Mysha McCutcheon

Qubrick - City of Chaos
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    Re: Mysha McCutcheon

    Mysha - 30.06.2007, 23:43

    Mysha McCutcheon
    Name:
    Mysha McCutcheon

    Rasse:
    Werwolf

    Alter:
    171 Jahre, wobei die menschliche Gestalt wie 19 Jahre aussieht

    Größe:
    176 cm (Mensch) / 189 cm (Hybrid) / Schulterhöhe 72 cm (Wolf)

    Gewicht:
    51,9 kg (Mensch) / 78,5 kg (Hybrid) / 32 kg (Wolf)

    Aussehen:
    Mensch
    Hybrid
    Wolf

    Waffen:
    Ein Katana auf dem Rücken
    Ein kurzes Kampfmesser an den Gürtel geschnallt

    Charakter:
    Mysha ist eine, in sich gekehrte, Werwölfin, die sich lieber auf sich selbst, als auf Andere verlässt. Deswegen ist sie gegenüber Fremden auch sehr misstrauisch und lässt diese erst nach einer „Kennen-Lern-Phase“ näher an sich heran.
    Da sie eine begeisterte Jägerin ist, gelingt es ihr auch in den meisten Fällen ihre Beute zu erlegen, wenn sie auf Nahrungssuche ist.
    Bislang ist es Mysha immer gelungen aus jeder ernsthaften Konfrontation als Siegerin hervorzugehen, was sie manchmal auch Riddick zu verdanken hatte.
    Auch im täglichen, städtischen Leben ist sie sehr zielstrebig und versucht immer einen Weg zu finden, ihren Plan durchzusetzen.

    Obwohl sie äußerlich entspannt wirkt ist Mysha stets wachsam, um gegen mögliche Gefahren gewappnet zu sein.


    Biographie:
    Ein ferner Wald war einst die Heimat von vielen Werwölfen, wobei Mysha McCutcheon unter diesen war. Diese junge, lebensfrohe Werwölfin lebte in den Tag hinein und lernte aus Neugierde den Wald jeden Tag ein Stückchen besser kennen. Die Natur um sie herum und ihre Verwandten schätzte und liebte sie sehr.

    Eines Tages geschah aber etwas, was niemand für möglich gehalten hätte. Ein Feuer wurde um das kleine Dorf, was die Werwölfe sich aufgebaut hatten, gelegt und nur wenige Werwölfe überlebten. Man munkelt, dass Menschen dieses Feuer gelegt hatten, da sie schon immer ein Problem damit hatten, dass die Werwölfe dort lebten. Da Mysha den ganzen Nachmittag und Abend in ihrem Baumhaus dösend verbracht hatte, wurde sie erst durch die lauten Schreie und Rufe im Dorf geweckt. Aus dem Baumhaus heraus, konnte sie die Flammen sehen und eilte so schnell sie nur konnte ins Dort zurück, wo sie jedoch vor den mächtigen Flammen stehen bleiben musste. Jeder Versuch von ihr in das brennende Dorf zu gelangen schlug fehl. Schließlich sank sie langsam, vor Trauer und Erschöpfung, zu Boden. Nach diesem Ereignis hatte die junge Werwölfin ihre lebensfrohe Art ein Stück weit verloren. Ein fremder, kaum älterer Werwolf beobachtete die Versuche Myshas und wusste von Anfang an, dass es sinnlos war etwas gegen die gewaltigen Flammen ausrichten zu wollen. Als er weitergehen wollte, blieb er jedoch noch eine Zeit lang stehen und betrachtete die Werwölfin. Er stellte fest, dass er es nicht übers Herz brachte, Mysha allein zurück zu lassen. Da sie ihn nicht kannte, vertraute sie ihm Anfangs nicht, merkte jedoch schon nach kurzer Zeit, dass er ihr nichts Schlechtes wollte. Vorgestellt hatte sich dieser als Ayas, der 51 Jahre älter als Mysha war.

    Nach und nach wurde dieser wie ein Bruder für sie, der immer auf sie aufpasste. Da Ayas, bevor er Mysha traf, auf der Suche nach einem Plätzchen zum Leben war, ließen sie sich erstmal in Myshas Baumhaus nieder, in dem auch genug Platz für beide war. Da die Werwölfin noch so jung war, musste ihr neuer Bruder ihr alles Lebensnotwendige beibringen. Besonders das Jagen faszinierte sie. Vom Ehrgeiz immer besser in diesem Hobby zu werden, war sie irgendwann so weit, dass sie jede Beute, die sie zum Essen brauchten, selbst erlegen konnte. Dabei musste sie sich auch sehr auf ihre inneren Kräfte, die tief in ihr schlummerten, konzentrieren und lernen diese zu kontrollieren. Nach langen Trainingsstunden war sie schließlich im Stande, ihre Kräfte so einzusetzen, wie sie es wollte und es für sie am Besten war.

