1. FC Nürnberg

Bärenstarke Geißböcke Odenwald
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    Re: 1. FC Nürnberg

    Wolfgang Overath - 04.07.2007, 20:11

    1. FC Nürnberg
    FCN denkt an Charisteas
    Exakt drei Jahre nach seinem größten Triumph steht Angelos Charisteas von Feyenoord Rotterdam wieder groß in den Schlagzeilen. Der griechische Nationalspieler, der am 4. Juli 2004 im Endspiel der EURO den 1:0-Siegtreffer für Hellas gegen Portugal erzielte, soll ein sehr aussichtsreicher Kandidat beim 1. FC Nürnberg sein.


    Die Franken suchen einen Nachfolger für Markus Schroth, der zu 1860 München wechselte. Zuletzt wurden der Niederländer Danny Koevermans (28) vom AZ Alkmaar, der Grieche Nikos Liberopoulos (31) von AEK Athen und als Alternative auch der israelische Nationalspieler Roberto Colautti (25) von Maccabi Haifa als potenzielle Neuzugänge für die Sturmmitte gehandelt. Doch ein richtiger Fortschritt konnte hierbei nicht verzeichnet werden

    Charisteas würde ins Anforderungsprofil des fränkischen Pokalsiegers passen. "Ich habe auch nur vom Interesse der Nürnberger aus der Zeitung gehört", so der 27-Jährige am Mittwochmittag gegenüber kicker online. "Ich habe noch zwei Jahre Vertrag in Rotterdam und bin nicht darauf aus, den Verein zu wechseln", so der Stürmer, der im Verein neuerdings mit Roy Makaay einen namhaften Konkurrenten hinzubekommen hat.

    Niederländische und Nürnberger Zeitungen hatten am Mittwoch über das Interesse des FCN an Charisteas berichtet. Die Ablöseforderung der Niederländer belaufe sich demnach zwischen drei und vier Millionen Euro.

    Der griechische EM-Held ("Das war für viele von uns sicher der größte Moment in unseren Karrieren") spielte von 2002 bis 2004 beim SV Werder Bremen, mit dem er 2004 deutscher Meister und Pokalsieger wurde. Nach der EURO wechselte er für fünf Millionen Euro zu Ajax Amsterdam. Seit Anfang dieses Jahres steht er bei Feyenoord unter Vertrag.



    Re: 1. FC Nürnberg

    Wolfgang Overath - 04.07.2007, 20:16


    Nürnberg: Tunesier fällt womöglich länger aus

    Mnari: Wieder das Knie
    Club-Trainer Hans Meyer musste bei der Übungseinheit am Dienstag im Trainingslager in Bad Wörishofen auf Jawhar Mnari verzichten. Eine Knieverletzung setzte den tunesischen Nationalspieler einmal mehr außer Gefecht. Möglicherweise muss der defensive Mittelfeldspieler länger aussetzen.


    Bereits im Frühjahr war Mnari monatelang wegen einer Knie-Operation ausgefallen. Diesmal könnte die Verletzung für den 30-Jährigen ein Nachspiel haben, da er vor drei Wochen trotz des Verbots von Seiten des Vereins für sein Heimatland in der Qualifikation für den Afrika-Cup gespielt hatte. "Wir müssen die nächsten ein, zwei Tage abwarten", erklärte Trainer Meyer.

    Beim regulären Training am Dienstag fehlte auch Javier Pinola, der kurzfristig auf seine Teilnahme an der derzeit laufenden Copa América verzichten musste, nachdem Juan Roman Riquelme sein Comeback in der argentinischen Nationalmannschaft gefeiert hatte. Der Verteidiger laboriert ebenfalls an Knieproblemen, die derzeit nur Lauftraining und Gymnastik zulassen. "Aber es ist nichts Ernsthaftes", gab Meyer Entwarnung, dem nach dem Eintreffen der Nachzügler und Nationalspieler Tomas Galasek, Jan Polak (beide Tschechien), Ivan Saenko (Russland) und Jan Kristiansen (Dänemark) bis zum Ende des Trainingslager am Freitag der gesamte Kader zur Verfügung stehen wird.



    Re: 1. FC Nürnberg

    Wolfgang Overath - 12.07.2007, 19:34


    Der 1. FC Nürnberg hat mit Abwehrspieler Michael Kammermeyer einen Profivertrag für die Saison 2007/08 abgeschlossen.



    Der 21-Jährige war bislang als Vertragsamateur für die zweite Mannschaft des 1.FCN in der Bayernliga am Ball.

    Im zweiten Halbjahr 2006 war Kammermeyer als Student in den USA für die Nova Southeastern University Fort Lauderdale aktiv; im Januar 2007 kehrte er zum Valznerweiher zurück.

    Kammermeyer spielt bereits seit Sommer 2000 für die Mannschaften im Kleinen Club



    Re: 1. FC Nürnberg

    Wolfgang Overath - 18.08.2007, 19:52


    Der Club rehabilitiert sich

    Pokalsieger 1. FC Nürnberg hat sich für die 0:2-Niederlage zum Auftakt gegen den Karlsruher SC mit einem 2:1-Sieg bei Hansa Rostock rehabilitiert. Bereits vor der Pause stellten Kapitän Tomas Galasek und Neuzugang Peer Kluge den Sieg sicher. Nach dem Seitenwechsel kam der Aufsteiger aus der Hansestadt stark auf und erzielte durch Orestes den Anschlusstreffer. Trotz großem Engagements und einiger Chancen gelang der Ausgleich aber nicht mehr.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: 1. FC Nürnberg

    Wolfgang Overath - 29.09.2007, 21:36


    VfL Bochum - 1. FC Nürnberg 3:3

    Trainer Marcel Koller (VfL Bochum): Wir sind schwer ins Spiel gekommen. Ich habe meinen Spielern in der Halbzeit gesagt, dass wir mehr Druck machen müssen. Das haben die Spieler umgesetzt, aber es hat uns letztendlich das Quäntchen Glück gefehlt, um das vierte Tor zu machen. Die Moral der Mannschaft war gut und am Ende das Ergebnis auch gerecht.

    Trainer Hans Meyer (1. FC Nürnberg): Für den Neutralen war das Spiel eine feine Sache. Sechs Tore sind immer schön. Wir hatten das Spiel 35 Minuten außerordentlich im Griff und schießen auch folgerichtig das 1:0. In der zweiten Halbzeit war die erneute Führung durch Kluge eher überraschend, und wir mussten dem Druck der Bochumer kräftemäßig Tribut zollen. Das 3:3 ist am Ende ein korrektes Ergebnis. Damit können wir alle leben.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: 1. FC Nürnberg

    Wolfgang Overath - 24.10.2007, 18:23


    Charisteas bricht den Bann

    Angelos Charisteas hat sowohl seine persönliche als auch die Negativserie des 1. FC Nürnberg beendet und dank eines Treffers und zweier Torvorlagen maßgeblichen Anteil am letztlich auch in der Höhe verdienten 5:1-Erfolg über Eintracht Frankfurt. Takahara hatte die Hessen in einer ausgeglichenen ersten Hälfte in Front gebracht, ehe der Grieche ausglich. Mintal und Misimovic per Elfmeter brachten den in der zweiten Halbzeit in allen Belangen überlegenen Club auf die Siegerstraße, ehe erneut Mintal und Kennedy nachlegten.


    Beim 1. FC Nürnberg war Trainer Hans Meyer zum Wechseln gezwungen. Im Vergleich zur 0:3-Niederlage beim FC Bayern mussten Wolf (Oberschenkelzerrung) und Saenko (Sprunggelenksverletzung) passen. Dafür liefen Kristiansen und Charisteas auf, Galasek übernahm Wolfs Platz in der Innenverteidigung. Auf Frankfurter Seite hatte Friedhelm Funkel ähnliche Probleme. Preuß (Nasenbeinbruch) und Thurk (Muskelverletzung) fehlten nach dem 2:1 gegen Leverkusen und wurden durch die beiden wiedergenesenen Japaner Inamoto und Takahara ersetzt.

