Hansa Rostock

Bärenstarke Geißböcke Odenwald
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    Re: Hansa Rostock

    Wolfgang Overath - 04.07.2007, 20:14

    Hansa Rostock
    Rostock: Maronn bestätigt Kontakt

    Ailton bei Hansa ein Thema
    Hansa Rostock denkt über eine Verpflichtung des Brasilianers Ailton nach. Wie Manager Herbert Maronn am Mittwoch bestätigte, hätten die Hanseaten bereits Kontakt mit dessen Berater.


    "Ailton wurde bei Hansa ins Gespräch gebracht, und wir haben intern darüber gesprochen", so Maronn gegenüber dem Sport-Informations-Dienst (sid). Der Hansa-Manager weiter: "Wenn ein Spieler wie Ailton auf dem Markt ist, muss man sich damit beschäftigen. Ob ein Transfer realistisch ist, ist aber eine andere Geschichte."

    Derzeit steht der 33-Jährige bei Roter Stern Belgrad unter Vertrag, war zuletzt aber an Grashopper Zürich ausgeliehen. In der abgelaufenen Schweizer Saison erzielte der Brasilianer in 13 Spielen acht Tore.

    Ailton spielte in der Bundesliga für Werder Bremen, Schalke 04 und den Hamburger SV. In der Saison 2003/04 war er mit 28 Treffern Bundesliga-Torschützenkönig. Zudem war er in der Türkei bei Besiktas Istanbul unter Vertrag.



    Re: Hansa Rostock

    Wolfgang Overath - 16.07.2007, 19:11


    Der F.C. Hansa Rostock hat mit Benjamin Lense und dem Amerikaner Heath Pearce zwei weitere Defensivspieler verpflichtet. Beide Spieler erhalten Verträge bis zum 30. Juni 2009, die für die Bundesliga und 2. Bundesliga gültig sind.

    Benjamin Lense wechselt vom VfL Bochum zum F.C. Hansa und kam bisher in 57 Erstligaspielen und 18 Zweitligapartien zum Einsatz.

    Sieben Länderspiele für die USA

    Heath Pearce stand zuletzt beim FC Nordsjaelland in der dänischen SAS-Liga unter Vertrag.

    Der 22-Jährige Amerikaner hat bislang sieben Länderspiele für die USA bestritten und gehörte zum Aufgebot des US-Teams bei der Copa America 2007 in Venezuela.



    Re: Hansa Rostock

    Wolfgang Overath - 27.08.2007, 19:16


    Freigabe für Agali

    "Da kommt ein Dobermann und kein Pudel." Mit diesen Worten unterstreicht Trainer Frank Pagelsdorf, wie groß die Hoffnung ist, die Bundesliga-Aufsteiger und Schlusslicht FC Hansa Rostock in seinen neuen Stürmer Victor Agali setzt. Der Nigerianer erhielt am Montag die Freigabe vom türkischen Verband und ist am kommenden Samstag in der Heimbegegnung gegen Borussia Dortmund spielberechtigt

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Hansa Rostock

    Wolfgang Overath - 08.09.2007, 11:36


    Hansa Rostock tankt viel Selbstvertrauen in einem Testspiel.

    Dabei gerieten die Mecklenburger, die nach vier Saisonspielen in der Bundesliga noch ohne Punkt sind, beim 8:1 (2:1)-Erfolg beim Verbandsligisten TSV Kropp sogar in Rückstand (17.).

    Der vierfache Torschütze Sebastian Hähnge, Victor Agali per Handelfmeter mit seinem ersten Treffer für Hansa seit seiner Rückkehr, Djordjije Cetkovic, Amir Shapourzadeh sowie Vertragsamateur Fin Bartels schossen aber den letztlich deutlichen Sieg für Hansa heraus.
    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: Hansa Rostock

    Wolfgang Overath - 25.09.2007, 22:29


    Rostock siegt im Derby


    Hertha BSC verpasst den erneuten Sprung an die Tabellenspitze. Die Elf von Trainer Lucien Favre verliert das Derby gegen Aufsteiger Hansa Rostock.



    Die Berliner unterlagen den Hanseaten überraschend mit 1:3 (1:1) und konnten damit nicht wie am vergangenen Samstag Spitzenreiter Bayern München von Platz eins verdrängen.

    Hansa gewann dagegen das zweite Spiel in Folge, kam zum ersten Auswärtserfolg in der Bundesliga seit dem 5. März 2005 (1:0 bei Hannover 96) und zum ersten Sieg in Berlin.

    Hertha legt Blitzstart hin

    Hertha ging zwar durch Marko Pantelic, der sein fünftes Saisontor erzielte, schon nach 88 Sekunden in Führung, doch die Gäste behielten kühlen Kopf. Christian Rahn (40.), Sebastian Hähnge (54.) und Regis Dorn (74.) sechs Minuten nach seiner Einwechslung trafen für die Gäste.

    Die Hauptstädter mussten nach zuvor drei Siegen in Folge erstmals in dieser Saison im eigenen Stadion Punkte abgeben.

    Die 48.670 Zuschauer im Olympiastadion sahen zwar einen guten Beginn der Hausherren, die Pantelic nach einer Flanke von Lucio per Kopf schnell in Front brachte. Danach ließ Hertha die Gäste allerdings besser ins Spiel kommen.

    Hansa erneut ohne Kapitän

    Hansa-Coach Frank Pagelsdorf musste zum vierten Mal in Folge auf Kapitän Stefan Beinlich verzichten. Stürmer Victor Agali, der zuletzt über Adduktorenbeschwerden geklagt hatte, konnte dagegen von Beginn an spielen.

    Der Nigerianer war es auch, der für die erste Gefahr vor dem gegnerischen Tor sorgte. Doch der 28-Jährige verpasste eine Orestes-Hereingabe (16.) knapp. Kurz darauf verzog Mitspieler Rahn (17.) freistehend aus 15 Metern.

    Ausgleich durch Rahn

    In der 40. Minute hatte Hansa mehr Glück. Nach einer schönen Hereingabe von der rechten Seite von Enrico Kern erzielte Rahn sein erstes Saisontor. Damit kassierten die Berliner auch im siebten Spiel der Saison einen Gegentreffer.

    Im zweiten Durchgang behielt das Pagelsdorf-Team seine aggressive Spielweise bei und kaufte Hertha so den Schneid ab.

