Hamburger SV

Bärenstarke Geißböcke Odenwald
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  • Forum gestartet am: Samstag 24.02.2007
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    Re: Hamburger SV

    Wolfgang Overath - 04.07.2007, 19:27

    Hamburger SV
    HSV spielt jetzt in der HSH Nordbank Arena
    Der erste Wechsel des Namensrechtes eines Bundesliga-Stadions ist perfekt: Von sofort an heißt die Heimspielstätte des HSV "HSH Nordbank Arena".



    Neben der Dachkonstruktion wird auch das Stadion des Hamburger SV einen neuen Glanz erhalten.

    Rauten auf dem Dach

    So werden beispielsweise alle Treppenhäuser im Wechsel nordisch-blau und weiß - den Farben des neuen Partners - gestrichen und auch die Wegeführung erscheint im neuen Design.

    Die Dachkonstruktion mit dem Schriftzug HSH Nordbank sowie den beiden HSV-Rauten wird voraussichtlich im September montiert.

    "Es freut uns sehr, dass das Heimatstadion des HSV nun offiziell den Namen HSH Nordbank Arena trägt", sagt Hans Berger, Vorstandsvorsitzender der HSH Nordbank. "Wir sind überzeugt, mit dieser Partnerschaft auf ideale Weise in unsere Marke zu investieren und hoffen auf erfolgreiche Spielzeiten."

    Nicht nur farblich passt's

    "Die HSH Nordbank ist ein traditionsreiches Unternehmen, das nicht nur mit seinen Unternehmensfarben perfekt zu uns passt", erklärt Bernd Hoffmann. "Ich bin sicher, dass die HSH Nordbank von der Anziehungskraft der Arena profitieren wird."

    "Als Pionier dieser Werbeform in Deutschland freuen wir uns, mit der HSH Nordbank und dem HSV das erste Rebranding eines Bundesligastadions durchzuführen", so Hendrik Schiphorst, Leiter des SPORTFIVE-Teams beim HSV.

    Der nächste Event von HSV und HSH Nordbank wird das Fanfest im Sommer sein. Zur Saisoneröffnung wird sich der neue Partner des HSV den Fans präsentieren



    Re: Hamburger SV

    Wolfgang Overath - 08.07.2007, 09:27


    Stevens-Elf erfolgreich im ersten Testspiel
    Der Hamburger SV ist mit einem Testspielsieg in die Spielzeit 2007/08 gestartet. Am Samstag siegte die Mannschaft von Trainer Huub Stevens vor 2.600 Zuschauern in Pinneberg gegen eine Nivea for Men-Auswahl mit 7:2 (3:1).



    Boubacar Sanogo war mit drei Treffern (48./54./90.per Foulelfmeter) der erfolgreichste Torschütze auf Seiten des Bundesligisten. Das erste Tor der neuen Saison erzielte Sidney Sam in der 19. Minute. Änis Ben-Hatira erhöhte in der 32. Minute auf 2:0. HSV-Neuzugang Kosi Saka traf in der 37. Minute bei seinem ersten Einsatz im neuen HSV-Trikot zum 3:0.

    Bastian Reinhardt war im Anschluss an einen Eckball vom eingewechselten Rouwen Hennings in der 68. Minute per Kopf erfolgreich. Für die Nivea for Men-Auswahl traf Challi Kessler doppelt (42./75.).

    Aufstellung des HSV: Rost (46.Hesl) - Brecko, Reinhardt, Demel, Laas - Kompany (62.Franz), Saka, Ben-Hatira (46.Kucukovic), Sam - Sanogo, Choupo-Moting (46.Hennings)

    Tore: 1:0 Sam (19.), 2:0 Ben-Hatira (32.), 3:0 Saka (37.), 3:1 Kessler (42.), 4:1 Sanogo (48.), 5:1 Sanogo (54.), 6:1 Reinhardt (68.), 6:2 Kessler (75.), 7:2 Sanogo (90./FE)



    Re: Hamburger SV

    Wolfgang Overath - 12.07.2007, 19:29


    Am Donnerstagmorgen, den 12. Juli, standen die HSV-Profis um halb zehn auf dem Platz. Nachdem die Rothosen am Vorabend im Testspiel gegen den polnischen Pokalsieger Grochlin mit einer überzeugenden Leistung einen 1:0-Erfolg herausgespielt hatten, drosselte Trainer Huub Stevens das Pensum jedoch ein wenig.



    "Die Jungs haben gestern viel getan, deshalb schieben wir eine regenerative Einheit ein", erklärte der Coach. Lediglich die Spieler, die beim ersten Test des Trainingslagers nicht zum Einsatz gekommen waren, absolvierten eine normale Übungsstunden.

    Hierbei stand ein intensives Spiel drei gegen drei im Mittelpunkt. Derweil entschied das Team Rost/van der Vaart/de Jong das parallel stattfindende Fußballtennis-Turnier für sich.



    Re: Hamburger SV

    Wolfgang Overath - 15.08.2007, 21:04


    Die Unruhe um Rafael van der Vaart ebbt nicht ab. Der Niederländer ließ sich am Mittwochvormittag am Rücken behandeln, nachdem er sich beim Hochheben seines einjährigen Sohnes verletzt hatte. Die Reise zum UEFA-Cup-Quali-Spiel nach Budapest machte der wechselwillige Zehner des HSV mit. Am Abend sah es dort auch wieder besser aus: Am Abschlusstraining nahm der HSV-Kapitän teil.



    Re: Hamburger SV

    Wolfgang Overath - 15.08.2007, 21:19


    Benny Feilhaber wechselt vom Hamburger SV nach England zu Derby County. Der Amerikaner erhält beim Premier-League-Aufsteiger einen Dreijahresvertrag. Angaben von Derby County zu Folge beträgt die Ablösesumme rund 1,5 Millionen Euro. Unter Huub Stevens kam der Mittelfeldspieler zuletzt zu keinen Einsätzen bei den Profis mehr.



    Re: Hamburger SV

    Wolfgang Overath - 18.08.2007, 19:15


    Van der Vaart hört nicht auf
    Rafael van der Vaart und kein Ende. Der wechselwillige Niederländer vom HSV ließ sich von der spanischen Sportzeitung "As" mit dem Trikot seines Wunschvereins FC Valencia ablichten. Zudem führte er trotz des HSV-Verbots Gespräche mit Miguel Angel Ruiz, dem Manager des spanischen Klubs. "Ich denke weiter, dass ich bei Valencia spielen werde. Ich werde vor dem 1. September da sein", wird van der Vaart in dem Blatt zitiert



    Re: Hamburger SV

    Wolfgang Overath - 18.08.2007, 20:12


    Nullnummer in Budapest

    Ohne seinen Mannschaftskapitän Rafael van der Vaart hat der Hamburger SV die erhoffte Vorentscheidung im Kampf um die UEFA-Cup-Teilnahme verpasst.

    Die Hanseaten kamen im Qualifikations-Hinspiel beim ungarischen Tabellenführer Honved Budapest nicht über ein 0:0 hinaus und müssen damit weiter um das Erreichen der ersten Europacup-Runde bangen, nachdem Nigel de Jong mit einem Kopfball ans Lattenkreuz (84.) und Paolo Guerrero (87.) die beiden besten Chancen der Hanseaten vergeben hatten.

    Im Rückspiel am 30. August benötigt der HSV im eigenen Stadion jetzt einen Sieg oder bei einer erneuten Nullnummer starke Nerven im Elfmeterschießen.



    Re: Hamburger SV

    Wolfgang Overath - 25.08.2007, 12:16


    Trainer Huub Stevens (Hamburger SV): "Wir hatten nicht die Frische, die nötig ist, um in Bochum zu gewinnen. Du kannst nicht acht Spieler ersetzen, die mittwochs 45 oder 90 Minuten gespielt haben und lange Länderspiel-Reisen hinter sich haben."



    Re: Hamburger SV

    Wolfgang Overath - 27.08.2007, 18:29


    Der Verteidiger des Hamburger SV wurde nach seiner in Bochum erhaltenen Roten Karte vom Sportgericht des DFB für ein Spiel gesperrt.

    Vincent Kompany vom Bundesligisten Hamburger SV wurde am 27. August 2007 vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) im Einzelrichter-Verfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen eines unsportlichen Verhaltens zu einer Sperre von einem Meisterschaftsspiel der Lizenzligen verurteilt.

    Darüber hinaus ist Kompany bis zum Ablauf der Sperre auch für alle anderen Meisterschaftsspiele seines Vereins gesperrt.

    Rot in der 60. Minute

    Der Spieler beziehungsweise der Verein haben dem Urteil bereits zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.

    Kompany war bei der Partie zwischen dem VfL Bochum und dem Hamburger SV am 24. August 2007 in der 60. Minute von Schiedsrichter Michael Weiner (Giesen) des Feldes verwiesen worden.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: Hamburger SV

    Wolfgang Overath - 08.09.2007, 11:27


    Der Hamburger SV und Litex Lovech tauschen das Heimrecht in der ersten Runde des UEFA-Cups.

    Das Hinspiel findet am Dienstag, 18. September um 19 Uhr Ortszeit (18 Uhr MESZ) in Lovech statt.

