt bei Alemannia Aachen...

    Neubarth: Mir ist das Jacke wie Hose. Ich habe noch nie gejammert oder mich um ein schweres Auftaktprogramm geschert. Ich spiele doch lieber zuerst in Aachen als in Wehen oder Hoffenheim, wo die meisten vielleicht denken, dass da leicht zu punkten ist. So wissen wir, dass wir in Aachen gleich Vollgas geben müssen.

    kicker: Wir stark schätzen Sie denn diese Zweite Liga ein?

    Neubarth: Von den Namen her ist das schon eine verkappte Erste Liga mit vielen finanzkräftigen Klubs. Kaiserslautern, Köln oder die drei Absteiger - das sind andere Hausnummern. Die kleckern nicht, die klotzen.



    Re: FC Carl Zeiss Jena

    Wolfgang Overath - 12.07.2007, 19:46


    Ein Neuzugang und zwei Spieler an der Angel
    Zweitligist FC Carl Zeiss Jena stockt seinen Kader für die anstehende Saison weiter auf. Trainer Frank Neubarth bekommt Wunschspieler Sami Allagui.



    Der 21-Jährige mit tunesischem und deutschem Pass, der bereits im Trainingslager in Wesendorf mit der Mannschaft trainiert hatte, unterschrieb einen Zweijahresvertrag beim FC Carl Zeiss.

    Der 1,82 Meter große Allagui wird die Offensive verstärken und soll dabei "mit seinen technischen Fähigkeiten, seiner Kreativität und Schnelligkeit" - so Cheftrainer Frank Neubarth - für Torgefahr sorgen. Allagui wechselt vom RSC Anderlecht an die Saale und ist im offensiven Bereich universell einsetzbar.

    Verhandlungen mit zwei Georgiern

    Des Weiteren plant Jena die Verpflichtung des 25-jährigen Georgiers Ilia Kandelaki und des U21-Nationalspielers Giorgi Seturize (ebenfalls Georgier).

    Seturize, ein Mann für die rechte Außenbahn, ist auf dem Sprung in die A-Nationalmannschaft Georgiens, für die sein Landsmann und Linksverteidiger Kandelaki bereits mehrfach spielte.

    Jenas Sportlicher Leiter Lutz Lindemann: "Damit wären, was die Defensive betrifft, unsere Planungen vorerst abgeschlossen", kündigte für die Angriffabteilung Jenas jedoch weitere Verstärkungen an.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: FC Carl Zeiss Jena

    Wolfgang Overath - 14.09.2007, 17:22


    Rote Karte für Nazi-Symbolik

    Der FC Carl Zeiss wird aktiv! Ab sofort sind das Tragen und Aufzeigen von Symbolen verfassungsfeindlicher Organisationen verboten.



    Im Rahmen der Ausübung seines privaten Hausrechts als Veranstalter von Fußballveranstaltungen legt der FC Carl Zeiss Jena e.V. für alle Heimspiele sämtlicher Mannschaften des FC Carl Zeiss Jena e.V. in Ergänzung des § 6 ("Verbote") der Stadionordnung für das Ernst-Abbé-Sportfeld in der Fassung vom 20.03.2006 folgendes fest:

    Verboten ist den Besuchern der Heimspiele aller Mannschaften des FC Carl Zeiss Jena e.V. neben den in § 6 ("Verbote") der Stadionordnung für das Ernst-Abbé-Sportfeld in der Fassung vom 20.03.2006 aufgeführten Verboten weiterhin:



    Fahnen, Transparente, Aufnäher oder Kleidungsstücke zu tragen oder mitzuführen, deren Aufschrift Symbole verfassungsfeindlicher Organisationen zeigt


    Kleidungsstücke zu tragen oder mitzuführen, deren Herstellung, Vertrieb oder Zielgruppe nach allgemein anerkannter Ansicht im rechtsextremen Feld anzusiedeln sind. Eine entsprechende Liste wird geführt und regelmäßig ergänzt.



    Hierzu gehören zum Beispiel einschlägige Marken wie "Thor Steinar", "Landser", "Masterrace", "CONSDAPLE" und "Ultima Thule".

    "Stolz auf faire Fanszene

    Mathias Stein, Leiter des Fan-Projektes Jena e.V.: "Wir sind in Jena zu Recht stolz auf unsere tolle und faire Fanszene. Und gerade weil es in unserem Stadion keinen Platz für rechtsradikale Umtriebe gibt, ist es nur konsequent, nun dem Beispiel anderer Vereine folgend einen weiteren Schritt zu gehen. Das gebietet auch die Satzung des FC Carl Zeiss Jena."