    Ayas brachte dieser jungen Jägerin die Lehre der Kampfkunst bei. Jeden Tag verbrachten die beiden Stunden damit, verschiedene Techniken auszuarbeiten und zu perfektionieren. Nach Jahrelangem Training schaffte Mysha es sogar „ihren Lehr-Meister“ in einem fairen Kampf zu besiegen.

    Die beiden einst Unbekannten verstanden sich so, als hätten sie sich schon ihr ganzes Leben lang gekannt. Zwischen ihnen entstand eine sehr innige Freundschaft.

    An einem sonnigen Morgen stand Mysha, wie sonst auch, in der Früh, auf. Als ihr Blick flüchtig auf das Bett neben sich fiel, merkte sie, dass ihr Bruder nicht mehr dort lag. Dies war seltsam.
    Für gewöhnlich kümmerte sich immer die Jägerin um das Frühstück und erst, wenn dieses fertig auf dem Tisch stand, konnte man den Morgenmuffel, Ayas, dazu bewegen, aufzustehen.
    „Ayas?“, rief sie aus dem Baumhaus und schaute sich um. Von diesem war aber weit und breit keine Spur. Im Baumhaus nahm sie ihr Katana und band sich dieses auf den Rücken, wie sie es sonst auch immer trug. Kurz darauf kletterte sie die Leiter der kleinen Hütte im Baum hinunter und hatte wieder festen Boden unter den Füßen. Dort unten angekommen sah sie sich noch mal um, doch Ayas war nicht in Blickweite.

    „Wahrscheinlich ist er schwimmen gegangen…“, murmelte sie zu sich selbst und machte sich auf den Weg zum See, der nicht weit weg lag. Nachdem sie ein paar Minuten unterwegs war, erblickte sie etwa 50 Meter von sich entfernt einige Gestalten. Da sie ihre Neugier nicht verloren hatte, schlich sie sich näher heran und belauschte die Menschen. Wie die verschiedenen Wesen auf dieser Welt hießen und aussahen, wusste die Werwölfin schon damals.
    Während die Männer miteinander sprachen, fuchtelte einer mit einer Waffe herum und die Jägerin wusste, dass sie aufpassen musste. Trotzdem belauschte sie diese noch kurze Zeit.
    Plötzlich gab einer von ihnen grinsend einen Satz von sich, den Mysha nie vergessen wird:
    „Der hat keine Chance gegen diesen schönen Wirkstoff hier gehabt..“

    Im ersten Moment wusste sie nicht, was sie damit anfangen sollte. Nachdem aber einige Sekunden vergangen waren, wurde ihr schlagartig klar, was passiert sein musste. Ihr Herz raste und sie rannte zum Nahe gelegenen See. Als sie dort ankam, blickte sie, auf einem überstehenden Felsen stehend, über den See und seine Umgebung. Von einem Moment auf den anderen wurde ihr Blick leer, ihre Augen füllten sich mit Tränen und ihr Atem blieb stehen.
    Mit weit geöffneten Augen und bewegungslosen Körper lag ihr geliebter Bruder Ayas, tot am Ufer des Sees. „Nein…“, murmelte sie leise und verloren, doch kurze Zeit später bahnte sich die Wut einen Weg durch ihre Kehle. „NEIN!“, schrie sie und ihre Stimme war verzerrt vor Zorn und Hass.

    Rasch sprang die Jägerin in das kalte Wasser und schwamm so schnell sie konnte zu dem Leichnam ihres Bruders. Fassungslos starrte sie auf Ayas regungslosen Körper und merkte dabei nicht, wie die Zeit verflog. Der gesamte Nachmittag war vorüber. Sie konnte und wollte es einfach nicht glauben.
    Schließlich beschloss sie den Leichnam ihres Bruders von dort fort zu schaffen und fand dabei sein Kampfmesser, welches sie sich an ihren Gürtel band. Nachdem sein Kampfmesser sicher verstaut war, legte sie sich den leblosen Körper auf ihre Schulter und brachte ihn ins Baumhaus. Dort legte sie ihn ins Bett, so als wäre er an diesem Tag nie aufgestanden. „Ich werde dich rächen… Das verspreche ich dir…“, flüsterte sie leise zu ihm. Rasch packte sie ein paar Sachen in einen Rucksack und verlies ihr gemeinsames Zuhause. Von unten setzte sie den Baum in Brand, um Ayas Körper würdevoll zu bestatten.

    Mysha machte sich auf den Weg um die Mörder ihres Bruders zu suchen und die versprochene Rache zu üben. Wut brannte in ihrer Seele und es vergingen Wochen, in denen sie die Wälder durchstreifte.

