Heimat der Wälder

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    Re: Heimat der Wälder

    Gibbe - 04.07.2007, 13:14

    Heimat der Wälder
    So ich mach hier mal eienn anfang ;)
    Barorir lag an eine alte Weide gelehnt ,sein Lieblingsplatzt seit er denken kann und Träumte vor sich hin.Vor ihm lag Beloirol seine Heimatstadt, es herrschte in den Strassen ein wildes Getummel ,einige Händler aus einem kleinen Dorf unweit von Beloirol durchschritten gerade das Tor und regten sich über die neuen Steuern auf.Ein Vogel setzte sich neben Barorir auf einen Ast und schaute ihn mit großen Augen an, als allerdings Barorir niesen musste flog der Vogel, aufgeschreckt weg.Die Sonne schien auf Barorirs Bauch und er wurde langsam schlaftrunken. Er war gerade Eingenickt als er plötzlich von lautem Fuß- und Pferdehufgetrampel aus seinem Schlaf geweckt wurde. Tausende und Abertausende völlig in schwarz gehüllte Reiter(ihre Rösser waren auch schwarz) ritten an ihm vorbei und übersahen ihn zu seinem Glück.Barorir vor angst wie gelähmt, konnte diesen merkwürdigen Reitern nur hinterhersehenwie sie in Beloirol einzogen und die ganze Stadt niederbrannten ,Frauen und Kinder willkürlich töteten um schluss endlich die Oberkommandantur über die Stadt zu über nehmen .Barorir der das ganze nur aus der ferne Beobachten konnte , wartetete bis zum Einbruch der Nacht denn er traute sich nicht, auch nur einen Fuß aus dem schatten der alten Weide zu setzen.Als die letzten Sonennstrahlen verschwunden waren kroch er langsam aus seinem Versteck welches ihn bis dahin verborgen hatten, vorsichtig ,Schritt für Schritt ging er langsam in richtung der teilweise rauchenden Stadt .Er durchschritt das Tor welches er am Tage noch bewundet hatte und sah sich nach brauchbaren Dingen um, welche er auch ab und zu fand ,er stieß jedoch auch oft genug auf irgendwelche Leichen und als er einmal eine Haustür öffnete fiel vor ihm ein Toter zu Boden vorrauf er laut aufschrie . Plötzlich hörte er eine Stimme von so lieblichem Klang in der Ferne, jedoch schien die Stimme um Hilfe zu schreien, was sie jedoch nicht weniger Schön machte. Barorir nährte sich der Stimme vorsichtig, lugte um jede Ecke um auch ja nicht Entdeckt zu werden .
    Nachdem er der Stimme ca. 2 Minuten gefolgt war sah er SIE...und um ihren nackten Körper waren mehrere vermummte Gestalten welche sie scheinbar Vergewaltigten. Barorir war zwar von ihrer unendlichen Schönheit geblendet doch nach weniger als einer Sekunde schlich er sich mit einem Dolch , einem Geschenk seines Vaters, welchen er immer bei sich trug, in Richtung der Gestalten . 5 Sekunden später lagen sie alle Tot im Staub der Strasse und Barorir nahm die Frau, welche etwa in seinem alter,19-20 , war , vorsichtig an der Hand und zog sie in eine Ecke . Dort sagte er ihr sie solle sich nicht rühren er werde einige Kleider für sie holen und wart verschwunden.Die junge Frau war eingeschlafen als Barorir wieder kam , mit was zu Essen,Kleider (zwar für einen Mann doch das spielte nun wierklich keine Rolle..), und einem Fell.Er legte das Fell über die Frau und wachte die ganze Nacht über sie...Als sie nach einigen Stunden wieder aufwachte stand die Sonne schon hoch.Sie blickte sich um , wollte ihrem Retter danken , das sie gerettet wurde hatte sie noch mitbekommen in ihrer halben Ohnmacht am letzten Abend , doch um sich zu Bedanken dazu war sie viel zu Perplex gewesen, doch sie sah ihn nicht bis auf den Kleiderstapel und etwas Brot (und natürlich dem Fell welches sie zum Schluss erst bemerkte) war von ihrem Retter nichts mehr da.Sie zog sich langsam an und lies sich in den Schatten fallen , den selbst jetzt mehrere Stunden nach dem Vorfall war ihr noch Kotzübel und Schwindelig , als plötzlich Barorir neben ihr stand und meinte:"Wir können hier nicht bleiben ! Folge mir, ich habe einen Ort ausfindig gemacht wo wir erstmal bleiben können!", sie an der Hand nahm und hinter sich her zog.Sie rannte ihm , nun vollkommend Verwirrt hinterher und erst als sie nach ungefähr zehn Minuten an einem Haus , welches bis auf einen eingebrochenen Balken und das daraus folgenede schräge Dach, weitgehend unbeschädigt war ankamen, konnte man aus ihrem Mund ein leises :" Murmarnis!" , hören."Murmarnis!",hörte man jetzt auch Barorir murmeln,"Murmarnis der schwarze Tod des Ostens!Die schwarze Horde , sie waren es die über uns kamen!!", Barorir fuchtelte wild mit den Händen um sich während die junge Frau nur nickte.Während sich Barorir beruhigte , fing die Frau an zu sprechen:" Mein Name ist Baliriana ich wurde von diesen furchtbaren Menschen durch den halben Osten geschleift musste für sie Kochen und Putzen ,doch nun nachdem sie diese Stadt erobert haben und tausende von Sklaven geamcht haben hatten sie für mich anscheinend keine verwendung sie wollten mich töten und sich davor an mir ..." , ihr stockte der Atemund sie hauchte nur noch ein ,"Danke..."
    Es war lange still hinter ihnen prasselte ein feuer welches Barorir im Kamin angezündet hatte, als plötzlich , wie von Blitz getroffen, Barorir aufstand und zur Wand ging ,eine Axt ,zwar stumpf aber ansonsten noch voll Funktionsfähig , von dieser riss und schrie:"Ich Barorir, Sohn Bramorirs werde bei der Ehre meiner Vorväter unser Volk befreien und Beloirol wieder zu einer Blühenden Stadt machen !Murmarnis soll brennnen für alle freien Völker auf dieser Erde! Und solange einer dieser Männer des Todes noch am Leben sind werde ich nicht ruhen !"Baliriana ,ergriffen von dieser kleinen Kampfansage ,blitzten die Augen."Ich werde euch begleiten ,wo auch immer ihr hingeht , denn auch ich will Rache üben.",sagte sie zwar leise aber so laut das es Barorir verstand, sie fing an zu schluchtzen:"Aber zu zweit werden wir keine Chance haben...""Dann werden wir uns die Chance machen!",er stand auf machte die Tür auf während am horizont gerade die Sonne aufging ...
    AKT I