    Quelle: FC Carl Zeiss Jena



    Re: FC Carl Zeiss Jena

    Wolfgang Overath - 15.09.2007, 15:42


    FC Carl-Zeiss Jena - Tus Koblenz 1:2 (5. Spieltag-14.09.07)


    Auch in Jena klapperte es im ersten Durchgang dreimal. Allerdings führte in Thüringen der Gast aus Koblenz zur Halbzeit mit 2:1, weil der algerische Nationalspieler Daham doppelt knipste. Besonders der Treffer zum 2:1 war ein absoluter Zungenschnalzer, als er den Ball aus 16 Metern volley über Keeper Jensen lupfte. Jena, für das Omodiagbe zwischenzeitlich ausglich, bot vor allem im ersten Abschnitt eine blutleere Vorstellung. Trainer Frank Neubarth wütete kurz in der Halbzeitpause und schickte seine Elf sehr frühzeitig wieder aufs Feld. Zwar war Carl Zeiss dann etwas engagierter, doch unter dem Strich kassierte es die vierte Niederlage und bleibt weiterhin ohne Sieg.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: FC Carl Zeiss Jena

    Wolfgang Overath - 18.09.2007, 20:50


    Letzter! Neubarth muss gehen

    Die Ernüchterung in Jena ist groß, der berüchtigte Baum brennt nach dem 1:2 gegen Koblenz. Die Thüringer sind sieglos Letzter. Am Montag zog der Verein die Notbremse und beurlaubte seinen Chefcoach Frank Neubarth. Zunächst wird Co-Trainer Olaf Holetschek interimsweise das Training übernehmen



    Re: FC Carl Zeiss Jena

    Wolfgang Overath - 18.09.2007, 20:53


    Carl Zeiss stößt auf Widerstand
    Die DFL hat mit energischem Widerstand auf den Einstieg eines russischen Investors bei Carl Zeiss Jena reagiert. "Wir werden den Vertrag in dieser Form nicht akzeptieren", sagte Finanzgeschäftsführer Christian Müller dem "Tagesspiegel" (Mittwoch-Ausgabe).


    Jena plant, seine Lizenzspielerabteilung zu einer GmbH auszugliedern. 49 Prozent dieser GmbH will dann ein Bau- und Immobilienunternehmen, hinter dem die beiden russischen Geschäftsmänner Atlan Shischkanov und Murat Lujanov stehen, kaufen. Rund 25 Millionen Euro will die Firma, die ihren Sitz auf den Virgin Islands hat, über fünf Jahre an Jena zahlen. Sowohl die DFL als auch Jenas Mitgliederversammlung am 29. September müssen dem Geschäft allerdings zustimmen. Die DFL sehe den Einstieg mit "großer Skepsis", erklärte Müller, der von der Liga mit der Prüfung des Jenaer Vorhabens beauftragt worden war.

    Vor allem der Plan, zwei Geschäftsführer zu installieren, einen von Vereinsseite und einen von Investorenseite, stößt bei der DFL auf Bedenken. "Eine solche Regelung muss genau geprüft werden, weil die Gefahr besteht, dass die Entscheidungshoheit des Vereins gerade in den Kernfragen des Spielbetriebes faktisch ausgehöhlt wird", sagte Müller.

    Für den Fall, dass der Klub trotz DFL-Bedenken den Vertrag unterzeichnen werde, kündigte Müller im Tagesspiegel Maßnahmen an, die vom Ausdruck des Missbehagens bis hin zum Lizenzentzug reichen könnten.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: FC Carl Zeiss Jena

    Wolfgang Overath - 23.09.2007, 10:46


    Ein alter Bekannter für Jenas Trainerstuhl
    Ex-Bundesliga-Profi Valdas Ivanauskas übernimmt mit sofortiger Wirkung das Amt des Cheftrainers beim Thüringer Traditionsclub FC Carl Zeiss Jena.

    Dies ist das Ergebnis einer gestern Abend stattgefundenen Sitzung zwischen Präsidium und Aufsichtsrat des FC Carl Zeiss Jena.

    Hoch motiviert

    "Wir haben lange und intensiv mit Valdas gesprochen. In den Gesprächen hat man deutlich sein Feuer und seinen Enthusiasmus gespürt. Er spricht fließend Deutsch, Russisch und Englisch, ist ein Typ, war ein sehr guter Fußballer und hatte auch als Trainer Erfolge. Er brennt auf die Aufgabe und ist damit genau der, den wir gesucht haben", freut sich Vereinspräsident Rainer Zipfel über die Verpflichtung des 41-jährigen Litauers, der bereits heute um 10 Uhr die erste Trainingseinheit in Jena leitete.