    Das Rückspiel in der HSH Nordbank Arena findet am Donnerstag, 4. Oktober, statt. Die genaue Uhrzeit steht noch nicht fest.



    Re: Hamburger SV

    Wolfgang Overath - 25.09.2007, 22:08


    Ein Niederländer, ein Trainer, eine Mannschaft
    Der Hamburger SV eilt von Sieg zu Sieg. bundesliga.de analysiert den Erfolg der Hanseaten und stellt Interessantes fest.



    Nach dem 1:0 gegen den 1.FC Nürnberg hat der Hamburger SV nach sechs Spieltagen zehn Punkte auf dem Konto. Eine ordentliche Ausbeute.

    "Die Mannschaft zeigt vor allem Teamgeist, und darauf bin ich als Trainer stolz", sagte ein zufriedener Huub Stevens nach dem Sieg gegen den Pokalsieger.

    Jubiläum für Stevens

    Für den niederländischen Coach war der knappe Erfolg übrigens das 100. Spiel, in dem eine von ihm betreute Bundesliga-Mannschaft kein Gegentor kassierte.

    Einmal mehr war Stevens-Landsmann Rafael van der Vaart der Torschütze des Tages. Der Spielmacher und Kapitän der Hanseaten spielt bislang eine sehr gute Saison.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: Hamburger SV

    Wolfgang Overath - 25.09.2007, 22:25


    Der HSV ist Herr im Dortmunder Haus


    Bittere Pille für den BVB und Thomas Doll: Ausgerechnet im ersten Duell mit seinem ehemaligen Arbeitgeber HSV gibt es eine klare 0:3-Pleite.




    Dagegen feierten die Hanseaten nach einer überzeugenden Vorstellung und Toren von Paolo Guerrero (7.), Rafael van der Vaart (42.) sowie Ivica Olic (64.) ihren zweiten Auswärtssieg und insgesamt vierten "Dreier" der laufenden Saison.

    Schwache Gastgeber

    Die enttäuschten Dortmunder Zuschauer sahen einen äußerst schwachen Auftritt der Schwarz-Gelben, bei denen zu allem Überfluss Florian Kringe in der 51. Minute wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte sah. Der BVB kassierte verdientermaßen am 7. Spieltag die vierte Niederlage.

    BVB-Coach Doll erlebte 237 Tage nach seiner Entlassung beim HSV von der Dortmunder Bank aus eine chaotische BVB-Abwehr mit einem verunsicherten Torhüter Roman Weidenfeller. Bei beiden Toren leistete die Defensive der Borussia wesentliche Schützenhilfe.

    HSV wie eine Heimmannschaft

    In der Offensive hingegen herrschte Flaute. So mussten die BVB-Fans bis zur 25. Minute warten, ehe Diego Klimowicz bei der ersten nennenswerte Chance den möglichen Ausgleich verpasste und wenig später Mladen Petric mit einem Freistoß Hamburgs Torhüter Frank Rost zu einer Glanzparade zwang.

    Die Gäste agierten in der Manier einer Heimmannschaft, übernahmen von Beginn an das Regiment im Mittelfeld und präsentierten sich taktisch sowie läuferischen den Borussen überlegen.

    Mit ein wenig mehr Konsequenz im Abschluss hätte der HSV das Ergebnis noch deutlicher gestalten können, da der BVB kaum noch Gegenwehr leistete.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: Hamburger SV

    Wolfgang Overath - 29.09.2007, 21:21


    Hamburger SV - VfL Wolfsburg 2:2

    Die Hamburger nahmen nach dem 3:0 in Dortmund unheimlich viel Euphorie mit ins Spiel gegen den VfL Wolfsburg. Zunächst lief auch alles nach Plan, brachte doch Reinhardt die Hanseaten in Front. Im zweiten Abschnitt wurde die Elf von Ex-HSV-Profi Felix Magath forscher und kam durch einen Elfmeter von Grafite zum Ausgleich. Für den Brasilianer war es das erste Tor für den VfL, herausgeholt hatte den Strafstoß sein Landsmann Marcelinho. Als van der Vaarts Freistoßflanke ins Netz segelte, träumte die Stevens-Elf schon vom dritten Dreier in Folge, doch Dejagah machte mit seinem Tor in der 88. Minute den Hamburgern einen Strich durch die Rechnung - und das zum 120. Vereinsjubiläum, das auch noch einherging mit dem 1500. Bundesligaspiel. Die Wolfsburger haben sich punktemäßig etwas stabilisiert, feierten zuletzt einen Sieg in Cottbus und zwei Unentschieden.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Hamburger SV

    Wolfgang Overath - 24.10.2007, 18:30


    Olic-Hattrick beschert dem VfB ein Debakel

    Nach einer desatrösen Leistung verliert der VfB Stuttgart in Hamburg völlig verdient mit 1:4. In der ersten Hälfte konnten die Hamburger nach Belieben agieren und Olic dankte es mit drei Treffern. Es folgte eine völlig unnötige Rote Karte für Pardo und eine zweite Hälfte, die nur noch statistischen Wert hatte. Hamburg bleibt damit weiter im Höhenflug, während sich Stuttgart nach dieser Leistung im freien Fall befindet.

    Auf beiden Seiten gab es viele prominente Verletzte, so dass die Trainer auf wichtigen Positionen ihre Mannschaften umstellen mussten. Coach Huub Stevens veränderte sein Team im Vergleich zum 1:0 in Bielefeld auf vier Positionen. Atouba, Kompany, Zidan und Trochowski liefen für Brecko, de Jong, van der Vaart und Guerrero auf.

    Keine einfache Aufgabe war die Aufstellung beim VfB. Auch Armin Veh schickte nach dem 0:2 gegen Hannover vier "Neue" aufs Feld: Pisot mit seinem Debüt, Bastürk, Farnerud und Ewerthon ersetzten Meira, Boka, Cacau und Marica.

    Mit fünfzehnminütiger Verspätung wurde die Partie angepfiffen, nachdem es beim Einlass für die Zuschauer Probleme gab - ein Werbebanner drohte von der Fassade zu fallen. Probleme hatte auch gleich der VfB. Einmal mehr verpatzten die Schwaben die Anfangsminuten. Hilbert verlor einen Zweikampf gegen Zidan, der Olic schickte. Der Kroate legte den Ball an Schäfer vorbei in die lange Ecke und Hamburg führte (7.).

    Der frühe Schock war den Spielern anzumerken. Die Bemühungen in der Offensive waren verkrampft, von der spielerischen Leichtigkeit vergangener Tage blieb nichts mehr übrig. In der Folge spielte der HSV sehr kontrolliert und nutzte die Stuttgarter Verunsicherung erneut eiskalt aus. Die völlig indisponierte Abwehr der Gäste schaute zu, als Demel mehr zufällig auf Olic schoss, der aus kurzer Distanz einen zweiten Treffer markieren konnte (22.). Die überforderten Stuttgarter mussten jetzt aufpassen, nicht völlig vorgeführt zu werden. Nahezu jeder Hamburger Angriff wurde jetzt gefährlich, während die Veh-Elf weiter auf ihre erste Chance warten musste. Dagegen war die Stevens-Elf weiter glänzend aufgelegt und konnte nach Belieben agieren.

    Die Vorführung des VfB nahm jetzt schon fast tragische Züge an und es kam wie es kommen musste. Nach einem Pass von Jarolim auf Olic - Osorio hob das Abseits auf - war Schäfer unnötiger Weise aus dem Tor gekommen und der Kroate konnte völlig unbedrängt seinen dritten Treffer erzielen (35.). Es war der erste lupenreine Hattrick in der Hamburger Bundesliga-Geschichte. In der Offensive der Stuttgarter lief weiterhin nichts zusammen. Über links kam gar nichts, über rechts mühten sich Osorio und Hilbert vergeblich. Beim HSV gelang hingegen alles und der Gegner hatte dem druckvollen Kurzpassspiel nichts entgegen zu setzen. Und es kam noch schlimmer. Nach einem Zweikampf mit Jarolim stocherte Pardo nach dem Ball, traf aber den Hamburger und musste mit Rot vom Platz (45.).

    Der 10. Spieltag
    Cottbus - Duisburg 1:2 (0:1)
    Bremen - Hertha BSC 3:2 (0:0)
    Leverkusen - Dortmund 2:2 (0:1)
    Nürnberg - Frankfurt 5:1 (1:1)
    Hamburg - Stuttgart 4:1 (3:0)
    Bochum - FC Bayern 1:2 (1:1)
    Rostock - Schalke 1:1 (0:1)
    Hannover - Wolfsburg 2:2 (2:2)
    Karlsruhe - Bielefeld 0:0 (0:0)


    Ewerthon musste in der Kabine bleiben und Meißner kam, um die Defensive zu verstärken. Für Stuttgart ging es ohnehin nur noch darum, das Ergebnis zu halten. Und Hamburg schien Mitleid zu haben, ging auch nicht mehr volles Tempo, aber selbst das reichte, um nachzulegen. Trochowski flankte an den Fünfmeterraum. Pisot und Schäfer gingen nicht entschieden genug zum Ball, was es Mathijsen einfach machte, einzuköpfen (59.).