    Beide Teams begannen die Partie relativ bedächtig und konzentrierten sich zunächst lediglich auf Sicherheitsfußball. Torszenen fehlten dem Spiel in den ersten zehn Minuten gänzlich. So kam der Führungstreffer der Frankfurter etwas überraschend. Nach dem ersten ansehnlichen Angriff der Nürnberger konterte Frankfurt über Streit und Inamoto, der Amanatidis auf der rechten Seite in Szene setzte. Der Grieche bediente den in der Mitte mitgelaufenen Takahara, und der Japaner schob mühelos zum 0:1 ein (12.). Doppeltes Pech für den Club, dass sich Spiranovic bei dieser Aktion verletzte und durch Glauber ersetzt werden musste.

    Der Treffer verlieh der Partie Schwung. Der Club wirkte nicht geschockt und hatte durch Mintal kurz nach dem Rückstand die Chance zum Ausgleich, Pröll parierte aber den Drehschuss des Slowaken (15.). Fünf Minuten später war aber auch der Frankfurter Schlussmann machtlos, als Kristiansen einen 30-Meter-Freistoß mit links an den Pfosten nagelte. Den Abpraller nutzte Charisteas zu seinem ersten Saisontreffer und glich aus (20.).

    Der 10. Spieltag
    Cottbus - Duisburg 1:2 (0:1)
    Bremen - Hertha BSC 3:2 (0:0)
    Leverkusen - Dortmund 2:2 (0:1)
    Nürnberg - Frankfurt 5:1 (1:1)
    Hamburg - Stuttgart 4:1 (3:0)
    Bochum - FC Bayern 1:2 (1:1)
    Rostock - Schalke 1:1 (0:1)
    Hannover - Wolfsburg 2:2 (2:2)
    Karlsruhe - Bielefeld 0:0 (0:0)


    Die Begegnung wurde nun zunehmend unterhaltsamer. Beide Teams kamen zu einigen guten Chancen, ein weiterer Treffer wollte vor der Pause aber nicht mehr fallen. Russ jagte einen Freistoß an den Außenpfosten (27.), ehe Misimovic aus der Distanz mit links abzog und die Latte traf (29.). Die beste Chance für die erneute Gästeführung vergab Fink, nachdem Kluge eine Streit-Flanke unzureichend abgewehrt hatte. Der Frankfurter schoss aber zu unplatziert, um Blazek zu gefährden.

    Der Club kam engagiert aus der Kabine und sorgte sofort für Unruhe in Frankfurts Defensive. Mintals Volleyschuss schlug noch knapp neben Prölls Tor ein (47.). Wenig später entschieden die Franken binnen weniger Minuten das Spiel. Einen langen Ball nahm Charisteas gekonnt mit der Brust an, Russ trat am Ball vorbei, und der Grieche bediente Mintal, der zum 2:1 einschob (50.). Frankfurt agierte in der Defensive nun völlig indisponiert und ermöglichte dem Club eine Hülle von Möglichkeiten. Nach einem Abwehrfehler war es wieder Charisteas, der im Strafraum vor Pröll auftauchte, das Leder durch die Beine des Keepers schob und dann gefoult wurde. Den fälligen Strafstoß nutzte Misimovic souverän zum 3:1 (54.).

    Die nun wie entfesselt aufspielenden Nürnberger setzten nach und drängten auf die endgültige Entscheidung. Kennedy scheiterte bei zwei Alleingängen (60., 61.), ehe den Gästen beinahe doch noch der Anschluss gelungen wäre. Gleich zweimal kamen Kyrgiakos und Takahara aus kürzester Distanz zum Abschluss, doch mit vereinten Kräften und einer Portion Glück verhinderte die Nürnberger Defensive das 3:2 (62.). Danach fand die Eintracht offensiv nicht mehr statt. Der Club erspielte sich Chance um Chance und kam durch Mintal, der einen Fehler von Kyrgiakos nutzte, zwangsläufig zum 4:1 (64.).

    Die Meyer-Elf gab trotz der Entscheidung nicht nach und schien sich den Frust der vergangenen Wochen von der Seele schießen zu wollen. Misimovic und Kennedy vergaben das mögliche 5:1, ehe dem Australier nach drei Fehlversuchen doch noch sein Treffer gelang. Von Kristiansen bedient traf Kennedy sehenswert per Hacke (82.), ehe die Schlussminuten zum Schaulaufen gerieten.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: 1. FC Nürnberg

    Wolfgang Overath - 24.10.2007, 18:54


    Nun fällt auch Schmidt aus

    Der 1. FC Nürnberg bleibt weiterhin vom Pech verfolgt. Drei Tage vor dem wichtigen Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg (Samstag, 15.30 Uhr) erlitt Abwehrspieler Ralf Schmidt im Mittwochstraining eine Bänderdehnung im Sprunggelenk.

    Der 22-Jährige wird dem "Club" damit in den kommenden drei Wochen nicht zur Verfügung stehen.

    Der Neuzugang von Carl Zeiss Jena kommt bislang auf vier Saisoneinsätze, dreimal wurde er dabei eingewechselt.

    Auch Zvjezdan Misimovic konnte an der heutigen Übungseinheit aufgrund einer starken Erkältung nicht teilnehmen.

    Erfreulich ist dagegen die Rückkehr von Innenverteidiger Andreas Wolf und Angreifer Ivan Saenko ins Mannschaftstraining. Beim Kantersieg gegen Eintracht Frankfurt (5:1) waren noch beide Spieler zum Zuschauen verurteilt. Wolf pausierte wegen muskulärer Probleme, Saenko laborierte an einer Sprunggelenksverletzung.



    Re: 1. FC Nürnberg

    Wolfgang Overath - 07.11.2007, 17:52


    Gomez bestraft den Club eiskalt

    Der 1. FC Nürnberg war über weite Teile des Spiels die überlegene Mannschaft, ließ aber zu viele Möglichkeiten aus. Der VfB tat nicht mehr als nötig und baute nach der Führung ein stabiles Abwehrbollwerk auf.

    Nürnbergs Trainer Hans Meyer, der seinen 65. Geburtstag feierte, änderte seine Mannschaft nach dem 4:5 i. E. im Pokal in Jena auf zwei Positionen. Torhüter Blazek stand nach seiner Pokalpause wieder für Klewer zwischen den Pfosten. Außerdem konnte Kluge nach seiner Oberschenkelverletzung wieder spielen, für ihn musste Kristiansen seinen Platz räumen. Stuttgarts Coach Armin Veh brachte nach dem 3:2 i. V. im Pokal gegen Paderborn drei neue Spieler. Die beiden im Pokal gesperrten Meira und Cacau sowie Magnin liefen von Beginn an auf. Dafür mussten Ewerthon, Osorio und Pardo weichen.

    Nach einer forschen Anfangsphase von beiden Mannschaften entwickelte sich zunächst ein sehr intensives Spiel. Die Veh-Elf ließ dem Club aber zu viele Räume, während sich die Heimelf sehr zweikampfstark zeigte. Die Folge waren klare Feldvorteile für den 1. FC Nürnberg, allerdings endete das gefällige Spiel meistens am Stuttgarter Strafraum. Die erste klare Chance hatten die Gäste nach einer Ecke, doch Fernando Meiras Kopfball aus kurzer Distanz konnte Blazek gerade noch parieren (22.). Diese Sitation rüttelte den VfB aber wach, denn nur drei Minuten später brachte Mario Gomez mit einem feinen Solo seine Mannschaft in Front (25.). Beck hatte den Nationalstürmer an der Strafraumgrenze angespielt, der ließ Glauber und Kluge stehen, umspielte dann noch Blazek und hatte keine Mühe den Ball ins leere Tor einzuschieben.

