1. FC Kaiserslautern

Bärenstarke Geißböcke Odenwald
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    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 05.07.2007, 19:08

    1. FC Kaiserslautern
    Rekdal freut das "zu Null"
    Der 1. FC Kaiserslautern verbuchte im Testspiel gegen den österreichischen Zweitligisten SV Kapfenberg einen souveränen Sieg.



    In Stainach (Österreich) brachte Axel Bellinghausen beim 3:0 (1:0) die Lauterer in Führung (23.) und bereitete in der zweiten Spielhälfte die Treffer von Steffen Bohl (66.) und Marcel Ziemer (76.) mustergültig vor.

    Bei schwierigen Platzverhältnisse, verursacht durch starke Regenfälle, zeigte der FCK in der erste Halbzeit eine ansprechende Leistung und ging durch einen Treffer von Axel Bellinghausen in Führung (26.).

    Lob von Rekdal

    Auch im zweiten Durchgang gaben die "Roten Teufel" gegen die Mannschaft des SV Kapfenberg, die sich bereits seit vier Wochen in der Saisonvorbereitung befindet, den Ton an.

    So lieferte der überragende Bellinghausen nach seinem Tor in der ersten Hälfte mit einem Eckstoss die Vorlage für den Kopfballtreffer von Steffen Bohl (66.) und bereitete mit einer genauen Flanke auch den dritten Treffer - ebenfalls ein Kopfball, diesmal vom eingewechselten Marcel Ziemer (76.), vor.

    FCK-Trainer Kjetil Rekdal zeigte sich nach dem Testspiel zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: "Es wird jeden Tag besser, aber wir müssen auch noch weiter an einigen Dingen arbeiten. Mir hat besonders gefallen, dass wir auch gegen Kapfenberg wieder keinen Gegentreffer hinnehmen mussten, denn auch in der Liga werden wir manchmal mit einem 1:0 zufrieden sein müssen."

    Die Aufstellung und Torschützen:

    FCK: Fromlowitz (60. Sippel) - Müller, Beda, Schönheim (60. Banouas), Bugera - Reinert, Bohl, Neubauer (60. Szusko), Bellinghausen - Jendrisek (60. Ziemer), Stachnik (60. Henel)

    Tore: 1:0 Bellinghausen (26.), 2:0 Bohl (66.), 3:0 Ziemer (76.)



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 05.07.2007, 19:21


    FCK vereinbart zwei weitere Testspiele
    Der 1. FC Kaiserslautern hat für die Saison-Vorbereitung zwei weitere Testspiele vereinbart.



    Am Samstag, den 7. Juli 2007 um 17:30 Uhr trifft der FCK im
    Trainingszentrum des Grazer AK auf den dänischen Erstligisten FC Kopenhagen. Das ursprünglich für diesen Zeitpunkt geplante Spiel gegen TWA Simferopol entfällt.

    Ein weiteres Vorbereitungsspiel findet am Samstag, 28. Juli 2007, um 15 Uhr gegen den SV Wehen-Wiesbaden im Friedrich-Moebus-Stadion in Bad Kreuznach statt.



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 08.07.2007, 08:47


    FCK verliert Testspiel gegen Kopenhagen
    Eine 0:3 (0:2)-Niederlage musste der 1. FC Kaiserslautern im Vorbereitungsspiel gegen den dänischen Erstligisten FC Kopenhagen einstecken.



    Vor 400 Zuschauern auf dem Trainingsgelände des Grazer AK trafen Ailton Almeida (25.) und Atiba Hutchinson (45.) in der ersten Halbzeit für Kopenhagen. Nach der Pause sorgte Jesper Gronkjaer per Strafstoß für den 0:3-Endstand.

    FCK-Trainer Kjetil Rekdal: "Man hat gesehen, dass man ab und zu auch einmal gegen eine solche Top-Mannschaft mithalten kann. Wenn man aber 0:3 verliert, kann man nicht zufrieden sein. Wir haben noch viel Arbeit vor uns."

    Statistik

    FCK: Fromlowitz - Müller, Beda (46. Szusko), Banouas, Bugera - Stachnik, Neubauer (70. Leozinho), Bohl, Bellinghausen - Ziemer (46. Henel), Jendrisek

    Tore: 0:1 Almeida (25.), 0:2 Hutchinson (45.), 0:3 Gronkjaer (50., Foulelfmeter)



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 09.07.2007, 18:49


    K'lautern: Torwartfrage völlig offen

    Fromlowitz greift voll an
    Ein Muskelfaserriss hat Jürgen Macho (29), die bisherige Nummer 1 des 1.FC Kaiserslautern, im Kampf um den Platz im Tor zunächst ausgebremst. "Ich greife voll an", verkündet deshalb der 21-jährige Herausforderer Florian Fromlowitz, der im Trainingslager in Irdning um seine Chance kämpft. Der deutsche U-21-Nationaltorwart wittert die Chance, den österreichischen Nationaltorwart zu verdrängen.


    Auch weil der neue Trainer Kjetil Rekdal die "Stunde null" für alle Profis ausgerufen hat. "Niemand hat einen Bonus", versichert Rekdal. "Jürgens Pech, dass er verletzt wurde. Aber wenn er zurückkommt werden wir sehen, wer der bessere Torwart ist", kündigt der Coach an. "Ich war mit Manuel Neuer und René Adler auf Augenhöhe. Die haben jetzt in der Bundesliga für Furore gesorgt, ich habe in der Zweiten Liga auf der Bank gesessen, null Einsätze, obwohl ich vorher in der Bundesliga gut gespielt habe", schildert Fromlowitz seine Seelenpein. Der Keeper wollte sich deshalb eigentlich an den SC Paderborn ausleihen lassen, der Transfer aber platzte. "Ich war eigentlich schon weg", bekennt Fromlowitz.

    Weitere Entscheidungen sollen am Dienstag nach der Rückkehr aus der Steiermark fallen. Dann will Rekdal bekannt geben, auf welchen Positionen das Team noch verstärkt werden muss



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 14.08.2007, 20:20


    Alexander Bugera vom 1. FC Kaiserslautern ist nach seiner Notbremse im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach (1:1) vom Sportgericht des DFB gesperrt worden.



    Der Defensivmann muss die nächsten beiden Meisterschaftsspiele von der Tribüne aus mitansehen. Die Lauterer haben dem Urteil bereits zugestimmt, somit ist es rechtskräftig



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 15.08.2007, 20:34


    Traditionsduell mit Herzinfarkt-Gefahr
    Nach 82 Minuten kochten die Emotionen auf dem Betzenberg über.



    "Ich habe auf unserer Bank zu Uwe Kamps gesagt, irgendwann einmal sterbe ich bei so einem Spiel. In den letzten Minuten hätte ich vor lauter Aufregung beinahe einen Herzinfarkt bekommen", erklärte Sportdirektor Christian Ziege von Borussia Mönchengladbach nach dem nervenaufreibenden 1:1 (0:0) beim 1. FC Kaiserslautern im Montagsspiel der 2. Fußball-Bundesliga.

    Bohls Führung sorgt für Stimmung

    Das erste Zweitliga-Duell zwischen den beiden Traditionsclubs erfüllte die Erwartungen lange nicht. Doch dann folgten zwei Tore, ein Platzverweis und jede Menge Nickligkeiten.

    Als Steffen Bohl mit einem herrlichen Schuss aus der Drehung die Führung für die "Roten Teufel" im Fritz-Walter-Stadion erzielte (83.), war erstmals richtig Stimmung in der Bude.

    Allerdings ließen sich die Gastgeber zu lange feiern, denn fast im direkten Gegenzug sorgte Gladbachs Neuzugang Sascha Rösler wieder für den Ausgleich (85.). Als dann Schiedsrichter Babak Rafati (Hannover) eine Minute später auch noch dem Lauterer Alexander Bugera nach einer Notbremse an Sharbel Touma die Rote Karte zeigte, lebte das "Betze"-Feeling endgültig wieder auf.

    Rekdal kritisiert "Anfängerfehler"

    "Einen solchen Anfängerfehler darf man auf diesem Niveau nicht machen. Nur eine Minute nach unserem verdienten Führungstreffer gestatten wir dem Gegner ein völlig überflüssiges Tor, weil wir gepennt und uns zu dämlich angestellt haben. Das darf nicht sein", polterte der neue FCK-Coach Kjetil Rekdal.

    Angreifer Björn Runström meinte: "Das waren zwei verlorene Punkte. Besonders nachdem wir in Führung gegangen sind. Danach haben wir wohl zu viel riskiert."

    Vor allem nach der Pause vergaben die Pfälzer trotz einer engagierten Vorstellung beim Heim-Debüt des Norwegers Rekdal den möglichen Sieg aufgrund mangelhafter Chancenverwertung leichtfertig.

    Rösler: "Geschockt nach dem Gegentor"

    Das neue Sturmduo mit dem schwedischen U21-Nationalspieler Runström (47. und 64.) und Erik Jendrisek (50.) sowie Sebastian Stachnik (60.) verpassten es, frühzeitig für klare Verhältnisse zu sorgen.

    Auf der anderen Seite verfehlte Marko Marin das Tor nach einer schönen Einzelleistung nur knapp (55.). Der ehemalige Jugendspieler von Eintracht Frankfurt war ohnehin bester Mann auf dem Platz und spielte seine Gegner teilweise schwindelig. Allerdings fehlte dem 18-Jährigen im Angriff zumeist die Anspielstation.

    "In der zweiten Halbzeit waren wir zu verhalten und haben zu wenig nach vorne agiert. Nach dem Gegentor waren wir geschockt. Aber dann haben wir alle nach oben auf die Stadionuhr geblickt und gesehen: Es sind noch sieben Minuten", sagte Torschütze Rösler.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 18.08.2007, 19:05


    Der Auftakt der neuen "Roten Teufel" machte Laune auf mehr. Die derzeit jüngste Elf (23,17 Jahre) im deutschen Profifußball setzte nach Startproblemen die Philosophie des neuen Trainers um: Frühes Attackieren, den Gegner unter Druck setzen, Positionen halten. Das Letztere missachteten die Pfälzer ausgerechnet im Freudentaumel nach dem Führungstor. "Da haben wir den Faden verloren, uns dämlich angestellt. Wir müssen lernen, das Spiel zuzumachen, wenn man so spät ein Tor erzielt." Rekdal erwartet, dass sich derartige Aussetzer zukünftig nicht wiederholen.



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 26.08.2007, 19:05


    Der 1. FC Kaiserslautern muss weiter auf den ersten Sieg warten. Die Pfälzer verlieren am 3. Spieltag zuhause gegen die SpVgg Greuther Fürth mit 0:1 (0:1).



    Der Österreicher Stefan Maierhofer (39., Foulelfmeter) besiegelte den zweiten Saisonsieg der Fürther (7 Punkte), die allerdings den Sprung an die Tabellenspitze verpassten.

    Lautern mit Problemen in der Offensive

    Vor 30.000 Zuschauern auf dem Betzenberg konnten die "Roten Teufel" im Spielaufbau kaum Akzente setzen. Zudem erwies sich die Deckung phasenweise als Unsicherheitsfaktor.

    Die Fürther wurden erst im Verlauf der ersten Halbzeit mutiger und nutzten die Schwächen der Lauterer. Zunächst scheiterte Mittelfeldspieler Martin Lanig (34.) mit einem Kopfball aus fünf Metern an FCK-Keeper Florian Fromlowitz.

    Schönheim verursacht Elfmeter

    Nur fünf Minuten später fiel dann aber die Führung der Gäste.
    Nachdem Schönheim Stürmer Bernd Nehrig im Strafraum festgehalten hatte, entschied Schiedsrichter Knut Kircher sofort auf Strafstoß, den Maierhofer sicher verwandelte.

    Nach dem Wechsel hätten die Fürther noch erhöhen können, als ein Weitschuss von Thorsten Burkhardt (58.) nur knapp neben dem Tor landete.