    Nach einer Ecke von Farnerud wurde der Veh-Elf sogar noch ein kleines Erfolgserlebnis zuteil, als Tasci zur Stelle war und per Kopf einen Treffer für Stuttgart erzielte (73.). Hamburg versäumte es durch Sam, der alleine enteilt war, den alten Abstand wieder herzustellen, als er überhastet abschloss und an Schäfer scheiterte (79.).

    In den letzten Minuten wurden die Bemühungen auf beiden Seiten weitestgehend eingestellt und Stuttgart konnte froh darüber sein, nicht noch höher verloren zu haben.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Hamburger SV

    Wolfgang Overath - 03.11.2007, 15:44


    DFB-Pokal31.10.2007

    HSV setzt Erfolgsserie fort

    Der Hamburger SV hat seine Erfolgsserie auch im DFB-Pokal fortgesetzt und mit dem 3:1 (1:1)-Erfolg über den SC Freiburg das Achtelfinale erreicht.

    Nationalspieler Piotr Trochowski (17.), der Kroate Ivica Olic (52.) und der eingewechselte Rafael van der Vaart mit einem verwandelten Foulelfmeter (90.) trafen für die Hanseaten, die damit im zehnten Pflichtspiel in Folge ungeschlagen blieben.

    Karim Matmour hatte den Zweitligisten in der zwölften Minute in Führung gebracht.

    Duell der Zweiten

    Die etwa 35.000 Zuschauer in der Hamburger Arena sahen dabei über weite Strecken eine flotte Partie zwischen den Tabellenzweiten aus der Bundesliga und der 2. Bundesliga, in der die Breisgauer voller Selbstvertrauen ihre Chance suchten und viel zu der munteren Partie beitrugen.

    Am Ende setzte sich allerdings die größere individuelle Klasse des Erstligisten durch, der einen möglichen höheren Erfolg durch das Auslassen einiger Großchancen verpasste.

    Van der Vaart auf der Bank

    HSV-Trainer Huub Stevens hatte vor der Partie bereits für eine Überraschung gesorgt, als er den wiedergenesenen Kapitän van der Vaart zunächst auf der Ersatzbank sitzen ließ

    Wie in den drei erfolgreichen Spielen ohne den Niederländer führte Trochowski bei den Hanseaten Regie und konnte dabei absolut überzeugen. Angreifer Paolo Guerrero war dagegen nach ebenfalls überstandenem Muskelfaserriss von Anfang an dabei.

    Gute Gelegenheiten für den HSV

    Die Hamburger boten so in dem Peruaner, Mohamed Zidan sowie Olic drei gelernte Angreifer auf. Auch die Gäste suchten mit den Stürmern Matmour, Cafu sowie Mirnes Mesic drei nominelle Stürmer auf.

    So entwickelte sich von Anfang an ein offensiv geführter Schlagabtausch, in dem die Gastgeber bereits in den ersten elf Minuten durch Trochowski, Guerrero sowie Jerome Boateng gute Gelegenheiten hatten.

    Matmour trifft nach Pitroipa-Flanke

    Stattdessen nutzten die Breisgauer ihren ersten Angriff zur überraschenden Führung, als Matmour eine Flanke von Jonathan Pitroipa unhaltbar für HSV-Torwart Frank Rost einköpfte.

    Die Hanseaten ließen sich dadurch allerdings nicht aus der Ruhe bringen. Zunächst strich ein Fallrückzieher von Guerrero (16.) nur um Zentimeter am Tor vorbei, bis Trochowski nach einem Solo von der Mittelinie mit einem 20-Meter-Schuss ins rechte Eck SC-Keeper Alexander Walke keine Chance ließ.

    Weitere Möglichkeiten, noch vor der Pause den zweiten Treffer zu erzielen, konnten Guerrero (19.) und Olic (42.) nicht nutzen. So war es eine Standardsituation, die die Norddeutschen auf die Siegesstraße brachte. Olic drückte mit dem Kopf einen Eckball von Trochowski sieben Minuten nach dem Wiederbeginn über die Linie.

    Anschließend verstärkten die Gäste ihre Offensivbemühungen noch weiter, während der HSV auf Konterchancen lauerte.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: Hamburger SV

    Wolfgang Overath - 07.11.2007, 18:41


    Ein Fall für den Familienrat

    München - "Am liebsten zehn Jahre" wolle man mit Trainer Huub Stevens verlängern.

    HSV-Trainer Huub Stevens ließ Spekulationen um seine Zukunft offen
    Dies hatte der Vereinsvor- sitzende des HSV, Bernd Hoffmann, vor einigen Wochen über anstehende Vertragsgespräche gesagt.
    Doch die Perspektive, dass Stevens dauerhaft in Hamburg bleibt, stand offenbar zuletzt arg auf der Kippe.

    "Ich habe gerade Eindhoven abgesagt", sagte Stevens im Interview mit der "Bild".
    Huch, da war doch was?

    Rückblick:
    Nachdem der bisherige PSV-Coach, Ronald Koeman, die Niederländer in Richtung Valencia verlassen hatte, wurde Stevens bei Eindhoven ins Gespräch gebracht.

    "Ich habe keinen Kontakt"
    Daraufhin hatte der Trainer erklärt, es habe keine Verhandlungen mit dem niederländischen Erstligisten gegeben:

    "Ich habe keinen Kontakt. Da wird spekuliert, da kann ich nichts dafür. Wenn man 18 Jahre bei einem Verein gearbeitet hat, dann ist das so."

    Keine leichte Entscheidung
    Nun stellt sich allerdings die Frage, wie man Eindhoven absagen kann, ohne überhaupt angefragt worden zu sein. Stevens räumte zumindest ein, dass die PSV ein Verein sei, "der mir viel bedeutet".
    Ob der 53-Jährige nun seinen Kontrakt in Hamburg wie gewünscht verlängern wird, ließ er unterdessen offen:
    "Bald werde ich mich wieder mit der Familie zusammensetzen und dann gucken wir, ob ich in Hamburg bleibe."
    Deutlichere Worte fand der Trainer, für seinen Landsmann Koemann, dessen erste Amtshandlung in Valencia es war, seine Finger nach Rafael van der Vaart auszustrecken.

    "Unbegreiflich"
    Auf dieses Thema reagiert man im hohen Norden empfindlich.
    "Der bricht seinen Vertrag in Eindhoven, stand noch kein Mal in Valencia auf dem Platz und ruft nach van der Vaart. Ich finde das unbegreiflich", machte Stevens seinen Unmut deutlich.

    Zuvor hatte Koemann sein Interesse an dem Hamburger Spielmacher zum Ausdruck gebracht: "Er ist ein phantastischer Spieler, den ich hier gerne sehen würde."
    Stevens hofft auf Wende
    Derzeit wird beim Tabellenzweiten nichts unversucht gelassen, um den Regisseur doch noch zum Bleiben zu überreden. Angeblich soll ihm ein Vertragsangebot mit doppelten Bezügen gemacht werden.
    "Wenn es irgendeine Möglichkeit gibt, wollen wir gerne mit ihm verlängern", hofft auch Stevens noch auf eine Wende.
    Allerdings stellte van der Vaart zuletzt wieder einmal klar: "Ich will nach Spanien. Ende."
    Quelle: www.sport1.de



    Re: Hamburger SV

    Wolfgang Overath - 13.11.2007, 21:17


    Dem Hamburger SV ist ein echter Coup auf dem Transfermarkt geglückt. Am Dienstagmorgen gab Sportchef Dietmar Beiersdorfer die Verpflichtung von Macauley Chrisantus (17) bekannt. Der Angreifer aus Nigeria war bei der U17-WM in Südkorea zum Top-Torjäger avanciert und hatte Angebote zahlreicher internationaler Topklubs. Unter anderem der FC Chelsea, Olympique Lyon und Real Madrid hatten um das Offensiv-Talent gebuhlt.

    "Wir stehen schon seit längerer Zeit in Kontakt. Unser Konzept hat sowohl Chrisantus als auch seine Familie und dessen Berater überzeugt. Er wird bei uns ein Umfeld vorfinden, in dem er sich entwickeln kann", sagte Beiersdorfer am Dienstag.


    Chrisantus kommt von Hearts of Abuja (Nigeria), wird beim HSV zunächst als Amateurspieler geführt und ab dem 1. Juli 2008 einen Profivertrag erhalten. Sollte die FIFA die Spielgenehmigung erteilen, wäre Chrisantus aber schon zuvor für das Bundesliga-Team der Hanseaten spielberechtigt.

    Bereits Dienstagnachmittag soll das Sturmjuwel im Team von Huub Stevens mittrainieren und behutsam aufgebaut werden. Die Ablöse soll weniger als eine Million Euro betragen

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Hamburger SV

    Wolfgang Overath - 14.11.2007, 20:55


    Rückkehr nach acht Jahren?

    Der 27. August 1999 war ein schöner Tag für den Hamburger SV. Mit 3:1 gewannen die "Rothosen" am 3. Spieltag der Saison 1999/2000 beim FC Schalke 04 und lösten damit Eintracht Frankfurt als Tabellenführer der Bundesliga ab.

    Auch am 4. Spieltag verteidigte der HSV durch einen 5:1-Heimerfolg den "Platz an der Sonne". Es sollte bis heute das letzte Mal bleiben, dass die Hanseaten auf Platz 1 der Tabelle rangieren.

