Fuegos Tagebuch

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    Re: Fuegos Tagebuch

    Novy - 01.07.2007, 14:17

    Fuegos Tagebuch
    Soo, hier werd ich dann mal ein kleines Tagebuch von meinen Erlebnissen mit meinem Fu, hauptsächlich unseren Wanderungen (daher auch der Titel) anlegen... Viel Spass beim lesen & "kommentieren"



    Re: Fuegos Tagebuch

    Novy - 01.07.2007, 14:17


    Wanderung an die Emme

    30. Juni 2007
    Strecke: Willadingen – Koppigen – Utzenstorf – Koppigen – Willadingen
    Wanderzeit: ~6 Stunden

    Schon seit längerem hatte ich mal vor, mit Fuego eine längere Wanderung zu unternehmen, und gestern habe ich diese Idee dann endlich in die Tat umgesetzt. Ursprünglich sollte es in Richtung Aeschi / Aeschisee gehen, aber nach einer kurzfristigen Planänderung machten Fuego und ich uns auf den Weg in Richtung Emme. Ich hatte zu Hause noch Äpfel und Möhren in meinen Rucksack gepackt, sicherheitshalber eine Regenjacke, Geld und Handy, und bekam in Willadingen von Bea noch eine Flasche Cola „geschenkt“, da ich vergessen hatte, etwas zu trinken einzupacken. Fuego wurde erstmal geputzt, und schließlich machten wir uns auf den Weg.

    Als erstes ging es von Willadingen aus dem Bach entlang ins Lutermoos bis zur Hauptstrasse. Fuego hatte seinen Spass daran, immer wieder an meiner Regenjacke, die ich an einer Halterung ausserhalb des Rucksacks befestigt hatte, rumzuzupfen, und ich musste öfters kontrollieren, ob sie noch da ist und sie mehrmals neu befestigen, damit ich sie nich verliere.
    Wir überquerten die Hauptstrasse und gingen durchs Feld, bis wir den kleinen „Gruebeseeli-Wald“ erreichten. Dort, im hohen Gras neben einigen kleinen Tümpeln, lag ein Reh, welches uns interessiert beobachtete und auch keinerlei Scheu zeigte, als wir etwas näher herantraten (auf ca. 20 m), da ich mir erst nicht sicher war, ob es wirklich ein Reh ist. Leider hatte ich die Kamera nicht dabei…

    Fuego und ich wanderten daraufhin weiter der Bahn 2000 entlang, überquerten die Wildbrücke und schließlich auch noch die „normale“ Autobahnbrücke. Am Waldrand des Utzenstörfer Walds machten wir auf einigen Baumstämmen unsere erste kurze Pause, ich trank etwas Cola, und Fuego bekam den ersten Apfel. Daraufhin wanderten wir weiter nach Utzenstorf, wo wir erneut eine Hauptstrasse überqueren mussten und schließlich durch einige „Schleichwege“ weiter in Richtung Bahnhof. Unterwegs trafen wir auf eine süsse kleine Feldmaus, die wild hin- und herrannte und versuchte, eine Mauer zu erklimmen. Fuego und ich blieben kurz stehen, und die Maus machte sich aus dem Staub.

    Fuego und ich wanderten weiter, und schließlich trafen wir die ersten Pferde. Fuego beschnupperte durch die Zäune einige seiner Artgenossen und war dann plötzlich ganz fasziniert, als da plötzlich ein anderes Pony (sein Spiegelbild) im verspiegelten Schaufenster einer Autogarage zu sehen war.
    Schließlich erreichten wir die Landi in Utzenstorf, und ich band Fu kurz an einem Fahnenmast fest, um mir noch etwas anderes zu trinken kaufen zu gehen. Fuego wartete artig auf mich und war natürlich mal wieder der Mittelpunkt des Geschehens. Überhaupt zog er während der gesamten „Wanderung“ alle Blicke auf sich.

    Mit neuen Getränken und einem Eis ausgerüstet wanderten wir weiter zum Bahnübergang, den wir überqueren mussten, um zur Emme zu kommen. Dort mussten wir kurz warten, wobei Fuego und ich uns das Eis teilten und dann, sobald die Bahnschranken wieder offen waren, die Gleise überquerten und weitergingen.
    Wieder einmal bemerkte ich, wie schnell man dank einem Pony mit den Leuten ins Gespräch kommt, denn nach einigen Minuten trafen wir auf eine ältere Dame, die mit ihrer Enkelin unterwegs war. Das Mädchen durfte einige Meter auf Fuego reiten, und schließlich verfolgten uns die Beiden mit dem Fahrrad, bis wir eine geeignete Stelle gefunden hatten, um runter an die Emme zu gehen.

    Hier machten wir nun eine längere Pause, Fuego bekam den zweiten Apfel, konnte Emmenwasser trinken und etwas darin planschen, was ihm sichtlich Spass machte. Nach etwa 20 Minuten Pause gingen wir weiter, auf dem Emmendamm. Schließlich machten wir uns wieder auf den Weg zurück nach Hause, wieder richtung Utzenstorf, und inzwischen begannen meine Füsse ziemlich zu schmerzen, so daß ich mehr schlich als ging. Fuego hingegen war noch immer fröhlich und voller Energie unterwegs, im Gegensatz zu mir schien er immer mehr Energie zu bekommen (was aber auch daran hätte liegen können, daß ich wegen meiner schmerzenden Füsse immer langsamer wurde ;) ).

    Die Strecke von Utzenstorf zurück nach Willadingen legten wir mit zwei kürzeren Pausen zurück, in denen Fuego noch etwas grasen durfte. Wieder überquerten wir die Autobahnbrücke und gingen dann auf einem etwas anderen Weg zurück zum Stall. Fuego wirkte noch immer total fit, während ich mich erleichtert auf einem Schemel niederliess und ihm noch die Möhren verfütterte, die ich noch mitgenommen hatte. Inzwischen konnte ich aufgrund von Blasen an den Füssen wirklich kaum noch gehen und war noch so froh, daß mich meine Mutter im Stall abholte und nach Hause fuhr. Dennoch war diese Wanderung ein sehr schönes Erlebnis, und ich bin nun überzeugt, bald wieder mit Fuego loszuwandern. Am schönsten wäre es natürlich, mal etwas länger zu wandern, auch mit Übernachtungen oder so, aber wir werden ja sehen, was noch alles passieren wird.


    Fuego beim Planschen in der Emme



    Re: Fuegos Tagebuch

    Anonymous - 01.07.2007, 19:14


    Einfach toll!!!
    Das mit den schmerzenden Füßen kenne ich auch, wenn ich mich meinem Benny irgendwo beim Ponyreiten war oder einfach lange spazieren...du hast mein volles Mitleid :wink:



    Re: Fuegos Tagebuch

    °~Mucki~° - 06.09.2007, 14:45


    wow Vany ! weiter so mit wandern!

    mehr,mehr ! hihi

    na los nicht schlapp machen ,weiter wandern und mehr erzählen *gg*

    freumich doch schon soooo sehr mega fantastisch doll auf fotos !!!