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 27.08.2007, 18:58


    1. FC Kaiserslautern - Spvvg. Greuther Fürth 0:1

    Die bittere Bilanz: ein Punkt aus drei Spielen. Nach dem Fehlstart ist die Ernüchterung groß. "Wir müssen schauen, dass wir schnell da unten rauskommen." Für Torwart Florian Fromlowitz wäre es fahrlässig, weiter vom Ziel Aufstieg zu reden.

    Das Gegenteil ist der Fall. Ein Absturz droht. Die junge Mannschaft war am Sonntag hoffnungslos überfordert. Und mit Mathieu Beda fällt der nächste erfahrene Profi länger aus. Der Kapitän musste mit Adduktorenproblemen vom Platz, dürfte im Derby am Freitag in Koblenz nicht zur Verfügung stehen.

    Total frustriert war Trainer Kjetil Rekdal, der viele "dumme Fehler" beklagte und personelle Konsequenzen ankündigt. Einer seiner Sündenböcke war Fabian Schönheim, der mit einer Handgreiflichkeit gegen Bernd Nehrig den Elfmeter verschuldete, der den 1.FCK auf die Verliererstraße brachte. "Es ist mir unerklärlich, wie man so einen Strafstoß verursachen kann", ärgerte sich Rekdal über dilettantisches Zweikampfverhalten seines Linksverteidigers.

    Klar ist: Die "Roten Teufel" müssen handeln, personell nachlegen. Ohne Verstärkungen wird der 1. FCK die Krise nicht meistern können.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 08.09.2007, 10:37


    In einem Testspiel gegen die Nationalmannschaft von Luxemburg hat der 1.FC Kaiserslautern 2:2-Unentschieden gespielt.



    Der FCK reiste mit fünf Amateurspielern nach Luxemburg, da viele Lizenzspieler mit ihren Nationalmannschaften im Einsatz waren. Verletzungsbedingt fehlten noch Josh Simpson, Boubacar Diarra, Moussa Ouattara und Björn Runström.

    1.000 Zuschauer

    Im "Stade Alphonse Theis" in Hesperange (Luxemburg) besuchten rund 1.000 Zuschauer das internationale Freundschaftsspiel. Im Team der Luxemburger spielte mit Jeff Strasser von Beginn an ein Ex-FCK-Profi gegen seine ehemaligen Kollegen.

    Die "Roten Teufel" erwischten einen Auftakt nach Maß und konnten bereits in der neunten Spielminute in Führung gehen. Nach einer Ecke verlängerte Sven Müller per Kopfball gefährlich ans lange Eck, wo Mathieu Beda das Leder ins Tor von Luxemburgs Tormann Joubert hämmerte.

    Verdiente Führung

    Der FCK hatte in der Anfangsphase mehr Spielanteile und ging somit zunächst verdient in Führung.

    Doch in der 16. Spielminute kassierte das Team von FCK-Trainer Kjetil Rekdal den Ausgleich, nachdem Tormann Tobias Sippel aus seinem Torraum kam, musste Huss aus 25 Metern den Ball nur noch über ihn ins leere Tor schießen.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 12.09.2007, 20:24


    Rekdal und die junge Hoffnung FCK
    Kaiserslauterns Trainer Kjetil Rekdal baut derzeit ein junges Team auf. "Wir brauchen Zeit", sagt er mit Blick auf die Tabelle. Die bundesliga.de-Analyse.



    Zwölf Punkte hätten es sein können, nach vier Spieltage sind es lediglich zwei - eine sehr dürftige Ausbeute für Kaiserslautern.

    Schweres Auftaktprogramm

    Die "Roten Teufel" hatten aber ein alles andere als leichtes Auftaktprogramm: Zuhause gegen Bundesliga-Absteiger Borussia Mönchengladbach (1:1), auswärts bei Tabellenführer 1860 München (1:3), wieder zuhause gegen die überraschend starken Greuther Fürther (0:1) und schließlich das spannende Derby in Koblenz (2:2).

    Es sprang kein Sieg für die "Betzebuben" heraus. Kjetil Rekdal mit einem Erklärungsversuch: "Wir haben viele dumme Fehler gemacht."

    Rekdal mahnt Fehler an

    Besonders die Partie in Gladbach brachte den Norweger in Rage. "Nur eine Minute nach unserem verdienten Führungstreffer gestatten wir dem Gegner ein völlig überflüssiges Tor. Einen solchen Anfängerfehler darf man auf diesem Niveau nicht machen", so der Trainer damals.

    Eigentlich sind diese von Rekdal angesprochenen Fehler kein Wunder und waren zu erwarten, wenn man sich einmal das Durchschnittsalter der Pfälzer anschaut: das beträgt 23,17 Jahre.

    Beda fordert Geduld

    Der FCK stellt somit das jüngste und daraus resultierend das unerfahrenste Team im deutschen Profifußball. "Die Mannschaft ist eben jung", sagt Kapitän Mathieu Beda und fordert daher Geduld. Und Rekdal ergänzt: "Wir haben eine junge Mannschaft und brauchen Zeit." Zeit, die sich noch bezahlt machen wird.

    Denn trotz des durchwachsenen Saisonstarts ist im Team schon die Philosophie des neuen Trainers zu erkennen: den Gegner früh attackieren, um Druck ausüben zu können. Und: Rekdal legt viel Wert darauf, dass die einzelnen Positionen gehalten werden.

    Starke erste Halbzeit gegen 1860

    Das alles funktionierte besonders in der ersten Halbzeit gegen 1860 München hervorragend. So gut sogar, dass der FCK zur Halbzeit führte. In der zweiten Halbzeit dann allerdings waren sie wieder da: die vielen dummen Fehler. Auch in Koblenz war der FCK am Ende dem Sieg näher als die TuS.

    Es braucht eben seine Zeit, bis sich alles so eingespielt hat, wie Rekdal es sich vorstellt. Gerade bei einem derart jungen Team, wie derzeit in Kaiserslautern. Dennoch ist es für Rekdal eine Herausforderung, der er sich gerne stellt.

    Rekdal der richtige Mann

    Das sieht auch FCK-Aufsichtsratsvorsitzende Dieter Buchholz so. "Wir sind überzeugt, dass Kjetil Rekdal genau der richtige Mann am richtigen Platz ist. Egal, was in nächster Zeit passiert!"

    Dass der Trainer auf einem guten Weg ist, zeigt auch, dass es innerhalb der Mannschaft stimmt. Die neuen Spieler Alexander Bugera und Patrice Bernier wurden schnell ins Mannschaftsgefüge integriert und mauserten sich zu wichtigen Führungsspielern.

    Stammplätze erobert

    Sebastian Stachnik, der von Hannover kam und eigentlich fürs Oberliga-Team vorgesehen war, hat sich wegen seiner starken Auftritte mittlerweile sogar einen Stammplatz bei den Profis erkämpft. Ebenso Erik Jendrisek, der die ersten drei Spieltage in der Startelf stand und gegen Koblenz nach seiner Einwechslung zum 2:2-Ausgleich traf.

    Es gibt also keinen Grund, trotz des mäßigen Saisonstarts die Köpfe hängen zu lassen. Zumal am Freitag der SC Paderborn auf dem Betzenberg gastiert. Die Westfalen haben noch kein Spiel gewonnen und außerdem als einzige Mannschaft im Profifußball noch kein Tor erzielt.

    Erster Sieg?

    Daher ist für FCK-Schlussmann Florian Fromlowitz für diese Partie eines ganz klar: "Wir müssen sehen, dass wir so schnell wie möglich da unten raus kommen", sagt er. Und dazu muss aus Lauterer Sicht endlich der erste Saisonsieg her.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 14.09.2007, 17:16


    Kaiserslauterns Neuzugang Esben Hansen wird möglicherweise schon am Freitag das Trikot der "Roten Teufel" im Spiel gegen den SC Paderborn 07 tragen.

    Doch vorher hat www.fck.de den Dänen im Kreise seiner Nationalmannschaftskollegen vor dem EM-Qualifikationsspiel Dänemarks gegen Liechtenstein am Telefon erwischt:

    Frage: Hallo Esben Hansen, wie kam der Kontakt zum FCK zustande?

    Esben Hansen: Michael Schjönberg hatte angefragt, ob ich mir einen Wechsel vorstellen könnte. Lange musste ich nicht überlegen. Es war immer ein Traum, in Deutschland zu spielen.

    Frage: Es ist also kein Problem für Sie, von einem UEFA Cup-Teilnehmer zu einem Zweitligisten zu wechseln?

    Hansen: Nein, überhaupt nicht. Der FCK verfügt über ein riesiges Potenzial. Sowohl von den Fans als auch sportlich. Ziel dieses Vereins muss in den nächsten Jahren die Rückkehr in die Bundesliga sein. Am besten noch in diesem Jahr. Außerdem hatte ich kurz mit Uwe Rösler gesprochen, der Trainer beim norwegischen Club Viking Stavanger ist. Er hat mir nur Gutes vom FCK berichtet und mir geraten, das Angebot unbedingt anzunehmen.

    Frage: Kennen Sie Lauterer Spieler oder den Trainer persönlich?

    Hansen: Ja. Josh Simpson war vor seinem Wechsel nach Kaiserslautern mal in Odense zum Probetraining. Kjetil Rekdal kenne ich nicht persönlich. Aber ich habe schon nach den ersten Gesprächen gemerkt, dass er über mich und meine Stärken bestens informiert ist. Ich habe sofort das Vertrauen gespürt. Das hat die Entscheidung über einen Wechsel leicht gemacht.

    Frage: Kurz nach der Vertragsunterschrift in Kaiserslautern wurden Sie auch erstmals in den dänischen Nationalmannschaftskader berufen.

    Hansen: Richtig. Die vergangenen Tage mit der Chance nach Deutschland zu wechseln und der Nominierung für die Quali-Spiele gegen Schweden und Liechtenstein waren schon enorm aufregend. Besonders das erste Mal in den Kader der Nationalmannschaft berufen zu werden, ist für jeden Fußballer ein emotionales Erlebnis.

    Frage: Kommen wir zur privaten Seite Esben Hansens. Was machen Sie, wenn Sie nicht gerade auf dem Rasen stehen?

    Hansen: Ich höre gerne Musik, lese viel. Für mich ist es enorm wichtig, neben dem Sport auch etwas für den Geist zu tun. Es darf sich nicht alles um Fußball im Leben drehen. Sonst stumpft man irgendwann ab.

    Quelle: 1.fc Kaiserslautern



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 15.09.2007, 15:51


    1. FC Kaiserslautern - SC Paderborn 0:0 (5. Spieltag - 14.09.07)

    Weiter sieglos – das ist auch das traurige Motto beim FCK. Die Pfälzer konnten zwar auf die Dienste des neu verpflichteten dänischen Nationalspielers Esben Hansen, der im Mittelfeld für mehr Stabilität sorgen soll, zurückgreifen, doch in der Offensive agierte die Rekdal-Elf gegen Paderborn zu ideenlos. Das wurde auch nicht besser, als Krösche Mitte der zweiten Halbzeit mit der Ampelkarte vom Feld geschickt wurde. Obwohl Kaiserslautern besonders in der zweiten Halbzeit klar überlegen war, mussten es sogar froh sein, dass die Fach-Elf bei einem ihrer Konter nicht eiskalt zuschlagen konnte. Der FCK und der SCP, der zudem in 450 Zweitliga-Minuten noch keinen Treffer erzielen konnte, bleiben weiterhin sieglos und damit im Keller stehen.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 26.09.2007, 20:20


    1. FC Kaiserslautern - SV Wehen-Wiesbaden 0:2


    Dringender denn je hätte der 1. FC Kaiserlautern die Punkte benötigt, doch auch gegen Wehen Wiesbaden war für die "Roten Teufel" nichts zu holen. "Wir machen Fehler ohne Ende im Spielaufbau", hatte Trainer Kjetil Rekdal schon vor der Partie Dampf abgelassen, sein nervös und hektisch agierendes Team bestätigte den Coach. Harmlos in der Offensive, anfällig im hinteren Bereich – und nach dem 0:1 durch Nicu (54.) unter Zugzwang. Drei Minuten später machte dann König nach einem Konter das 0:2, von dem sich die Lauterer nicht mehr erholten. Der FCK wandelt nach sieben sieglosen Spielen am Abgrund, Wehen klopft nach dem ersten Auswärtssieg und dem zweiten Dreier in Folge oben an.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 09.10.2007, 18:29


    1. FC Kaiserslautern - VfL Osnabrück 3:0

    Die "Roten Teuel" leben wieder

    Ein Lebenszeichen aus der Pfalz wollen Optimisten zuletzt wahrgenommen haben. Das 0:0 auf dem Bieberer Berg in Offenbach am vergangenen Montag wertete FCK-Trainer Rekdal als Schritt nach vorne, weil "eine Mannschaft auf dem Platz stand". Gegen Osnabrück setzten die Pfälzer den Mini-Aufwärtstrend am Sonntag fort und gewannen gegen den VfL mit 3:0. Für die "Roten Teufel" war es der erste Sieg in der laufenden Runde, den Runström per Elfmeter, Beda und Opara herausschossen.