    Chance nicht genutzt

    Am 13. Spieltag der laufenden Spielzeit war es jedoch beinahe wieder so weit. Fast acht Jahre später hätten sich die Ereignisse wiederholen können. Der HSV spielte auf Schalke, dieses Mal in der Veltins-Arena und nicht im Parkstadion.

    Der FC Bayern München verlor in Stuttgart, der HSV hätte mit einen Sieg die Tabellenspitze übernehmen können. Aber es reichte "nur" zu einem 1:1 bei den "Königsblauen".

    "Bei uns kein Thema"

    Dass die Ansprüche wieder sehr hoch sind und wahrscheinlich sogar der erste Titelgewinn für den HSV nach 1983 in einigen Köpfen herumschwirrt, zeigten die Reaktionen nach dem Schlusspfiff.

    Teilweise mit hängenden Köpfen verließen die Hamburger den Rasen. Der große Coup wurde verpasst. Mit 27 Punkten behaupten sich die Norddeutschen aber auf Platz 3 der Tabelle und damit in Lauerstellung.

    "Nein, bei uns in der Kabine ist das wirklich kein Thema", antwortete Abwehrchef Joris Mathijsen auf die Frage, ob ein möglicher Titelgewinn das Lieblingsthema unter den Spielern sei.

    Spitze in 2007

    Doch hat der Hamburger SV wirklich das Zeug zum Meister? "Ich kann das nicht mehr hören. Was soll das?", verlangt Trainer Stevens mit seiner Gegenfrage mehr Information.

    Faktum ist: Der HSV zeigt in dieser Saison kaum Schwächen. Zwölf Pflichtspiele in Folge ist der HSV jetzt ohne Niederlage geblieben. Vor allem Kapitän Rafael van der Vaart spielt großartig auf. Die Abwehr ist mit lediglich zehn Gegentreffern die zweitbeste der Liga.

    Zählt man die Ergebnisse in der Bundesliga im gesamten Jahr 2007 zusammen, ist der Europapokalsieger der Landesmeister von 1983 schon Spitze. 59 Punkte holte der HSV saisonübergreifend. Es folgen der Erzrivale aus Bremen mit 57 Punkten und der FC Bayern mit 56.

    Zuhause eine Macht

    Ein Grund für diese fette Ausbeute ist sicherlich die Heimstärke in der HSH Nordbank Arena. Denn neben den Bayern sind die Hanseaten als einziges Team in dieser Saison zuhause noch ohne Niederlage.

    Dazu ist das Team um Trainer Huub Stevens auswärts sehr konstant. Auch hier messen sich die Hamburger mit dem Rekordmeister aus dem Süden. Der FCB holte 14 Punkte auf des Gegners Platz, der HSV 13.

    Es gibt nur wenige Schwachstellen im Spiel der Hamburger. Die bundesliga.de-Datenbank verrät Ihnen, welche das sind:


    Die Hamburger trafen erst ein Mal per Fernschuss - nur der KSC (auch ein Mal) und Leverkusen (gar nicht) haben eine schlechtere Ausbeute aus der Distanz.


    Die Chancenverwertung von 11,8 Prozent ist ausbaufähig, denn damit liegt der HSV nur auf Platz 10.


    Sieben Mal trafen die Hamburger Pfosten oder Latte - keine Mannschaft öfter.


    Die Spieler im Zeichen der Raute gewinnen 49,4 Prozent ihrer Zweikämpfe - das ist nur Mittelmaß (Platz 9).


    Mit ihrer Schussgenauigkeit von 42,4 Prozent liegen die Hamburger unter dem Liga-Durchschnitt von 43,6 Prozent.
    Es gibt also auch Anzeichen, die eine Aussage von Trainer Stevens untermauern. Der sagte, dass es "Schwachsinn" wäre, von der Meisterschaft zu sprechen, "wer das tut, ist für mich ein Träumer."

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: Hamburger SV

    Wolfgang Overath - 16.11.2007, 13:39


    Hamburg testet gegen die Alemannia Aachen

    Nach der Dubai Football Challenge im Rahmen des Dubai-Trainingslagers des Hamburger SV (07. - 13. Januar 2008) haben die Rothosen eine weitere Testpartie vereinbart.

    Am 18. Januar 08 trifft die Mannschaft von Trainer Huub Stevens auf Alemannia Aachen. Um 19.00 Uhr geht es auf dem traditionsreichen Aachener Tivoli gegen das Team von Guido Buchwald.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: Hamburger SV

    Wolfgang Overath - 17.11.2007, 17:16


    "Hatte immer Rückendeckung"

    Piotr Trochowski gehört zu den talentiertesten Spielern beim Hamburger Sv und auch in der deutschen Nationalmannschaft. Im Interview verrät er, wie wichtig die Nationalmannschaft für seine eigene Entwicklung ist.

    Frage: Sie haben sich über die Jahre vom Jugend- und U21-Nationalspieler bis zum A-Team durchgespielt. Haben Sie das Gefühl schon voll dazu zu gehören?

    Piotr Trochowski: (lacht) Ja klar. Gerade weil man immer an mich geglaubt hat. Auch als es mal nicht so gut lief, habe ich immer die volle Rückendeckung gespürt und mich immer dazugehörig gefühlt.

    Frage:Gibt es Momente, in denen Sie über die Entwicklung zum Nationalspieler und beim HSV nachdenken?

    Trochowski: Klar macht man sich Gedanken. Es gibt halt schlechte und gute Phasen, die man in seiner Laufbahn erlebt. Ich bin nach meinem Wechsel von Bayern zum HSV erst später komplett angekommen. Die internationalen Spiele waren sehr wichtig. Und natürlich habe ich mich durch die dauerhaften Einsätze und Berufungen zur Nationalmannschaft immer weiterentwickelt.

    Frage: In der Öffentlichkeit werden häufig Unterschiede zwischen A- und B-Nationalteam gemacht. Ist das in der Mannschaft auch ein Thema?

    Trochowski: Das gibt es bei uns gar nicht. Klar wissen einige Spieler, dass sie, wenn sie fit sind und regelmäßig trainieren, zum Stamm der Mannschaft gehören. Aber sie merken auch, dass gerade die jungen Spieler nachdrängen und einen wichtigen Teil zur Qualifikation beigetragen haben.


    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: Hamburger SV

    Wolfgang Overath - 21.11.2007, 19:11


    HSV testet ehemaligen Chelsea-Spieler

    Am Dienstag (20. November) kehrte wieder Ruhe ein an der HSH Nordbank Arena, rund um den Hamburger SV.

    Einen Tag nachdem Trainer Huub Stevens bekannt gegeben hatte, dass er den Verein am Saisonende Richtung Eindhoven verlassen wird, und unzählige Kamerateams jeden Schritt des Übungsleiters auf und neben dem Trainingsplatz begleitet hatten, spulten die HSV-Profis ihr Pensum wie gewohnt ab.

    Demel muss abbrechen

    Vorne weg: Huub Stevens. Schon in der Pressekonferenz am Montag hatte der Niederländer sofort betont, dass jetzt alle Konzentration wieder der Bundesliga gelte. "Wir haben hier noch etwas zu erledigen", sagte Stevens.

    Auf dem Platz zeigte sich der sonst als knurrig geltende Coach mit sehr guter Laune. Gewohnt locker verteilte er regelmäßig seine Kommentare an die Spieler. Auch als Guy Demel nach einem Schlag auf die Wade die Einheit abbrechen musste, baute er seine Trainerkollegen in die Übung ein und scherzte: "Ihr braucht Guy doch gar nicht mehr. Das schafft ihr auch so".

    Nur die Zaungäste diskutierten noch fleißig über die Entscheidung vom Vortag. Doch Stevens ist schon wieder beim Alltag, und zwar motivierter als je zuvor.

    Torwart im Test

    Bei der Vormittagseinheit flog ein neues Gesicht durch den Strafraum auf dem Trainingsplatz. Nick Hamann heißt der junge Bursche und absolviert zurzeit ein einwöchiges Probetraining bei den Rothosen.

    Der 20-Jährige spielte zuletzt beim FC Chelsea II. Im Sommer 2003 war Hamann von Hessen Kassel auf die Insel gewechselt und hatte sich über die U19 in das Reserveteam vorgearbeitet, ehe er jetzt vertragslos wurde.



    Quelle: Hamburger SV



    Re: Hamburger SV

    Wolfgang Overath - 28.11.2007, 10:52


    Stevens-Truppe testet gegen FC Midtjylland

    Am 30. Januar 2008 startet der Hamburger SV mit dem Auswärtsspiel im DFB-Pokal bei Rot-Weiß Essen in die Rückserie.

    Eine Woche vorher testet das Team von Huub Stevens am 23. Januar um 19 Uhr in der HSH Nordbank Arena gegen den dänischen Erstligisten FC Midtjylland.

    Das Ex-Team von HSV-Stürmer Mohamed Zidan steht momentan auf dem 3. Tabellenplatz in der SAS Ligaen

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: Hamburger SV

    Wolfgang Overath - 29.11.2007, 18:29


    Die Tabellenführung winkt

    Erst Stade Rennes, dann Werder Bremen: Mit zwei Siegen innerhalb von nur 46 Stunden will der Hamburger SV seinen Höhenflug weiter fortsetzen und könnte am Ende der Woche nicht nur mit einem Bein in der Zwischenrunde des UEFA-Pokals stehen, sondern auch von der Tabellenspitze der Bundesliga grüßen.