    Re: Fuegos Tagebuch

    Novy - 01.10.2007, 08:57


    Update und der Grosse Plan

    Damit mein Tagebuch hier nicht völlig verstaubt, dachte ich, ich schreibe mal wieder was. Zwar kein Wanderbericht, aber allgemein, was bei mir und Fuego gerade so abläuft.

    Wir hatten ja dieses Jahr zwei Horseathlon- und eine Bodenarbeitsprüfung mitgemacht. Beim ersten Horseathlon wurden wir ja fünfte, ich war soooo stolz auf meinen Zwerg :D Er hat das aber auch super gemacht. Die BAP war auch super, war ne Jungpferdeprüfung für Pferde und Ponys von 2-4 Jahren. Wir wurden dritte; oder besser gesagt ich dritte und Fuego zweiter ;) Die beiden, die vor uns lagen, hatten nämlich dasselbe Pferd.

    Horseathlon Nr. 2 lief in meinen Augen auch super, aber dennoch haben wir es leider nur auf Rang 8 geschafft :( Dennoch hatten wir uns punktemässig für die Schweizer Meisterschaft am 28. Oktober qualifiziert, werden aber trotzdem nicht teilnehmen, weil ich an dem Tag noch was anderes vor habe… (Nevada Tan-Konzert *freu*)

    Aber je mehr Fu und ich zum Team werden, umso weniger habe ich das Bedürfnis, mich mit anderen zu messen. Es läuft momentan so harmonisch zwischen uns ab wie nie zuvor. Wir sind ständig am Kuscheln und Schmusen, und beim Fahren läuft es ebenfalls super. Liegt wohl daran, dass meine Probleme momentan alle geklärt sind: Die Ausbildungssache ist geklärt, Fuego wird nicht mehr geritten (Bea akzeptiert zum Glück endlich, dass Fu „geritten werden“ absolut Scheisse findet…), meine Maus hat endlich wieder einen Kumpel (Mehr dazu im Tiertread ;) ) und mit meinem Hundi scheint auch endlich alles gut zu werden…

    Die Verbindung zwischen Fuego und mir ist inzwischen so stark, dass die Stallbesitzerin an Fuego „ablesen“ kann, wie es mir geht. War ja auch schon damals so, als ich letzten November in der Klinik war, weil es mir psychisch so schlecht ging; von dem Tag an, an dem es mir besonders mies ging, liess Fuego „die Ohren hängen“. Als ich vor kurzem sauer auf Bea war, weil sie Fu ja unbedingt als Reitpony für Laura wollte, legte er jedes Mal die Ohren an, wenn Bea auf den Paddock kam. Zudem war noch so ein Erlebnis, als wir (klein-Laura und ich) ihn von der Weide holen wollten. Ich nahm Laurenzia und „beauftragte“ Laura, Fuego zu holen. Fu liess Laura bis wenige Schritte rankommen und ging dann weg. Nach einigen Minuten, in denen Laura Fu nicht einmal anfassen konnte, drückte ich ihr kurzerhand Zenzis Strick in die Hände, nahm Fus Halfter und ging zu ihm. Fu blieb brav stehen und liess sich aufhalftern…

    In letzter Zeit habe ich immer mal wieder einen unserer Hunde mit auf Ausfahrten genommen, was Fuego sichtlich toll fand und auch unseren Hundis super gefiel. Er war hochmotiviert und ist so schön gegangen wie noch nie. Besonders mit Dackel Chili, welche „im selben Stall“ wie Fuego geboren wurde; zudem sind die beiden noch gleich alt, Chili ist nur einige Monate jünger, versteht er sich besonders gut. Und auch Chili findet es toll, mit uns ins Gelände zu kommen. Zudem hat sich rausgestellt, dass ich ein sehr „SMS-schreib-freundliches“ Pony habe… Während wir so gemütlich im Schritt den Weg entlang fuhren, hat mein Handy gepiept, ich hab es aus der Tasche geholt, die SMS gelesen und angefangen, zurückzuschreiben. Fu, der offensichtlich bemerkte, dass ich mich nicht mehr wirklich auf ihn konzentrierte, blieb von selber stehen, die Ohren aufmerksam bei mir, und ging erst weiter, als das Handy wieder in der Tasche war. Das ganze wiederholte sich drei oder vier Mal, jedes Mal blieb Fuego von selber stehen und wartete brav, bis ich fertig getippt hatte… Auch wenn uns irgendwelche Spatziergänger entgegenkommen und wir ungefähr auf gleicher Höhe mit ihnen sind, geht mein Pony plötzlich keinen Schritt mehr; offentsichtlich geniesst er es, so „bewundert“ zu werden *lach*.

    OK, nun noch zu dem im „Titel“ erwähnten „Grossen Plan“. Es ist schon lange mein Traum, mit Fuego mal längere Zeit unterwegs zu sein. Nun habe ich mit meiner Mutter etwas darüber philosophiert, und so hat sich zwischen unseren Träumen ein Kompromiss gefunden: Ich will eine Wanderfahrt machen, meine Mutter den Jackobsweg. Also werden wir, sobald ich meine Ausbildung abgeschlossen habe, mit Fuego und Kutsche den Jackobsweg bis nach Santiago de Compostela machen. Da ich ja nun meine Ausbildung abgebrochen habe, verschiebt sich das ganze noch um 1-2 Jahre, aber dennoch freue ich mich schon sehr darauf. Nächsten Sommer werden wir erstmal einige Zwei- und Mehrtagesfahrten mit Übernachtung machen, worauf ich mich auch schon sehr freue. Es wird bestimmt toll, mit Fuego „die Welt zu entdecken.“

    Aber jetzt kommt ja erstmal noch der Winter, worauf ich mich, abgesehen von dem schnellen dunkelwerden, auch schon sehr freue. Ich hoffe, dass es dieses Jahr Schnee gibt, letztes Jahr gabs ja leider nicht sonderlich viel. Auch wenn das ja eigentlich etwas unpraktisch ist fürs Fahren, aber mein Vater hat mir versprochen, mir aus alten Kinderskis ein paar Schlittenkufen für meine Gig zu bauen. Ich möchte auch gerne versuchen, Fu vor einen Holzschlitten zu spannen, wird bestimmt auch ganz witzig, damit durchs Gelände zu flitzen.

    Aber erstmal abwarten, wir werden schon sehen wie es sich wettermässig so entwickelt…

    Liebe Grüsse

    Vany



    Re: Fuegos Tagebuch

    °~Mucki~° - 01.10.2007, 09:30


    wow! ein schlitten :shock: *staun* na dann viel glück (schnee) und viel spaß beim rumdüsen :lol:



    Re: Fuegos Tagebuch

    Novy - 14.06.2009, 09:50


    12. Juni 2009

    Soo, dann will ich hier auch mal wieder ein wenig berichten, was bei uns momentan, in letzter Zeit und demnächst so los ist/war bzw. los sein wird...