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 24.10.2007, 18:58


    Saisonende für Fromlowitz

    Die schlimmsten Befürchtungen haben sich für Torwart Florian Fromlowitz vom 1. FC Kaiserslautern bewahrheitet. Der Keeper hat sich wie befürchtet einen Kreuzbandriss im linken Knie zugezogen und wird dem Zweitligisten in dieser Saison wahrscheinlich nicht mehr zur Verfügung stehen. Eine Untersuchung am Mittwoch in Straubing ergab die niederschmetternde Diagnose.

    Der U21-Nationaltorhüter wird bereits am Donnerstag im bayerischen Bad Griesbach operiert.

    Da Österreichs Nationaltorhüter Jürgen Macho vor der Saison zu AEK Athen gewechselt ist, haben die nach zehn Spieltagen mit nur sieben Punkten auf einem Abstiegsrang stehenden "Roten Teufel" ein Torwartproblem. Neue Nummer 1 ist zumindest bis zur Winterpause der erst 19-jährige Tobias Sippel.

    Schon nach den ersten Untersuchungen am Samstag hat sich die Nummer eins der Pfälzer im Punktspiel bei 1899 Hoffenheim (0:1) in der 27. Minute ohne Einwirkung des Gegners mehrere Bänderverletzungen im linken Knie zugezogen.



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 24.10.2007, 19:00


    Der 1. FC Kaiserslautern greift nach dem Strohhalm, will die Hilfe von Klaus Toppmöller annehmen. Am Montagabend tagte der Aufsichtsrat, das höchste Klubgremium des abstiegsbedrohten Zweiligisten. Einstimmig beschlossen Vorsitzender Dieter Buchholz und seine Kollegen, dem 56-jährigen Trainer der georgischen Nationalelf das noch freie Mandat anzubieten.

    Am Samstag kehrt Toppmöller nach Deutschland zurück, spätestens dann will er entscheiden, ob er auf dem Betzenberg als Helfer in der Not eingreifen wird. Sollte der ehemalige Torjäger der Pfälzer eine ehrenamtliche Mitarbeit, die er selbst angeboten hat, eingehen, dann soll er jegliche Kompetenz in der sportlichen Führung erhalten.


    Toppmöller über den FCK: "Fast schon hoffnungslos"
    Von Toppmöllers "Heimkehr" erhoffen sich die Verantwortlichen einen Schub für den weiteren Saisonverlauf. Nach nur sieben Punkten aus zehn Spielen sind Siege in den beiden kommenden Schlüsselsspielen daheim gegen Aue und in Augsburg fast schon Pflicht, um überhaupt noch Chancen auf den Ligaerhalt zu haben.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 03.11.2007, 15:32


    Regionalligist wirft Kaiserslautern raus

    Der 1. FC Kaiserslautern ist überraschend aus dem DFB-Pokal ausgeschieden.

    Der DFB-Pokalsieger von 1990 und 1996 verlor in der 2. Runde beim Regionalligisten Rot-Weiss Essen mit 1:2 (0:1) und kann sich nun auf den Abstiegskampf in der 2. Bundesliga konzentrieren.

    Sören Brandy (25.) per Flachschuss und David Czyszczon (62.) mit einem Kopfball brachten Essen, das 1953 den Cup gewonnen hatte, vor 12.000 begeisterten Zuschauern erstmals seit elf Jahren wieder ins Achtelfinale. Björn Runström (80.) gelang der Anschlusstreffer, der Lauterer Torhüter Tobias Sippel sah nach einer Notbremse die Rote Karte (90.+3).

    Essen überzeugender

    53 Jahre, nachdem sich die beiden Mannschaften im Endspiel um die deutsche Meisterschaft duelliert hatten (4:3 für Essen), waren die Gastgeber die bessere Mannschaft.

    Markus Kurth hätte in der 42. Minute gegen bis dahin völlig harmlose Gäste schon das 2:0 erzielen müssen, scheiterte jedoch freistehend an Sippel. In der 2. Halbzeit wurde Kaiserslautern vom 0:2 kalt erwischt, ein Aufbäumen blieb aus.



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 07.11.2007, 13:49


    Toppmöller im Aufsichtsrat
    Nach dem Hauen und Stechen der vergangenen Tage, gab es am Dienstagabend doch noch eine Einigung mit Klaus Toppmöller. Der ehemalige Fußball-Nationalspieler zieht ab sofort in den Aufsichtsrat des abstiegsbedrohten Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern ein. Der Entscheidung war ein Disput mit Sportdirektor Michael Schjönberg vorausgegangen.

    Der vom Sturz in die Regionalliga bedrohte Traditionsklub entschied nach turbulenten Diskussionen in den vergangenen Tagen, das kostenlose Hilfsangebot des früheren FCK-Stürmers anzunehmen. "Ich bin ab sofort Mitglied des Aufsichtsrats und werde die alleinige sportliche Verantwortung tragen", sagte Toppmöller nach einer rund dreieinhalbstündigen Sitzung mit Vorstand und Aufsichtsrat des viermaligen deutschen Meisters. "Ich bin stolz darauf, dem 1. FCK helfen zu dürfen", freute er sich auf seine Aufgabe.

    Sportdirektor Michael Schjönberg bleibt zumindest vorläufig im Amt. Seine Zukunft scheint offen. Auf die entsprechende Frage antwortete Toppmöller nur mit: "Kein Kommentar."

    Toppmöller war zwischen 1972 und 1980 als Bundesligaprofi des 1. FC Kaiserslautern mit 108 Toren in 204 Spielen Rekordtorjäger der Pfälzer. Der frühere Trainer unter anderem von Eintracht Frankfurt und VfL Bochum will trotz seines Engagements beim 1. FC Kaiserslautern weiterhin Nationaltrainer von Georgien bleiben, was er bereits im Vorfeld angekündigt hatte. Spekulationen wies er entschieden zurück: "Das ist unverschämt. Ich habe erst vor wenigen Tagen ein 1,5-Millionen-Euro-Angebot aus der Türkei abgelehnt und bleibe für wesentlich weniger Geld in Georgien."

    Quelle: www.kicker.de



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 07.11.2007, 18:31


    Schjönberg gibt auf

    Nachdem der 1. FC Kaiserslautern Klaus Toppmöller mit allen Kompetenzen im Sportlichen Bereich ausgestattet hat, zog Michael Schjönberg die Konsequenzen aus seiner Entmachtung.
    "Ich räume meinen Posten als Sportdirektor, denn der Verein braucht in der schwierigen Phase endlich Ruhe. Ich wünsche dem FCK eine erfolgreiche Zukunft", so der Däne auf der Homepage der "Roten Teufel". Und das, obwohl Toppmöller ihn und Trainer Kjetil Rekdal zur Zusammenarbeit aufgerufen hatte.
    Schjönberg hatte erst im April den Job angetreten.

    Quelle: www.sport1.de



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 13.11.2007, 21:11


    Trotz der jüngsten Turbulenzen bei Kaiserslautern – Klaus Toppmöller ist neuer Sportchef mit Sitz im Aufsichtsrat, Michael Schjönberg trat als Sportdirektor zurück - ließen die Pfälzer in Aachen einen beherzten Auftritt folgen. Dabei rannten die "Roten Teufel" nach dem Blitzstart der Alemannia durch Milchraum (5.) einem frühen Rückstand hinterher, ließen dabei aber in einem überlegen geführtem ersten Durchgang auch beste Möglichkeiten ungenutzt. Auch nach der Pause blieb der FCK Ton angebend, allein die Chancenverwertung blieb das Manko. Es kam wie es kommen musste – Reghecampf sorgte per Elfmeter für das 2:0 für die Gastgeber. Zwar bewies Lautern Moral, doch Jendriseks Anschlusstreffer in der Nachspielzeit kam zu spät. Nach dem Schlusspfiff stand eine ebenso unglückliche wie unverdiente Niederlage der Gäste.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 14.11.2007, 21:53


    Basler unter Beschuss

    Mario Basler hat mit seiner Forderung nach einer Entlassung von Trainer Kjetil Rekdal beim 1. FC Kaiserslautern für Entrüstung beim Bund Deutscher Fußball-Lehrer (BDFL) gesorgt.

    "Der BDFL hat kein Verständnis für die Äußerungen des Herrn Basler. Weder in Inhalt noch in der Form haben diese Aussagen das Niveau, auf dem sich die Trainer des BDFL in der Regel bewegen", stellte BDFL-Präsident Horst Zingraf klar.

    Die Aussagen Baslers hält Zingraf, der ein Gespräch mit dem ehemaligen "Roten Teufel" suchen will, für nicht tragbar: "Die Äußerungen sind ein grober Verstoß gegen das Fairplay, dem sich der deutsche Fußball und die Trainer im Besonderen verpflichtet fühlen."

    Quelle: www.sport1.de



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 16.11.2007, 14:25


    FCK-Coach Rekdal schießt zurück

    Beim 1. FC Kaiserslautern kehrt weiterhin keine Ruhe ein. Nachdem Ex-Profi Mario Basler zuletzt den Kopf von Trainer Kjetil Rekdal gefordert hatte, schoss der Norweger nun zurück.

    "Ich finde das eine Frechheit. Er weiß gar nicht, worüber er spricht. Er kann gar nicht beurteilen, wie wir hier arbeiten", so der 39-Jährige zur "Rheinpfalz".

    Zwar habe er die 2. Liga bei seiner Unterschrift beim FCK kaum gekannt. Diese Defizite seien jedoch bis zum Saisonstart aufgearbeitet worden, seine Elf gehe "gut vorbereitet in jedes Spiel".

    Quelle: www.sport1.de



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 17.11.2007, 17:44


    Ein "Teufelsweib" heizt ein

    Debby Reuter ist die neue Stimme am Betzenberg. Gemeinsam mit Urgestein Horst Schömbs moderiert sie bei den Heimspielen des 1. FCK.

    Den ersten Einsatz hat die 23- Jährige am Montag, den 26. November, beim Derby 1. FC Kaiserslautern gegen FSV Mainz 05. Damit ist sie die einzige weibliche Stimme in einem Bundesligastadion.

    Allein unter Männern

    FCK-Vorstand Arndt Jaworski stellt noch einmal die Einzigartigkeit heraus: "Ich heiße Debby Reuter auf dem Betzenberg herzlich willkommen und freue mich sehr darüber, dass wir die Möglichkeit haben, mit ihr die einzige weibliche Stadionsprecherin in der Bundesliga präsentieren zu können. Ich bin mir sicher, dass sie mit ihrer Persönlichkeit dazu beitragen wird, die Stimmung im Fritz- Walter- Stadion weiterhin so einzigartig wie bisher zu gestalten."

    Oliver Dütschke, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim 1. FC Kaiserslautern, unterstreicht noch einmal das Besondere: "Debby gibt dem "Betze" das gewisse Etwas, sozusagen das Salz in der Suppe. Und ich hoffe, dass es für die Fans und für die Mannschaft eine aufregende Abwechslung ist, wenn eine hübsche Frau auf dem Rasen steht und Stimmung macht."