    Zunächst sollen am Donnerstag (ab 18:45 Uhr im Live-Ticker) die Franzosen auf internationalem Parkett aus dem Weg geräumt werden, ein Erfolg im Bundesliga-Verfolgerduell am Samstag in Bremen wäre dann das Sahnehäubchen auf eine möglicherweise perfekte Woche.

    Stevens will "gute Ausgangsposition sichern"

    "Für uns zählt jetzt erstmal nur das Spiel gegen Rennes. Das wird schwierig genug und erfordert alle Konzentration. Wir wollen uns mit einem Sieg eine gute Ausgangsposition sichern", sagt HSV-Trainer Huub Stevens, dessen Team sich mit einem "Dreier" an die Spitze der UEFA-Cup-Gruppe D setzen könnte.

    Nicht die einzige Tabellenführung, die in greifbarer Nähe ist: Sollte Rekordmeister Bayern München am Sonntag bei Arminia Bielefeld straucheln und die Hamburger in Bremen gewinnen, wäre für sie auch in der Bundesliga Platz 1 reserviert.

    Seit 13 Spielen ungeschlagen

    Die hohe Belastung der zwei kurz aufeinanderfolgenden Spiele fürchtet man bem HSV jedenfalls nicht.

    "Natürlich ist der Terminplan nicht optimal. Aber wir sind gut drauf und werden die Situation annehmen. Jammern hilft uns doch ohnehin nicht weiter", sagt Mittelfeldspieler David Jarolim: "Wenn wir gegen Rennes gewinnen, merken wir die Müdigkeit in Bremen sowieso nicht mehr."

    Die Vorzeichen für einen Sieg gegen den Tabellenvierten der französischen Ligue 1 stehen nicht schlecht. Seit 13 Pflichtspielen sind die Hamburger ungeschlagen, die Ausgangspostion ist nach dem 1:0-Erfolg beim norwegischen Meister Brann Bergen glänzend.

    Bei Rennes läuft es derzeit nicht

    Zudem befindet sich Stade Rennes derzeit in der Krise. Zuletzt gab es für die Mannschaft von Trainer Pierre Dreossi in Meisterschaft und Pokal vier Niederlagen ohne eigenen Torerfolg nacheinander. Im UEFA-Cup stehen für Rennes eine 0:1-Pleite beim FC Basel und ein 1:1 in Bergen zu Buche.

    "Die letzten Ergebnisse haben das Selbstvertrauen bei Rennes sicherlich nicht wachsen lassen", sagt Hamburgs Mittelfeldspieler Vincent Kompany. Die Franzosen sind sich ihrer Situation bewusst.

    "Wir sind gezwungen, beim HSV zu gewinnen, um doch noch in die Zwischenrunde einzuziehen", erklärt Rennes-Star Sylvain Wiltord: "Die Hamburger sind allerdings das beste Team in unserer Gruppe."

    Vier angeschlagene HSV-Profis

    Auf die leichte Schulter nimmt den Gegner beim Bundesligisten dennoch niemand. Zumal in Nigel de Jong, Thimothee Atouba (beide Grippe), Paolo Guerrero (Magenprobleme) und Guy Demel (Beschwerden an der Wade) vier Profis angeschlagen sind.

    "Wir müssen gegen Rennes höllisch aufpassen", erklärt Abwehrspieler Joris Mathijsen: "Aber es war ein harter Weg, um im UEFA-Cup spielen zu dürfen. Jetzt wollen wir auch weit kommen."

    Die voraussichtlichen Mannschaftsaufstellungen:

    Hamburg: Rost - Boateng, Reinhardt, Mathijsen, Atouba (Benjamin) - Jarolim, Kompany - Castelen, van der Vaart, Trochowski - Olic. - Trainer: Stevens

    Rennes: Pouplin - Fanni, Hansson, Borne, Edman - Sorlin, Cheyrou, Leroy, Wiltord - Briand, Pagis. - Trainer: Dreossi

    Schiedsrichter: Mark Clattenburg (England)

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: Hamburger SV

    Wolfgang Overath - 03.12.2007, 20:36


    Rost fordert "richtige Truppe"

    Sonntag blieb der Trainingsplatz im Volkspark verwaist. Huub Stevens hatte zum Frühstück eingeladen, den Spielern auf seinen 54. Geburtstag vom Donnerstag einen ausgegeben. Das, fand der Coach, hatten seine Profis verdient trotz der ersten Niederlage nach 14 unbesiegten Pflichtspielen. "Erst nach 35 Minuten konnten wir Bremen Paroli bieten, aber dann haben wir ein gutes Spiel gemacht. Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen."

    Tags zuvor hatte Stevens seinem Ärger Luft gemacht und nach Münchner Vorbild die Ansetzung des Liga-Gipfels, 43 Stunden nach dem UEFA-Cup-Spiel gegen Rennes, angeprangert. "Was hat Oliver Kahn noch gesagt? Krawattenträger? Ich bestimme die Spielplangestaltung nicht, ich würde es anders machen."

    Im Vorfeld der zwei Partien hatte die Hamburger zu dem Thema geschwiegen, nach der Niederlage bezogen sie Stellung. Eine faule Ausrede? Stevens verneint: "Ich habe nur gesagt, es ist normal, dass du nach nur 43 Stunden Pause schwer ins Spiel kommst. Und, dass wir bislang häufiger betroffen waren als andere." Stevens geht gar noch weiter: "Ich weiß, dass Deutschland Punkte für die UEFA-Cup-Wertung braucht, aber vielleicht müssen wir mit Blick auf die Bundesliga, jetzt, da wir fast durch sind, dennoch Spieler schonen."

    Mehr noch als die Doppelbelastung aber entschieden Unzulänglichkeiten. Beim ersten Gegentor hob Atouba das Abseits auf, standen Mathijsen und Boateng schlecht. Jerome Boateng: "Ich hatte vorher beide Kontaktlinsen verloren, sah schlecht. Das war ein Abstimmungsfehler." Beim zweiten Tor stand Kompany, erst nur Ersatz und als Defensiv-Joker glücklos, Pate.

    "Wir sind jetzt erstmal wieder ein bisschen hinten dran, aber die Saison ist noch lang."

    Bastian Reinhardt

    Der Blick soll dennoch weiter nach oben gehen. "Nach diesem Dämpfer müssen wir jetzt zeigen, dass wir eine richtige Truppe sind", fordert Frank Rost und auch Bastian Reinhardts Marschrichtung ist grundsätzlich unverändert: "Wir sind jetzt erstmal wieder ein bisschen hinten dran, aber die Saison ist noch lang."

    Seine Zielvorgabe vor den ausstehenden Partien gegen Energie Cottbus und beim Karlsruher SC lautet sechs Punkte. "Dann werden wir sehen, wie weit wir zu Weihnachten weg sind von der Spitze." Nigel de Jong pflichtet ihm bei: "Es ist ein ungewohntes Gefühl zu verlieren. Aber wir werden deshalb jetzt nicht in ein Loch fallen."


    Quelle: www.kicker.de



    Re: Hamburger SV

    Wolfgang Overath - 11.12.2007, 19:40


    Stevens: "Das ist lächerlich"

    Kurz vor dem Jahresende gibt es beim Hamburger SV trotz der glänzenden sportlichen und finanziellen Situation reichlich Aufregung. Mitglieder des Aufsichtsrates des Bundesligisten wollen sich gegen eine Vertragsverlängerung des Vorstands-Vorsitzenden Bernd Hoffmann aussprechen und sorgen damit für Zündstoff.

    So wollen drei Mitglieder des elfköpfigen Gremiums gegen eine Weiterbeschäftigung von Hoffmann über 2008 hinaus stimmen. Der Vertrag des 44-Jährigen läuft im Dezember 2008 aus, Hoffmann benötigt eine Zweidrittel-Mehrheit um an der Spitze des HSV bleiben zu können. Am heutigen Dienstag könnte möglicherweise bei einer Sitzung des Aufsichtsrates schon eine Entscheidung fallen, eine weitere Gelegenheit wäre am nächsten Montag gegeben.

    Überhaupt kein Verständnis zeigt der am Saisonende scheidende Trainer Huub Stevens für die Tendenzen gegen Hoffmann und positioniert sich klar: "Hier ist etwas entstanden und geschaffen worden: Sportlich stimmt es, die Zuschauerzahlen stimmen, die Stadt lebt den Verein und die Zahlen sind auch gut. Für mich ist es lächerlich, dass die Verantwortlichen dafür in Frage gestellt werden sollen. Immer wenn es gut läuft, meinen Leute mitreden zu müssen."

    Hoffmann hat die Hanseaten in einer finanziellen Schieflage übernommen, zuletzt mit dem HSV viermal in Folge schwarze Zahlen geschrieben und den Umsatz mehr als verdoppelt. Für das abgelaufene Geschäftsjahr konnte der HSV-Boss einen Rekordumsatz von 139,7 Millionen Euro bei einem Gewinn von 5,94 Millionen Euro vermelden.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Hamburger SV

    Wolfgang Overath - 12.12.2007, 19:52


    Laktattest beim HSV

    David Jarolim konnte sich das Lächeln nicht verkneifen, als er Joris Mathijsen auf dem Laufband sah.