    Ich bin dieses Wochenende zum Glück gerade mal wieder zu Hause. Ich wohne zur Zeit wegen meiner Ausbildung in einem Dorf ca. 45 Minuten von hier und darf leider nur ein Wochenende im Monat nach Hause. Deshalb hatte Fuego dieses Jahr ein wenig „Ferien“, was ihm jedoch scheinbar nicht geschadet hat... Zum Glück habe ich jedoch nun meine Lehrabschlussprüfungen hinter mir und werde ab August wieder zu Hause und damit in der Nähe von Fuego sein :0) Ende Juni steht für uns zudem noch ein Turnier an, eine Bodenarbeitsprüfung, die erste seit ungefähr zwei Jahren. Bin gespannt wie es wird...

    Aber nun erstmal zu aktuellem... Da es mein Kontostand nun endlich zugelassen hatte, konnte ich mir nun endlich eine Vierradkutsche leisten. Es war schon lange mein Wunsch, da meine Gig zwar OK war, aber es war mir einfach zu doof den Sitz immer wieder ausbalancieren zu müssen und mir dann doch nie sicher zu sein, ob Fuego denn jetzt nicht zuviel Gewicht auf dem Rücken hat... Also hab ich mich gleicht mal mit dem Herr, von dem ich schon meine Gig hatte, in Verbindung gesetzt, und meine neue Kutsche wurde geplant.

    Am Freitag hab ich dann einen Anruf bekommen, dass die Kutsche am Samstag, also gestern, hergebracht wird, ungefähr um 13.00 Uhr. Ich war total aufgeregt, hab kaum etwas zu Essen runtergekriegt – und dann kam auch noch über ne Stunde zu Früh nen Anruf vom Hersteller, dass er bereits beim Stall wäre mit der Kutsche... Bin dann sogleich losgeflitzt und in den Stall gefahren – natürlich hab ich vor lauter Eile die Kamera liegen lassen... Beim Stall angekommen, hatte Franz (der Kutschebauer) den Wagen bereits ausgeladen und die Sitze drangebaut, mir dann noch erklärt wie ich die Schere bzw. die Zweispännervorrichtung anbauen muss. Dann musste er schon weiter, da er in unserer Region noch einige andere Dinge ausliefern musste (Geschirre etc.). Mein erster Gedanke war ja: „Ist die winzig!“ (Allerdings sieht Fuchen davor noch viel winziger aus :lol: Und ich wirke wie n richtiger Brummer wenn ich drauf sitze :roll:)

    Hier mal das gute Stück:



    Kurz darauf ist dann auch schon „meine“ kleine Laura aufgetaucht, hat mir geholfen die restliche Verpackung zu entfernen. Wir haben noch die Schere angebaut und machten uns dan auf den Weg, um Fuego von der Weide zu holen. Dies wurde dann jedoch problematischer als gedacht... Bisher hatte sich Fu immer anstandslos von der Weide holen lassen, aber diesmal wirkte er regelrecht panisch und rannte immer wieder vor mir weg. Schliesslich, nach ungefähr einer Viertelstunde Ponyjagd, holte Laura ein wenig Futter aus dem Stall. Jedoch war Fuego noch immer panisch, und erst als Cindy – eigentlich unser Problempony, was Einfangen und sich von „Fremden“ anfassen lassen betrifft – her kam und mir aus der Hand frass, hat er sich ebenfalls zu mir hin getraut... Ist echt komisch... Irgendwie gab es in letzter Zeit schon so seltsame Zwischenfälle; zum Beispiel wurden unsere Pferde von irgendwelchen Fremden gefüttert (aus der Hand), und jetzt das... Ich wüsste ja zu gerne was meinen Kleinen so in Panik versetzt hat...

    Jedenfalls sind wir dann mit Fuego zum Stall und haben angefangen, ihn zu putzen, aufgeschirrt und ihn dann erstmal in die Schere gestellt. Diese musste dann nochmal kurz eingestellt werden (man kann die vorderen Teile drehen und somit die Weite der Schere verstellen), und dann wurde Fuchen eingespannt. Ich war erst ein wenig unsicher, wie er auf die neue Kutsche reagieren würde und bat deshalb Fritz (Mann der SB), die ersten paar Meter nebenher zu gehen, damit er notfalls noch eingreifen kann falls es Fuchen nicht mehr gefällt... Auch die Mädels (mittlerweile war noch ne Freundin von Laura aufgetaucht) liess ich erstmal laufen, bis ich mir sicher war dass Fuego die Kutsche OK findet und meine Unsicherheit weg war.

    Also gings richtig los. Für mich als Gig-gewöhnte war es eine richtige Überraschung, wie ruhig das Wägelchen läuft und wie wenig es holpert, vor allem im Trab. Zwar mussten wir unterwegs noch tausend mal anhalten, weil mir irgendwas auffiel, was am Geschirr noch nicht richtig eingestellt war, aber dennoch wurde es eine witzige Fahrt, wenn auch nicht besonders lang, da Fuchen in letzter Zeit ja nicht soo oft bewegt wurde und ich ihn nicht gleich überfordern wollte. Allerdings scheint immer noch eine gewisse Grundkondition vorhanden zu sein, er schwitzt kaum und kommt auch kaum ausser Atem, obwohl er in letzter Zeit ja nur alle paar Wochen mal bewegt wurde...

    Nachdem Bea noch einige Fotos von Fuchen und der Kutsche gemacht hatte (sie hat ne besondere Begabung, im falschen Moment abzudrücken :lol:), haben wir dann ausgespannt, Fuchen versorgt, und während die Mädels den Zwerg auf die Weide gebracht haben, hab ich die Gig rausgeholt, meinen Kutschenplatz ein wenig geputzt und dann die neue Kutsche hineingestellt, welche zum Glück gut rein passt. Hab dann noch n wenig mein Zeug aufgeräumt und das aussortiert, was ich nicht mehr oder momentan nicht gebrauchen kann, und mich dann schliesslich noch zu Bea und den Mädels in den Garten gesetzt. Anschliessend noch die alte Gig geputzt, da diese heute verkauft wird, und dann hab ich mich und den ganzen aussortierten Kram abholen lassen.

    Heute werd ich nochmal zu Fuchen fahren, mein Dad noch einige bessere Fotos machen, und n muss ich heute Abend auch schon wieder zurück in mein „Ausbildungsdorf“ :( Fuego seh ich dann übernächstes Wochenende wieder, den da findet dann das am Anfang erwähnte Turnier statt. Und Anfang August bin ich dann wie gesagt wieder „ganz zu Hause“. Ich bin gerade am planen, ob ich in den ersten beiden Augustwochen einige Tage mit Fuego, Kutsche, Zelt und Schlafsack losziehen soll, denn es war schon immer mein Traum einfach mal mit ihm unterwegs zu sein. Noch steht allerdings nichts fest, aber ich bin schon am überlegen, welche Routen für mich in Frage kämen...