    Zusätzliche Motivation

    Für FCK-Profi Steffen Bohl bedeutet die neue Stadionsprecherin zusätzliche Motivation für die "Roten Teufel": "Wir dürfen hier nichts unversucht lassen, um sportlich bessere Zeiten zu erleben. Debby wird auf ihre charmante und sympathische Art unsere Fans und damit natürlich auch die Spieler bestimmt noch mehr motivieren."

    "Ganz ehrlich, welche Frau wünscht sich nicht so knackigen Fußballern ganz nah zu kommen?!" lacht die schlagfertige Radioredakteurin von RPR1. "Und wenn das Drum herum schon mal stimmt, klappt es auch mit dem Klassenerhalt! Ich freue mich auf die Herausforderung und werde mein Bestes zur Unterstützung geben." Dass Fußball nach wie vor eine Männerdomäne ist, stört sie nicht, vielmehr gehörten Frauen nach der erfolgreichen WM-Titelverteidigung der deutschen Fußballerinnen dazu.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 20.11.2007, 22:39


    Schönheim spürt Vertrauen

    Das Gespräch mit Kjetil Rekdal liegt etwa fünf Wochen zurück. "Ich spürte, der Trainer steht hinter mir. Das war, wie den Schalter umlegen", erklärt Fabian Schönheim zum Wendepunkt. Der wurde noch begünstigt durch das Verletzungspech von Boubacar Diarra (Armbruch).

    Jetzt ist der 20-Jährige zurück im Team, nähert sich allmählich der Form, die ihn mit 18 zum Bundesligaspieler und Hoffnungsträger beim 1. FCK aufsteigen ließ.

    Fast ein Jahr brauchte Schönheim, den durch eine komplizierte Verletzung im rechten Knie verursachten Karriereknick zu bewältigen. "Fabian hat es kapiert. Er präsentiert sich total anders, ist viel mehr konzentriert, bügelt Schnitzer selbst aus." Rekdal ist froh, dass der deutsche U-21-Nationalspieler auf dem Weg zu alter Stärke und zu einem Stabilisator der Abwehr ist. "Das Selbstvertrauen ist zurück. Ich fühle mich super, wie zu besten Bundesligazeiten." Der Innenverteidiger ist überzeugt, sein Leistungsloch überwunden zu haben.

    Dass ihm ausgerechnet jetzt das operierte Knie Schmerzen beschert, ist für ihn kein Anlass zur Sorge. Die Absage der U-21-Länderspiele gegen Island und Luxemburg sowie die einwöchige Trainingspause sind eine reine Vorsichtsmaßnahme. "Durch die Belastung war das Knie stark gereizt. Zudem bin ich in Aachen umgeknickt. Ab Mittwoch will ich wieder mit der Mannschaft trainieren", gibt er Entwarnung.

    Gegen Mainz am Montag will er unbedingt auflaufen. "Bis zur Winterpause müssen wir auf 18 Punkte kommen. Dazu brauchen wir unbedingt zwei Siege." Für Schönheim geht es schon im Derby um alles oder nichts.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 21.11.2007, 18:33


    Runström schießt den FCK zum Sieg

    Am gestrigen Dienstagabend (20. November) bestritt der 1. FC Kaiserslautern ein Testspiel gegen den FSV Ludwigshafen- Oggersheim. Die Partie im Südweststadion endete verdient mit 3:0 für den FCK. Dreifacher Torschütze war FCK- Stürmer Björn Runström.



    Der FCK, der zunächst in Bestbesetzung antrat, kam in der ersten Halbzeit gleich gut ins Spiel. Die verdiente 1:0- Führung erzielte Björn Runström in der 19. Minute. Knappe zehn Minuten später war es erneut Runström, der auf 2:0 erhöhen konnte. Mit diesem Ergebnis ging man auch in die Halbzeitpause.

    Runström trifft zum Dritten und darf raus

    Im zweiten Durchgang kam Ersatztorhüter Luis Robles zu seinem Debüt im Tor des FCK. Auf der Gegenseite konnte der FSV- Keeper in der zweiten Hälften zwar noch einige Chancen mit schönen Paraden vereiteln, aber in der 61. Minute fiel dennoch der dritte Treffer von Stürmer Runström.

    Dieser wurde kurz darauf durch den U-19- Spieler Alexander Esswein ersetzt. Neben Esswein bekamen auch andere Spieler des Amateur- bzw. Jugendbereich die Chance sich zu präsentieren.

    Insgesamt war der Sieg beim Regionalligisten durch eine "kompakte Spielweise", so Co- Trainer Roger Lutz, verdient.

    Für den FCK spielten:

    Sippel(Robles) - Müller(Stachnik), Beda(Rebholz), Ouattara, Bugera(Jendrisek) - Neubauer, Demai(Broniszewski), Hansen(Henel), Bellinghausen - Runström(Esswein), Opara(Ziemer)


    Quelle: 1. FC Kaiserslautern



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 21.11.2007, 18:35


    Ruda tritt beim FCK zurück

    Prof. Dr. Walter Ruda tritt als Aufsichtsratsmitglied des 1. FC Kaiserslautern zurück.



    Ruda wendet sich in einer Presseerklärung an die Öffentlichkeit: "Insbesondere das Ablaufprocedere um die Bestellung von drei ehrenamtlichen Vorstandsmitgliedern haben letztlich den endgültigen Ausschlag zu dieser nicht leichten Entscheidung gegeben. Es geht mir hierbei nicht um die zukünftigen Vorstände, die ich persönlich gar nicht kenne, sondern zum einen um die Art und Weise, wie die überhastete Entscheidung zur Bestellung der neuen Vorstände herbeigeführt wurde und zum anderen, dass in dieser neuen Konstellation die ehrenamtlichen Vorstände unsere beiden hauptamtlichen Vorstände überstimmen könnten (z.B. Trainer- Freistellung).

    Damit ist allerdings der Punkt erreicht, der sich mit meinem Verständnis der professionellen und vertrauensvollen Führung eines Fußball- Unternehmens wie dem 1. FC Kaiserslautern nicht mehr vereinbaren lässt.

    Bisher konnte ich alle Entscheidungen im Aufsichtsrat, auch wenn ich manchmal dagegen abgestimmt hatte, aus Loyalität dem Verein zuliebe nach außen mittragen. Der Beschluss zur Wahl von Herrn Toppmöller in den Aufsichtsrat fand seinerzeit meine uneingeschränkte Unterstützung und Befürwortung.

    Drei Punkte liegen mir zum Abschied am Herzen: 1. Die seinerzeit emotionalen Äußerungen gegenüber Herrn Briegel habe ich längst bedauert.

    2. In meiner Amtszeit als AR-Mitglied und als AR-Vorsitzender habe ich keinen einzigen Euro erhalten bzw. abgerechnet.

    3. Abschließend möchte ich mich bei allen bedanken, insbesondere denen, die mich in mehr als drei Jahren in meiner damaligen Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender in dieser überaus problematischen Phase der wirtschaftlichen Sanierung, als der Verein haarscharf vor der Insolvenz stand, unterstützt haben.

    Allen Verantwortlichen wünsche ich in dieser schwierigen Zeit eine glückliche Hand bei den zukünftigen Entscheidungen und dem FCK den verdienten sportlichen Erfolg. Ich bin davon überzeugt, dass die Mannschaft und das Trainer-Team um Herrn Rekdal den Klassenerhalt schaffen werden und werde natürlich auch weiterhin mit der Mannschaft, ‚Dem Herz der Pfalz , mitfiebern."



    Quelle: 1. FC Kaiserslautern



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 27.11.2007, 18:24


    1. FC Kaiserslautern - FSV Mainz 05 0:0

    Nüchterne Analysen nach Nullnummer

    Christian Heidel brachte es auf den Punkt. "Das Spiel war nicht so der Brüller", erklärte der Manager vom 1. FSV Mainz 05 nach dem torlosen Remis im rheinland-pfälzischen Derby zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem FSV.



    Doch während die Mainzer mit dem Punktgewinn gut leben können und auf einem Aufstiegsplatz bleiben, war das Unentschieden für die weiter auf einem Abstiegsrang stehenden Pfälzer eigentlich zu wenig.

    Sechs Punkte sollen her

    "Wir spielen natürlich um zu gewinnen, aber dafür braucht man mehr Genauigkeit, Durchsetzungsvermögen und Konsequenz. Die beiden Teams haben sich gegenseitig neutralisiert, das Unentschieden ist gerecht", urteilte FCK-Trainer Kjetil Rekdal nach der Partie.

    Und weiter: "Jetzt müssen wir versuchen, aus den nächsten zwei Spielen zwei Siege zu holen. Dann stehen wir ganz sicher nicht mehr auf einem Abstiegsplatz", so Rekdal, dessen Hoffnungen nach dem leistungsgerechten Remis vor 39.150 Zuschauern zum Abschluss des 14. Spieltags auf den kommenden Spielen (beim FC St. Pauli und zuhause gegen FC Carl Zeiss Jena) ruhen.

    Sportlich führt der Weg der "Roten Teufel" also bisher noch nicht nach oben. Trotz der besten Abwehr der 2. Bundesliga ist der viermalige Deutsche Meister drei Punkte vom rettenden Ufer entfernt. Schuld daran ist die Offensivschwäche.

    Beck: "Müssen Ruhe bewahren"

    Dennoch verbreitet der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck weiter Optimismus und benutzt im Hinblick auf seinen erklärten Lieblingsverein demonstrativ den Begriff "wir". "Wir müssen Ruhe bewahren. Wir können es sportlich schaffen - und auch wirtschaftlich werden wir das hinbekommen", erklärte der Pfälzer.

    Der neue sportliche Leiter Klaus Toppmöller war am Montag nicht im Fritz-Walter-Stadion, weil er noch in seiner Funktion als Nationaltrainer Georgiens unterwegs war. Der FCK-Rekordtorschütze (108 Tore in 204 Spielen) will sich am Samstag mit Rekdal treffen, um über Lage in der Pfalz zu sprechen.

    "Punkt verdient, aber eben auch nicht mehr"

    Mainz-Trainer Jürgen Klopp zog nach den 90 Minuten eine eher nüchterne Bilanz: "Beide Mannschaften haben sich ordentlich bearbeitet. Wir haben so gespielt, dass wir uns diesen Punkt verdient haben, aber eben auch nicht mehr."

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 29.11.2007, 18:54


    Dritte Liga heißt Insolvenz!

    Kaiserslautern in der Krise, mehr denn je! "Jetzt den Schalter umlegen!" Was in der Stadion-Zeitung gefordert wurde, konnten Trainer Kjetil Rekdal und sein Team bei der trostlosen Nullnummer gegen Mainz nicht umsetzen. Der 1.FCK hilflos, leidenschaftslos, schon hoffnungslos? Die bedrohliche Bilanz: nur zwölf Punkte und zehn Tore nach 14 Spielen!

    Lautern läuft die Zeit davon. Im Vorrundenfinale (beim FC St. Pauli, gegen Jena, in Köln) muss gepunktet werden. Reichlich. Bis die Rettungsmaßnahmen greifen, könnte es sonst zu spät sein.

    Reden ist angesagt. Motto: Noch ist nichts verloren. Das will Klaus Toppmöller den Spielern in Gesprächen begreiflich machen. Der ehrenamtliche Sportchef kehrte am späten Dienstagabend von der WM-Quali-Auslosung aus Südafrika zurück, lässt sich nicht entmutigen vom Rückschlag gegen Mainz: "Beim FC St.Pauli geht es darum, einen Konkurrenten mit hinten reinzuziehen." Geht das schief, folgt der nächste Tiefschlag, will man dennoch die Nerven bewahren, an Rekdal festhalten. Dass Toppmöller für den Fall einer erneuten Pleite als Interimscoach bis Jahresende einspringen könnte, schließt er aus: "Das mache ich nicht, das war von Anfang an klar. Was wir jetzt am wenigsten gebrauchen können, ist neue Unruhe." Die können nur Siege abwenden. Das weiß Rekdal. Sein Vertrauen in die Mannschaft ist nach wie vor ungebrochen: "Wir müssen einmal ein Spiel gewinnen, das schwierig ist. Und dann nachlegen. Mit einem Doppelschlag können wir die Abstiegsplätze noch in der Hinrunde verlassen." St.Pauli und Jena - zwei Schicksalsspiele!