    Diesen Rückschlag musste die Meyer-Elf erst einmal verdauen. Nach einer zehnminütigen Schockphase meldete sich der Club zurück und hatte den Ausgleich auf dem Fuß. Aber Kennedy scheiterte nach schönem Zuspiel von Misimovic am Innenpfosten und wenig später war es Mintal, der über das Tor zielte. Das war es dann aber mit den Offensivbemühungen beider Mannschaften in den ersten 45 Minuten. Nach der Führung gestaltete der VfB die Partie offener, da der Club den Druck der ersten 20 Minuten nicht aufrecht halten konnte. In den letzten Minuten der ersten Halbzeit nach den beiden Möglichkeiten für den FCN passierte nicht mehr viel, denn Nürnberg fand keine Mittel, die stabile VfB-Defensive auszuspielen.

    Nach dem Pausentee stellte Meyer die Nürnberger Viererkette um. Mnari und Reinhardt tauschten die Positionen, am Spiel änderte sich aber zunächst wenig. Der Club war zwar bemüht, konnte aber nicht gefährlich in den Gästesechzehner eindringen, während der VfB in der Defensive sicher stand. Die erste dicke Chance aber wieder auf der Seite der Stuttgarter durch Hitzelsberger, der mit seinem satten Linksschuss aus 20 Metern am gut reagirenden Blazek scheiterte (58.). Im Gegenzug tauchte erneut Kennedy alleine vor Schäfer auf, konnte aber nichts daraus machen. Der FCN setzte nach und drückte ab diesem Zeitpunkt energischer auf den Ausgleich.


    12. Spieltag
    Cottbus - Schalke 1:0 (0:0)
    Nürnberg - Stuttgart 0:1 (0:1)
    Bremen - Rostock 1:0 (1:0)
    Leverkusen - Bielefeld 4:0 (3:0)
    Hamburg - Hertha BSC 2:1 (1:0)
    München - Frankfurt 0:0 (0:0)
    Hannover - Dortmund 2:1 (0:0)
    Karlsruhe - Duisburg 1:0 (1:0)
    Bochum - Wolfsburg 5:3 (4:0)

    Der Club machte in der Folge hinten immer weiter auf, dadurch ergaben sich Räume für Stuttgarter Konter. Der VfB nutzte diesen Platz in der Offensive aber nur selten, Nürnberg machte ganz klar das Spiel.

    Die Nürnberger versuchten es immer wieder, hielten das Tempo hoch und kamen auch immer wieder zu guten Gelegenheiten, alleine das Tor fehlte. Von Stuttgart war in der Schlussphase kaum noch etwas zu sehen, da sich die Mannschaft von Armin Veh hinten einigelte und kaum Akzente nach vorne setzte. Die letzten Minuten hatten es dann nochmal in sich. Marek Mintal hatte noch zwei riesige Chancen, brachte aber zweimal den Ball nicht im Stuttgarter Gehäuse unter. So blieb es beim etwas glücklichen Sieg der Schwaben, die in Hälfte zwei nur noch das Ergebnis über die Zeit retteten.

    Der 1. FC Nürnberg muss am kommenden Sonntag nach Bielefeld, Stuttgart empfängt am Samstag den FC Bayern.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: 1. FC Nürnberg

    Wolfgang Overath - 08.11.2007, 13:44


    Charisteas vor dem Comeback

    Positive Nachricht für den zuletzt häufiger krisengeschüttelten 1. FC Nürnberg. Europameister Angelos Charisteas feiert womöglich früher als erwartet sein Comeback bei den Franken. "Es ist nicht ausgeschlossen, dass er in Bielefeld wieder auf der Bank sitzt", sagte Nürnbergs Trainer Hans Meyer, der am Donnerstag im UEFA-Cup aber noch auf den Griechen verzichten muss.


    Wenn der 1. FC Nürnberg am Donnerstagabend in seinem ersten Gruppenspiel im UEFA-Cup auf den FC Everton trifft, bastelt Europameister Angelos Charisteas noch eifrig am Comeback. Dieses könnte aber schneller bevorstehen als zunächst erwartet. Bereits am Sonntag beim Auswärtsspiel des Club in Bielefeld könnte der Mittelstürmer zumindest wieder im Kader stehen.

    Wegen einer Verletzung im rechten Sprunggelenk arbeitet der 27-jährige, griechische Nationalspieler seit zehn Tagen im Reha-Zentrum in Donaustauf an seiner Rückkehr. Charisteas hatte vorige Woche sowohl im DFB-Pokalspiel in Jena, wo der amtierende Pokalsieger mit 5:4 i.E. ausschied, als auch im Bundesligaspiel gegen den VfB Stuttgart gefehlt. Die Franken verloren gegen die Schwaben ohne Charisteas mit 0:1 und rutschten auf einen Abstiegsplatz.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: 1. FC Nürnberg

    Wolfgang Overath - 13.11.2007, 21:23


    Meyer: "Die Lage ist drastisch"

    Am Sonntag verlor der 1. FC Nürnberg mit 1:3 in Bielefeld. Am Montag sprach Club-Trainer Hans Meyer am Valznerweiher Klartext. Der 65-Jährige übernahm die Franken vor zwei Jahren in Abstiegsnot. "Allerdings haben wir heute fünf Punkte Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz, damals waren es zwei", so der Coach. "Keine Frage, die Situation ist drastisch: Wir stehen sehr, sehr schlecht da. Und werden noch lange schlecht stehen."

    Die Niederlage in Ostwestfalen kam vor allem durch einen krassen Leistungsabfall ab der 46. Minute zustande. "Wir haben in der zweiten Hälfte die Ordnung total verloren, das ist sehr bedenklich", sagte Meyer. Freilich macht sich in dieser Drucksituation immer mehr das Fehlen wichtiger Leistungsträger wie Javier Pinola oder Robert Vittek bemerkbar.

    Auch wenn Angelos Charisteas in Nürnberg noch keine Bäume ausgerissen hat, so vermisst Meyer doch auch den Griechen als Stoßstürmer sehr. Bei der Arminia musste Marek Mintal diese Rolle mehr schlecht als recht ausfüllen. "Leider ist derzeit kein guter Zeitpunkt, um mit jungen Spielern zu experimentieren, ihnen Chancen zu geben. Sie spielen ja nur als Notnagel. Im Sturm haben wir nicht die Qualität, um die Ausfälle zu ersetzen." Er sehe in der jetzigen Situation, dass sein Team in der zweiten Reihe nicht gut aufgestellt ist.

    Diese Feststellung traf Meyer auch schon in der vergangenen Länderspiel-Pause, als er Mitte Oktober mit Spielern wie Marco Engelhardt, Glauber, Dominik Reinhardt, Peer Kluge, Nicky Adler, Joshua Kennedy oder Jan Kristiansen beim Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth 1:3 im Testspiel verlor und dabei noch glimpflich davonkam.

    Noch ist für die restlichen vier Spiele (gegen Dortmund und Hertha, in Duisburg und Schalke) keine große Korrektur möglich, doch in der Winter-Transferperiode werden die Nürnberger aktiv werden. "Wir werden in der Winterpause auf jeden Fall tätig was Neuverpflichtungen anbelangt", erklärt FCN-Manager Martin Bader, der betont, wenn man Qualität wolle, müsse man Spieler aus einem Vertrag heraus kaufen. "Die Summe der Investition ist offen, da sie von vielen Faktoren abhängt."

    Quelle: www.kicker.de



    Re: 1. FC Nürnberg

    Wolfgang Overath - 14.11.2007, 20:35


    Trainingsgast in Nürnberg
    Neues Gesicht auf dem Trainingsgelände des "Club": Der Slowake Jozef Piacek (1,92 m) trainiert in den kommenden Tagen als Gast beim 1. FC Nürnberg mit.



    Der 24 Jahre alte Innenverteidiger von Skonto Riga (Lettland) war am Mittwoch (14. November 2007) erstmalig beim "Elf gegen Elf" der "Club"-Profis auf dem Trainingsgelände mit dabei.