    Zudem wurde gestern das Thema „zweites Pony“ wieder etwas aktueller, da ich meine neue Kutsche ja auch zweispännig fahren kann. Erst hab ich überlegt, mein Ex-Pflegepony Fury zu kaufen, da dieser nur auf der Weide vor sich hin gammelt und sich seine Besitzerin nur Phasenweise für ihn interessiert, allerdings ist der kleine bereits 18, wurde nun lange nicht gefahren (und der letzte Versuch endete in einem Unfall...) und würde – auch wenn mich das kaum stören würde – farblich nicht zu Fuego passen (er ist ein Rappe...). Deshalb wurde nun für mich Fuegos kleine Schwester Mona wieder aktuell, die aussieht wie eine kleine Kopie von ihm – falls die Kleine noch nicht verkauft ist und überhaupt käuflich ist... Die beiden würden jedenfalls super zuammenpassen! Und da die Kleine erst zwei ist, könnte ich sie wieder selber ausbilden und alles :D Aber erstmal will ich dieses Jahr noch das Fahrbrevet machen, denn „eifach so“ einspännig fahren geht ja gerade noch so für mich, aber für Zweispännig würde ich mich dann doch zu unsicher fühlen (ausserdem ist/wäre Mona ja sowieso noch zu jung um gefahren zu werden...).

    Ich bin jedenfalls gespannt, was in den nächsten Monaten bei uns noch alles so geschehen wird...

    Liebe Grüsse

    Vany



    Re: Fuegos Tagebuch

    Novy - 30.06.2009, 09:16


    Soo, da bin ich mal wieder und habe einige News :D Falls sich überhaupt irgendwer entschliesst diesen Roman hier zu lesen :?

    Gestern bin ich ja mal wieder nach Hause gefahren weil ja heute meine Bodenarbeitsprüfung war. Zuvor war aber noch ein Fest da wo wir arbeiten, meine Mum kam auch kurz vorbei – und erzählte mir dass mir Silvia, die Frau des Züchters von Fuego, ihr gesagt habe sie hätten ein Pony für mich; ein kleiner zweijähriger Fuchs.

    Irgendwie haben wirs dann noch hingekriegt, ihn uns gleich noch an diesem Abend anzuschauen. So rannte ich schlussendlich in Crocs bei strömendem Regen über die Weide, um den kleinen Timmy zu finden. Tatsächlich sieht er aus wie eine kleine Kopie von Fuego (also vom Typ und der Farbe her), die beiden werden mal das perfekte Gespann abgeben :0)



    Zwar entpuppte sich der vermeintliche Zweijährige schliesslich als Jährling, aber nein sagen konnte ich dann doch irgendwie nicht… Nun wird also klein Timmy ende Juli bei uns einziehen. :D

    Daraufhin sind wir kurz nach Hause gefahren, ich hab mein neues Geschirr geholt, welches endlich gekommen war, alles was noch nötig war an Fuchen angepasst und den Zwerg dann erst mal eingespannt (nach ner Ewigkeit rumeinstellen und immer wieder umkehren weil doch noch was nicht passte, als wir vom Hof fuhren). Konnten dann aber doch noch losziehen, was sich im Nachhinein jedoch als Fehler entpuppte…

    Wir fuhren einen Weg entlang, bei dem rechts ein bereits ziemlich hohes Feld und links eine Kuhweide mit Stacheldrahtumzäumung war. Ich weis nicht genau, was es war, aber irgendwas erschreckte Fuego plötzlich so sehr, dass er samt Kutsche durch diesen Zaun ging, quer über die Weide raste, am anderen Ende der Weide wieder durch den Zaun gibt (dieses Mal zum Glück ohne Stacheldraht) und schliesslich nach Hause galoppierte, wo er den Zaun des Offenstalls (zum Glück nur E-Zaun) durchbrach und versuchte mitsamt der Kutsche in seine Box zu kommen.

    Ich war zuvor irgendwann abgesprungen, kann mich allerdings nicht mehr dran erinnern ob es vor oder nach dem Stacheldraht war… Sah meinem davonrennenden Pony hinterher, und mein erster Gedanke war: Zum Glück hab ich mir grad n zweites Pony gekauft; wenn Fuego sich jetzt n Bein bricht und es nicht überlebt… Klingt vielleicht jetzt makaber, aber da war einerseits der Schock und andererseits würde es mich wohl wirklich umbringen Fuego zu verlieren und der kleine Timmy würde mir da wohl wirklich sehr helfen…

    Glücklicherweise hatten jedoch sowohl Fuego als auch Kutsche und das neue Geschirr den Vorfall mehr oder weniger unbeschadet überstanden… Fuego hat nur einen Kratzer am Bauch und einige an den Hinterbeinen, schien jedoch keine Schmerzen zu haben und lief klar. Klar war er erst mal panisch, dennoch habe ich ihn heute früh kurz eingespannt (wenn auch nur alles mit Strohbändern befestigt, damit es notfalls reisst…) und eine Runde geführt, was er zum Glück problemlos mit sich machen liess.

    Ich war dann so ziemlich den ganzen Vormittag bei ihm, hab ihn noch auf dem Platz rennen lassen, kurz die letzten Dinge für die Prüfung geübt und war noch kurz mit ihm auf der Weide.
    Kurz nach zwölf haben wir Fuego dann verladen und uns auf den Weg zum Turnierplatz gemacht. Warn einiges zu früh da, also haben wir Fuego kurzerhand mit in die Festwirtschaft geschleppt und er durfte Gras knabbern, während wir ebenfalls was gegessen haben (und versuchte irgendwann auch, mir mein Steak vom Teller zu klauen *grummel*).

    Um 14.00 Uhr war dann die Parcoursbesichtigung für die Bodenarbeitsprüfung, und danach hiess es nochmals warten, warten und warten, bis wir schliesslich als Startnummer 17 an der Reihe waren. Die Prüfung lief meiner Meinung nach sehr gut, auch weil wir seit zwei Jahren nicht mehr gestartet haben und auch kaum Zeit hatten um zu üben (bin, wenn ich Zeit hatte, lieber mit Fuego und Kutsche durchs Gelände gezockelt, war also vielleicht etwas meine Schuld…). Schlussendlich belegten wir dann doch nur Rang 30 von 34 (Punktemässig jedoch Rang 20, da es zahlreiche „Doppelbesetzungen“ der Ränge gab…).

    Bin jedenfalls sehr stolz auf meinen Kleinen, welchen ich bereits mit Bea nach Hause geschickt hatte, da ich keine Zeit mehr hatte und danach direkt in meine WG zurück musste. Werde den Zwerg nun wohl übernächstes Wochenende wiedersehen, freue mich schon sehr darauf :D



    Re: Fuegos Tagebuch

    Igel - 03.07.2009, 08:35


    Glückwunsch zu Timmy! Der ist ja genau so hübsch, wie Fuego. :) :)

    So ein Mist, das Fuego durch die Zäune geprescht ist, aber euer Schutzengel war ja *toi*toi*toi* dabei. Ich les deine Geschichten/Berichte echt gerne, also, bitte nicht aufhören und...