    Bauckhage sucht Geldquellen

    Die Zukunft des 1. FCK hängt am seidenen Faden. "Dritte Liga bedeutet Insolvenz." Hans-Artur Bauckhage, der seit wenigen Tagen ehrenamtlich im Vorstand in der Verantwortung steht und neue Geldquellen zur Finanzierung notwendiger Verstärkungen für die Mannschaft aufzutreiben bemüht ist, macht niemandem etwas vor. "Es ist eine ganz schwierige Situation. Wer investiert schon in ein Fass ohne Boden?" Bauckhage ist um seine Mission nicht zu beneiden. Wäre diese unlösbar, hätte der 64-Jährige Ex-Minister den Job allerdings nicht übernommen.

    Hoffnung ist da. Doch Bauckhage und Toppmöller alleine reichen nicht, die Wende herbeizuführen. Den Abstieg verhindern kann nur die Mannschaft, die in der jetzigen Zusammensetzung allerdings nur noch den Schaden begrenzen kann. Ohne Verstärkung steigt Kaiserslautern ab. Was die Suche nach Neuen doppelt schwer macht, sagt Bauckhage: "Wir brauchen zwei Volltreffer. Personelle Fehlgriffe können wir uns nicht mehr leisten."

    Quelle: www.kicker.de



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 10.12.2007, 21:36


    Rekdal wirft drei Spieler aus dem Kader

    Der Trainer des 1. FC Kaiserslautern, Kjetil Rekdal, hat nach der 2:3-Niederlage im Meisterschaftsspiel gegen den FC Carl Zeiss Jena reagiert.



    Für das nächste Spiel beim 1. FC Köln (Montag, 17. Dezember, 20.15 Uhr) verzichtet Rekdal auf die Spieler Esben Hansen, Moussa Ouattara und Björn Runström.

    Denkpause bei den Amateuren

    Diese Spieler trainieren ab sofort bei den Amateuren des FCK mit. Der Schwede Runström bekommt eine Denkpause, nach dem er während des Spiels gegen Jena von den eigenen Fans ausgepfiffen wurde.

    Trainer Rekdal: "Man muss seine Spieler auch schützen. Nach dem Spiel gegen Jena steht Runström noch mehr unter Druck und würde nach einer misslungen Aktion gleich wieder ausgepfiffen. Er muss jetzt einfach mal den Kopf frei kriegen."

    Das gleiche gilt für den Abwehrspieler Moussa Ouattara. Mangels Trainingsleistungen wird er am Montag ebenfalls nicht dabei sein. Rekdal: "Auch in den Trainingseinheiten ruft Ouattara einfach nicht sein Potenzial ab. Professionelle Arbeit beginnt beim Training, das habe ich ihm schon mehrmals gesagt. Vielleicht hilft ihm diese Denkpause."

    Trennung von Hansen

    Nach einem intensiven Gespräch sind Coach Rekdal und FCK-Profi Esben Hansen übereingekommen, dass man sich trennen will.

    "Esben hat hervorragende fußballerische Qualitäten. Nicht umsonst ist er dänischer Nationalspieler. Aber wir haben gemeinsam festgestellt, dass es einfach mit ihm und dem FCK nicht passt. So ist es besser, wenn wir ihn verkaufen können", so Rekdal.


    Quelle: 1. FC Kaiserslautern



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 18.12.2007, 19:38


    "Uns fehlen Glück und Erfahrung"

    Als der Kanadier Josh Simpson nach einer schön herein getretenen Ecke des Teamkollegen Aimen Demai zur überraschenden 1:0-Führung des 1. FC Kaiserslautern beim 1. FC Köln einnetzte, war die FCK-Welt noch in Ordnung. Nach dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Marc Seemann standen die "Roten Teufel" allerdings erneut mit leeren Händen da.



    Simpsons Landsmann Kevin McKenna hatte in der 33. Minute den 1:1-Ausgleich erzielt. Sieben Zeigerumdrehungen vor dem Ende beendete Youssef Mohamad mit dem 2:1-Siegtor die Negativserie der Kölner, die seit 18 Jahren nicht mehr in einem Ligaspiel gegen die Pfälzer hatten gewinnen können.

    Während die Mannschaft von Christoph Daum auf Rang 3 vorrückte, überwintert Kaiserslautern auf einem Abstiegsplatz. Nach dem Spiel sprach bundesliga.de mit dem ziemlich geknickten FCK-Torschützen.

    bundesliga.de: Herr Simpson, wie groß ist der Frust nach dieser Niederlage?

    Josh Simpson: Riesig! Wir haben gut gespielt und alles gegeben, aber wir fahren ohne Punkte nach Hause. Uns hat wieder mal das Glück gefehlt.

    bundesliga.de: Ist Glück das einzige, was dem FCK fehlt?

    Simpson: Vielleicht nicht das einzige. Vor dem gegnerischen Tor waren wir einfach nicht geradlinig genug.

    bundesliga.de: Haben Sie nach Ihrem Treffer an einen Sieg in Köln geglaubt?

    Simpson: Ich habe während des ganzen Spiels daran geglaubt, dass wir gewinnen. Ich wusste, dass es eine harte, schwierige Partie werden würde, aber wir hatten einen großen Glauben an uns vor dem Spiel, während der ersten Halbzeit, in der Pause, und selbst in den letzten Minuten haben wir alles gegeben. Nach dem Spiel zu sehen, dass das Siegtor aus abseitsverdächtiger Position erzielt wurde, ist sehr schwierig für uns. Das ist das Glück, von dem ich sprach. Im Moment läuft alles gegen uns, wir haben eine Pechsträhne, nicht nur in diesem Spiel gegen Köln. Die Qualität des Teams stimmt, aber kleine Dinge laufen schief, und die bringen uns in Schwierigkeiten.

    bundesliga.de: Wie sehr schmerzt es, auf einem Abstiegsplatz zu überwintern?

    Simpson: Das ist natürlich nicht schön. Wir haben jetzt zwei Wochen Pause, erholen uns und versuchen, den Kopf frei zu bekommen. Dann werden wir gestärkt zurückkommen und vielleicht kriegen wir ja noch ein bisschen Hilfe durch neue Spieler.

    bundesliga.de: Für welchen Mannschaftsteil bräuchten Sie denn Verstärkung?

    Simpson: Was uns fehlt, ist die Erfahrung. Die Qualität in der Breite ist da, unser Mittelfeld ist sehr stark, allerdings könnten wir natürlich immer gute Stürmer gebrauchen. Aber am meisten benötigen wir Erfahrung.

    bundesliga.de: Wenn es an Erfahrung fehlt, warum wurde dann der gestandene dänische Nationalspieler Esben Hansen aus dem Kader gestrichen?

    Simpson: Das ist eine schwierige Situation. Zwischen Esben und dem FCK hat es einfach nicht gepasst.

    bundesliga.de: Sie haben heute gegen Ihren Landsmann Kevin McKenna gespielt - ein besonderes Gefühl?

    Simpson: Ja, er ist ein sehr guter Freund und auch mein Kapitän in der kanadischen Nationalmannschaft.

    bundesliga.de: Hat er Ihnen Tipps für Ihre Zeit in Deutschland gegeben?

    Simpson: Ja, er hilft mir immer. Er ist ja schon viel länger hier als ich, daher kennt er sich viel besser aus.

    bundesliga.de: Welches war der beste Ratschlag, den er Ihnen erteilt hat?

    Simpson: (lacht) Deutsch zu lernen! Und alles so zu tun wie die Deutschen, sich so gut wie möglich anzupassen.

    bundesliga.de: Zurück zur Situation des FCK: Nach der Winterpause wartet gleich ein schweres Auswärtsspiel beim Tabellenführer Borussia Mönchengladbach.

    Simpson: Das wird sehr schwierig. Aber es ist gut, dass mein Landsmann Rob Friend wegen seiner Sperre fehlen wird, so dass er gegen uns keine Tore machen kann. Er ist auch ein sehr enger Freund von mir, der in Kanada ganz in meiner Nähe wohnt. Allerdings nach kanadischen Verhältnissen: Die Fahrt zu ihm dauert ein paar Stunden.

    bundesliga.de: Mit einer Auftaktniederlage zur Rückrunde wird?s natürlich ganz schwer, oder?

    Simpson: Sicher. Aber ich denke, keine Mannschaft aus der 2. Bundesliga ist für uns unschlagbar. Das hat man auch gegen Köln gesehen. Wir lassen den Ball gut laufen und halten dagegen. Klar haben wir ein junges, unerfahrenes Team, aber die Qualität ist da.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 19.12.2007, 21:41


    Teufel suchen Trainer

    FC gibt Rekdal den Rest

    Die 1:2-Niederlage gegen Köln hat ihm den Rest gegeben: Kjetil Rekdal steht beim krisengeschüttelten FC Kaiserslautern vor dem Aus.

    FCK-Sportchef Klaus Toppmöller: "Bis Montag habe ich ihm den Rücken gestärkt. Jetzt nehme ich Kontakt zu anderen Trainern auf." Toppmöller reagiert damit auf den Absturz des pfälzischen Traditionsklubs auf Rang 16 der Tabelle. "Wir stehen in der Winterpause auf einem Abstiegsplatz, das habe ich vorausgesagt und dafür Prügel bekommen. Mehr muss man zu unserer Situation eigentlich gar nicht sagen", erklärte Toppmöller.

    Quelle: www.express.de



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 19.12.2007, 21:47


    Toppmöllers Zick-Zack-Kurs

    Klaus Toppmöller, ehrenamtlicher Sportchef des 1. FC Kaiserslautern, reagiert auf die 1:2-Niederlage der Pfälzer beim 1. FC Köln zum Hinrundenabschluss und den Absturz des Traditionsklubs auf Rang 16 der Tabelle. Der neue starke Mann am Betzenberg kündigt Trainer Kjetil Rekdal den bedingungslosen Rückhalt und nimmt Kontakt zu anderen Trainern auf. Was sich allerdings schwieriger gestaltet als gedacht.


    "Bis Montag habe ich ihm den Rücken gestärkt. Jetzt nehme ich Kontakt zu anderen Trainern auf", sagte FCK-Sportchef Klaus Toppmöller am Dienstag. "Wir stehen in der Winterpause auf einem Abstiegsplatz, das habe ich vorausgesagt und dafür Prügel bekommen. Mehr muss man zu unserer Situation eigentlich gar nicht sagen", erklärte Toppmöller.

    Einen Nachfolger für den bei der Mannschaft beliebten Norweger Kjetil Rekdal zu finden, der zudem für den finanziell nicht auf Rosen gebetteten Klub finanzierbar und zudem "besser ist als den wir haben" (Toppmöller), gestaltet sich schwieriger als vom Sportchef gedacht. Inzwischen schließt es Toppmöller sogar nicht mehr aus, dass Rekdal die Mannschaft ab dem Trainingsstart am 4. Januar auf die Rückrunde vorbereitet. Ein Zick-Zack-Kurs als Spiegelbild des FCK im Jahr 2007.

    Einen Trainer Klaus Toppmöller schließt das FCK-Idol aber nach wie vor aus. "Ich habe immer betont, dass ich das leider nicht machen kann", sagte Toppmöller, der seinen Vertrag als Nationaltrainer Georgiens vielmehr verlängern will.