    "Das ist das Schlimmste, was man sich vorstellen kann. Ein Laktattest ist wirklich kein Geschenk. Ich bin froh, dass ich schon gelaufen bin", so der Tscheche.

    Zwei Tests

    Am Dienstag (11. Dezember) und Mittwoch (12. Dezember) wird bei den HSV-Profis der aktuelle Leistungsstand überprüft, nachdem dann auch die Trainingspläne für die Winterpause individuell erstellt werden.

    "Für uns ist wichtig zu sehen, wie die Spieler nach den anstrengenden Wochen belastbar sind. Man muss von Profi zu Profi ganz individuell entscheiden. Deshalb ist dieser Test zu diesem Zeitpunkt auch sehr wichtig", so HSV-Leistungsdiagnostiker Manfred Düring. Zuletzt mussten die HSV-Profis vor Saisonbeginn schwitzen und Blut lassen.

    Quelle: Hamburger SV



    Re: Hamburger SV

    Wolfgang Overath - 22.12.2007, 14:04


    "Mein Gefühl ist ausschlaggebend"

    Rafael van der Vaart will sich vor der Abreise der Mannschaft ins Winter-Trainingslager nach Dubai am 7. Januar 2008 mit dem Vorstand des Hamburger SV zusammensetzen.

    Der Niederländer will darüber entscheiden, ob er das Angebot des Vereins zur vorzeitigen Vertragsverlängerung annimmt.

    Sein aktueller Vertrag läuft noch bis zum 30. Juni 2010. "Jetzt mache ich erst mal ein bisschen Urlaub und denke in Ruhe über die ganze Sache nach", sagt van der Vaart. "Am Ende wird mein Gefühl ausschlaggebend sein."

    Hofmann ist mit dem Zeitplan einverstanden

    Der Vorstandsvorsitzende des HSV, Bernd Hoffmann, ist mit dem Zeitplan einverstanden: "Wir sind mit Rafael so verblieben, dass er nach seinem Urlaub auf uns zukommt und wir dann sprechen."

    Quelle: Hamburger SV



    Re: Hamburger SV

    Wolfgang Overath - 25.12.2007, 01:52


    Van der Vaarts Absage gibt es zum Jahresbeginn

    Die Entscheidung sollte es eigentlich zu Weihnachten geben. So jedenfalls hatte es Rafael van der Vaart noch am Donnerstagabend, bevor er in den Urlaub aufbrach, geplant. Schon da zeichnete sich ab: Das Geschenk in Form einer Vertragsverlängerung wird Hamburgs Kapitän nicht annehmen. Aus der Tatsache, dass die Entscheidung vertagt wurde, einen Vorteil für den HSV abzuleiten, erscheint unrealistisch.

    Statt vor Weihnachten wird sich der 24-jährige Holländer nun vor der Abfahrt ins Trainingslager am 7. Januar erklären - ganz einfach aus dem Grund, dass noch ein Gespräch mit Hamburgs Bossen stattfinden soll. Van der Vaart selbst scheint seine Entscheidung getroffen zu haben. Gegen den neuen Vertrag, der ihn bis 2012 binden und 4,2 Millionen Euro bescheren würde. Es stehe "nicht mehr fünfzig zu fünfzig", sagt van der Vaart. So hatte er die Chancen des HSV noch unmittelbar nach dem Angebot beziffert. Seitdem gingen weitere Anfragen diverser Topklubs beim torgefährlichen Hamburger (neun Treffer, drei Vorlagen) ein. Eine soll neben dem Dauer-Interessenten FC Valencia von Juventus Turin kommen. Juve und die Serie A - eine Konstellation, die sich van der Vaart sehr wohl vorstellen kann als nächsten Schritt in seiner Karriere.

    Dass dieser nächste Schritt kommen soll, hatte er immer wieder betont, dass er nun ansteht, scheint festzustehen, wenn van der Vaart sagt: "Ich will meine Entscheidung schnell bekannt geben. Auch für den HSV ist es wichtig, dass er frühzeitig Bescheid weiß." Ein einziger Satz, der Hamburg Hoffnung macht, kommt dem Fixpunkt im HSV-Spiel über die Lippen: "Ein bisschen Zweifel habe ich noch." Denn das Halbzeit-Fazit des Maestros fällt wesentlich besser als erwartet aus: "Wir haben super Monate hinter uns. Das kommt ein bisschen überraschend für mich, ich hatte das in dieser Form nicht erwartet."

    Wenige Stunden vor dem Abflug nach Dubai bittet Huub Stevens an der Nordbank-Arena noch zum Trainingsauftakt. Das "Nein" zu einem neuen Vertrag von van der Vaart wird bis dahin offiziell und sein letztes Halbjahr an der Elbe damit eingeläutet sein. Wohin es van der Vaart im Sommer zieht, bleibt offen.

    Klar ist: Hamburg muss im Prinzip verkaufen. Andernfalls könnte van der Vaart auf Abschied klagen. Nach Artikel 17, Absatz IV des FIFA-Statuts hätte ein Profi die Möglichkeit, nach drei Jahren Vertragszeit ins Ausland zu wechseln. Die Ablöse würde dann das noch ausstehende Gehalt betragen, also nur rund vier Millionen. Kommt es, wie zu erwarten, zu einem regulären Transfer, verdient Ex-Klub Ajax Amsterdam zu 22 Prozent an der Ablöse mit.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Hamburger SV

    Wolfgang Overath - 27.12.2007, 20:35


    Van der Vaart trifft Seeler

    Legenden bei Kaffee und Kuchen . "Uns Uwe Seeler", zweifelsfrei der größte HSV-Spieler aller Zeiten, hatte den derzeit überragenden HSV-Akteur Rafael van der Vaart eingeladen.

    Nicht ohne Grund: Der Holländer ist der erste HSV-Spieler, der es nach Seeler schaffte, in sieben aufeinanderfolgenden Bundesligaspielen ein Tor zu erzielen.

    Seeler wie Cruyff

    Van der Vaart zeigte sich beim Treffen mit der HSV-Ikone voller Ehrfurcht: "Ja klar. So groß wie Johan Cruyff in Holland ist, ist Herr Seeler hier in Deutschland. Jeder kennt ihn, auch in Holland."

    Und van der Vaart ist auf dem besten Wege dahin, in Deutschland für Jedermann ein Begriff zu sein. Mit neun Toren führt der Holländer, gemeinsam mit den Bayern-Stürmern Miroslav Klose und Luca Toni und Werders Diego, gar die Torschützenliste der Bundesliga an. Und das als Mittelfeldspieler!

    Seeler begeistert

    Der Höhenflug des HSV ist ganz klar mit seinem Namen verbunden, fast im Alleingang führte der Ausnahmefußballer die "Rothosen" wieder an die Spitze der Bundesliga zurück, auch wenn er viel zu bescheiden ist, das zuzugeben.

    Seeler lobt diese Einstellung: "Alle guten Fußballer oder Weltklassefußballer überzeugen durch Leistung, nicht durch reden. Er überzeugt durch Leistung, bleibt immer der Gleiche. Ich kann ihm nur zurufen, dass das auch das Beste ist, was man tun kann. Immer auf dem Teppich bleiben, Leistung bringen. Damit kommt er am weitesten im ganzen Leben."

    "Worte von Herrn Seeler bedeuten mir mehr als jeder Pokal"

    "Wichtig ist, dass du der Mannschaft hilfst. Die Worte von Herrn Seeler bedeuten mir mehr als jeder Pokal. Natürlich ist es schön, dass Leute sehen, dass du gut spielst", freut sich Hamburgs Nummer 23 über das Lob von höchster Stelle.

    Nach Kaffee und Kuchen zogen die beiden im HSV-Museum durch die Geschichte des Vereins. Keiner als Uwe Seeler persönlich hätte dem Holländer die Bedeutung und Historie der "Rothosen" besser nahe bringen können.

    Einfaches Rezept

    Der Vizeweltmeister von 1966 hatte manch Anekdote auf Lager und brachte den HSV-Kapitän ein ums andere mal herzhaft zum Lachen.

    Und auch van der Vaart konnte einen Schmunzler beisteuern: "Mein Berater hat gesagt, wenn du die erste Pressekonferenz beim HSV hast, musst du einen Namen sagen: Uwe Seeler! Dann bist du sofort ein Held."

    Van der Vaart verspricht Titel

    Vom Alter her könnten die beiden Opa und Enkelsohn sein, aber Uwe Seeler ließ beim Gipfeltreffen keine Generationsprobleme zu. Die HSV-Legende begegnete dem Fan-Liebling auf Augenhöhe und sparte nicht mit Komplimenten.

    "Man hat es, oder man hat es nicht. Und er kann in jeder Situation auch mal mit links oder mit rechts ein Tor machen und Spiele entscheiden. Solche klasse Spieler braucht jede Mannschaft, denn es gibt eben Tage an denen es nicht so läuft. Und da muss man eben auch alleine Tore machen", so Seeler.