    In der 53. Minute erzielte Angreifer Hähnge die Führung. Danach nutzten die Rostocker geschickte die sich bietenden Freiräume und erzielten durch Dorn die Vorentscheidung.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: Hansa Rostock

    Wolfgang Overath - 29.09.2007, 21:37


    Hansa Rostock - VfB Stuttgart 2:1

    Trainer Frank Pagelsdorf (FC Hansa Rostock): Wir haben zu zaghaft angefangen, meine Mannschaft kam aber immer besser ins Spiel. Wir haben vor allem über die Außenbahnen dann gut gearbeitet. In der zweiten Halbzeit hat man uns den Kräfteverschleiß angemerkt, doch die Mannschat hat alles gegeben, um die Führung über die Zeit zu bringen.

    Trainer Armin Veh (VfB Stuttgart): Ich bin bedient. Wir haben heute gut angefangen, doch nach dem 0:1 wurde es schwierig für uns. Wir haben zum wiederholten Male zwei Gegentore in kurzer Zeit kassiert. Das darf nicht sein. In der zweiten Halbzeit haben wir den Druck erhöht und auch rechtzeitig den Anschlusstreffer erzielt. Doch am Ende hat es nicht gereicht, auch weil Rostock einen guten Schlussman hatte.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: Hansa Rostock

    Wolfgang Overath - 24.10.2007, 18:40


    Flinker Stein düpiert Neuer

    Die Schalker kommen in Rostock nicht über ein Remis hinaus. In einer Partie mit vielen Unterbrechungen und zahlreichen Fouls gingen die Königsblauen Mitte der ersten Hälfte zwar verdient in Führung, doch ein kurioser Patzer von S04-Keeper Manuel Neuer brachte die Rostocker nach der Pause wieder ins Spiel. Sowohl Bordon als auch Agali hätten Rot sehen müssen.


    Keine Änderungen nahm Hansas Trainer Frank Pagelsdorf gegenüber dem 0:1 in Wolfsburg vor. Kapitän Stefan Beinlich hatte seine Kniebeschwerden noch nicht ganz auskuriert und nahm erstmal auf der Bank Platz. Bei Schalke kamen gleich zwei Spieler zu ihrem Saisondebüt in der Startelf. Linksverteidiger Höwedes und Spielmacher Rakitic mussten im Vergleich zum 0:2 gegen den KSC auf die Bank, Rodriguez und Grossmüller nahmen ihre Plätze ein.

    Die zuletzt daheim zweimal siegreichen Rostocker konnten in der Anfangsphase nicht an ihre letzten Vorstellungen in der DKB-Arena anknüpfen. Schalke übernahm von Beginn an die Initiative, gewann mehr Zweikämpfe und wirkte auch im Spiel nach vorne ideenreicher. Schon nach vier Minuten hätte Westermann aus einer Standardsituation heraus treffen müssen. Bordon hatte den Ball per Kopf auf seinen Verteidigerkollegen zurückgelegt, doch dieser donnerte das Leder unbehelligt aus acht Metern über das Tor.

    Doch auch die Kollegen aus den vorderen Abteilungen machten es trotz guter Möglichkeiten zunächst nicht besser. In der 21. Minute versuchten sich gleich zwei Gastakteure: Während Grossmüller aus aussichtsreicher Position an Keeper Wächter scheiterte, ließ Asamoah eine gute Kopfballchance nach dem anschließenden Eckball ungenutzt.

    Der 10. Spieltag
    Cottbus - Duisburg 1:2 (0:1)
    Bremen - Hertha BSC 3:2 (0:0)
    Leverkusen - Dortmund 2:2 (0:1)
    Nürnberg - Frankfurt 5:1 (1:1)
    Hamburg - Stuttgart 4:1 (3:0)
    Bochum - FC Bayern 1:2 (1:1)
    Rostock - Schalke 1:1 (0:1)
    Hannover - Wolfsburg 2:2 (2:2)
    Karlsruhe - Bielefeld 0:0 (0:0)


    Von Rostock war nichts zu sehen - bis zur 28. Minute. Und die Schalker konnten nach dieser Aktion von Glück sagen, dass sie vollzählig blieben. Der Ex-Schalker Agali versetzte Bordon und war auf und davon, bis ihn der Brasilianer umrempelte. Referee Sippel bließ es beim Gelben Karton. Westermann war zwar in der Nähe, hätte aber nicht mehr eingreifen können. Somit wäre Rot die richtige Entscheidung gewesen.

    Mit elf Schalkern ging es also weiter. Und in der 33. Minute erzielte einer davon die Führung für Königsblau. Eine Bogenlampe lenkte Langen unglücklich zu Asamoah. Der Angreifer zögerte keine Sekunde: Aus elf Metern ließ er Keeper Wächter mit einem Drehschuss keine Abwehrmöglichkeit. Die Schalker schalteten danach einen Gang herunter, Rostock hingegen ließ eine Trotzreaktion vermissen. Die Konsequenz: keine Torchancen. So blieb es bis zur Pause bei der verdienten Führung für die Gelsenkirchener.

    In der DKB-Arena ging es nach der Halbzeit auf ähnliche Weise wie im ersten Abschnitt weiter. Schalke bestimmte die Begegnung, ohne jedoch zu echten Torgelegenheiten zu kommen. Rostock strahlte weiter keine Gefahr aus - doch zum Ausgleich benötigten sie auch keine spielerischen Mittel. In der 56. Minute leistete sich Manuel Neuer nämlich einen kapitalen und folgenschweren Patzer. Wie so oft wollte der Schlussmann einen Konter mit einem schnellen Abwurf einleiten. Doch Stein hatte den Braten gerochen. Er spritzte dazwischen und traf mit einem Lupfer über Neuer zum 1:1 (56.).

    In der Folgezeit kam Hektik in die Partie. Referee Sippel verteilte jede Menge Gelbe Karten. Sogar der bereits ausgewechselte Hähnge sah auf der Bank sitzend wegen Meckerns den Gelben Karton. Ein unglückliches Händchen bewies der Unparteiische bei der Verwarnung von Victor Agali. Nach einem klaren Ellbogencheck an Bordon hätte der Nigerianer eigentlich Rot sehen müssen (80.).

    Die zahlreichen Unterbrechungen hemmten den Spielfluss. So kam es nur noch zu vereinzelten Gelegenheiten. Die beste Möglichkeit hatte Rahn mit einem 18-Meter-Schuss, den Neuer mit den Fingerspitzen an die Latte lenkte (67.). Auch Dorn scheiterte in der 79. Minute aus spitzem Winkel am Schalker Schlussmann. Die Gelsenkirchener zeigten in der Schlussphase keine Durchschlagskraft mehr und konnten am Ende mit dem Punkt zufrieden sein.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Hansa Rostock

    Wolfgang Overath - 11.11.2007, 12:52


    Rostock gewinnt Ost-Derby

    Nach einer Viertelstunde bekamen die Rostocker das Spiel unter Kontrolle und gingen in Führung. Auch der Cottbuser Ausgleichstreffer schockte Hansa nicht. Prompt schlugen die Rostocker zurück und brachten den Sieg nach Hause, für den sich vor allem Kern mit drei Toren verantwortlich zeichnete.