    Toppmöller kündigt trotz der prekären Finanzlage der Pfälzer weiter Neuzugänge für die Rückrunde an. Als sicher gilt die Verpflichtung der beiden Georgier Levan Tsikitishvili und Zurab Menteshashvili. Zudem ist Toppmöller noch auf der Suche nach einem weiteren Angreifer.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 20.12.2007, 21:51


    Toppmöller wirft hin

    Das Tohuwabohu beim 1. FC Kaiserslautern geht weiter. Am Donnerstag ist Klaus Toppmöller mit sofortiger Wirkung von seinen Ämtern als ehrenamtliches Aufsichtsratsmitglied und Sportlicher Berater zurückgetreten. Der georgische Nationaltrainer gab "persönliche Gründe" für seinen überraschenden Schritt an. Der 56-Jährige hatte erst Anfang November sein Engagement beim abstiegsgefährdeten Zweitligisten angetreten.

    Damit spitzt sich die Krise bei den "Roten Teufeln" weiter zu. Nach der 1:2-Niederlage beim 1. FC Köln und dem damit verbundenen Überwintern auf einem Abstiegsplatz hatte Toppmöller Trainer Kjetil André Rekdal zunächste das Vertrauen entzogen.

    "Bis Montag habe ich ihm den Rücken gestärkt. Jetzt nehme ich Kontakt zu anderen Trainern auf", sagte FCK-Sportchef Klaus Toppmöller am Dienstag. "Wir stehen in der Winterpause auf einem Abstiegsplatz, das habe ich vorausgesagt und dafür Prügel bekommen. Mehr muss man zu unserer Situation eigentlich gar nicht sagen", erklärte Toppmöller.

    Allerdings ruderte der ehemalige FCK-Torjäger nur einen Tag später wieder zurück: "Es ist nicht auszuschließen, dass Rekdal Trainer bleibt. Er macht ja ordentliche Arbeit. Vielleicht kann man ihm noch den einen oder anderen guten Spieler zur Verfügung stellen, damit sich auch der Erfolg einstellt", so Toppmöller.

    Die Kehrtwende kam wahrscheinlich nicht ganz freiwillig. In der Nacht zum Donnerstag entschied sich dann der Vorstand des Traditionsvereins gegen eine Entlassung des norwegischen Trainers, der erst im Sommer seinen Job in der Pfalz antrat. "Wir gehen mit Rekdal in die Rückrunde", hatte Vorstandssprecher Artur Bauckhage in einer offiziellen Pressemitteilung des FCK erklärt.


    Toppmöller, der keinen Hehl daraus machte, in der Rückrunde mit einem neuen Coach zusammenarbeiten zu wollen, zog nun anscheinend die Konsequenzen. Offenbar sah er keine Basis mehr für eine weitere Zusammenarbeit. Damit muss sich der 1. FC Kaiserslautern nach einem neuen sportlichen Leiter umschauen. Denn Michael Schjönberg war nach dem Engagement von Toppmöller als Sportdirektor zurückgetreten.

    Aufsichtsratschef Dieter Buchholz soll noch versucht haben, Toppmöller von seinem Vorhaben abzubringen: "Wir gehen freundschaftlich auseinander und haben vereinbart, den Nichtabstieg gemeinsam zu feiern", wird Buchholz auf der Website des 1. FC Kaiserslautern zitiert.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 23.12.2007, 15:02


    Toppmöller begründet Rücktritt

    Die persönlichen Gründe von Klaus Toppmöller für seinen Rücktritt als Sportchef des 1. FC Kaiserslautern haben sich als finanzielle Unstimmigkeiten herausgestellt.

    Der 56-Jährige begründete seinen Schritt mit der fehlenden Einhaltung finanzieller Zusagen seitens der Klubführung nach von ihm unterschriftsreif ausgehandelten Spieler-Transfers. Deshalb "habe ich mich zum Rücktritt entschlossen."

    Die Entscheidung des FCK, an Trainer Kjetil Rekdal festzuhalten, habe für Toppmöller demnach keine Rolle gespielt.

    Quelle: www.sport1.de



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 25.12.2007, 02:08


    Der Zickzack-Kurs

    In Kaiserslautern gehts weiter rund. Nach Klaus Toppmöllers Rücktritt ist Trainer Kjetil Rekdal (39) plötzlich der starke Mann. Nur, wie lange?

    Das nächste Gerücht macht schon die Runde im Tollhaus "Betzenberg": Peter Pander, im März als Manager von Borussia Mönchengladbach beurlaubt, soll neuer Sportdirektor beim 1. FCK werden. Wunsch, Wirklichkeit, Wahnsinn?

    Nach Klaus Toppmöller, der als einziger Fußball-Fachmann auf Funktionärsebene hinwarf, sucht Lautern nun einen neuen Krisenmanager. Für sofort oder erst für später? Dass sich bereits in dieser Frage bei den "Roten Teufeln" die Geister scheiden, ist typisch für den Klub, der außer Rand und Band scheint. Während Aufsichtsratsboss Dieter Buchholz keine Zeit verlieren will, steht Vorstandssprecher Hans-Artur Bauckhage auf dem Standpunkt: "Ein Sportdirektor schießt keine Tore! Wir müssen erst mal Spieler holen, müssen dabei zwei Volltreffer landen.

    FCK: Kapriolen bis zum bitteren Ende?

    Mit zwei Verstärkungen hatte "Toppi" alle Details ausgehandelt. Jetzt werden Levan Tskitishvili (31) und Zurab Menteshasvili (27), absolute Wunschspieler des zurückgetretenen ehrenamtlichen Sportchefs, kaum mehr kommen. Auch wenn Kjetil Rekdal (39) erklärt: "Das Thema ist nicht vom Tisch." Der Trainer, quasi über Nacht vom Sündenbock zum Hoffnungsträger aufgestiegen, stellt sich der gewachsenen Verantwortung: "Ich will zeigen, dass ich ein Mann bin, der das Vertrauen verdient." Sein Versprechen, an dem man ihn im neuen Jahr messen wird: "Der 1.FCK wird nicht absteigen!" Zwei Dinge sind für ihn Voraussetzung, damit das Ziel realisiert werden kann: "Wir müssen Ruhe bewahren und den Klub so hinkriegen, dass er stabil wird. Es muss in eine bestimmte Richtung gehen." Nichts leichter als das für einen Klub, bei dem es heute hü und morgen hott zugeht...

    Weihnachten verbringt Rekdal daheim in Norwegen. Eine frühzeitige Rückkehr vor dem Vorbereitungsstart am 4.Januar ist derzeit nicht geplant: "Es sei denn, es besteht Bedarf."

    Die notwendigen Gespräche mit Spielern glaubt er aus der Ferne führen und vorantreiben zu können. "Wir werden den Kader ein bisschen durchschütteln." Rekdal lässt offen, wer neben Esben Hansen den 1. FCK verlassen soll. Emeka Opara, Moussa Quattara, Björn Runström, Boubacar Diarra, Stefan Lexa? Kandidaten, von denen man sich trennen möchte, gibt es genügend.

    Wer aber kommt, kann helfen, den Abstieg in die Dritte Liga abzuwenden? Rekdal sucht Persönlichkeiten, Führungsspieler wie es im Vorjahr ein Silvio Meißner war: "Wir brauchen Erfahrung. Einen für die rechte Seite und einen bulligen Stürmer, um vorne richtig durchbrechen zu können." Am liebsten wären ihm Neuzugänge, "die in Deutschland tätig sind".

    Zeit zum Zurechtfinden bleibt nicht viel. In Gladbach, daheim gegen 1860 München, in Fürth - schon das Auftaktprogramm wird mit entscheiden, wo Lauterns Zickzack-Kurs hinführt.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 04.01.2008, 15:34


    Fuchs wird Teammanager Sport

    Nach dem Rücktritt von Klaus Toppmöller hatte Vorstandssprecher Hans-Artur Bauckhage die Einstellung eines neuen Sportdirektors jüngst noch für "zweitrangig" erklärt. Jetzt haben die Pfälzer die vakante Position aber doch schnell neu besetzt und präsentierten am Donnerstag den ehemaligen Profi Fritz Fuchs, der nach Angaben von Aufsichtsratsmitglied Hartmut Emrich "auf ehrenamtlicher Basis künftig für die Mannschaft und den Sport zuständig" ist.

    Der 64-jährige Fuchs wird mit sofortiger Wirkung bis zum Ende der Saison ehrenamtlich für die Roten Teufel tätig sein. Hauptamtlicher Manager für Vertragsangelegenheiten und Verwaltung bleibt Frank Aehlig. Fuchs, der zwischen 1969 und 1975 insgesamt 168 Spiele (12 Tore) für den FCK bestritt, soll gemeinsam mit Trainer Kjetil Rekdal nach kurzfristigen Verstärkungen für die Rückrunde Ausschau halten.

    Nach seiner Spielerlaufbahn war Fuchs unter anderem Trainer beim 1. FC Saarbrücken, Arminia Bielefeld, Rotweiss Essen und beim FC Homburg tätig.

    Trainingsauftakt

    Derweil beginnt die wichtige Vorbereitung auf die Rückrunde am Freitag mit einem Laktat-Test. 15 Punkte, 16. Rang, der Abstieg droht. "Jetzt wird es richtig ernst", bringt es Trainer Rekdal auf den Punkt. Der Kader wird sich wohl noch verändern. Dabei hat der Coach genaue Vorstellungen von den benötigten Verstärkungen. Eile ist geboten und das dürfte auch Fuchs wissen. Ob Esben Hansen (darf für 600.000 Euro den Verein wechseln), Björn Runström, Moussa Ouattara oder Emeka Opara bleiben, steht auch noch nicht fest. Trotz der Personalentscheidung mit Fuchs bleiben also noch genug Fragen offen.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 13.01.2008, 11:19


    FCK schlägt Helsingborg

    Der 1. FC Kaiserslautern konnte am Donnerstag gegen den schwedischen Vertreter Helsingborg IF einen verdienten 2:1 Sieg einfahren. Alexander Esswein und Steffen Bohl trafen für die Roten Teufel.



    Im Spiel um Platz 3 des Maspalomas-Pokals brachte der 17-jährige Alexander Esswein den FCK in der 23. Spielminute in Führung. Die feine Vorarbeit leistete Josh Simpson. Der heute stark spielende Kanadier bereitete auch das zweite Tor des FCK vor.

    Rekdal zufrieden

    Torschütze war Steffen Bohl in 41. Minute, der damit die Lauterer wieder in Führung brachte. Eine Minute zuvor konnte Helsingborg durch Rasmus Fonsso ausgleichen.

    Insgesamt war es ein verdienter Sieg für die Mannschaft von Kjetil Rekdal. Der FCK-Trainer sah heute "das langersehnte Erfolgserlebnis", bemerkte aber auch, dass "der Sieg bei einem Chancenverhältnis von 12:3 hätte deutlicher ausfallen müssen".

    Lamprecht verletzt sich

    Erstmals im Trikot des FCK spielte Christopher Lamprecht, der derzeit noch beim VfL Wolfsburg unter Vertrag steht, aber ein "Gastspiel" im Trainingslager der Roten Teufel gibt. Sein Debüt endete jedoch wenig erfreulich.

    Nach einem zu harten Einsteigen eines schwedischen Gegenspielers musste er nach 70 Spielminuten verletzungsbedingt vom Platz. Lamprecht fuhr daraufhin mit Verdacht auf eine Bänderverletzung in ein lokales Krankenhaus.

    "Es tut mir für ihn unheimlich leid. Hoffentlich ist es keine schlimme Verletzung", so Trainer Rekdal nach dem 2:1 Sieg.



    Quelle: 1. FC Kaiserslautern



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 13.01.2008, 11:21


    Diarra verlässt den FCK

    Trainer Rekdal hatte ihn schon vor der Winterpause aussortiert, nun hat der Nationalspieler aus Mali einen neuen Verein in der Schweiz gefunden.



    Boubacar Diarra (28) wechselt mit sofortiger Wirkung vom 1. FC Kaiserslautern in die Schweiz. Den Abwehrspieler zieht es ins Nachbarland zum dortigen Club FC Luzern.