    Quelle: 1. FC Nürnberg



    Re: 1. FC Nürnberg

    Wolfgang Overath - 15.11.2007, 13:39


    Club sucht neuen Trikotsponsor


    Der 1. FC Nürnberg muss sich auf die Suche nach einem neuen Trikotsponsor machen. Das Modeunternehmen mister.lady wird die Ende dieser Saison auslaufende Zusammenarbeit nicht verlängern, wie das Sportbusiness-Magazin "SPONSORs" am Mittwoch vermeldete. Grund für das Ende des Engagements seien unterschiedliche finanzielle Vorstellungen der beteiligten Parteien.

    Der 1. FC Nürnberg plant offenbar, nach den Erfolgen der Saison 2006/07, die mit dem Pokaltriumph endete und die Teilnahme am UEFA-Cup 2007/08 sicherte, die finanziellen Erlöse aus dem Trikotsponsoring zu steigern. mister.lady zahlt bisher pro Spielzeit rund 2,5 Millionen Euro.

    Angesichts des gesteigerten Bekanntheitsgrades dürfte der fränkische Traditionsverein keine Schwierigkeiten haben, einen neuen Partner zu finden. Allerdings müssen dazu zuvor die Hausaufgaben in der Liga gemacht werden. Momentan schwebt der neunmalige Meister auf dem drittletzten Platz mit bereits fünf Punkten Rückstand auf das "rettende Ufer" in akuter Gefahr, das Klassenziel zu verfehlen. Ein Abstieg würde natürlich alle Planungen über den Haufen werfen.


    mister.lady ist seit der Saison 2004/05 Trikotsponsor beim 1. FC Nürnberg. Bisher wurden dem Engagement "alle verknüpften Kommunikationsziele" nach eigenen Angaben erreicht. Wegen der erfolgreichen Zusammenarbeit plant mister.lady, den 1. FC Nürnberg auch in Zukunft als Premium-Partner weiterhin zu unterstützen.

    Der Schriftzug von mister.lady prangt auch auf den Trikots von Nord-Regionalligist Dynamo Dresden. Zudem ist das Modeunternehmen auch in anderen Sportarten vertreten. So werden im Eishockey die beiden DEL-Klubs Straubing Tigers und Sinupret Ice Tigers Nürnberg gesponsert.


    Quelle: www.kicker.de



    Re: 1. FC Nürnberg

    Wolfgang Overath - 17.11.2007, 17:18


    Bader: "Es gibt keine Trainerdiskussion!"

    Der 1. FC Nürnberg ist nach 13 Spielen nur auf Platz 16. Trotzdem ist das Vertrauen von den Fans weiter da - auch und vor allem in Hans Meyer. "Es gibt bei uns keine Trainerdiskussion", verdeutlicht Sportdirektor Martin Bader im Interview mit fcn.de.


    Frage: Herr Bader, Platz 16, fünf Punkte Rückstand auf Hansa Rostock auf Rang 15. Wie kommt der "Club" wieder aus dem Tabellenkeller?

    Martin Bader: Unsere Mannschaft soll jetzt nicht leichtfertig das aufs Spiel setzen, was sie sich in den beiden vergangenen Jahren erarbeitet hat. Das muss man sich einmal vorstellen, wir haben bei jedem Spiel 40.000 Zuschauer, ganz Franken ist fußballverrückt wie seit Jahrzehnten nicht mehr! Das ist eine Verpflichtung, der sich jeder von uns bewusst sein muss!

    Frage: Haben Platz 6 und der DFB-Pokalsieg im vergangenen Frühjahr für das Team doch zu hohe Maßstäbe gesetzt?

    Bader: Nein, denn nicht die Erfolge der letzten Saison sind für uns der Maßstab, sondern die Tatsache, dass wir im vierten Jahr Bundesliga spielen und auch ins fünfte Jahr gehen wollen. Jeder muss sich doch nur einmal daran erinnern, wie es vor zwei Jahren bei uns ausgesehen hat, als wir ebenfalls vermeintlich abgestiegen waren. 2005/06 noch den Klassenerhalt zu schaffen, war die Grundlage dafür, dass wir heute in der Bundesliga sind. Das ist nach dem ewigen Auf und Ab seit 1969 die große Leistung der Mannschaft und ihres Trainers Hans Meyer...

    Frage: ... der auf Grund der Ergebnisse in den vergangenen Wochen in Frage gestellt wird?

    Bader: Es gehört offenbar zu den Mechanismen des Fußballs, dass in so einer Situation in der Öffentlichkeit auch über den Trainer diskutiert wird. Entscheidend ist aber, wie der Verein die Sache beurteilt. Und da sage ich klipp und klar: Wir führen keine Trainerdiskussion! Die Mannschaft ist gefordert, mit ihrer Leistung und den Ergebnissen eine solche Diskussion im Keim zu ersticken.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: 1. FC Nürnberg

    Wolfgang Overath - 21.11.2007, 19:07


    Charisteas wieder schmerzfrei

    Der 27-jährige Grieche soll schon am Sonntag gegen den BVB mit seiner Torgefahr die sportliche Wende für den 1. FC Nürnberg einleiten, auch wenn dem Stürmer noch die Spielpraxis abgeht.



    "Ich konnte zwei Wochen lang nicht wirklich trainieren, sondern hatte nur medizinische Behandlung. Aber ich habe momentan keine Schmerzen", erklärt das 1,91 Meter-Kraftpaket Charisteas. "Für mich ist es wichtig, das ich wieder hier zusammen mit meiner Mannschaft und bei meinem Trainer bin. Ich will helfen, Nürnberg aus dieser schwierigen Situation zu befreien."

    Die Situation, mit der eigenen Elf um jeden Punkt und jedes Tor kämpfen zu müssen, beschert Charisteas für ihn ungewohnte sportliche Bedingungen. "Abstiegskampf ist etwas völlig Neues für mich, das ich in meiner Karriere noch nie bewältigen musste. Bis jetzt hatte unser Team sehr viel Pech. Aber so ist Fußball. Mein Ziel ist es, zurückzukommen und der Mannschaft mit ganzer Kraft zu helfen."


    Quelle: 1. FC Nürnberg



    Re: 1. FC Nürnberg

    Wolfgang Overath - 21.11.2007, 19:08


    Vittek macht Fortschritte, Mintal ist angeschlagen

    Robert Vittek vom 1. FC Nürnberg hat mit dem Lauftraining begonnen und somit einen entscheidenden Schritt nach vorne gemacht. Sein Teamkollege Marek Mintal hingegen ist leicht angeschlagen.



    Vittek schwitzt zurzeit sechs Mal die Woche je vier bis fünf Stunden lang im Reha-Zentrum am Sportpark Valznerweiher, um sich für die Rückkehr auf den Fußballplatz zu wappnen. Der gebürtige Slowake, für den die Hinrunde aufgrund einer Knorpelverletzung bereits nach dem 4. Spieltag beendet war, läuft nach erfolgreich verlaufener Operation im September seit drei Wochen wieder ohne Gehhilfen.

    Keine Schmerzen

    "Robert macht gute Fortschritte. Seit der Operation sind keine Komplikationen aufgetreten", kommentiert Hape Meier, Chef des Reha-Zentrums. Und auch Vittek selbst schätzt seinen Gesundheitszustand positiv ein: "Meinem Knie geht es gut, der Heilungsprozess verläuft nach Plan. Ich habe kaum Schmerzen."

    Wie lange der 25-Jährige noch ausfallen wird, ist unklar. "Ich hoffe, dass ich dem Team zur Rückrunde wieder helfen kann. Ob ich mit ins Trainingslager im Januar reisen kann, weiß ich allerdings noch nicht", erklärt Vittek.

    Mintal angeschlagen

    Sein Mannschaftskamerad Marek Mintal plagt sich unterdessen mit einer Rückenverletzung herum, die er sich im beim 1:3 der Slowaken in der EM-Qualifikation gegen Tschechien zugezogen hat. Das Länderspiel gegen San Marino am Mittwoch hat der 30-Jährige abgesagt. Stattdessen ist er nach Nürnberg zurückgekehrt.