    Nach der 0:1-Niederlage in Bremen stellte Frank Pagelsdorf die Hansa-Startelf auf einer Position um. Für den defensiven Rydlewicz kam Stürmer Dorn ins Team und sollte für eine offensivere Ausrichtung sorgen. Bojan Prasnikar auf Seiten der Cottbuser sah nach dem überraschenden 1:0-Sieg gegen Schalke am vergangenen Spieltag keinen Grund seine Startelf zu verändern.

    Energie Cottbus begann erstaunlich offensiv und beherrschte in der Anfangsphase den FC Hansa. Bereits nach zwei Minuten kam Angelov zum Schuss, beförderte den Ball aus 22 Metern jedoch über das Tor von Wächter. Auch in der Folgezeit hatte Cottbus Chancen, die größte vergab Sörensen aber in der 15. Minute, als er mit einem Pass von Rost alleine vor Torwart Wächter auftauchte, aber am Rostocker Keeper scheiterte.

    Ein Freistoß von Rahn aus gut 30 Metern in der 17. Minute verfehlte sein Ziel zwar knapp, wirkte aber für die Hansa wie ein Startsignal. Nun fingen auch die Rostocker an das gegnerische Tor anzugreifen und wurden schnell belohnt. Agali setzte in der 18. Minute mit einem Querpass vor dem Strafraum den frei durchgebrochenen Kern ein. Der lief allen Cottbusern auf und davon und zog von der Strafraumgrenze ab. Unhaltbar schlug der Ball im linken unteren Eck des Cottbuser Tores ein.

    Der 13. Spieltag
    Duisburg - Bochum 0:2 (0:1)
    Schalke - Hamburg 1:1 (1:1)
    Rostock - Cottbus 3:2 (1:0)
    Bremen - Karlsruhe 4:0 (2:0)
    Stuttgart - FC Bayern 3:1 (3:0)
    Dortmund - Frankfurt 1:1 (0:0)
    Hertha BSC - Hannover 1:0 (0:0)
    Wolfsburg - Leverkusen -:- (-:-)
    Bielefeld - Nürnberg -:- (-:-)


    Fast hätte im Gegenzug der FC Energie den Ausgleich erzielt, als ein Missverständnis von Wächter und Sebastian Sörensen in Ballbesitz brachte. Der Däne schoß den Ball aber in aussichtsreicher Position über das Hansa-Tor (22.).

    In der Folgezeit bekamen die Rostocker das Spiel zwar immer besser in den Griff, doch konnten beide Teams zunächst keine echten Torchancen herausarbeiten. Es dauerte bis zur 34. Minute, ehe wieder ein Raunen durch das Stadion ging: Der Cottbuser Angelov blieb mit einem Alleingang zwar in der Rostocker Abwehr hängen, der Ball gelangte jedoch zu Rost, der sofort abzog, aber knapp vorbeischoss.

    Beide Abwehreihen waren jedoch zu stark um vor der Pause noch einen weiteren Treffer zuzulassen. Einzig Agali hatte nach Zuspiel von Kern Sekunden vor der Pause noch die Chance zu erhöhen, scheiterte jedoch am Cottbuser Keeper Tremmel.

    Auch zu Beginn der zweiten Hälfte hatte Cottbus zunächst die besseren Szenen. In der 49. Minute dribbelte sich Angelov durch die halbe Rostocker Abwehr und kam zehn Meter vor dem Tor auch zum Abschluß. Der Schuss des Cottbusers war aber zu schwach um Wächter im Rostocker Tor in Verlegenheit zu bringen.

    In der 58. Minute klappte es aber endlich mit dem Cottbuser Ausgleichstreffer. Skela hatte einen Freistoß in den Rostocker Freistoß gehoben, wo die Hansa-Defensive den Ball nicht weg brachte. Nach mehreren Querschlägern kam der Ball schließlich zu da Silva, der nicht lange fackelte und den Ball unten rechts ins Tor hämmerte.

    Die Cottbuser feierten aber zu lange. Von Anstoß weg kam der Ball zu Stein, der einen langen Pass auf Kern spielte. Dieser profitierte von einem Stellungsfehler Kukielkas und lupfte den Ball über den aus seinem Tor geeilten Tremmel zur erneuten Hansa-Führung.

    Cottbus stemmte sich zwar gegen die drohende Niederlage, ließ aber in der Offensive die nötige Durchschlagskraft vermissen. Einzig ein Schuss von Rangelov an das Außennetz des Rostocker Tores sorgte in der 65. Minute für Gefahr.

    Anders Hansa Rostock: In der 74. Minute konnte Kern sein drittes Tor erzielen, nachdem die Cottbuser Abwehr eine Flanke zu kurz und in die Mitte klärte. Rahn versuchte zu schießen, doch Kern nahm den zu schwach getretenen Ball auf und konnte locker zum 3:1 vollenden.

    Damit war der Widerstand der Cottbuser gebrochen. Der FC Hansa Rostock konnte den Sieg in Ruhe nach Hause spielen, da die Lausitzer offensiv kaum noch stattfanden. Erst in der Nachspielzeit konnten die Lausitzer durch einen traumhaften Freistoß von Skela in die linke obere Ecke den Anschlußtreffer erzielen. Dieses Tor fiel jedoch zu spät, um dem Spiel noch eine Wende zu geben.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Hansa Rostock

    Wolfgang Overath - 16.11.2007, 14:28


    Hansa schreibt erneut rote Zahlen

    Der FC Hansa Rostock hat das abgelaufene Geschäftsjahr 2006/2007 mit einem Verlust von 1,2 Millionen Euro beendet. Das gab der Verein am Donnerstag auf seiner Mitgliederversammlung bekannt.


    Der Aufsteiger hat somit zum dritten Mal nacheinander mehr ausgegeben als er eingenommen hat. In den Geschäftsjahren 2004/2005 und 2005/2006 hatte der Verein ein Minus von insgesamt 1,8 Millionen Euro verbucht. Die Bilanz der Hanseaten wies zum 30. Juni dieses Jahres ein negatives Eigenkapital von rund 1,6 Millionen Euro aus.

    Für die laufende Saison plant der Club mit einem Gewinn von 1,1 Millionen Euro. Dabei sollen 27,6 Millionen Euro eingenommen werden. Die Ausgaben wurden auf 26,5 Millionen Euro beziffert.