    Valdas Ivanauskas spielte viermal für die UdSSR und war 23-facher Nationalspieler Litauens. In Deutschland bekannt wurde er während seiner Zeit beim HSV, für den er zwischen 1993 und 1997 91 Bundesligaspiele absolvierte. Zu seinen weiteren Spielerstationen gehörten u.a. Lokomotive Moskau, ZSKA Moskau und Austria Salzburg.



    Quelle: FC Carl Zeiss Jena



    Re: FC Carl Zeiss Jena

    Wolfgang Overath - 03.11.2007, 15:51


    Jena wirft den Titelverteidiger raus

    Pokal-Aus für den Titelverteidiger: Trotz zweimaliger Führung und Überzahl ist der 1. FC Nürnberg in der 2. Runde des DFB-Pokals gescheitert.

    Die Franken verloren beim Vorletzten der 2. Bundesliga, Carl-Zeiss Jena, mit 4:5 im Elfmeterschießen, nachdem es nach 120 Minuten 2:2 (1:1, 1:0) gestanden hatte.

    Zum Pechvogel des 1.FCN wurde Dominik Reinhardt, der seinen Elfmeter über das Tor schoss. Für FCN-Trainer Hans Meyer geriet die Rückkehr in seine Thüringer Heimat nach 13 Jahren zum Desaster, während die Einheimischen ihren erst dritten Sieg im 14. Saison-Pflichtspiel frenetisch feierten.

    Platzverweis für Torghelle

    Der hohe Favorit aus Franken ging bereits nach elf Minuten durch einen Treffer von Zvjezdan Misimovic nach feiner Vorarbeit von Kapitän Tomas Galasek in Führung. Sandor Torghelle schaffte nach 56 Minuten den zu diesem Zeitpunkt überfälligen Ausgleich.

    Kurz darauf allerdings wurde der Torschütze wegen wiederholten Foulspiels mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen (68.). Nach Alexander Mauls Eigentor (95.) kam Jena in Unterzahl erneut zum Ausgleich durch Robert Müller (114.).

    Klewer im Tor

    Nürnberg musste kurzfristig neben dem am Oberschenkel verletzten Peer Kluge auch Stürmer Angelos Charisteas ersetzen, dessen Sprunggelenksverletzung beim letzten Punktspiel in Wolfsburg (1:3) wieder aufgebrochen war. Für den Griechen rückte Joshua Kennedy in die Startelf.

    Im Tor gab Coach Hans Meyer, der 1971 in Jena sein Trainer-Debüt erlebt hatte, wie erwartet dem Pokalhelden der Vorsaison, Daniel Klewer, eine Chance. Jenas Trainer Valdas Ivanauskas brachte im Vergleich zur letzten 1:2-Heimpleite gegen Freiburg gleich vier neue Spieler.

    Ausverkauftes Haus

    Im seit Wochen mit 15.600 Zuschauern ausverkauften Ernst-Abbe-Sportfeld übernahm überraschend von Beginn an Jena das Kommando und schnürte die sichtlich beeindruckten Nürnberger phasenweise in der eigenen Hälfte ein. Zudem verletzte sich Nürnbergs Kreativspieler Jaouhar Mnari schon nach sieben Minuten und wurde später durch Marco Engelhardt ersetzt.

    Die Führung gab dem nach schlechtem Saisonstart verunsicherten Bundesligisten keine Sicherheit. Immer wieder störten vermeidbare Abspielfehler den Spielaufbau. Einzig Misimovic (16. und 30.) sowie Kennedy (27.) tauchten noch gefährlich vor dem Jenaer Tor auf. Die eindeutig engagierteren Gastgeber vergaben durch Tobias Werner (18. und 45.) ihre beiden besten Chancen.

    Ivanauskas auf die Tribüne

    In der zweiten Hälfte übernahm Jena sofort wieder das Kommando. Zum Ausgleich fehlten nur Zentimeter, als ein Freistoß von Jan Simak vom Innenpfosten ins Feld zurück sprang (52.). Vier Minuten war Torghelles mit einem Lupfer dann erfolgreich.

    Nach dem Feldverweis des offenbar übermotivierten Torghelle übernahm jedoch Nürnberg die Initiative. Jena-Coach Ivanauskas wurde in der 105. Minute wegen Meckerns auf die Tribüne verwiesen.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: FC Carl Zeiss Jena

    Wolfgang Overath - 07.11.2007, 18:14


    Torghelle für drei Spiele gesperrt

    Jenas Sandor Torghelle wird wegen unsportlichen Verhaltens und einer Beleidigung gesperrt.