    "Zwei, drei Tage gute Pflege - und ich bin wieder fit", beruhigte Mintal und setzt auf seinen Einsatz im Heimspiel am Sonntag gegen Borussia Dortmund.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: 1. FC Nürnberg

    Wolfgang Overath - 28.11.2007, 11:07


    Wackelkandidat Wolf

    Bundesligist 1. FC Nürnberg muss im Auswärtsspiel beim russischen Meister Zenit St. Petersberg am Donnerstag (17 Uhr) voraussichtlich auf Andreas Wolf verzichten.

    "Wir wollen nicht den Hauch eines Risikos eingehen", sagte Club-Trainer Hans Meyer angesichts des bevorstehenden Abstiegskampfkrimis beim MSV Duisburg am kommenden Sonntag (17 Uhr). Am Dienstag flogen die Franken in die Zarenstadt, wo im Duell mit der Elf von Trainer Dick Advocaat ein Erfolgserlebnis nötig ist, um im Kampf um ein Zwischenrundenticket nicht vorzeitig ins Hintertreffen zu geraten.

    Am zweiten Gruppenspieltag hatte der zum Auftakt spielfreie Pokalsieger vor eigenem Publikum unglücklich mit 0:2 gegen den FC Everton verloren.

    "Wir haben in der vergangenen Saison alles dafür getan, international spielen zu können", sagte Sportdirektor Martin Bader, verwies jedoch auf die wichtigen Einsätze in der Bundesliga, wo der Club bei nur zwölf Punkten auf dem Konto vor der Winterpause noch Nachholbedarf hat.

    Dennoch: Die Partie in St. Petersburg sollen die Spieler möglichst genießen, so Bader. "Wir wären schlecht beraten, wenn wir nur noch mit gesenktem Haupt herumlaufen würden."

    6.000 Euro Geldstrafe

    Derweil wurde der FCN vom DFB-Sportgericht mit einer Geldstrafe in Höhe von 6.000 Euro wegen Unsportlichkeit in zwei Fällen belegt. Fall eins: Beim Bundesliga-Spiel in Wolfsburg (1:3) am 27. Oktober 2007 detonierte im Nürnberger Fanblock ein Knallkörper, ferner flog ein teilweise gefüllter Bierbecher auf das Spielfeld.

    Fall zwei: Vor Anpfiff der zweiten Halbzeit des DFB-Pokal-Spiels in Jena am 31. Oktober wurden im Nürnberger Fanblock eine Rauchbombe, eine Leuchtrakete und mehrere bengalische Feuer gezündet. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.

    Quelle:www.kicker.de



    Re: 1. FC Nürnberg

    Wolfgang Overath - 10.12.2007, 21:27


    Nach dem verpassten Befreiungsschlag in Duisburg (0:1) hat der unter der Woche im UEFA-Cup erfolgreiche 1. FC Nürnberg (2:1 gegen AZ Alkmaar) am Sonntag gegen Hertha BSC einen enorm wichtigen Dreier im Abstiegskampf eingefahren. Der Pokalsieger begann hoch engagiert und ging durch Charisteas früh in Führung. Der Club blieb am Drücker, ließ Hertha nicht zur Entfaltung kommen und legte noch vor der Pause nach. Auch im zweiten Durchgang war von den Gästen wenig zu sehen, bis Lustenberger mit seinem Anschlusstreffer die Franken noch einmal zittern ließ. Die brachten mit Glück und Geschick den Sieg über die Zeit und verabschiedeten sich von den Abstiegsrängen.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: 1. FC Nürnberg

    Wolfgang Overath - 11.12.2007, 19:35


    Club will Jan Koller

    Der 1. FC Nürnberg buhlt um die Dienste von Jan Koller. Der tschechische Nationalspieler, der beim AS Monaco noch einen Vertrag bis Saisonende besitzt, hat dem Pokalsieger sein prinzipielles Interesse signalisiert. Dabei hat der Club einige gute Gründe, dem 2,02-Meter-Mann den Wechsel schmackhaft zu machen.

    Auf der Suche nach Verstärkungen für die Rückrunde hat der Club Jan Koller im Visier. Der 34-Jährige ist beim AS Monaco, wo er einen Vertrag bis Sommer 2008 besitzt, nicht gerade glücklich. Er kann sich durchaus vorstellen, in die Bundesliga zurückzukehren. Der 2,02-Meter-Mann bestritt zwischen 2001 und 2006 138 Bundesligaspiele für Borussia Dortmund und erzielte dabei 59 Tore.

    Ein Wechsel zum abstiegsgefährdeten 1. FC Nürnberg ist für Koller interessant, da der Club dem inzwischen 34-Jährigen einen längerfristigen Vertrag anbietet - zumindest bislang - als der AS Monaco. Außerdem könnte er mit seinem Nationalmannschaftskollegen Tomas Galasek zusammenspielen, zu dem er beste Beziehungen pflegt. Nicht zuletzt auf Grund der Nähe Nürnbergs zu Prag rechnet sich der Club Chancen aus, den Stürmer zu verpflichten. Bereits seit sechs Wochen laufen Gespräche mit dem zentralen Angreifer, den Trainer Hans Meyer seit langem schätzt.

    Sportdirektor Martin Bader bestätigte das Club-Interesse gegenüber dem kicker: "Wenn sich eine solche Tür auftut, wäre es fahrlässig, wenn man nicht versuchen würde, den Fuß dazwischen zu bekommen."

    Sollte Koller tatsächlich nach Franken wechseln, könnte der griechische Europameister Angelos Charisteas auf die rechte Seite in einem 4-3-3-System rücken. In der Nationalelf unter Trainer Otto Rehhagel hat "Harry" bereits bewiesen, dass er das ebenfalls kann.

    Kein Wunder, dass der Club verlauten ließ, dass er dem Australier Joshua Kennedy keine Steine in den Weg legen würde, sollte er den Verein im Winter verlassen wollen.

    Ähnliches gilt für Chhunly Pagenburg, der allerdings auf keinen Fall verkauft werden soll. Ein Ausleihgeschäft mangels Spielpraxis ist jedoch nicht ausgeschlossen.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: 1. FC Nürnberg

    Wolfgang Overath - 30.12.2007, 12:55


    Hängepartie um Koller

    Der 1. FC Nürnberg kann noch keinen Vollzug in Sachen Jan Koller (34) vermelden. Zwar bestätigte FCN-Sportdirektor Martin Bader in der "Nürnberger Zeitung", im "ständigen Austausch" mit dem AS Monaco zu sein, der französische Erstligist hat jedoch bislang noch keine Freigabe erteilt. Mit dem Spieler waren sich die Nürnberger bereits einig geworden.

    Koller besitzt in Monaco noch einen Vertrag bis 2008. Nach Angaben der französischen Sportzeitung "L'Equipe" fordert Monaco eine Ablösesumme für Koller in Höhe von zwei Millionen Euro. Diese Summe sind die Nürnberger allerdings nicht zu zahlen bereit. Bader: "Davon können Sie noch viel abziehen." Schließlich habe Koller in Monaco nur noch einen Vertrag bis zum Saisonende und feiert im März bereits seinen 35. Geburtstag.

    Die Monegassen bemühen sich ihrerseits um einen Nachfolger für Koller, sind jedoch noch nicht fündig geworden. "Bisher haben sie noch keinen. Aber es würde natürlich Bewegung in die Sache bringen", so Bader.

    Die Nürnberger möchten den Wechsel so schnell wie möglich über die Bühne bringen. Denn schon beim Trainingsauftakt am 4. Januar oder fünf Tage später bei der Reise ins Trainingslager nach Portugal soll Koller dabei sein. Da der AS Monaco sich in dieser Saison nicht für einen internationalen Wettbewerb qualifizieren konnte, könnte Koller beim FCN im UEFA-Cup gegen Benfica Lissabon eingesetzt werden.