    Drei Einsätze in der Hinrunde

    Der Schweizer Erstligist wird vom Ex-Lauterer Ciriaco Sforza trainiert. Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.

    Diarra kam vor dieser Spielzeit vom SC Freiburg in die Pfalz.

    Für die "Roten Teufel" war der Nationalspieler aus Mali in der Hinrunde der Saison 2007/08 drei Mal im Einsatz.



    Quelle: 1. FC Kaiserslautern



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 27.01.2008, 08:52


    FCK setzt auf die Karte Iacob

    "Wir warten auf Antwort aus Bukarest", erklärte Teammanager Fritz Fuchs am Mittwoch, jetzt kann er die Akte Angriffsverstärkung schließen. Am Freitag kam die Nachricht aus Rumänien, dass Constantin Victoras Iacob (27), der noch in der Vorrunde für Steaua Bukarest viermal in der Champions League stürmte, bis 2010 auf dem Betzenberg für Furore sorgen kann.


    Der beidfüßige Angreifer, der in Lautern einen Vertrag bis 30. Juni 2010 erhält, bringt als Empfehlung 44 Treffer in 164 Erstligaspielen mit. Allerdings müssen die Pfälzer wegen der angespannten Finanzlage den Transfer am Montag noch von der Deutschen Fußball-Liga (DFL) absegnen lassen, da sich die Ablöse auf 500 000 Euro belaufen soll.

    Erledigt hat sich ein Wechsel von Francis Kioyo in die Pfalz, nachdem der Cottbuser am Montag einen Termin zur Vertragsunterzeichnung platzen ließ. Iacob ist nun der Hoffnungsträger, die Abschlussschwäche beim Abstiegskandidaten zu beheben.

    Als ersten Neuzugang für die Aufholjagd präsentierte der 1. FCK mit Benjamin Weigelt überraschend einen Linksverteidiger als Ersatz für Alexander Bugera (Achillessehne). Der 25-Jährige, der im Sommer ablösefrei von Mainz nach Aachen ging und zunächst bis Saisonende ausgeliehen wurde, war bei der Alemannia nach nur zehn Einsätzen vor wenigen Tagen rausgeflogen. "Es war ein Fehler." Weigelt räumt ein Versäumnis ein, bedauert dieses. Dass er einen Zettel, auf dem er seine persönlichen Saisonziele offenlegen sollte, nicht rechtzeitig zurückgab, nahmen Aachens Verantwortliche zum Anlass für die Trennung. Der schnelle Trikottausch kann Weigelts Ehrgeiz nichts anhaben: "Ich habe Führungsqualitäten. Die will ich einbringen." Bald das "Rote Teufel"-Trikot tragen will zudem Christopher Lamprecht (22). Der Wolfsburger Außenverteidiger soll trotz eines Außenbandanrisses verpflichtet werden.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 10.02.2008, 12:48


    Lautern am Boden

    Jetzt muss auch Rekdal gehen Kaiserslautern -

    Ein Spieltag, zwei Trainerentlassungen: Nach dem Rauswurf Holger Fachs beim SC Paderborn hat sich nun auch der 1. FC Kaiserslautern von seinem Übungsleiter getrennt.

    Kjetil-André Rekdal musste am Samstag seinen Hut nehmen. Tags zuvor hatten seine "Roten Teufel" daheim mit 1:2 gegen 1860 München verloren.

    Auch Rekdals Co-Trainer Roger Lutz und Wolfgang Funkel wurden von den Pfälzern entlassen.

    Als Interims-Lösung wurden Alois Schwartz und Oliver Schäfer (als Co-Trainer) in die Pflicht genommen. Ein Nachfolger für Rekdal steht aber laut Vereinsangaben noch nicht fest.
    Quelle: www.express.de



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 20.02.2008, 22:11


    Auch Opara meldet sich ab

    Nach dem trainingsfreien Dienstag konnte Kaiserslauterns Trainer Milan Sasic am Mittwoch nicht alle FCK-Profis beim Training begrüßen.

    So fehlte neben den langzeitverletzten Florian Fromlowitz (Reha nach Kreuzbandriss) und Alexander Bugera (Reha nach Operation an der Achillessehne) auch Stürmer Victoras Iacob, der am Montag in Pforzheim erfolgreich am rechten Außenmeniskus operiert wurde. Der Rumäne befindet sich bereits in einem Aufbauprogramm und wird schätzungsweise vier bis sechs Wochen ausfallen.

    Opara meldet sich ab

    Fabian Schönheim und Bartosz Broniszewski konnten ebenfalls nicht am Training teilnehmen. Beide Spieler leiden noch an den Folgen einer Grippe und halten sich momentan vom Profikader fern. Außerdem meldete sich am Mittwoch Emeka Opara mit Rückenbeschwerden ab.

    Die beiden Innenverteidiger Sascha Kotysch und Moussa Ouattara sind leicht angeschlagen und traten bei den Übungseinheiten etwas kürzer, werden aber für
    das Rheinland-Pfalz-Derby gegen die TuS Koblenz am Montag (Anpfiff: 20:15 Uhr) einsatzbereit sein.

    Wieder voll einsatzfähig ist Neuzugang Christopher Lamprecht, der nach seiner Verletzung und der anschließenden Erkältung das komplette Trainingsprogramm absolvieren kann.

    Quelle: 1. FC Kaiserslautern



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 08.03.2008, 13:57


    SC verpasst den Sprung auf Platz drei - Lautern mit vier Punkten Rückstand

    Ein Punkt ohne wirklichen Nutzen

    Die Partie in Kaiserslautern, die wegen ihrer brisanten Tabellensituation eine interessante Begegnung versprach, enttäuschte über weite Strecken. Beide Teams wirkten in ihren Aktionen häufig ideenlos und überhastet. Jedoch zeigten sie 20 Minuten lang ihr vorhandenes Können. Dennoch blieb es am Ende bei einem leistungsgerechten Unentschieden und einem Punkt für beide Mannschaften, der ihnen nicht wirklich viel hilft.


    Kaiserslauterns Trainer Milan Sacic stellte seine Anfangself im Vergleich zum 0:0 in Paderborn auf zwei Positionen um. Opara musste auf der Bank Platz nehmen. Außerdem fiel Mandjeck wegen einer Entzündung aus. Simpson und Kotysch durften die Partie beginnen. Auf der gegnerischen Seite sah Freiburgs Coach Robin Dutt nach dem 1:1 gegen Mainz keinen Handlungsbedarf und vertraute den gleichen elf Akteuren wie am Montag.

    Die Lauterer konnten den besseren Beginn auf ihrer Seite verbuchen. Sie attackierten die Freiburger sehr früh in deren Hälfte und setzten sie so unter Druck. Dennoch konnte der SC langsam das Kommando übernehmen. Ruhig baute er seine Angriffe in der Defensive auf, ohne jedoch nennenswerte Lücken in der Defensive der Pfälzer zu finden. Passenderweise entstand die erste gefährliche Torchance der Partie durch einen Fehler im Spielaufbau. Schlitte verlor das Leder an Weigelt, der in den Strafraum flankte. Jedoch köpfte Ziemer den Ball am Tor vorbei (12.).

    Der 23. Spieltag
    Augsburg - Gladbach (Fr.) 0:2 (0:1)
    Kaiserslautern - Freiburg 0:0 (0:0)
    Aachen - Fürth 2:5 (1:3)


    Doch die Pfälzer kämpften sich wieder in die Begegnung zurück und konnten sie wieder ausgeglichen gestalten. Sie boten den Breisgauern, denen viele ungewohnte Fehler bei der Ballannahme unterliefen, keinen Platz, um ihre spielerische Stärke nutzen zu können. In der Offensive bot die Sasic-Elf aber erneut eine magere Leistung. Obwohl Rückkehrer Simpson eine ansprechende läuferische Leistung in den ersten 30 Minuten zeigte, konnten ihn seine Teamkollegen kaum in Szene setzen.

    Die Freiburger mussten dann noch zwei bittere Pillen hinnehmen, welche dem Spielfluss nicht dienlich waren. Zuerst bekam Kapitän Butscher den Ellenbogen von Ziemer hart im Zweikampf ins Gesicht und musste mit einem Nasenbeinbruch vom Feld (31.). Kurze Zeit später erwischte es Ersatzkapitän Aogo, der rüde von Lexa an der Seitenlinie attackiert wurde und ebenfalls mit einer Bänderverletzung ausgewechselt werden musste (37.). Viele kleine Fouls nahmen dem Spiel vor der Pause jegliche Attraktivität. Die Hausherren konnten aber kein Kapital aus dieser schwierigen Situation der Freiburger schlagen.

    Die zweiten 45 Minuten begannen gleich mit zwei Krachern: Zuerst jagte Idrissou den Ball aus zehn Metern über das Tor von Keeper Sippel, nachdem ein strammer Schuss von Banovic abgeblockt wurde (47.). Kurz darauf knallte es auf dem Betzenberg: Reinert fasste sich ein Herz und hämmerte das Spielgerät aus gut 20 Metern an den Querbalken, von wo der Ball auf die Torlinie sprang. Schlussmann Langer konnte die Situation danach entschärfen (49.). In der Folge boten die 22 Akteure auf dem Platz mehr Schwung und Elan in ihren Aktionen.

    Doch die Schwungphase beider Mannschaften dauerte nicht sehr lange an. Erneut schadeten viele Fouls und Unterbrechungen dem Spielfluss und der Ansehnlichkeit dieses Zusammentreffens. In den letzten Spielminuten merkte man beiden Teams zwar an, dass sie gerne drei Punkte mit nach Hause nehmen würden, am Ende scheiterten sie aber an ihrem eigenen Unvermögen und Ungenauigkeit im Passspiel.

    Kaiserslautern muss am kommenden Freitag zum SV Wehen Wiesbaden reisen. Der SC Freiburg hingegen empfängt am Montag den 1. FC Köln.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 18.03.2008, 20:33


    Kaiserslautern: Ausgemusterte im Aufwind

    Ziemer zahlt zurück

    Den Klaps auf den Kopf konnte Marcel Ziemer, der völlig verausgabt den Platz verließ, gerade noch verkraften. Das Dankeschön von Milan Sasic tat besonders gut. Denn Streicheleinheiten des Trainers gab es in der Vergangenheit eher selten für den 22-Jährigen. Im Gegenteil. Bei Ex-Trainer Kjetil Rekdal war er einer der Sündenböcke, schon zweimal diese Saison aussortiert worden: Zu schwer, zu unbeweglich, nicht torgefährlich.


    Jetzt straft Ziemer Rekdal Lügen. Sasic erkannte schnell die Qualitäten des wuchtigen Angreifers, der schon zu Erstligazeiten beim Endspurt im Abstiegsrennen mit zwei Toren in zwei Spielen für Aufsehen gesorgt hatte. Heute trifft er wieder, zum Glück für den 1. FCK, der einen zuverlässigen Knipser dringend nötig hat.

    Ziemer zählt mit zu den Hoffnungsträgern, wie auch Stefan Lexa (31) oder Moussa Ouattara (25). Auch dieses Duo stand vor der Verpflichtung von Sasic auf dem Abstellgleis. Was Selbstvertrauen ausmacht, zeigt sich auf dem Platz. Ouattara biss auf die Zähne, wollte sein Team trotz Kniebeschwerden nicht im Stich lassen, war an der Entstehung des 1:0 mitbeteiligt. Lexa ist am rechten Flügel kein Meter zu viel, er ackert ohne Pause, ist nach seiner Reaktivierung aus dem Mittelfeld nicht mehr wegzudenken. Und vorne schuftet Ziemer quasi als Alleinunterhalter, der auf verwertbare Bälle lauert. Den Traumpass von Axel Bellinghausen verwertete die Nummer "20" eiskalt zum 2:0.