    Der Himmel war Blutrot gefärbt und einzelne Krähen und Raben sah man in dem ansonsten klaren Himmel,Blotrot war auch die Stadt, was Barorir erst jetzt bemerkte.Leichenstapel schossen in die Höhe und Ratten und anderes Ungeziefer rannten durch die menschenleeren Gassen, doch plötzlich sah er wieder die schwarzen Reiter welche sich aus der Stadt entfernten .Baliriane zog ihn wieder rein in das Haus und nicht zu spät den wenige Augenblicke später schob sich die Schar an der Stelle wo Barorir stand vorbei, gefolgt von einer riesigen schar Menschen ,die Alle voll bepackt wie Esel ,das ganze Hab und Gut was die Murmarnis im laufe ihrer Feldzüge geplündert hatten , mussten sie tragen und wer stolperte oder zu langsam war wurde getötet,egal ob Frau oder Kind.Barorir der durch das Fenster des Hauses vorsichtig lugte sah einige ihm bekannte Gesichter und es schien ihm als würde sie alle ihn anstarren, weil er noch frei war, frei wie ein Vogel ,welcher jeden Moment seine Flügel ausbreitet und davon schwebte.Nach ca. 10 Minuten zog er Baliriane an der hand vorsichtig aus dem Haus , ein Rabe landete vor ihm auf einem Toten und pickte in das tote Fleisch , weswegen Baliriana laut aufschrie.Als die Beiden das Stadttor , welches vollkommmen zerfallen war, erreichten , erblickte er erst das wahre Ausmaß der Zerstörungswut der Murmarnis.Die komplette Stadt war zerstört , niedergebrannt und geplündert , nur Tote lagen auf den Strassen, ansonsten hätte man meinen können das dies eine Jahrtausende alte Ruine sein könnte. Der weg der vor ihm lag war rot gefärbt das Blut der Unschuldigen und schwachen war es und in ihm fing eine Wut an zu Kochen.
    Plötzlich wurde ihm schwarz vor Augen und als er die Augen wieder öffnete sah er ein Dorf, es brannte, Frauen mit kleinen Babys auf dem Arm rannten weg doch sie wurden von schwerem Äxten nieder geschlagen oder betäubt.Es wurde geschrien alle schrien , Hilfe,hilfe, erscholl es immer und immer wieder , sein Kopf brummte er stand einfach nur da , zwischen all den Toten , er wollte helfen doch er konnte nicht . Er spürte Wasser an sich herunter laufen , Regnete es jetzt auch noch , er hörte keinen Donner nur schreie , trotzdem lief Wasser an seiner Wange hinunter.
    Er schüttelte sich und sah Bariliane , welche einen Eimer wasser in der Hand hatte über ihn gebeugt da stehen,
    sie schluchtzte:"Endlich wachst du auf die liegst hier nun schon seit 2 Stunden und rührst dich nicht !" Er stand auf und sie sprang ihm an den Hals,"zum Glück bist du noch da!" ,hauchte sie in seine Brust.Barorir war ganz verwirrt , was hatte er gesehen? Die Zukunft?Die Gegenwart?Die Vergangenheit? Er sagte nun , nachdem er wieder ganz bei sich war :" So jetzt lasst uns gehen .. ich kenne jemanden der uns helfen könnte ..." Bariliana welche immer noch ein wenig weinte , jetzt jedoch nicht mehr aus angst um ihn sondern aus freude das es ihm gut ging schluchtze nur :" Ich gehe überall hin wo auch ihr hingeht .." Und die beiden gingen den Weg entlang ...
    und bald gehts weiter ;)



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