    Wie der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes informierte, wird Sandor Torghelle "auf Grund einer Beleidigung in Tateinheit mit einem unsportlichen Verhalten für die nächsten drei für ihn anstehenden Vereinspokalspiele mit einer Sperre belegt."

    Begründet wurde die Entscheidung mit einer, wie es heißt, "Verbalinjurie" im Anschluss an den in der 68. Spielminute gegen den 1. FC Nürnberg gegen Torghelle vollstreckten Platzverweis nach Gelb-Rot. Peter Voß, Vizepräsident des FC Carl Zeiss Jena: "Nach umfassender Prüfung der Sach- und Rechtslage haben Sandor Torghelle und der FC Carl Zeiss Jena den Strafantrag des DFB-Kontrollausschusses akzeptiert."


    Quelle: FC Carl Zeiss Jena



    Re: FC Carl Zeiss Jena

    Wolfgang Overath - 13.11.2007, 21:12


    In Jena stand die Partie gegen Hoffenheim wegen starker Regenfälle kurz vor der Absage, konnte aber dann doch angepfiffen werden. Die Gäste aus Hoffenheim erwiesen sich als spielstarke Einheit, gegen die sich Carl Zeiss meist in die Defensive gedrängt sah und nur mit Glück (Lattenschuss Salihovic, 29.) einen Pausenrückstand verhindern konnte. Die Kabinenpredigt von Jenas Coach Ivanauskas hatte es wohl in sich – die Gastgeber wurden nach Wiederanpfiff stärker: Torghelle vergab zweimal in aussichtsreicher Position. Die TSG kam seltener vor das gegnerische Tor, aber Edu nutzte einen Konter zum 0:1. Darauf wusste Carl Zeiss keine Antwort mehr und steht mit mageren sechs Zählern weiterhin am Abgrund. Hoffenheim dagegen setzt seinen Vormarsch fort und ist seit neun Spielen ungeschlagen.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: FC Carl Zeiss Jena

    Wolfgang Overath - 28.11.2007, 15:40


    Zipfel setzt auf Kontinuität

    Der Präsident des FC Carl Zeiss Jena, Rainer Zipfel, hat nach der Wiederwahl zu seiner dritten Amtszeit sein Präsidium zusammengestellt

    Dabei vertraut er weiterhin auf das Team der letzten Jahre. So wird auch das neue Präsidium, das Zipfel am 11. Dezember dem Aufsichtsrat vorstellen wird, aus den bisherigen Mitgliedern bestehen und durch den Geschäftsführer Lars Schauer ergänzt.




    Rainer Zipfel - Präsident

    Peter Voß (Jurist) - Vizepräsident

    Lars Schauer - Geschäftsführer (Beisitzer)

    Hans-Heinrich Tamme - Fanbetreuer, Vorsitzender des SupportersClub

    Dr. Gerald Glöckner (Steuerberater) - Schatzmeister

    Hans-Jürgen Backhaus - Leiter des Nachwuchsleistungszentrums


    Rainer Zipfel: "Das Präsidium war in den letzten sechs Jahren sehr erfolgreich und brennt darauf, weitere drei Jahre für den Verein zu arbeiten. Wir haben alle gemeinsam noch einiges vor. Nun gilt es zuallererst, die sportlich schwierige Situation zu meistern."


    Quelle: FC Carl Zeiss Jena



    Re: FC Carl Zeiss Jena

    Wolfgang Overath - 29.11.2007, 18:59


    Muss Ziegner für Simak weichen?

    In Jena herrscht große Vorfreude vor dem Ostderby am Freitag gegen Aue. Das Spiel ist ein Klassiker, schon über 8000 Tickets sind im Vorverkauf weg.


    Mht ist mit acht Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz zum Siegen mmt. Die Tragweite ist auch Trainer Valdas Ivanauskas bewusst: "Dieses Spiel wird zeigen, wo es für uns hingeht." Bei einer Niederlage wird die Rettung unwahrscheinlich.

    Den Gegner aus Aue schätzt Ivanauskas: "Die spielen seit Jahren in der Liga. Aue hat vielleicht nicht so starke Einzelspieler, doch sind sie eine starke Mannschaft."

