Konnan Interview - jeder nimmt Steroide, Painkiller usw.

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    Re: Konnan Interview - jeder nimmt Steroide, Painkiller usw.

    JM Hardy - 05.07.2007, 16:59,UTC07bUTC05

    Konnan Interview - jeder nimmt Steroide, Painkiller usw.
    Ehemaliger TNA, WWF und WCW Star Konnan im Interview mit "New York Daily News" - "Ich garantiere euch - Jeder in diesem Business konsumiert Steroiden, Painkiller oder sonstige Drogen"

    "New York Daily News" führte im Zuge der derzeit in den US-Amerikanischen Medien stark präsenten Thematik um den Steroidenkonsum im Wrestling Business, was vor allem auf die Geschehenisse um Chris Benoit, seine Frau Nancy und deren Sohn Daniel zurückzuführen ist, ein Interview mit dem ehemaligen TNA, WWF und WCW Star Konnan. Hier eine Übersetzung des interessanten Artikels:

    Als Carlos Ashenoff (Konnan wirklicher Name) drei Tage nachdem der Wrestler Eddie Guerrero tot in seinem Hotelzimmer in Minneapolis aufgefunden wurde, an der Beerdigung seines Freundes teilnahm hatte er eine Art Erleuchtung. "Das war der Moment, an dem mir alles klar wurde", sagt der 43-Jährige, wenn er sich an die Beerdigung Eddie Guerreros im November des Jahres 2005 zurückerinnert. "All diese Leute sterben und niemanden interessiert es."

    Ashenoff, eine Legende des mexikanischen Wrestlings und ein ehemaliger World Championship Wrestling Champion, ist mittlerweile 43 Jahre halt, schon mit halbem Fuß von dem Wrestling Business zurückgetreten und lebt mit einer künstlichen Hüfte. Auch erwartet ihn in naher Zukunft eine Nierentransplantation. Die Hüfte degenerierte nach jahrelangem übermäßigen Konsum von Steroiden und den physischen Folgen seines Sports, die Niere wurde, wie er denkt, von Painkiller und schmerzlindernden Drogen ruiniert.

    Angesichts der Geschehnisse um Chris Benoit, seine Frau Nancy und deren Sohn Daniel, habe es Konnan langsam aber sicher satt, Leuten zuzusehen, wie sie sich selbst nach und nach zerstörten. Er fordert den Staat auf, einzuschreiten und das professionelle Wrestling Business dazu zu zwingen, gegen den starken Drugenkonsum vorzugehen.

    "Jeder - Ich kann es euch garantieren, 100 % von ganz oben bis ganz unten - Jeder in diesem Business konsumiert entweder verstärkt Steroiden, Painkiller und Alkohol oder schmerzlindernde bzw. wiedergenesungversprechendee Drogen, wobei die Hälfte aller Wrestler sogar alle vier gennanten Drogen konsumiert", sagt der ehemalige Manager des bei Total Nonstop Action Wrestling antretenden Tag Teams The Latin American eXchange. " Niemand schert sich einen Dreck darum. Als dem Baseball Spieler Steve Bechler der starke Konsum von Ephedra zum Verhängnis wurde und er starb, war jeder entsetzt und man reagierte sofort, indem Ephedra verboten wurde. Im Wrestling ist es schon beinahe üblich, derartige Drogen in Gebrauch zu nehmen, und es passiert nichts."

    Seit dem Tod von Chris Benoit und seiner Familie wurde das Internet von Todeslisten von Wrestlern nahezu überflutet. Eine dieser Listen zählt ganze 98 Männer und Frauen, welche nicht einmal ein Alter von 65 Jahren erreichten. Hinzuzufügen ist, dass hierbei lediglich der Zeitraum von 1985 bis heute erfasst wurde und die Liste des Weiteren auf bekannte Wrestler limitiert wurde. Es gab Unfälle, wie der tragische Tod von Owen Hart im Jahr 1999, aber in einem Großteil der Fälle spielten Steroiden und sonstige Drogen eine tragende Rolle.

    Ashenoff ist verärgert darüber, wie leichtfertig das professionelle Wrestling Business das Leben ihrer Angestellten aufs Spiel setzt. Er sei kürzlich im Kabelfernsehen über die Probleme des Wrestlings interviewed worden und viele Leute aus seinem Freundeskreis, welche ebenfalls innerhalb des Business aktiv sind, forderteten ihn nahezu dazu auf, sich zu beschweren. Er merkte auch an, dass ca. 80 - 90 % der aktiven Wrestler seine Meinung teilen würden, jedoch wüssten sie, dass nur Wrestler mit eindrucksvollem Körperbau einen Push in den Shows erhielten. Sie würden es darüber hinaus nicht riskieren wollen, sich mit World Wrestling Entertainment und Vince McMahon, dem Besitzer der Promotion, anzulegen, indem sie sich gegen den erhöhten Drogenkonsum aussprechen würden. Das Wrestling Business sei fast wie die Mafia, merkt Konnan an.

    McMahon und WWE haben eine lange Zeit behauptet, dass sie niemanden dazu zwingen würden, Steroide einzunehmen. Nach dem Tod von Eddie Guerrero wurde von Seiten World Wrestling Entertainment sogar ein Programm, welches die Wrestler auf Steroiden testen soll, ins Leben gerufen. Experten haben dies allerdings von Anfang an als "Nichtstaugend" eingestuft. Ein Freund habe zu Konnan gemeint, dass man für sich selbst die Wahl zu treffen habe. Niemand habe eine Pistole gegen den Kopf gedrückt, aber es sei unmöglich für einen Menschan, dass, was sie leisteten, ohne Steroiden zu schaffen. Er (Konnan) habe ihn daraufhin aufgefordert, einen Namen zu nennen, welcher keinerlei Drogen konsumiere, doch sein Freund blieb still.

    Konnan und Benoit waren eng befreundet. Er sagt, er hätte niemals geglaubt, dass Benoit dazu im Stande wäre, seine Frau und seinen Sohn zu ermorden. Möglichen Gründe für diese Tat könne auch er nicht definieren. Ashenoff sei sich dem bewusst, dass er, nachdem er dies preisgegeben habe, wohl nie wieder bei World Wrestling Entertainment auftreten könne. Er werde seine Bemühungen aber dennoch fortsetzten.

    Gary Davis, ein Sprecher von World Wrestling Entertainment, dementierte Konnans Aussagen. Dies sei innerhalb der WWE nicht der Fall. Über einen möglichen diesbezüglichen Kongress vermöge er aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu sprechen.


    Quelle: moonsault.de



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