    Zwei HSV-Giganten unter sich. Und zum Abschluss versprach van der Vaart Seeler, dass eine weitere Trophäe in die Vitrine kommen wird. Ob er sein Versprechen halten wird?

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: Hamburger SV

    Wolfgang Overath - 02.01.2008, 19:00


    Pitroipa wechselt zum HSV

    Was sich seit Wochen abzeichnete, ist nun in trockenen Tüchern: Jonathan Pitroipa wechselt zur kommenden Saison ablösefrei vom SC Freiburg zum Hamburger SV. Wie der HSV am Mittwoch mitteilte, unterschrieb der Mittelfeldspieler einen Vertrag bis zum 30. Juni 2012. "Wir freuen uns, dass der Transfer geklappt hat", sagte Sportchef Dietmar Beiersdorfer. In dieser Saison erzielte Pitroipa bislang vier Ligatore für den SC Freiburg.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Hamburger SV

    Wolfgang Overath - 06.01.2008, 12:11


    Van der Vaart lehnt ab

    Wie fast schon erwartet wird der Kapitän des Hamburger SV, Rafael van der Vaart, seinen bis zum 30. Juni 2010 laufenden Vertrag beim Bundesligisten Hamburger SV nicht verlängern. "Ich unterschreibe nicht. Ich habe noch zweieinhalb Jahre in Hamburg Vertrag. Das ist lang genug", äußerte sich der niederländische Nationalspieler im Interview mit der Bild-Zeitung.

    Die Hanseaten boten ihrem Superstar ein vorzeitige Vertragsverlängerung bis 2012, die mit vier Millionen Euro jährlich "garniert" war. "Das Angebot war sehr gut. Meine Entscheidung bedeutet ja nicht gleichzeitig, dass ich schon weg bin", kommentierte der Niederländer, der im gleichen Atemzug freilich betonte: "Mein Traum von einem Top-Klub ist immer noch akut."

    Der Abschied des Mittelfeldspielers droht jetzt schon in diesem Sommer, denn laut eines Passus seines Vertrages ist ein Wechsel nach der Saison 2008/09 für eine festgeschriebene Ablösesumme von 1,5 Millionen Euro möglich. An Angeboten wird es dem Niederländer sicherlich nicht mangeln, zuletzt hatte der italienienische Rekordmeister Juventus Turin sein Interesse bekundet und laut italienischen Medienberichten 17 Millionen Euro geboten.

    "Ich habe vom Interesse Juves gehört, könnte mir vorstellen, dort zu spielen", sagte van der Vaart, der schon im vergangenen Sommer von einem Tag auf den anderen zum FC Valencia wechseln wollte, die Vereinsführung des HSV aber ihr Veto einlegte.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Hamburger SV

    Wolfgang Overath - 07.01.2008, 18:51


    HSV: Neuer Absturz?

    Rafael van der Vaart (24) und Huub Stevens (54): Im Sommer verliert der HSV zwei Garanten des Aufschwungs. Wie geht es in Hamburg weiter?


    Das Lächeln kann Bernd Hoffmann schnell gefrieren, wenn er an den Sommer 2006 erinnert wird. Bei Hamburgs Klubboss werden nicht die Gedanken an euphorische WM-Tage in Deutschland lebendig, Hoffmann kommt zuerst in den Sinn, was danach folgte: ein Umbruch beim HSV, der den Bundesliga-Dino zwischenzeitlich an den Rand des Abgrunds katapultiert hatte. Kommenden Sommer steht der nächste Umbruch an. Auch der nächste Absturz?

    Überrascht hatte Rafael van der Vaart niemanden mit seiner Absage. Exakt zum erwarteten Zeitpunkt, am Wochenende vor dem Trainingsstart am heutigen Montag, hat der 24-jährige Kapitän sein Nein zum neuen Vertrag bis 2012 öffentlich gemacht (kicker vom 24. Dezember 2007). Nun wissen Hamburgs Bosse auch offiziell, dass sie neben einem neuen Trainer auch ein neues Aushängeschild suchen müssen. Die nächste Zäsur steht bevor. Hoffmann blickt ihr realistisch ins Auge. "Wenn der Trainer und der Kapitän gleichzeitig gehen, ist das ein Einschnitt, keine Frage."

    Hoffmann und Beiersdorfer haben Erfahrungswerte mit Neuaufbauten. 2006 wurden die neuen Eckpfeiler anstelle von Daniel van Buyten, Khalid Boulahrouz und Sergej Barbarez zu kurzfristig eingebaut - erneute Einsturzgefahr sieht Hoffmann diesmal jedoch nicht. "Denn wir sind weiter als vor eineinhalb Jahren. Das Fundament ist stärker als damals, der Verein in seiner Entwicklung weiter, die Basis ist breiter."

    Hoffmann sieht einen Einschnitt, aber keinen völligen Umbruch - und er sieht große finanzielle Möglichkeiten. Ganz gleich, welcher europäische Topklub am Ende das Rennen um van der Vaart macht, für weniger als 20 Millionen Euro wird der HSV seinen Kopf nicht hergeben. 15 Prozent der Ablösesumme erhält van der Vaarts Ex-Klub Ajax Amsterdam, die kompletten erzielten Millionen sollen reinvestiert werden. "Das", so Hoffmann, "ist ganz klar so geplant."

    Aber in wen wird investiert? "Vielleicht werden wir nicht unbedingt auf einen klassischen Spielgestalter bauen", sagt Dietmar Beiersdorfer. Denn wie soll klar sein, wer van der Vaarts Erbe antreten soll, wenn noch nicht einmal ein neuer Trainer und dessen Philosophie feststeht? Viele offene Fragen an der Elbe - aber ein klarer zeitlicher Fahrplan: Erst kommt der neue Coach, dann der neue Star. "Beide Personalien hängen voneinander ab", sagt Hoffmann. "Wir werden nicht einen zentralen Spieler verpflichten, ohne dass der neue Trainer feststeht."

    Hoffmann nimmt den Verlust zweier Erfolgsgaranten ernst. Panische Reaktionen vermeidet er. "Wir haben in der Vergangenheit gezeigt, dass wir mit dem Austausch von Personen gut umgehen können. Und wir sind überzeugt von unserem Kader, haben etliche Spieler wie Kompany oder Trochowski, von denen wir noch den nächsten Schritt erwarten."

    Die Kernfrage aber lautet - wer soll das fraglos hochqualifizierte, aber nicht immer pflegeleichte Personal beim nächsten Schritt anleiten? Hoffmann hat kürzlich Stevens als perfekten Trainer für den temperamentvollen Hamburger Kader mit stark internationalem Zuschnitt geadelt. Ob deshalb automatisch nach einem Typ "Marke Stevens" gefahndet wird oder auch ein jüngerer Trainer vom Typ eines Jürgen Klopp Chancen hat, lässt der HSV-Chef offen.

    Klar ist für Hamburgs Vorstandsboss, dass der Neue ein bestelltes Feld vorfinden wird. Hoffmann ist sicher: "Wir sind so aufgestellt, dass uns der Verlust von Huub Stevens und Rafael van der Vaart zwar schmerzt, aber nicht von unserem Weg abbringen wird." Vor gewaltige Aufgaben stellt er den Bayern-Jäger allemal.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Hamburger SV

    Wolfgang Overath - 13.01.2008, 10:53


    HSV gewinnt Turnier in Dubai

    Der Hamburger SV konnte wie schon im Vorjahr das Turnier in Dubai gewonnen. Nach dem 2:1-Sieg gegen Vasco da Gama ließ die Elf von Trainer Huub Stevens am Samstag ein 4:0 (1:0) gegen die Nationalmannschaft Chinas folgen. Auf die Siegerstraße brachte den Bundesligisten vor 1500 Zuschauern im Al-Maktoum-Stadion Rafael van der Vaart mit Treffern in der 29. und 53. Minute. Romeo Castelen (58.) und Paolo Guerrero (75.) machten schließlich alles klar.

    Quelle: www.express.de



    Re: Hamburger SV

    Wolfgang Overath - 27.01.2008, 08:46


    Schützenfest für den HSV

    Mit einem satten 11:0 hat der Hamburger SV sein letztes Testspiel vor Beginn der Rückrunde für sich entschieden. Gegen den Landesligisten SC Egenbüttel erzielte alleine Kapitän Rafael van der Vaart vier Treffer. Die anderen Tore erzielten Änis Ben-Hatira (2), Mario Fillinger (2), David Jarolim, Miso Brecko und Ivica Olic per Foulelfmeter. Die Partie vor rund 20000 Zuschauern, die während des Fan-Festes des HSV freien Eintritt in die Arena hatten, war für den Bundesliga-Dritten nicht mehr als eine lockere Trainingseinheit. Bis auf Piotr Trochowski, Romeo Castelen und Jerome Boateng kamen alle Spieler der ersten Garnitur zum Einsatz.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Hamburger SV

    Wolfgang Overath - 08.03.2008, 14:24


    Klatsch!
    Van der Vaart ohrfeigt Castro

    Aus den Lautsprechern der BayArena ertönte Udo Jürgens’ Gassenhauer „Griechischer Wein“. Unten tanzten die Bayer-Profis, feierten mit den euphorisierten Zuschauern den 1:0-Sieg im Achtelfinal-Hinspiel gegen den HSV.