    Verzichten muss Ivanauskas auf die gesperrten Sven Günther und Tobias Werner, wieder im Team steht Jan Simak. Muss also Kapitän Torsten Ziegner zurück auf die Bank? Der Mittelfeldakteur sieht es sportlich: "Es ist doch egal, wer spielt. Wir dürfen nichts an Namen festmachen", sagt Ziegner. Länger fehlen wird definitiv Felix Holzner, dem am Dienstag das gebrochene Jochbein operativ wiederhergestellt wurde.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: FC Carl Zeiss Jena

    Wolfgang Overath - 21.12.2007, 11:47


    Lorenzon verlässt Jena

    Der Argentinier Victor Hugo Lorenzon und der FC Carl Zeiss Jena gehen ab sofort getrennte Wege. Darauf einigten sich beide Seiten.



    Der in der Sommerpause von Rot-Weiss Essen an die Saale gewechselte 30-jährige Argentinier Victor Hugo Lorenzon und der FC Carl Zeiss Jena gehen ab sofort getrennte Wege.

    Im beiderseitigen Einvernehmen

    Defensivmann Lorenzon, der vor einigen Wochen die Freigabe des FC Carl Zeiss Jena erhielt, um sich einen neuen Verein zu suchen, löste im beiderseitigen Einvernehmen den Arbeitsvertrag beim FCC zum 31.12.2007 auf.


    Quelle: FC Carl Zeiss Jena



    Re: FC Carl Zeiss Jena

    Wolfgang Overath - 22.12.2007, 13:49


    Ivanauskas vor dem Abschied

    Eine offizielle Bestätigung des Vereins steht noch aus, doch nach Informationen der "Ostthüringer Zeitung" neigt sich die Amtszeit von Valdas Ivanauskas als Trainer des Zweitligisten FC Carl Zeiss Jena dem Ende entgegen.


    Aus Vorstandskreisen soll durchgedrungen sein, dass der derzeitige A-Juniorencoach Henning Bürger zum Trainer der ersten Mannschaft befördert werden und den erst Mitte September engagierten Ivanauskas ablösen soll.

    Eine Klausurtagung am Dienstagabend hätte dies als Resultat gehabt. Am Samstag um 11 Uhr will der Klub seine Entscheidung auf einer Pressekonferenz bekanntgeben.

    Der FC Carl Zeiss belegt im Bundesliga-Unterhaus derzeit den 17. und damit vorletzten Tabellenplatz. Fünf Punkte trennen die Thüringer, die mit einer 1:2-Heimniederlage gegen Augsburg in die Winterpause gingen, vom rettenden Ufer.

    Der 38-jährige Bürger wäre der dritte Trainer der Thüringer nach Frank Neubarth, der in den ersten fünf Saisonspielen nur einen Punkt holen konnte, und dem litauischen Ex-Profi Ivanauskas, der bislang drei Siege, drei Unentschieden und sechs Niederlagen aufzuweisen hat.

    Henning Bürger leistet seit zweieinhalb Jahren erfolgreiche Arbeit im Juniorenbereich der Jenaer. Die A-Jugend stieg unter dem früheren Lizenzspieler (99-mal Erste und 123-mal Zweite Liga) in die Bundesliga auf.

    Bürger spielte unter anderem für Schalke 04, Eintracht Frankfurt, den 1. FC Nürnberg, 1. FC Saarbrücken und St. Pauli.

    Nach Informationen der "Ostthüringer Zeitung" soll nicht nur Ivanauskas seinen Job verlieren, auch Co-Trainer Olaf Holetschek und Sportdirektor Lutz Lindemann würden angeblich von ihren Tätigkeiten entbunden.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: FC Carl Zeiss Jena

    Wolfgang Overath - 22.12.2007, 13:57


    Und tschüs!

    Jena schmeißt Ivanauskas raus

    Fußball-Zweitligist FC Carl Zeiss Jena hat zwei Tage vor Heiligabend auf die sportliche Krise reagiert und Trainer Valdas Ivanauskas nach nur drei Monaten Amtszeit entlassen. Das gab der abstiegsbedrohte Tabellen-17. am Samstag auf einer Pressekonferenz bekannt.

    Nachfolger des Litauers, der sich bereits seit Montag im Heimaturlaub befindet, ist Henning Bürger. Der frühere Bundesliga- Spieler trainierte zuletzt die A-Junioren der Thüringer.

    Zudem hat der Club auch Sportdirektor Lutz Lindemann von seinen Aufgaben entbunden. Er wird künftig wieder als Spielerbeobachter für den FC Carl Zeiss arbeiten.

    Quelle: www.express.de



    Re: FC Carl Zeiss Jena

    Wolfgang Overath - 23.12.2007, 14:11


    Bürger statt Ivanauskas

    Was die "Ostthüringer Zeitung" am Freitagabend vermeldete, bestätigte der abstiegsbedrohte Zweitligist FC Carl Zeiss Jena am Samstag in einer Pressekonferenz. Valdas Ivanauskas ist nicht mehr Trainer beim Tabellenvorletzten, der Litauer wird durch Henning Bürger ersetzt. Zudem muss Sportdirektor Lutz Lindemann seinen Posten räumen. Er ist künftig als Scout tätig.