    Koller wäre die zweite während der Saison getätigte Spielerverpflichtung. Fix ist bereits der Neuzugang für die in dieser Spielzeit schwächelnde Innenverteidigung. Der 29-jährige französische Abwehrspieler Jacques Abardonado vom französischen Erstligisten OGC Nizza kommt zur Rückrunde und erhält bei den Franken einen Vertrag bis 2010.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: 1. FC Nürnberg

    Wolfgang Overath - 06.01.2008, 11:53


    Koller-Wechsel fast perfekt

    Der mitten im Abstiegskampf steckende Pokalsieger 1. FC Nürnberg erhält aller Voraussicht nach mit Jan Koller die erhoffte Verstärkung für die Rückrunde: Nach wochenlangem Tauziehen gab der bisherige Arbeitgeber des Angreifers, der französische Erstligist AS Monaco, sein Einverständnis für einen Wechsel des tschechischen Nationalspielers zum Altmeister.

    Der 34-Jährige, der bei den Monegassen noch einen Vertrag bis zum Sommer 2008 hatte, wird bereits am morgigen Sonntag in Nürnberg zur sportärztlichen Untersuchung erwartet. FCN-Sportdirektor Martin Bader: "Wir befinden uns auf der Zielgeraden, es sind nur noch wenige Kleinigkeiten, bis der Vertrag unterschrieben ist."

    Durch seinen Wechsel verspricht sich der Routinier noch mehr Spielpraxis als zuletzt und somit auch eine bessere Form für die Europameisterschaft im Juni. Der 1. FC Nürnberg hat somit die kurzfristig aufgetretene Konkurrenz des FC Fulham aus der englischen Premier League aus dem Feld geschlagen. Die Ablösesumme für Koller dürfte knapp unter einer Million Euro liegen.

    Der tschechische Nationalspieler, der von 2001 bis 2006 in der Bundesliga für Borussia Dortmund auf Torejagd gegangen war (138 Spiele 59 Tore) und mit den Borussen den Gewinn der Deutschen Meisterschaft 2002 feierte, soll einen Vertrag bis 2010 erhalten.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: 1. FC Nürnberg

    Wolfgang Overath - 12.01.2008, 12:24


    Kennedy wechselt innerhalb der Bundesliga

    Joshua Kennedy verlässt den 1. FC Nürnberg mit sofortiger Wirkung und heuert beim Karlsruher SC an.

    "Wir haben mit dem Karlsruher SC Einigung über Kennedys Transfer erzielt", erklärte Martin Bader, Sportdirektor des 1. FC Nürnberg, am Freitag. Über die Höhe der Ablösesumme haben beide Vereine Stillschweigen vereinbart.

    Vertrag bis 2011

    Kennedy war im Sommer 2006 vom damaligen Zweitligisten Dynamo Dresden an den Sportpark Valznerweiher gewechselt. Für den "Club" hat der 25-Jährige in der aktuellen Saison zwölf Begegnungen bestritten und dabei ein Tor erzielt.

    Wie der KSC bekannt gab, hat der 1,94 Meter große Stürmer einen bis zum 30.06.2011 datierten Vertrag unterzeichnet.


    Quelle: 1. FC Nürnberg



    Re: 1. FC Nürnberg

    Wolfgang Overath - 27.01.2008, 08:34


    Nürnberg bleibt unbesiegt

    Auch in seinem letzten Testspiel blieb der 1. FC Nürnberg ungeschlagen. Vor 6812 Zuschauern erreichten die Franken vor heimischer Kulisse ein 3:3 (2:2) gegen den Schweizer Erstligisten Grasshopper Zürich. Sorgen dürfte Hans Mayer allerdings eine in dieser Partie mäßige Leistung der Defensivabteilung machen.

    Die Nürnberger lagen gegen die vom ehemaligen Kölner Trainer Hanspeter Latour betreuten Gäste früh durch Treffer von Vero Salatic (12.) und Raul Bobadilla (19.) in Rückstand, ehe der starke Marco Engelhardt (32.) und Neuzugang Jan Koller (42.) ausglichen. Javier Pinola erzielte nach dem 3:2 der Hoppers durch Michel Renggli (64.) per Foulelfmeter den Endstand (66.). Der tschechische Neuzugang Koller traf zudem einmal die Latte. Zum Auftakt der Rückrunde muss Trainer Hans Meyer voraussichtlich auf Saenko (Oberschenkelprobleme) und Misimovic (Leiste) verzichten. Beide standen erneut nicht zur Verfügung.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: 1. FC Nürnberg

    Wolfgang Overath - 16.03.2008, 20:06


    Bayer auf Tuchfühlung zu den Champions-League Plätzen

    Gekas macht alles klar

    Bayer Leverkusen besiegte in der zweiten Halbzeit im Deckungsverband desolatenNürnberger verdient, wenn auch in der Höhe etwas zu hoch. Der FCN hatte im Leverkusener Dauerregen im ersten Durchgang engagiert mitgehalten, doch der Doppelschlag nach der Pause durch ein Eigentor von Glauber und Gekas leitete Nürnbergs Niederlage ein. In der Schlussphase konnte der Club nicht verkürzen, wurde eiskalt ausgekontert und steht im Abstiegskampf weiter mit dem Rücken an der Wand.


    Leverkusens Trainer Michael Skibbe brachte nach der 2:3-Niederlage beim HSV im UEFA-Cup, die nach dem 1:0 im Hinspiel dennoch den Einzug ins Viertelfinale bedeutete, Gresko und Schneider für Sarpei und Vidal.

    Bei Nürnberg musste Coach Thomas von Heesen im Vergleich zum 0:0 gegen den HSV auf Gelbsünder Pinola verzichten, für den Kristiansen spielte. Koller stand nach seiner abgelaufenen Sperre wegen Sportgerichtsurteil wieder in der Startelf, für Engelhardt blieb nur die Bank.

    Leverkusen begann druckvoll und drängte Nürnberg von Anpfiff an in die eigene Hälfte. Der Club versuchte zunächst hinten sicher zu stehen, wirkte aber bei ersten Angriffsbemühungen der Werkself unsortiert, ohne dass Leverkusen hieraus zunächst Profit ziehen konnte.

    Doch schon bald rollte die Leverkusener-Offensivmaschinerie an: In der 3. Spielminute entschärfte Klewer einen Kopfball-Aufsetzer von Gekas auf dem regennassen Rasen mit toller Parade. Nürnberg agierte zunächst offensiv zu zurückhaltend, so dass die Westdeutschen fast zwangsläufig früh in Führung gingen. Rolfes stieg nach Schneider-Eckball höher als der sich verschätzende Koller. Den Ball des Nationalspielers ließ Klewer abklatschen und der aufgerückte tunesische Innenverteidiger Haggui staubte aus kurzer Distanz in die Maschen des FCN-Tores ab (6.). Unmittelbar nach dem Führungstreffer nahm die Skibbe-Elf aber das Tempo aus dem eigenen Spiel und agierte zu passiv. Die Franken hingegen zeigten sich von dem frühen Rückstand unbeeindruckt, spielten mutig nach vorne und wurden durch Misimovic mit dem Ausgleich belohnt. Der bosnische Nationalspieler zog nach Koller-Vorarbeit entschlossen ab, sein Rechtsschuss wurde durch Friedrich abgefälscht und schlug hinter Bayer-Keeper Adler, der in die andere Ecke unterwegs war, ein. (12.).

    Es entwickelte sich nun ein flottes, abwechslungsreiches Spiel. Nürnberg hatte unmittelbar nach dem Ausgleich weitere Chancen durch Koller (14.) und den agilen Saenko (21.), der über den linken Flügel für Betrieb sorgte. Die Werkself präsentierte sich im Aufbau spielsicher und kombinierte zügig, konnte aber die Räume, die ihnen mitunter defensiv leichtfertig agierende Club-Spieler ließen, aufgrund fehlender Genauigkeit im Passspiel nicht nutzen. Um die 25. Spielminute verflachte die Partie etwas, da Nürnberg seine Spielzüge nicht konsequent zu Ende spielte und auf der anderen Seite das defensive Mittelfeld der Franken einen besseren Zugriff auf das Spiel bekam.