    ... was wird mit dem Jakobsweg? Steht die Planung noch? /neugierig-bin/



    Re: Fuegos Tagebuch

    Novy - 03.07.2009, 09:31


    Vielen Dank Igel! Jap, grundsätzlich steht die Planung noch, nur gibt es noch kein konkretes Datum, wann es losgehen soll, und in welcher Form; also Fuego "nur" als Packpferdchen oder doch mit der Kutsche... Denn ob wir mit der wirklich überall durchkommen würden...

    2. Juli 2009

    Soo, gestern hab ich überraschend frei gekriegt und natürlich gleich die Zeit genutzt um zu mei-nem Monster zu fahren… Zuvor war noch meine Diplomfeier, hab vor kurzem meine Lehrab-schlussprüfung bestanden und war die drittbeste :D Dooferweise wurden jedoch nur der Zweit-beste und der Beste belohnt, für mich gabs leider keinen Sonderpreis mehr. Aber egal… War da-nach noch mit meinen Eltern was Essen und bin dann (endlich) zu Fuego gefahren. Hab noch gehofft, dass Sachen, die ich bestellt hatte, endlich gekommen sind, aber die Fliegenmaske haben sie mir ne Nummer zu gross geschickt, und die Easyboots fehlen noch… Also erstmal ohne was zum Stall…

    Dort hab ich erstmal Kutsche und Geschirr rausgeholt und mich dann auf den Weg zur Weide gemacht. Fuego machte mal wieder Anstalten, sich nicht einfangen gelassen, also hab ich so lan-ge mit Rinchen (Sereno; er heisst jedoch laut Papieren Rino, deshalb nenn ich ihn oft Rinchen…) und Cindy (eigentlich verwunderlich, dass die sich überhaupt von mir anfassen liess…) ge-schmust, bis Fuego von selber angedackelt kam und sich „abführen“ liess.

    Also den Zwerg erstmal angespannt und dann ertsmal zu Fuss losgezockelt. Da es ziemlich heiss war, wollten wir in den Wald hoch, und da es da erstmal hoch geht :wink: ging ich eben erstmal nebenher, zumindest die steileren Stellen… Dabei hab ich allerdings drei Sachen festgestellt:

    1. Die Zugstränge (Sieltec-Geschirr) waren n Stück zu lang. Hab sie dann etwas anders befestigt, dass es für diese Fahrt ging. Zuhause wurden sie dann sogleich gekürzt, wobei ich auch noch festgestellt habe wie das funktioniert… :oops: Zuvor hatte ich ja das Hintergeschirr verschnibbelt…

    2. Bei meiner Schere lassen sich ja die vordersten Stücke drehen, damit man sie auf breitere und weniger breite Pferde einstellen kann. Jedoch hatten sich dort die Schrauben gelöst, sodass diese sich nun immerzu drehten *grummel* Hab mich erst nur gewundert, dass Fuego immer an der einen Stange klebt, bis mir das dann klarwurde… Also alle paar Meter absteigen und Stangen richten, da ich ja kein Werkzeug dabei hatte… *seufz*

    3. Offensichtlich hat die Kutsche unseren „Unfall“ vom Samstag doch nicht ganz unbeschadet überlebt, vorne ist nämlich die Sitzbank durchgebrochen… Naja, es hält noch, und wenn ich allei-ne vorne sitze und genau in der Mitte bin, ist es auch noch halbwegs bequem, aber zu zweit würde man wohl immer rumrutschen etc. Muss die dann noch austauschen; hab ja noch die von der ganz alten Gig, die Fuego damals geschrottet hat…

    Naja, wir sind dann doch noch die Runde zu Ende gefahren… Konnte auch gleich die Bremsen testen, da es Stückweise ziemlich steil runter ging. Bin jedoch wenn es ganz schlimm wurde ab-gestiegen. Allerdings muss ich wohl noch irgend ne Vorrichtung bauen, dass ich ne Art Feststellbremse hab, die die Kutsche dennoch etwas bremst wenn ich nebenhergehe… Sonst hat Fuchen dann ja trotzdem noch 70 kg im Hintern…

    Nach der Rückkehr wurden dann noch die Stränge gekürzt, die Stangen der Schere wieder richtig eingestellt und Fuchen durfte dann nochmal ne Runde auf die Weide. Ich habe unterdessen alles weggeräumt und mich dann zu Bea in den Garten gesellt und ihr erstmal alle Kekse weggemampft :lol: Danach haben wir die Ponys reingeholt, uns nochmals hingesetzt, und als es dann gegen halb sechs aussah als ob jeden Moment ein Gewitter losbrechen würde, hab ich mich von Bea verabschiedet und bin nach Hause geradelt. Bin auch noch trocken zu Hause angekommen.

    Nun werde ich meinen kleinen übernächstes Wochenende wiedersehen. Jedoch muss ich am Dienstag noch ins Krankenhaus, ne Eisenplatte aus dem Bein operieren, und werde dann bis En-de Woche ausser Gefecht sein… Ich meinte schon, Kutschefahren könne ich dann ja trotzdem, aber natürlich ist meine Mutter strickt dagegen… :roll: Naja, vielleicht erklärt sich ja jemand bereit, mir beim Anspannen zu helfen und Fuego dann am Halter zu führen, damit ich trotzdem zu meiner Aufahrt komme, die Situation jedoch ein wenig „entschärft“ ist… Wir werden sehen…

    Liebe Grüsse

    Vany



    Re: Fuegos Tagebuch

    Novy - 15.08.2009, 12:53


    Ich habe gerade drei Tage am Stall gezeltet, hier mal ein kleiner Rückblick dazu... Freu mich wie immer über Kommentare :)

    Am Mittwoch nachmittag hat mich meine Mutter mit Zelt, Schlafsack, Laufmatratze etc. zum Stall gefahren. Sie hat zudem mit Bea (SB) ausgehandelt, dass ich mein Zelt nicht wie geplant auf der Weide, sondern in Beas Garten aufschlagen soll, und daraufhin habe ich dann erstmal das Zelt aufgebaut, die Luftmatratze aufgepumpt und mich so gut wie möglich häuslich eingerichtet. Bea hatte unterdessen die Ponys von der Weide geholt, ich bin kurz zu ihnen in den Stall und hab mit meinen beiden gekuschelt. Daraufhin bin ich noch mit Beas Tochter Laura in den Pool gesprungen und habe mit ihr gespielt, bis uns kalt wurde und wir wieder raus gingen. Daraufhin wurde ich von Bea zum Abendessen eingeladen, was ich natürlich gerne annahm.