    Hansa darf aufgrund der Auflagen der Deutschen Fußball Liga (DFL) in dieser Spielzeit keine Schulden machen. Sollte der Verein dagegen verstoßen, droht eine Geldstrafe.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Hansa Rostock

    Wolfgang Overath - 17.11.2007, 17:35


    Rostock bezwingt Paderborn

    Bundesligist FC Hansa Rostock hat ein Testspiel gegen den SC Paderborn aus der 2. Bundesliga in Lüneburg mit 3:1 (0:1) gewonnen.

    Vor 500 Zuschauern in Lüneburg wurde ein 0:1 Pausenrückstand noch in einen 3:1 Erfolg verwandelt.

    Wenig Chancen

    Vor der Pause konnten sich beide Mannschaften nur wenige Torchancen erarbeiten. Die größte Rostocker Möglichkeit vergab Rene Rydlewicz nach 32 Minuten, als er einen Kopfballversuch nicht im gegnerischen Tor unterbringen konnte. Die Paderborner dagegen nutzten eine Standardsituation zur Führung, als Löbe unmittelbar vor der Pause einen Freistoß per Kopf verwandelte.

    Nach dem Seitenwechsel verstärkten die Hanseaten ihre Offensivbemühungen und wurden schon nach neun Minuten dafür belohnt. Mit einem schönen Spielzug sorgte das zur Pause eingewechselte Trio für den Ausgleich: Victor Agali bediente Fin Bartels, dessen flache Eingabe Amir Shapourzadeh zum 1:1 einschoss.

    Hansa bestimmt Geschehen

    Auch danach bestimmte der F.C. Hansa das Spielgeschehen und machte in den Schlussminuten den verdienten Sieg perfekt. Das 2:1 besorgte Fin Bartels, als er eine Cetkovic-Flanke von der Grundlinie ins lange Eck versenkte. Und nach einem schnellen Gegenstoß in der letzten Spielminute besorgte Amir Shapourzadeh mit seinem zweiten Treffer den Endstand.

    Torfolge: 0:1 Löbe (44.), 1:1 Shapourzadeh (54.), 2:1 Bartels (85.), 3:1 Shapourzadeh (90.)


    SC Paderborn 07:

    Kruse (60. Lange), Fall (46. Strohdiek), Gonther, Döring (46. Djurisic), Halfar, Gouiffe à Goufan (46. Hoillet), Fischer, Männer (38. de Graef), Schüßler (60. Müller), Noll, Löbe.

    F.C. Hansa:

    Hahnel, Lense (77. Lukimya), Sebastian, Diego, Stein ? Bülow, Rydlewicz (46. Bartels), Cetkovic, Menga, Dorn (46. Shapourzadeh), Hähnge (46. Agali) 0:1 Löbe (44.), 1:1 Shapourzadeh (54.), 2:1 Bartels (83.), 3:1 Shapourzadeh (90.)

    Quelle: Hansa Rostock



    Re: Hansa Rostock

    Wolfgang Overath - 21.11.2007, 19:33


    "Wir probieren, das Brett durchzubohren!"

    Im Interview mit bundesliga.de hat Hansa-Trainer Frank Pagelsdorf "noch riesiges Potenzial" in der Rostocker Offensivabteilung ausgemacht.



    Aus den vergangenen acht Partien hat Bundesliga-Aufsteiger Hansa Rostock 14 Punkte geholt. Der Saisonstart verlief indes alles andere als vielversprechend. Mittlerweile allerdings scheint Hansa-Trainer Frank Pagelsdorf das Ruder herumgerissen zu haben. Die "Kogge" ist wieder auf Kurs und wird noch einige zusätzliche Segel setzen können, wie Pagelsdorf im Gespräch mit bundesliga.de verspricht.

    bundesliga.de: Herr Pagelsdorf, Hansa musste bis zum 6. Spieltag auf den ersten Punkt warten. Hat sich Rostock mittlerweile gefangen?

    Frank Pagelsdorf: Ich denke, dass die Entwicklung der Mannschaft gezeigt hat, dass wir am Anfang Probleme hatten, uns an die Bundesliga zu gewöhnen. Jetzt weiß die Mannschaft, worauf es ankommt und sie wird sich auch noch weiterentwickeln.

    bundesliga.de: Wie viel Prozent des Leistungspotenzials erkennen Sie demnach aktuell bei Ihrem Team?

    Pagelsdorf: Da müsste man sich jetzt einzelne Spieler raussuchen. Wir haben aber 14 Spieler, die zum ersten Mal in der Bundesliga spielen. Insofern wird das sicherlich noch eine Weile dauern, bis alle komplett angekommen sind. Ich gehe aber davon aus, dass die Mannschaft in der Lage ist, sich weiterhin zu steigern.

    bundesliga.de: Wo hatten Sie nach dem schlechten Saisonstart den Hebel angesetzt?

    Pagelsdorf: Die Veränderung war vor allem, dass wir vorher mit einer Raute gespielt haben. Ich war dann aber der Meinung, dass es richtiger wäre, mit zwei Mann vor der Abwehr zu spielen und letztendlich der Mannschaft insgesamt für die Defensive mehr Sicherheit zu geben.

    bundesliga.de: In der Offensive hat es dann vor allem im Pokal geklappt. Das 6:0 gegen Kickers Offenbach war sicherlich auch ein wertvoller Schub für das Selbstbewusstsein.

    Pagelsdorf: Gut, die Mannschaft hat vor allem gesehen, dass sie in der Lage ist, auch mehrere Tore zu schießen. Das hat sie ja auch jetzt gegen Cottbus gezeigt.

    bundesliga.de: Schmeckt der 3:2-Sieg im Ost-Derby besonders süß?

    Pagelsdorf: Ja, denn wenn wir das Spiel verloren hätten, wären wir punktgleich gewesen. Jetzt sind wir sechs Punkte vor Cottbus. Daran sieht man, wie wertvoll dieses Spiel war.

    bundesliga.de: Und man konnte sehen, wie wertvoll Enrico Kern für Hansa sein kann. Trotz seines "Dreierpacks" gegen Energie: Mit der Torausbeute Ihrer Stürmer können Sie nicht zufrieden sein.

    Pagelsdorf: Da haben wir noch riesiges Potenzial. Ich glaube, dass Victor Agali noch richtig kommen wird. Und dann werden wir insgesamt auch weniger ausrechenbar sein.

    bundesliga.de: Und Amir Shapourzadeh hat sich mit seinem "Doppelpack" beim 3:1-Testspielsieg gegen Paderborn wieder als ernsthafte Alternative angeboten?

