Lascope

destiny will happen...
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    Re: Lascope

    Hermine Granger - 29.06.2007, 15:42

    Lascope


    http://www.lascope.de.vu

    “Das Wasser, die Massen kommen! Seht, es bäumt sich gegen uns auf!” Laut hallte der Ruf an der Küste entlang, wurde aufgenommen von den Geschöpfen, die sich hier herum trieben. Schon Tage zuvor hatte der Meereswind sich mit unbändiger Kraft in ihre Richtung gestemmt. Doch das, was nun passierte, damit hatte niemand gerechnet. Die Wellen waren riesig, gewaltig. Und wie Boten der anderen Völker berichteten, sah es auch an ihren Küsten nicht anders aus. Alles ließ darauf schließen, dass diese Wassermassen nicht nur eine Überschwemmung darstellten. Auf all dies folgten Erderschütterungen, Unwetter zogen herauf, die tief gelegenen Ebenen und Täler wurden von den Gewalten des Meeres verschlungen. Felder wurden zerstört, Bäume von der Flut gefällt und Dörfer begraben und etliche Volksstämme ausgelöscht. Doch wie sollte man so ein Unheil abwenden? Zu den Göttern beten? Was waren es für Götter, die beschlossen, über ihr Schicksal zu entscheiden, ihr Leben aber vergingen ließen? Gab es diese Götter überhaupt? Nein. Man konnte sich nicht auf so etwas verlassen. Sie mussten handeln, irgendwie.
    Das Nass, welches die Ausläufe der Gebirgsketten erreichte, bahnte sich einen Weg in die verzweigten Stollen, Zwerge ertranken und andere Bewohner der Hügelkette starben mit ihnen. Feen und Vogelmensche retteten sich auf die höchsten und beständigsten Baumwipfel, Waldelben, die es gelernt waren, taten es ihnen gleich. Menschen und Tierwesen zogen sich an die höher gelegen Orte zurück, mit ihnen auch die Hochelben. Doch zu ihrem Verdruss gelangen es auch den Wesen der Finsternis - zumeist Drow und Vampire - sich vor den Fluten in Sicherheit zu begeben.
    Und so ward es, dass man beschloss, dies zu vermeiden. Die mächtigsten Zauberer der letzten Völker beriefen sich zusammen und versammelten sich noch in der nächst bevorstehenden Walpurgisnacht. Auch wenn dies der Tag für die Hexen war, so ließ man sich nicht durch den Aberglauben und einer Beschmutzung beirren, denn an diesem Tag ließ sich doch die meiste Magie sammeln, um mächtige Zauber zu weben.
    Gemeinsam gelang den Magiekundigen etwas, was sie sonst noch nie in ihrem ganzen Leben vollbringen konnten. Durch ihre vereinte Zauberkraft und ihren Willen, der sich mittlerweile nur noch auf eines konzentrierte, schufen sie einen mächtigen Zauber, der ihr Reich vor den Naturgewalten des Meeres schützen sollte. Eine imaginäre Kuppel erhob sich über die Landteile, die noch nicht vom Wasser begraben worden waren. Ein Schutzzauber, der die Wassermassen abwendete, welche man jedoch einsehen konnte und hindurch gleiten konnte. Alle Völker waren in dieser vereint, doch die Ebenen, auf denen sie sich befanden, schienen unendlich. Schon bald stieg das Wasser an den Rändern der Kuppel an und schloss sich über ihr zusammen. Ihr Leben würde nun dort sein, auf ewig - so schien es. Die Magier wollten mit ihrer letzten Kraft ihr Werk vervollständigen. Auf dass in den Tiefen des Meeres nicht nur Dunkelheit herrschte, ließen sie die Wölbung des neu erworbenen Horizontes des Tages hell erleuchten und des Nachts in Finsternis tauchen.
    Finsternis…Es gelang den guten Völkern nicht, die Schattenlinge zu vertreiben. Das Land, welches von dem Zauber geschützt wurde, war gewaltig und allerlei Wesen - ob gut oder böse - fanden in ihr Platz.


    Diese Ereignisse liegen nun bereits 1550 Jahre zurück und heute gibt es nur noch Bücher und Schriftrollen, welche über die Zeit vor der großen Flut zu berichten wissen. Nur wenige, wenn überhaupt eine Hand voll, wissen was sich vor 1550 Jahren n. Kyasin zugetragen hatte.
    Die Völker lebten ihr Leben weiter wie zuvor, gewöhnten sich an die Existenz unter dem Meer und versuchten einfach das Beste daraus zu machen. Sie entwickelten sich weiter. Treiben heute regen Handel mit einigen Meeresbewohnern und weiten die neue Welt immer weiter aus.
    Die Kyasin schufen Lascope mit ihrer letzten Kraft, vereinten den großen Kontinent unter der imaginären Kuppel und schlossen ihn ein. Doch es geschah noch etwas anderes. Etwas Unvorhergesehenes. Die Wassermassen, die das Land seinerzeit zu verschlucken drohten blieben, gingen nicht zurück und bildeten die Meere unter der Kuppel. Ja, Lascope verfügt über eigene Meere innerhalb des Meeres. Große Ozeane waren fortan die Heimat der verschiedensten Kreaturen und Wesen. Auch Angehörige der verschiedensten Völker begannen damit das Wasser als Freund und als mögliche Heimat zu sehen. So fahren heute, 1550 J. n. Kyasin, etliche Schiffe über die Meere von Lascope und treiben regen Handel mit den verschiedenen Hafenstädten, die gegründet wurden. Man begann damit wieder jenes Leben zu führen, wie vor der großen Flut existierte. Das Meer im Meer, wie es die Piraten heute nennen, wurde Zufluchtsort der gesetzlosen und der Seefahrer. Seeräuber, Piraten und Freibeuter fahren mit ihren Schiffen über die See und kapern, entern und plündern, so wie es für ihr Wesen gewöhnlich ist. Der Horizont ist weit. Und noch nie kam ein Schiff zurück, welches an den Rand der Kuppel segeln wollte. Geschichten erzählen von wagemutigen Seefahrern, die einfach aus der Kuppel hinaus glitten und wieder an die Oberfläche fanden. Andere erzählen sich, diese mutigen Seefahrer seien zu weit gesegelt, aus der Kuppel hinaus und von den unendlichen Tiefen des Meeres verschluckt worden. Diese Geschichten und Legenden sind einige von vielen Gründen, warum es die Völker fortan vermieden an den Rand des Horizonts zu segeln. Sie hatten Angst. Angst vor dem unbekannten. Vor den untiefen des schwarzen Meeres, in dessen Inneren sie sich befinden. Lascope, so groß es auch ist, so weitläufig die Ebenen und Meere auch sein mögen. Alles hat irgendwann ein Ende.
    Und so stellen sich die Bewohner dieses Kontinents weiterhin die eine Frage…
    Was bedeutet „Meer“ wirklich…?

    Eckdaten
    ~ Wir sind ein Fantasy-Mittelalter-Board.
    ~ Es besteht die Möglichkeit aus 13 Rassen zu wählen.
    ~ Auch Adlige/Richter/Stadtwache etc. pp. können gespielt werden.



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