    "Wir mussten Minimum noch drei Tore mehr schießen." Für die kommenden Schlüsselspiele fordert Sasic, dass im Angriff konsequenter zu Ende und der letzte Pass ruhiger gespielt werden muss. Der nächste Schritt in der Entwicklung eines Teams, das den Glauben an sich zurückgefunden hat. Donnerstag kommt der OFC, ein unmittelbarer Konkurrent im Abstiegskampf. Dass Abwehrchef Mathieu Beda und Mittelfeld-Abräumer Sascha Kotysch gelbgesperrt sind, sollte kein Problem sein. Auch Fabian Schönheim und Georges Mandjeck, nach Krankheit jüngst nur zweite Wahl, wollen zeigen, dass mit ihnen und dem FCK noch zu rechnen ist.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 21.03.2008, 15:54


    Banouas mit Startelfdebüt für Kaiserslautern

    Demai rettet einen Punkt

    In einer umkämpften Partie teilten sich der 1. FC Kaiserslautern und die Kickers Offenbach die Punkte. Leidenschaftlich kämpfende Lauterer glichen in der zweiten Hälfte spielerische Defizite aus und kamen durch ein Elfmetertor von Demai noch zu einem Zähler. Offenbach hält den 1. FCK damit in der Tabelle auf Distanz, die Pfälzer bleiben auf einem Abstiegsrang und sind nunmehr seit sechs Heimspielen ohne Sieg vor eigenem Publikum.


    Bei Kaiserslautern musste Coach Milan Sasic im Vergleich zum 2:0 beim SV Wehen Wiesbaden zwei Änderungen an seiner Startelf vornehmen. Beda und Kotysch waren gelbgesperrt, daher kamen Demai und Banouas neu in die Mannschaft. Banouas feierte dabei sein Debüt von Anfang an. Bei den Kickers musste Trainer Jörn Andersen nach dem 2:1-Erfolg gegen Jena ebenfalls wegen Sperren umdisponieren. Bancé (Rot) und Türker (Gelb) durften nicht mitwirken, B. Baier und Agritis rutschten dafür in die Startaufstellung.

    In einer von beiden Mannschaften äußerst nervös begonnenen Partie, hatte der 1. FC Kaiserslautern die erste große Chance in Führung zu gehen. Ziemer erlief einen langen Ball von Müller, doch anstatt aus kurzer Distanz sofort abzuschließen, versuchte der Angreifer noch einen Haken und verlor dabei den Ball (4.).

    Die Gäste aus Hessen fanden sich nach und nach besser zurecht auf dem Betzenberg. Aus einer sicheren Defensive suchte man meist mit langen Pässen die einzige Spitze Agritis in Szene zu setzen, doch ein Standard brachte erstmals Torgefahr für die Andersen-Elf ein. Ricardo Sousa zirkelte den Ball mit Effet von der rechten Seite auf den kurzen Pfosten und Banouas konnte Sichone nicht folgen. Aus kurzer Distanz köpfte der Verteidiger in die Maschen des Pfälzer Tores ein (15.).

    Nur nach und nach befreiten sich die Pfälzer nun von dem Schock des Rückstandes und begannen in der Folge mit viel Leidenschaft und Kampfgeist Angriffe auf das Gehäuse der Hessen. Meistens fehlte dabei aber die letzte Präzision, um die eigenen Stürmer entscheidend in Szene setzen zu können. Die Offenbacher zogen sich ihrerseits nach der Führung etwas zu weit zurück und überließen das Mittelfeld meist den Hausherren.

    Wenn die "Roten Teufel" den Weg an der aufmerksamen Gäste-Abwehr vorbei fanden, stand dort in Oldie Thier ein aufmerksamer Keeper, der seinen Kasten in der ersten Hälfte sauber hielt. Müller (24.) und Demai (27.) scheiterten am Schlussmann in aussichtsreichen Positionen.

    Der 25. Spieltag
    St. Pauli - Osnabrück 2:1 (1:0)
    Augsburg - Paderborn 0:1 (0:0)
    K'lautern - Offenbach 1:1 (0:1)
    Köln - W. Wiesbaden -:- (-:-)
    Mainz - Hoffenheim -:- (-:-)
    Jena - Greuther Fürth -:- (-:-)
    Koblenz - 1860 -:- (-:-)
    Aue - Freiburg -:- (-:-)
    Aachen - M'gladbach -:- (-:-)



    FCK-Coach Milan Sasic reagierte früh und verstärkte durch die Hereinnahme eines weiteren Stürmers den Druck auf die "Kickers". Jendrisek ersetzte Banouas (31.). Entscheidend wirkte sich der Eingriff des Trainers aber nicht aus. Im Gegenteil: Die Gäste schwammen sich nun frei und setzten vereinzelt gefährliche Konter. Kurz vor der Halbzeit vergaben Mokhtari und Baier die große Chance, für ihre Mannschaft zu erhöhen (45.).

    Nach dem Seitenwechsel spielte nur noch der FCK und drängte die Offenbacher richtiggehend in deren Hälfte. Die Hessen konnten sich jetzt nicht mehr richtig befreien, doch richtige Chancen für den FCK, der unverdrossen angriff, blieben wie gehabt Mangelware. Wenn sich doch einmal die Möglichkeit zum Abschluss bot, überboten sich Lauterns Angreifer an Harmlosigkeit. Vor allem Ziemer zeichnete sich durch Harmlosigkeit aus: Erst schoss er Thier freistehend nur ins Gesicht (52.), dann vergab er leichtsinnig eine gute Schusschance (63.). Kurz darauf gelang Jendrisek das Kunststück, aus zehn Metern freistehend zu vergeben (63.).


    Von Offenbach war bis auf einen Distanzschuss von Agritis (66.) nichts mehr zu sehen, es spielten nur noch die Hausherren. Aber es musste eine zweifelhafte Elfmeterentscheidung von Schiedsrichter Dr. Felix Brych herhalten, um den Ausgleich zu ermöglichen. Runström ließ sich bei einem Zweikampf mit Wörle im Strafraum fallen und Demai durfte anschließend vom Punkt aus antreten. Thier war dabei machtlos (77.).

    Kaiserslautern setzte nun alles auf die offensive Karte und griff in einer hitzigen und temperamentvollen Schlussphase nach nun wieder möglichen drei Punkten. Doch für den ersten Heimsieg nach fünf vergeblichen Versuchen zuvor reichte es nicht mehr.

    Kaiserslautern muss am nächsten Spieltag am Montag in Osnabrück antreten. Offenbach kann sich am Sonntag zu Hause gegen Köln bewähren.

    Quelle. www.kicker.de



    Re: 1. FC Kaiserslautern

    Wolfgang Overath - 25.04.2008, 22:36


    Aachen reichte Führung nicht - Ziemer fehlt in Mainz

    Ziemer lässt Lautern wieder träumen

    Der 1.FC Kaiserslautern ist dem Klassenerhalt wieder ganz nahe. Trotz eines frühen Rückstands zeigte die Sasic-Elf vor 30.482 begeisterten Anhängern ein leidenschaftlich geführtes Match, das die Pfälzer letztendlich hochverdient für sich entscheiden konnten. Weil Koblenz zeitgleich Federn ließ, trennt den FCK nun nur noch ein Tor vom rettenden Ufer.


    Kaiserslauterns Trainer Milan Sasic veränderte seine Mannschaft nach dem 2:0 gegen Augsburg auf zwei Positionen. Für Beda kehrte Ouattara ins Team zurück, während Mandjeck den Gelb-Rot-gesperrten Kotysch vertrat. Der angeschlagene Lamprecht (nach Muskelfaserriss) konnte auflaufen. Keine Veranlassung, seine Startelf umzubauen, sah Aachens Coach Jürgen Seeberger nach dem 1:0-Erfolg gegen Aue, der den dritten Sieg in Folge bedeutete.

    Seebergers Mannschaft zahlte das Vertrauen prompt zurück. Die Partie war noch keine drei Minuten alt, da führte die Alemannia bereits. Mit einem sehenswerten Steilpass auf den startenden Nemeth hebelte Ebbers die FCK-Abwehr aus, ehe sein slowakischer Sturmpartner Lauterns Keeper Sippel umspielte und locker zum 0:1 einschob (3.). Nach dem frühen Schock zeigte sich die Sasic-Elf zwar bemüht, in ihren Versuchen aber viel zu harmlos. Anders Aachen, das aus einer stabilen Defensive heraus auf Konter lauerte und bei langen Pässen Gefahr ausstrahlte.

    Nach der vielversprechenden Anfangphase entwickelte sich eine unspektakuläre Begegnung auf mäßigem Zweitliganiveau. Lange plätscherte das Duell, in dem Lautern zunächst nicht konnte und Aachen offenbar nicht mehr wollte, vor sich hin. Erst nach einer knappen halben Stunde gewann die Begegnung wieder etwas an Fahrt, nachdem sich eine famose Parade von Alemannia-Keeper Stuckmann - er entschärfte einen Lamprecht-Schuss aus fünf Metern mit einem unglaublichen Reflex (27.) - als Initialzündung für den FCK erwiesen hatte.

    Der 30. Spieltag
    Lautern - Aachen (Fr.) 2:1 (1:1)
    Aue - Köln 3:3 (2:2)
    Paderborn - Koblenz 3:2 (3:1)


    Die "Roten Teufel" wurden nun mutiger und witterten ihre Chance. Angetrieben vom agilen Lexa, der fast jeden Angriff der Pfälzer einleitete, übernahm Kaiserslautern das Kommando im Mittelfeld und baute Druck auf Aachen auf. Lexa (36.) und Bohl (38.) scheiterten knapp per Fernschuss, Müller fand aus 14 Metern in Stuckmann seinen Meister (40.). Eine kuriose Szene bescherte dem FCK trotzdem noch vor der Pause den verdienten Ausgleich. Schönheim drosch die Kugel in hohem Bogen über den halben Platz. Bellinghausens Annahmeversuch im Strafraum entwickelte sich zu einer gefährlichen Bogenlampe, die zunächst an der Latte endete, ehe der Lauterer Kapitän den zurückspringenden Ball zum 1:1 über die Linie drückte (43.).

    Kaiserslautern machte nach Wiederanpfiff vorerst dort weiter, wo die Sasic-Elf vor dem Wechsel aufgehört hatte. Mit Leidenschaft versuchten die Hausherren, das Tempo hoch und den Druck aufrecht zu erhalten. Besonders Simpson sorgte wiederholt für Unruhe im Lauterer Strafraum, einen an Simpson verschuldeten Freistoß wuchtete Schönheim fulminant in die Mauer (48.). Bis auf zwei Distanzschüsse von Lagerblom und Ebbers hatte Aachen vorerst nichts entgegenzusetzen.

    Stattdessen leitete ein Alemanne die Lauterer Führung ein. Herzig verlor im Mittelfeld den Ball an Bohl, der prompt Ziemer auf die Reise schickte. Der junge Angreifer ließ Olajengbesi alt aussehen und überwand Stuckmann mit einem flachen Linksschuss zum 2:1 (62.). Der Treffer gab den Pfälzern noch mehr Auftrieb. Lautern spielte weiter mutig nach vorne und suchte die Vorentscheidung. Die vielen Flanken, die in den Aachener Strafraum segelten, waren aber zu ungenau und meist leichte Beute für Stuckmann. Auf der Gegenseite brachte Aachen aber weiterhin nichts Nennenswertes zustande.

    In der Schlussphase reagierte Seeberger und brachte mit Pecka einen weiteren Offensivmann, die ganz große Chance hatte aber wieder Lautern. Simpson legte mit Übersicht 20 Meter vor dem Tor quer zum eingewechselten Reinert, der aber alleine vor Stuckmann am Keeper hängen blieb (85.). Die Pfälzer ließen in den letzten Minuten nichts mehr anbrennen und brachten den eminent wichtigen Sieg vor gut 30.000 begeisterten Anhängern sicher über die Zeit.

    Kaiserslautern führt den Abstiegskampf am nächsten Freitag ohne Ziemer, der seine fünfte Gelbe Karte sah, beim Aufstiegsaspiranten in Mainz fort, Aachen empfängt am Sonntag den FC Augsburg.

    Quelle: www.kicker.de



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