    Pagelsdorf: Ja, er hat ja auch in dieser Saison seine Chancen bekommen. Es ist natürlich gut, wenn solch ein Spieler dann auch im Testspiel zeigt, dass er derart torgefährlich ist. Das ist dann schon dementsprechend eine weitere Alternative. Unser Kader ist ohnehin sehr gleichwertig besetzt. Das führt dann eben logischerweise auch zu Entscheidungen, bei denen die Tagesform oder die Form im Training unter der Woche ausschlaggebend sein kann.

    bundesliga.de: Nun geht's am Sonntag zum HSV, der zu Hause noch ungeschlagen ist. Nur Bayern und Wolfsburg konnten dort einen Punkt entführen. Was macht Sie optimistisch, dass dies auch Hansa gelingt?

    Pagelsdorf: Zunächst einmal fahren wir schon immer zu den Spielen, um zu gewinnen, das sollte grundsätzlich unser Ziel sein. Aber wir wissen natürlich um die Konstellation. Der HSV gehört in dieser Saison eindeutig zu den Mannschaften, die um die Champions-League-Plätze mitspielen?

    bundesliga.de: ? und wird für Hansa am Sonntag, ein dickes Brett zu bohren?

    Pagelsdorf: (lacht) ? das ist ja eine tolle Formulierung. Dann probieren wir mal, das dicke Brett durchzubohren.

    bundesliga.de: Hansa ist für Sie bekanntlich mehr als nur ein Arbeitgeber. Erklären Sie mal bitte kurz die Beziehung Frank Pagelsdorf - Hansa Rostock.

    Pagelsdorf: Es ist einfach so, dass ich nach der Wende erst Trainer bei Union Berlin war und dann zu Hansa Rostock gegangen bin. Ich habe eben das Gefühl, dass die Arbeit, die dort verrichtet wurde, Anerkennung gefunden hat und die Leute das auch dementsprechend respektieren. Die Menschen sind hier unheimlich ehrlich und fleißig, deshalb habe ich zu den Leuten auch einen ganz guten Draht.

    bundesliga.de: Und wo werden Sie die "Kogge" in dieser Saison in der Tabelle vor Anker gehen lassen?

    Pagelsdorf: Wir werden das Bestmögliche machen und dann mal sehen, was am Ende dabei herauskommt.

    bundesliga.de: Heißt: 40 Punkte sind die Pflicht, alles weitere die Kür?

    Pagelsdorf: Mit unserem Budget geht es logischerweise erst einmal darum, die Klasse zu halten.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: Hansa Rostock

    Wolfgang Overath - 21.11.2007, 19:35


    "HSV steht daheim unter größerem Druck"

    Stefan Wächter kehrt am Sonntag mit Hansa Rostock nach Hamburg zurück, wo er noch vor einem halben Jahr selbst spielte. Vor dem Auswärtsspiel beim Tabellendritten skizziert der Torhüter den kommenden Gegner und beleuchtet die Chancen der eigenen Mannschaft.



    Frage: Herr Wächter, ist dieses Spiel ein ganz besonderes für Sie?

    Stefan Wächter: Ich würde lügen, wenn ich nein sagen würde. Ich habe immerhin sechs Jahre dort gespielt, in dieser Zeit natürlich auch viele Freundschaften geschlossen und sehr viel erlebt. Das kann man sicherlich nicht so einfach ausblenden. Und ich bin ja auch nicht im Groll dort gegangen, sondern hatte einen ordentlichen Abschluss.

    Frage: Überrascht es Sie, dass der HSV ganz vorne mitmischt, nur einen Punkt Rückstand auf Tabellenführer FC Bayern München hat?

    Wächter: Nein, überhaupt nicht. Ich habe ja schon in den letzten Monaten der vergangenen Saison hautnah miterlebt, was Trainer Huub Stevens dort aufgebaut hat. Die Spieler im Kader hatten schon vorher eine hohe Qualität. Huub Stevens ist es schließlich gelungen, die Stärken jedes einzelnen zu bündeln und daraus eine richtige Mannschaft zu formen.

    Frage: Wie muss der FC Hansa an die kommende Aufgabe herangehen?

    Wächter: Erst einmal muss man natürlich klarstellen, dass wir in Hamburg nur Außenseiter sind. Aber diese Rolle könnte uns auch entgegenkommen. Wir müssen uns natürlich zuerst auf die Defensive konzentrieren, dürfen uns aber auch nicht verstecken. Das heißt, auf unsere Chancen zu lauern und diese konsequent zu nutzen. Denn viele Gelegenheiten werden wir dort sicherlich nicht bekommen.

    Frage: Der HSV hat in den vergangenen drei Heimspielen vier Gegentore kassiert, auswärts im selben Zeitraum nur eines. Eine Frage der Spielweise?

    Wächter: Ja. Zu Hause muss der HSV das Spiel machen, das Publikum ist erfolgsverwöhnt und will guten Fußball sehen. Dementsprechend stehen die Hamburger daheim auch unter größerem Druck. Das müssen wir versuchen, auszunutzen.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: Hansa Rostock

    Wolfgang Overath - 21.11.2007, 19:37


    Rostock und Bayern läuten Rückrunde ein

    Die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH hat die Spieltage 18 und 19 terminiert. Den Auftakt in die zweite Saisonhälfte macht der Rekordmeister FC Bayern am Freitag, 1. Februar, bei Hansa Rostock.

    Das Rückspiel der diesjährigen Saisonauftaktpartie zwischen dem FC Schalke 04 und dem VfB Stuttgart steigt am Sonntag, 3. Februar, in der Veltins-Arena.

    Die "Königsblauen" müssen auch am 19. Spieltag im Revier-Derby bei Borussia Dortmund an einem Sonntag antreten. Die zweite Partie am 10. Februar tragen Bayern München und Werder Bremen aus.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: Hansa Rostock

    Wolfgang Overath - 21.11.2007, 19:38


    Beinlich trainiert wieder

    Einen Tag länger als gewöhnlich dauert die Vorbereitungsphase des F.C. Hansa auf das bevorstehende Auswärtsspiel beim Hamburger SV.



    Was allerdings nichts damit zu tun hat, dass diese Partie wichtiger ist als die anderen Bundesliga-Punktspiele. Hauptgrund ist die Tatsache, dass für die Rostocker zum ersten Mal seit drei Monaten wieder einmal ein Sonntagspiel auf dem Programm steht.