    Nach dem Essen hab ich noch Fuego rausgeholt und mit ihm ne kleine Ausfahrt gemacht. Es lief im Vergleich zu anderen Fahrten in letzter Zeit absolut genial, keine Vollbremsungen, Umdrehversuche etc., er war einfach todbrav und ich denke, wir haben es beide genossen. Danach hab ich den Kleinen ausgespannt, alles weggeräumt und mich in mein Zelt verkrochen. Die erste Nacht war ziemlich unruhig, da Katze Emilia die ganze Nacht um mein Zelt schlich und die flatternde Zeltplane fangen wollte, zudem war es ziemlich kühl, und ich hatte einige ziemlich wirre Träume. Jedenfalls nicht gerade besonders erholsam...

    Am Donnerstag Morgen bin ich kurz vor neun aufgewacht, hab mich angezogen und bin dann zum Stall gegangen, da Bea den ganzen Tag Schule hatte und ich mit ihr abgemacht hatte, den Stall für sie zu machen. Also hab ich erst die Ponys auf die Weide gebracht und mich dann mit Schubkarre etc. bewaffnet an die Arbeit gemacht. Als alle Boxen gemistet und frisch eingestreut waren, bin ich erstmal ins Nachbardorf (bzw. „mein“ Dorf) geradelt, um etwas essbares aufzutreiben. Wieder beim Stall, hab ich mich dann mit etwas Obst, meinem Buch und ner Decke auf die Weide verzogen, wo ich es mir unter einem Baum bequem gemacht hatte. Fuego ist eine Weile um mich rumgeschlichen und hat die Trauben, die er erbettelte, dann doch wieder ausgespuckt Irgendwann machten dann noch Sereno und Timmy einen Abstecher zu mir, Sereno hat noch ein wenig meine Decke vollgesabbert und dann sind die zwei ebenfalls wieder verschwunden.

    Gegen 15.00 Uhr habe ich dann klein Timmy eingesammelt und ihn zum Stall gebracht. Während es von der Weide zum Putzplatz noch ein wenig mühsam war, wurde der Spaziergang selber umso toller. Der Zwerg lief ständig am lockeren Strick hinter mir her, passte sich meinem Tempo an und latschte mir sogar einfach so in den Bach hinterher Wo hat dieser Zwerg das schon alles gelernt? War mal wieder mehr als begeistert von meinem Kleinen. Ein richtiges Naturtalent. Ich hoffe, dass er das beibehält, bis er alt genug ist dass ich richtig mit ihm anfangen kann zu arbeiten – momentan macht er auf keinen Fall mehr als zweimal pro Woche kurz was... Wir haben noch sooo viel Zeit...

    Später bin ich dann noch kurz in Beas Pool gehüpft und habe noch ein wenig in Beas Garten gelesen, bis sie mich schliesslich bat, noch die Ponys reinzuholen, was ich dann auch machte. Danach habe ich noch etwas gegessen, gelesen und mir schliesslich Fuego geholt, um ihm auch noch ein wenig Bewegung zu verschaffen. Eigentlich hatte ich nicht mehr wirklich Lust darauf, was sich dann auf Fuego übertrug; die Ausfahrt verlief dementsprechend. Schon bei der ersten Kreuzung weigerte er sich, dort durchzugehen wo ich es gerne wollte. Also erstmal, um den Zwerg zu überlisten, einige Meter nach rechts, bei einem Parkplatz eine Volte gefahren und dann doch noch da durch wo ich eigentlich wollte.

    Schliesslich folgte ein Irrtum bzw. Vermeintlicher Überlegungsfehler (der sich im Nachhinein allerdings doch noch als theoretisch richtig rausstellte) meinerseits, sodass beim nächsten Weg ebenfalls nochmals umdrehen angesagt war. Wieder musste ich eine Volte fahren, damit mein Monster dort durchlief, wo ich es gerne hätten, und so bogen wir in den ersten Weg nach rechts ab – wie ich kurz darauf feststellte, einen Weg zu früh, Sackgasse – umkehren.

    Diesmal konnte ich den Zwerg problemlos dort durchlenken, wo ich gerne durchwollte, wir bogen – nach einem kurzen Erschrecker Fuegos – in den richtigen Weg ab. Um nach ungefähr hundert Metern festzustellen, dass meinem Pony ein Hufschuh fehlte... Also wieder mal umdrehen, Schuh einsammeln und noch einen Weg weiter, wo Fuchen den Schuh erstmal wieder angezogen bekam. So erreichten wir trotz einigen Umwegen schliesslich doch noch meinen eigentlichen „Zielweg“, und die restliche Heimfahrt verlief problemlos. Ich hatte mir fest vorgenommen, mich nicht ärgern zu lassen, und dies auch konsequent durchgezogen, obwohl ich Fuchen manchmal am liebsten den Hals umgedreht hätte...

    Wieder versorgte ich mein Pony, räumte alles weg und verbrachte dann eine etwas ruhigere und erholsamere Nacht auf meiner Luftmatratze. Freitag war dann ein „Ponyfreier“ Tag. Als ich irgendwann nach acht aufstand, hatte Bea die Ponys bereits auf die Weide gebracht und den Stall gemistet. Ich habe mich dann entschlossen, mit ihr und Hund Buddy walken zu gehen, insgesamt sechs Kilometer, und mich danach an den Brunnen gesetzt und meine davon schmerzenden Füsse im kalten Wasser gebadet. Als diese genügend abgekühlt waren, legte ich mit mit meinem Buch zu Buddy ins Gras und las. Zwischendurch schickte mich Bea einmal kurz Löwenzahn für ihre Meerschweinchen sammeln, und als ich gerade zurück kam, kam meine Mutter vorbei. Wir verabredeten, dass ich spätestens um 17.00 Uhr zu hause sein würden, da wir noch etwas vor hatten bwz. ich meinem Dad versprochen hatte, ihm bei etwas zu helfen.

    Also begann ich nach meinem Mittagessen mein Zeug zusammenzuräumen, zumindest wollte ich das, denn während ich meine Kleider packte, kam Katze Emilia zu mir ins Zelt getapst, und ich legte eine Kuscheleinheit mit ihr ein. Sie ist eine halbe Siamesin und hat die unglaublichsten blauen Augen, die ich jemals gesehen habe Als sie sich wieder verzog, rollte ich meinen Schlafsack zusammen, liess die Luft aus der Luftmatratze und begann, das Zelt abzubauen. Schliesslich schickte ich meiner Mum eine SMS, dass mein Zeug abholbereit war, und radelte dann nach Hause, meinen Ponys noch noch einen Abschiedsgruss zurufend.



    Re: Fuegos Tagebuch

    Novy - 21.08.2009, 22:16


    Soo, dann hier der zweite Versuch mit meinem Bericht; eben hatte ich schon alles fast fertig getippt und durch ne falsche Taste war dann alles futsch :roll: Deshalb lass ich jetzt den eben noch getippten Bericht vom Montag (Kurzfassung: Bodenarbeit für den Horseathlon geübt) weg und sag auch nur n bisschen was zu heute...