    Der Russe Saenko beendete diese höhepunktarme Spielphase und zwang Adler zu einer Glanzparade (32.). Leverkusen kombinierte sicher durch das Mittelfeld, doch am Nürnberger Strafraum agierte Bayer oft einfallslos und zu wenig zielstrebig, so dass die Skibbe-Schützlinge eher zufällig nach Klewer-Fehler durch Gekas zu einer weiteren Chance kamen (38.). Unmittelbar vor der Halbzeit beruhigte sich das Spiel wieder. Bayer wirkte nach dem Uefa-Cup Einsatz müde, Nürnberg spielte bei sich bietenden Gegenstößen nicht präzise genug nach vorne.

    Der 24. Spieltag
    Schalke - Duisburg (Fr.) 2:1 (0:1)
    Rostock - Hertha (Sa.) 0:0 (0:0)
    Karlsruhe - Frankfurt 0:1 (0:1)
    Bochum - Stuttgart 1:1 (1:0)
    Hamburg - Dortmund 1:0 (0:0)
    Hannover - Bielefeld 2:2 (1:2)
    Cottbus - FC Bayern 2:0 (2:0)
    Bremen - Wolfsburg (So.) 0:1 (0:0)
    Leverkusen - Nürnberg 4:1 (1:1)


    Zur zweiten Halbzeit brachte Bayer-Coach Skibbe den Chilenen Vidal,der im Mittelfeld stärker ankurbeln sollte für Schneider. Bayer kam wie im ersten Durchgang besser aus der Kabine und hatte durch den Ex-Nürnberger Kießling, der im Tausch mit Barnetta auf den rechten Flügel wechselte, eine erste Möglichkeit (50.). Das von Heesen-Team agierte offensiv abwartend und ließ nach unkonzentrierten Abspielen im Aufbau Bayer Raum, um sein Spiel nach vorne zu treiben. Bayer aber fehlte in dieser Phase die Durchschlagskraft, so dass die Partie wieder an Qualität verlor.

    Doch durch einen Doppelschlag wurde nun das inkonsequente Zweikampfverhalten des Teams aus der Noris binnen drei Minuten gnadenlos bestraft. Nach einem Tempolauf von Gresko gab der Slowake von Reinhardt nur begleitet nach innen, wo der Ball von Club-Innenverteidiger Glauber unglücklich ins eigene Tor abgefälscht wurde (57.) . Nürnberg präsentierte sich nun im Deckungsverband desolat, so dass Gekas keine Probleme hatte, vor den Augen seines Nationaltrainers Rehagel aus elf Metern zum 3:1 einzuschieben (59.). Die Franken waren nun völlig von der Rolle und Kießling hatte im Konter die Möglichkeit, die Partie frühzeitig zu entscheiden. Der Blondschopf im Bayer-Trikot traf jedoch nur den rechten Pfosten (61.).

    FCN-Trainer wechselte nun Charisteas für Vittek ein. Doch auch wenn der Grieche zunächst keine Bindung zum Spiel fand, versuchten die Nürnberger im Leverkusener Dauerregen nun den Anschluss zu erzielen und hatten Möglichkeiten durch Kluge (69.) und Saenko (70). Da der FCN aber hinten nun öffnete, bot sich im direkten Gegenzug für Bayer durch Kießling eine weitere hochkarätige Chance.

    Nürnberg zeigte in der Schlussphase keine kreativen Impulse mehr und zu wenig Durchsetzungsvermögen, um die Bayer-Abwehr auszuhebeln und zu verkürzen. Bayer hingegen zeigte bei seinen zielstrebigen Gegenstössenen nun Effizienz. Nachdem Klewer noch gut gegen Barbarez parieren konnte (82.), war der FCN-Torwart machtlos, als Kießling nach Vorarbeit des eingewechselten Sarpei aus kurzer Distanz den Ball vor Reinhardt über die Linie drückte (82.). Nürnberg war nun restlos bedient und musste im Abstiegskampf gegen effiziente Leverkusener eine hohen Niederlage einstecken.


    Leverkusen tritt am Samstag bei Tabellenführer FC Bayern in der Allianz Arena an. Nürnberg spielt am Samstag zuhause gegen den VFL Bochum und muss im Abstiegskampf möglichst dreifach punkten.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: 1. FC Nürnberg

    Wolfgang Overath - 23.03.2008, 08:55


    Sestak und Misimovic die frühen Torschützen

    Der Club gewinnt wieder nicht

    Der 1. FC Nürnberg konnte sein "Abstiegsendspiel" nicht gewinnen und muss sich gegen Bochum mit einem leistungsgerechten Remis zufrieden geben. Die beiden Tore fielen früh und waren der Auftakt einer ansehnlichen ersten Halbzeit. Der zweite Durchgang dagegen war von beiden Seiten einfach nur schwach.


    Nürnbergs Trainer Thomas von Heesen wechselte nach dem 1:4 in Leverkusen seine Startformation zweimal: Der zuletzt gelbgesperrte Pinola kehrte auf seine angestammte Linksverteidiger-Position zurück und der wiedergenesene Kapitän Galasek rückte wieder ins defensive Mittelfeld. Dafür weichen mussten Kristiansen und Reinhardt.

    Bochums Coach Marcel Koller musste nach dem 1:1 gegen Stuttgart nur auf einer Position etwas ändern. Der unter leichten Knieproblemen leidende Ono saß zunächst nur auf der Bank und wurde hinter den Spitzen durch Azaouagh ersetzt.

    Den Nürnbergern, die in der Anfangsphase von einem Teil ihrer Fans als Protest gegen die zweite Halbzeit von Leverkusen 19 Minuten lang nicht unterstützt wurden, merkte man die Bedeutung des Spiels an. Bochum störte früh und so hatte der Club Probleme, das Spiel geordnet aufzubauen. Nach einem Ballgewinn der Bochumer am Mittelkreis war es dann Dabrowski, der Sestak steil schickte. Der pfeilschnelle Slowake ließ Glauber stehen und überwand FCN-Keeper Klewer mit einem überlegten Abschluss aus zwölf Metern zum Bochumer Führungstor (5.). Nun war es mucksmäuschenstill im weiten Rund des Nürnberger Stadions.

    Allerdings nur für wenige Minuten. Denn dann hatte der im ersten Abschnitt sehr agile Vittek seinen Auftritt über rechts und legte überlegt zurück auf Saenko. Der Russe drosch über den Ball, der von Kollers Hacke schließlich bei Mismovic landete, und der Ex-Bochumer machte aus kürzester Distanz den 1:1-Ausgleich (8.). Nun war Nürnberg im Spiel - die drei offensiven Kräfte Saenko, Vittek und Misimovic waren vom VfL kaum zu halten. Richtig hochkarätige Chancen sprangen aber nicht heraus: Die größte Gelegenheit hatte Saenko, dessen Schuss VfL-Keeper Lastuvka unter dem Bauch durchrutschen ließ, aber das Leder trudelte knapp neben dem langen Pfosten ins Aus (22.). Zwei Freistoßchancen ließ Misimovic liegen, der in der 14. und 45. Minute jeweils danebenzielte. Auch Vitteks Solo endete kläglich, nachdem der Slowake Maltritz stehenließ, doch beim Schuss die Kugel nicht voll traf (43.).

    Die Bochumer fanden nach dem Führungstor in der Offensive so gut wie nicht mehr statt. Doch wenn die Koller-Elf schnell auf Sestak spielte, dann schwammen die Franken. So wie in der 31. Minute, als der Slowake Mittelstürmer Auer bedienen wollte, doch Kristiansen klärte in höchster Not zur Ecke. Der Däne war in der 26. Minute ins Spiel gekommen, weil der eingewechselte Reinhardt nach Mnaris Verletzung nur drei Minuten spielte und dann mit einer Oberschenkelblessur wieder runter musste.

    Vor dem Halbzeitpfiff leistete sich FCN-Keeper Klewer noch einen Aussetzer, als er Sestak völlig übermotiviert umstieß, doch weder Schiedsrichter Rafati noch seine Assistenten hatten die Aktion gesehen. Vorangegangen war ein gestrecktes Bein des VfL-Torjägers gegen den Nürnberger Schlussmann.