    Bei ihrer Suche stieß sie auf den Ort eines blutigen Massakers an 10 Menschen. Ihre Leichen und der Boden waren über und über mit Blut bedeckt. Da sie nicht wusste ob die Mörder ihres Bruders ebenfalls hier gefallen waren begann sie, alle Leichen auf den Rücken zu drehen um ihr Gesicht prüfen zu können.
    Bei der 4. Leiche wurde sie fündig und erkannte das Gesicht des Toten wieder. Es war einer der Mörder Ayas der leblos vor ihr im Dreck lag. Sie suchte weiter und fand, sehr zu ihrer Befriedigung, auch die anderen zwei Mörder. Das Ziel ihres Zorns war nicht mehr und so verflog Myshas Wut, nachdem sie begriff, dass ihre Rache vollzogen war. Wenn auch nicht durch ihre Hand.

    Lange Zeit durchwanderte die nunmehr einsame Werwölfin die Länder und streifte ziellos durch die Gegenden ohne selbst zu wissen, warum sie dies tat.
    Gleichgültig lebte sie von einem Tag in den Anderen und tötete Menschen wann immer sie ihren Weg kreuzten. Zwar war ihre Rache vollendet, aber sie konnte nicht vergessen, wer ihrem Bruder dies angetan hatte. Es dauerte bis sie schließlich den lebenden Wald erreichte, ohne zu wissen, wo sie eigentlich war und mitten in die Arme einer Menschen Patrouille lief. Diese schienen von einer Art Militär zu sein. Als sie Mysha entdeckten riefen sie etwas und eröffneten das Feuer auf sie, unwissend, dass ihre Kugeln der Werwölfin nicht viel anhaben konnten. Erbarmungslos tötete Mysha jeden einzelnen von ihnen und jagte sogar dem letzten Überlebenden, der zu seinem eigenen Unglück noch tiefer in den Wald flüchtete, hinterher.

    Sie war gerade dabei aufzuholen, als der Soldat plötzlich und ruckartig zum Stillstand kam. Er war gegen einen Mann geprallt der ihm in den Weg getreten war.
    Der Unbekannte, ein Riese von einem Mann brach dem Soldaten mit einem entschlossenen Ruck das Genick und seine grünen Augen richteten sich prüfend auf Mysha.
    So kam es, dass Mysha Riddick kennen lernte. Der Fremde bot ihr an sie mit an einen Ort zu nehmen, an dem sie mehr über sich und die Natur dieses Waldes erfahren konnte. Misstrauisch stimmte Mysha nach mehreren Stunden Bedenkzeit schließlich zu und folgte dem Hünen in das Herz des Waldes wo sie auf die Zwillinge traf.
    Da Riddick ebenso misstrauisch war, wie Mysha selbst brauchten die beiden lange, um sich miteinander anzufreunden, aber die Schwestern sahen in ihnen ein gewisses Potential, was sie an den Tag legen konnten, wenn sie nur zusammenarbeiten und einander vertrauen würden. So förderten die listigen Herrinnen des Waldes die Entwicklung der Freundschaft zwischen den beiden, indem sie sie stets gemeinsam aussandten.

    Mysha und Riddick verbrachten dadurch viel Zeit zusammen und nach mehreren Monaten schließlich schlossen sie eine zaghafte Freundschaft miteinander. Mysha, welche Riddick an ihren verstorbenen Bruder Ayas erinnerte, verlor nach und nach auch ihr restliches Misstrauen ihm gegenüber und die Freundschaft der beiden gedieh weiter. Sie bemerkten rasch, dass sie beide die Natur liebten und vor allem ihr stärkstes Gefühl teilten... Den Hass auf die Menschen.

    Mysha hatte bis dahin nie erlebt, dass Riddick über seine Vergangenheit sprach, obwohl sie stets neugierig bohrte und stichelte. Eines Tages jedoch, sie wollten sich eigentlich am See treffen um gemeinsam zu trainieren, erfuhr sie von den Waldschwestern, Riddick sei von ihnen in die Stadt gesandt worden.

    Entschlossen machte sie sich reisefertig und bemerkte nicht das listige Grinsen der Schwestern. So kam es, dass Mysha Riddick hinter herreiste und schließlich, der Spur seines Geruches folgend ihren Weg in die Stadt Qubrick fand.


    Passwort der Woche:
    Totenmanifest



    Re: Mysha McCutcheon

    Adiamus Qubrick - 30.06.2007, 23:56


    Da ich die Biographie ja schon aus der Entstehungsphase kenne ^^

    Ansonsten... Super gemacht Liebes

    Einbürgerungstest erfolgt in Kürze.



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