    Bin gegen 15.00 Uhr zum Stall gefahren und habe erstmal unseren Platz zum longieren vorbereitet, nen kleinen Sprung vorbereitet (bzw. die „Ständer“; ne Holzkiste und zwei gestapelte Autoreifen). Dann meinen Grossen von der Weide geholt, geputzt und dann longiert bzw. laufen lassen. Er hat brav mitgemacht, obwohl er vor dem Sprung (hatte leider keine Stange, deshalb hab ich nur eine lange Longiergerte drüber gelegt, später noch ne zweite um ein Kreuz zu machen) erst einige Male ne Vollbremsung eingelegt hat. Dann liefs aber sehr gut. Wir waren vielleicht 20 Minuten auf dem Platz, danach durfte er wieder auf die Weide.

    Dort habe ich auch noch kurz mein Babypony geschnappt, aufgehalfter und mit ihm sich anfassen lassen und Hufe geben geübt, was schon sehr gut klappt. Er hat noch etwas Probleme wenn ich direkt an seine Beine fasse, wenn ich hingegen langsam von Schulter bzw. Kruppe runterstreichle hält er schön still. Jedenfalls waren das wohl höchstens 5 Minuten, danach war der Kleine wieder entlassen und ich habe mich zu Bea (SB), die mich zuvor eingeladen hat, in den Garten gesetzt und was getrunken.

    Später haben wir dann kurz die Ponys von der Weide geholt, Bea hat die zwei „grossen“ (Cindy und Sereno) genommen, ich meine Jungs. Timmys Strick hab ich dann allerdings kurzerhand Laura (SB-Tochter) in die Hand gedrückt, damit sie langsam mit dem Kleinen hinterherzockeln kann und ich ihn nicht hinterherziehen muss... Ich dachte, er würde vielleicht ein wenig beschleunigen wenn er der Letzte ist und alle anderen Ponys schon weg sind, aber er latschte einfach gemütlich in seinem Tempo weiter... :lol: Als wir dann alle in ihren Stallbereicht gebracht hatten, sind wir nochmals kurz zu Bea in den Garten, bis ich schliesslich beschloss, mich langsam auf den Heimweg zu machen.

    „Langsam“ trifft es wohl sehr gut, denn eigentlich wollte ich mich nur noch kurz von den Ponys verabschieden, bin dann aber bestimmt noch mindestens eine halbe Stunde bei Fuego im Auslauf gesessen und habe mit ihm geschmust. Er ist mir zum Schluss sogar noch bis zum Ausgang des Auslaufs hinterhergegangen und hat mir ganz traurig nachgeguckt, als ich dann definitiv ging, obwohl Heu in seiner Box war und Timmy bereits dabei war es zu mampfen... Diesen habe ich übrigens auch noch kurz gekrault, und er hat das erste Mal ganz sanft zurückgekrault :D dann ist allerdings Fuego in die Box gekommen, und daraufhin hat er sich wieder in seine Ecke verzogen und traute sich nicht mehr zu mir...

    War jedenfalls ein toller Nachmittag, ich freue mich total dass mir meine Ponys nun so offen zeigen dass sie mich mögen, vor allem Fuego :D Der ist wohl ziemlich eifersüchtig auf Timmy, da nun dieser der „Star“ im Dorf ist und nicht mehr Fuego; für mich ist er allerdings noch immer die Nummer eins. Ist wohl irgendwie immer so mit dem ersten Pony, das ich ja zudem noch selber ausgebildet habe... Allerdings bin ich gespannt, wie die Beziehung mit Timmy wird; ihn habe ich ja nun noch um einiges jünger bekommen als damals Fuego... Aber wir werden sehen.



    Re: Fuegos Tagebuch

    Novy - 23.08.2009, 11:40


    Soo, heute hab ich erstmal gemütlich ausgeschlafen und mich dann daran gemacht, einige Klettverschlüsse an Fuegos Fliegenmaske zu nähen, damit man diese am Halfter befestigen kann und er sie noch schlechter ausziehen kann, als ein Anruf von der Stallbesi kam... irgendwie hatten die Ponys wohl heute nen kleinen Knall und sind dann alle auf meinen Timmy los, bis Bea ihn schliesslich von der Weide gerettet hat... Nun lahmt er hinten links ganz leicht, wenn er schneller als Schritt läuft; hoffentlich ist es nichts schlimmes... :?

    Ich bin dann zum Stall gefahren, um meinen Grossen ein wenig zu bewegen; auch um ihm die Flausen und den Übermut, der daraufhin dann Timmy abkriegt, etwas auszutreiben. Während ich Kutsche, Geschirr etc. aus dem Stall geholt habe, war plötzlich Hufgeklapper zu hören, und gleich darauf kam ein Sechsspänner Belgier um die Ecke :shock: vor eine Brauereikutsche voller Bierfässer gespannt, welche daraufhin beim Restaurant neben dem Stall anhielt und Gratisbier verteilte...

    Die Stallbesis kamen raus und sind hingerannt, und ich schliesslich auch, und irgendwie sind wir dann auf die Idee gekommen, für einen Grössenvergleich mal Timmy neben eines der Kaltis zu stellen. Gedacht - Getan. Und die Ergebnisse wurden natürlich auch auf Bild festgehalten; guckt mal in meinen (bzw. Fuegos und Timmys) Fototread...

    Jedenfalls war Timmy dann erstmal der Star, alle haben ihn bewundert und gestreichelt, und der Zwerg hat das total gelassen genommen, auch als Diego (der Belgier) ihn beschnuppert hat etc. Als die Kaltis dann ein Dorf weiter gezogen sind, hab ich Timmy wieder in den Auslauf gebracht (mittlerweile hatte Bea alle Pferde in den Stall geholt...) und stattdessen Fuego rausgeholt.

    Dieser war heute sowas von brav *schwärm* wir haben ne relativ lange Tour gemacht, welche irgendwie total problemlos lief, er war relativ flott drauf heute und wir hatten einfach nur Spass :) mussten zwar nen ziemlichen Umweg fahren bzw. nen anderen Weg als geplant, weil im Nachbardorf des Stalls irgend ein riesiges Fest stattfand, aber er hat trotzdem brav mitgemacht, es war genial :)



    Re: Fuegos Tagebuch

    Novy - 05.09.2009, 22:51


    Soo, wir sind zurück vom Horseathlon, und es war toll :D Fuego hat toll mitgemacht, wir hatten Spass und haben zum Teil sehr gute Noten und ne relativ gute Platzierung bekommen *freu* Aber erstmal alles von vorne...

    Ich war um 10.00 Uhr beim Stall, hab erstmal alles bereit gemacht und dann Fuego von der Weide geholt. Er wurde erstmal gründlich geputzt, ich hab ihm noch den Schweif gewaschen und mich schliesslich daran gemacht, irgendwas mit seiner Mähne anzustellen. Allerdings gingen alle Flechtversuche irgendwie schief, und obwohl der letzte halbwegs annehmbar war, hab ich dann doch alles wieder aufgemacht und die Mähne offen gelassen. In den Schweif bekam er nen kleinen Zopf, der auch den ganzen Tag hielt.