    Der 25. Spieltag
    Frankfurt - Cottbus 2:1 (0:0)
    Stuttgart - Rostock 4:1 (0:0)
    Dortmund - Karlsruhe 1:1 (1:0)
    Nürnberg - Bochum 1:1 (1:1)
    Bayern - Leverkusen 2:1 (1:0)
    Wolfsburg - Hamburg 1:1 (0:1)
    Duisburg - Hannover 1:1 (0:1)
    Bielefeld - Bremen -:-
    Hertha BSC - Schalke -:-

    Die zweite Halbzeit war bis zur 70. Minute ohne Höhepunkte, beide Mannschaften beharkten sich nun im Mittelfeld, die spielerische Linie ging auf beiden Seiten in dieser Phase völlig verloren. Weder Azaouagh noch der eingewechselte Ono auf Seiten des VfL noch Misimovic oder Galasek beim Club konnten der Partie eine Struktur geben. So kam der Ball nur nach Standards in den Strafraum, doch auch dort konnten sich die Offensivspieler kaum durchsetzen.


    Gute erste Halbzeit: Nürnbergs Stürmer Robert Vittek.Mit zunehmnder Spieldauer wurden die Aktionen des FCN immer fahriger und erst in der Schlussphase drängte Nürnberg ein wenig energischer, aber weiterhin wenig durchdacht. Die Bochumer schienen sich früh mit dem Remis zufrieden zu geben und taten nicht mehr viel, um das Spiel in der ganz schwachen zweiten Hälfte noch etwas ansehnlicher zu machen.

    In der Schlussphase hatten Mintal und Azaouagh die beiden einzigen Torchancen aus dem Spiel heraus im zweiten Durchgang, doch der Nürnberger zielte knapp daneben (87.), und der Bochumer wurde von Glauber gestoppt (89.). So sollte es beim 1:1 bleiben - ein leistungsgerechtes Remis in einem Spiel, das keinen Sieger verdient gehabt hätte.


    Der 1. FC Nürnberg spielt am kommenden Samstag das mit Spannung erwartete Derby gegen den FC Bayern. Auch die Bochumer haben ein Derby vor der Brust - der VfL misst sich im Revierschlager mit Borussia Dortmund.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: 1. FC Nürnberg

    Wolfgang Overath - 18.08.2008, 07:04


    Drei Verletzte mussten vom Platz

    Boakye vergoldet seinen Einstand

    Topfavorit 1. FC Nürnberg setzte sich letzten Endes verdient gegen eine starke Augsburger Elf durch. Die Franken hatten mehr Spielanteile und die besseren Gelegenheiten, brauchten aber Augsburger Mithilfe und einen Strafstoß, um die ersten Punkte für den geplanten Wiederaufstieg unter Dach und Fach zu bringen. Der FCA verlor nicht nur die Zähler, sondern auch Torhüter Neuhaus und Routinier Hertzsch, die ebenso wie Nürnbergs Wolf verletzt vom Platz mussten.

    Beim 1. FC Nürnberg gab es im Vergleich zum jüngsten 4:3 i.E.-Erfolg im DFB-Pokal in Ahlen folgende personelle Wechsel: Der offensivere Gygax bekam den Vorzug vor Judt, im Angriff lief Neuzugang Boakye (Wolfsburg) für Charisteas auf.

    Augsburgs Trainer Holger Fach brachte nach dem 3:1-i.E.-Pokalsieg in Paderborn Hertzsch für Prettenthaler, Kläsener für Benschneider (Kreuzbandriss), Kern für Hain und Torghelle für Thurk.

    Vom Anpfiff weg gingen beide Teams hohes Tempo und suchten den schnellsten Weg in den gegnerischen Strafraum. Augsburg agierte mutig, versteckte sich keineswegs und gestaltete die zweikampfintensive und schnelle Partie offen. Die erste gute Torgelegenheit ging aber auf das Konto des 1. FCN: Engelhardt brachte eine Ecke von rechts herein, Mintal sprang am höchsten und köpfte aufs linke Eck, doch Kern rettete für den geschlagenen Neuhaus auf der Linie (14.).

    In der 22. Minute kam es knüppeldick für den FC Ausgburg: Hertzsch rannte seinen Torhüter Neuhaus um, beide krachten mit den Köpfen zusammen. Der Ball fiel Breska im Strafraum vor die Füße. Der Slowake bediente den völlig freistehenden Boakye, der ins leere Tor zum 1:0 für den FCN einschob. Die Schwaben lagen durch diesen Fauxpas aber nicht nur in Rückstand, sondern mussten sowohl Torhüter Neuhaus als auch Routinier Hertzsch mit Gehirnerschütterung auswechseln. Neuhaus musste zudem mit fünf Stichen genäht werden. Es kamen Torwart Khamutouski und der Georgier Khizaneishvili.

    Der FCN hatte in der Folge ein optisches Übergewicht, wurde vom FCA aber früh, aggressiv und meist erfolgreich im Spielaufbau gestört. Auf der anderen Seite ließ aber auch die sicher stehende und aufmerksame Club-Abwehr den Fach-Schützlingen keinen Raum, sich entscheidend zu entfalten.

    Der 1. Spieltag
    St. Pauli - Osnabrück 2:2 (2:1)
    Aachen - Wehen W. 2:1 (1:1)
    Mainz - K'lautern 3:3 (3:0)
    Nürnberg - Augsburg 2:1 (1:0)
    Koblenz - RWO 3:0 (2:0)
    Ahlen - Frankfurt 2:1 (0:0)
    Ingolstadt - Fürth 3:2 (2:1)
    Freiburg - 1860 2:1 (1:1)
    Duisburg - Rostock -:- (-:-)



    Gegen Ende der ersten Hälfte nahm das Niveau der Partie ein wenig ab, die Offensivabteilungen resignierten gegenüber den guten Abwehrreihen. Der FCA probierte es noch mit Distanzschüssen, Sinkala und Werner hatten aber das Visier nicht exakt genug eingestellt.

    Der FCN kam tatenhungrig aus der Kabine, übernahm sofort wieder das Zepter, brauchte aber eine Standardsituation, um die Überlegenheit in Zählbares umzumünzen. Khizaneishvilli hatte Wolf bei einem Eckstoß im Strafraum niedergerungen. Den fälligen Strafstoß schoss Pinola unplatziert fast in die Mitte des Tores, Khamutouski war noch mit dem Fuß knapp dran, konnte aber nicht abwehren (52.).

    Die Franken sonnten sich noch im Zwei-Tore-Vorsprung, da hatte der FCA bereits die prompte Antwort parat: Nach einer Ecke von rechts köpfte Khizaneishvili völlig unbedrängt zu Torghelle, der aus fünf Metern ins rechte Eck einschob (54.).

    Nach einer Stunde brachte Holger Fach mit Thurk neben Szabics und Torghelle den dritten Stürmer, nahm Makarenko vom Feld. Das änderte aber nichts am Gesamtbild. Der FCN war tonangebend, fand aber zu selten den Weg in den Strafraum. Die entscheidenden Ideen, das Überraschungsmoment fehlte meist. Als Mintal dann doch einmal mustergültig in den Lauf von Gygax spielte, ballerte der Schweizer aus 15 Metern freistehend in den dritten Stock.

    Auch der Club musste verletzungsbedingt wechseln. Wolf wurde nach einem Zweikampf mit Szabics mit der Trage vom Feld gebracht, für ihn kam Perchtold (72.).

    Augsburg gab sich nicht geschlagen, sondern suchte den Weg nach vorne, wollte unbedingt den Ausgleich. Dies wiederum gab dem Club erstmals Platz für schnelle Gegenstöße. Boakye scheiterte aber per Kopf an Khamutouski, Vittek schoss sehenswert mit einem Volley-Drehschuss übers Tor.

    Der 1. FC Nürnberg steht vor dem Gang auf den Betzenberg, wo am Montagabend der 1. FC Kaiserslautern wartet. Augsburg ist am Sonntag dran und genießt am 2. Spieltag Heimrecht gegen Ahlen.

    Quelle: www.kicker.de



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