    Dadurch findet auch die Trainingseinheit in der Laufhalle erst am Mittwoch statt, während die Hansa-Profis heute bei eisiger Kälte auf dem Trainingsplatz in Aktion waren, wo in erster Linie Spielformen eingeübt wurden. Mit dabei war erstmals auch wieder Kapitän Stefan Beinlich, der das volle Trainingsprogramm mitmachen konnte. Ob er eventuell schon am Sonntag an alter Wirkungsstätte wieder zur Verfügung steht, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden.

    Auch der Einsatz von Marc Stein, der momentan durch eine Grippe ausfällt, ist am kommenden Sonntag im Hamburg gefährdet. Neben Stein fehlte beim heutigen Training auch Benjamin Lense, der sich im Testspiel in Paderborn die Nase angebrochen hatte, an den kommenden Tagen jedoch wieder mit einer speziellen Maske trainieren soll.


    Quelle: Hansa Rostock



    Re: Hansa Rostock

    Wolfgang Overath - 21.12.2007, 12:25


    "Jeder sollte diese Hinrunde als Warnung sehen!"

    Enrico Kern war einer von 15 Bundesliga-Neulingen von Hansa Rostock und in 16 Spielen mit fünf Treffern der erfolgreichste Torschütze der "Kogge".

    Frage: Herr Kern, mit welchen Gedanken verlassen Sie das Jahr 2007?

    Enrico Kern: Dieses 2007 wird nach der Geburt meiner Tochter sicherlich als das schönste Jahr meines Lebens in meiner Laufbahn eingehen. Wir sind mit Hansa aufgestiegen, ich habe geheiratet, ich habe meine ersten Bundesligaspiele - und Tore gemacht und wir stehen auf einem Nicht-Abstiegsplatz. Dies alles ist erst einmal toll, ist positiv, ist erfreulich.

    Frage: Dem Aufstieg in die Bundesliga folgte eine harte Zeit?

    Kern: Richtig. Die Negativserie von fünf verlorenen Spielen zum Auftakt war natürlich unschön, unerfreulich, bedenklich. Jeder von uns hat in dieser Zeit Tribut gezollt.

    Frage: Aber am Ende steht Hansa nach 17 Spielen über dem Abstiegsstrich?

    Kern: Genau. Mit dem Sieg gegen Bochum hatten wir einen positiven Abschluss. Das ist gut für die Seele, das ist gut für die Tabelle, das ist gut für die Zukunft. Im letzten Saisonspiel konnten wir alle negativen Begleiterscheinungen der letzten sieben Spieltage abschütteln. Wir konnten positiv in die Winterpause gehen. Aber jeder sollte diese Hinrunde als eine Warnung sehen.

    Frage: Warum?

    Kern: Wenn jetzt der 34. Spieltag wäre, würde ich sagen, alles war toll, wir haben unser Ziel erreicht. Aber so ist das ja nicht. Wir sind in der Winterpause, es ist Halbzeit und wir haben noch gar nichts erreicht. Aber wir haben die Chance als Bundesliga-Aufsteiger unser Ziel auch zu packen. Jeder geht positiv, und doch gewarnt, ins neue Spieljahr. Wir haben als Neuling zeitweilig einen Negativtrend abgewehrt, wir haben eine gemeinsame Linie gefunden, wir konnten eine Talfahrt beenden. Aber wir haben noch ganz viel Arbeit vor uns. Man sollte doch nicht vergessen, dass wir eine ganz junge Truppe von 25 Jahren sind und mit 15 Neulingen in dieses Spieljahr gingen. Dementsprechend haben wir auch Lehrgeld gezahlt.

    Frage: Die Rückrunde wird sicherlich nicht leichter?

    Kern: Genau. Es wird verdammt schwer. Ab Platz 10 muss sich jede Mannschaft auf den Abstiegskampf einstellen. Vor und hinter uns haben viele Teams zum Saisonende noch mächtig gepunktet. Jeder wird sich verstärken. Es wird ein Hauen und Stechen, einen enormen Kampf gegen den Abstieg geben. Aber das wissen wir, darauf sind wir eingestellt. Wichtig wird sein, wie wir jetzt aus den ersten fünf Spielen kommen. Ob wir eine Serie starten können.

    Quelle: Hansa Rostock



    Re: Hansa Rostock

    Wolfgang Overath - 04.01.2008, 15:03


    Gledson unterschreibt bis 2010

    Mit Hansa Rostock ist der erste Bundesligist einen Tag nach Neujahr in die Vorbereitungen auf die Rückrunde eingestiegen. Allerdings fehlten neben Trainer Frank Pagelsdorf noch Djordjije Cetkovic und Heath Pearce. Am Donnerstag verkündeten die Hansa-Verantwortlichen im Trainingslager in Dubai Vollzug in Sachen Gledson.


    Gledson einigte sich mit den Hansa-Verantwortlichen auf einen Vertrag bis 2010, der für die 1. und 2. Liga gültig ist. "Das ist ein großes Signal vom Verein. Hansa hat weitsichtig gehandelt. Gledson war in der vergangenen Saison einer der besten Spieler der 2. Liga", sagte Rostocks Trainer Frank Pagelsdorf, der mit Gledson schon beim VfL Osnabrück und bei Hansa Rostock zusammen gearbeitet hatte.

    Pagelsdorf fehlte zum Auftakt der Rückrundenvorbereitung am Mittwoch in Rostock. Der 49-Jährige weilt bereits in Dubai, wo er die Feiertage verbrachte. An diesem Donnerstag wird Hansa Rostock zum Trainingslager in das Emirat am Golf aufbrechen.

    Neben Pagelsdorf musste Co-Trainer Timo Lange, der seinen Chef bei der ersten Trainingseinheit des Jahres vertrat, auch auf Djordjije Cetkovic und Heath Pearce verzichten. Während der verlängerte Urlaub von Cetkovic wegen dessen Geburtstags abgesprochen war, gibt das Fernbleiben von Pearce noch Rätsel auf.

    Mit Gledson kehrt derweil ein alter Bekannter wieder zu den Hanseaten zurück. "Schade, dass es beim VfB nicht geklappt hat. Ich wechsle, weil ich unbedingt spielen will. Es gab einige Optionen für mich, aber ich kehre nach Rostock zurück, weil ich dort das Umfeld, die Leute und den Trainer gut kenne und genau weiß, was mich erwartet", sagte Gledson.

    Über die Ablösesumme vereinten beide Vereine Stillschweigen. Die Hansa-Verantwortlichen hatten sich ob der geplanten Rückholaktion des Verteidigers zuvor schon zuversichtlich gezeigt: "Wir sind auf einem sehr guten Weg", hatte Hansa-Manager Herbert Maronn verkündet.