    Um 11.30 sind wir dann losgefahren und waren wohl so um 12.00 Uhr schon beim Turnierplatz. Ich hab nur kurz nach Fuego geguckt, und dann sind wir erstmal zum Turnierplatz, Startnummern holen und was essbares auftreiben. Nachdem unsere Hamburger verspeist waren, gingen wir zurück zum Hänger, holten Fuego raus, wechselten kurz das Halfter (ich hab für Turniere ein schönes Lederhalfter) und machten uns dann auf den Weg für die erste Teilprüfung, den Spaziergang mit 10 zu beantwortenden Fragen unterwegs. Bea und Laura begleiteten mich mit Beagle Buddy, wir genossen es unterwegs zu sein und waren ca. 45 Minuten unterwegs. Zwischendurch gabs noch einige Diskussionen mit den „Konkurrenten“ - können Pferde grüne Augen haben oder nur blaue und braune, und sitzt der Luftsack wirklich im Kopf oder doch in der Brust. Ich hatte schlussendlich alle Fragen richtig, trotz einigen Unsicherheiten (vor allem wegen den Augenfarben...).

    Wieder beim Turnierplatz hiess es erstmal warten, warten, warten... Es war erst 14.00 Uhr, und ich sollte erst um 15.40 Uhr Bodenarbeit starten... Wir sassen rum, schauten den anderen zu, ich liess Fuego an der Hand grasen etc. Irgendwann war es dann doch so weit, und wir konnten starten. Seltsamerweise war ich nun ziemlich nervös geworden, aber Fuego blieb ruhig. Ich quatschte noch kurz mit der Richterin, was mir die Nervosität ein wenig nahm, und dann gings auch schon los...

    1. Aufgabe: Eine 8 um zwei Plastikfässer gehen, Durchmesser ~6 m: Lief eigentlich problemlos, auf dem Beurteilungsblatt wurde dann bemängelt, dass Fuego unmotiviert wirkte und wenig antrieb hatte (fand ich allerdings nicht, er war verhältnissmässig flott unterwegs...). Dennoch noch ne 9; sehr gut.

    2.Aufgabe, Rückwärts durch ein Stangen-L: Seltsamerweise geht das Rückwärtsgehen bei Turnieren immer schief, zu Hause ist das nie wirklich ein Problem...*seufz* Irgendwie hab ich Fuego dann doch noch durchgekriegt, und wir bekamen sogar noch Note 5; genügend...

    3. Aufgabe, Rechtsvolte im Schritt über Stangen: Auch nicht wirklich ein Problem, Fuego hat einmal ne Stange touchiert und wirkte laut den Richtern „aufmerksam“; wieder ne 9
    Aufgabe

    4. Aufgabe, Seiltor öffnen, über Brücke laufen: Die Brücke war nur eine Palette, das Seiltor ne Plastikkette... Null Problem, Note 10; ausgezeichnet...

    5. Aufgabe, Bei Pylone A antraben, über Strohballen springen und bei Pylone B stop: Kein Kommentar der Richter; Note 10 (ausgezeichnet). Obwohl das Anhalten meiner Meinung nach nicht ganz perfekt war... Und überhaupt war ich überrascht dass er überhaupt über den Strohballen gesprungen ist.

    6. Aufgabe, Vorderbeine in nen halbierten Autoreifen stellen: Haben wir ja schon tausend mal geübt, kein Problem für Fu, hat er sofort gemacht. Dennoch „nur“ Note 9, weil Fuego angeblich auf den Rand getreten ist; stimmt aber nicht... *grml*

    7. Aufgabe, Vor ner Stange seitwärts: Eigentlich kein Problem, gab aber nur ne 7; ziemlich gut. Angeblich habe Fuego die Hilfe schlecht angenommen, nur weil ich erst nur mit der Peitsche gewedelt hab, ihn dann aber doch touchieren musste. Allerdings hab ichs ihm mit Touchieren gelernt, also sozusagen mein Fehler... Aber nja.

    8. Aufgabe, Vorderbeine aufs Podest und 3 Sekunden oben bleiben: Auch das kennt Fuego ja, wusste sofort, was ich will, allerdings ist er gleich wieder runtergehüpft beim ersten Mal. Also nochmal hoch, und diesmal hat er gewartet. Gab noch ne 8; gut.

    Als nächstes bzw. Letzes war dann noch die Gelassenheitsprüfung... Konnten auch gleich in den Parcours und loslegen.

    Als erstes gings über ne Plastikfolie, auf der noch allerlei Zeug rumlag, null Problem für Fu, Note 10...

    Ebenfalls beim „Kinderspielplatz“, über den wir mussten (einfach etwas hingeschmissenes Spielzeug und einige Ballons); auch ne 10.

    Dann war so ein kleines Holzhüttchen aufgebaut, in dem so ein Plüschvogel sass, der zu singen begann, wenn man auf die Pfote drückte. Fuego liess sich davon nicht beeindrucken, dennoch gabs seltsamerweise nur ne 9...

    Daraufhin waren einige Stangen auf ner Plastikfolie ausgelegt, über die wir mussten. Scheinbar war die Person vor uns im Parcours darüber gestolpert und die Richter hatten vergessen, sie wieder ordentlich hinzulegen, sodass Fuego laut den Richtern drei mal touchierte, was dann noch ne 7 (ziemlich gut) gab. Eigenltich wars ja aber ihre Schuld...

    Weider gings durch ne Gasse aus Flattervorhängen, wieder kein Problem, wieder ne 10...

    Daraufhin mussten wir noch einen Sack mit Blechdosen um nen Slalom ziehen, was Fuego nicht sehr geheuer war, dennoch blieb er ruhig, ist aber dem Sack immer ausgewichen... Gab ne 6; befriedigend.

    Als nächstes wurde uns ein Ball entgegengerollt; auf dem Plan stand Fussball, jedoch wars dann ein grosser Gymnastikball, was Fuego allerdings nicht kennt... Also blieb er kurz stehen und hat sich das Ding angeguckt, ging dann aber vorbei. Gab aber trotzdem nur noch ne 5...

    Als letztes musste man noch ein mit Plastik behängtes Törchen öffnen und wieder schliessen, wieder null Problem, wieder ne 10...

    Danach habe ich Fuego in den Hänger verfrachtet, mir noch kurz was zu trinken geholt und mich dann von ihm, Bea und Laura verabschiedet, welche schon nach hause wollten/mussten. Meine Mum ist dann noch bis 17.00 Uhr mit mir da geblieben, dann musste sie ebenfalls los. Ich selber blieb noch und schaute mir noch das Plausch-Kostüm-Pas de deux an.

    Um 18.30 war dann endlich Rangverkündigung. Fuego und ich sind auf Rang 13 gelandet (Punktemässig Rang 12, da Platz 5 doppelt besetzt war...) von insgesamt 24 Teilnehmern. Hab mir zwar die „Top Ten“ erhofft, aber dennoch bin ich sehr zufrieden mit meinem Zwerg :D Irgendwie hab ich das Gefühl, dass unsere Beziehung heute noch ein wenig enger geworden ist...



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