    Nur einer tanzte aus der Reihe: Hamburgs Superstar Rafael van der Vaart! Fast unbemerkt lieferte sich Hollands Nationalspieler ein heftiges Wortgefecht mit Leverkusens überragendem Mann Gonzalo Castro. Dann kam es zum Eklat!

    Van der Vaart holte aus und klatschte dem Bayer-Profi die Hand ins Gesicht. Ohrfeige! Castro am Freitag ganz cool zum EXPRESS: „Der hat ordentlich zugelangt. Vielleicht war er frustriert über seine Leistung und die Niederlage. Ich habe das bereits abgehakt.“

    Der Zwischenfall könnte ernsthafte Folgen für den Hamburger haben. Sollte der schottische Schiedsrichter Craig Thomson den Vorfall in seinen Spielbericht als Tätlichkeit vermerkt haben, droht van der Vaart im Rückspiel in vier Tagen eine Sperre. Bitter für den HSV, gut für Bayer.

    Und wenn Thomson die böse Attacke des HSV-Profis nicht bemerkt hat? „Kommenden Mittwoch habe ich noch genügend Möglichkeiten, mich zu revanchieren“, sagt Castro. Seine Antwort wird aber sportlich ausfallen. „Am liebsten wäre mir, wenn wir ins Viertelfinale kommen. Das wäre die gerechte Strafe für van der Vaart.“

    Der Ausraster des Holländers kam mit Ansage. Im Spiel gelang ihm nichts. Seine einzigen guten Szenen hatte er, wenn er sich mit dem Schiri anlegte. Und dann war da eben Castro, der dem Ballkünstler des HSV mit einer exzellenten Leistung die Show stahl. Da brannten ihm die Sicherungen durch...

    Quelle: www.express.de



    Re: Hamburger SV

    Wolfgang Overath - 16.03.2008, 12:08


    Olic kommt und legt vor

    Guerrero sichert den Sieg

    In einer chancenreichen Partie holte sich Hamburg gegen Dortmund einen verdienten Sieg. Im ersten Durchgang überlegen versäumte der HSV seine zahlreichen Möglichkeiten in die überfällige Führung umzumünzen. Dies gelang dann nach dem Wechsel nach einer guten Stunde just zu dem Zeitpunkt, als die Borussia am Drücker war. Danach schleppte sich die müde Stevens-Elf mit einer gewohnt gut organisierten Defensive über die Zeit.


    Der HSV schied trotz des 3:2 gegen Leverkusen aus dem UEFA-Cup aus. Coach Huub Stevens tauschte zweimal Personal aus und brachte de Jong für Odjidja-Ofoe und Trochowski für Olic.

    Dortmunds Trainer Thomas Doll konnte im Vergleich zum 1:1 gegen Hertha BSC wieder auf Dede zurückgreifen, dessen Rotsperre abgelaufen war - Buckley rutschte ins Mittelfeld, Petric in die Spitze, da Frei (Rücken) verletzt passen musste. Des Weiteren kam auch Hummels neu ins Team, der den verletzten Kehl (muskuläre Probleme) ersetzte.

    Vort ausverkauftem Haus war von Beginn an viel los auf dem arg in Mitleidenschaft gezogenen Rasen. Die Gäste aus Dortmund trugen mit mutigem Offensivspiel ihren Teil zu attraktiven und chancenreichen 20 Minuten bei. Zunächst parierte BVB-Keeper Ziegler bei zwei Trochowski-Knallern aus der Distanz (3., 6.) großartig, ehe die Borussia zwei Warnschüsse durch Federico (9.) und Petric (12.) abfeuerte.

    In der Folge setzte sich der HSV mit der besseren Spielanlage besser in Szene, war auch in vorderster Front gefährlicher als die Westfalen, die in der Offensive bis zur Pause nur noch selten konstruktiv agierten. Jarolims Pfostenknaller aus der Drehung (16.) sowie Zieglers Glanztat gegen den nach langem Abschlag von Gegenpart Rost frei vor ihm auftauchenden van der Vaart (19.) drückten dies auch beim Chancenverhältnis aus.

    Eine knappe Viertelstunde legten die Akteure eine kleine Verschnaufpause ein, ehe die Hanseaten wieder einen Gang hochschalteten - bis zur Pause gab es Einbahnstraßenfußball Richtung Gästetor. Zwei Freistöße bedeuteten höchste Gefahr: Zunächst landete Trochowskis sehenswerter Versuch aus halblinker Position aus 20 Metern am rechten Pfosten (33.). Und dass van der Vaart der Meister des ruhenden Balles ist, bewies er mit einem aus spitzem Winkel hoch aufs lange Eck gezogenen Freistoß, den Ziegler mit den Fingerspitzen über die Latte lenkte (38.).

    Der 24. Spieltag
    Schalke - Duisburg (Fr.) 2:1 (0:1)
    Rostock - Hertha (Sa.) 0:0 (0:0)
    Karlsruhe - Frankfurt 0:1 (0:1)
    Bochum - Stuttgart 1:1 (1:0)
    Hamburg - Dortmund 1:0 (0:0)
    Hannover - Bielefeld 2:2 (1:2)
    Cottbus - FC Bayern 2:0 (2:0)
    Bremen - Wolfsburg (So.) -:- (-:-)
    Leverkusen - Nürnberg -:- (-:-)



    Unverändert begannen beide Teams nach Wiederanpfiff, und Dortmund war nun klar am Drücker. Rost musste gegen Valdez und Tinga binnen Sekunden zweimal auf der Hut sein (52.). Sieben Minuten später war erneut Tinga an einer Doppelchance beteiligt: Zunächst verfehlte Petric nach glänzendem Dribbling das Tor um Zentimeter, ehe der Brasilianer in derselben Minute seinen Hechtkopfball zwei Meter zu weit links platzierte.

    Just als sich die Westfalen anschickten, die Partie in den Griff zu bekommen, schlugen die Gastgeber zu: Amedick konnte den zwischenzeitlich für Atouba eingewechselten Olic nicht an seiner flachen Hereingabe hindern. In der Mitte war der BVB unsortiert, denn Guerrero hielt im Rücken von Hummels seinen Fuß hin und schoss aus sieben Metern unter die Latte ein (63.).

    Die Borussia reagierte von außen mit einem Doppelwechsel - die Youngster Nöthe und Senesie kamen für Federico und Valdez (70.). Doch es blieb überschaubar, was die Westfalen in der Offensive noch zu Stande brachten. Lediglich bei Buckleys Aufsetzer (70.) sowie bei Petrics Kopfball (77.) drohte dem von Rost souverän gehüteten Tor Gefahr.

    Hamburg war müde, beschränkte sich bis auf Ausnahmen (Guerrero, 75., Olic, 90.) vornehmlich auf die Sicherung des eigenen Tores. Dies gelang, und der achte Heim-Dreier war unter Dach und Fach.

    Auf Hamburg wartet am Samstag das Nordduell in Wolfsburg. Dortmund kann am Dienstag (20.30 Uhr) gegen Jena im DFB-Pokal ins Finale einziehen, danach folgt am Samstag das Heimspiel in der Liga gegen Karlsruhe.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Hamburger SV

    Wolfgang Overath - 16.03.2008, 12:45


    Hamburger SV - Borussia Dortmund

    Trainer Huub Stevens (Hamburger SV): Wir haben sehr konzentriert angefangen und unser Spiel gut durchgezogen. Leider haben wir unsere Chancen nicht genutzt und bei den Pfostenschüssen auch Pech gehabt. In der zweiten Halbzeit hat dann etwas die Frische gefehlt. Da hatten wir Probleme. Unterm Strich wollten wir die drei Punkte haben und die haben wir, deshalb bin ich zufrieden.

    Trainer Thomas Doll (Borussia Dortmund): Insgesamt war der Sieg des HSV verdient. Wir haben in der ersten Halbzeit nicht verstanden, den Ball in unseren Reihen zu halten. Läuferisch war das auch zu wenig. In der zweiten Halbzeit sind wir ordentlich ins Spiel gekommen, leider haben wir genau in einer guten Phase das Gegentor bekommen. Da waren wir in der Abwehrarbeit leichtfertig.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: Hamburger SV

    Wolfgang Overath - 16.03.2008, 21:27


    Stevens gibt seinen Spielern frei

    Es war ein ungewohntes Bild. An der HSH Nordbank Arena herrschte am Sonntagvormittag gähnende Leere. Da, wo normalerweise am Tag nach dem Spiel trainiert, ausgelaufen und regeneriert wird, waren nur einige Spieler zugegen, die sich nach dem Sieg gegen den BVB pflegen ließen.

    Der Grund: Huub Stevens hatte seinen Jungs zwei Tage frei gegeben. "Wir hatten zuletzt fast ausschließlich Englische Wochen, mussten viele Spiele absolvieren. Da nutzen wir es jetzt mal aus, dass wir erst am Samstag wieder spielen", erklärte Stevens seine Maßnahme nach dem 1:0-Erfolg gegen Borussia Dortmund. Er selbst reiste in die Heimat nach Eindhoven.


    Quelle: Hamburger SV



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