    "Der Wechsel ist für alle Beteiligten das Beste."
    Horst Heldt, Sportdirektor VfB Stuttgart

    In Rostock war der 28-Jährige vor seinem Wechsel zum amtierenden Meister der Publikumsliebling. Nach dem Aufstieg vergangene Saison mit Hansa in die Bundesliga zog es den Brasilianer anschließend zum VfB Stuttgart, wo er sich aber nicht durchsetzen konnte. Stuttgarts Sportdirektor Horst Heldt erklärte: "Gledson hatte es aufgrund der großen Konkurrenz innerhalb unseres Kaders sehr schwer, sich für Einsätze zu empfehlen. Letztlich hat es für ihn beim VfB aber einfach nicht so gepasst, wie wir uns das vorgestellt haben. Deshalb ist der Wechsel nach Rostock für alle Beteiligten das Beste."

    Der Wechsel ging ebenso schnell über die Bühne wie vor zwei Jahren der Transfer von Tobias Rathgeb. Dieser startete mit dem VfB Stuttgart ins Trainingslager, wo er sich dann Hansa Rostock anschloss. Auch dieses Mal werden die Schwaben Trainingsnachbarn der Nordostdeutschen in Dubai sein.

    Während des Trainingslagers wird der Tabellen-15. für ein Testspiel gegen die iranische Nationalmannschaft am 5. Januar nach Teheran reisen. Drei Tage später testet der Klub seine Form gegen Al Wahda. Ein dritter Gegner für den 13. Januar wird noch gesucht.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Hansa Rostock

    Wolfgang Overath - 07.01.2008, 18:48


    Hansa sitzt fest

    Ein Test gegen die Auswahl des Iran erweist sich für Hansa Rostock als hinderlich bei der Vorbereitung auf die Rückrunde. Am Samstag schlugen die Hanseaten die Gastgeber in Teheran mit 2:0. Abgesehen vom Ergebnis ist mit dem Trip aber wenig Erfreuliches verbunden. Wegen unerwartet starker Schneefälle konnte Hansa noch nicht zurück ins Trainingsquartier nach Dubai reisen.

    Dort herrscht strahlender Sonnenschein und gute Bedingungen, um sich für den Abstiegskampf in Schuss zu bringen, aber die Rostocker sitzen weiter unfreiwillig auf gepackten Koffern. Die Schneefälle haben eine Ausreise aus Teheran unmöglich gemacht. Schon am Sonntag war der Hansa-Tross dreimal dazu aufgefordert worden, sich für die Fahrt zum Flughafen bereit zu halten. Dreimal blieb es bei dem Vorhaben. "Das Problem waren die zugeschneiten Landebahnen. Die Maschinen konnten in Teheran nicht landen", so Rostocks Pressesprecher Axel Schulz.

    Am Montag kam dann wenigstens ein bisschen Bewegung in die Sache. Um sechs Uhr morgens machte sich der Bundesligist auf den Weg zum Khomeini-Flughafen. Nach vier Stunden hatte der Bus die 40 Kilometer Distanz vom Quartier zum Airport endlich bewältigt. "Wir sind mit Tempo 40 gefahren", so Mittelfeldspieler Tobias Rathgeb, der versucht die Situation "mit Humor zu nehmen". Den letzten Rest des Weges von der Mautstelle zum Flughafen konnte der Bus nur mit einer Sondergenehmigung und Schneeketten bewältigen.

    Kartenspielen und lesen

    Zwar ist der Rückflug noch für Montag geplant, doch noch war in dem Schnee-Chaos kein Flug nach Dubai möglich. Ob die Rostocker tatsächlich noch am Montag ein Flugzeug besteigen können, ist weiter fraglich. "Wir spielen in der Abflughalle mit userem Trainer Frank Pagelsdorf Karten", beschreibt Rathgeb die Situation. "Andere lesen. Irgendwie muss man sich ja die Zeit vertreiben".

    Die nun zusätzlich angefallenen Übernachtungskosten übernimmt der iranische Verband. Was aber nicht mehr als eine kleine Wiedergutmachung sein kann. Eigentlich wollte Hansa bereits am Sonntag im 24 Grad warmen Dubai wieder das Training aufnehmen. Für Dienstag steht zudem ein Test gegen Al Whada Sports Club in Abu Dhabi auf dem Programm. Aufgrund der Reiseschwierigkeiten erscheint es aber zweifelhaft, ob Hansa den Termin überhaupt wahrnehmen kann. Seine Vorbereitung auf den zweiten Teil der Saison hatte sich der Fünfzehnte der Bundesliga sicher einfacher vorgestellt.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Hansa Rostock

    Wolfgang Overath - 18.02.2008, 22:23


    Rostock: Vom Arbeitslosen zur Stammkraft

    Rahn erwartet Gehaltssprung

    An Höhen und Tiefen mangelt es in Christian Rahns wechselhaf­ter Karriere nicht. Vor eineinhalb Jahren war er ganz unten, ohne Vertrag und deshalb heilfroh, dass er in Rostock zunächst mittrainie­ren durfte, um dann mit einem Zwei-Jahres-Vertrag ausgestattet zu werden. Momentan, nach zwei entscheidenden Treffern in Serie, ist der 28-Jährige wieder obenauf.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Hansa Rostock

    Wolfgang Overath - 01.03.2008, 22:12


    Remis im Kellerduell

    Das Abstiegsduell in Rostock litt unter schwierigen äußeren Bedingungen und auch unter den mangelnden spielerischen Darbietungen der Akteure. Die über weite Strecken ereignislose Partie nahm erst in der Schlussphase so richtig Fahrt auf: Zunächst konnte Eigler in der 84. Minute die Ostwestfalen in Front bringen, doch nur zwei Minuten später sorgte Bartels mit einem Fallrückzieher für den Ausgleich. In der ersten Halbzeit hatte Wichniarek einen Strafstoß für die Bielefelder nicht verwandeln können (17.).

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Hansa Rostock

    Wolfgang Overath - 02.03.2008, 13:07


    Trainer Frank Pagelsdorf (FC Hansa Rostock): "Wir hatten heute nicht so tolle Bedingungen, deswegen ist es schwierig, von einem Fußballspiel zu sprechen. Es ging als erstes darum, einen fehlerfreien Pass hinzubekommen. Bei meiner Mannschafft hat die letzte Konsequenz vor dem Tor gefehlt. Wir haben es nicht verstanden, uns mehr Chancen herauszuspielen. Letztendlich muss man mit dem Punkt zufrieden sein, weil der Abstand auf Bielefeld gleich geblieben ist."