    "Wir haben am Montag die erste große Auswertung der Halbserie gemacht, Ivanauskas weilte aber bereits im Urlaub", sagte Präsident Rainer Zipfel: "Das hätte ich mir anders gewünscht. Wir haben unsere Zielstellung der 20 Punkte nicht erfüllt, ich bin absolut nicht mit der ersten Saisonhälfte zufrieden." Die "kleine, regionale Lösung" mit Bürger sei bewusst gewählt worden. "In der Vergangenheit haben wir es überregional versucht, sind aber nicht weitergekommen. Deswegen haben wir wieder regional gesucht", erklärte Zipfel.

    Bürger: "Das waren lange Nächte"

    Der neue Trainer in Jena hatte sich seit Dienstag Bedenkzeit ausgebeten: "Ich habe zwei Tage lang überlegt, das waren lange Tage und Nächte. Ich habe kaum geschlafen", sagte Bürger, der Anfang Januar zunächst den Kader "auf 22 bis 24 Spieler reduzieren" will. Wer Bürgers Co-Trainer werden wird, ist noch nicht klar. Bislang füllte Olaf Holetschek den Posten aus.

    Klausurtagung brachte Klarheit

    Aus Vorstandskreisen war offenbar schon unter der Woche durchgedrungen, dass der derzeitige A-Juniorencoach Bürger zum Trainer der ersten Mannschaft befördert werden und den erst Mitte September engagierten Ivanauskas ablösen solle. Dem Ex-HSV-Stürmer war unter anderem vorgeworfen worden, den beliebten Kapitän Torsten Ziegner suspendiert zu haben.

    Eine Klausurtagung am Dienstagabend hätte dies als Resultat gehabt. Am Samstag bestätigte der Klub dies auf einer Pressekonferenz.

    Der FC Carl Zeiss belegt im Bundesliga-Unterhaus derzeit den 17. und damit vorletzten Tabellenplatz. Fünf Punkte trennen die Thüringer, die mit einer 1:2-Heimniederlage gegen Augsburg in die Winterpause gingen, vom rettenden Ufer.

    Der 38-jährige Bürger, der einen Vertrag bis 2009 erhält, ist der dritte Trainer der Thüringer nach Frank Neubarth, der in den ersten fünf Saisonspielen nur einen Punkt holen konnte, und dem litauischen Ex-Profi Ivanauskas, der drei Siege, drei Unentschieden und sechs Niederlagen aufzuweisen hat. Die Trainerentlassung bei den Thüringern bedeutet zugleich den sechsten vorzeitigen Wechsel der laufenden Saison nach Djuradj Vasic (SV Wehen Wiesbaden), Neubarth, Rainer Hörgl (FC Augsburg), Wolfgang Frank (Kickers Offenbach) und Guido Buchwald (Alemannia Aachen).

    Henning Bürger leistete seit zweieinhalb Jahren erfolgreiche Arbeit im Juniorenbereich der Jenaer. Die A-Jugend stieg unter dem früheren Lizenzspieler (99-mal Erste und 123-mal Zweite Liga) in die Bundesliga auf.

    Bürger spielte unter anderem für Schalke 04, Eintracht Frankfurt, den 1. FC Nürnberg, 1. FC Saarbrücken und St. Pauli.


    Quelle: www.kicker.de



    Re: FC Carl Zeiss Jena

    Wolfgang Overath - 04.01.2008, 15:31


    Bürger greift durch

    Am heutigen Donnerstag stiegen die Spieler von Carl Zeiss Jena erstmals unter Trainer Henning Bürger ins Training ein. Der kündigte ein harte Linie an und ließ jetzt Taten folgen: Neun Spieler wurden davon in Kenntnis gesetzt, dass sie nicht mehr mit der ersten Mannschaft trainieren. Außerdem präsentierten die Thüringer mit Thomas Matheja einen neuen Co-Trainer.


    "Hier hatten die Spieler viel zu lange das Sagen", äußerte sich Bürger und ließ mit seiner ersten Maßnahme noch vor Beginn des ersten Trainings keinen Zweifel daran, wer künftig das Sagen hat. Gleich neun Spieler wurden vom Neu-Trainer aus dem Kader gestrichen: Betroffen sind Sebastian Helbig, Christian Person, Christian Fröhlich, Babacar N'Diaye, Mark Zimmermann, Marcus Hoffmann, Stefan Kühne, Pardis Fardjad-Azad und der ohnehin nicht spielberechtigte Georgier Rewas Barabadze. Die neun Profis – größtenteils Reservisten – sind zunächst bis zum Trainingsauftakt der zweiten Mannschaft in der Oberliga am 7. Januar freigestellt. Erst dann wird über ihre Zukunft entschieden.

    "Diese Maßnahme war einfach überfällig, um den Kader überschaubar zu gestalten und auch einen sinnvollen Trainingsablauf zu gewährleisten", begründete Bürger den harten Einschnitt. Noch vor der Winterpause hatten die Thüringer bereits Torwart Kasper Jensen und den inzwischen zum Regionalligisten Wuppertaler SV gewechselten Victor Hugo Lorenzon aussortiert.

    In den nächsten Tagen sollen drei oder vier Neuverpflichtungen vorgestellt werden. Die Verpflichtung eines Torwarts hat dabei laut Bürger höchste Priorität. Auch eine Rückkehr von Kevin Schlitte scheint möglich. Im Gespräch ist ein Ausleihgeschäft bis Saisonende vom SC Freiburg.

    Matheja wird Co-Trainer

    Zudem hat Bürger in Thomas Matheja einen neuen Assistenten gefunden. "Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Thomas Matheja, den ich sehr gut aus der Nachwuchsarbeit kenne. Dort gilt er als absoluter Fachmann. Über seine fachlichen Qualitäten hinaus ergänzen wir beide uns einfach charakterlich", begründete Bürger die Wahl seines neuen Co-Trainers. Olaf Holetschek, der zur Amtsübernahme von Frank Neubarth im Frühjahr 2007 auf dessen Wunsch als Co-Trainer fungierte und gemeinsam mit Neubarth den Klassenerhalt sicherte, wird ab sofort Trainer der Jenaer A-Junioren.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: FC Carl Zeiss Jena

    Wolfgang Overath - 12.01.2008, 12:30


    Jena verstärkt die Offensive

    Der FC Carl Zeiss Jena vermeldet mit dem 24-jährigen Stürmer Marcel Schied seinen ersten Neuzugang in der Winterpause.

    Der 1,72 m große, in Weißenfels geborene Schied, der vom FC Hansa Rostock ins Thüringische wechselt, unterschreibt einen Vertrag bis Sommer 2008 beim FC Carl Zeiss Jena und wird gemeinsam mit seinen neuen Mitspielern am Samstag ins Wintertrainingslager ins türkische Belek reisen.

    Schied spielte sieben Mal für Deutschlands U21 und bestritt insgesamt 122 Zweitligaspiele bei seinen Stationen beim VfL Osnabrück, der SpVgg. Unterhaching und dem FC Hansa Rostock.

    "Jung und entwicklungsfähig"

    FCC-Trainer Henning Bürger: "Ich freue mich sehr, dass es mit Marcel Schied geklappt hat. Er ist noch jung und entwicklungsfähig, hat aber bereits entsprechende Zweitligaerfahrung und ist sehr ehrgeizig."

    "Natürlich ist es, wenn man auf die Tabelle blickt, keine leichte Situation für Jena. Aber noch ist alles möglich, und ich möchte alles dafür geben, dass wir am Ende erfolgreich sind und die Klasse halten", so Marcel Schied, der sich selbst als "kleinen, wuseligen Spieler, der keinen Ball verloren gibt" beschreibt.


    Quelle: FC Carl Zeiss Jena



    Re: FC Carl Zeiss Jena

    Wolfgang Overath - 23.03.2008, 17:43


    Kirschstein und Nehrig fehlen gesperrt

    Simaks Elfmeter bricht den Bann

    Wenige Höhepunkte, dafür viel Kampf und Krampf sahen die nicht gerade zahlreich erschienenen Zuschauer auf dem vereisten Ernst-Abbe-Sportfeld. Die unbedachte Aktion von Gäste-Keeper Sascha Kirschstein, die einen Elfmeter zur Folge hatte, spielte Jena in die Karten. Nur wenige Chancen erarbeiteten sich die über weite Strecken ideenlosen Fürther. So durfte die Bürger-Truppe über den ersten Sieg im Jahr 2008 jubeln.


    Jena musste seine Träume von Berlin begraben, verlor 0:3 in Dortmund im DFB-Pokal-Halbfinale. Für Omodiagbe, Petersen und Schied liefen Kandelaki, Allagui und Torghelle auf. Fürths Trainer Bruno Labbadia nahm im Vergleich zum 0:1 gegen Koblenz ebenfalls drei Änderungen vor: Karaslavov (Sprunggelenkverletzung) wurde nicht rechtzeitig fit, für ihn verteidigte Mauersberger. Zudem feierte Ilicevic sein Startelfdebüt, Schröck saß auf der Bank. Im Angriff lief Reisinger für Nehrig auf.