    Rostock - Bielefeld 1:1 (0:0)

    Trainer Michael Frontzeck (Arminia Bielefeld): "Wir hatten nach der Niederlage gegen Duisburg eine schwierige Woche, aber wir haben uns konzentriert auf dieses Spiel vorbereitet. Ich muss meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen, es war das mit Abstand beste Spiel bislang. Wir haben lange Zeit nicht viel zugelassen und neben dem Elfmeter noch vier, fünf hochkarätige Chancen erarbeitet. Wir hätten hier drei Punkte mitnehmen müssen. Die Zeit wird zeigen, was dieser Punkt wert war."

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Hansa Rostock

    Wolfgang Overath - 16.03.2008, 12:11


    Laues Lüftchen an der Ostsee

    Fades Remis in Rostock

    Beide Mannschaften begannen engagiert, steckten aber nach einem nicht gegebenen Tor von Kern nach einer halben Stunde zurück. Leidenschaftslos plätscherte die Partie über die Zeit, während sich beide Teams an Harmlosigkeit überboten.


    Hansa-Trainer Frank Pagelsdorf begann mit drei Änderungen gegenüber dem 1:1-Remis in Duisburg am vergangenen Spieltag: Orestes, Kern und Langen ersetzten Gledson, Rahn und Beinlich. Hertha-Coach Lucien Favre stellte gegenüber dem 1:1 in Dortmund Friedrich für Fathi, der unter der Woche nach Moskau transferiert wurde in die Abwehr. Zudem musste Pantelic mit einer Wadeverletzung passen. Okoronkwo übernahm den Platz im Sturmzentrum.

    Die Partie begann munter und hatte nach drei Minuten den ersten Höhepunkt, als Stein Agali im Hertha-Strafraum anspielte. Der Hansa Stürmer brauchte aber zu lange für den Abschluss, so dass Friedrich stören und Torwart Drobny retten konnte.

    In der Folgezeit spielten beide Teams nach vorne, taten sich jedoch schwer die Abwehrriegel des Gegners ins Wanken zu bringen. Dabei hatte Hansa zwar mehr Spielanteile, kam aber nur zwei mal gefährlich vor das Hertha-Tor. Doch zum einen reagierte der Berliner Keeper Drobny glänzend gegen einen Freistoß von Stein (17.), zum anderen war Orestes zu überrascht um nach einer Ecke mit dem Ball etwas anzufangen, so dass Simunic klären konnte (20.).

    Der 24. Spieltag
    Schalke - Duisburg (Fr.) 2:1 (0:1)
    Rostock - Hertha (Sa.) 0:0 (0:0)
    Karlsruhe - Frankfurt 0:1 (0:1)
    Bochum - Stuttgart 1:1 (1:0)
    Hamburg - Dortmund 1:0 (0:0)
    Hannover - Bielefeld 2:2 (1:2)
    Cottbus - FC Bayern 2:0 (2:0)
    Bremen - Wolfsburg (So.) -:- (-:-)
    Leverkusen - Nürnberg -:- (-:-)



    Die Hertha versteckte sich ihrerseits nicht, doch fehlte Pantelic in der Vorwärtsbewegung an allen Ecken und Enden. Die größte Chance hatte in der 25. Minute Okoronkwo, als er einen missglückten Schuss von Skacel erlief, den Ball aber aus kurzer Distanz an den Pfosten hämmerte.

    In der 31. Minute brandete Jubel im Rostocker Stadion auf, als Kern zentral vor dem Tor an den Ball kam und Drobny überwand. Schiedsrichter Gagelmann entschied allerdings auf Abseitsposition des Rostocker Stürmers.

    Daraufhin stellten die Berliner ihre Angriffsbemühungen bis zur Pause ein und lauerten auf Konter. Der FC Hansa hatte jetzt viel Platz im Mittelfeld, konnte sich aber auch keine großen Chancen mehr herausarbeiten, so dass es torlos in die Pause ging.

    Lucien Favre trug der Harmlosigkeit des Hertha-Angriffs zu Wiederanpfiff Rechnung und brachte für Okoronkwo Andre Lima ins Spiel. In der Folgezeit hatte Hertha auch mehr vom Spiel und zwei kleine Chancen durch Raffael (49.) und Ebert (56.), den großen Druck Richtung Hansa-Tor konnten die Berliner aber auch zu Beginn der zweiten Hälfte nicht entwickeln.

    Aber auch die Rostocker konnten Mängel im Spiel nach vorne nicht kaschieren. Viele Abspielfehler und leichte Ballverluste führten dazu, dass das Spiel immer mehr verflachte.

    Beide Teams schafften es nur selten den Ball kontrolliert vor das Tor zu bringen. Wenn dies doch einmal gelang übertrafen sich die Offensivkräfte beider Lager an Harmlosigkeit. Kern hämmerte in der 67. Minute freistehend in der Nähe des Elfmeterpunkts den Ball in die Wolken. Dem wollte die Hertha nicht nachstehen: Kacar schloss in der 69. Minute einen Angriff mit einem 16-Meter-Schuss auf die Tribüne ab.

    Erst in der 77. Minute hatte die zweite Hälfte einen echten Höhepunkt als Stein einen Freistoß auf den Kopf von Orestes zirkelte, dessen Kopfball Drobny zu einer Glanzparade zwang.

    Damit hatten sich die guten Szenen in der zweiten Hälfte aber auch schon erschöpft. Beide Teams schienen am Ende froh zu sein, die Partie mit dem 0:0 und einem Punkt über die Zeit gebracht zu haben.

    Im Kampf gegen den Abstieg muss Hansa Rostock verlorenen Boden am nächsten Samstag in Stuttgart gutmachen, während Hertha BSC am kommenden Sonntag Schalke 04 empfängt.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Hansa Rostock

    Wolfgang Overath - 16.03.2008, 12:56


    Hansa Rostock - Hertha BSC Berlin

    Trainer Frank Pagelsdorf (FC Hansa Rostock): Das war ein sehr umkämpftes Spiel. Man konnte gut erkennen, warum Hertha in den letzten Wochen zu den besten Mannschaften der Bundesliga zählte. Ich ärgere mich über das nicht gegebene Tor in der ersten Halbzeit. Jetzt wurden wir bereits zum fünften Mal in dieser Saison betrogen. Wenn die Situation so klar ist, dann muss man die Möglichkeit eines Videobeweises nutzen.

    Trainer Lucien Favre (Hertha BSC Berlin): Ich kann mit diesem Punkt gut leben. Spielerisch war es okay, was meine Mannschaft geboten hat. Es hat der letzte Pass gefehlt. Wir mussten jedoch aufpassen, weil Rostock immer gefährlich geblieben war. Es ist schwierig, gegen so eine Mannschaft zu gewinnen.

    Quelle: www.kicker.de



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