    Dicke Eisklumpen auf dem Ernst-Abbe-Sportfeld machten den Akteuren zu schaffen. Der Platz wurde dadurch holprig, die Pässe gewannen leicht an Fahrt, so dass an ein flüssiges Kombinationsspiel kaum zu denken war. Ein wenig besser mit den widrigen Voraussetzungen kamen die Hausherren zurecht. Und die erste Offensivaktion führte prompt zum Erfolg. Allagui flankte von links, etwas übermotiviert grätschte Kirschstein Richtung Ball - und traf dabei Kandelaki. Den fälligen Elfmeter verwandelte Simak sicher (11.). Der bedröppelte Kirschstein sah für die Aktion zudem seine fünfte Gelbe Karte.

    Greuther Fürth wirkte daraufhin einfallslos. Nur wenige gute Chancen hatten die Kleeblätter, eine davon kurz nach dem Rückstand: Nach Pass von Kotuljac schloss Lanig aus spitzem Winkel ab, Khomutovski stand aber goldrichtig (15.). Ansonsten brachte Greuther Fürth nicht viel zuwege. Denn Jena setzte mit Kampfkraft dagegen, verdichtete die Räume geschickt und versteckte sich auch in der Offensive nicht. Ein Schussversuch von Ziegner (31.) verfehlte das Gäste-Tor nur knapp.

    Der 25. Spieltag
    St. Pauli - Osnabrück 2:1 (1:0)
    Augsburg - Paderborn 0:1 (0:0)
    K'lautern - Offenbach 1:1 (0:1)
    Köln - W. Wiesbaden 2:1 (2:1)
    Mainz - Hoffenheim 1:1 (0:0)
    Jena - Greuther Fürth 1:0 (1:0)
    Koblenz - 1860 3:1 (2:1)
    Aue - Freiburg 2:2 (1:0)
    Aachen - M'gladbach -:- (-:-)



    Erst kurz vor der Pause legten die Franken einen höheren Gang ein. Kotuljac verpasste jedoch eine Hereingabe von Adlung, der auf rechts frei durchgebrochen war (42.). Nach einer Ecke scheiterte Reisinger per Kopf am aufmerksamen Khomutovski (45.).

    Es war die letzte Aktion des Angreifers: Trainer Labbadia wechselte Cidimar zur Pause ein, auch Henning Bürger reagierte bei Jena und brachte Riemer für Ziegner. Und der Jenaer hätte bei seinem Zweitligadebüt beinahe einen Traumeinstand gefeiert. Biliskov verlängerte eine Flanke unglücklich Richtung Riemer, doch der Rotschopf traf das Leder nicht richtig und verfehlte das Tor aus kurzer Distanz.

    Auch im zweiten Durchgang blieb die Partie auf niedrigem Niveau. Eine gute Gelegenheit der Gäste entsprang eher dem Zufall: Von Cidimar prallte der Ball zu Ilicevic, der aus 12 Metern am starken Keeper Khomutovski scheiterte (61.). Auf Seiten der Jenaer verfehlte Torghelle mit seinem Volleyschuss aus 16 Metern das Tor denkbar knapp (64.). Kurz darauf reagierte Bruno Labbadia mit einem Doppelwechsel - doch es half alles nichts. Vielmehr hätte Allagui die Entscheidung für Jena herbeiführen können, er scheiterte aber in der 74. Minute im Eins gegen eins an Kirschstein.

    Herzlich wenig geschah auch in der Schlussphase. Die Labbadia-Truppe ergab sich weitgehend in ihr Schicksal. Wegen einer Behandlungspause an Khomutovski wurden sogar sechs Minuten nachgespielt - auch die Extrazeit erbrachte keine Fürther Chancen. Dafür entlud sich bei Nehrig der Frust. Er grätschte Kandelaki von hinten um, ohne eine Chance zu haben, den Ball zu erwischen. Die Rote Karte (90.+1) war eine harte, aber durchaus vertretbare Entscheidung. Ohne Mühe brachte Jena in Überzahl den dritten Heimsieg über die Zeit.

    Jena muss am kommenden Sonntag bei 1860 München antreten. Auch Greuther Fürth muss sonntags ran. Die Kleeblätter reisen zum SV Wehen Wiesbaden.

    Quelle: www.kicker.de



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